DE102334C - - Google Patents
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- DE102334C DE102334C DENDAT102334D DE102334DA DE102334C DE 102334 C DE102334 C DE 102334C DE NDAT102334 D DENDAT102334 D DE NDAT102334D DE 102334D A DE102334D A DE 102334DA DE 102334 C DE102334 C DE 102334C
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- workpiece holder
- holder
- pin
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- workpiece
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- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D71/00—Elements of nailing machines; Nail-feeding devices
- A43D71/02—Driving mechanisms for moving the horn; Nail-cutting apparatus connected with the horn
Landscapes
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
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Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Werkstückhalter, welcher auf der in
üblicher Weise eingerichteten Arbeitsspindel einer Schuhwerk - Nagelmaschine angeordnet
wird, um während des Betriebes das Werkstück beständig in der für das Nageln geeigneten
Stellung zu halten und demselben auch gegenüber dem Werkzeug die richtige Lage zu sichern, ohne dafs es erforderlich
wäre, das Schuhwerk auf dem Werkstückhalter während der ßethätigung durch den Arbeiter
zu verschieben.
Erreicht wird dies dadurch, dafs der Werkstückhalter drehbar auf der Arbeitsspindel angeordnet wird, so dafs derselbe in verticaler
Ebene geschwungen werden kann, wobei eine Feder in solcher Weise auf den Werkstückhalter
einwirkt, dafs das Arbeitsstück beständig federnd gegen die Nagelführung gedrückt wird.
Hierdurch wird es dem die Maschine bedienenden Arbeiter wesentlich leichter, dem
Arbeitsstück eine feste Unterlage zu geben, welche in gleicher Linie mit der Bewegungsrichtung
der Vorrichtung liegt, die zum Eintreiben der Nägel dient.
Wenn der Werkstückhalter gänzlich nach innen oder nach aufsen geschwungen ist, so
wird derselbe in jeder dieser Lagen durch eine geeignete Haltevorrichtung so lange festgehalten,
bis er dem Arbeiter absichtlich aus jener Lage gedreht wird; wird der Werkstückhalter nach
aufsen geschwungen, so kann das Werkstück bequem auf denselben aufgesetzt bezw. von
demselben entfernt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in den Fig. 1 bis 3
dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Werkstückhalters
in der Arbeitsstellung, und zwar ist dieser Halter auf der bei Schuhwerk-Nagelmaschinen
üblichen Arbeitsspindel angeordnet.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 ist ein theilweiser verticaler Querschnitt durch den in'Ruhestellung befindlichen
Werkstückhalter.
Auf der in üblicher Weise construirten Spindel A ist eine geschlitzte Hülse α befestigt,
welche durch einen Bolzen al in ihrer Lage
festgehalten wird. Diese Hülse ist mit zwei einander gegenübertsehenden seitlichen Büchsen d1
versehen , welche Schraubengewinde tragen und in welche die Lagerzapfen a3 eingeschraubt
sind.
Letztere Zapfen greifen durch Augen in die unteren Gabelenden b1 des Werkstückhalters b,
welcher aus einem nach oben gewendeten Arm oder einer Stange besteht, die an ihrem oberen
Ende mit einer schwingend gelagerten, zweckmäfsig gerauhten Platte b2 versehen ist, auf
welche das Arbeitsstück gelegt wird.
Wie in Fig. 1 und in punktirten Linien auch in Fig. 3 dargestellt, ist der Werkstückhalter
b an seinem unteren Theil bei b3 mit einer in der Längsrichtung verlaufenden
Bohrung versehen, welche den Stift c aufnimmt. Letzterer ist an seinem hervorstehenden
Ende einseitig abgeschnitten, so dafs er einen Anschlag cl bildet; die in dem inneren
Theil der Bohrung b3 vorgesehene Feder s
hat das Bestreben, den Stift c aus jener Bohrung herauszudrücken.
Die Hülse α ist mit einem Ansatz α1 versehen,
welcher zwischen den Gabelenden bl des Werkstückhalters eine Bohrung für den
Stift d besitzt. Der Kopf dieses Stiftes ist mit einem quer verlaufenden Anschlage dl ausgerüstet,
welcher mit dem unteren Ende cl des Stellstiftes c in Eingriff kommt; der äufsere
Theil des Kopfes des Stiftes ist so gestaltet, dafs derselbe ein Auswärtsschwingen des Werkstückhalters
ermöglicht, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Wenn der Werkstückhalter sich in der Arbeitsstellung (Fig. 1) befindet und mit seinem
oberen Ende in der Verlängerung der Arbeitsspindel A liegt, so drückt infolge der Krümmung
des Werkstückhalters b der Stift c annähernd vertical auf den Kopf des Stiftes d, gestattet
jedoch dem Werkstückhalter eine geringe Bewegung während des Nageins.
Der Druck pflanzt sich also während des Nageins auf einer aufserhalb der verticalen
Achse der Arbeitsspindel liegenden Linie fort, und der durch die Feder s ausgeübte Druck
ist hinreichend, um den Werkstückhalter federnd in der Arbeitsstellung so lange festzuhalten,
bis er absichtlich aus derselben herausbewegt wird.
Diese Bewegung kann von dem Arbeiter ausgeführt werden, welcher den Werkstückhaller
nach sich zieht, bis die Spitze des Stiftes c auf den ausgeschnittenen Theil des
Kopfes des Stiftes d zu liegen kommt, wobei die Anschläge c1 und d1 sich an einander
legen und den Werkstückhalter in der Stellung Fig. 3 festhalten; die· Feder s hält beide
Theile in der bezeichneten Stellung und dient auch dazu, um eine weitere Drehung des
Werkstückhalter nach aufsen zu verhindern, so dafs also der Arbeiter das Schuhwerk
bequem von dem Halter abnehmen bezvv. ein neues Arbeitsstück aufstecken kann.
Claims (2)
1. Werkstückhalter für Schuhwerk - Nagelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs
derselbe auf einer Spindel derart in einer verticalen Ebene schwingend angeordnet
ist, dafs er unter der Wirkung einer in seinem Inneren angeordneten Feder (s)
gegen die Spindel seitlich verstellt wenden kann.
2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, bei welchem die Feder s einen kolbenartigen
Stift (c) bethätigt, der in dem unteren Ende des Halters beweglich gelagert ist und mit
einem an der Spindel fest angeordneten Anschlagstück (d dl) derart zusammenwirkt,
dafs durch Eingriff mit dem letzteren der Stift den Werkstückhalter entweder in der
Arbeits- oder in der Ruhestellung so lange festhält, bis jede Stellung des Halters absichtlich
geändert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102334C true DE102334C (de) |
Family
ID=372944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102334D Active DE102334C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102334C (de) |
-
0
- DE DENDAT102334D patent/DE102334C/de active Active
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