DE237244C - - Google Patents
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- DE237244C DE237244C DENDAT237244D DE237244DA DE237244C DE 237244 C DE237244 C DE 237244C DE NDAT237244 D DENDAT237244 D DE NDAT237244D DE 237244D A DE237244D A DE 237244DA DE 237244 C DE237244 C DE 237244C
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- DE
- Germany
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- pawl
- ratchet wheel
- roller
- pulley
- opening
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K13/00—Seats or covers for all kinds of closets
- A47K13/14—Protecting covers for closet seats
- A47K13/18—Protecting covers for closet seats of paper or plastic webs
- A47K13/22—Protecting covers for closet seats of paper or plastic webs rolled-up; Dispensers therefor
- A47K13/225—Protecting covers for closet seats of paper or plastic webs rolled-up; Dispensers therefor with means for taking up the soiled part
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237244 KLASSE 34 k. GRUPPE
JULIUS STORJOHANN in HAMBURG.
Die Erfindung betrifft, eine Vorrichtung, bei der über den Abtrittsitz eine Schutzauflage
gespannt wird, und besteht in einer Einrichtung, mittels deren das Wechseln der Auflage
durch das Öffnen der Abtrittür bewirkt wird. Vorrichtungen, bei denen das Wechseln der
Papierbahn durch das öffnen des Abtrittdeckels bewirkt wird, sind zwar bereits bekannt ;
ein solcher Deckel ist aber sehr oft nicht vorhanden, und wenn er vorhanden ist, so wird
er begreiflicherweise nicht gerne mit den Händen berührt.
Eine besondere Vorrichtung dient dazu, unabhängig vom größeren oder kleineren Hub der
Tür die Auflage jedesmal so weit vorzuschieben, daß die Öffnung in der Auflage sich mit der Öffnung
in dem Sitzbrett deckt. Eine weitere besondere Vorrichtung bewirkt, daß bei dem Verlassen des Abtrittes, also bei dem ^nächsten
öffnen der Tür, ein Wechseln der Auflage nicht stattfindet.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 den Abtritt von hinten, Fig. 2 von oben gesehen, teilweise
im Schnitt dar.
Die Vorrichtung ist folgendermaßen eingerichtet : Die unbenutzte Auflage ist auf eine
Walze a (Fig. 1) aufgerollt, deren Achse durch Federn b an zu leichtem und schnellem Drehen
gehindert wird. Von dieser Walze läuft die Auflage über eine lose Walze c und von dieser
zwischen dem aufklappbaren Seitendeckel d und dem Sitzbrett e hindurch über dieses hinweg,
um sodann zwischen dem Sitzbrett e und dem anderen aufklappbaren Seitendeckel um
die Walze f (Fig. 2) herum und zwischen dieser und der Walze g hindurchgeführt zu werden;
hiernach fällt die Auflage frei hinab und sammelt sich in einem darunter befindlichen Raum.
Das Wechseln der Auflage, d. h. das Verschieben der Bahn geht in folgender Weise vor sich:
Durch das öffnen der Abtrittür hebt man mit dem Seil h, ähnlich wie bei einem Türschließgewicht
über eine Rolle hinweg das Gewicht i, welches an der senkrechten Stange k
geführt wird. Gleichzeitig wird die Klinke /, welche durch eine Feder in eine entsprechende
hakenähnliche Vertiefung des Gewichtes i gedrückt wird, emporgehoben. Die Klinke / ist
drehbar an einem Ringe befestigt, welcher ebenfalls an der Stange k geführt wird. Die
Klinke I zieht wiederum ein Seil (oder eine Kette) m empor, welches an dem Umfange
einer Seilrolle η bei 0 befestigt ist und diese
somit im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers herumdreht. Die Seilrolle η ist auf der
Welle p (Fig. 2) der Walze f lose gelagert. Auf derselben Welle sitzt festgekeilt ein Sperrrad
q und wiederum auf dessen rundem Ansatz lose drehbar ein zweites Sperrad r, welches
also zwischen Seilrolle η und Sperrad q sich befindet.
Eine Sperrklinke s (Fig. 1), welche an der Seilrolle η befestigt und so breit ist wie
beide Sperräder zusammen, wird im Augenblick des Herumdrehens durch eine Feder in
die Zähne der beiden Sperräder hineingedrückt und dreht, da das Sperrad q auf der Welle f>
festgekeilt ist, diese und gleichzeitig die Walze f herum. Die Walze g (Fig. 1) wird durch Federn t
an die Walze f gepreßt, so daß bei Drehung der Walze f und damit der Walze g durch
Reibung die Auflage nach links über den Sitz hinweggezogen wird.
Nun ist der Durchmesser der Walze f so gewählt, daß 7/g ihres Umfanges gleich der Entfernung
von Mitte bis Mitte der Auflageöffnungen ist. Wird also die Walze 7/8mal gedreht,
so wird sich genau die nächste Öffnung der Auflage über der öffnung des Sitzbrettes befinden.
In der Nähe des Seiles h (Fig. i) ist ein Daumen u so angebracht, daß er in dem Augenblick
die Klinke I von dem Gewicht i auslöst, in welchem die Seilscheibe η und damit Walze f
7/g mal herumgedreht ist. Die Seilrolle η
wird nun durch eine starke Feder v, welche bei der vorhei'gehenden Drehung von ihr gespannt
war, zurückgeschnellt, ohne die Welle j> zurückzudrehen, wobei die Bewegung durch
die Klinke I aufgehalten wird, deren Herabschnellen
am Schluß durch eine Schraubenfeder w gemäßigt wird. Beim Schließen der Tür sinkt das Gewicht i, so daß die Klinke I
wieder eingreift. Das Sperrad q hat acht gleich tiefe Zähne von der Tiefe T. Das Sperrad r
jedoch, das einen um zweimal T größeren äußeren Durchmesser hat, besitzt abwechselnd
Zähne von einer Tiefe zweimal T und einmal T. Im Augenblick des ersten Herumdrehens greift
Klinke s in einen tiefen Zahn des losen Sperrrades r, also auch in einen Zahn des festen
Sperrades q, wird also, wenn die Seilscheibe η
7/g mal umgedreht und dann um ebensoviel
zurückgeschnellt ist, nun in einen flachen Zahn des Sperrades r eingreifen. Beim Hinaustreten,
also beim nächsten Öffnen der Tür, wird jetzt nur das lose Sperrad r herumgedreht, weil die
Klinke s das feste Sperrad nicht berührt. Nun könnte beim Zurückschnellen der Seilscheibe η
die Sperrklinke s das lose Sperrad mit herumreißen. Dieses wird verhindert von einer Blattfeder
x, welche mit ihrem einen Ende außen an das Sperrad q angeschraubt ist und am
anderen Ende einen Zapfen trägt, welcher durch das Sperrad q hindurch jedesmal in eine der
acht Öffnungen y des Sperrades r hineinragt. Dieser Zapfen ist an seiner Spitze so abgeschrägt,
daß er eine von Sperrad q unabhängige Drehung des Sperrades r nur im Sinne des
Uhrzeigers gestattet.
Sollte sich die Auflage einmal etwas verschoben haben, so kann man sie nach öffnung
der Seitendeckel und Lösen der Walze g leicht wieder in ihre richtige Lage bringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Vorrichtung zum Fortschalten der Papierbahn für Abtrittsitze, dadurch gekennzeichnet, daß beim öffnen der Abtrittür mittels zweier durch eine Klinke (I) zusammenhängender Seile (h und m) eine Seilrolle (n) und damit zugleich mit Hilfe einer Sperrklinke (s) und eines Sperrades (q) eine Walze ff) 7/8 mal herumgedreht wird, welche durch Reibung mit einer an sie angepreßten Walze (g) die Auflage über den Sitz zieht, bis ein ortsfester Daumen (u) die Klinke (I) auslöst und die Seilrolle (n) unter Einwirkung einer Feder (v) zurückschnellt, wobei die Sperrklinke (s) nun in einen der flacheren Zähne eines losen Sperrades fr) eingreift, derart, daß beim Heraustreten aus der Abtrittür die Sperrklinke (s) wirkungslos über das mit der Aufwickelwalze ff) verbundene Sperrad (q) streicht und somit kein Wechseln der Auflage stattfindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237244C true DE237244C (de) |
Family
ID=496870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237244D Active DE237244C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237244C (de) |
-
0
- DE DENDAT237244D patent/DE237244C/de active Active
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