DE2365249A1 - Foerderanlage fuer postsaecke - Google Patents
Foerderanlage fuer postsaeckeInfo
- Publication number
- DE2365249A1 DE2365249A1 DE2365249A DE2365249A DE2365249A1 DE 2365249 A1 DE2365249 A1 DE 2365249A1 DE 2365249 A DE2365249 A DE 2365249A DE 2365249 A DE2365249 A DE 2365249A DE 2365249 A1 DE2365249 A1 DE 2365249A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor system
- running
- gradient
- clamping jaws
- tongs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G9/00—Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
- B65G9/002—Load-carriers, rollers therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Bremen, den 20. Dezember 1973 Sch/B.
Anmeldung zum Patent und Hilfsgebrauciismuster Aktz«: 73.151 ScMerholz/Entengang
ANMELDER:
Firma Louis Schierholz KG, 28 Bremen, Kattenturmer Heerstr. T20-124
BEZEICHNUNG: Förderanlage für Postsache
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage für Postsache, in deren Laufschienennetz Gefällestrecken
für freien Ablauf mit SteiIfOrderstrecken
abwechseln.
609828/0062
Bei den bekannten Förderanlagen der bezeichneten Art besteht
vielfach der Nacnteil, daß der Ablauf der Postsäclce mit unterschiedlicher,
insbesondere auch von der jeweiligen Last abhängiger Geschwindigkeit erfolgt. Um allzu starke Differenzen
zwiscnen den Laufgeschwindigkeiten und insbesondere zu schnelle
und mit heftigen Stoßen verbundene Abläufe von Sackzangen mit hoher Belastung zu vermeiden, ist man auf die Einhaltung
sehr enger Gefälletoleranzen angewiesen.
AUFGABE
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderanlage
für Bostsäcke zu schaffen, in der große Differenzen in der Ablaufgeschwindigkeit vermieden werden„
LÖSUNG DER AUFGABE
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Überlegung'
aus, daß beim Ablauf der Sackzangen.Bremskräfte zur Wirkung gebracht werden müßten, welche übermäßige Beschleunigungen
der Ablaufbewegung ausschließen. Ausgehend von dieser
Überlegung ist erfindungsgemäß die Förderanlage in an sich bekannter
¥eise mit einem zweispurigen Laufschienennetz und Sackzangen mit je zwei gleichachsigen Laufrädern mit Spurkränzen
verseilen und es ist das Gefälle der Gefällestrecken, das Spiel
zwischen den Spurgrenzen der Laufräder und den Spurflanken der Laufschienen, der Durchmesser der Laufrollen bzw. der Spur-
509828/0062
kränze sowie die Kontaktfläche zwischen Spurkränzen und Spurflanken
bezüglich Größe und Oberflächenbeschaffenheit bzw.
Reibungskoeffizient so bemessen, daß die Sackzangen in einem die Ablaufgeschwindigkeit stabilisierenden Watschel- oder
Entengang abrollen. Bei jedem Watschelschritt, ergibt sich eine vorübergehende Abbremsung und. es tritt dadurch eine weitgehende
Stabilisierung der Ablaufgeschwindigkeit ein, so daß
übermäßige Beschleunigungen nicht auftreten können. Diese Stabilisierung läßt sich außerdem in einem verhältnismäßig
großen Gefällebereich von etwa 1 bis 5 % verwirklichen, wodurch
sich größere Freizügigkeit in der Gestaltung des Schienennetzes ergibt. Das Gefälle sollte in den Gefällestrecken
überall größer als etwa 1 % bemessen sein, damit auch noch Zangen mit kleiner Last oder Leerzangen -r im
Watschelgang nicht 'stehenbleiben, sondern sicher ablaufen. Man kann die Reibung zwischen Spurkränzen und Spurflanken
in den Ablaufstrecken mit größerem Gefälle höher bemessen
als in Ablaufstrecken mit kleinerem Gefälle und dadurch zu
einer Egalisierung der Ablaufgeschwindigkeiten in Ablaufstrecken
unterschiedlichen Gefälles beitragen. Vorzugsweise wird in derartigen Anlagen die unterschiedliche Reibung durch
unterschiedliche Bemessung der Kontaktfläche oder durch unterschiedliche
Oberflächengestaltung der Kontaktfläche an den
Spurflanken in den verschiedenen Ablaufstrecken hervorgerufen.
Die durch die Erfindung erzielte Stabilisierung der Äblaufgeschwindigkeit gibt ferner die vorteilhafte Möglichkeit,
509828/0062
höhere Belastungen der Postsache anzuwenden.
Das Laufschienennetz für den Betrieb mit Watschelgang besteht
vorteilhaft aus Laufschienen mit J. -förmigem Profil und die
Sackzangen sind dabei mit gabelförmigem, die Laufschienen umgreifenden Laufrollenträgern versehen, an deren Schenkelaußenseiten
die Kennzeichentrager für die Wegsteuerung angebracht
sind. Die Sackzange ist zweckmäßig quer zur Laufrichtung pendelnd im Steg der Laufwerksgabel aufgehängt und mit einer
Schubstange zum Öffnen der Zange versehen, die, durch den hohlen Gabelsteg in den freien Raum zwischen den Gabelschenkeln
ragend, einen Kopf zum Angriff von an der Lauftet/"w^e/n?
schienenunterseite angebrachten Öffnungsnocken -eüeftt./Dabei
kann die Schubstange mit ihrem unteren Ende am Gelenk eines Kniehebels angreifen, den die Schließfeder in nahezu gestreckter
Anschlagstellung hält und dessen Hebel an den oberen Armen von doppelarmigen Greiferhebeln angreifen, deren untere,
freie Hebelarme als Greifarme dienen. Dabei kann die Zange so ausgebildet sein, daß sich die Postsäcke jederzeit leicht
zwischen die Klemmbacken einführen lassen. Zu diesem Zweck sind an den Greiferarmen Klemmbacken durch keilartige Führung
in Lastzugrichtung selbsthemmend und Gegenlastzugrichtung, d.h.
nach oben, öffnend gegeneinander verschiebbar angebracht, indem sie beispielsweise in keilförmig zueinander angeordneten
Kulissenführungen der Greiferarme verschiebbar sind.
509828/0062
Eine für die Übertragung der Kräfte und die sichere Klemmwirkung
besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich dadurch, daß die Klemmbacken aus Rollen bestehen, die mit ihrer
der Klemmseite abgewandten Seite an Stützbahnen der Greiferarme abrollen und mit Achsen in den Kulissenführungen laufen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, und der Zeichnung zu
entnehmen. Es zeigt
entnehmen. Es zeigt
dsitr ,QlC Liar*??
Fig. 1 dem Unterteir)|/nach der Erfindung in Rückansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 den Oberteil oder das Laufwerk der Sackzange, in . Rückansicht, mit Schnitt durch die Laufschiene
und einen Teil des Laufwerkes,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, und
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 5.
Fig. 5 den Oberteil oder das Laufwerk der Sackzange, in . Rückansicht, mit Schnitt durch die Laufschiene
und einen Teil des Laufwerkes,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, und
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 5.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Förderanlage dient dem Transport von Postsäcken in einem Laufschienennetz, das mit
Gefällestrecken für freien Ablauf und mit Steilförderstrecken' versehen ist. Die in ihr verwendeten Sackzangen 1,2 bestehen aus einem greiferförmigen Unterteil 1 und einem gelenkig damit
Gefällestrecken für freien Ablauf und mit Steilförderstrecken' versehen ist. Die in ihr verwendeten Sackzangen 1,2 bestehen aus einem greiferförmigen Unterteil 1 und einem gelenkig damit
509828/0062
verbundenen Oberteil oder Laufwerk 2. In einem Greiferschild 3,
Sind
bestehend aus Stirnplatten 3a und Stegen 3b, (Klemmbacken 4,4
tragende Greiferarme 5,6 um Achsen 7,7 schwenkbar gelagert« Die Klemmbacken 4,4 bestehen aus Rollen, die mit Achsen oder
Achsstummeln 8 in geradlinigen Kulissenschlitzen 9/ler Wangen 5a,
6a der Greif er ar me 5,6 verschiebbar gelagert sind und auf Stützbahnen 5b, 6b am Grunde der hohlen, U-förmig ausgebildeten
Greiferarme-5,6 abrollen. Diese Klemmbacken 4,4 sind durch
Lenker 10,11, die in einer Gelenkachse 12 mit einem Kopplungsschlitten 13 verbunden sind, zwangsläufig synchron geführt«
Die Postsäcke lassen sich mit ihrem oberen Rand leicht von unten in Pfeilrichtung zwischen die Klemmbacken 4,4 einführen
und werden beim Loslassen durch die selbstklemmenden Klemmbacken sicher festgehalten. Der Kopplungsschlitten 13 läuft in
einer vertikalen Führung 14 an der Innenseite des Greiferschildes 3.
Die Greiferarme 5,6 stellen die unteren Hebelarme von zweiarmigen Greiferhebeln dar, deren obere Hebelarme gelenkig mit
einem Kniehebel 15,16 verbunden sind. An der Kniehebelgelenkachse
17 greift eine vertikale Schubstange 18 an, die in einer Bohrung eines Querbolzens 20 des Greiferschildes 3 geführt ist
und unter dem Einfluß ei ner Schließfeder 21 steht, die sich
unten an dem abgeflachten Querbolzen 20 abstützt und oben am Kopf 22 der Schubstange angreift. Die Schubstange ist unterhalb
des Querbolzens 20 mit einem verdickten Fußende 23 zur
509828/0062
Bildung eines Anschlages 24 an der Unterseite des abgeflachten
Mittelteils des Querbolzens 20 in der oberen Schließstellung versehen,
in welcher der Kniehebel 15, 16 nahezu gestreckt ist» Die Schubstange trägt oben eine Kopfrolle 22a zur Zusammenwirkung mit
Schaltnocken 25 an der Unterseite der Laufschienen, die zum
Öffnen der Sackzangen an der Bestimmungsstation dienen. Durch Niederdrücken der Schubstange wird der Kniehebel 15, 16 nach
unten durchgedrückt und die Z*ange geöffnet.
Der Zangenunterteil 1 ist mit dem Zangenoberteil 2 über den
Querbolzen 20 als Schwenkachse gelenkig verbunden. Die Laufrollen 27,28 mit ihren Spurkränzen 27a, 28a sind von Schutzmänteln 26d,e
umschlossen, die an den Enden der Gabelschenkel 26a,b angeformt sind. An ihren Außenseiten tragen die Gabelschenkel 26a,b Kennzeichenträger
30, 31, die der elektronischen Zielsteuerung der Sackzangen im Schienennetz der Anlage dienen. Dieses Schienennetz
wird durch -L-förmige Träger als doppelspurige Laufschiene 32
gebildet.
oCkYC A
Zwischen den Laufkränzen 2/a, 28a dea?j Laufrollen 27,28 und den
Spurflanken 32a, 32b der Laufschienen 32 ist ein Spiel S vorges ehen.
Um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Zusammenstöße des Schubstangenkopfes
22 mit vor- oder nachlaufenden Sackzangen auszuschließen,
sind an der Vorder- und Rückseite des Stegteiles 26c wulstförmige Abweiser 33,34 angebracht. Zum Auffangen von Stoßen
509828/0062
sind die Schutzmantel 26 d, e an ihrer Vorderseite mit Pufferschirmen
2>€ versehen; ferner sind an der Frontseite des Greifer—
•Schildes 3 Puffer 35 zum Auffangen von Stoßen angebracht.
Beim Ablauf auf Gefällestrecken des Laufschienennetzes, beispielsweise
mit einem Gefälle von 3 % führt die Saclczange einen
Watschelgang aus, bei dem abwechselnd der eine und der andere Spurkranz gegen die ihm benachbarte Spurflanke der Laufschiene
32 stößt. Dabei wird die Sackzange vorübergehend abgebremst, so daß sich alsbald nach Beginn des Ablaufes eine stabile,
etwa gleichbleibende durchschnittliche Laufgeschwindigkeit einstellt. Die Stärke der Abbremsung ist von der Gestaltung
der Laufzange und der Laufschienen abhängig und wird insbesondere durch das Gefälle der Gefällestrecke, das Spiel S zwischen
den Spurkränzen der Laufrollen und den Spurflanken der Laufschiene,
den Durchmesser D1 bzw. D2 der Laufrollen bzw. der Spurkränze sowie die Größe der Kontaktfläche F zwischen Spurkränzen
und Spurflanken sowie deren Oberflächenbeschaffenheit
bestimmt. Insbesondere durch Bearbeitung und Gestaltung der Spurflanken 32a, b der Laufschienen in den Gefällestrecken,
gegebenenfalls untsr Anwendung von die Spurflanken bildenden
Verschleißteilen, lassen sich die genannten Bestimmungsgrößen
bzw.
für die Größe der Reibungskoeffizienten/der Abbremskräfte weitgehend
beeinflussen und damit eine Anpassung an die jeweils vorliegenden Verhältnisse, insbesondere an die jeweils vorliegende
Größe des Gefälles, erzielen.
509828/00 6.2
_ 9 —
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und
andere Ausführungen möglich; insbesondere ist die Erfindung sinngemäß auch bei Schienennetzen aus kastenförmigen Laufschienen
anwendbar, obwohl gerade die J. -förmige Laufschiene für
einen im Sinne der Erfindung wirksamen Watschelgang vorzuziehen ist.
509828/0062
- 10 BEZUGSZEICHENLISTE
1,2 Sackzange
1 Unterteil der Sackzange
2 Laufwerk
3 Greiferschild
3a Stirnplätten von
3b · Stege von 3
4 Klemmbacken
5,6 Klemmbackentrager, Greiferarme
5a, 6a Wangen
5b, 6b Stützbahnen an 5,6
7 Achsen von 5, S
8 Achsen von 4
9 Klemmbackenkulissen 10-14 Klemmbackenkopplung
10,11 Kopplungslenker
12 Gelenkachse von 10,11
13 Kopplungsschlitten
14 Führung von 13
15,16 Kniehebel
17 Kniegelenkachse
18 SchubstangeX
19 Bohrung
20 Bolzen
21 · Schließfeder
22^2«. Kopf von 18, fa/lfrotCe
23 verdicktes Fußende von
24 Anschlag von 18 25
26 ■ Laufrollentrager, Laufwerksgabel
26afb Schenkel von 26
26c Steg von 26
26d,e Schutzmäntel für 27,28
509828/0062
27,28 | Laufrollen |
27a, 28a | Spurkränze |
29 | Achsen von 26,27 |
30,31 | Kennz eichen tr äg er |
32 | Laufschiene |
32a,b | Spurflänken von 32 |
33,34 | Abweiser |
35 | Puffer |
S | Spiel zwischen 23 |
F | Kontaktfläche |
509828/0062
Claims (1)
- S CHUTZADi SPRÜCHE:. Förderanlage für Postsäcke, dadurch, gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise mit einem zweispurigen Laufschienennetz (32) und Sackzangen (1,2) mit je zwei gleichachsigen Laufrädern (27,28) mit Spurkränzen (27a, 28a) versehen ist, und daß dabei das Gefälle (%) der Gefällestrecken, das Spiel (s) zwischen den Spurkränzen und den Spurflanken (32a,b) der Laufschienen, der Durchmesser (D1, D2) der Laufrollen bzw. der Spurkränze sowie die Kontaktfläche (F) zwischen Spurkränzen (27a,28a) und Spurflanken (32a,b) bezüglich. Größe und Oberflächenbeschaffenheit bzw. Reibungskoeffizient so bemessen ist, daß die Sackzangen (1,2) in einem die Ablaufgeschwindigkeit stabilisierenden Watschel- oder Entengang abrollen.2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufschienennetz aus Laufschienen (32) mit -L -förmigem Profil und die Sackzangen (1,2) mit gabelförmigen, die Laufschienen umgreifenden LaufroIlenträgern (26) versehen sind, an deren Schenkelaußenseiten die Kennzeichenträger (30,31) für die Wegsteuerung angebracht sind.3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Sackzange (1,2) quer zur Laufrichtung pendelnd im Steg (26c) der Laufwerksgabel aufgehängt und mit einer Schubstange (18) zum Öffnen der Zange versehen ist, die, durch den' hohlen Gabelsteg in den freien Raum zwischen den Gabel-509828/0062Schenkeln (26a,b) ragend, einen Kopf (22) zum Angriff von an der LaufSchienenunterseite angebrachten Öffnungsnocken (£S) •dient.4ο Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange mit ihrem unteren Ende am Gelenk (17) eines Kniehebels (15,16) angreift, den die Schließfeder in nahezu gestreckter Anschlagstellung hält und dessen Hebel an den oberen Armen von doppelarmigen Greiferhebeln angreifen, deren untere, freie Hebelarme als Greiferarme (5,6) dienen.5. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Greiferarmen (5,6) Klemmbacken (4,4) durch keilartige Führung (9) in Lastzugrichtung selbstklemmend und gegen Lastzugrichtung, d.h. nach oben, öffnend gegeneinander verschiebbar angebracht sind.6. Förderanlage nach Anspru ch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4,4) in keilförmig zueinander angeordneten Kulissenführungen (9) der Greiferarme (5,6) verschiebbar sind.7. Förderanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4,4) mit einer Kopplung (10-14) zur SynchronverSchiebung verbunden sind.50982 8/00628. Förderanlage nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronkopplung der Klemmbacken aus Lenkern (10,11) besteht, die mit- einem Ende gelenkig an den Klemmbacken (4,4) angreifen, während die anderen Enden gelenkig mit einem am Greiferschild (3) geführten Kopplungsschlitten (13) verbunden sind.ο Förderanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet j daß die Klemmbacken (4,4) aus Rollen bestehen, die mit ihrer der Klemmseite abgewandten Seite an Stützbahnen (5b,6b) der Greiferarme abrollen und mit Achsen (8,8) in den Kulissenführungen (9) laufen.10. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefälle der Gefällestrecken überall größer als etwa 1 % bemessen ist.11. Förderanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefälle der Gefällestrecken zwischen 1 und üx- %, vorzugsweise 2 %, beträgt.12. Förderanlage nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen Spurkränzen (23a,b) und Spurflanken (32a,b) in den Ablaufstrecken mit größerem Gefälle höher bemessen ist als in Ablaufstrecken mit kleinerem Gefälle.509828/006 213o Förderanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Reibung durch unterschiedliche Bemessu ng der Kontaktflache (F) hervorgerufen ist.14o. Förderanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Reibung durch unterschiedliche Oberflächengestaltung der Kontaktfläche (F) an den Spurflanken (32a,b) hervorgerufen ist.509828/0062/4Leerseite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365249A DE2365249C2 (de) | 1973-12-31 | 1973-12-31 | Förderanlage für Postsäcke |
NL7415169A NL7415169A (nl) | 1973-12-31 | 1974-11-21 | Transportinrichting voor postzakken. |
DK605174A DK605174A (de) | 1973-12-31 | 1974-11-21 | |
SE7414828A SE413493B (sv) | 1973-12-31 | 1974-11-26 | Transportanleggning for postseckar. |
NO744657A NO744657L (de) | 1973-12-31 | 1974-12-23 | |
GB55368/74A GB1491028A (en) | 1973-12-31 | 1974-12-23 | Conveyors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365249A DE2365249C2 (de) | 1973-12-31 | 1973-12-31 | Förderanlage für Postsäcke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365249A1 true DE2365249A1 (de) | 1975-07-10 |
DE2365249C2 DE2365249C2 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=5902278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365249A Expired DE2365249C2 (de) | 1973-12-31 | 1973-12-31 | Förderanlage für Postsäcke |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365249C2 (de) |
DK (1) | DK605174A (de) |
GB (1) | GB1491028A (de) |
NL (1) | NL7415169A (de) |
NO (1) | NO744657L (de) |
SE (1) | SE413493B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3710494A1 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-27 | Schierholz Kg Louis | Foerderbahn mit an mindestens einer schiene gefuehrten fahrwerken |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE326218C (de) * | 1920-09-23 | O & H Wickel | Einrichtung zum Abbremsen der Wagen bei Haengebahnanlagen | |
CH166046A (de) * | 1932-11-07 | 1933-12-15 | Swf Sueddeutsche Waggon U Foer | Förderanlage für Hängelasten. |
US2512034A (en) * | 1944-12-23 | 1950-06-20 | American Monorail Co | Nonshimmying trolley |
DE1248558B (de) * | 1965-02-19 | 1967-08-24 | Continental Gummi Werke Ag | Vorrichtung zum selbsttaetigen Abbremsen von Gehaengewagen einer Foerderanlage |
DE1917114B2 (de) * | 1969-04-02 | 1971-06-16 | Greif transport und abwurfeinrichtung fuer saecke beutel od dergl | |
DE7241056U (de) * | 1973-03-29 | Vibru Gmbh | Laufwerk |
-
1973
- 1973-12-31 DE DE2365249A patent/DE2365249C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-11-21 NL NL7415169A patent/NL7415169A/xx unknown
- 1974-11-21 DK DK605174A patent/DK605174A/da unknown
- 1974-11-26 SE SE7414828A patent/SE413493B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-12-23 NO NO744657A patent/NO744657L/no unknown
- 1974-12-23 GB GB55368/74A patent/GB1491028A/en not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE326218C (de) * | 1920-09-23 | O & H Wickel | Einrichtung zum Abbremsen der Wagen bei Haengebahnanlagen | |
DE7241056U (de) * | 1973-03-29 | Vibru Gmbh | Laufwerk | |
CH166046A (de) * | 1932-11-07 | 1933-12-15 | Swf Sueddeutsche Waggon U Foer | Förderanlage für Hängelasten. |
US2512034A (en) * | 1944-12-23 | 1950-06-20 | American Monorail Co | Nonshimmying trolley |
DE1248558B (de) * | 1965-02-19 | 1967-08-24 | Continental Gummi Werke Ag | Vorrichtung zum selbsttaetigen Abbremsen von Gehaengewagen einer Foerderanlage |
DE1917114B2 (de) * | 1969-04-02 | 1971-06-16 | Greif transport und abwurfeinrichtung fuer saecke beutel od dergl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7415169A (nl) | 1975-07-02 |
SE413493B (sv) | 1980-06-02 |
DE2365249C2 (de) | 1983-02-10 |
GB1491028A (en) | 1977-11-09 |
DK605174A (de) | 1975-09-01 |
NO744657L (de) | 1975-07-28 |
SE7414828L (de) | 1975-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0559952A1 (de) | Transfervorrichtung zum Greifen und Absetzen eines gefüllten Sackes und zum Überführen desselben in eine Verschliessvorrichtung | |
EP0582047A1 (de) | Hängefördereinrichtung | |
EP0931709A1 (de) | Hängebahn, insbesondere Einschienen-Elektrohängebahn | |
AT414332B (de) | Seilbahn und laufwerk | |
DE2365249A1 (de) | Foerderanlage fuer postsaecke | |
DE4241033A1 (de) | Verschiebevorrichtung für Filterplatten an Filterpressen | |
DE2714788C3 (de) | Im Umlauf vorgesehene Förderbahn zum Transport von Drahtbunden o.dgl. mit Vorrichtung zum Arretieren des Lasthakens | |
DE1405561A1 (de) | Schraegaufzug | |
DE60000490T2 (de) | Greifvorrichtung zum erfassen,fördern und freigeben von gegenstände unterschiedlicher dimensionen | |
DE2158162C3 (de) | ||
DE533601C (de) | Schienenhaengebahn mit zugweisem Fahrbetrieb | |
EP0315820A1 (de) | Verfahren und Mitnehmerwagen zum Führen von zu einem Schlauch zusammengerollten Förderbändern | |
DE10208192A1 (de) | Einrichtung zum hängenden Transport von Behältern mit Flaschenhals, insbesondere PET-Flaschen | |
DE19517832C1 (de) | Schleppfahrwerk für Lastträger einer Schleppkreisförderanlage | |
DE3709757C1 (en) | Apparatus for suspended transport of loads in underground mine operation and control system for this apparatus | |
DE2844624A1 (de) | Positionieren von fahrzeugen | |
DE3761C (de) | Verbesserungen an Drahtseilbahnen | |
DE4244154C1 (de) | Antriebselement für die Lastträger einer Hängeförderanlage | |
DE3244017C2 (de) | Transportsystem für schienengebundene Wagen auf Schrägstrecken | |
DE2526905C3 (de) | Laufwagen für eine Schleppkettenkreisförderanlage | |
DE20217497U1 (de) | Trageeinrichtung für hängendes Fördergut | |
EP0644095A1 (de) | Kuppelbare Seilklemme | |
DE434925C (de) | Wagen fuer Zweiseilbahnen mit unter dem Tragseil liegendem Zugseil, das die vom Wagengewicht beeinflusste Seilklemme von oben her fasst | |
DE37764C (de) | Neuerung an Seil-Strafsenbahnen | |
DE294709C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LOUIS SCHIERHOLZ GMBH & CO KG, 2800 BREMEN, DE |