DE460597C - Vorrichtung fuer Stossmaschinen zum selbsttaetigen Abheben des Stahls beim Ruecklauf - Google Patents

Vorrichtung fuer Stossmaschinen zum selbsttaetigen Abheben des Stahls beim Ruecklauf

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DE460597C
DE460597C DEG63806D DEG0063806D DE460597C DE 460597 C DE460597 C DE 460597C DE G63806 D DEG63806 D DE G63806D DE G0063806 D DEG0063806 D DE G0063806D DE 460597 C DE460597 C DE 460597C
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automatic lifting
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Expired
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DEG63806D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D13/00Tools or tool holders specially designed for planing or slotting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Vorrichtungen für Stoßmaschinen zum selbsttätigen Abheben des Stahls beim Rücklauf mit einem nach oben verjüngten, in einer entsprechend geformten Höhlung des Stößels geführten Stahlhalter, der sich durch eine nach unten mittels Hebelübertragung bewirkte axiale Verschiebung beim Rückgang nach allen Richtungen seitlich vom Werkstück abheben kann, sind bekannt.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vorteilhaft dadurch, daß zwischen der oberen Stirnfläche des Stahlhalters und dem Stößelschlitten ein in diesem wagerecht einstellbarer Keil angeordnet ist, der unten eine trapezförmige Nut aufweist, in die sich beim Arbeitshub eine oben am Stahlhalter angeordnete trapezförmige Leiste fest anlegt, so daß der den Arbeitsdruck aufnehmende Keil
ao das zu feste Einschieben des konischen Halters in die konische Führung des Stößelschlittens verhütet. Ferner dient der Keil zum genauen Einstellen der Schrägflächen des Halters in die entsprechenden Schrägflächen des Stößels beim Einbauen, und zwar derart, daß, wenn der Halter hochgezogen ist, er gut schließend in den Schrägflächen des Stößels gehalten wird.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. ι eine Ansicht, teilweise geschnitten, Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, und
Abb. 3 den Grundriß der Abb. i.
Der Kugelzapfen α sitzt an dem bekannten Reibungsantrieb, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Dieser Kugelzapf en a betätigt bei seiner Bewegung den doppelarmigen Hebel b, der auf dem Bolzen c auf dem Stößel d gelagert ist. Der freie Schenkel des Hebels b besitzt ein Langloch e, durch welches der Schraubenbolzen/ führt, der an seinem unteren, mit größerem Durchmesser versehenen Teil g· auf der oberen Kugelfläche den Meißelhalter h trägt. Der Schraubenbolzen / hängt mit der Zwischenscheibe i und den Muttern k an dem Hebel b und stützt sich durch die Zwischenbüchse m gegen den Stahlhalter h, so daß Büchse m und Bolzen/ lediglich die Verbindung zwischen dem Halter h und dem Hebel b herstellen. Infolge dieser Verbindung wird der Halter h durch den an dem freien Schenkel des doppelarmigen Hebels b angreifenden bekannten Reibungsantrieb gesenkt und gehoben. Der Keil« dient hauptsächlich zum genauen Einstellen der Schrägflächen des Halters h in die entsprechenden Schrägflächen r des Stößels d beim Einbauen, und zwar derart, daß, wenn der Halter h hochgezogen ist, er gut schließend in den Schrägflächen/ gehalten wird. Mithin nimmt der Keil λ beim Arbeiten den Vertikaldruck des Halters h auf, während die Schrägflächen/' nur den seitlichen Druck aufnehmen. Das Anziehen des Keiles« erfolgt durch die Stellschraube/?. Der Stahlhalter A greift mit seiner trapezförmigen Rippe q in eine entsprechende Ausnehmung des Keiles η
ein und wird anderseits durch die prismatisch.-konischen Schrägflächen r in dem entsprechend ausgebildeten Stößeln? geführt, so daß der Halter fi beim Arbeitsgang auch gegen ein Verdrehen gesichert ist. Ferner besitzt üer Stahlhalter zwei Zapfen s, welche in Längsschlitzen t der seitlichen Führungsstücke ii gleiten.
Der Vorgang beim Arbeiten der Stoßmaschine ist folgender: Beim Arbeitsgang, d.h. beim Heruntergleiten des Stößelsd, wird durch den bekannten Reibungsantrieb der Hebel b in Pfeilrichtung um den Bolzen c gedreht. Hierdurch zieht der Schraubenbolzen / mit seinem unteren Teil g· den Stahlhalter h fest in die prismatisch-konische Führung nach oben, so daß Stößel d und Meißelhalter h fest miteinander verbunden sind. Beim Rücklauf des Stößels, d. h. beim Leergang wird durch den Reibungsantrieb der Hebel & in entgegengesetzter Richtung gedreht, und zwar so weit, als es die Stellschraube ν zulaßt. Hierdurch drückt der Hebel & den Schraubenbolzen/ und vermittels der Büchse m den Stahlhalter h um ein bestimmtes Spiel aus der prismatisch-konischen Führung heraus, so· daß sich der Stahlhalter nunmehr nach allen Richtungen abheben kann, wobei die Zapfen s eine Verdrehung um seine eigene Achse verhindern. Beim Anheben des Stahlhalters h wird die Arbeit der Reibuingsscheibe durch, die Feder w, welche zwischen Büchse m und Stößel d angeordnet ist, erleichtert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung für Stoßmaschinen zum selbsttätigen Abheben des Stahls beim Rücklauf mit einem nach oben verjüngten, in einer entsprechend geformten Höhlung des Stößels geführten Stahlhalter, der sich durch eine nach unten mittels Hebelübertragung bewirkte axiale Verschiebung beim Rückgang nacht allen Richtungen seitlich vom Werkstück abheben kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Stirnfläche des Stahlhalters (Ji) und dem Stößelschlitten (d) ein in diesem wagerecht einstellbarer Keil (n) angeordnet ist, der unten eine trapezförmige Nut aufweist, in die sich beim Arbeitshub eine oben am Stahlhalter angeordnete trapezförmige Leiste (q) fest anlegt, so daß der den Arbeitsdruck aufnehmende Keil das zu feste Einschieben des konischen Halters (/z) in die konische Führung (r) des Stößelscnlittens verhütet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG63806D 1925-03-22 1925-03-22 Vorrichtung fuer Stossmaschinen zum selbsttaetigen Abheben des Stahls beim Ruecklauf Expired DE460597C (de)

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