-
TECHNISCHES GEBIET
-
Das Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Ventilanlage und insbesondere ein temperaturreguliertes Schaltventil.
-
STAND DER TECHNIK
-
Im Stand der Technik offenbart die Druckschrift
CN 206206700 U ein druckbetätigtes, temperatureinstellbares Schaltventil, beinhaltend: ein Gehäuse, einen Ventilsitz, eine Steuerkomponente, einen Vordruck-Wasserverschlussmechanismus und eine temperatureinstellbare Komponente; wobei die temperatureinstellbare Komponente mit dem Ventilsitz verbunden und damit in Eingriff ist und ein bewegbares Keramikstück und ein stationäres Keramikstück umfasst, wobei das stationäre Keramikstück auf dem Ventilsitz montiert ist und ein Kaltwassereinlass und ein Warmwassereinlass darauf getrennt vorgesehen sind, das bewegbare Keramikstück mit einem Wasserverschlussteil versehen ist, das zum Verschließen von irgendeinem der Wassereinlässe oder zum teilweisen Verschließen der zwei Wassereinlässe verwendet wird, und mit einer Mischwasserkammer versehen ist; Wasserauslässe, die auf dem bewegbaren Keramikstück und dem stationären Keramikstück getrennt vorgesehen sind; wobei der Vordruck-Wasserverschlussmechanismus eine Drucklager-Innenabdeckung, einen inneren Ventilkernsitz, eine erste Feder und ein Wasserverschlussschichtstück beinhaltet, wobei zwei Enden der ersten Feder jeweils auf die Drucklager-Innenabdeckung bzw. das Wasserverschlussschichtstück einwirken und das Wasserverschlussschichtstück gegen den Trennwandabschnitt drücken, um die Mischwasserkammer von den Wasserauslässen zu trennen; dass an dem Wasserverschlussschichtstück ein Druckentlastungsloch vorgesehen ist, das mit den Wasserauslässen kommunizieren; dass durch einen Verbindungskanal die Mischwasserkammer mit der Hydraulikkammer verbunden ist; wobei das Druckentlastungsloch durch die Steuerkomponente angetrieben wird, offen oder verschlossen zu sein, und somit dazu führt, dass der Druck in der Hydraulikkammer unausgeglichen ist oder beibehalten wird, was das Wasserverschlussschichtstück antreibt, um sich von dem Trennwandabschnitt zu lösen oder dagegen zu drücken, so dass die Mischwasserkammer und die Wasserauslässe entweder miteinander in Kommunikation stehen oder durch das Wasserverschlussschichtstück getrennt sind.
-
Hierbei umfasst die Steuerkomponente eine Druckstruktur, einen Kopplungsstab, eine zweite Feder und eine dritte Feder 44 beinhaltet, wobei die zweite Feder zwischen der Drucklager-Innenabdeckung und der Druckstruktur wirkt, der Kopplungsstab mit der Druckstruktur zusammenwirkt, und die dritte Feder muffenartig zwischen dem Kopplungsstab und der Druckstruktur angebracht ist; wobei die Druckstruktur angetrieben wird, um verschoben zu werden, wird die dritte Feder zusammengedrückt und treibt wiederum den Kopplungsstab an, um das Druckentlastungsloch in der Wasserverschlussschicht zu öffnen oder zu schließen. Die Druckstruktur beinhaltet Folgendes einen Klinkenradsitz und einen auf einer Innenwand davon bereitgestellten Begrenzungsabschnitt, der für das drehbare Einhängen eines Klinkenradabschnittes verwendet wird, einen durch den Klinkenradsitz hindurchgehenden Klinkenradschubstab, wobei ein Ende ein Druckbetriebsende ist und das andere Ende mit einem bewegbaren Klinkenrad bereitgestellt ist, und einen inneren rotierenden Stab, der muffenartig in dem Klinkenradschubstab angebracht ist, und auf einer externen peripheren Wand davon ist der Klinkenradabschnitt bereitgestellt, der mit dem bewegbaren Klinkenrad in Eingriff steht, wobei das Druckbetriebsende gedrückt wird, um das bewegbare Klinkenrad auf dem Klinkenradschubstab anzutreiben, um sich zu bewegen, so dass der Klinkenradabschnitt angetrieben wird, sich zu bewegen und sich weiter an den Begrenzungsabschnitt einzuhängen oder sich davon zu lösen, so dass der Kopplungsstab, der mit dem inneren rotierenden Stab in Eingriff steht, verschoben wird.
-
Hierbei erstreckt sich der untere Endabschnitt des Kopplungsstabs unmittelbar durch die Drucklager-Innenabdeckung und an dem Ende des unteren Endabschnitts des Kopplungsstabs ist ein Stopfen angebracht. Die Druckstruktur wird angetrieben, um verschieben zu werden, der Kopplungsstab wird auch mitbewegt, so dass der Stopfen an dem Ende des unteren Endabschnitts des Kopplungsstabs das Druckentlastungsloch an der Wasserverschlussschicht öffnet oder schließt. Wenn die Druckstruktur lange Zeit angetrieben wird, um verschieben zu werden, und der Kopplungsstab mitbewegt wird, kommt es leicht zu einer Schwenkung des unteren Endabschnitts des Kopplungsstabs. Dies führt dazu, dass die Dichtungswirkung zwischen dem Stopfen an dem Ende des unteren Endabschnitts des Kopplungsstabs und dem Druckentlastungsloch an der Wasserverschlussschicht schlecht ist, so dass die normale Verwendung des Schaltventils beeinträchtigt wird.
-
Angesichts dessen geht das vorliegende Gebrauchsmuster auf das oben genannte Schaltventil ein und forscht und entwickelt ein temperaturreguliertes Schaltventil, das die Mängel ausräumt. Daraus entsteht der vorliegende Fall.
-
INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein temperaturreguliertes Schaltventil zu schaffen. Dadurch schwenkt die Dichtführungsstange nicht, wenn das Pressantriebsventil geöffnet und geschlossen ist, und die Dichtungswirkung ist gut.
-
Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die Lösung des Gebrauchsmusters wie folgt:
-
Temperaturreguliertes Schaltventil, umfassend: einen Ventilsitz, eine Temperieranordnung, einen Ventilkernkörper, eine Dichtmembran, einen Membranhalter, eine erste Feder, einen Druckinnenabdeckung, eine Dichtungsführungsstange, eine zweite Feder und eine Presstruktur; dass der Ventilkernkörper drehbar in dem Ventilsitz angebracht ist, ein Wassereinlasskanal und ein Wasserauslasskanal in dem Ventilkernkörper ausgebildet sind, und der Wassereinlasskanal und der Wasserauslasskanal durch eine Trennplatte getrennt sind; dass die Temperieranordnung an einem Wassereinlassende des Ventilkernkörpers angeordnet ist, das heiße und kalte Wasser nach dem Temperieren durch die Temperieranordnung mit dem Wassereinlasskanal kommuniziert; dass die Dichtungsmembran am Ventilkernkörper angebracht ist und dicht an diesem anliegt, ein Einsatzloch an der Dichtmembran vorgesehen ist, und an dem Membranhalter eine Klaue vorgesehen ist, wobei die Klaue in das Einsteckloch der Dichtungsmembran eingesetzt ist, so dass der Membranhalter anliegend an der Dichtungsmembran aufgesetzt ist, und ein axiales Druckentlastungsloch in der Klaue ausgebildet ist; dass die Druckinnenabdeckung auf dem Ventilkernkörper angebracht ist, wobei eine erste Feder zwischen der Druckinnenabdeckung und dem Membranhalter angebracht ist und eine Gegendruckkammer zwischen der Druckinnenabdeckung und der Dichtungsmembran gebildet ist, wobei die Gegendruckkammer mit dem Wassereinlasskanal über eine Durchgangsbohrung oder ein Spiel kommuniziert; dass das untere Ende der Dichtungsführungsstange mit einem Stopfen versehen und in das Druckentlastungsloch eingesetzt ist, und das obere Ende der Dichtungsführungsstange mit der Pressstruktur verbunden ist, und eine zweite Feder zwischen dem oberen Ende der Dichtungsführungsstange und der Presstruktur angebracht ist, wobei, wenn die Presstruktur die Dichtungsführungsstange so antreibt, dass sie sich nach oben bewegt, der Stopfen der Dichtungsführungsstange das Druckentlastungsloch öffnet, oder wenn die Presstruktur die Dichtungsführungsstange so antreibt, dass sie sich nach unten bewegt, der Stopfen der Dichtungsführungsstange den Druckentlastungsloch blockiert.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass im Ventilkernkörper eine axiale Führungsbohrung vorgesehen ist und die Klaue des Membranhalters in die axiale Führungsbohrung des Ventilkernkörpers verläuft und eingesetzt ist.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass die Klaue des Membranhalters ein axialer Einsetzpfosten ist, der an einer Endfläche des Membranhalters vorgesehen ist; dass an der Außenfläche des axialen Einsetzpfostens mehrere Rippen beabstandet vorgesehen sind; dass das Druckentlastungsloch in dem axialen Einsetzpfosten vorgesehen ist, und der axiale Einsetzpfosten in das Einsteckloch der Dichtungsmembran eingesetzt ist, und eine Überschlussanpassung zwischen der Rippe des axialen Einsetzpfostens und dem Einsteckloch vorliegt.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass die benachbarten Rippen durch einen Kreisbogen übergehen und verbunden sind.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass der Membranhalter mit einer Positionierumkehrschnalle versehen ist und die Dichtungsmembran entsprechend mit einer Positionierumkehrschnalle versehen ist, wobei die Positionierumkehrschnalle des Membranhalters in die Positionierumkehrschnalle der Dichtungsmembran eingesetzt ist und der Membranhalter auf die Dichtungsmembran aufgesteckt ist.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass in der Positionierumkehrschnalle des Membranhalters ein Verbindungsloch gebildet ist und das Verbindungsloch mit der Gegendruckkammer und dem Wassereinlasskanal des Ventilkernkörpers verbunden ist.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass sich der obere Endabschnitt der ersten Feder axial nach unten erstreckt, um einen Kolben zu bilden, und dieser Kolben in das in der Positionierumkehrschnalle vorgesehene Verbindungsloch eingesetzt ist, wobei eine Spielanpassung zwischen dem Kolben der ersten Feder und dem Verbindungsloch in der Positionierumkehrschnalle vorliegt.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass ein Federsitz zwischen der ersten Feder und der Druckinnenabdeckung angeordnet ist, ein Ende der ersten Feder an dem Membranhalter anliegt, während das andere Ende der ersten Feder an dem Federsitz anliegt.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass der Ventilsitz eine Ventilhülse und eine Ventilkernbasis umfasst und die Ventilhülse an der Ventilkernbasis anschnallend angebracht ist.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass die Temperieranordnung ein statisches Keramikstück und ein bewegliches Keramikstück umfasst, wobei das statische Keramikstück an der Ventilkernbasis angebracht ist und an dem statischen Keramikstück ein bogenförmiger Kaltwassereinlasstank und ein Heißwassereinlasstank angeordnet sind, während das bewegliche Keramikstück an dem Ventilkernkörper angebracht ist und an dem beweglichen Keramikstück entsprechend ein bogenförmiger Wassermischwassereinlasstank vorgesehen ist, und das bewegliche Keramikstück und das feste Keramikstück relativ zueinander anliegend angeordnet sind; dass der Wassermischwassereinlasstank des beweglichen Keramikstücks mit dem Wassereinlasskanal des Ventilkernkörpers kommuniziert.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass die Seitenwand des Wasserauslasskanals des Ventilkernkörpers in Wasserströmungsrichtung mit einer Strömungsführungsrippe versehen ist.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass das untere Ende der Dichtungsführungsstange als ein Einführungsabschnitt vorgesehen ist und der Einführungsabschnitt in das Druckentlastungsloch eingesetzt ist, wobei der Einführungsabschnitt einen kleineren Durchmesser als der Körper der Dichtungsführungsstange aufweist und somit als langgestreckte Spitze vorgesehen ist.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass an der Verbindungsstelle des Einführungsabschnitts und des Körpers der Dichtungsführungsstange eine Nut gebildet ist und der Stopfen in diese Nut eingeschoben ist.
-
Weiter ist es vorgesehen, dass die Presstruktur einen Klinkenradsitz, ein statisches Klinkenrad, ein bewegliches Klinkenrad und eine dritte Feder umfasst; dass der Klinkenradsitz in den Ventilsitz eingeschoben ist, der obere Endabschnitt des Klinkenradsitzes aus dem Ventilsitz herausragt, und das untere Ende des Klinkenradsitzes fest mit dem Ventilkernkörper verbunden ist, der Klinkenradsitz mit einem Aufnahmehohlraum versehen ist, der eine untere Öffnung umfasst, und die Innenwand des Aufnahmehohlraums mit einer vertikalen Gleitnut bestehend aus einer Mehrzahl von Anschlag versehen ist, und der Anschlag des Klinkenradsitzes mit einer Stufenfläche versehen ist; dass das statische Klinkenrad in den Aufnahmehohlraum des Klinkenradsitzes eingeschoben ist und teilweise aus dem Klinkenradsitz herausragt, und das statische Klinkenrad mit einem Aufnahmehohlraum versehen ist, der eine untere Öffnung umfasst, das untere Ende des statischen Klinkenrads mit einem gezackten Klinkenrad versehen ist, und Positioniervorsprünge gleichmäßig auf der äußeren Umfangsfläche des Klinkenzahns verteilt sind und in oder aus der vertikalen Gleitnut des Klinkenradsitzes gleiten; dass das beweglich Klinkenrad in dem Aufnahmehohlraum der statischen Klinkenrad aufgesetzt ist, und das bewegliche Klinkenrad mit einem Innenraum versehen ist, der eine untere Öffnung umfasst, das untere Ende des beweglichen Klinkenrads eine bewegliche Klinkenzahn, die mit der Klinkenzahn des statischen Klinkenrads zusammenwirkt, aufweist; dass ein Ende der dritten Feder an der oberen Wand des Innenraums des beweglichen Klinkenrads anliegt und das andere Ende an dem oberen Ende der Dichtungsführungsstange anliegt; dass durch Anpressen des statischen Klinkenrads die Drehung des beweglichen Klinkenrads angetrieben ist, so dass sich die bewegliche Klinkenzahn des beweglichen Klinkenrads hin und her auf der Stufenfläche des Anschlags des Klinkenradsitzes und in der vertikalen Gleitnut bewegt, um das Umschalten zwischen der hohen Position und der niedrigen Position durchzuführen.
-
Weiter ist es vorgesehen, ferner umfassend einen Führungsblock und einen Führungssitz, wobei der Führungssitz in den Innenraum des beweglichen Klinkenrads eingeschoben ist, das obere Ende der Dichtungsführungsstange mit einem Gewinde versehen ist und in den Führungssitz hineinragt, und der Führungsblock mit dem oberen Ende der Dichtungsführungsstange in Schraubenverbindung steht, um zu verhindern, dass er aus dem Führungssitz herausfällt.
-
Nach dem Verwenden der oben genannten technischen Lösung ist an dem Membranhalter des vorliegenden Gebrauchsmusters eine Klaue vorgesehen, wobei die Klaue in das Einsteckloch der Dichtungsmembran eingesetzt ist, so dass der Membranhalter anliegend an der Dichtungsmembran aufgesetzt ist, und ein axiales Druckentlastungsloch in der Klaue ausgebildet ist; dass das untere Ende der Dichtungsführungsstange mit einem Stopfen versehen und in das Druckentlastungsloch eingesetzt ist, und das obere Ende der Dichtungsführungsstange mit der Pressstruktur verbunden ist, wobei, wenn die Presstruktur die Dichtungsführungsstange so antreibt, dass sie sich nach oben bewegt, der Stopfen der Dichtungsführungsstange das Druckentlastungsloch öffnet, oder wenn die Presstruktur die Dichtungsführungsstange so antreibt, dass sie sich nach unten bewegt, der Stopfen der Dichtungsführungsstange den Druckentlastungsloch blockiert. Das untere Ende der gebrauchsmustergemäßen Dichtungsführungsstange ist direkt in das Druckentlastungsloch eingesetzt. Wenn sich die Dichtungsführungsstange nach oben oder nach unten bewegt, wird die Dichtungsführungsstange durch das Druckentlastungsloch ausgerichtet. Bei der Dichtungsführungsstange trifft keine Schwenkung auf, so dass beim Öffnen und Schließen des Pressantriebsventils die Dichtwirkung besser wird.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Außenansicht des Gebrauchsmusters;
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Gebrauchsmusters;
- 3 ist eine Querschnittsansicht des geschlossenen Zustands des Gebrauchsmusters;
- 4 ist eine Querschnittsansicht des offenen Zustands des Gebrauchsmusters zeigt;
- 5 eine teilweise Explosionsansicht des Gebrauchsmusters (schematische Darstellung des beweglichen Keramikstücks und der Ventilkernbasis);
- 6a ist eine Querschnittsansicht des Heißwassereintrittzustands des Gebrauchsmusters;
- 6b ist eine schematische Ansicht des Zusammenwirkens des beweglichen und statischen Keramikstücks unter dem Heißwassereintrittzustand des Gebrauchsmusters;
- 6c ist eine Querschnittsansicht des Zusammenwirkens des beweglichen und statischen Keramikstücks unter dem Heißwassereintrittzustand des Gebrauchsmusters;
- 7a ist eine Querschnittsansicht des Mischwassereintrittzustands des Gebrauchsmusters;
- 7b ist eine schematische Ansicht des Zusammenwirkens des beweglichen und statischen Keramikstücks unter dem Mischwassereintrittzustand des Gebrauchsmusters;
- 7c ist eine Querschnittsansicht des Zusammenwirkens des beweglichen und statischen Keramikstücks unter dem Mischwassereintrittzustand des Gebrauchsmusters;
- 8a ist eine Querschnittsansicht des Kaltwassereintrittzustands des Gebrauchsmusters;
- 8b ist eine schematische Ansicht des Zusammenwirkens des beweglichen und statischen Keramikstücks unter dem Kaltwassereintrittzustand des Gebrauchsmusters;
- 8c ist eine Querschnittsansicht des Zusammenwirkens des beweglichen und statischen Keramikstücks unter dem Kaltwassereintrittzustand des Gebrauchsmusters;
- 9 ist eine schematische Ansicht des Zusammenbaus des Membranhalters und der ersten Feder des Gebrauchsmusters;
- 10 ist eine Seitenansicht des Membranhalters des Gebrauchsmusters;
- 11a ist eine Unteransicht des Ventilkernkörpers des Gebrauchsmusters;
- 11b ist eine Seitenansicht des Ventilkernkörpers des Gebrauchsmusters;
- 11c ist eine Draufsicht des Ventilkernkörpers des Gebrauchsmusters;
- 12 ist eine schematische Strukturansicht des Membranhalters des Gebrauchsmusters;
- 13 ist eine schematische Strukturansicht des Membranhalters des Gebrauchsmusters.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und spezifischen Ausführungsformen im Detail beschrieben.
-
Mit Bezugnahme auf 1 bis 13 umfasst das durch das Gebrauchsmuster offengelegte temperaturregulierte Schaltventil einen Ventilsitz 1, eine Temperieranordnung 3, einen Ventilkernkörper 2, eine Dichtmembran 4, einen Membranhalter 5, einen Druckinnenabdeckung 6, eine erste Feder 71, eine Dichtungsführungsstange 8, eine Presstruktur 9 und eine zweite Feder 72.
-
Der Ventilkernkörper 2 ist drehbar in dem Ventilsitz 1 angebracht. Im Allgemeinen ist der Ventilkörper 2 drehbar in dem Ventilsitz 1 aufgesetzt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Ventilsitz 1 eine Ventilhülse 11 und eine Ventilkernbasis 12, und die Ventilhülse 11 ist an der Ventilkernbasis 12 anschnallend angebracht. Ein Wassereinlasskanal 21 und ein Wasserauslasskanal 22 sind in dem Ventilkernkörper 2 ausgebildet, und der Wassereinlasskanal 21 und der Wasserauslasskanal 22 durch eine Trennplatte 23 getrennt.
-
Die Temperieranordnung 3 ist an einem Wassereinlassende des Ventilkernkörpers 2 angeordnet, das heiße und kalte Wasser kommuniziert nach dem Temperieren durch die Temperieranordnung 3 mit dem Wassereinlasskanal 21. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Temperieranordnung 3 ein statisches Keramikstück 31 und ein bewegliches Keramikstück 32. Wie 5 bis 8c zeigen, ist das statische Keramikstück 31 an der Ventilkernbasis 12 angebracht, zwischen dem statischen Keramikstück 31 und der Ventilkernbasis 12 ist eine Dichtung vorgesehen. An dem statischen Keramikstück 31 sind ein bogenförmiger Kaltwassereinlasstank 311 und ein Heißwassereinlasstank 312 angeordnet. Der bogenförmige Kaltwassereinlasstank 311 und der Heißwassereinlasstank 312 sind axialsymmetrisch angeordnet, und der bogenförmige Kaltwassereinlasstank 311 und der Heißwassereinlasstank 312 sind in Umfangsrichtung des statischen Keramikstücks vorgesehen. Das bewegliche Keramikstück 32 ist an dem Ventilkernkörper 2 angebracht, zwischen dem beweglichen Keramikstück 32 und dem Ventilkernkörper 2 ist eine Dichtung vorgesehen. An dem beweglichen Keramikstück 32 ist entsprechend ein bogenförmiger Wassermischwassereinlasstank 321 vorgesehen, und das bewegliche Keramikstück 32 und das feste Keramikstück 31 sind relativ zueinander anliegend angeordnet; Der Wassermischwassereinlasstank 321 des beweglichen Keramikstücks 32 kommuniziert mit dem Wassereinlasskanal 21 des Ventilkernkörpers 2. Der bogenförmige Wassermischwassereinlasstank 321 des beweglichen Keramikstücks 32 ist in Umfangsrichtung des beweglichen Keramikstücks 32 vorgesehen.
-
Wie 6a bis 6c zeigen, wird das bewegliche Keramikstück 32 gedreht. Wenn sich der bogenförmige Wassermischwassereinlasstank 321 des beweglichen Keramikstücks 32 und der bogenförmige Kaltwassereinlasstank 311 des statischen Keramikstücks 31 überlappen, liegt in diesem Fall Warmwasser vor. Wie 7a bis 7c zeigen, wird das bewegliche Keramikstück 32 gedreht. Wenn sich der bogenförmige Wassermischwassereinlasstank 321 des beweglichen Keramikstücks 32 und der bogenförmige Warmwassereinlasstank 312 sowie Kaltwassereinlasstank 311 des statischen Keramikstücks 31 überlappen, liegt in diesem Fall Mischwasser vor. Wie 8a bis 8c zeigen, wird das bewegliche Keramikstück 32 gedreht. Wenn sich der bogenförmige Wassermischwassereinlasstank 321 des beweglichen Keramikstücks 32 und der Kaltwassereinlasstank 311 überlappen, liegt in diesem Fall Kaltwasser vor.
-
Die Dichtungsmembran 4 ist am Ventilkernkörper 2 angebracht und liegt dicht an der Trennplatte an. Ein Einsatzloch 41 ist an der Dichtmembran 4 vorgesehen. Wie 1 und 12 zeigen, ist an dem Membranhalter 5 eine Klaue 51 vorgesehen, wobei die Klaue 51 in das Einsteckloch 41 der Dichtungsmembran 4 eingesetzt ist, so dass der Membranhalter 5 anliegend an der Dichtungsmembran 4 aufgesetzt ist, und ein axiales Druckentlastungsloch 52 in der Klaue 51 ausgebildet ist.
-
Die Druckinnenabdeckung 6 ist auf dem Ventilkernkörper 2 angebracht, wobei eine erste Feder 71 zwischen der Druckinnenabdeckung 6 und dem Membranhalter 5 angebracht ist und eine Gegendruckkammer 10 zwischen der Druckinnenabdeckung 6 und der Dichtungsmembran 4 gebildet ist, wobei die Gegendruckkammer 10 mit dem Wassereinlasskanal 21 über eine Durchgangsbohrung oder ein Spiel kommuniziert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Membranhalter 5 mit einer Positionierumkehrschnalle 53 versehen und die Dichtungsmembran 4 ist entsprechend mit einem Positionierumkehrschnalle 42 versehen, wobei die Positionierumkehrschnalle 53 des Membranhalters 5 in die Positionierumkehrschnalle 42 der Dichtungsmembran 4 eingesetzt ist und der Membranhalter 5 auf die Dichtungsmembran 4 aufgesteckt ist. In der Positionierumkehrschnalle 53 des Membranhalters 5 ist ein Verbindungsloch 531 gebildet und das Verbindungsloch 531 ist mit der Gegendruckkammer und dem Wassereinlasskanal 21 des Ventilkernkörpers 2 verbunden.
-
Wie 9 zeigt, erstreckt sich der obere Endabschnitt der ersten Feder 71 axial nach unten, um einen Kolben 711 zu bilden, und dieser Kolben 711 ist in das in der Positionierumkehrschnalle 53 vorgesehene Verbindungsloch 531 eingesetzt, so dass eine stabile Montage der ersten Feder 71 ermöglicht wird und es beim Komprimieren und Freigeben zu keiner Verformung kommt. Eine Spielanpassung liegt zwischen dem Kolben 711 der ersten Feder 71 und dem Verbindungsloch 531 in der Positionierumkehrschnalle 53 vor. Wenn die erste Feder 71 unter der Kraftwirkung komprimiert sowie zurückgestellt wird, wird die erste Feder 71 nach oben und nach unten verschieben, was den Kolben 711 der ersten Feder 71 antreibt, sich in der Verbindungsloch 531 nach oben und nach unten zu bewegen, so dass es sichergestellt wird, dass das Verbindungsloch 531 nicht blockiert wird und das Ventil gut funktioniert. Ein Federsitz 712 ist zwischen der ersten Feder 71 und der Druckinnenabdeckung 6 angeordnet, ein Ende der ersten Feder 71 liegt an dem Membranhalter 5 an, während das andere Ende der ersten Feder 71 an dem Federsitz 712 anliegt.
-
Das untere Ende der Dichtungsführungsstange 8 ist mit einem Stopfen 81 versehen und in das Druckentlastungsloch 52 eingesetzt ist, und das obere Ende der Dichtungsführungsstange 8 mit der Pressstruktur 9 verbunden ist, und eine zweite Feder 72 zwischen dem oberen Ende der Dichtungsführungsstange 8 und der Presstruktur 9 angebracht ist, wobei, wenn die Presstruktur 9 die Dichtungsführungsstange 8 so antreibt, dass sie sich nach oben bewegt, der Stopfen 81 der Dichtungsführungsstange 8 das Druckentlastungsloch 52 öffnet, oder wenn die Presstruktur 9 die Dichtungsführungsstange 8 so antreibt, dass sie sich nach unten bewegt, der Stopfen 81 der Dichtungsführungsstange 8 den Druckentlastungsloch 52 blockiert.
-
Das untere Ende der Dichtungsführungsstange 8 ist direkt in das Druckentlastungsloch 52 eingesetzt. Wenn sich die Dichtungsführungsstange 8 nach oben oder nach unten bewegt, wird die Dichtungsführungsstange 8 durch das Druckentlastungsloch 52ausgerichtet. Bei der Dichtungsführungsstange 8 trifft keine Schwenkung auf, so dass beim Öffnen und Schließen des Pressantriebsventils die Dichtwirkung besser wird.
-
Die Pressstruktur 9 kann eine herkömmliche Struktur sein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es ausgeführt, dass die Presstruktur 9 einen Klinkenradsitz 91, ein statisches Klinkenrad 92, ein bewegliches Klinkenrad 93 und eine dritte Feder 94 umfasst; dass der Klinkenradsitz 91 in den Ventilsitz 1 eingeschoben ist, der obere Endabschnitt des Klinkenradsitzes 91 aus dem Ventilsitz 1 herausragt, und das untere Ende des Klinkenradsitzes 91 fest mit dem Ventilkernkörper 2 verbunden ist, der Klinkenradsitz 91 mit einem Aufnahmehohlraum 911 versehen ist, der eine untere Öffnung aufweist, und die Innenwand des Aufnahmehohlraums 911 mit einer vertikalen Gleitnut 913 bestehend aus einer Mehrzahl von Anschlag 912 versehen ist, und der Anschlag 912 des Klinkenradsitzes 91 mit einer Stufenfläche 9121 versehen ist; dass das statische Klinkenrad 92 in den Aufnahmehohlraum 911 des Klinkenradsitzes 91 eingeschoben ist und teilweise aus dem Klinkenradsitz 91 herausragt, und das statische Klinkenrad 92 mit einem Aufnahmehohlraum 921 versehen ist, der eine untere Öffnung aufweist, das untere Ende des statischen Klinkenrads 92 mit einem gezackten Klinkenrad 922 versehen ist, und Positioniervorsprünge 921 gleichmäßig auf der äußeren Umfangsfläche des Klinkenzahns 922 verteilt sind und in oder aus der vertikalen Gleitnut 913 des Klinkenradsitzes 91 gleiten; dass das beweglich Klinkenrad 93 in dem Aufnahmehohlraum 921 der statischen Klinkenrad 92 aufgesetzt ist, und das bewegliche Klinkenrad 93 mit einem Innenraum 931 versehen ist, der eine untere Öffnung aufweist, das untere Ende des beweglichen Klinkenrads 93 eine bewegliche Klinkenzahn 932, die mit der Klinkenzahn des statischen Klinkenrads 92 zusammenwirkt, aufweist; dass ein Ende der dritten Feder 94 an der oberen Wand des Innenraums 931 des beweglichen Klinkenrads 93 anliegt und das andere Ende an dem oberen Ende der Dichtungsführungsstange 8 anliegt; dass durch Anpressen des statischen Klinkenrads 92 die Drehung des beweglichen Klinkenrads 93 angetrieben ist, so dass sich die bewegliche Klinkenzahn 932 des beweglichen Klinkenrads 93 hin und her auf der Stufenfläche des Anschlags 912 des Klinkenradsitzes 91 und in der vertikalen Gleitnut 913 bewegt, um das Umschalten zwischen der hohen Position und der niedrigen Position durchzuführen.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Gebrauchsmuster ferner einen Führungsblock 82 und einen Führungssitz 83, wobei der Führungssitz 83 in den Innenraum 931 des beweglichen Klinkenrads 93 eingeschoben ist, das obere Ende der Dichtungsführungsstange 8 mit einem Gewinde versehen ist und in den Führungssitz 83 hineinragt, und der Führungsblock 82 mit dem oberen Ende der Dichtungsführungsstange 8 in Schraubenverbindung steht, um zu verhindern, dass er aus dem Führungssitz 83 herausfällt.
-
Der Gewindeführungsblock 82 ist auf das obere Ende der Dichtungsführungsstange 8 aufgeschraubt, um die Führungsführungsstange 8 so auszurichten, dass sie nicht schwenkt.
-
Um die Führungsfunktion weiter zu verbessern und weiter sicherzustellen, dass das Gieren nicht erzeugt wird, wenn die Dichtungsführungsstange 8 auf und ab bewegt wird, ist im Ventilkernkörper 2 eine axiale Führungsbohrung 24 vorgesehen. Wie 11b zeigt, verläuft die Klaue 51 des Membranhalters 5 in die axiale Führungsbohrung 24 des Ventilkernkörpers 2 und ist darin eingesetzt.
-
Die Seitenwand des Wasserauslasskanals 22 des Ventilkernkörpers 2 ist in Wasserströmungsrichtung mit einer Strömungsführungsrippe 221 versehen. Wie 11b zeigt, übernimmt die Strömungsführungsrippe 221 die Funktion der Gleichrichtung und Dämpfung.
-
Das untere Ende der Dichtungsführungsstange 8 ist als ein Einführungsabschnitt 84 vorgesehen und der Einführungsabschnitt 84 ist in das Druckentlastungsloch 52 eingesetzt, wobei der Einführungsabschnitt 84 einen kleineren Durchmesser als der Körper der Dichtungsführungsstange 8 aufweist und somit als langgestreckte Spitze vorgesehen ist. Der Einführungsabschnitt 84 ist als langgestreckte Spitze vorgesehen. Wenn der Kalkstein sich auf dem Einführungsabschnitt 84 ansammelt, kann eine automatische Reinigung realisiert werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an der Verbindungsstelle des Einführungsabschnitts 84 und des Körpers der Dichtungsführungsstange 8 eine Nut gebildet und der Stopfen 81 ist in diese Nut eingeschoben.
-
Wenn beim Verwenden des Gebrauchsmusters das Ventil geschlossen ist, wird die Drehung des beweglichen Klinkenrads 93 durch Drücken des statischen Klinkenrads 92 angetrieben, so dass die bewegliche Klinkenzahn 932 des beweglichen Klinkenrads 93 gegen die Stufenfläche 9121 des Anschlags gedrückt ist. Der Dichtungsführungsstange 8 befindet sich in diesem Moment in einer niedrigen Position und blockiert das Druckentlastungsloch 52 des Membranhalters 5. Das Wasser fließt durch das Verbindungsloch 531 in der Positionierumkehrschnalle 53 des Membranhalters 5 in den Gegendruckkammer 10. Unter der Wirkung des Wasserdrucks liegt die Membran 4 an der Trennwand 23 zwischen dem Wassereinlasskanal 21 und dem Wasserauslasskanal 22 an und blockiert den Wassereinlasskanal 21 von dem Wasserauslasskanal 22, um das Ventil zu schließen.
-
Wenn das Ventil geöffnet wird, wird die Drehung des beweglichen Klinkenrads 93 durch Drücken des statischen Klinkenrads 92 angetrieben, und die beweglichen Sperrzähne 932 des beweglichen Klinkenrads 93 werden in die vertikale Gleitnut 913 geschoben. In diesem Moment ist die Dichtungsführungsstange 8 in einer hohen Position und das Druckentlastungsloch des Membranhalters 5 ist geöffnet. Das Wasser in der Gegendruckkammer 10 wird durch das Druckentlastungsloch 52 abgegeben. Der Wasserdruck drückt die Dichtmembran 4 zum Öffnen, und der Wassereinlasskanal 21 steht mit dem Wasserauslasskanal 22 in Verbindung, um den Wasserauslass 22 zu öffnen Ventil.
-
Eventuell ist eine Dichtung jeweils zwischen den obigen Elementen vorgesehen. Die obige Beschreibung ist nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters und stellt keine Beschränkung für die Ausgestaltung des Gebrauchsmusters dar. Äquivalente Änderungen, die gemäß dem Entwurfsschlüssel des vorliegenden Falles vorgenommen werden, fallen in den Schutzbereich des vorliegenden Falles.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-