DE2365005C3 - Verfahren zur Herstellung von Polyvinylacetalen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyvinylacetalenInfo
- Publication number
- DE2365005C3 DE2365005C3 DE2365005A DE2365005A DE2365005C3 DE 2365005 C3 DE2365005 C3 DE 2365005C3 DE 2365005 A DE2365005 A DE 2365005A DE 2365005 A DE2365005 A DE 2365005A DE 2365005 C3 DE2365005 C3 DE 2365005C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- aldehyde
- reaction
- polyvinyl
- product
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/28—Condensation with aldehydes or ketones
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Polyvinylacetat finden auf vielen Gebieten Verwendung; beispielsweise als Anstrichmittel, als
Zwischenschichten für Sicherheitsglas, als Klebstoffe oder als Harz für Schäume. Sie werden hergestellt,
indem man Polyvinylalkohol acetalisiert. Bekannte Verfahren zur Acetalisierung sind das Lösungsmittelverfahren,
das Ausfällungsverfahren und das Verfahren mit homogenem System. Obgleich das Verfahren mit
homogenem System bevorzugt ist, um Polyvinylacetat mit homogener Zusammensetzung und guter Qualität
zu erhalten, ist dieses Verfahren nicht zufriedenstellend,
da es verschiedene Nachteile besitzt und insbesondere die Produktionskosten sehr hoch sind.
Das Ausfällungsverfahren ermöglicht eine leichtere Reinigung der Produkte nach der Umsetzung und bei
dem Lösungsverfahren verläuft die Acetalisierung einheitlicher.
Bei dem Ausfällungsverfahren wird ein Aldehyd zu einer wäßrigen Lösung aus Polyvinylalkohol zugegeben
und dann erfolgt die Acetalisierung unter Verwendung einer Säure oder eines sauren Salzes als Katalysator.
Anschließend wird das Polyvinylacetal ausgefällt und durch Rühren während mehrerer Stunden gealtert.
Anschließend neutralisiert man, dann wird filtriert und der Niederschlag wird schließlich mit Wasser gewaschen
und getrocknet. Da man in einem Einstufenverfahren aus der wäßrigen Lösung ein pulverförmiges
Produkt erhalten kann und, da das Produkt einfach dadurch erhalten werden kann, daß man das ausgefällte
Polyvinylacetal von der Lösung nach der Umsetzung abtrennt, ist dieses Verfahren einfacher und die
Produktionskosten sind niedriger als bei dem Lösungsverfahren, wo komplizierte Stufen erforderlich sind.
Bei dem Ausfällungsverfahren fällt jedoch bei den frühen Stufen der Umsetzung ein Produkt mit niedrigem
Acetalisierungsgrad aus und dann läuft eine heterogene Umsetzung zwischen diesem Niederschlag und dem
Aldehyd in der Reaktionsmischung ab. was mit sich bringt, daß die Acctalisierungsverteilung des entstehenden
Polyvinylacetals nicht einheitlich ist Das Produkt, das man erhält, besitzt somit eine schlechtere Löslichkeit,
Transparenz und Verformbarkeit oder Verarbeitbarkeit verglichen mit den Produkten, die man bei dem
ϊ Lösungsverfahren erhält Würde man diese Schwierigkeit
lösen können, so wäre das Ausfällungsverfahren ein geeignetes Verfahren zur Herstellung von Polyvinylacetalen
aus Polyvinylalkohol
Als mögliche Verbesserungen dieses Ausfällungsver-
Als mögliche Verbesserungen dieses Ausfällungsver-
K) fahrens sind unter anderem ein Verfahren bekannt, bei
dem man ein oberflächenaktives Mittel zu der Reaktionsmischung zufügt, um die Hydrophilität der
Grenzfläche des Niederschlags zu erhöhen, wobei die Löslichkeit oder Transparenz verbessert ist, oder ein
is Verfahren, bei dem man zu der wäßrigen Lösung aus
Polyvinylalkohol eine wasserlösliche polymere Verbindung zufügt und dann den Aldehyd zugibt wodurch die
Löslichkeit des Produktes erhöht wird. Bei diesem Verfahren ist es jedoch erforderlich, die Zusatzstoffe,
ο wie die oberflächenaktiven Mittel oder die wasserlöslichen
polymeren Verbindungen, vollständig zu entfernen. Insbesondere muß das entstehende Harz, wenn es
als Zwischenschicht für Sicherheitsglas verwendet werden soll, von Trübungen vollständig frei sein und
daher ist die Entfernung der Zusatzstoffe erforderlich und dies ist oft mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Verwendet man dieses Verfahren, so ist es sehr schwierig, ein Produkt mit guter Qualität herzustellen.
Zur Verbesserung der Ausfällungsmethode bein
schreibt die GB-PS 8 73 263 ein Verfahren zur Herstellung eines Kondensationsprodukts, wobei in
einer ersten Stufe Polyvinylalkohol mit einem Aldehyd (in einer für die Ausfällung des Kondensationsprodukts
unzureichenden Menge) in wäßriger Phase und in
)5 Gegenwart eines sauren Katalysators bei einer Temperatur
oberhalb 10° C umgesetzt wird und in einer zweiten Stute der restliche Aldehyd bei einer Temperatur
zugegeben wird, die im Bereich von —6° C bis + 200C und unterhalb der in der ersten Stufe angewandten
Temperatur liegt, wodurch eine Ausfällung des resultierenden Kondensationsprodukts erfolgt. Anschließend
wird kontinuierlich bei dieser Temperatur gerührt.
Nach diesem Verfahren kann man zwar ohne Einsatz 5 eines oberflächenaktiven Mittels einheitliche Teilchen erhalten und auch gewisse Verbesserungen hinsichtlich Löslichkeit, Transparenz und Verformbarkeit des Produkts erzielen, jedoch sind seine Eigenschaften immer noch schlechter als bei den nach der vorstehend
Nach diesem Verfahren kann man zwar ohne Einsatz 5 eines oberflächenaktiven Mittels einheitliche Teilchen erhalten und auch gewisse Verbesserungen hinsichtlich Löslichkeit, Transparenz und Verformbarkeit des Produkts erzielen, jedoch sind seine Eigenschaften immer noch schlechter als bei den nach der vorstehend
to angegebenen Lösungsmethode erhaltenen Produkten (vgl. Vergleichsversuch Ic). Zur Erzielung vorteilhafterer
Eigenschaften war daher eine weitere Verbesserung des Ausfällungsverfahrens erwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Nachteile des bekannten Ausfällungsverfahrens nicht auftreten und bei dem Polyvinylacetat in Form feiner Teilchen mit guter Löslichkeit, Transparenz und Verformbarkeit aus einer wäßrigen Lösung aus
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Nachteile des bekannten Ausfällungsverfahrens nicht auftreten und bei dem Polyvinylacetat in Form feiner Teilchen mit guter Löslichkeit, Transparenz und Verformbarkeit aus einer wäßrigen Lösung aus
on Polyvinylalkohol ausgeschieden werden, ohne daß man
Zusatzstoffe verwendet, um die Qualität des Produktes zu verbessern.
Es wurde hierzu ein Verfahren zur Herstellung von Polyvinylacetat durch Kondensation von Polyvinylal-
·■■> kohol mit einem Aldehyd in wäßriger Phase in
Anwesenheit eines sauren Katalysators gefunden, bei dem man
(1) den Polyvinylalkohol mit nicht mehr als 0,25 Mol
(1) den Polyvinylalkohol mit nicht mehr als 0,25 Mol
Aidehyd pro 1,0 Mol Vinylalkoholeinheit des Polyvinylalkohol
bei einer Temperatur von über 2O0C umsetzt,
so daß das Reaktionsprodukt nicht ausfällt,
(2) dann bei einer Temperatur von nicht mehr als 200C
eine weitere Menge an Aidehyd zugibt, um das Reaktionsprodukt auszufällen und das Reaktionssystem
nicht länger als 3 Stdn. bei einer Temperatur von nicht mehr als 20° C hält,
dadurch gekennzeichnet, daß man anschließend
(3) das Reaktionssystem mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 20°C/Std auf eine Temperatur von mindestens
300C erwärmt und dann die Umsetzung bei dieser Temperatur während mindestens einer Stunde weiterführt,
wobei der in Stufe (2) zugegebene Aldehyd der gleiche wie der in Stufe (1) zugegebene ist.
Der Polymerisationsgrad des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Polyvinylalkohol ist nioht
besonders beschränkt; allgemein kann man jedoch einen Polyvinylalkohol mit einem Polymerisationsgrad
von 200 bis 3000 zweckdienlich verwenden. Der Polyvinylalkohol kann restliche Acylgruppen
(R-CO-) enthalten, und im allgemeinen verwendet man Polyvinylalkohole, die nicht mehr als 10 Mol-%
restliche Acylgruppen enthalten.
Im allgemeinen beträgt die Konzentration des Polyvinylalkohol in der wäßrigen Lösung 5 bis 20
Gew.-%. Wenn die Konzentration unter 5 Gew.-% liegt, so hat dies praktisch keinen Wert Wenn die
Konzentration andererseits 20% überschreitet, wird die Viskosität der Lösung, die man erhält, zu hoch und der
Niederschlag fällt nicht in Form kleiner Teilchen oder als Pulver aus.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete saure Katalysator kann irgendein üblicher Katalysator
sein, der die Kondensation von Polyvinylalkohol mit einem Aldehyd induziert. Geeignete saure Katalysatoren
sind beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Salpetersäure. Die Menge an saurem
Katalysator, die verwendet wird, beträgt in bekannter Weise 10 bis 50 Gew.-%, bezogen auf den Poiyvinylalkohol.
Verwendet man eine Menge von unter 10 Gew.-°/o, so erhält man keine zufriedenstellende
Reaktionsgeschwindigkeit und verwendet man mehr als 50 Gew.-%, so wird die Reaktionsgeschwindigkeit
extrem hoch und die Acetalisierungsverteilung des entstehenden Polyvinylacetat wird uneinheitlich.
Außerdem wird die Beseitigung der Säure in den nachfolgenden Stufen schwierig.
Der saure Katalysator kann in üblicher Weise entweder auf einmal oder in Teilen zugegeben werden,
Der Aldehyd, der mit dem Polyvinylalkohol nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kondensiert wird, kann
beispielsweise sein Butyraldehyd, Acetaldehyd, Formaldehyd oder man kann andere bekannte Aldehyde
verwenden, die allein eingesetzt werden. Die Art und die Menge des Aldehyds, die verwendet wird, hängt von der
Endverwendung des Polyvinylacetalprodukts ab. Üblicherweise wird der Aldehyd jedoch in Mengen von 0.25
bis 1,0 Mol pro 1,0 Mol -CH2-CHOH-Einheit des
Polyvinylalkohole verwendet. Verwendet man den Aldehyd in den oben angegebenen Mengen, so besitzt das
erhaltene Polyvinylacetal üblicherweise einen Acetalisierungsgrad von 50 bis 80 Mol-%. Dieser Acetalisierungsgrad
ist für die Endverwcndiingen geeignet.
Die Temperatur bei der ersten Stufe der Umsetzung wird über 200C gehalten und zu diesem Zeitpunkt wird
eine geringe Menge an Aldehyd zugegeben, um ein Polyvinylacetal mit einem niedrigen Acetalisierungs-
grad zu bilden. Die Temperatur wird dann auf nicht mehr als 200C erniedrigt und eine weitere Menge an
Aldehyd wird zugegeben, um das Polyvinylacetal auszufällen.
Die Menge an zugefügtem Aldehyd beträgt während die Temperatur bei einem Wert von über 200C gehalten
wird nicht mehr als 0,25 Mol pro 1,0 Mol der -CH2-CHOH-Einheiten des Polyvinylalkohols. Wenn
die Menge an Aldehyd zu diesem Zeitpunkt höher ist, findet die Ausfällung bei einer Temperatur über 200C
statt
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Temperatur des Reaktionssystems zum Zeitpunkt der Ausfällung des
Polyvinylacetat so eingestellt, daß sie nicht mehr als
20° C beträgt und die untere Grenze für diese Temperatur ist die, bei der das Reaktionssystem nicht
gefriert. Im allgemeinen beuägt diese untere Temperaturgrenze
—6° C.
Nach der Ausfällung, wie oben beschrieben, wird das Reaktionssystem auf mindestens 30°C erwärmt und die
Umsetzung wird bei dieser Temperatur weiter durchgeführt,
um ein Altern zu bewirken. Das Reaktionssystem wird dann auf !.'bliche Weise gewaschen und gereinigt
Wenn Umsetzung bei einer Temperatur von nicht mehr als 200C nach der Ausfällung des Reaktionsproduktes
fortgeführt wird und man keine Maßnahmen ergreift um die Temperatur über 300C zu erhöhen, wird
die Acetalisierungsverteilung in dem bestehenden Polyvinylacetal uneinheitlich und die Acetalisierungsgeschwindigkeit
ist niedrig. Dies führt dazu, daß man nicht wie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Polyvinylacetalharz
mit guter Qualität erhält.
Die Zeit, während der das Reaktionssystem bei einer Temperatur von nicht mehr als 2O0C gehalten wird, ist
so kurz wie möglich und liegt innerhalb einer Dauer von 3 Stunden. Es ist erforderlich, daß die Geschwindigkeit
der Temperaturerhöhung von diesem niedrigen Temperaturbereich aus 5 bis 200C pro Stunde beträgt. Wenn
die Geschwindigkeit, mit der die Temperatur erhöht wird, niedriger als 5°C pro Stunde ist, wird die Zeit,
während der das Reaktionssystem bei niedrigen Temperaturer gehalten wird, zu lang und es ist
schwierig, eine einheitliche Acetalisierungsverteilung zu erreichen. Wenn andererseits die Geschwindigkeit der
Temperaturerhöhung 20°C/Stde. überschreitet, sind die ausgefallenen Teilchen nicht ausreichend stabilisiert und
möglicherweise werden sie grob oder agglomerieren zu einer Masse.
Die obere Grenze für die Temperatur nach der Temperaturerhöhung ist nicht besonders wesentlich; im
allgemeinen beträgt sie 60°C. Die Alterungszeit wurde
nicht besonders bestimmt, aber üblicherweise beträgt sie 1 bis 10 Stunden.
Wenn die Temperatur des Reaktionssystems nach der Temperaturerhöhung niedriger als 30°C ist, besitzt das
entstehende Harz keine einheitliche Acetalisierungsverteilung.
Führt man die Alterung durch, während die Reaktionstemperatur erfindungsgemäß mindestens bei
300C gehalten wird, so kann man ein Produkt mit überlegenen Eigenschaften, bezogen auf die Löslichkeit,
die Transparenz und der Verformbarkeit erhalten, verglichen damit, wenn man die Ausfällung bei einer
Temperatur von nicht mehr als 200C weiterführt und die
Umsetzung ohne Temperaturerhöhung weiterführt oder wenn man die Temperatur auf einen Wert unter
30° C erhöht.
Der Grund dafür ist nicht vollständig bekannt;
folgende Erklärung erscheint jedoch möglich. Eei der
Herstellung von Polyvinylacetat nach dem Ausfällungsverfahren muß das Reaktionsprodukt bei einer
relativ niedrigen Temperatur unter 20° C ausgefällt werden, wenn es in Form feiner Teilchen erhalten
werden soll. Die Umsetzung des Polyvinylacetat mit dem Aldehyd in der Reaktionsmischung nach dem
Ausfällen ist jedoch eine Umsetzung in einem heterogenen System und bei niedriger Tempeiatui ist
die Acetalisierungsgeschwindigkeit niedrig. Weiterhin tritt eine Assoziierung der restlichen Hydroxylgruppen,
insbesondere durch wechselseitige Einwirkung der weitverzweigten Kettenteile, die viele verteilte restliche
Hydroxylgruppen haben, auf und wenn eine solche Assoziierung auftritt, findet die nachfolgende Acetalisierungsumsetzung
mit der. nichtassoziierten Teilen des Moleküls statt, was mit sich bringt, daß ein Teil der
restlichen Hydroxylgruppen in den Molekülen des fertigen Produktes verbleibt Die obige Assoziierung
ergibt ebenfalls intermolekulare Acetalbindungen und dadurch werden die verschiedenen Eigenschaften des
fertigen Produktes wie die Löslichkeit, Transparenz oder die Schmelzviskosität nachteilig beeinflußt
Wird die Temperatur des Reaktionssystems über 300C nach der Ausfällung erhöht, erhöht sich die
Acetalisierungsumsetzungsgeschwindigkeit und die oben erwähnte Assoziierung der restlichen Hydroxylgruppen
des Polyvinylalkohol wird verhindert.
Durch das Altern des Reaktionssystems bei einer relativ hohen Temperatur von mindestens 30° C erreicht
die Acetalisierungsumsetzung schnell ein Gleichgewicht und durch Wiederholung der Acetalisierung und
Entacetalisierung bei diesem Gleichgewichtszustand verläuft die isotaktische Acetalisierung in einem
höheren Stabilitätsgrad und die intermolekularen Acetalbindungen werden vermindert Durch all diese
Abläufe wird Polyvinylacetal mit überlegener Löslichkeit, Transparenz und Verformbarkeit erhalten. Bei dem
bekannten Verfahren muß ein Überschuß an Aldehyd verwendet werden, um ein Produkt mit dem gewünschten
Acetalisierungsgrad zu erhalten. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist dagegen ein Überschuß an
Aldehyd nicht erforderlich, da das Reaktionssystem bei reiativ hoher Temperatur gealtert wird. Wenn beispielsweise
ein Polyvinylacetal mit einem Acetalisierungsgrad mit 60 bis 70 Mol-% nach dem bekannten Verfahren
hergestellt werden soll, ist ein Überschuß an Aldehyd von ungefähr 10 bis 15% erforderlich. Bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren reicht ein Aldehydüberschuß von weniger als ungefähr 1% aus, um ein
Polyvinylacetal mit einem Acetalisierungsgrad von nicht mehr als 65 Mol-% zu erhalten. Für einen Acetalisierungsgrad
von nicht mehr als 70 Mol-% sind weniger als 5% Überschuß ausreichend. Bei dem erfindufigsgemäßen
Verfahren kann daher die Menge an Ausgangsaldehyd klein sein und daher sind die anschließenden
Behandlungen wie Neutralisation oder Waschen leicht durchführbar und das Produkt besitz*; eine verbesserte
Qualität.
Vergleicht man das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Polyvinylacetal mit dem nach
dem bekannten Ausfällungsverfahren (gemäß nachstehendem Vergleichsversuch la) hergestellten Polyvinylacetal
im Hinblick auf die IR-Spektren, so unterscheiden sich beide Produkte durch die Absorptionsbande der
restlichen Hydroxylgruppen. Bei dem erfindungsgemäß hergestellten Produkt ist die Absorptionsbande der
Hydroxylgruppen sehr scharf und besitzt einen Peak bei 3450 bis 3500 cm-' und im niedrigeren Wellenzahlenbereich
treten keine breiten Banden auf. Bei dem Produkt welches nach dem bekannten Verfahren hergestellt
wird, ist die Absorptionsbande der Hydroxylgpjppen b^eit und im Bereich der niedrigeren Wellenzahl treten
Absorptionen bei 3200 bis 3300 cm-' auf. Diese Tatsache zeigt daß bei dem in bekannter Weise
erhaltenen Harz die in den Molekülen verbleibenden restlichen Hydroxylgruppen nicht gleichmäßig verteilt
to sondern angehäuft in einem bestimmten Abschnitt der Molekülkette existieren.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Polyvinylacetale
mit überlegener Löslichkeit, Transparenz und Verform-
barkeit in Form feiner Teilchen mit technischem Vorteil
herstellen kann und daß die Menge an verwendetem Aldehyd gering sein kann. Da die Menge an Aldehyd, die
in dem fertigen Reaktionssystem verbleibt, gering ist, ist die Neutralisierung des Reaktionsproduktes und das
Waschen des Produktes leicht, und diese Vorteile verbessern die Qualität des fertigen Produktes.
Konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (65 g) wurde zu 1000 g einer 10%igen wäßrigen Lösung aus Polyvinylalkohol
gegeben, der einen Polymerisationsgrad von ungefähr 1700 besitzt und 1,0 Mol-% restliche
Acetylgruppen enthält. Die Lösung wurde 60 Minuten bei 3O0C gehalten und unter Rühren fügte man 15 g
Butyraldehyd hinzu. Bei dieser Stufe fand keine Ausfällung statt. Die Mischung wurde dann auf 15°C
gekühlt und unter Rühren wurden 40 g Butyraldehyd zugegeben, um feine Teilchen aus Polyvinylbutyral
auszufällen. Das Reaktionssystem wurde bei 150C während 10 Min. gehalten und dann auf 40°C erwärmt
mit einer Geschwindigkeit von 15° C pro Stunde. Das Reaktionssystem wurde bei dieser Temperatur 4
Stunden gehalten und dann wurde das Reaktionsprodukt nach einem bekannten Verfahren gereinigt. Das so
erhaltene Polyvinylbutyral lag in Form feiner Teilchen mit einem Butyralisierungsgrad von 65 Mol-% vor und
hatte eine weiße Farbe. Dieses Produkt ist in Alkoholen wie in Methanol, Äthanol oder Butanol, in Ketonen wie
in Aceton oder Methyläthyl-Keton, in Estern wie
Methylacetat oder Äthylacetat, in Methylglykol, in Butylglykol und in Chloroform gut löslich und quillt in
Toluol oder Xylol. Der Butyraldehyd wurde bei der Butyralisierungsumsetzung vollständig verbraucht und
in der Reaktionsmischung verblieb kein Aldehyd.
Vergleichsversuch la
Polyvinylbutyral wurde auf gleiche Weise wie ir. Beispiel 1 beschrieben hergestellt mit der Ausnahme,
daß insgesamt 62 g Butyraldehyd verwendet wurden
und daß die Umsetzung während 10 Stunden bei 15° C
ohne Temperaturerhöhung durchgeführt wurde. Das entstehende Polyvinylbutyral hatte einen Butyralisierungsgrad
von 66 Mol-%. Zu diesem Zeitpunkt hatten 13% des Butyraldehyds nicht reagiert. Das erhaltene
Polyvinylbutyral war in Alkoholen oder in Methylglykol löslich aber unlöslich in Methylacetat oder Methylethylketon.
Bei den anderen Lösungsmitteln war offensichtlich kein Unterschied in der Löslichkeit, verglichen mit
dem Produkt, das man im Beispiel 1 erhielt.
Vergleichsversuch Ib
55 g Butyraldehyd wurden auf einmal derselben wäßrigen Polyvinylalkohollösung wie in Beispiel 1 bei
einer Temperatur von 150C zugegeben (wobei eine
Ausfällung erfolgte). Danach wurde der Versuch weiter wie im Beispiel 1 durchgeführt, um Polyvinylacetal zu
erhalten.
Vergleichsversuch Ic
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde bis zur Zugabe der restlichen 40 g Butyraldehyd
bei 15° C in der zweiten Stufe vorgegangen. Danach
wurde die Reaktion bei 15°C während 10 Stunden ohne Temperaturerhöhung zu Ende geführt und Polyvinylbutyral
in Teilchenform erhalten.
Die Viskosität und die Transparenz der in Beispiel 1 und im Vergleichsversuch la-c erhaltenen Produkte
wurden verglichen und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Aus der Tabelle ist
ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Produkt eine niedrigere Viskosität und eine bessere Transparenz
besitzt.
Viskosität (cP)
Transparenz (cm)
Beispiel 1 | 70 | 70 |
Vergleichsversuch la | 210 | 30 |
Vergleichs versuch Ib | 130 | 9 |
Vergleichsversuch Ic | 170 | 40 |
Die Viskosität wurde mit einem Rotationsviskosimeter mit einer 5°/oigen Lösung der Probe in einer 1 :1
Mischung aus Äthanol und Toluol bei 2O0C bestimmt. Die Transparenz wurde folgendermaßen gemessen;
Papier, das mit Typen der Größen-Nr. 5 (Größe ca. 3,5 χ 3,5 mm) bedruckt war, wurde in eine 5%ige
Lösung einer 1 :1 Mischung aus Äthanol und Toluol eingetaucht, bis die gedruckten Buchstaben auf dem
Papier unleserlich wurden. Dann wurde die Entfernung von der Oberfläche der Lösung zu dem Papier bestimmt
und als Maß für die Transparenz genommen.
Verglich man die Erweichungspunkte der obigen Produkte unter Verwendung eines Strömungstesters, so
stellte man fest, daß das erfindungsgemäße Produkt einen Erweichungspunkt von 195° C hatte, während das
Produkt von Vergleichsversuch la einen Erweichungspunkt von 2170C zeigte. Ein niedrigerer Erweichungspunkt
bedeutet, daß das Produkt besser verformbar oder verarbeitbar ist. Die folgenden Meßbedingungen in
dem Strömungstester wurden verwendet.
Menge der Probe | 1,5 g |
Vorerwärmungs | |
bedingungen | 130" C, 5 Min. keine Bela |
stung | |
Durchmesser der Düse | 1 mm |
Belastung | 100 Kg/cm* |
Geschwindigkeit der | |
Temperaturerhöhung | 6°C/Min. |
Erweichungspunkt | Die Temperatur bei der die |
Strömungsgeschwindigkeit 10-3 ccm/Sek. beträgt
der ersten Stufe durchzuführen. Nach 30 Minuten wurde die Reaktionsmischung auf 50C abgekühlt und unter
Rühren fügte man 42 g Butyraldehyd weiter hinzu. Dabei schied sich Polyvinylbutyral in Form feiner
weißgefärbter Teilchen ab. Die Reaktionsmischung wurde bei 5°C während einer Stunde gehalten und dann
mit einer Geschwindigkeit von 10°C/Std. auf 4O0C erwärmt. Die Reaktionsmischung wurde dann während
3 Std. bei 400C gealtert. Das erhaltene Reaktionsprodukt
wurde nach einem bekannten Verfahren gereinigt. Das erhaltene Polyvinylbutyral war ein farbloses feines
Pulver mit einem Butyralisierungsgrad von 67 Mol-%. 2% an Butyraldehyd hatten nicht reagiert. Das
entstehende Polyvinylbutyral war in Alkoholen wie Methanol, Äthanol oder Butanol, in Ketonen wie
Aceton und Methyläthylketon, in Estern wie Methylacelat, Äthylacetat und Butylacetat, in Chloroform und
Methylglykol gut löslich.
Vergleichsversuch 2
Polyvinylbutyral mit einem Butyralisierungsgrad von 67 Mol-% wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 2
beschrieben hergestellt mit der Ausnahme, daß die Menge Butyraldehyd, die bei 5° C zugegeben wurde, auf
21) 49 g geändert wurde und daß die Umsetzung während
15 Std. bei 5° C ohne Temperaturerhöhung auf 40° C erfolgte. Zu diesem Zeitpunkt hatten 15% des
Butyraldehyds nicht reagiert. Das entstehende Polyvinylbutyral war in Alkoholen, Ketonen, Chloroform und
Methylglykol gut löslich, in Äthylacetat und Butylacetat quoll es nur.
Die Viskosität und die Transparenz der Produkte, die man in Beispiel 2 und im Vergleichsversuch 2 erhielt,
wurden auf gleiche Weise wie in Vergleichsversuch 1
J5 beschrieben gemessen mit der Ausnahme, daß die
Konzentration der Lösung auf 10% geändert wurde.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (65 g) wurde zu 1000 g einer 10%igen wäßrigen Lösung aus Polyvinylalkohol
mit einem Polymerisationsgrad von ungefähr 1000 gegeben, wobei der Polyvinylalkohol 1,5 Mol-%
restliche Acetylgruppen enthielt Unter Rühren fügte man bei 25" C 15 g Butyraldehyd zu, um die Umsetzung
Viskosität
(cP)
(cP)
Transparenz
(cm) '
(cm) '
Beispiel 2 60 80
Vergleichsversuch 2 140 35
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Polyvinylacetalen durch Kondensation von Polyvinylalkohol mit einem Aldehyd in wäßriger Phase in Anwesenheit eines sauren Katalysators, bei dem man(1) den Polyvinylalkohol mit nicht mehr als 0,25 Mol Aldehyd pro 1,0 Mol Vinylalkoholeinheit des Polyvinylalkohole bei einer Temperatur von über 20°C umsetzt, so daß das Reaktionsprodukt nicht ausfällt,(2) dann bei einer Temperatur von nicht mehr als 200C eine weitere Menge an Aldehyd zugibt, um das Reaktionsprodukt auszufällen und das Reaktionssystem nicht länger als 3 Stdn. bei einer Temperatur von nicht mehr als 20°C hält,dadurch gekennzeichnet, daß man anschließend(3) das Reaktionssystem mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 20°C/Std. auf eine Temperatur von mindestens 30°C erwärmt und dann die Umsetzung bei dieser Temperatur während mindestens einer Stunde weiterführt.wobei der in Stufe (2) zugegebene Aldehyd der gleiche wieder in Stufe (1) zugegebene ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48002815A JPS4990792A (de) | 1972-12-30 | 1972-12-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365005A1 DE2365005A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2365005B2 DE2365005B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2365005C3 true DE2365005C3 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=11539883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365005A Expired DE2365005C3 (de) | 1972-12-30 | 1973-12-28 | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylacetalen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3926918A (de) |
JP (1) | JPS4990792A (de) |
BE (1) | BE809232A (de) |
BR (1) | BR7310269D0 (de) |
CA (1) | CA994941A (de) |
DE (1) | DE2365005C3 (de) |
FR (1) | FR2212355B1 (de) |
GB (1) | GB1447520A (de) |
IT (1) | IT1002436B (de) |
NL (1) | NL159398B (de) |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2453780C3 (de) * | 1974-11-13 | 1980-01-03 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Polyvinylbutyralgemisch zum Herstellen von Zwischenfolien für Verbundgläser |
US4210564A (en) * | 1976-11-24 | 1980-07-01 | Rhone-Poulenc Industries | Aqueous dispersions of polyvinylbutyral |
US4212956A (en) * | 1976-11-25 | 1980-07-15 | Toyo Seikan Kaisha Limited | Olefin-vinyl alcohol-vinyl acetal copolymers, process for preparation thereof and laminate structures including said copolymers |
FR2401941A1 (fr) * | 1977-08-31 | 1979-03-30 | Saint Gobain | Procede de fabrication de polyvinyl butyral et polyvinyl butyral obtenu par ce procede |
FR2522003A1 (fr) * | 1982-02-23 | 1983-08-26 | Saint Gobain Vitrage | Procede de preparation du polyvinylbutyral |
US4939203A (en) * | 1983-07-18 | 1990-07-03 | Cities Service Oil And Gas Corporation | Gel for retarding water flow |
US4666957A (en) * | 1983-07-18 | 1987-05-19 | Cities Service Oil And Gas Corporation | Gel for retarding water flow |
CA1239727A (en) * | 1983-11-15 | 1988-07-26 | Shigeru Nomura | Substrate for optical recording media |
CA1267747A (en) * | 1984-06-25 | 1990-04-10 | Burton Burns Sandiford | Gel and process for preventing carbon dioxide break through |
CA1244584A (en) * | 1984-06-25 | 1988-11-08 | Chii-Shyoung Chiou | Prepartially crosslinked gel for retarding fluid flow |
CA1254337A (en) * | 1984-06-25 | 1989-05-16 | Burton B. Sandiford | Gel and process for retarding fluid flow |
CA1258734A (en) * | 1984-06-25 | 1989-08-22 | Roger C. Zillmer | Gel and process for preventing loss of circulation and combination process for enhanced recovery |
EP0186663B1 (de) * | 1984-06-25 | 1995-05-17 | OXY USA Inc. | Gel und verfahren zum verzögern des fliessens |
DE3429440A1 (de) * | 1984-08-10 | 1986-02-20 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Polyvinylbutyral mit reduzierter klebrigkeit und verbesserter reissfestigkeit |
DE3429441A1 (de) * | 1984-08-10 | 1986-02-20 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Thermoplastische, weichmacherhaltige polyvinylbutyralformmassen |
US4895788A (en) * | 1985-08-02 | 1990-01-23 | Hoechst Celanese Corporation | Water developable lithographic composition |
US4780392A (en) * | 1985-08-02 | 1988-10-25 | Hoechst Celanese Corporation | Radiation-polymerizable composition and element containing a photopolymerizable acrylic monomer |
US4670507A (en) * | 1985-08-02 | 1987-06-02 | American Hoechst Corporation | Resin |
US4822720A (en) * | 1985-08-02 | 1989-04-18 | Hoechst Celanese Corporation | Water developable screen printing composition |
US4652604A (en) * | 1985-08-02 | 1987-03-24 | American Hoechst Corporation | Radiation-polymerizable composition and element containing a photopolymer composition |
US4665124A (en) * | 1985-08-02 | 1987-05-12 | American Hoechst Corporation | Resin |
US4707437A (en) * | 1985-08-02 | 1987-11-17 | Hoechst Celanese Corporation | Radiation-polymerizable composition and element containing a photopolymer composition |
EP0221651A1 (de) * | 1985-09-27 | 1987-05-13 | Kao Corporation | Wasserlösliches Polyvinylalkoholderivat |
US4743409A (en) * | 1986-05-27 | 1988-05-10 | Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Process for preparing a substrate for optical recording media |
JPH0778097B2 (ja) * | 1988-06-16 | 1995-08-23 | 積水化学工業株式会社 | 接着剤用ポリビニルアセタール樹脂の製造方法 |
JPH0776247B2 (ja) * | 1988-06-16 | 1995-08-16 | 積水化学工業株式会社 | ポリビニルアセタール樹脂の製造方法 |
US5332774A (en) * | 1992-10-16 | 1994-07-26 | Arco Chemical Technology, L.P. | Polyvinyl acetal resins based on hydroxyaldehydes and use of the resins in laminar structures |
DE19617893C1 (de) * | 1996-05-04 | 1997-10-02 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylacetalen und -ketalen |
EP1229555B1 (de) * | 2000-07-12 | 2006-10-18 | Kabushiki Kaisha Bridgestone | Abgeschirmtes flachkabel |
JP3576119B2 (ja) † | 2001-04-27 | 2004-10-13 | 株式会社東芝 | 回転電機のコイル及びこのコイルの絶縁に用いられるマイカーテープ |
AU2003207182B2 (en) | 2002-02-07 | 2008-05-08 | Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Polyvinylacetal resin and process for producing the same |
JP3808853B2 (ja) * | 2003-09-12 | 2006-08-16 | Tdk株式会社 | グリーンシート用塗料、グリーンシート、グリーンシートの製造方法および電子部品の製造方法 |
DE102004054569A1 (de) * | 2004-11-11 | 2006-05-24 | Wacker Polymer Systems Gmbh & Co. Kg | Niedrig scherverdünnende Polyvinylacetale |
JP5567834B2 (ja) * | 2007-12-20 | 2014-08-06 | 株式会社クラレ | 熱可塑性重合体組成物及びそれからなる成形品 |
US9017927B2 (en) | 2013-02-25 | 2015-04-28 | Eastman Kodak Company | Patterning of transparent conductive coatings |
US8709194B1 (en) | 2013-02-25 | 2014-04-29 | Eastman Kodak Company | Assembling an electrode device |
US11065846B2 (en) * | 2019-11-29 | 2021-07-20 | Chang Chun Petrochemical Co., Ltd. | Polymer film and uses of the same |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904592C (de) * | 1939-05-24 | 1954-02-22 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylacetalen |
US2430065A (en) * | 1943-08-18 | 1947-11-04 | Du Pont | Containers of polyvinyl acetals |
GB621784A (en) * | 1944-08-19 | 1949-04-20 | Shawinigan Chem Ltd | Manufacture of polyvinyl acetal resins |
FR921322A (fr) * | 1945-05-10 | 1947-05-05 | Shawinigan Chem Ltd | Résines d'acétals polyvinyliques et leur fabrication |
US2561458A (en) * | 1947-07-29 | 1951-07-24 | Alais & Froges & Camarque Cie | Method for preparing polyvinyl acetals |
US2652387A (en) * | 1950-02-17 | 1953-09-15 | Wacker Chemie Gmbh | Process for producing condensation products of polyvinyl alochol and aldehydes |
GB873263A (en) * | 1959-08-28 | 1961-07-19 | Seikisui Chemical Co Ltd | Process for preparing condensation products of polyvinyl alcohol and carbonyl compounds |
DE1116905B (de) * | 1959-12-23 | 1961-11-09 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung phosphorhaltiger Polyvinylacetale |
-
1972
- 1972-12-30 JP JP48002815A patent/JPS4990792A/ja active Pending
-
1973
- 1973-12-27 US US428741A patent/US3926918A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-12-28 IT IT7332405A patent/IT1002436B/it active
- 1973-12-28 BR BR10269/73A patent/BR7310269D0/pt unknown
- 1973-12-28 GB GB6004173A patent/GB1447520A/en not_active Expired
- 1973-12-28 DE DE2365005A patent/DE2365005C3/de not_active Expired
- 1973-12-28 CA CA189,184A patent/CA994941A/en not_active Expired
- 1973-12-28 NL NL7317807.A patent/NL159398B/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-28 FR FR7347022A patent/FR2212355B1/fr not_active Expired
- 1973-12-28 BE BE139373A patent/BE809232A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA994941A (en) | 1976-08-10 |
NL7317807A (de) | 1974-07-02 |
FR2212355A1 (de) | 1974-07-26 |
IT1002436B (it) | 1976-05-20 |
GB1447520A (en) | 1976-08-25 |
AU6410174A (en) | 1975-07-03 |
BR7310269D0 (pt) | 1974-08-15 |
US3926918A (en) | 1975-12-16 |
FR2212355B1 (de) | 1978-09-29 |
BE809232A (fr) | 1974-04-16 |
JPS4990792A (de) | 1974-08-29 |
NL159398B (nl) | 1979-02-15 |
DE2365005A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2365005B2 (de) | 1978-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2365005C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylacetalen | |
DE1720204C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenol-Formaldehyd-Kondensaten und ihre Verwendung als Bindemittel und in Formmassen | |
DE2330816B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dispersionen wärmehärtbarer Reaktionsprodukte und deren Verwendung | |
AT157715B (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyd-Kondensationsprodukten. | |
DE60013814T2 (de) | Behandlung einer zusammensetzung enthaltend ein trimethylolalkan-bis-monolineares formal | |
DE1046879B (de) | Verfahren zur Herstellung eines waermehaertbaren Kunstharzes, insbesondere fuer Lackzwecke | |
DE2430899C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von niedrigviskosen körperreichen Melaminharz-Lösungen mit geringem Gehalt an freiem Formaldehyd | |
DE3224698C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von polymeren Polyolen | |
DE2831613C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polykondensationsprodukten | |
DE2263606C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von stabilisierten Polyacetalen und ihre Verwendung | |
DE2516898A1 (de) | Verfahren zur herstellung von durch waermeeinwirkung abbindenden phenol/formaldehyd-harzen | |
DE949740C (de) | Verfahren zur Herstellung alkylierter Methylolmelamine | |
EP0075822B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminoplastharzen und deren Verwendung | |
DE909860C (de) | Verfahren zur Herstellung von plastischen Massen oder Lacken | |
DE899864C (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylbutyraldehyd- und -isobutyraldehydacetalen | |
DE672957C (de) | Verfahren zur Herstellung von Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukten | |
DE705274C (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxyoxoverbindungen | |
DE3144158C2 (de) | Schadstofffrei vernetzendes Resol, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung | |
DE1720509B1 (de) | Verfahren zum thermischen stabilisieren von oxymethylencopolymemerisaten | |
AT163630B (de) | Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher methylierter Methylolmelamine | |
DE857951C (de) | Herstellung ª‡-substituierter Acroleine | |
DE1745756C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Polyvinylalkohol und mindestens einer Carbonylverbindung | |
DE3112808A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mischungen teilveraetherter methylolmelamine | |
DE3241446A1 (de) | Verfahren zur herstellung nahezu farbloser textilausruestungsmittel auf glyoxalbasis | |
DE969207C (de) | Verfahren zur Herstellung veraetherter Formaldehydkondensationsprodukte von mindestens 2NH-Gruppen enthaltenden Amino-1, 3, 5-triazinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: SHIBATA, YUTAKA KODERA, YOSHIAKI TANAKA, MITSURU, SHIGA, JP KAMIYAMA, FUMIO, KYOTO, JP NAKATANI, MASAHIRO, OHTSU, SHIGA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |