EP0644095A1 - Kuppelbare Seilklemme - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine kuppelbare Seilklemme für Seilförderanlagen zum Transport von Werkstücken in einer Fertigungsanlage mit an ein umlaufendes Förderseil ankuppelbare, die Werkstücke aufnehmendes und von Schienen getragenes Gehänge mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
- Aus der DE-OS 22 44 979 ist eine Seilförderanlage für industrielle Zwecke beschrieben mit einem umlaufenden Seil, das zwei Funktionen zu erfüllen hat, nämlich die Funktion eines Tragseiles und die Funktion eines Zugseiles. Andererseits sind im Seilbahnbau Anlagen mit getrennten Zug- und Tragseilen bekannt. Mit der aus der DE-OS 22 44 979 bekannten Einrichtung können keine schweren Lasten transportiert werden. Eine seilbahnähnliche Konstruktion mit Tragseil und Förderseil für schwere Lasten ist in industriellen Fertigungsanlagen nicht brauchbar, da die Positionierung der einzelnen Werkstücke oder Gehänge innerhalb der Werk- oder Montagehalle relativ zu einer Werkzeugmaschine oder einem Werkzeugroboter durch das Tragseil nicht ausreichend genau eingehalten werden kann, abgesehen davon, daß hier noch zusätzlich die Schwingungsfähigkeit des Tragseiles berücksichtigt werden müßte. Es werden daher, um diesem Nachteil zu begegnen, die lastaufnehmenden Gehänge auf ortsfest verlaufenden Lauf- oder Tragschienen abgestützt, und zwar in der Weise, daß das gesamte Gewicht sowohl des Gehänges wie auch des Werkstückes von der Lauf- und Tragschiene übernommen wird. Für den Transport des Gehänges und des Werkstückes dient nun aber ein umlaufendes Förderseil, wobei Maßnahmen vorgesehen sein müssen, um das Gehänge bzw. das von ihm getragene Werkstück von diesem Förderseil ab- bzw. an dieses anzukuppeln. Dadurch kann beispielsweise innerhalb der Fertigungszone ein Pufferbereich dargestellt werden, der seinerseits mit einem Kettentransfer ausgestattet werden kann. Es können hier auch Höhen- und Gefällstrecken überwunden werden, ohne daß Hubeinrichtungen bzw. eigene Hubstationen eingesetzt werden müssen. Das Ankuppeln bzw. Abkuppeln des Gehänges an das Förderseil geschieht über eine kuppelbare oder schaltbare Seilklemme, die neben zumindest einem Laufrad, über das sich das Gehänge auf der Tragschiene abstützt, am Gehänge selbst befestigt ist. Das Förderseil wird zweckmäßigerweise oberhalb sowie seitlich versetzt zur Tragschiene geführt, um die Seilklemme im wesentlichen mittig über dem Laufrad anordnen zu können, um die Kräfte zweckmäßig in die Konstruktion einzuleiten. Zur Führung des Förderseiles dienen Seilstützräder und/oder Umlenkräder, die an Stützen oder Bügeln befestigt werden, die wiederum an den Laufschienen festgelegt sind. Das Förderseil dient dabei als Antriebselement für eine Einschienenhängebahn mit den als Einzelfahrzeuge ausgebildeten Gehängen.
- Kuppelbare bzw. schaltbare Seilklemmen sind in großer Zahl bekannt (AT-PS 276 477; 349 058; 370 686; 375 047; 382 127; 388 346; EU-PS 150 701; 174 701; CH-PS 509 900; US-PS 4441 430; 3662 691; 3416 462). Sie sind, unabhängig von ihrer jeweiligen konstruktiven Gestaltung direkt am Gehänge festgelegt. Solche bekannte Seilklemmen können nun für Anlagen der vorstehend geschilderten Art nicht verwendet werden, da keine Möglichkeit besteht, mit der vom Förderseil gelösten, offenen Klemme unterhalb des Förderseiles durchzufahren, was bei Seilförderanlagen der geschilderten Art jedoch notwendig ist, bei welchen beispielsweise die ortsfest verlaufende Tragschiene für das Gehänge mit Weichen bestückt ist. Auch müssen horizontale Seilrollen oder Seilstützräder, wie sie bevorzugt im Antriebsbereich vorgesehen sind, passiert werden können.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik schlägt die Erfindung zur Lösung der geschilderten Aufgabe jene Maßnahme vor, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 ist. Dadurch ist es möglich, die offene Seilklemme gegenüber dem Gehänge seitlich wegzuschwenken, so daß sie in der weggeschwenkten Position vollständig unterhalb des Förderseiles liegt und damit das Gehänge das Förderseil unterfahren kann.
- Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben, ohne dadurch die Erfindung auf das gezeigte Ausführungsbeispiel einzuschränken. Es zeigen:
- Fig. 1 schematisch ein Gehänge mit der kuppelbaren Seilklemme, der ortsfesten Tragschiene und der Verschwenkmöglichkeit der Klemme; Fig. 2 eine Draufsicht auf die kuppelbare Klemme; Fig. 3 ein Detail der Klemme im Längsschnitt; Fig. 4 die geschlossene Klemme, zum Teil geschnitten in Seitensicht; Fig. 5 die offene Klemme, zum Teil geschnitten in Seitensicht.
- An Arbeitsstationen der Fertigungsstrecke, an welchen Gehänge 2 und Förderseil 4 voneinander gelöst werden, sind für die am Klemmenrahmen 6 frei drehbar gelagerten Führungsrollen 13 und 14 Führungsschienen vorgesehen, ferner ist eine Führungskulisse vorhanden für den kugelartigen Wälzkörper 15, der an einem Hebel 16 gelagert ist, welcher um die Achse 9 schwenkbar ist und mit welchem die Klemme geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Durch diese hier nicht dargestellte Führungskulisse wird der Wälzkörper 15 bzw. der damit verbundene schwenkbare Hebel 16 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage verschwenkt, wobei nach dem Öffnen der Klemme (Stellung II - Fig. 1) der mit dem Klemmenrahmen 6 fest verbundene Klemmbacken 11 über das Tragseil 4 angehoben und anschließend die Klemme als Ganzes um die Achsen 8 und 9 mittels des Lenkers 7 nach unten verschwenkt wird, bis der Wälzkörper 15 die mit III bezeichnete Lage erreicht hat, in der die Klemme sich nun unterhalb des Förderseiles 4 befindet (Fig. 1), so daß das Gehänge unterhalb des Förderseiles 4 im Bedarfsfall durchfahren kann. Der Normalabstand der Achse des Klemmenmaules von der am Klemmenrahmen 6 befindlichen Schwenkachse 9 des Lenkers 7 ist etwa gleich groß, evtl. etwas größer als der gegenseitige Abstand der beiden Schwenkachsen 8 und 9 des Lenkers 7. Die untere Schwenkachse 8 des Lenkers 7 ist am Gehänge 2 festgelegt.
- Fig. 2 zeigt nun die Seilklemme nach Fig. 1 in Draufsicht. Der eine Klemmbacken 11 ist Teil des Klemmenrahmens 6, der umfangsgeschlossen ausgebildet ist, wobei die beiden Rahmenseiten 17 an der vom Klemmbacken 11 abgewandten Seite mit Querholmen 18 und 19 verbunden sind, die bezüglich der die Rahmenseiten 17 beinhaltenden Rahmenebene oberhalb bzw. unterhalb derselben liegen. An diesen Querholmen 18 und 19 sind frei drehbare Führungsrollen 13 und 14 gelagert, die in den Schaltstationen mit hier nicht dargestellten Führungsschienen zusammenwirken.
- Der Schwenkhebel 16, mit welchem die Klemmbacken 11, 12 betätigt werden, ist U-förmig gestaltet, und dieser U-förmig gestaltete Hebel 16 nimmt zwischen seinen beiden Schenkeln 33 den Klemmenrahmen 6 auf, wobei die Schwenkachse dieses Hebels 16 zusammenfällt mit der Schwenkachse 9 der Lenker 7 bzw. des Klemmenrahmens 6. Der Querholm 20 des U-förmigen Hebels 16 trägt an seiner Außenseite einen kugelartigen, frei drehbaren Wälzkörper 15.
- Der bewegliche Klemmbacken 12 ist mit einem Schaft 21 verbunden, der von einer aus zwei Hülsenteilen 22 und 23 bestehenden Hülse aufgenommen ist. An ihren einander abgewandten Seiten besitzen diese Hülsenteile 22 und 23 je einen Bund 24 und 25, an welchem ein aus Tellerfedern bestehendes Federpaket 26 anliegt. Die einander zugewandten Stirnseiten der Hülsenteile 22 und 23 sind mit ineinander greifenden Klauen bestückt. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die Hülsenteile axial gegeneinander verschiebbar gelagert sind. Der Boden des Hülsenteiles 23 ist durchbohrt und durch die hier vorgesehene Bohrung ragt eine Verbindungsschraube, die in den Schaft 21 eingedreht und hier festgelegt ist. Der Hülsenteil 23 trägt an seiner dem Klemmbacken 12 abgewandten Seite eine Gabel 27, die quer von einer Welle 28 durchsetzt ist. Im Zwischenraum der Gabel 27 und auf der Welle 28 ist eine Druckrolle 29 drehbar gelagert. Die Welle 28 ist so lang, daß ihre Wellenenden in Langlochschlitze 30 eingreifen, die in den Rahmenseiten 17 ausgespart sind und darüberhinaus diese Rahmenseite 17 nach außen hin etwas überragen. Die Innenseite des Querholmes 20 besitzt eine zylindrische Wölbung 31, deren Krümmung jener der Druckrolle 29 entspricht, so daß Druckrolle 29 und die erwähnte Wölbung 31 rastend ineinandergreifen, wenn die Klemme geschlossen ist (Fig. 4).
- Zwei hakenartige Höcker 32 sind an den Schenkeln 33 des U-förmigen Hebels 16 festgelegt und liegen im Bereich der Langlochausnehmungen 30 der Rahmenseiten 17, gegenüber welchen die Enden der Welle 28 etwas vorstehen (Fig. 2).
- Die Funktionsweise der Seilklemme ergibt sich aus deren konstruktivem Aufbau. Bei geschlossener, das Förderseil fassender Klemme (Fig. 4) werden über das Federpaket 26 die Klemmbacken 11 und 12 gegeneinander gepreßt. Der Querholm 20 des Hebels 16 befindet sich in seiner Raststellung, in der die Wölbung 31 an der Druckrolle 29 anliegt. Das sich bewegende Förderseil nimmt nun über diese geschlossene Klemme das an der Tragschiene 1 abgestützte Gehänge mit. Läuft das Gehänge 2 und damit die Seilklemme in eine Schaltstation ein, so wird vorerst die Seilklemme in ihrer aus Fig. 4 ersichtlichen Lage dadurch gehalten, daß die Führungsrollen 13 und 14 an Führungsschienen entlanglaufen. Gleichzeitig fährt der kugelartige Wälzkörper 15 in eine räumlich gekrümmte Führungskulisse ein, die nun den Hebel 16 nach unten zieht (Fig. 5), wodurch die Druckrolle 29 ihr Widerlager verliert, und unter der Wirkung der vorgespannten Feder weicht nun die Druckrolle 29 nach rechts (Fig. 5) aus, wobei die Klemme geöffnet wird. Die hakenartigen Höcker 32, die sich mit dem schwenkbaren Hebel 16 nach unten bewegen, unterstützen diese Verschiebebewegung, da sie sich nun an den gegenüber den Rahmenseiten 17 vorstehenden Enden der Welle 28 abstützen und darüberhinaus begrenzen sie die Schwenkbewegung des Hebels 16 gegenüber dem Klemmenrahmen 6 (Fig. 5). Die Klemme ist nun offen, und in der Folge wird nun durch die erwähnte, hier nicht dargestellte Führungskulisse und den von ihr formschlüssig gefaßten Wälzkörper 15 die Klemme als Ganzes um die Achse 8 verschwenkt, wobei sie vorerst etwas angehoben wird, so daß der Klemmbacken 11 über das Förderseil 4 hinweggehoben wird (Fig. 1). Die untere Endlage der so verschwenkten Seilklemme gegenüber dem Gehänge 2 ist in Fig. 1 durch die Position III veranschaulicht. Soll das Gehänge wiederum an das Förderseil 4 angekuppelt werden, so laufen die geschilderten Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge ab.
-
- 1
- Tragschiene
- 2
- Gehänge
- 3
- Lauf- und Stützrad
- 4
- Förderseil
- 5
- Seilklemme
- 6
- Klemmenrahmen
- 7
- Lenker
- 8
- Schwenkachse
- 9
- Schwenkachse
- 10
- Gerade
- 11
- Klemmbacke
- 12
- Klemmbacke
- 13
- Führungsrolle
- 14
- Führungsrolle
- 15
- kugelartiger Wälzkörper
- 16
- Hebel
- 17
- Rahmenseite
- 18
- Querholm
- 19
- Querholm
- 20
- Querholm
- 21
- Schaft
- 22
- Hülsenteil
- 23
- Hülsenteil
- 24
- Bund
- 25
- Bund
- 26
- Federpaket
- 27
- Gabel
- 28
- Welle
- 29
- Druckrolle
- 30
- Langlochschlitz
- 31
- Wölbung
- 32
- hakenartiger Höcker
- 33
- Schenkel
Claims (14)
- Kuppelbare Seilklemme für Seilförderanlagen zum Transport von Werkstücken in einer Fertigungsanlage mit an ein umlaufendes Förderseil (4) ankuppelbare, die Werkstücke aufnehmendes und von Schienen (1) getragenes Gehänge (2) und die Seilklemme (5) mindestens zwei das Förderseil (4) fassende Klemmbacken (11, 12) aufweist, wobei der eine Klemmbacken (11) an einem Klemmenrahmen (6) festgelegt ist und der andere Klemmbacken (12) mittels Federkraft an das Förderseil (4) anpreßbar bzw. von diesem durch einen am Klemmenrahmen (6) schwenkbar gelagerten, von einer ortsfesten Kulisse steuerbaren Hebel (16) abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenrahmen (6) mittels mindestens eines schwenkbar gelagerten Lenkers (7) am Gehänge (2) angelenkt ist und bei am Förderseil (4) festgelegter Seilklemme (5) der Lenker (7) bzw. die seine beiden Schwenkachsen (8, 9) verbindende Gerade (10) etwa vertikal steht, wobei die Schwenkachsen (8, 9) des Lenkers (7) parallel liegen zur Achse des durch die beiden Klemmbacken (11, 12) gebildeten Klemmenmaules der Seilklemme (5).
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei offenem Klemmenmaul und mittels des Lenkers (7) seitlich vom Tragseil (4) abgeschwenkter Klemme (5) das Klemmenmaul seitlich und unterhalb des Förderseiles (4) liegt (Fig. 1).
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Normalabstand der Achse des Klemmenmaules von der am Klemmenrahmen (6) befindlichen Schwenkachse (9) des Lenkers (7) etwa gleich groß, evtl. etwas größer ist als der gegenseitige Abstand der beiden Schwenkachsen (8, 9) des Lenkers (7).
- Kuppelbare Seilklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) des Lenkers (7) am Klemmenrahmen (6) und die Schwenkachse des von einer Kulisse steuerbaren, der Verschiebung des beweglichen Klemmbackens (12) dienenden Hebels (16) zusammenfallen.
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den einen Klemmenbacken (11) aufweisende Klemmenrahmen (6) umfangsgeschlossen ist und an der dem Klemmenbacken (11) abgewandten Seite an oberhalb bzw. unterhalb des Klemmenrahmens (6) festgelegten Querholmen (18, 19) frei drehbare Führungsrollen (13, 14) gelagert sind, deren Achsen rechtwinkelig zur Achse des Klemmenmaules stehen.
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglich gelagerte Klemmbacken (12) einen seitlich stehenden, einen ein Federpaket (26) durchsetzenden Schaft (21) autweist, dessen dem Klemmbacken (12) abgewandte Seite eine Druckrolle (29) trägt, die mit dem die Klemme betätigenden, schwerkbaren Hebel (16) in Wirkverbindung bringbar ist.
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (29) von einer Welle (28) durchsetzt ist und diese Welle mindestens so lang wie der Klemmenrahmen (6) breit ist und die Enden der Welle (28) in im Klemmenrahmen (6) vorgesehene Langlochausnehmungen (30) ragen.
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kulissengesteuerte schwenkbare Hebel (16) U-förmig ist und der Klemmenrahmen (6) zwischen den Schenkeln (33) des U-förmigen Hebels (16) liegt und am Querholm (20) des U-förmigen Hebels (6) und an seiner den Klemmbacken (11, 12) abgewandten Seite ein kugelartiger Wälzkörper (15) frei drehbar gelagert ist und die Innenseite des Querholmes (20) bei geschlossener Klemme an der Druckrolle (29) rastend anliegt.
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (21) des verschiebbar gelagerten Klemmbackens (12) von einer in Längsrichtung unterteilten Hülse aufgenommen ist und die Hülsenteile (22, 23) an ihren einander abgewandten Seiten je einen Bund (24, 25) tragen, an welchen das Federpaket (26) anliegt und der dem Klemmbacken (12) benachbart liegende Hülsenteil (22) am Schaft (21) dieses Klemmbackens (12) festgelegt ist und der andere Hülsenteil (23) gegenüber dem Schaft (21) bzw. dem anderen Hülsenteil (22) verschiebbar gelagert ist.
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglich am Schaft (21) gelagerte Hülsenteil (23) an seiner dem Klemmbacken (12) abgewandten Seite nach Art einer Gabel (27) ausgebildet ist und die Druckrolle (29) sowie deren im Klemmrahmen (6) geführte Welle (28) in dieser Gabel (27) gehalten sind.
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Welle (28) gegenüber den Rahmenseiten (17) vorstehen und an den Schenkeln (33) des Hebels (16) hakenartige Höcker (32) festgelegt sind, die bei offener Klemme an den vorstehenden Enden der Welle (28) formschlüssig anliegen und damit den Schwenkwinkel zwischen Klemmenrahmen (6) und Hebel (16) begrenzen.
- Kuppelbare Seilklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (13 und 14) an den den Klemmbacken (11, 12) abgewandten Seiten der Querholme (18, 19) festgelegt sind.
- Kuppelbare Seilklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel zwischen dem Klemmenrahmen (6) und dem Hebel (16) ca. 20 Winkelgrade beträgt.
- Kuppelbare Seilklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, daß bei geschlossener und am Förderseil (4) festgelegter Seilklemme die die Schwenkachsen (8, 9) des Lenkers (7) verbindende Gerade etwas gegen das Förderseil hin geneigt ist und der Neigungswinkel etwa 10 bis 15° beträgt.
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