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Auf dem Zahnrad G sind zwei Sperrsegmente 24, 25 befestigt, welche eigentlich bloss als Anschläge für einen Sperrkegel 26 wirken, der um 27 drehbar ist und mittels eines Doppelhebels 28 durch einen Handgriff 29 derart verdreht werden kann, dass er sich in oder ausser Bereich der Zähne 30 der Segmente befindet. Überdies ist für Zeitaufnahmen
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unter Wirkung einer Feder 36 legt. Das untere Ende 37 des Sperrkegels ist zu einem später genannten Zwecke abgeschrägt.
Die Wittr'ngsweise der Kamera ist folgende : Im ungespannten Zustand sind beide Itouipaus auf den unteren Walzen aufgewickelt. Nach erfolgter Einstellung des Schlitzes auf die gewünschte Breite durch achsiales Herausziehen und Verdrehen des Handrades 11 und nach erfolgter Einstellung des Handgriffes 33 auf die Marke M", wodurch der Sperrkegel 32 ausser Bereich der Zähne 30 gebracht wird, wird durch Verdrehen des Handrades 11
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b ! oss das Zahnrad 10, wodurch nur das Unterroulean aufgezogen wird, und erst dann, wenn der Knpplungsstift ;
M an den Anschlag 22 des Zahnrades 9 stösst, wird dieses mitgenommen,
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wodurch in unbeabsichtigter Weise der Belichtungsschlitz gebildet würde, so ist, um dies zu verhindern, eine Kupplung zwischen dem Zahnrad 9 und der mit dem Zahnrad gekuppelten Scheibe- ? 3 vorgesehen, die aus einem am Zahnrad 9 angeordneten, federnden Stift 47 besteht, der, das Zahnrad 9 durchsetzend, mit seinem abgerundeten Ende in eine Öffnung der Scheibe 13 greift.
Nach vollständigem Hochziehen der beiden Rouleaus wird das Zahnrad 9 durch Einfallen der Klinke in einen Zahn 30 festgestellt, und lässt man das Handrad los, dann läuft das untere Rouleau durch die Wirkung der nunmehr sehr stark gespannten Feder so weit zurück, bis sich der Schlitz bildet, d. i. bis der Stift 21 an das andere Ende des Anschlages anschlägt. Wird so (lann der Sperrkegel 26 mittels des Handgriffes ausgelöst, dann bewegen sich
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lange Zeit belichtet werden kann. Lost man nun auch durch zweimaliges Betätigen des Handgriffes die Sperrklinke 26 wieder aus, dann kann sich auch das obere Rouleau nach
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Um die Breite des Schlitzes zu prüfen, wird bei der usfübrungsform der Einrichtung nach Fig. 1 und 2, nachdem die Rouleaus hochgezogen sind, das Handrad 11 entgegengesetzt der Aufziehbewegung gedreht, wodurch der Kuppelstift 47 ausgelöst wird, worauf sich das Zahnrad J des Unterrouleaus zurückdrehen und somit das Unterrouleau entsprechend der eingestellten Schlitzbreite sinken kann, während das Zahnrad 9 des Oberrouleaus mittels eines der Spcrrsegmento durch die Sperrklinke 26 festgehalten wird. Nach Prüfung des Schlitzes wird sodann das Unterroulean mittels des Handrades wieder hochgezogen.
Bei der Ansführnngsform der Einrichtung nach Fig. 3 ist es nicht notwendig, die
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Zurückdrehung gesperrt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aufzieh- und Regelungsvorrichtung für Sicherheits-Doppelrouleauverschlüsse, bei weicher das Einstechen der Schlitzbreite durch Umstellen eines um die Achse der Antriebszahnräder der Routoaus drehbar angeordneten Kuppelstiftes in eines der im Alltriebszahnrade des Unterrouleau vorgesehenen Versatzlöcher erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppelstift (14) auf einer Scheibe (13) sitzt, die zwischen den beiden Antriebs-
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dem Einflusse der Federwirkung gekuppelt werden kann, zum Zwecke,
mit einem ein/igen Ofrgan und Handgriff das Aufziehen der Rouleaus und die EinsteHnng der Schlitzbreite zu (nn'igHcben.
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Oherroutnaus an seiner Stirnnächo mit mehreren Sperrsegmcnten , 25) für eine als Fang- und Auslösevorrichtung dienende Spcrrklinke (26) versehen ist und einen federnden
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zum Zwecke, Zahnräder von kleinem Durchmesser anwenden zu können bezw. bei der hiehei erfolgenden intermittierenden Aufziehbewegung nach jedesmaligem Auslassen des
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