DE236921C - Maschine zur Herstellung von Gravüren auf der Innenfläche von Ringen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Gravüren auf der Innenfläche von Ringen

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DE236921C
DE236921C DE1911236921D DE236921DA DE236921C DE 236921 C DE236921 C DE 236921C DE 1911236921 D DE1911236921 D DE 1911236921D DE 236921D A DE236921D A DE 236921DA DE 236921 C DE236921 C DE 236921C
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DE
Germany
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machine
cylinder
rings
punch
engravings
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DE1911236921D
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Rudolf Flume Firma
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Rudolf Flume Firma
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0052Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by pressing

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 236921 KLASSE 75«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 231481 vom 27. April 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1911 ab. Längste Dauer: 26.April 1925.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Maschine zur Herstellung von Gravüren auf der Innenfläche von Ringen nach Patent 231481 und besteht im wesentlichen darin, daß die Anordnung des mittels Stellschraube am Werkzeugschlitten oder Stempel in wagerechter Richtung verstellbaren, den Letternhalter tragenden Gleitstücks entbehrlich gemacht und die Einstellung des Stempels unter einfacher Schwingbewegung des den Schaft des Stempels führenden Zylinders ermöglicht ist, so daß bei einfacher Auswärtsschwingung die Arbeitsstelle freigelegt wird und die Typenauswechselung unbehindert erfolgen kann.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit teilweisem Schnitt bei der Arbeitslage des Gravürstempels dar. Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. i, wobei der Gravürstempel aus seiner Arbeitslage herausgeschwenkt ist.
Wie bei der Einrichtung des Hauptpatentes ist im inneren Teil des Rahmengestelles a die mit einem kegelförmig sich verjüngenden Eingang versehene und durch eine Schaltvorrichtung oder ein anderes Organ in schrittweise Drehung zu versetzende Hülse b gelagert, in welcher der mit Längsschlitzen d ausgestattete und unter Längsverschiebung in der Hülse b zusammenspannbare Ringhalter c eingebettet liegt.
Der Werkzeugschlitten oder Stempel k, der in seinem unteren Teil als Letternhalter ausgebildet ist und zu diesem Zwecke einen in der Arbeitslage in das Innere des Ringhaiters c oder in das eingesetzte Futter eingreifenden starren Vorsprung 0 besitzt, ist gemäß der Erfindung mit dem ihn führenden Zylinder ζ am Maschinenrahmen verschwenkbar angeordnet. Zu diesem Zwecke ist in Augen der beiden seitlichen Wangen des Maschinenrahmens α je ein Zapfen 2 eingeschraubt, an deren einander zugekehrten Enden der Zylinder ζ schwingbar aufgehängt ist. Die Feststellung des Zylinders ζ in senkrechter Lage oder in der Arbeitslage erfolgt durch einen Bolzen 3, welcher durch ein Auge 4 des Zylinders hindurchgesteckt wird und sich in eine gabelförmige Ausnehmung 5 des Maschinenrahmens einlegt oder gegen die vorderen Schmalseiten der Wangen desselben stützt. Eine Feder 6, die mit ihrem oberen Ende durch eine Schraube 7 oder ein anderes Mittel am Zylinder ζ und mit ihrem unteren Ende mittels einer Schraube 8 am Schaft des Stempels k befestigt ist, ist bestrebt, letzteren im Zylinder ζ aufwärts zu ziehen. Das Abwärtsdrücken des Schlittens oder Stempels k bei senkrecht eingestellter und durch den Bolzen 3 gesicherter Lage des Zylinders ζ erfolgt durch die mit Handrad η versehene, im oberen Teil des Maschinenrahmens gelagerte
Schraubenspindel m, wie sie auch im Hauptpatent dem gleichen Zwecke dient.
Soll die Auswechselung der Lettern aus dem Teil ο des Stempels k erfolgen, oder wünscht.der Graveur die fortschreitende Arbeit an dem im Ringhalter c festgespannt liegenden Ring zu besichtigen, zu welchem Zwecke die Arbeitsstelle schnell freizulegen ist, so ist es nur nötig, den Bolzen 3 aus dem Auge 4 des Zylinders ζ und aus der Ausnehmung 5 des Rahmens α herauszuziehen. Ist dies geschehen, so kann der Zylinder ζ nach Aufwärt sschrauben der Spindel m leicht in die in Fig. 2 dargestellte Lage verschwenkt werden, worauf alsdann die Arbeitsstelle ohne weiteres frei liegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zur Herstellung von Gravüren auf der Innenfläche von Ringen nach Patent 231481, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten oder Stempel (k) mit dem ihn führenden Zylinder (z) am Rahmen (a) schwingbar gelagert ist, so daß er mit dem Letternhalteteil (0) aus der Arbeitslage herausgeschwenkt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911236921D 1910-04-26 1911-02-17 Maschine zur Herstellung von Gravüren auf der Innenfläche von Ringen Expired DE236921C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE231481T 1910-04-26
DE236921T 1911-02-17

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DE236921C true DE236921C (de) 1911-07-14

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ID=496569

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