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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsstück, das beispielsweise mit einem Behälter verbunden ist, der zur Aufbewahrung einer Flüssigkeit wie beispielsweise hochreine Halbleiterchemikalien oder allgemeine Chemikalien gedacht ist.
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Bis jetzt wird ein Verbindungsstück mit einer Öffnung eines Behälters verbunden, der eine Flüssigkeit wie beispielsweise hochreine Halbleiterchemikalien oder allgemeine Chemikalien enthält, und ein Schlauch zur Leitung und zum Ablassen von Flüssigkeit nach außen wird mittels dieses Verbindungsstückes angeschlossen.
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Als diese Art von Verbindungsstück ist eine Vorrichtung bekannt, die einen anschließbaren Stecker und Anschluss aufweist, die per One-Touch (ein einziger Vorgang) miteinander verbunden werden.
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Dieses One-Touch-Verbindungsstück weist jedoch eine Präzisionskonstruktion auf und es wird ein synthetisches Harz mit hervorragender chemischer Beständigkeit verwendet, was hohe Kosten zur Folge hat. Daher ist es wünschenswert, dieses Element nach der Verwendung zwecks Wiederverwendung von dem Behälter zu entfernen.
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Aus diesem Grund ist dieses bekannte Element, wie in 9 dargestellt, in einen Halterungsabschnitt 3 unterteilt, der über ein Gewinde mit einem in einer Öffnung 2 eines Behälters 1 ausgebildeten Gewindeloch verbunden wird, wobei ein Steckerabschnitt 5 über ein Gewinde in einem im Mittelpunkt des Halterungsabschnittes 3 ausgebildeten Gewindeloch 4 befestigt ist, so dass der Steckerabschnitt 5 mit Präzisionskonstruktion zwecks Wiederverwendung von dem Halterungsabschnitt 3 entfernt werden kann.
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Bei dieser Konstruktion, bei der der Steckerabschnitt 5 einfach über ein Gewinde mit dem Gewindeloch 4 des Halterungsabschnittes 3 auf diese Weise verbunden wird, besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich der Steckerabschnitt 5 lockert, so dass die Flüssigkeit innerhalb des Behälters 1 aus dem gelockerten Teil austreten kann.
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Aus der
JP 11-193894 ist ein Verbindungsstück zur Verbindung eines Tanks mit einem Schlauch zur Entnahme von Flüssigkeiten aus dem Tank bekannt. Das Verbindungsstück weist einen tankseitigen Stecker und einen schlauchseitigen Anschluss auf, wobei der Stecker einen Halterungsabschnitt und einen darin eingebetteten Steckerabschnitt umfasst.
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Auf einem anderen technischen Gebiet ist, wie beispielsweise in der
DE 38 38 935 A1 offenbart, ein Kupplungsstück zum Verbinden einer Hydraulikleitung mit einem Grundkörper oder einer weiteren Hydraulikleitung bekannt. Das Kupplungsstück umfasst einen ringförmigen Körper, der an seinen beiden Endbereichen jeweils ein Gewinde zum Anschluss mit einem Grundkörper oder einer Hydraulikleitung aufweist. Um ein Verdrehen des Kupplungsstücks in Bezug auf den Grundkörper zu verhindern, kann ein Klemmring vorgesehen sein. Dieser weist eine Innenverzahnung auf, die mit einer Außenverzahnung auf dem Kupplungsstück in Eingriff steht, sowie eine Außenverzahnung zum Eingriff mit einer Innenverzahnung an dem Grundkörper.
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Eine vergleichbare Anordnung ist ebenfalls aus der
US 4,927,187 bekannt, die zudem ein Verbindungsstück mit einem Sicherungsdraht umfasst.
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Folglich besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verbindungsstück bereitzustellen, bei dem eine Lockerung des an dem Halterungsabschnitt befestigten Steckerabschnittes unmöglich ist, damit keine Flüssigkeit austreten kann.
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Das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung weist die in Anspruch 1 genannten Merkmale auf.
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Dann wird gemäß der oben erwähnten Erfindung bei einer Konstruktion, die die Wiederverwendung des teuren Steckerabschnittes ermöglicht, der mit dem Anschluss verbundene Steckerabschnitt montiert oder durch Einschrauben in das Gewindeloch des Halterungsabschnittes entfernt, da das Arretierungsteil zur Vermeidung des Gewindeloch eingeschraubt ist und dann durch Verbinden des Arretierungselementes, wobei der Steckerabschnitt in das Gewindeloch des Halterungsabschnittes eingeschraubt ist, wodurch sich der Steckerabschnitt nicht mehr dreht und sich nicht mehr lockert. Als Ergebnis kann die nicht wünschenswerte Situation, bei der Flüssigkeit aus einem gelockerten Teil des Halterungsabschnittes austritt, zuverlässig vermieden werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Querschnitt eines Steckers und eines Anschlusses zur Erklärung der Bestandteile und der Konstruktion eines Verbindungsstückes der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Grundrißansicht des Steckers zur Erklärung der Anordnung und Konfiguration des Verbindungsstückes der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine Grundrißansicht eines Arretierungsringes zur Erklärung eines bei dem Stecker verwendeten Arretierungsringes, der das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist eine teilweise Querschnittsansicht des mit dem Steckerabschnitt in Eingriff befindlichen Arretierungsringes zur Erklärung eines bei dem Stecker verwendeten Arretierungsringes, der das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 ist eine teilweise Querschnittsansicht des Arretierungsringes zur Erklärung des bei dem Stecker verwendeten Arretierungsringes, der das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung darstellt.
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6 ist ein Querschnitt zur Erklärung eines Verbindungszustandes des Steckers und des Anschlusses, die das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung darstellen.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einem Abziehwerkzeug verbundenen Arretierungsringes zur Erklärung eines Verfahrens zum Abziehen des bei dem Stecker, der das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung darstellt, verwendeten Arretierungsringes, von dem Stecker.
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines in einem Montagewerkzeug gehaltenen Arretierungsringes zur Erklärung eines Verfahrens zum Verbinden des bei dem Stecker verwendeten Arretierungsringes, der das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung darstellt, mit dem Stecker.
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9 ist ein Querschnitt eines Steckers, der ein herkömmliches Verbindungsstück darstellt, zur Erklärung der Bestandteile und der Konstruktion des Steckers.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung
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Es folgt eine Beschreibung eines Verbindungsstückes der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 20 ein Verbindungsstück. Dieses Verbindungsstück 20 umfaßt einen mit einer Öffnung 2 eines Behälters 1 verbundenen Stecker 21 und einen mit einem Schlauch 12 verbundenen Anschluß 22. Der ebenfalls in 2 dargestellte Stecker 21 ist mit einem Steckerabschnitt 23 konstruiert, der mit einem Halterungsabschnitt 3 entfernbar verbunden ist, der in die Öffnung 2 des Behälters 1 eingeschraubt ist.
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Es folgt eine Beschreibung der Konstruktion und Konfiguration des Steckerabschnittes 23. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Hauptrohrverbinder mit einem auf der Innenseite ausgebildeten Flüssigkeitsdurchgang 26. Ein Ventil 27 ist gleitbar innerhalb des Hauptrohrverbinders 25 in der Nähe des Kopfabschnittes vorgesehen, wobei in diesem Ventil 27 Durchgänge 31 ausgebildet sind, die Übertragungswege zwischen der Innenseite und der Außenseite des Ventils 27 darstellen.
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Darüber hinaus ist eine Feder 32 in dem hinteren Ende des Ventils 27 montiert, wobei das Ventil 27 mittels dieser Feder 32 in Richtung des Kopfes des Hauptrohrverbinders 25 gedrängt wird, so daß die Umgebung des Kopfes des Ventils 27 gegen eine Oberfläche 33 einer in dem Kopf des Hauptrohrverbinders 25 ausgebildeten Öffnung 26a anliegt, um so den Flüssigkeitsdurchgang 26 zu verschließen. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Dichtungsmutter zum Eingriff mit der in dem Hauptrohrverbinder 25 montierten Feder 32. Darüber hinaus ist auf der äußeren Umfangsseite des Hauptrohrverbinders 25 eine um die Umfangsrichtung herum ausgebildete ringförmige Nut 35 ausgebildet. Zum Zeitpunkt der Verbindung des Anschlusses 22 mit dem Halterungsabschnitt 3 werden später beschriebene Arretierungskugeln 59 in dieser Nut 35 in Eingriff gebracht.
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Darüber hinaus wird ein Stopfen 36 in ein hinteres Ende des Steckerabschnittes 23 eingeschraubt und mittels dieses Stopfens 36 und der zuvor erwähnten Dichtungsmutter 34 wird ein Rohr 13 angeschlossen, dessen eines Ende geklemmt wird.
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Bei dem Steckerabschnitt 23 der oben erwähnten Konstruktion ist ein Außengewinde 61 auf einer äußeren Umfangsfläche auf der Rückseite ausgebildet, wobei das Rohr 13 in eine in dem Mittelpunkt des Halterungsabschnittes 3 ausgebildete Einsatzöffnung 3a eingesetzt wird. Danach wird das Außengewinde 61 in das in dem Boden des Halterungsabschnittes 3 ausgebildete Gewindeloch 4 eingeschraubt, um so den Steckerabschnitt 23 mit dem Halterungsabschnitt 3 zu verbinden.
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Darüber hinaus ist auf dem Steckerabschnitt 23 ein Flanschabschnitt 62 ausgebildet, wobei dieser Flanschabschnitt 62 gegen eine in dem Halterungsabschnitt 3 ausgebildete Stufe 3b anliegt, wodurch der Betrag begrenzt wird, um den der Steckerabschnitt 23 in den Halterungsabschnitt 3 eingeschraubt wird.
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Darüber hinaus steht ein Arretierungsring 63 mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff. Abgeschrägte Abschnitte 64 und 65, die miteinander in Eingriff stehen, sind in dem Arretierungsring 63 und dem Steckerabschnitt 23 ausgebildet. Als Ergebnis wird die umfangsmäßige Drehung des Arretierungsringes 63 durch das Ineingriffbringen des Arretierungsringes 63 mit dem Steckerabschnitt 23 begrenzt, so daß diese vollständig verbunden sind.
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Wie auch in 3 dargestellt ist, ist eine Mehrzahl von Ansätzen 66 auf dem äußeren Umfang des Arretierungsringes 63 ausgebildet. Darüber hinaus ist auf dem Halterungsabschnitt 3 eine Mehrzahl von Eingriffsrippen 67 vorgesehen, die umfangsmäßig auf derselben horizontalen Ebene wie der Arretierungsring 63 voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Ansätze 66 des Arretierungsringes 63, der mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff steht, zwischen Paaren aus Eingriffsrippen 67 des Halterungsabschnittes 3 angeordnet sind.
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Darüber hinaus sind auf dem Arretierungsring 63, wie in 4 dargestellt, Eingriffsvorsprünge 68 auf dessen innerer Umfangsfläche ausgebildet. Außerdem ist in dem Steckerabschnitt 23 eine Eingriffsnut 69 um die Umfangsrichtung herum ausgebildet, um mit den Eingriffsvorsprüngen 68 in Eingriff zu gehen. Dann werden die Eingriffsvorsprünge 68 des Arretierungsringes 63 federnd verformt und in der Eingriffsnut 69 des Steckerabschnittes 23 in Eingriff gebracht.
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Darüber hinaus ist in dem Arretierungsring 63 an entgegengesetzten Positionen ein Paar von Rückhaltelöchern 71 ausgebildet, um mit später beschriebenen Eingriffsabschnitten 84 eines Montagewerkzeuges 83 in Eingriff zu gehen. Darüber hinaus ist, wie in 5 dargestellt, ein Paar von Abziehlöchern 72 in dem Arretierungsring 63 ausgebildet. Diese Abziehlöcher 72 sind im Querschnitt gesehen in L-Form ausgebildet, so daß später beschriebene Eingriffsabschnitte 82 eines Abziehwerkzeuges 81 in Eingriff gebracht werden können.
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Es folgt eine Beschreibung der Konstruktion und Konfiguration des Anschlusses 22, der mit dem Steckerabschnitt 23 der oben erwähnten Konfiguration verbunden wird. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Hauptrohrverbinder mit einem auf der Innenseite ausgebildeten Flüssigkeitsdurchgang 42. Ein Ventil 43 ist gleitbar innerhalb des Hauptrohrverbinders 41 in der Nähe des Kopfabschnittes vorgesehen. Auf dem Kopfende des Ventils 43 ist ein Druckausübungsvorsprung 44 ausgebildet, so daß dieser Druckausübungsvorsprung 44 von einer Öffnung 42a des Hauptrohrverbinders 41 hervorsteht. Darüber hinaus sind in dem Ventil 43 in der Nahe von dessen Kopfabschnitt Durchgänge 46 ausgebildet, die Übertragungswege zwischen der Innenseite und der Außenseite darstellen.
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Darüber hinaus ist eine Feder 47, deren eines Ende von einem Stopfen 50 gehalten wird, in dem hinteren Ende des Ventils 43 vorgesehen, wobei das Ventil 43 mittels dieser Feder 47 in Richtung des Kopfes des Hauptrohrverbinders 41 gedrängt wird, so daß die Umgebung des Kopfes des Ventils 43 gegen eine Oberfläche 48 einer in dem Kopfabschnitt des Hauptrohrverbinders 41 ausgebildeten Öffnung 42a anliegt, um so den Flüssigkeitsdurchgang 42 zu verschließen.
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Das Bezugszeichen 49 bezeichnet einen mit dem Hauptrohrverbinder 41 zwecks Anschluß eines Rohres 12 verbundenen Adapter.
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Weiterhin ist ein Hohlraumabschnitt 51 auf der Kopfabschnittsseite des Hauptrohrverbinders 41 ausgebildet, so daß der Hauptrohrverbinder 25 des Steckerabschnittes 23 in dem Hohlraumabschnitt 51 verbunden werden kann. Ein O-Ring 52 wird in die innenseitige Fläche des Hohlraumabschnittes 51 eingeführt, und wenn der Hauptrohrverbinder 25 des Steckerabschnittes 23 in dem Hohlraumabschnitt 51 in Eingriff gebracht wird, dichtet dieser die äußere Umfangsfläche des Hauptrohrverbinders 25 des Steckerabschnittes 23 ab, so daß die innere Umfangsfläche des Hohlraumabschnittes 51 und die äußere Umfangsfläche des Hauptrohrverbinders 25 des Steckerabschnittes 23 abgedichtet werden.
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Weiterhin ist eine Hülse 53 gleitbar auf dem äußeren Umfang des Hauptrohrverbinders 41 vorgesehen, wobei die Hülse 53 mittels eines auf dem Kopfabschnitt des Hauptrohrverbinders 41 vorgesehenen Anschlagringes 54 am Herunterkommen von dem Hauptrohrverbinder 41 gehindert wird. Ein hervorstehender Abschnitt 55 ist auf der innenseitigen Fläche der Hülse 53 in der Nähe von deren Kopfabschnitt vorgesehen, wobei zwischen diesem hervorstehenden Abschnitt 55 und einer auf der äußeren Umfangsfläche des Hauptrohrverbinders 41 ausgebildeten Stufe 56 ein Drängring 57a und eine Feder 57 vorgesehen ist. Dann wird die Hülse 53 durch die Feder 57 immer in Richtung des Kopfes des Hauptrohrverbinders 41 gedrängt.
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Weiterhin sind in der Nähe des Kopfabschnittes des Hauptrohrverbinders 41 um die Umfangsrichtung herum voneinander beabstandete, schalenförmige Öffnungen 58 vorgesehen, wobei in diesen Öffnungen 58 Arretierungskugeln 59 vorgesehen sind. Wenn dann die Hülse 53 in Richtung des hinteren Endes des Hauptrohrverbinders 41 bewegt wird, sind die Arretierungskugeln 59 dazu in der Lage, sich von der innenseitigen Fläche des Hohlraumabschnittes 51 des Hauptrohrverbinders 41 wegzubewegen, und wenn die Hülse 53 durch die drängende Kraft der Feder 57 zur Kopfendenseite bewegt wird, werden die Arretierungskugeln 59 durch den hervorstehenden Abschnitt 55 der Hülse 53 an die innenseitige Fläche gedrückt, so daß sie gehalten werden, wobei ein Teil derselben von der innenseitigen Fläche des Hohlraumabschnittes 51 hervorsteht.
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Weiterhin ist der Halterungsabschnitt 3, der Steckerabschnitt 23, der Anschluß 22 und der Arretierungsring 63 jeweils aus einem Polytetrafluorethylen(TeflonTM)-Harz mit hervorragender chemischer Beständigkeit ausgebildet.
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Dann gehen bei dem Verbindungsstück 20 der oben erwähnten Konstruktion die Arretierungskugeln 59 mit der in der äußeren Umfangsfläche des Hauptrohrverbinders 25 des Steckerabschnittes 23 ausgebildeten Nut 35 in Eingriff, indem der Anschluß 22 auf den Steckerabschnitt 23 des Steckers 21 gedrückt wird, und wie in 6 dargestellt, wird ein zuverlässiger Verbindungszustand zwischen dem Steckerabschnitt 23 und dem Anschluß 22 mittels One-Touch-Verfahren hergestellt. Wenn so verfahren wird, liegt der in dem Kopfabschnitt des Ventils 43 des Anschlusses 22 ausgebildete Druckausübungsvorsprung 44 gegen den Kopfabschnitt des Ventils 27 des Steckerabschnittes 23 an, und die Ventilpaare 27 und 43 werden gegeneinander gedrückt und wirken gegen die drängende Kraft der jeweiligen Federn 32 und 47, und werden in Richtung der hinteren Enden der Hauptrohrverbinder 25 und 41 bewegt, so daß die Wege miteinander verbunden werden.
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Weiterhin wird durch das Abziehen der Hülse 53 des Anschlusses 22 in Richtung des Hinterseitenendes der auf der Innenseite des Hohlraumabschnittes 51 hervorstehende Teil der Arretierungskugeln 59 freigegeben. Als Ergebnis kann das Lösen der Verbindung zwischen dem angeschlossenen Stecker 21 und dem Anschluß 22 ebenfalls im One-Touch-Verfahren erfolgen.
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Es folgt eine Beschreibung der Entfernung des den Stecker 21 des Verbindungsstückes 20 darstellenden Steckerabschnittes 23 von dem Halterungsabschnitt 3, und den Fall, in dem er erneut mit dem Halterungsabschnitt 3 verbunden wird.
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Entfernung von Steckerabschnitt 23:
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Zuerst wird der mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff befindliche Arretierungsring 63 entfernt.
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Beim Entfernen des Arretierungsringes 63 wird das Abziehwerkzeug 81, wie in 7 dargestellt, verwendet. Bei diesem Abziehwerkzeug 81 handelt es sich um einen in C-Form gebogenen Walzdraht, dessen beide Enden in eine Richtung nach hinten ausgerichtet sind. Diese nach hinten gebogenen Enden stellen die Eingriffsabschnitte 82 dar.
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Dann werden beim Abziehen des Arretierungsringes 63 unter Verwendung des Abziehwerkzeuges 81 die Eingriffsabschnitte 82 der zwei Enden des Abziehwerkzeuges 81 von oben in die Abziehlöcher 72 des Arretierungsringes 63 eingeführt und dann in eine Richtung geschoben. Dadurch kommen die Eingriffsabschnitte 82 des Abziehwerkzeuges 81 in Eingriff mit den Abziehlöchern 72.
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In diesem Zustand, wenn das Abziehwerkzeug 81 angehoben wird, wird der Eingriff der Eingriffsvorsprünge 68 in der Eingriffsnut 69 des Steckerabschnittes 23 gelöst, so daß der Arretierungsring 63 von dem Steckerabschnitt 23 entfernt wird.
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Danach wird der Steckerabschnitt 23 so gedreht, daß der Steckerabschnitt 23, der in das Gewindeloch 4 des Halterungsabschnittes 3 eingeschraubt ist, gelockert und entfernt, und das mit dem Steckerabschnitt 23 verbundene Rohr 13 von der Einsatzöffnung 3a des Halterungsabschnittes 3 abgezogen wird.
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Montage des Steckerabschnittes 23:
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Zuerst wird das mit dem Steckerabschnitt 23 verbundene Rohr 13 in die Einsatzöffnung 3a des Halterungsabschnittes 3 eingesetzt, wobei danach der Steckerabschnitt 23 gedreht, und in das in dem Halterungsabschnitt 3 ausgebildete Gewindeloch 4 eingeschraubt wird, bis er durch den Eingriff des Flanschabschnittes 62 mit der Stufe 3b begrenzt wird.
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Danach wird der Arretierungsring 63 mit dem Steckerabschnitt 23 verbunden, der in den Halterungsabschnitt 3 eingeschraubt wird.
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Beim Verbinden des Arretierungsringes 63 mit dem Steckerabschnitt 23 wird das Montagewerkzeug 83 verwendet, wie in 8 dargestellt. Bei diesem Montagewerkzeug 83 handelt es sich um einen in C-Form gebogenen Walzdraht, wobei die entgegengesetzten Enden des Montagewerkzeugs 83 Eingriffsabschnitte 84 darstellen.
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Danach werden durch das Ineingriffbringen des Arretierungsringes 63 mit dem Steckerabschnitt 23 unter Verwendung des Montagewerkzeuges 83 die Eingriffsabschnitte 84 auf entgegengesetzten Enden des Montagewerkzeuges 83 in den Rückhaltelöchern 71 des Arretierungsringes 63 in Eingriff gebracht, bis diese an dessen Boden anliegen.
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Hierbei sind die Zwischenräume der Eingriffsabschnitte 84 des Montagewerkzeuges 83 ein wenig breiter ausgeführt als die Zwischenräume der Rückhaltelöcher 71 des Arretierungsringes 63. Folglich wird das Montagewerkzeug durch das Ineingriffbringen der Eingriffsabschnitte 84 des Montagewerkzeuges 83 in den Rückhaltelöchern 71 an entgegengesetzten Endabschnitten zusammengedrückt und federnd so verformt, daß die Eingriffsabschnitte 84 dann in den Rückhaltelöchern 71 in Eingriff gebracht werden.
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Wenn dann die Eingriffsabschnitte 84 auf diese Weise in den Rückhaltelöchern 71 in Eingriff befindlich sind und die Druckkraft auf dem Montagewerkzeug 83 gelöst wird, drücken die jeweiligen Eingriffsabschnitte 84 auf Teile der Seitenflächen der Rückhaltelöcher 71. Das Ergebnis ist ein Zustand, in dem der Arretierungsring 63 von dem Montagewerkzeug 83 gehalten wird.
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Auf die oben beschriebene Art und Weise wird der Arretierungsring 63 in den Steckerabschnitt 23 eingesetzt, sobald der Arretierungsring 63 von dem Montagewerkzeug 83 gehalten wird. Danach wird die Position der auf der inneren Umfangsfläche des Arretierungsringes 63 ausgebildeten abgeschrägten Abschnitte 64 und 65, und die äußere Umfangsfläche des Steckerabschnittes 23 ausgerichtet, und der Arretierungsring 63 wird mit dem Steckerabschnitt 23 verbunden, bis die Eingriffsvorsprünge 68 des Arretierungsringes 63 mit der Eingriffsnut 69 des Steckerabschnittes 23 in Eingriff gehen.
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Dadurch wird der Arretierungsring 63 auf dem äußeren Umfang des Steckerabschnittes 23 montiert, und die auf dem äußeren Umfang des Arretierungsringes 63 ausgebildeten Ansätze 66 sind zwischen den auf der inneren Umfangsfläche des Halterungsabschnittes 3 ausgebildeten Paaren von Eingriffsrippen 67 angeordnet.
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Danach, wenn der Arretierungsring 63 mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff befindlich ist, und sogar dann, wenn der Steckerabschnitt 23 in einer Richtung gedreht wird, in der er sich aus dem Gewindeloch 4 des Halterungsabschnittes 3 durch eine von außen einwirkende Kraft lockert, gehen die Ansätze 66 des Arretierungsringes 63, der mit dem äußeren Umfang des Steckerabschnittes 23 in Eingriff befindlich ist, mit den auf der inneren Umfangsfläche des Halterungsabschnittes 3 ausgebildeten Eingriffsrippen 67 in Eingriff, um so die Drehung des Steckerabschnittes 23 in der Richtung zu vermeiden, in der sie sich lockern. Folglich wird ein Lockern des Steckerabschnittes 23 aus dem Gewindeloch 4 vermieden.
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Dementsprechend kann die nicht wünschenswerte Situation, in der in dem Behälter 1 befindliche Flüssigkeit aus einem gelockerten Abschnitt austritt, zuverlässig vermieden werden.
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Wenn hierbei der Arretierungsring 63 auf die oben beschriebene Art und Weise in Abhängigkeit von der Position montiert wird, wobei der Steckerabschnitt 23 in das Gewindeloch 4 eingeschraubt ist, gibt es den Fall, in dem die auf dem äußeren Umfang ausgebildeten Ansätze 66 mit den Eingriffsrippen 67 des Halterungsabschnittes 3 kollidieren, so daß der Arretierungsring 63 nicht in Eingriff bringbar ist.
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Da jedoch die Eingriffspositionen in Umfangsrichtung durch die abgeschrägten Abschnitte 64 und 65 des Arretierungsringes 63 und des Steckerabschnittes 23 festgelegt sind, sind die Eingriffsrippen 67 an Positionen ausgebildet, an denen diese nicht mit den Ansätzen 66 des Arretierungsringes 63 kollidieren. Dann kann durch Drehen des Arretierungsringes 63 in 90 Grad-Schritten von der Position aus, in der die Ansätze 66 mit den Eingriffsrippen 67 kollidieren, und durch erneutes Ausrichten mit der Position, in der die abgeschrägten Abschnitte 64 und 65 übereinstimmen, die Kollision der Ansätze 66 mit den Eingriffsrippen 67 vermieden werden, so daß der Arretierungsring 63 zuverlässig mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff gebracht werden kann.
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Auf diese Weise dreht und lockert sich, gemäß dem oben beschriebenen Verbindungsstück 20 bei der Konstruktion, die eine Wiederverwendung des teuren Steckerabschnittes 23 ermöglicht, der mit dem Anschluß 22 verbundene Steckerabschnitt 23 befestigt und entfernt wird, indem er in das Gewindeloch 4 des Halterungsabschnittes 3 eingeschraubt wird, da der Arretierungsring 63, der als Arretierungselement dient, um ein Drehen im Verhältnis zu dem Halterungsabschnitt 3 zu vermeiden, wobei der in ein Gewindeloch 4 eingeschraubte Steckerabschnitt 23 entfernbar verbunden ist, und dann durch Verbinden des Arretierungsringes 63 mit dem in das Gewindeloch 4 des Halterungsabschnittes 3 eingeschraubten Steckerabschnitt 3, der Steckerabschnitt 23 nicht mehr. Folglich kann die nicht wünschenswerte Situation, in der in dem Behälter 1 befindliche Flüssigkeit aus dem gelockerten Abschnitt des Halterungsabschnittes 23 austritt, zuverlässig vermieden werden.
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Darüber hinaus kann der Arretierungsring 63 mittels eines extrem einfachen Vorganges mit Ineingriffbringen des Arretierungsringes 63 mit dem in das Gewindeloch 4 des Halterungsabschnittes 3 eingeschraubten Steckerabschnitt 4 montiert werden. Danach, wenn sich aufgrund der Montage des Arretierungsringes 63 der Steckerabschnitt 23 dreht, gehen die Ansätze 66 des Arretierungsringes 63 mit den auf dem Halterungsabschnitt 3 ausgebildeten Eingriffsrippen 67 in Eingriff, so daß die Arretierung des Steckerabschnittes 23 zuverlässig ausgeführt werden kann.
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Da es darüber hinaus immer eine Position gibt, in der die Ansätze 66 des Arretierungsringes 63 und die Eingriffsrippen 67 des Halterungsabschnittes ohne Kollision miteinander in Eingriff bringbar sind, kann dann, wenn der Arretierungsring 63 mit dem Steckerabschnitt 23 in einer Eingriffsposition in Eingriff gebracht werden soll, der Arretierungsring 63 zuverlässig mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff gebracht werden, selbst wenn die Ansätze 66 mit den Eingriffsrippen 67 des Halterungsabschnittes 3 kollidieren, indem die Position, in der der Arretierungsring 63 mit dem Steckerabschnitt 23 in der Umfangsrichtung in Eingriff geht, verschoben wird.
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Weiterhin gehen die auf der Innenfläche des Arretierungsringes 63 ausgebildeten Eingriffsvorsprünge 68 durch den Eingriff des Arretierungsringes 63 mit dem Steckerabschnitt 23 mit der auf dem Steckerabschnitt 23 ausgebildeten Eingriffsnut 69 in Eingriff. Daher kann eine nicht wünschenswerte Situation, in der der mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff befindliche Arretierungsring 63 zufällig entfernt wird, vermieden werden.
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Darüber hinaus kann der Arretierungsring 63 durch Ineingriffbringen der Eingriffsabschnitte 84 des Montagewerkzeuges 83, das aus dem in C-Form gebogenen Walzdraht besteht, mit den Rückhaltelöchern 71 des Arretierungsringes 63, der mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff zu bringen ist, in dem Montagewerkzeug 83 gehalten werden. Selbst in dem Fall der oben erwähnten Konstruktion, wobei der Halterungsabschnitt 3 in einer konkaven Form ausgebildet ist, so daß der Spalt mit dem Steckerabschnitt 23 klein ist, kann daher der Arretierungsring 63 leicht mit dem Steckerabschnitt 23 verbunden werden.
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Weiterhin kann der mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff befindliche Arretierungsring 63 durch Ineingriffbringen der Eingriffsabschnitte 82 des Abziehwerkzeuges 81, das aus dem in C-Form gebogenen Walzdraht besteht, mit den Abziehlöchern 72 des Arretierungsringes 63, der mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff befindlich ist, leicht abgezogen, und dann angehoben werden. Daher kann der Arretierungsring 63 leicht von dem Steckerabschnitt 23 abgezogen und entfernt werden.