DE2948221C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen von zwei
miteinander durch eine Muffe, einen Nippel oder dgl. verbunde
nen Rohrstücken mit zwei im Abstand voneinander auf einen auf
den Rohrstücken anordbaren Halter befestigten Zangen, deren
Zangenbacken hydraulisch betätigbar sind.
Die verschiedensten Geräte für Grundbau und Bohrtechnik, wie
hydraulische Bohrmaschinen zur Durchführung von Anker-, Injek
tions- und Gefrierbohrungen sind bekannt. Sie bestehen aus
einer auf einem verfahrbaren Gerüst mittels eines Vorschubmo
tors auf- und niederbewegbaren druckmittelbetriebenen Bohr
maschine mit wahlweise oder gemeinsam auf einen Bohrstrang
einwirkendem Schlagmotor und reversiblem Drehmotor. Der Bohr
Strang kann dabei aus einem inneren Strang von miteinander
durch Muffen zu verbindenden Bohrstangen und einem zweiten
Strang von miteinander durch Muffen zu verbindenden äußeren
Gestängerohren gebildet sein. Anstelle einer Muffenverbindung
für die einzelnen Rohrstücke können auch Einschraubnippel vor
gesehen sein, die insgesamt aus einer Vielzahl einzelner Bohr
rohre einen Bohrstrang bilden. In Abhängigkeit von beispiels
weise einer Ankerlänge oder einer Sprenglochtiefe wird mit
solchen Bohrsträngen die Bohrung auf die vorbestimmte Tiefe,
beispielsweise bis zu 50 m, abgebohrt und sodann die Bohrma
schine von dem Bohrstrang getrennt. Das letzte Rohrstück ragt
dann aus dem Erdbeich oder dgl. heraus. Es werden dann der
Anker gesetzt oder Injektionen durchgeführt oder Sprengkapseln
je nach Zweck der Bohrung eingeführt und wird der Bohrstrang
mittels eines hydraulischen Ziehgeräts schrittweise gezogen.
Beim Ziehvorgang muß immer dann, wenn eine Rohrverbindung
freigezogen ist, diese Rohrverbindung gelöst werden, was ca.
alle 2 m der Fall ist. Zu diesem Zweck ist aus der OE-OS 26 33 043
ein hydraulisch betätigbarer Rohrlöser bekannt. Dieser ist
auf einem Drehgestell angeordnet und wird zum Lösen der mit
einander verbundenen Rohrstücke entsprechend positioniert. Der
Rohrlöser besteht dabei aus zwei im Abstand voneinander an
geordneten Haltern, an denen jeweils eine Zange angeordnet
ist, deren Zangenbacken hydraulisch betätigbar sind. Die Betä
tigung jeder der beiden Zangen erfolgt dabei mittels zweier
Hydraulikzylinder, die bei entsprechender Betätigung das je
weilige Rohrstück zwischen der Zange und dem Halter festklem
men. Um die beiden miteinander verbundenen Rohrstücke lösen zu
können, werden die Halter mittels eines zusätzlichen Zylinders
gegeneinander verdreht.
Der bekannte hydraulische Rohrlöser ist sehr kompliziert und
Schwerfällig in der Handhabung. So ist er durch die Verwendung
von insgesamt 5 Zylindern sehr schwer. Darüber hinaus ist er
für den Einsatz sehr unhandlich, da er gewichtsbedingt fest an
einem auf dem Boden stehenden Gestell angeordnet ist, so daß
dieses exakt positioniert werden muß, damit die zu lösenden
Rohrstücke in den Rohrlöser eingeschoben werden können. Vor
allem aber ist die Verfahrensdurchführung zum Lösen der Rohr
stücke kompliziert und steuerungstechnisch aufwendig. Da die
Rohrstücke oftmals nicht mittels eines einzigen Drehhubes ge
löst werden können, müssen bei dem einen Halter die beiden Zy
linder zum Lösen der Zangen gelöst werden, während der andere
Halter mit der entsprechenden Zange in der Klemmstellung ver
bleibt. Anschließend muß der Zylinder zum Verdrehen der Halter
in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden, so daß an
schließend der Halter mit den gelösten Zangen wieder in die
Klemmstellung gebracht werden kann, so daß ein neuer Drehhub
ausgelöst werden kann. Dies ist ersichtlich steuerungstech
nisch sehr aufwendig.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, den bekannten hydraulischen Rohrlöser dahingehend
weiterzuentwickeln, daß in technisch einfacher Weise ein Lösen
von verbundenen Rohrstücken möglich ist.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge
schlagen, daß die Zangen mit entgegengesetzter Wirkrichtung
auf dem Halter angeordnet sind, daß der Halter auf die Rohr
stücke aufschiebbar ist und daß an dem Halter jeweils ein Hy
draulikzylinder für jede Zange angelenkt ist, dessen Kolben
stange mit der jeweiligen Klemmbacke der Zange von dem von
der Angriffslinie entfernten Ende verbunden ist, derart, daß
die Zangen sowohl unter Erzeugung einer Klemmkraft als auch
eines die Verbindung lösenden einander gegenläufigen Drehmo
ments betätigbar sind.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter hydraulischer
Rohrlöser hat den Vorteil, daß mit ihm in technisch einfach
ster Weise ein Lösen miteinander verbundener Rohrstücke mög
lich ist. Da der Halter auf die Rohrstücke aufschiebbar ist
und da der Rohrlöser durch die Verwendung nur zweier Hydrau
likzylinder relativ leicht ist und von einer einzigen Bedie
nungsperson getragen werden kann, ist der Rohrlöser sehr ein
fach in der Handhabung und ist nicht an eine stationäre Auf
stellung gebunden. Da darüber hinaus die Zangen entgegenge
setzte Wirkrichtungen besitzen, wird ein derart großer Gesamt
verdrehungswinkel ermöglicht, der oft schon ausreicht, um bei
einem Drehvorgang die Rohrstücke bereits voneinander zu lösen.
Da schließlich für jede Zange nur ein einziger Hydraulikzy
linder vorgesehen ist und die beiden Hydraulikzylinder darüber
hinaus neben der erforderlichen Klemmkraft auch für das Drehen
verantwortlich sind, ist der Steuerungsaufwand für die Hydrau
likzylinder gering.
Der Halter für die beiden Zangen besteht dabei zweckmäßiger
weise aus einem Rohrstück größeren Durchmessers als der der
Rohrleitung, welches durch Innenfutter an die jeweiligen Rohr
durchmesser der zu lösenden Verbindung in einfacher Weise
anpaßbar ist, wobei an beiden Enden des Rohrstücks Kastenele
mente angesetzt sind, in die die Zangen von entgegengesetzten
Seiten eingesetzt sind. Die Hydraulikzylinder sind dabei vor
zugsweise in den Kastenelementen angelenkt.
Vorzugsweise ist die Klemmbacke verschiebbar zur Einstellung
der Maulweite auf dem Hebelarm der Zangenbacke jeder Zange an
geordnet und durch eine Verstellmutter unter Einspannung des
Rohrstücks festlegbar. In Verbindung mit dem Hydraulikzylinder
ist damit ein abgestimmtes Verhältnis zwischen Klemm- und
Drehkraft einstellbar, welches beim Aufschlagen der beiden
Zangen ein Drehmoment ergibt, das zur Lösung der Verbindung
ausreicht. Vorteilhafterweise beträgt dabei der Gesamtverdre
hungswinkel der beiden Rohrstücke zueinander 2 × 7,5° = 15°
bis 2 × 12,5° = 25°.
Jedes Kastenelement kann aus je zwei mit Abstand zueinander
angeordneten und oben und unten durch Schutzabdeckungen mit
einander verschweißten Seitenblechen bestehen, die zum Auf
schieben auf die Rohrstücke mit entsprechenden Kreisausneh
mungen versehen sind und an hochstehenden Schenkeln einen An
lenkbolzen für den Hydraulikzylinder aufweisen, dessen Kolben
an der Klemmbacke der Zange angelenkt ist. Hierdurch ergibt
sich eine kleine, gut handhabbare kompakte Form des hydrau
lischen Rohrlösers in seiner Gesamtheit.
Weitere Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Rohrlösers erge
ben sich aus den Unteransprüchen, wobei auf das Vorhandensein
eines Druckspeichers hinzuweisen ist, mit dem hydraulischer
Druck für die Öffnung der Zangenbacken nach einem Drehvorgang
bereitgestellt ist, was die hydraulische Steuerung des Geräts
vereinfacht. Insgesamt ist damit ein hydraulischer Bohrrohr
löser geschaffen worden, der unabhängig von der Bohrmaschine
arbeitet, einfach zu handhaben ist, variabel bezüglich der zu
lösenden Bohrdurchmesser ist und ohne menschliche Kraftan
strengung materialschonend in schneller Weise das Lösen der
Verbindungsstücke zwischen den Rohren eines Bohrstranges er
möglicht.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röhrlösers
wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines hydraulischen Rohrlösers
unter Weglassung eines Seitenblechs, um das Innere
erkennbar zu machen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rohrlöser der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Rohrlösers gemäß
Fig. 1 und
Fig. 4 ein Schema der Hydraulikleitungen und Hydraulikzy
linder des Rohrlösers der Fig. 1 bis 3.
Der hydraulische Rohrlöser besteht im wesentlichen aus einem
Rohrstück 1, an dessen beiden Enden je ein Kastenelement 2, 3
für eine Zange 4 bzw. 5 angeschweißt ist. Das Rohrstück 1
weist einen größeren Durchmesser als die zu zerlegende Rohr
leitung 6 auf, von der zwei Rohrstücke 7, 8 zweier Rohre ge
strichelt in Fig. 2 angedeutet sind, wobei sich die nicht er
kennbare Verbindungsmuffe dieser beiden Rohre im Inneren des
Rohrstücks 1 befindet. Durch entsprechende Kreisausnehmungen 9
in Seitenblechen 10, 11, 12, 13 der Kastenelemente 2, 3 ist es
möglich, den Rohrlöser auf die Rohrleitung 6 aufzuschieben.
Jedes Kastenelement 2, 3 besteht aus den zwei in einem Abstand
zueinander angeordenten Seitenblechen 10, 11 bzw. 12, 13, die
durch je eine untere Schutzabdeckung 14, 15 in Form eines Ab
schlußblechs und eine obere Schutzabdeckung 16, 17 miteinander
verschweißt sind. Zusätzlich ist oben zur Stabilitätserhöhung
jeweils ein L-förmiger Bügel 19, 20 angebracht.
Die Schutzabdeckungen 14, 15 und Schutzabdeckungen 16, 17 lassen
den Zugang zu dem Innenraum der Kastenelemente 2 und 3 derart
frei, daß von der einen Seite die zugehörige Zange 4 bzw. 5
eingeschoben werden kann, wobei die Anordnung der Kastenele
mente 2 und 3 auf dem Rohrstück 1 um 180° zueinander verdreht
erfolgt, womit die Zangen 4 und 5 gegenläufig angeordnet sind
und unter Erzeugung eines die Verbindung der Rohrleitungen 6
lösenden Drehmoments mit entgegengesetzter Wirkrichtung hy
draulisch beaufschlagbar sind. Zu diesem Zweck ist im oberen
Teil der Kastenelemente 2, 3 je ein Hydraulikzylinder 21, 22 an
geordnet.
Die Anordnung von Zange und Hydraulikzylinder im Kastenelement
ergibt sich im einzelnen aus Fig. 3 der Zeichnung, in der das
Kastenelement 3 unter Weglassung des Seitenblechs 13 darge
stellt ist. Das Kastenelement 3 ist im wesentlichen identisch
ausgebildet. Demzufolge ist der Hydraulikzylinder 22 an einer
Konsole 23 über einen Anlenkbolzen 24 gelenkig befestigt, wäh
rend seine Kolbenstange 25 über einen Kolbenstangenbolzen 26
an die Klemmbacke 27 der Zange 5 angelenkt ist. Die Klemmbacke
27 ist verschiebbar auf dem Hebelarm 28 der hakenförmigen Zan
genbacke 29 angeordnet und mittels einer Verstellmutter 30 und
einem entsprechenden Gewinde 31 des Hebelarms 28 unter Klem
mung des zu lösenden Rohrstücks 8 festlegbar. In der Fig. 2
sind - rein zur Verdeutlichung - zwei verschiedene Rohrdurchmes
ser dargestellt, um den Einsatzbereich je nach Futtereinsatz
zu verdeutlichen.
Schließlich ist auf dem Rohrstück 1 an einem angeschweißten
Blech ein Druckspeicher 32 sowie ein Anschluß 33 für den Hy
draulikschlauch eine Hydraulikpumpe befestigt. Das Flußschema
ist der Fig. 4 der Zeichnung entnehmbar. Demzufolge wird der
Anschluß 33 mittels einer Schnellkupplung 34 vorgenommen, von
der über ein Drosselrückschlagventil 35, einen Hochdruck
schlauch 36 und einen Stutzen 37 die Beaufschlagung beider Hy
draulikzylinder 21, 22 erfolgt, deren Kolbenstangen eine gegen
läufige Drehbewegung der Zangen 4 und 5 aufgrund des wirksam
werdenden Drehmoments bewirken. Der Gesamtverdrehungswinkel
der beiden Rohrstücke 7 und 8 zueinander beträgt 20°. Die ver
schiedene Stellung der Zange 5 bzw. ihrer Zangenbacken ist in
Fig. 3 der Zeichnung gestrichelt angedeutet.
Überschüssiger Druck geht über den Hydraulikschlauch 38, den
Stutzen 39 und den Hydraulikschlauch 40 in den Druckspeicher
32 und kann nach Entlasten eines 3/2-Wegeventils zur Rückstel
lung der Zangen ausgenutzt werden.
Im Betrieb wird der beschriebene Rohrlöser auf das beispiels
weise aus dem Erdreich hervorragende Ende der Rohrleitung 6
aufgesetzt und wird sodann das ebenfalls angeschlossene Zieh
aggregat in Tätigkeit gesetzt. Wenn sich im Wege des Ziehvor
gangs, der schrittweise durchgeführt wird, eine Rohrverbindung
zwischen den Zangen 4 und 5 befindet, werden die Muttern 30
zum Erfassen der beiden Rohre angezogen und über das Steuer
ventil hydraulischer Druck auf die Hydraulikzylinder 21 und 22
gegeben.
Durch das abgestimmte Verhältnis zwischen Klemm- und Drehkraft
ergibt sich ein Drehmoment, welches ein gleichzeitiges Fest
ziehen der Zangen und Lösen der Verbindung bewirkt. Das System
wird sodann entspannt und die Zangenbacken lösen sich so weit
ausreichend vom Rohr, daß das Ziehaggregat seinen Ziehvorgang
fortsetzen kann. Wird der Verbindungsnippel dann sichtbar,
kann das äußere Rohr von Hand abgeschraubt werden. Dieser Vor
gang wird sich wiederholend fortgesetzt, bis der gesamte Bohr
strang gezogen ist und in seine Einzelteile zerlegt worden
ist.
Es wird angemerkt, daß mit geringfügigen Änderungen der Rohr
löser auch pneumatisch funktionsfähig ist.
- Bezugszeichenliste 1Rohrstück2Kastenelement3Kastenelement4Zange5Zange6Rohrleitung7Rohrstück8Rohrstück9Kreisausnehmung10Seitenblech11Seitenblech12Seitenblech13Seitenblech14Schutzabdeckung15Schutzabdeckung16Schutzabdeckung17Schutzabdeckung19Bügel20Bügel21Hydraulikzylinder22Hydraulikzylinder23Konsole24Anlenkbolzen25Kolbenstange26Kolbenstangenbolzen27Klemmbacke28Hebelarm29Zangenbacke30Verstellmutter31Gewinde32Druckspeicher33Anschluß34Schnellkupplung35Drosselrückschlagventil36Hochdruckschlauch37Stutzen38Hochdruckschlauch39Stutzen40Hochdruckschlauch
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Lösen von zwei miteinander durch eine
Muffe, einen Nippel oder dgl. verbundenen Rohrstücken (7, 8)
mit zwei im Abstand voneinander auf einen auf den Rohr
stücken (7, 8) anordbaren Halter (1, 2, 3) befestigten Zangen
(4, 5), deren Zangenbacken (29) hydraulisch betätigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zangen (4, 5) mit entgegengesetzter Wirkrichtung auf
dem Halter (1, 2, 3) angeordnet sind,
daß der Halter (1, 2, 3) auf die Rohrstücke (7, 8) aufschieb
bar ist und
daß an dem Halter (1, 2, 3) jeweils ein Hydraulikzylinder
(21, 22) für jede Zange (4, 5) angelenkt ist, deren Kolben
stange (25) mit der jeweiligen Klemmbacke (27) der Zange
(4, 5) an dem von der Angriffslinie entfernten Ende verbun
den ist, derart, daß die Zangen (4, 5) sowohl unter Erzeu
gung einer Klemmkraft als auch eines die Verbindung lösen
den einander gegenläufigen Drehmoments betätigbar sind.
2. Rohrlöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter für die beiden Zangen (4, 5) aus einem Rohrstück (1)
größeren Durchmessers als der der Rohrleitung (6) besteht,
welches durch Innenfutter an die jeweiligen Rohrdurchmesser
der zu lösenden Verbindung anpaßbar ist, wobei an beiden
Enden des Rohrstücks (1) Kastenelemente (2, 3) angesetzt
sind, in die die Zangen (4, 5) von entgegengesetzten Seiten
eingesetzt sind.
3. Rohrlöser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hydraulikzylinder (21, 22) in den Kastenelementen (2, 3) an
gelenkt sind.
4. Rohrlöser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmbacke (27) verschiebbar zur Einstel
lung der Maulweite auf dem Hebelarm (28) der Zangenbacke
(29) jeder Zange (4, 5) angeordnet und durch eine Verstell
mutter (30) unter Einspannung des Rohrstücks (7, 8) festleg
bar ist.
5. Rohrlöser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gesamtverdrehungswinkel auf einen Bereich
zwischen 15° und 25° eingestellt ist.
6. Rohrlöser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Kastenelement (2, 3) aus je zwei mit Ab
Stand zueinander angeordneten, oben und unten durch Schutz
abdeckungen (14, 15, 16, 17) miteinander verschweißten Seiten
blechen (10, 11, 12, 13) besteht, die Kreisausnehmungen (9)
und an hochstehenden Schenkeln einen Anlenkbolzen (24) für
den zugehörigen Hydraulikzylinder (21, 22) aufweisen, dessen
Kolbenstange (25) wiederum an der Klemmbacke (27) der zuge
hörigen Zange (4, 5) angelenkt ist.
7. Rohrlöser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Rohrstück (1) ein Druckspeicher (32)
befestigt ist.
8. Rohrlöser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Rohrstück (1) ein Anschluß (33) für
einen Hydraulikschlauch befestigt ist.
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