AT110222B - Vorrichtung zur Stiftnietung. - Google Patents

Vorrichtung zur Stiftnietung.

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AT110222B
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Austria
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rivet
screw nut
screw sleeve
pin
adjustable
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Inventor
Alois Ing Hlava
Original Assignee
Vormals Skodawerke Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Stiftnietung. 
 EMI1.1 
 



   Die Stiftnietung ist von allen gebräuchlichen Nietungsarten eine der besten, da hier beide Nietköpfe gleichzeitig gebildet werden, und die Bohrung, in welche der Stiftniet eingeführt, vollkommen   ausgefüllt   und hiedurch eine durchaus dichte Nietverbindung gewährleistet wird. 



   Die Stiftnietung erfordert jedoch ein zweckmässiges Arbeitsverfahren und die   grösstmöglichste   Sorgfalt während der Arbeit um die geforderte Dichtigkeit'der Verbindung zu erlangen. Damit eine 
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 gewährleistet wird, wurden zahlreiche und mannigfache Vorrichtungen geschaffen, die jedoch insgesamt äusserst kompliziert und deshalb kostspielig und öfteren   Beschädigungen   unterworfen sind. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine einfache Vorrichtung, welche die Nachteile der bisherigen Vorrichtungen beseitigt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass am Nietkolben eine 
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 der Stiftteil, der zur Kopfbildung benötigt wird, aus dem Nietloch herausragt. Eine Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung wird auf einer oder auf beiden Kopfseiten der Nietmaschine untergebracht. 



   "Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und ist Fig. 1 ein   Längsschnitt   durch die   Vorrichtung   gemäss der Erfindung, wobei der Döpper in einer Lage vor Beginn des Arbeitsvorganges gezeigt wird, während die Fig. 2 den Döpper in einer Lage nach beendigter Kopfbildung darstellt, Fig. 3 stellt eine Ansicht von oben auf die   Schraubenhülse   und die feste Schraubenmutter mit den entsprechenden Schlüsselöffnungen dar. 



   Nach diesen Figuren ist 1 eine einstellbare   Schraubenhülse,   die in der beweglichen Schrauben-   mutter : 2 eingl'Schraubt   und durch die feste   Schraubenmutter 4 im Körper   des Nietkolbens 5 gesichert ist. Am Boden des Nietkolbens 5 ruht der Döpperhalter 3, der an seinem oberen Ende den Döpper 7 trägt. Im Körper des Nietkolbens   ;   ist weiters eine Spiralfeder 6 angeordnet, die auf die bewegliche   Schraubenmutter   2 wirkt. Um ein Verdrehen dieser   Schraubenmutter. 8 zu   verhindern, ist dieselbe mit einem Führungsbolzen 8, der in einer Nut 9 des   Nietkolbeus   geführt wird, versehen.

   Es ist klar, dass bei dieser Anordnung durch Verdrehen der Schraubenhülse 1 der   Döpperhalter   3 mit dem Döpper 7 genau auf die verlangte Entfernung s, die der Länge des überragenden Nietsehaftes entspricht, eingestellt und in dieser Lage gehalten werden kann (s. Fig. 1). 



   Zu Beginn des   Nietens-d.   i.   während   der Nietschaftstauchung und der Nietkopfbildungbewegen sich unter der Wirkung des hydraulischen Druckes die Döpper 7 auf beiden Kopfseiten der Niet-   maschine,   so lange, bis sie in gleiche Höhe mit der einstellbaren Schraubenhülse 1 gelaugen, durch welche 
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Der Döpper 7 bleibt in dieser Lage so lange, als der hydraulische Druck auf den   Nietkolben   5 wirkt. Erst nach Aufhören der hydraulischen Druckwirkung spannt sich die Feder 6 und drückt den Döpperhalter 3 mit dem Döpper 7 in die ursprüngliche Lage zurück. 



   Es ist selbst   verständlich, dass   die   einstellbare Schraubenhülse 1   an ihrem oberen Rande mit Zacken nach Art einer Krone versehen sein kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Stiftnietung, dadurch gekennzeichnet, dass am Nietkolben eine einstellbare Einrichtung geschaffen ist, welche gewährleistet, dass der Döpper vor Beginn des Arbeitsvorganges dem Gegenstande, welcher genietet werden soll, bloss um so viel genähert werden kann, als der Stiftteil der zur Kopfbildung benötigt wird, aus dem Nietloeh herausragt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer einstellbaren Schraubenhülse, die konzentrisch zum Döpperhalter in einer beweglichen Schraubenmutter gelagert und durch eine feste Schraubenmutter im Nietkolbenkörper gesichert ist, der überragende Stiftnietteil, der zur Nietkopfbildung benötigt wird, genau eingestellt und diese durch eine im Nietkolbenkörper gelagerte und auf die bewegliche Schraubenmutter wirkende Spiralfeder in dieser Anfangslage vor Beginn des Arbeitsvorganges gehalten werden kann, worauf nach beendigter Nietkopfbildung und nach beendigter Druckwirkung auf die beiden Döpper die Spiralfeder die Schraubenhülse, welche in einem oder in die beiden Köpfe der Nietmaschine eingebaut ist, in die Anfangslage bringt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbare Schraubenhülse an ihrem oberen Rande mit Zacken versehen ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Schrauben- mutter, welche die einstellbare Schraubenhülse trägt, durch einen Führungsbolzen, der in einer Nut - des Nietkölbens-geführt wird, gegen ein Verdrehen, um die eigene Achse gesichert ist. EMI2.1
AT110222D 1925-11-03 1926-11-02 Vorrichtung zur Stiftnietung. AT110222B (de)

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