DE10127983A1 - Verbindungsstück - Google Patents
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Abstract
Ein Verbindungsstück weist einen mit einer in einem Behälter ausgebildeten Öffnung verbundenen Stecker und einen mit dem Stecker verbundenen Anschluß auf. Der Stecker weist einen Halterungsabschnitt auf, der in die Öffnung des Behälters hinein verbunden ist, sowie einen Steckerabschnitt, der in ein in dem Halterungsabschnitt ausgebildetes Gewindeloch eingeschraubt ist. Ein mit Ansätzen auf seinem äußeren Umfang ausgebildeter Arretierungsring ist vollständig, jedoch entfernbar mit dem Steckerabschnitt verbunden, der in das Gewindeloch eingeschraubt ist. Eine Mehrzahl von Eingriffsrippen ist auf der inneren Umfangsfläche des Halterungsabschnittes zur Vermeidung des Drehens des Steckerabschnittes durch Eingriff mit den Ansätzen des Arretierungsringes ausgebildet, der mit dem Steckerabschnitt verbunden ist. DOLLAR A Als Ergebnis wird das Lockern des wiederverwendbaren Steckerabschnittes aus dem Gewindeloch, der durch Einschrauben in das Gewindeloch des Halterungsabschnittes entfernbar ist, vermieden, so daß ein Austreten der innerhalb des Behälters befindlichen Flüssigkeit aus einem gelockerten Teil vermieden wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungs
stück, das beispielsweise mit einem Behälter verbunden
ist, der zur Aufbewahrung einer Flüssigkeit wie bei
spielsweise hochreine Halbleiterchemikalien oder all
gemeine Chemikalien gedacht ist.
Bis jetzt wird ein Verbindungsstück mit einer Öffnung
eines Behälters verbunden, der eine Flüssigkeit wie
beispielsweise hochreine Halbleiterchemikalien oder
allgemeine Chemikalien enthält, und ein Schlauch zur
Leitung und zum Ablassen von Flüssigkeit nach außen
wird mittels dieses Verbindungsstückes angeschlossen.
Als diese Art von Verbindungsstück ist eine Vorrich
tung bekannt, die einen anschließbaren Stecker und An
schluß aufweist, die per One-Touch (ein einziger Vor
gang) miteinander verbunden werden.
Dieses One-Touch-Verbindungsstück weist jedoch eine
Präzisionskonstruktion auf und es wird ein syntheti
sches Harz mit hervorragender chemischer Beständigkeit
verwendet, was hohe Kosten zur Folge hat. Daher ist es
wünschenswert, dieses Element nach der Verwendung
zwecks Wiederverwendung von dem Behälter zu entfernen.
Aus diesem Grund ist dieses bekannte Element, wie in
Fig. 9 dargestellt, in einen Halterungsabschnitt 3 un
terteilt, der über ein Gewinde mit einem in einer Öff
nung 2 eines Behälters 1 ausgebildeten Gewindeloch
verbunden wird, wobei ein Steckerabschnitt 5 über ein
Gewinde in einem im Mittelpunkt des Halterungsab
schnittes 3 ausgebildeten Gewindeloch 4 befestigt ist,
so daß der Steckerabschnitt 5 mit Präzisionskonstruk
tion zwecks Wiederverwendung von dem Halterungsab
schnitt 3 entfernt werden kann.
Bei dieser Konstruktion, bei der der Steckerabschnitt
5 einfach über ein Gewinde mit dem Gewindeloch 4 des
Halterungsabschnittes 3 auf diese Weise verbunden
wird, besteht jedoch die Möglichkeit, daß sich der
Steckerabschnitt 5 lockert, so daß die Flüssigkeit in
nerhalb des Behälters 1 aus dem gelockerten Teil aus
treten kann.
Folglich besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung darin, ein Verbindungsstück bereitzustellen, bei
dem eine Lockerung des an dem Halterungsabschnitt be
festigten Steckerabschnittes unmöglich ist, damit kei
ne Flüssigkeit austreten kann.
Das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung weist
folgendes auf: Einen mit einem Gewindeloch versehenen
Halterungsabschnitt, einen in das Gewindeloch des Hal
terungsabschnittes eingeschraubten Steckerabschnitt,
einen mit dem Halterungsabschnitt zwecks Verbindung
dazugehöriger Durchgänge verbundenen Anschluß, und ein
zwischen dem Halterungsabschnitt und dem Steckerab
schnitt entfernbar verbundenes Arretierungselement zur
Vermeidung des Drehens des Steckerabschnittes im Ver
hältnis zu dem Halterungsabschnitt, wobei der Stec
kerabschnitt in das Gewindeloch eingeschraubt ist.
Dann wird gemäß der oben erwähnten Erfindung bei einer
Konstruktion, die die Wiederverwendung des teuren
Steckerabschnittes ermöglicht, der mit dem Anschluß
verbundene Steckerabschnitt montiert oder durch Ein
schrauben in das Gewindeloch des Halterungsabschnittes
entfernt, da das Arretierungsteil zur Vermeidung des
Drehens im Verhältnis zum Halterungsabschnitt entfern
bar verbunden ist, wobei der Steckerabschnitt in das
Gewindeloch eingeschraubt ist und dann durch Verbinden
des Arretierungselementes, wobei der Steckerabschnitt
in das Gewindeloch des Halterungsabschnittes einge
schraubt ist, wodurch sich der Steckerabschnitt nicht
mehr dreht und sich nicht mehr lockert. Als Ergebnis
kann die nicht wünschenswerte Situation, bei der Flüs
sigkeit aus einem gelockerten Teil des Halterungsab
schnittes austritt, zuverlässig vermieden werden.
Fig. 1 ist ein Querschnitt eines Steckers und eines
Anschlusses zur Erklärung der Bestandteile
und der Konstruktion eines Verbindungsstückes
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist eine Grundrißansicht des Steckers zur Er
klärung der Anordnung und Konfiguration des
Verbindungsstückes der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 3 ist eine Grundrißansicht eines Arretierungs
ringes zur Erklärung eines bei dem Stecker
verwendeten Arretierungsringes, der das Ver
bindungsstück der vorliegenden Erfindung dar
stellt,
Fig. 4 ist eine teilweise Querschnittsansicht des
mit dem Steckerabschnitt in Eingriff befind
lichen Arretierungsringes zur Erklärung eines
bei dem Stecker verwendeten Arretierungsrin
ges, der das Verbindungsstück der vorliegen
den Erfindung darstellt,
Fig. 5 ist eine teilweise Querschnittsansicht des
Arretierungsringes zur Erklärung des bei dem
Stecker verwendeten Arretierungsringes, der
das Verbindungsstück der vorliegenden Erfin
dung darstellt,
Fig. 6 ist ein Querschnitt zur Erklärung eines Ver
bindungszustandes des Steckers und des An
schlusses, die das Verbindungsstück der vor
liegenden Erfindung darstellen,
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines mit
einem Abziehwerkzeug verbundenen Arretie
rungsringes zur Erklärung eines Verfahrens
zum Abziehen des bei dem Stecker, der das
Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung
darstellt, verwendeten Arretierungsringes,
von dem Stecker,
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines in ei
nem Montagewerkzeug gehaltenen Arretierungs
ringes zur Erklärung eines Verfahrens zum
Verbinden des bei dem Stecker verwendeten Ar
retierungsringes, der das Verbindungsstück
der vorliegenden Erfindung darstellt, mit dem
Stecker,
Fig. 9 ist ein Querschnitt eines Steckers, der ein
herkömmliches Verbindungsstück darstellt, zur
Erklärung der Bestandteile und der Konstruk
tion des Steckers.
Es folgt eine Beschreibung eines Verbindungsstückes
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 20 ein Verbin
dungsstück. Dieses Verbindungsstück 20 umfaßt einen
mit einer Öffnung 2 eines Behälters 1 verbundenen
Stecker 21 und einen mit einem Schlauch 12 verbundenen
Anschluß 22. Der ebenfalls in Fig. 2 dargestellte
Stecker 21 ist mit einem Steckerabschnitt 23 konstru
iert, der mit einem Halterungsabschnitt 3 entfernbar
verbunden ist, der in die Öffnung 2 des Behälters 1
eingeschraubt ist.
Es folgt eine Beschreibung der Konstruktion und Konfi
guration des Steckerabschnittes 23. Das Bezugszeichen
25 bezeichnet einen Hauptrohrverbinder mit einem auf
der Innenseite ausgebildeten Flüssigkeitsdurchgang 26.
Ein Ventil 27 ist gleitbar innerhalb des Hauptrohrver
binders 25 in der Nähe des Kopfabschnittes vorgesehen,
wobei in diesem Ventil 27 Durchgänge 31 ausgebildet
sind, die Übertragungswege zwischen der Innenseite und
der Außenseite des Ventils 27 darstellen.
Darüber hinaus ist eine Feder 32 in dem hinteren Ende
des Ventils 27 montiert, wobei das Ventil 27 mittels
dieser Feder 32 in Richtung des Kopfes des Hauptrohr
verbinders 25 gedrängt wird, so daß die Umgebung des
Kopfes des Ventils 27 gegen eine Oberfläche 33 einer
in dem Kopf des Hauptrohrverbinders 25 ausgebildeten
Öffnung 26a anliegt, um so den Flüssigkeitsdurchgang
26 zu verschließen. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet
eine Dichtungsmutter zum Eingriff mit der in dem
Hauptrohrverbinder 25 montierten Feder 32. Darüber
hinaus ist auf der äußeren Umfangsseite des Hauptrohr
verbinders 25 eine um die Umfangsrichtung herum ausge
bildete ringförmige Nut 35 ausgebildet. Zum Zeitpunkt
der Verbindung des Anschlusses 22 mit dem Halterungs
abschnitt 3 werden später beschriebene Arretierungsku
geln 59 in dieser Nut 35 in Eingriff gebracht.
Darüber hinaus wird ein Stopfen 36 in ein hinteres En
de des Steckerabschnittes 23 eingeschraubt und mittels
dieses Stopfens 36 und der zuvor erwähnten Dichtungs
mutter 34 wird ein Rohr 13 angeschlossen, dessen eines
Ende geklemmt wird.
Bei dem Steckerabschnitt 23 der oben erwähnten Kon
struktion ist ein Außengewinde 61 auf einer äußeren
Umfangsfläche auf der Rückseite ausgebildet, wobei das
Rohr 13 in eine in dem Mittelpunkt des Halterungsab
schnittes 3 ausgebildete Einsatzöffnung 3a eingesetzt
wird. Danach wird das Außengewinde 61 in das in dem
Boden des Halterungsabschnittes 3 ausgebildete Gewin
deloch 4 eingeschraubt, um so den Steckerabschnitt 23
mit dem Halterungsabschnitt 3 zu verbinden.
Darüber hinaus ist auf dem Steckerabschnitt 23 ein
Flanschabschnitt 62 ausgebildet, wobei dieser Flansch
abschnitt 62 gegen eine in dem Halterungsabschnitt 3
ausgebildete Stufe 3b anliegt, wodurch der Betrag be
grenzt wird, um den der Steckerabschnitt 23 in den
Halterungsabschnitt 3 eingeschraubt wird.
Darüber hinaus steht ein Arretierungsring 63 mit dem
Steckerabschnitt 23 in Eingriff. Abgeschrägte Ab
schnitte 64 und 65, die miteinander in Eingriff ste
hen, sind in dem Arretierungsring 63 und dem Stec
kerabschnitt 23 ausgebildet. Als Ergebnis wird die um
fangsmäßige Drehung des Arretierungsringes 63 durch
das Ineingriffbringen des Arretierungsringes 63 mit
dem Steckerabschnitt 23 begrenzt, so daß diese voll
ständig verbunden sind.
Wie auch in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine Mehrzahl
von Ansätzen 66 auf dem äußeren Umfang des Arretie
rungsringes 63 ausgebildet. Darüber hinaus ist auf dem
Halterungsabschnitt 3 eine Mehrzahl von Eingriffsrip
pen 67 vorgesehen, die umfangsmäßig auf derselben ho
rizontalen Ebene wie der Arretierungsring 63 voneinan
der beabstandet angeordnet sind, wobei die Ansätze 66
des Arretierungsringes 63, der mit dem Steckerab
schnitt 23 in Eingriff steht, zwischen Paaren aus Ein
griffsrippen 67 des Halterungsabschnittes 3 angeordnet
sind.
Darüber hinaus sind auf dem Arretierungsring 63, wie
in Fig. 4 dargestellt, Eingriffsvorsprünge 68 auf des
sen innerer Umfangsfläche ausgebildet. Außerdem ist in
dem Steckerabschnitt 23 eine Eingriffsnut 69 um die
Umfangsrichtung herum ausgebildet, um mit den Ein
griffsvorsprüngen 68 in Eingriff zu gehen. Dann werden
die Eingriffsvorsprünge 68 des Arretierungsringes 63
federnd verformt und in der Eingriffsnut 69 des Stec
kerabschnittes 23 in Eingriff gebracht.
Darüber hinaus ist in dem Arretierungsring 63 an ent
gegengesetzten Positionen ein Paar von Rückhaltelö
chern 71 ausgebildet, um mit später beschriebenen Ein
griffsabschnitten 84 eines Montagewerkzeuges 83 in
Eingriff zu gehen. Darüber hinaus ist, wie in Fig. 5
dargestellt, ein Paar von Abziehlöchern 72 in dem Ar
retierungsring 63 ausgebildet. Diese Abziehlöcher 72
sind im Querschnitt gesehen in L-Form ausgebildet, so
daß später beschriebene Eingriffsabschnitte 82 eines
Abziehwerkzeuges 81 in Eingriff gebracht werden kön
nen.
Es folgt eine Beschreibung der Konstruktion und Konfi
guration des Anschlusses 22, der mit dem Steckerab
schnitt 23 der oben erwähnten Konfiguration verbunden
wird. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Hauptrohr
verbinder mit einem auf der Innenseite ausgebildeten
Flüssigkeitsdurchgang 42. Ein Ventil 43 ist gleitbar
innerhalb des Hauptrohrverbinders 41 in der Nähe des
Kopfabschnittes vorgesehen. Auf dem Kopfende des Ven
tils 43 ist ein Druckausübungsvorsprung 44 ausgebil
det, so daß dieser Druckausübungsvorsprung 44 von ei
ner Öffnung 42a des Hauptrohrverbinders 41 hervor
steht. Darüber hinaus sind in dem Ventil 43 in der Nä
he von dessen Kopfabschnitt Durchgänge 46 ausgebildet,
die Übertragungswege zwischen der Innenseite und der
Außenseite darstellen.
Darüber hinaus ist eine Feder 47, deren eines Ende von
einem Stopfen 50 gehalten wird, in dem hinteren Ende
des Ventils 43 vorgesehen, wobei das Ventil 43 mittels
dieser Feder 47 in Richtung des Kopfes des Hauptrohr
verbinders 41 gedrängt wird, so daß die Umgebung des
Kopfes des Ventils 43 gegen eine Oberfläche 48 einer
in dem Kopfabschnitt des Hauptrohrverbinders 41 ausge
bildeten Öffnung 42a anliegt, um so den Flüssigkeits
durchgang 42 zu verschließen.
Das Bezugszeichen 49 bezeichnet einen mit dem Haupt
rohrverbinder 41 zwecks Anschluß eines Rohres 12 ver
bundenen Adapter.
Weiterhin ist ein Hohlraumabschnitt 51 auf der Kopfab
schnittsseite des Hauptrohrverbinders 41 ausgebildet,
so daß der Hauptrohrverbinder 25 des Steckerabschnit
tes 23 in dem Hohlraumabschnitt 51 verbunden werden
kann. Ein O-Ring 52 wird in die innenseitige Fläche
des Hohlraumabschnittes 51 eingeführt, und wenn der
Hauptrohrverbinder 25 des Steckerabschnittes 23 in dem
Hohlraumabschnitt 51 in Eingriff gebracht wird, dich
tet dieser die äußere Umfangsfläche des Hauptrohrver
binders 25 des Steckerabschnittes 23 ab, so daß die
innere Umfangsfläche des Hohlraumabschnittes 51 und
die äußere Umfangsfläche des Hauptrohrverbinders 25
des Steckerabschnittes 23 abgedichtet werden.
Weiterhin ist eine Hülse 53 gleitbar auf dem äußeren
Umfang des Hauptrohrverbinders 41 vorgesehen, wobei
die Hülse 53 mittels eines auf dem Kopfabschnitt des
Hauptrohrverbinders 41 vorgesehenen Anschlagringes 54
am Herunterkommen von dem Hauptrohrverbinder 41 gehin
dert wird. Ein hervorstehender Abschnitt 55 ist auf
der innenseitigen Fläche der Hülse 53 in der Nähe von
deren Kopfabschnitt vorgesehen, wobei zwischen diesem
hervorstehenden Abschnitt 55 und einer auf der äußeren
Umfangsfläche des Hauptrohrverbinders 41 ausgebildeten
Stufe 56 ein Drängring 57a und eine Feder 57 vorgese
hen ist. Dann wird die Hülse 53 durch die Feder 57 im
mer in Richtung des Kopfes des Hauptrohrverbinders 41
gedrängt.
Weiterhin sind in der Nähe des Kopfabschnittes des
Hauptrohrverbinders 41 um die Umfangsrichtung herum
voneinander beabstandete, schalenförmige Öffnungen 58
vorgesehen, wobei in diesen Öffnungen 58 Arretierungs
kugeln 59 vorgesehen sind. Wenn dann die Hülse 53 in
Richtung des hinteren Endes des Hauptrohrverbinders 41
bewegt wird, sind die Arretierungskugeln 59 dazu in
der Lage, sich von der innenseitigen Fläche des Hohl
raumabschnittes 51 des Hauptrohrverbinders 41 wegzube
wegen, und wenn die Hülse 53 durch die drängende Kraft
der Feder 57 zur Kopfendenseite bewegt wird, werden
die Arretierungskugeln 59 durch den hervorstehenden
Abschnitt 55 der Hülse 53 an die innenseitige Fläche
gedrückt, so daß sie gehalten werden, wobei ein Teil
derselben von der innenseitigen Fläche des Hohlraumab
schnittes 51 hervorsteht.
Weiterhin ist der Halterungsabschnitt 3, der Stec
kerabschnitt 23, der Anschluß 22 und der Arretierungs
ring 63 jeweils aus einem Polytetrafluorethylen (Tef
lon™)-Harz mit hervorragender chemischer Beständig
keit ausgebildet.
Dann gehen bei dem Verbindungsstück 20 der oben er
wähnten Konstruktion die Arretierungskugeln 59 mit der
in der äußeren Umfangsfläche des Hauptrohrverbinders
25 des Steckerabschnittes 23 ausgebildeten Nut 35 in
Eingriff, indem der Anschluß 22 auf den Steckerab
schnitt 23 des Steckers 21 gedrückt wird, und wie in
Fig. 6 dargestellt, wird ein zuverlässiger Verbin
dungszustand zwischen dem Steckerabschnitt 23 und dem
Anschluß 22 mittels One-Touch-Verfahren hergestellt.
Wenn so verfahren wird, liegt der in dem Kopfabschnitt
des Ventils 43 des Anschlusses 22 ausgebildete Druck
ausübungsvorsprung 44 gegen den Kopfabschnitt des Ven
tils 27 des Steckerabschnittes 23 an, und die Ventil
paare 27 und 43 werden gegeneinander gedrückt und wir
ken gegen die drängende Kraft der jeweiligen Federn 32
und 47, und werden in Richtung der hinteren Enden der
Hauptrohrverbinder 25 und 41 bewegt, so daß die Wege
miteinander verbunden werden.
Weiterhin wird durch das Abziehen der Hülse 53 des An
schlusses 22 in Richtung des Hinterseitenendes der auf
der Innenseite des Hohlraumabschnittes 51 hervorste
hende Teil der Arretierungskugeln 59 freigegeben. Als
Ergebnis kann das Lösen der Verbindung zwischen dem
angeschlossenen Stecker 21 und dem Anschluß 22 eben
falls im One-Touch-Verfahren erfolgen.
Es folgt eine Beschreibung der Entfernung des den
Stecker 21 des Verbindungsstückes 20 darstellenden
Steckerabschnittes 23 von dem Halterungsabschnitt 3,
und den Fall, in dem er erneut mit dem Halterungsab
schnitt 3 verbunden wird.
Zuerst wird der mit dem Steckerabschnitt 23 in Ein
griff befindliche Arretierungsring 63 entfernt.
Beim Entfernen des Arretierungsringes 63 wird das Ab
ziehwerkzeug 81, wie in Fig. 7 dargestellt, verwendet.
Bei diesem Abziehwerkzeug 81 handelt es sich um einen
in C-Form gebogenen Walzdraht, dessen beide Enden in
eine Richtung nach hinten ausgerichtet sind. Diese
nach hinten gebogenen Enden stellen die Eingriffsab
schnitte 82 dar.
Dann werden beim Abziehen des Arretierungsringes 63
unter Verwendung des Abziehwerkzeuges 81 die Ein
griffsabschnitte 82 der zwei Enden des Abziehwerkzeu
ges 81 von oben in die Abziehlöcher 72 des Arretie
rungsringes 63 eingeführt und dann in eine Richtung
geschoben. Dadurch kommen die Eingriffsabschnitte 82
des Abziehwerkzeuges 81 in Eingriff mit den Abziehlö
chern 72.
In diesem Zustand, wenn das Abziehwerkzeug 81 angeho
ben wird, wird der Eingriff der Eingriffsvorsprünge 68
in der Eingriffsnut 69 des Steckerabschnittes 23 ge
löst, so daß der Arretierungsring 63 von dem Stec
kerabschnitt 23 entfernt wird.
Danach wird der Steckerabschnitt 23 so gedreht, daß
der Steckerabschnitt 23, der in das Gewindeloch 4 des
Halterungsabschnittes 3 eingeschraubt ist, gelockert
und entfernt, und das mit dem Steckerabschnitt 23 ver
bundene Rohr 13 von der Einsatzöffnung 3a des Halte
rungsabschnittes 3 abgezogen wird.
Zuerst wird das mit dem Steckerabschnitt 23 verbundene
Rohr 13 in die Einsatzöffnung 3a des Halterungsab
schnittes 3 eingesetzt, wobei danach der Steckerab
schnitt 23 gedreht, und in das in dem Halterungsab
schnitt 3 ausgebildete Gewindeloch 4 eingeschraubt
wird, bis er durch den Eingriff des Flanschabschnittes
62 mit der Stufe 3b begrenzt wird.
Danach wird der Arretierungsring 63 mit dem Steckerab
schnitt 23 verbunden, der in den Halterungsabschnitt 3
eingeschraubt wird.
Beim Verbinden des Arretierungsringes 63 mit dem Stec
kerabschnitt 23 wird das Montagewerkzeug 83 verwendet,
wie in Fig. 8 dargestellt. Bei diesem Montagewerkzeug
83 handelt es sich um einen in C-Form gebogenen Walz
draht, wobei die entgegengesetzten Enden des Montage
werkzeugs 83 Eingriffsabschnitte 84 darstellen.
Danach werden durch das Ineingriffbringen des Arretie
rungsringes 63 mit dem Steckerabschnitt 23 unter Ver
wendung des Montagewerkzeuges 83 die Eingriffsab
schnitte 84 auf entgegengesetzten Enden des Montage
werkzeuges 83 in den Rückhaltelöchern 71 des Arretie
rungsringes 63 in Eingriff gebracht, bis diese an des
sen Boden anliegen.
Hierbei sind die Zwischenräume der Eingriffsabschnitte
84 des Montagewerkzeuges 83 ein wenig breiter ausge
führt als die Zwischenräume der Rückhaltelöcher 71 des
Arretierungsringes 63. Folglich wird das Montagewerk
zeug durch das Ineingriffbringen der Eingriffsab
schnitte 84 des Montagewerkzeuges 83 in den Rückhalte
löchern 71 an entgegengesetzten Endabschnitten zusam
mengedrückt und federnd so verformt, daß die Ein
griffsabschnitte 84 dann in den Rückhaltelöchern 71 in
Eingriff gebracht werden.
Wenn dann die Eingriffsabschnitte 84 auf diese Weise
in den Rückhaltelöchern 71 in Eingriff befindlich sind
und die Druckkraft auf dem Montagewerkzeug 83 gelöst
wird, drücken die jeweiligen Eingriffsabschnitte 84
auf Teile der Seitenflächen der Rückhaltelöcher 71.
Das Ergebnis ist ein Zustand, in dem der Arretierungs
ring 63 von dem Montagewerkzeug 83 gehalten wird.
Auf die oben beschriebene Art und Weise wird der Arre
tierungsring 63 in den Steckerabschnitt 23 eingesetzt,
sobald der Arretierungsring 63 von dem Montagewerkzeug
83 gehalten wird. Danach wird die Position der auf der
inneren Umfangsfläche des Arretierungsringes 63 ausge
bildeten abgeschrägten Abschnitte 64 und 65, und die
äußere Umfangsfläche des Steckerabschnittes 23 ausge
richtet, und der Arretierungsring 63 wird mit dem
Steckerabschnitt 23 verbunden, bis die Eingriffsvor
sprünge 68 des Arretierungsringes 63 mit der Ein
griffsnut 69 des Steckerabschnittes 23 in Eingriff ge
hen.
Dadurch wird der Arretierungsring 63 auf dem äußeren
Umfang des Steckerabschnittes 23 montiert, und die auf
dem äußeren Umfang des Arretierungsringes 63 ausgebil
deten Ansätze 66 sind zwischen den auf der inneren Um
fangsfläche des Halterungsabschnittes 3 ausgebildeten
Paaren von Eingriffsrippen 67 angeordnet.
Danach, wenn der Arretierungsring 63 mit dem Stec
kerabschnitt 23 in Eingriff befindlich ist, und sogar
dann, wenn der Steckerabschnitt 23 in einer Richtung
gedreht wird, in der er sich aus dem Gewindeloch 4 des
Halterungsabschnittes 3 durch eine von außen einwir
kende Kraft lockert, gehen die Ansätze 66 des Arretie
rungsringes 63, der mit dem äußeren Umfang des Stec
kerabschnittes 23 in Eingriff befindlich ist, mit den
auf der inneren Umfangsfläche des Halterungsabschnit
tes 3 ausgebildeten Eingriffsrippen 67 in Eingriff, um
so die Drehung des Steckerabschnittes 23 in der Rich
tung zu vermeiden, in der sie sich lockern. Folglich
wird ein Lockern des Steckerabschnittes 23 aus dem Ge
windeloch 4 vermieden.
Dementsprechend kann die nicht wünschenswerte Situa
tion, in der in dem Behälter 1 befindliche Flüssigkeit
aus einem gelockerten Abschnitt austritt, zuverlässig
vermieden werden.
Wenn hierbei der Arretierungsring 63 auf die oben be
schriebene Art und Weise in Abhängigkeit von der Posi
tion montiert wird, wobei der Steckerabschnitt 23 in
das Gewindeloch 4 eingeschraubt ist, gibt es den Fall,
in dem die auf dem äußeren Umfang ausgebildeten Ansät
ze 66 mit den Eingriffsrippen 67 des Halterungsab
schnittes 3 kollidieren, so daß der Arretierungsring
63 nicht in Eingriff bringbar ist.
Da jedoch die Eingriffspositionen in Umfangsrichtung
durch die abgeschrägten Abschnitte 64 und 65 des Arre
tierungsringes 63 und des Steckerabschnittes 23 fest
gelegt sind, sind die Eingriffsrippen 67 an Positionen
ausgebildet, an denen diese nicht mit den Ansätzen 66
des Arretierungsringes 63 kollidieren. Dann kann durch
Drehen des Arretierungsringes 63 in 90-Grad-Schritten
von der Position aus, in der die Ansätze 66 mit den
Eingriffsrippen 67 kollidieren, und durch erneutes
Ausrichten mit der Position, in der die abgeschrägten
Abschnitte 64 und 65 übereinstimmen, die Kollision der
Ansätze 66 mit den Eingriffsrippen 67 vermieden wer
den, so daß der Arretierungsring 63 zuverlässig mit
dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff gebracht werden
kann.
Auf diese Weise dreht und lockert sich, gemäß dem oben
beschriebenen Verbindungsstück 20 bei der Konstrukti
on, die eine Wiederverwendung des teuren Steckerab
schnittes 23 ermöglicht, der mit dem Anschluß 22 ver
bundene Steckerabschnitt 23 befestigt und entfernt
wird, indem er in das Gewindeloch 4 des Halterungsab
schnittes 3 eingeschraubt wird, da der Arretierungs
ring 63, der als Arretierungselement dient, um ein
Drehen im Verhältnis zu dem Halterungsabschnitt 3 zu
vermeiden, wobei der in ein Gewindeloch 4 einge
schraubte Steckerabschnitt 23 entfernbar verbunden
ist, und dann durch Verbinden des Arretierungsringes
63 mit dem in das Gewindeloch 4 des Halterungsab
schnittes 3 eingeschraubten Steckerabschnitt 3, der
Steckerabschnitt 23 nicht mehr. Folglich kann die
nicht wünschenswerte Situation, in der in dem Behälter
1 befindliche Flüssigkeit aus dem gelockerten Ab
schnitt des Halterungsabschnittes 23 austritt, zuver
lässig Vermieden werden.
Darüber hinaus kann der Arretierungsring 63 mittels
eines extrem einfachen Vorganges mit Ineingriffbringen
des Arretierungsringes 63 mit dem in das Gewindeloch 4
des Halterungsabschnittes 3 eingeschraubten Steckerab
schnitt 4 montiert werden. Danach, wenn sich aufgrund
der Montage des Arretierungsringes 63 der Steckerab
schnitt 23 dreht, gehen die Ansätze 66 des Arretie
rungsringes 63 mit den auf dem Halterungsabschnitt 3
ausgebildeten Eingriffsrippen 67 in Eingriff, so daß
die Arretierung des Steckerabschnittes 23 zuverlässig
ausgeführt werden kann.
Da es darüber hinaus immer eine Position gibt, in der
die Ansätze 66 des Arretierungsringes 63 und die Ein
griffsrippen 67 des Halterungsabschnittes ohne Kolli
sion miteinander in Eingriff bringbar sind, kann dann,
wenn der Arretierungsring 63 mit dem Steckerabschnitt
23 in einer Eingriffsposition in Eingriff gebracht
werden soll, der Arretierungsring 63 zuverlässig mit
dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff gebracht werden,
selbst wenn die Ansätze 66 mit den Eingriffsrippen 67
des Halterungsabschnittes 3 kollidieren, indem die Po
sition, in der der Arretierungsring 63 mit dem Stec
kerabschnitt 23 in der Umfangsrichtung in Eingriff
geht, verschoben wird.
Weiterhin gehen die auf der Innenfläche des Arretie
rungsringes 63 ausgebildeten Eingriffsvorsprünge 68
durch den Eingriff des Arretierungsringes 63 mit dem
Steckerabschnitt 23 mit der auf dem Steckerabschnitt
23 ausgebildeten Eingriffsnut 69 in Eingriff. Daher
kann eine nicht wünschenswerte Situation, in der der
mit dem Steckerabschnitt 23 in Eingriff befindliche
Arretierungsring 63 zufällig entfernt wird, vermieden
werden.
Darüber hinaus kann der Arretierungsring 63 durch In
eingriffbringen der Eingriffsabschnitte 84 des Monta
gewerkzeuges 83, das aus dem in C-Form gebogenen Walz
draht besteht, mit den Rückhaltelöchern 71 des Arre
tierungsringes 63, der mit dem Steckerabschnitt 23 in
Eingriff zu bringen ist, in dem Montagewerkzeug 83 ge
halten werden. Selbst in dem Fall der oben erwähnten
Konstruktion, wobei der Halterungsabschnitt 3 in einer
konkaven Form ausgebildet ist, so daß der Spalt mit
dem Steckerabschnitt 23 klein ist, kann daher der Ar
retierungsring 63 leicht mit dem Steckerabschnitt 23
verbunden werden.
Weiterhin kann der mit dem Steckerabschnitt 23 in Ein
griff befindliche Arretierungsring 63 durch Inein
griffbringen der Eingriffsabschnitte 82 des Abzieh
werkzeuges 81, das aus dem in C-Form gebogenen Walz
draht besteht, mit den Abziehlöchern 72 des Arretie
rungsringes 63, der mit dem Steckerabschnitt 23 in
Eingriff befindlich ist, leicht abgezogen, und dann
angehoben werden. Daher kann der Arretierungsring 63
leicht von dem Steckerabschnitt 23 abgezogen und ent
fernt werden.
Claims (20)
1. Verbindungsstück, das folgendes aufweist:
Einen mit einem Gewindeloch (4) versehenen Halte rungsabschnitt (3),
einen in das Gewindeloch (4) des Halterungsab schnittes (3) eingeschraubten Steckerabschnitt (5, 23),
einen mit dem Halterungsabschnitt (3) zwecks Ver bindung dazugehöriger Durchgänge verbundenen An schluß (22), und
ein zwischen dem Halterungsabschnitt (3) und dem Steckerabschnitt (5, 23) entfernbar angepaßtes Ar retierungselement zur Vermeidung des Drehens des Steckerabschnittes (5, 23) im Verhältnis zu dem Halterungsabschnitt (3), wobei der Steckerab schnitt (5, 23) in das Gewindeloch (4) einge schraubt ist.
Einen mit einem Gewindeloch (4) versehenen Halte rungsabschnitt (3),
einen in das Gewindeloch (4) des Halterungsab schnittes (3) eingeschraubten Steckerabschnitt (5, 23),
einen mit dem Halterungsabschnitt (3) zwecks Ver bindung dazugehöriger Durchgänge verbundenen An schluß (22), und
ein zwischen dem Halterungsabschnitt (3) und dem Steckerabschnitt (5, 23) entfernbar angepaßtes Ar retierungselement zur Vermeidung des Drehens des Steckerabschnittes (5, 23) im Verhältnis zu dem Halterungsabschnitt (3), wobei der Steckerab schnitt (5, 23) in das Gewindeloch (4) einge schraubt ist.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Halterungsabschnitt (3) mit einer Öffnung (2)
in einem Behälter (1) zur Aufbewahrung einer Flüs
sigkeit verbunden ist.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Arretierungselement einen Arretierungsring
(63) mit Ansätzen (66) auf einem äußeren Umfang
aufweist und mit einem äußeren Umfang des Stec
kerabschnittes (5, 23) vollständig in Eingriff
bringbar ist, und daß auf dem Halterungsabschnitt
(3) in der Umgebung, in der der Arretierungsring
(63) mit dem Steckerabschnitt (5, 23) in Eingriff
steht, der in das Gewindeloch (4) eingeschraubt
ist, eine Mehrzahl von Eingriffsrippen (67) zum
Eingriff mit den Ansätzen (66) des Arretierungs
ringes (63) umfangsmäßig beabstandet ausgebildet
ist.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arretierungsring (3) mit dem Steckerabschnitt
(5, 23) an einer Mehrzahl von Umfangspositionen in
Eingriff bringbar ist, die auf der Achse des Stec
kerabschnittes (5, 23) zentriert sind, wobei die
Eingriffsrippen (67) an Positionen ausgebildet
sind, an denen diese mit den Ansätzen (66) des Ar
retierungsringes (63) an wenigstens einer Ein
griffsposition in der Umfangsrichtung nicht kolli
dieren, in der der Arretierungsring (63) mit dem
Steckerabschnitt (5, 23) in Eingriff bringbar ist.
5. Verbindungsstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Eingriffsnut (69) in dem Steckerabschnitt (5,
23) um die Umfangsrichtung herum ausgebildet ist,
und ein Eingriffsvorsprung (68) in dem Arretie
rungsring (63) auf dessen Innenfläche ausgebildet
ist, um mit der Eingriffsnut (69) dann in Eingriff
zu gehen, wenn der Arretierungsring (63) mit dem
Steckerabschnitt (5, 23) in Eingriff geht.
6. Verbindungsstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
abgeschrägte Abschnitte (64, 65) vorhanden sind, um
miteinander dann in Eingriff zu gehen, wenn der
Arretierungsring (63) mit dem Steckerabschnitt (5,
23) in Eingriff geht, die in der inneren Umfangs
fläche des Arretierungsringes (63) und der äußeren
Umfangsfläche des Steckerabschnittes (5, 23) ausge
bildet sind.
7. Verbindungsstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar von Rückhaltelöchern (71) in dem Arretie
rungsring (63) an entgegengesetzten Positionen
ausgebildet ist, und Eingriffsabschnitte (84) ei
nes Montagewerkzeuges (83) mit einem in C-Form
ausgebildeten Walzdraht, dessen entgegengesetzte
Enden die Eingriffsabschnitte (84) darstellen, in
den Rückhaltelöchern (71) in Eingriff bringbar
sind, wobei der Arretierungsring (63) durch das
Montagewerkzeug (83) durch das Ineingriffbringen
der Eingriffsabschnitte (84) des Montagewerkzeuges
(83) in den Rückhaltelöchern (71) des Arretle
rungsringes (63) gehalten wird.
8. Verbindungsstück nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei dem Montagewerkzeug die Zwischenräume der Ein
griffsabschnitte (82) breiter sind als die Zwi
schenräume der Rückhaltelöcher (71) des Arretie
rungsringes (63), und beim Verbinden der Ein
griffsabschnitte (82) mit den Rückhaltelöchern
(71) der Arretierungsring (63) durch Ineingriff
bringen der Eingriffsabschnitte (82) in den Rück
haltelöchern (71) durch die Federkraft des Walz
drahtes gehalten wird, der das Montagewerkzeug
darstellt.
9. Verbindungsstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Arretierungsring (63) ein Paar von Ab
ziehlöchern an entgegengesetzten Positionen ausge
bildet ist, wobei Eingriffsabschnitte (82) eines
Abziehwerkzeuges (81) in Form eines in C-Form ge
bogenen Walzdrahtes, dessen entgegengesetzte Enden
als Eingriffsabschnitte (82) in Form eines Hakens
ausgebildet sind, mit den Abziehlöchern in Ein
griff bringbar sind, wobei durch das Ineingriff
bringen der Eingriffsabschnitte (82) des Abzieh
werkzeuges (81) mit den Abziehlöchern des in Ein
griff stehenden Ringes und durch Anheben, der in
Eingriff stehende Ring durch das Abziehwerkzeug
(81) von dem Steckerabschnitt (5, 23) abgezogen
wird.
10. Verbindungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Steckerabschnitt (5, 23) ein Flanschab
schnitt (62) ausgebildet ist, um gegen einen Boden
des Halterungsabschnittes (3) anzuliegen, um den
Betrag zu begrenzen, in dem der Steckerabschnitt
(5, 23) in das Gewindeloch (4) eingeschraubt wird.
11. Verbindungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Halterungsabschnitt (3), Steckerabschnitt (5,
23), Anschlußabschnitt (22) und der Arretierungs
ring (63) jeweils aus einem Polytetrafluorethylen-
Harz mit hervorragender chemischer Beständigkeit
ausgebildet ist.
12. Verbindungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Anschlußabschnitt (22) ein Hohlraumab
schnitt (51) zur Verbindung mit dem Steckerab
schnitt (5, 23) vorgesehen ist, und der Steckerab
schnitt (5, 23) an den Hohlraumabschnitt (51) ein
gepaßt ist, um die jeweils dazugehörigen Durchgän
ge zu verbinden.
13. Verbindungsstück nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraumabschnitt (51) des Anschlußabschnittes
(22) mit Arretierungsmitteln versehen ist, um ei
nen Zustand aufrecht zu erhalten, in dem der Stec
kerabschnitt (5, 23) dort hinein verbunden ist, wo
bei die dazugehörigen Durchgänge verbunden sind.
14. Verbindungsstück nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Arretierungsmittel folgendes umfaßt:
einen um die Umfangsrichtung in einer äußeren Um fangsfläche des Steckerabschnittes (5, 23) ausge bildeten Nutabschnitt (35),
in dem Hohlraumabschnitt (51) des Anschlußab schnittes (22) ausgebildete, und um die Umfangs richtung herum voneinander beabstandete Öffnungen (3a),
in den Öffnungen (3a) vorgesehene Arretierungsku geln (59), die dazu veranlaßt werden können, auf einer innenseitigen Fläche des Hohlraumabschnittes (51) hervorzustehen, und
einen Drängring (57a), der dazu vorgesehen ist, bei einer Positionierung der Arretierungskugeln (59) in dem Nutabschnitt (35) aufgrund der Verbin dung des Steckerabschnittes (5, 23) in dem Hohl raumabschnitt (51) des Anschlußabschnittes (22), die auf der Rückseite der Öffnungen (3a) positio nierten Arretierungskugeln (59) zum Hervorstehen von den Öffnungen (3a) in Richtung der innenseiti gen Fläche des Hohlraumabschnittes (51) zu veran lassen, um mit dem Nutabschnitt (35) in Eingriff zu gehen, um so einen angeschlossenen Zustand zwi schen dem Anschluß- (22) und Steckerabschnitt (5, 23) aufrecht zu erhalten.
einen um die Umfangsrichtung in einer äußeren Um fangsfläche des Steckerabschnittes (5, 23) ausge bildeten Nutabschnitt (35),
in dem Hohlraumabschnitt (51) des Anschlußab schnittes (22) ausgebildete, und um die Umfangs richtung herum voneinander beabstandete Öffnungen (3a),
in den Öffnungen (3a) vorgesehene Arretierungsku geln (59), die dazu veranlaßt werden können, auf einer innenseitigen Fläche des Hohlraumabschnittes (51) hervorzustehen, und
einen Drängring (57a), der dazu vorgesehen ist, bei einer Positionierung der Arretierungskugeln (59) in dem Nutabschnitt (35) aufgrund der Verbin dung des Steckerabschnittes (5, 23) in dem Hohl raumabschnitt (51) des Anschlußabschnittes (22), die auf der Rückseite der Öffnungen (3a) positio nierten Arretierungskugeln (59) zum Hervorstehen von den Öffnungen (3a) in Richtung der innenseiti gen Fläche des Hohlraumabschnittes (51) zu veran lassen, um mit dem Nutabschnitt (35) in Eingriff zu gehen, um so einen angeschlossenen Zustand zwi schen dem Anschluß- (22) und Steckerabschnitt (5, 23) aufrecht zu erhalten.
15. Verbindungsstück nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer äußeren Umfangsseite des Hohlraumab
schnittes (51) des Anschlusses (22) eine Hülse
(53) vorgesehen ist, die durch Gleiten in einer
axialen Richtung den Drängring (57a) in eine von
der Rückseite der Öffnungen (3a) entfernte Positi
on bewegt, so daß die zum Hervorstehen in die in
nere Umfangsfläche des Hohlraumabschnittes (51)
veranlaßten Arretierungskugeln (59) in die Öffnun
gen (3a) zurückgezogen werden können, damit der
Eingriffszustand der Arretierungskugeln (59) in
dem Nutabschnitt (35) gelöst wird.
16. Verbindungsstück nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein O-Ring (52) zwischen dem Hohlraumabschnitt
(51) des Anschlußabschnittes (22) und dem in dem
Hohlraumabschnitt (51) verbundenen Steckerab
schnitt (5, 23) zwecks Abdichtung zwischen diesen
vorgesehen ist.
17. Verbindungsstück nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der O-Ring (52) auf einer inneren Umfangsfläche
des Hohlraumabschnittes (51) des Anschlußabschnit
tes (22) vorgesehen ist.
18. Verbindungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ventil (27, 43), das sich öffnet, wenn der
Steckerabschnitt (5, 23) und der Anschlußabschnitt
(22) miteinander verbunden ist, in einem Strö
mungsweg des Steckerabschnittes (5, 23) und in ei
nem Strömungsweg des Anschlußabschnittes (22) vor
gesehen ist.
19. Verbindungsstück nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feder (32) vorgesehen ist, um das Ventil (27,
43) in Richtung eines Endabschnittes zu drängen,
um gegen einen Randabschnitt eines Strömungsweges
anzuliegen, der sich öffnet, um einen geschlosse
nen Zustand des Strömungsweges aufrecht zu erhal
ten, wobei bei Verbindung des Steckerabschnittes
(5, 23) und des Anschlußabschnittes (22) die Venti
le (27, 43) gegeneinander anliegen, so daß diese
von dem Randabschnitt des Strömungsweges getrennt
werden und sich gegen eine drängende Kraft der Fe
der (32) öffnen, so daß die Strömungswege geöffnet
werden.
20. Verbindungsstück nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer Endfläche des Ventils (27, 43) ein Vor
sprung ausgebildet ist.
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