DE4107098C2 - - Google Patents

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DE4107098C2
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Ingo 8263 Burghausen De Windt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B33/00Hand tools not covered by any other group in this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrquetscher gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Anspruches.
Ein solcher ist beispielsweise aus der GB 14 37 994 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung zeichnet sich durch eine prismische Gestaltung der Preßwerkzeuge (Druck, Gegenstempel) sowie einer seitlich angeordneten Zentriereinrichtung aus.
Nachteilig ist seine hohe Bauweise sowie seine komplizierte Bauart. Eine seitlich angeordnete und von den Preßwerkzeugen entfernte Zentriereinrichtung bringt zuviel Masse, da hier extra Griffe sowie Konsolen angebracht sind.
Des weiteren ist die Handhabung des bekannten Rohrquetschers bei beengten Platzverhältnissen erschwert.
Weiterhin ist ein Rohrquetscher aus der US 45 83 390 bekannt.
Der bekannte Rohrquetscher weist Nachteile auf.
Die Bauweise des bekannten Rohrquetschers ist zu leicht und instabil, um Drücke von 200 kN aufzunehmen. Wollte man hydraulische Zylinder von Hubgrenzen bis ⌀ 150 mm einsetzen, müßte der Durchmesser zur Aufnahme des Hydraulikzylinders größer ausgelegt sowie alle Führungsschienen und sonstigen beweglichen Teile in ihrer Konstruktionsweise verstärkt werden. Zuviel Masse wäre die Folge.
Eine Zentrierung zur Fixierung des Rohres ist nicht vorgesehen, was sich nachteilig auswirken würde. Die Sicherheit beim Zusammenquetschen des Rohres wäre nicht gewährleistet.
Ferner ist bei dem bekannten Rohrquetscher eine Handpumpe vorgesehen. Eine Handpumpe kann jedoch nicht eingesetzt werden, da der Schließvorgang zu lange dauern würde, um das flüssige und unter Druck stehende Medium am Auslaufen zu hindern.
Die Praxis zeigt ferner, daß die vorhandenen Rohrquetschgeräte der Werk-Sicherheitskräfte in Chemiebetrieben in ihrer Kraft und Handhabung nicht ausreichen. Damit die Sicherheit in den Werken bei Chlor-Havarieunfällen gewährleistet ist, besteht daher ein Bedürfnis einen Rohrquetscher zu schaffen, der in seiner Bauweise einfach und sicher zu bedienen ist.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rohrquetscher zu schaffen, mit dem sowohl dünne als auch dicke, doppelwandige Rohre bis zu einem Durchmesser von 150 mm geschlossen werden können und der eine einfache Handhabung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch einen Rohrquetscher mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Der Rohrquetscher kann sowohl als tragbares Gerät als auch stationär (fest am Rohr installiert) betrieben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Rohrquetschers,
Fig. 2 eine Draufsicht der Grundplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Grundplatte,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Gegenstempel des Rohrquetschers,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstempel,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Gegenstempel,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Druckstempels des Rohrquetschers,
Fig. 8 eine Draufsicht des Druckstempels,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Druckstempel,
Fig. 10 den linken Zuganker mit Mutter,
Fig. 11 den rechten Zuganker mit Mutter,
Fig. 12 die Zentriereinrichtung des Rohrquetschers,
Fig. 13 die Zentriereinrichtung im Schnitt entlang der Linie A-B gemäß der Fig. 12,
Fig. 14 die Zentriereinrichtung im Schnitt entlang der Linie B-B gemäß der Fig. 12,
Fig. 15 eine Montageplatte für die Zentriereinrichtung,
Fig. 16 den Sicherungsbügel des Rohrquetschers.
Zur Aufnahme eines Hydraulikzylinders (4) dient eine Grundplatte (1) mit einer Bohrung mit Innengewinde. Der Hydraulikzylinder (4) wird eingeschraubt.
Ein Gegenstempel (3) ist über zwei Zuganker (5, 6) in der Betriebsstellung mit der Grundplatte (1) verbunden.
Die Zuganker (5, 6) bewirken gleichzeitig die Führung für den Druckstempel (2). In der Grundplatte (1) werden die Zuganker (5, 6) mittels der Muttern (21, 25) fest mit der Grundplatte (1) verschraubt.
Bohrungen (7, 8) im Gegenstempel (3) nehmen die beiden Zuganker (5, 6) auf. Mittels Muttern (9, 10) sind die Zuganker am Gegenstempel befestigt, wobei eine Montageplatte (16) zwischen dem Gegenstempel und den Muttern angeordnet und die Mutter (9) für den rechten Zuganker (5) an der Montageplatte angeschweißt ist.
Der Druckstempel (2) weist zwei Bohrungen auf, die von den Zugankern (5, 6) durchsetzt werden. Er ist von der Kolbenstange des im Hydraulikzylinder (4) verschiebbaren Kolbens bewegbar.
Eine Zentriereinrichtung, bestehend aus der Montageplatte (16), einem Zentrierbügel (15), zwei Schrauben (17), zwei Druckfedern (11, 12), einer Spannschraube (13), Druckfederaufnahmen (18, 19), einem Blech (20) und einer Schutzabdeckung (14), die sich oberhalb des Gegendruckstempels (3) befindet und mit diesem fest verschraubt ist, ist vorgesehen.
Die Montageplatte (16) ist auf der Rückseite des Gegenstempels mittels Schrauben (22) befestigt.
Die Schrauben (17) dienen zur Führung des Zentrierbügels (15), zur Aufnahme der Druckfedern (11, 12) sowie als Halteplatte für die Schutzabdeckung (14).
Oberhalb der Schutzabdeckung in der Mitte wurde eine Bohrung geschaffen zur Aufnahme der Spannschraube (13).
Der Zentrierbügel (15) hat die Form eines U-förmigen gebogenen Bleches mit einer kreisförmigen Zentrierfläche. Der Zentrierbügel (15) umgreift den Gegenstempel (3).
Zur Aufnahme des Sicherheitsbügels (26) ist der Zentrierbügel (15) in der Vorder- und Rückseite mit 2 Bohrungen versehen. Diese sind nach dem Hochschrauben des Zentrierbügels (15) mit in der Schutzabdeckung (14) vorgesehenen Bohrungen deckungsgleich.
Die Bohrungen (7, 8) für die Zuganker (5, 6) im Gegenstempel (3) weisen drei Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser auf. Diese sind symmetrisch bezüglich der Längsachse des Gegenstempels angeordnet.
Die Handhabung des Rohrquetschers wird nun beschrieben.
Beim Einsatz des Rohrquetschers muß der Zentrierbügel (15) zunächst von seiner Ruhelage abgehoben werden. Durch Rechtsdrehung der Spannschraube (13) wird der Zentrierbügel (15) angehoben, bis die seitlichen Bohrungen oberhalb der Montageplatte (16) deckungsgleich mit den Bohrungen der Schutzabdeckung (14) übereinstimmen. Hierdurch werden die Druckfedern (11, 12) gespannt. Der Sicherungsbügel (26) wird in die Bohrung eingesteckt und die Spannschraube (13) wieder bis zum Endanschlag nach links gedreht. Ein Sicherungsstift (24) verhindert ein Herausdrehen der Spannschraube (13). Der Zuganker (5) wird aus seinem Sitz bzw. Bohrung (7) herausgeschraubt. Jetzt wird das Rohr in die Vorrichtung aufgenommen. Der Zuganker (5) wird wieder in seine Aufnahme bzw. Bohrung (7) eingeschraubt. Der Sicherungsbügel (26) wird entfernt, die gespannten Druckfedern (11, 12) drücken den Zentrierbügel (15) nach unten und arretieren das Rohr in der Mitte. Der Rohrquetscher ist betriebsbereit.
Der Gegenstempel (3) ist in seinen Bohrungen (7, 8) zur Aufnahme der Zuganker (5, 6) symmetrisch ausgebildet und kann um 180° gewendet werden, um dünnwandige Rohre quetschen zu können (vgl. Fig. 6).

Claims (1)

  1. Rohrquetscher, mit einer Grundplatte (1), einem in der Grundplatte eingeschraubten Hydraulikzylinder (4), einem Gegenstempel (3), welcher über 2 Zuganker (5, 6) in der Betriebsstellung mit der Grundplatte verbunden ist, einem beweglichen Druckstempel (2), der Bohrungen aufweist, die von den Zugankern durchsetzt sind, und der von der Kolbenstange des im Hydraulikzylinder verschiebbaren Kolbens bewegbar ist und mit einer Zentriereinrichtung, wobei einer der beiden Zuganker (5, 6) beim Aufschieben des Rohrquetschers auf das Rohr entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7, 8) für die Zuganker (5, 6) im Gegenstempel (3) drei Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser aufweisen und symmetrisch bezüglich der Längsachse des Gegenstempels sind, und die Zuganker (5, 6) mit Muttern (9, 10) am Gegenstempel (3) gehalten sind, so daß der Gegenstempel um 180° wendbar ist, daß ein Zentrierbügel (15) in Form eines U-förmigen gebogenen Bleches mit einer kreisförmigen Zentrierfläche vorhanden ist, daß der Zentrierbügel den Gegenstempel umgreift und von 2 Federn (11, 12), die sich an einem am Gegenstempel befestigten Gehäuse (14) abstützen, gegen die Rückseite des Gegenstempels gedrückt wird, daß eine Spannschraube (13), die sich am Gehäuse (14) abstützt, zum Anheben des Zentrierbügels und daß ein Sicherungsbügel (26) zur Arretierung des Zentrierbügels in der angehobenen Position vorgesehen ist.
DE19914107098 1991-03-06 1991-03-06 Chlor-universalrohrquetscher Granted DE4107098A1 (de)

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GB2351141A (en) * 1999-06-17 2000-12-20 Uponor Ltd Pinch valve

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US4583390A (en) * 1985-03-18 1986-04-22 Behrens Robert N Apparatus for squeezing off and rerounding pipe

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