DE2365249A1 - Foerderanlage fuer postsaecke - Google Patents

Foerderanlage fuer postsaecke

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DE2365249A1
DE2365249A1 DE2365249A DE2365249A DE2365249A1 DE 2365249 A1 DE2365249 A1 DE 2365249A1 DE 2365249 A DE2365249 A DE 2365249A DE 2365249 A DE2365249 A DE 2365249A DE 2365249 A1 DE2365249 A1 DE 2365249A1
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Louis Schierholz
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Louis Schierholz & Co Kg 2800 Bremen De GmbH
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LOUIS SCHIERHOLZ KG 2800 BREMEN
SCHIERHOLZ KG LOUIS
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G9/00Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
    • B65G9/002Load-carriers, rollers therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Bremen, den 20. Dezember 1973 Sch/B.
Anmeldung zum Patent und Hilfsgebrauciismuster Aktz«: 73.151 ScMerholz/Entengang
ANMELDER:
Firma Louis Schierholz KG, 28 Bremen, Kattenturmer Heerstr. T20-124
BEZEICHNUNG: Förderanlage für Postsache
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage für Postsache, in deren Laufschienennetz Gefällestrecken für freien Ablauf mit SteiIfOrderstrecken abwechseln.
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STAND DER TECHNIK
Bei den bekannten Förderanlagen der bezeichneten Art besteht vielfach der Nacnteil, daß der Ablauf der Postsäclce mit unterschiedlicher, insbesondere auch von der jeweiligen Last abhängiger Geschwindigkeit erfolgt. Um allzu starke Differenzen zwiscnen den Laufgeschwindigkeiten und insbesondere zu schnelle und mit heftigen Stoßen verbundene Abläufe von Sackzangen mit hoher Belastung zu vermeiden, ist man auf die Einhaltung sehr enger Gefälletoleranzen angewiesen.
AUFGABE
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderanlage für Bostsäcke zu schaffen, in der große Differenzen in der Ablaufgeschwindigkeit vermieden werden„
LÖSUNG DER AUFGABE
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Überlegung' aus, daß beim Ablauf der Sackzangen.Bremskräfte zur Wirkung gebracht werden müßten, welche übermäßige Beschleunigungen der Ablaufbewegung ausschließen. Ausgehend von dieser Überlegung ist erfindungsgemäß die Förderanlage in an sich bekannter ¥eise mit einem zweispurigen Laufschienennetz und Sackzangen mit je zwei gleichachsigen Laufrädern mit Spurkränzen verseilen und es ist das Gefälle der Gefällestrecken, das Spiel zwischen den Spurgrenzen der Laufräder und den Spurflanken der Laufschienen, der Durchmesser der Laufrollen bzw. der Spur-
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kränze sowie die Kontaktfläche zwischen Spurkränzen und Spurflanken bezüglich Größe und Oberflächenbeschaffenheit bzw. Reibungskoeffizient so bemessen, daß die Sackzangen in einem die Ablaufgeschwindigkeit stabilisierenden Watschel- oder Entengang abrollen. Bei jedem Watschelschritt, ergibt sich eine vorübergehende Abbremsung und. es tritt dadurch eine weitgehende Stabilisierung der Ablaufgeschwindigkeit ein, so daß übermäßige Beschleunigungen nicht auftreten können. Diese Stabilisierung läßt sich außerdem in einem verhältnismäßig großen Gefällebereich von etwa 1 bis 5 % verwirklichen, wodurch sich größere Freizügigkeit in der Gestaltung des Schienennetzes ergibt. Das Gefälle sollte in den Gefällestrecken überall größer als etwa 1 % bemessen sein, damit auch noch Zangen mit kleiner Last oder Leerzangen -r im Watschelgang nicht 'stehenbleiben, sondern sicher ablaufen. Man kann die Reibung zwischen Spurkränzen und Spurflanken in den Ablaufstrecken mit größerem Gefälle höher bemessen als in Ablaufstrecken mit kleinerem Gefälle und dadurch zu einer Egalisierung der Ablaufgeschwindigkeiten in Ablaufstrecken unterschiedlichen Gefälles beitragen. Vorzugsweise wird in derartigen Anlagen die unterschiedliche Reibung durch unterschiedliche Bemessung der Kontaktfläche oder durch unterschiedliche Oberflächengestaltung der Kontaktfläche an den Spurflanken in den verschiedenen Ablaufstrecken hervorgerufen. Die durch die Erfindung erzielte Stabilisierung der Äblaufgeschwindigkeit gibt ferner die vorteilhafte Möglichkeit,
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höhere Belastungen der Postsache anzuwenden.
Das Laufschienennetz für den Betrieb mit Watschelgang besteht vorteilhaft aus Laufschienen mit J. -förmigem Profil und die Sackzangen sind dabei mit gabelförmigem, die Laufschienen umgreifenden Laufrollenträgern versehen, an deren Schenkelaußenseiten die Kennzeichentrager für die Wegsteuerung angebracht sind. Die Sackzange ist zweckmäßig quer zur Laufrichtung pendelnd im Steg der Laufwerksgabel aufgehängt und mit einer Schubstange zum Öffnen der Zange versehen, die, durch den hohlen Gabelsteg in den freien Raum zwischen den Gabelschenkeln ragend, einen Kopf zum Angriff von an der Lauftet/"w^e/n? schienenunterseite angebrachten Öffnungsnocken -eüeftt./Dabei kann die Schubstange mit ihrem unteren Ende am Gelenk eines Kniehebels angreifen, den die Schließfeder in nahezu gestreckter Anschlagstellung hält und dessen Hebel an den oberen Armen von doppelarmigen Greiferhebeln angreifen, deren untere, freie Hebelarme als Greifarme dienen. Dabei kann die Zange so ausgebildet sein, daß sich die Postsäcke jederzeit leicht zwischen die Klemmbacken einführen lassen. Zu diesem Zweck sind an den Greiferarmen Klemmbacken durch keilartige Führung in Lastzugrichtung selbsthemmend und Gegenlastzugrichtung, d.h. nach oben, öffnend gegeneinander verschiebbar angebracht, indem sie beispielsweise in keilförmig zueinander angeordneten Kulissenführungen der Greiferarme verschiebbar sind.
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Eine für die Übertragung der Kräfte und die sichere Klemmwirkung besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich dadurch, daß die Klemmbacken aus Rollen bestehen, die mit ihrer der Klemmseite abgewandten Seite an Stützbahnen der Greiferarme abrollen und mit Achsen in den Kulissenführungen laufen.
BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, und der Zeichnung zu
entnehmen. Es zeigt
dsitr ,QlC Liar*??
Fig. 1 dem Unterteir)|/nach der Erfindung in Rückansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 den Oberteil oder das Laufwerk der Sackzange, in . Rückansicht, mit Schnitt durch die Laufschiene
und einen Teil des Laufwerkes,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, und
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 5.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Förderanlage dient dem Transport von Postsäcken in einem Laufschienennetz, das mit
Gefällestrecken für freien Ablauf und mit Steilförderstrecken' versehen ist. Die in ihr verwendeten Sackzangen 1,2 bestehen aus einem greiferförmigen Unterteil 1 und einem gelenkig damit
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verbundenen Oberteil oder Laufwerk 2. In einem Greiferschild 3,
Sind bestehend aus Stirnplatten 3a und Stegen 3b, (Klemmbacken 4,4 tragende Greiferarme 5,6 um Achsen 7,7 schwenkbar gelagert« Die Klemmbacken 4,4 bestehen aus Rollen, die mit Achsen oder Achsstummeln 8 in geradlinigen Kulissenschlitzen 9/ler Wangen 5a,
6a der Greif er ar me 5,6 verschiebbar gelagert sind und auf Stützbahnen 5b, 6b am Grunde der hohlen, U-förmig ausgebildeten Greiferarme-5,6 abrollen. Diese Klemmbacken 4,4 sind durch Lenker 10,11, die in einer Gelenkachse 12 mit einem Kopplungsschlitten 13 verbunden sind, zwangsläufig synchron geführt« Die Postsäcke lassen sich mit ihrem oberen Rand leicht von unten in Pfeilrichtung zwischen die Klemmbacken 4,4 einführen und werden beim Loslassen durch die selbstklemmenden Klemmbacken sicher festgehalten. Der Kopplungsschlitten 13 läuft in einer vertikalen Führung 14 an der Innenseite des Greiferschildes 3.
Die Greiferarme 5,6 stellen die unteren Hebelarme von zweiarmigen Greiferhebeln dar, deren obere Hebelarme gelenkig mit einem Kniehebel 15,16 verbunden sind. An der Kniehebelgelenkachse 17 greift eine vertikale Schubstange 18 an, die in einer Bohrung eines Querbolzens 20 des Greiferschildes 3 geführt ist und unter dem Einfluß ei ner Schließfeder 21 steht, die sich unten an dem abgeflachten Querbolzen 20 abstützt und oben am Kopf 22 der Schubstange angreift. Die Schubstange ist unterhalb des Querbolzens 20 mit einem verdickten Fußende 23 zur
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Bildung eines Anschlages 24 an der Unterseite des abgeflachten Mittelteils des Querbolzens 20 in der oberen Schließstellung versehen, in welcher der Kniehebel 15, 16 nahezu gestreckt ist» Die Schubstange trägt oben eine Kopfrolle 22a zur Zusammenwirkung mit Schaltnocken 25 an der Unterseite der Laufschienen, die zum Öffnen der Sackzangen an der Bestimmungsstation dienen. Durch Niederdrücken der Schubstange wird der Kniehebel 15, 16 nach unten durchgedrückt und die Z*ange geöffnet.
Der Zangenunterteil 1 ist mit dem Zangenoberteil 2 über den Querbolzen 20 als Schwenkachse gelenkig verbunden. Die Laufrollen 27,28 mit ihren Spurkränzen 27a, 28a sind von Schutzmänteln 26d,e umschlossen, die an den Enden der Gabelschenkel 26a,b angeformt sind. An ihren Außenseiten tragen die Gabelschenkel 26a,b Kennzeichenträger 30, 31, die der elektronischen Zielsteuerung der Sackzangen im Schienennetz der Anlage dienen. Dieses Schienennetz wird durch -L-förmige Träger als doppelspurige Laufschiene 32 gebildet.
oCkYC A
Zwischen den Laufkränzen 2/a, 28a dea?j Laufrollen 27,28 und den Spurflanken 32a, 32b der Laufschienen 32 ist ein Spiel S vorges ehen.
Um ein unbeabsichtigtes Öffnen der Zusammenstöße des Schubstangenkopfes 22 mit vor- oder nachlaufenden Sackzangen auszuschließen, sind an der Vorder- und Rückseite des Stegteiles 26c wulstförmige Abweiser 33,34 angebracht. Zum Auffangen von Stoßen
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sind die Schutzmantel 26 d, e an ihrer Vorderseite mit Pufferschirmen 2>€ versehen; ferner sind an der Frontseite des Greifer— •Schildes 3 Puffer 35 zum Auffangen von Stoßen angebracht.
Beim Ablauf auf Gefällestrecken des Laufschienennetzes, beispielsweise mit einem Gefälle von 3 % führt die Saclczange einen Watschelgang aus, bei dem abwechselnd der eine und der andere Spurkranz gegen die ihm benachbarte Spurflanke der Laufschiene 32 stößt. Dabei wird die Sackzange vorübergehend abgebremst, so daß sich alsbald nach Beginn des Ablaufes eine stabile, etwa gleichbleibende durchschnittliche Laufgeschwindigkeit einstellt. Die Stärke der Abbremsung ist von der Gestaltung der Laufzange und der Laufschienen abhängig und wird insbesondere durch das Gefälle der Gefällestrecke, das Spiel S zwischen den Spurkränzen der Laufrollen und den Spurflanken der Laufschiene, den Durchmesser D1 bzw. D2 der Laufrollen bzw. der Spurkränze sowie die Größe der Kontaktfläche F zwischen Spurkränzen und Spurflanken sowie deren Oberflächenbeschaffenheit bestimmt. Insbesondere durch Bearbeitung und Gestaltung der Spurflanken 32a, b der Laufschienen in den Gefällestrecken, gegebenenfalls untsr Anwendung von die Spurflanken bildenden Verschleißteilen, lassen sich die genannten Bestimmungsgrößen
bzw.
für die Größe der Reibungskoeffizienten/der Abbremskräfte weitgehend beeinflussen und damit eine Anpassung an die jeweils vorliegenden Verhältnisse, insbesondere an die jeweils vorliegende Größe des Gefälles, erzielen.
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_ 9 —
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich; insbesondere ist die Erfindung sinngemäß auch bei Schienennetzen aus kastenförmigen Laufschienen anwendbar, obwohl gerade die J. -förmige Laufschiene für einen im Sinne der Erfindung wirksamen Watschelgang vorzuziehen ist.
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- 10 BEZUGSZEICHENLISTE
1,2 Sackzange
1 Unterteil der Sackzange
2 Laufwerk
3 Greiferschild
3a Stirnplätten von
3b · Stege von 3
4 Klemmbacken
5,6 Klemmbackentrager, Greiferarme
5a, 6a Wangen
5b, 6b Stützbahnen an 5,6
7 Achsen von 5, S
8 Achsen von 4
9 Klemmbackenkulissen 10-14 Klemmbackenkopplung 10,11 Kopplungslenker
12 Gelenkachse von 10,11
13 Kopplungsschlitten
14 Führung von 13 15,16 Kniehebel
17 Kniegelenkachse
18 SchubstangeX
19 Bohrung
20 Bolzen
21 · Schließfeder
22^2«. Kopf von 18, fa/lfrotCe
23 verdicktes Fußende von
24 Anschlag von 18 25
26 ■ Laufrollentrager, Laufwerksgabel
26afb Schenkel von 26
26c Steg von 26
26d,e Schutzmäntel für 27,28
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27,28 Laufrollen
27a, 28a Spurkränze
29 Achsen von 26,27
30,31 Kennz eichen tr äg er
32 Laufschiene
32a,b Spurflänken von 32
33,34 Abweiser
35 Puffer
S Spiel zwischen 23
F Kontaktfläche
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Claims (1)

  1. S CHUTZADi SPRÜCHE:
    . Förderanlage für Postsäcke, dadurch, gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise mit einem zweispurigen Laufschienennetz (32) und Sackzangen (1,2) mit je zwei gleichachsigen Laufrädern (27,28) mit Spurkränzen (27a, 28a) versehen ist, und daß dabei das Gefälle (%) der Gefällestrecken, das Spiel (s) zwischen den Spurkränzen und den Spurflanken (32a,b) der Laufschienen, der Durchmesser (D1, D2) der Laufrollen bzw. der Spurkränze sowie die Kontaktfläche (F) zwischen Spurkränzen (27a,28a) und Spurflanken (32a,b) bezüglich. Größe und Oberflächenbeschaffenheit bzw. Reibungskoeffizient so bemessen ist, daß die Sackzangen (1,2) in einem die Ablaufgeschwindigkeit stabilisierenden Watschel- oder Entengang abrollen.
    2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufschienennetz aus Laufschienen (32) mit -L -förmigem Profil und die Sackzangen (1,2) mit gabelförmigen, die Laufschienen umgreifenden LaufroIlenträgern (26) versehen sind, an deren Schenkelaußenseiten die Kennzeichenträger (30,31) für die Wegsteuerung angebracht sind.
    3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Sackzange (1,2) quer zur Laufrichtung pendelnd im Steg (26c) der Laufwerksgabel aufgehängt und mit einer Schubstange (18) zum Öffnen der Zange versehen ist, die, durch den
    ' hohlen Gabelsteg in den freien Raum zwischen den Gabel-
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    Schenkeln (26a,b) ragend, einen Kopf (22) zum Angriff von an der LaufSchienenunterseite angebrachten Öffnungsnocken (£S) •dient.
    4ο Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange mit ihrem unteren Ende am Gelenk (17) eines Kniehebels (15,16) angreift, den die Schließfeder in nahezu gestreckter Anschlagstellung hält und dessen Hebel an den oberen Armen von doppelarmigen Greiferhebeln angreifen, deren untere, freie Hebelarme als Greiferarme (5,6) dienen.
    5. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Greiferarmen (5,6) Klemmbacken (4,4) durch keilartige Führung (9) in Lastzugrichtung selbstklemmend und gegen Lastzugrichtung, d.h. nach oben, öffnend gegeneinander verschiebbar angebracht sind.
    6. Förderanlage nach Anspru ch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4,4) in keilförmig zueinander angeordneten Kulissenführungen (9) der Greiferarme (5,6) verschiebbar sind.
    7. Förderanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4,4) mit einer Kopplung (10-14) zur SynchronverSchiebung verbunden sind.
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    8. Förderanlage nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronkopplung der Klemmbacken aus Lenkern (10,11) besteht, die mit- einem Ende gelenkig an den Klemmbacken (4,4) angreifen, während die anderen Enden gelenkig mit einem am Greiferschild (3) geführten Kopplungsschlitten (13) verbunden sind.
    ο Förderanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet j daß die Klemmbacken (4,4) aus Rollen bestehen, die mit ihrer der Klemmseite abgewandten Seite an Stützbahnen (5b,6b) der Greiferarme abrollen und mit Achsen (8,8) in den Kulissenführungen (9) laufen.
    10. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefälle der Gefällestrecken überall größer als etwa 1 % bemessen ist.
    11. Förderanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefälle der Gefällestrecken zwischen 1 und üx- %, vorzugsweise 2 %, beträgt.
    12. Förderanlage nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen Spurkränzen (23a,b) und Spurflanken (32a,b) in den Ablaufstrecken mit größerem Gefälle höher bemessen ist als in Ablaufstrecken mit kleinerem Gefälle.
    509828/006 2
    13o Förderanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Reibung durch unterschiedliche Bemessu ng der Kontaktflache (F) hervorgerufen ist.
    14o. Förderanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Reibung durch unterschiedliche Oberflächengestaltung der Kontaktfläche (F) an den Spurflanken (32a,b) hervorgerufen ist.
    509828/0062
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Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LOUIS SCHIERHOLZ GMBH & CO KG, 2800 BREMEN, DE