DE2352179A1 - Stosschutzvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Stosschutzvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug

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DE2352179A1
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Germany
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bumper
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crossbeam
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Bela Barenyi
Hermann Renner
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Daimler Benz AG
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    • B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
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    • B60R21/34—Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
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Description

Daim 10 000/4
Daimler-Benz-Aktiengesellschaft Stuttgart, den 11.Oktober 1973 Stuttgart-Untertürkheim EPT Da/Wu
Betr.; Patent- und Gebrauchsmueterhilfsanmeldung
Stoßachutzvorrichtung für eia Kraftfahrzeug a«n«na«raasB«aas»«iHa»naaa»n««»M«
Die Erfindung betrifft eine Stoßschutavorrichtuug für ein Kraftfahrzeug, die eine quer vor dem Fahrzeuganfang oder «ende an dem Tragwerk anbringbare Stoßstange aufweist·
Derartige Stoßschutzvorrichtungen haben im wesentlichen die Aufgabe, ein Fahrzeug bei relativ harmlosen Unfalles oder Stoßen und insbesondere beim Baagieren zum E±iäp%rken vor Beschädigungen zu schützen.
Der Erfindung liegt die Aufgab® iugnxM®9 ein® Stoßaehutzvorrichtung der eingangs genässtem Art so weiterzubilden, daß die Unfallfolgeia oder UnfallgefahrsB füs ©isea angefahrenen Fuß*» . ganger vermieden oder gemildert wc-rdea« Di· Erfindung besteht darin, daß unterhalb der Stoßstange «in weiter saeh außen vorstehender, vorzugsweise kunststoffarmierter Querbalken angebracht ist» Dieser tief angebracht» Qa§i?b*lk®B stellt sicher, daß ein Fußgänger bei ein«» Unfall so tief erfaßt wird, daS er sieht umgestoßen usd anschließend überfahren wird. Durch diesen tief liegenden Querbalken wird vielmehr der Fußgänger so gekippt, daß er auf den Wagenbug auftrifft, wodurch eineunfallaechaniach
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günstige Kippbewegung erhalten wird. Außerdem wird eine örtlich geringere Flächenpressung erhalten, so daß die Verletzungsgefahr geringer ist.
Um das fahrzeug nicht im Fährbetrieb, beispielsweise auf unebenem Gelände o.dgl. zu behindern, ist es vorteilhaft, wenn der Querbalken in der Höhe verstellbar angeordnet ist. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgesehen, daß der Querbalken mit Hebelarmen an einer Querachse verschwenkbar angeordnet ist. Dadurch ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß ein größerer Böschungswinkel erhalten werden kann, sondern daß auch das Fahrzeug durch Hereinschwenken des Querbalkens beispielsweise zum Einparken verkürzt werden kann. Dabei ist es günstig, wenn für den Querbalken ein vorzugsweise hydraulischer Schwenkantrieb vorgesehen ist.
Zur Verminderung der Verletzungsgefahr ist es günstig, wenn der Querbalken nachgiebig gehalten ist. Außerdem wird sichergestellt, daß der Querbalken bei einem Anfahren gegen ein festeres Hindernis nicht beschädigt wird, sondern daß dann die Stoßstange zum Einsatz kommt.
Aus Fertigungs- und Hontagegrüsd^n ist es vorteilhaft, wenn der Querbalken im Bereich der StoBst&ngenhalterungen befestigt ist. Auf diese Weise brauchen keine zusätzlichen Befestigungsstellen an dem Fahrzeugtragwerk vorgesehen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt eines Endteils eines Kraftfahrzeuges entlang der Linie I-I der Fig. und
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-3- fei» 10 000^352179
Fig. 2 eis@n Teil-QuersehBitt dusefa des Kr&ftf&hraeugend-· teil der Fig* 1.
Ia Fig» 1 iat dar Yosdere B@r@ieh «1b®© PereoceBkraftwagme gestellt, Ib walshea eise Stoßstange 1 untergebracht ist, die etwa in Höhe der Oberkanten der' Vorderräder 2 liegt und leicht üb ar das iron der Motorhaube 3 gebildete vordere Eoäe des fahrzeuges übersteht.. Die StoBst&Bg® 1, die aus eisea verfomunge- steif gestalt®ten H®tallkörp©r h@rgegt©llt let, ist ait Hilfe
Stoßdämpfern 4- aia dsm aielät dargegtelltes ^ragire^k des Kraftbefestigt 9 wobal di® Aslenkuag des 3t©Sdämpfer« an . usad asa äer Stoßstasge 1 über Geleak© alt vertikalen
Ua die ¥©rletsiis3gsg®£ahr für u@gs diesem Fahrzeug Fußgänger zu ailöern ©d©r su ^®raiBä@rD, ist vor d«r Stoßstange uad unterhalb von ihr ©ia Querbalken 5 angeordnets der eiaen naeh außen gewölbtem halbsehal©af5rffiig©n Qn®rE©hiaitt aufweist uad ά®^ außen mit. eia@® dickes Politer 6 sas S©hauastoff ο.dgl. abgedeckt ist«. Dieser Qu®rbalk®s 5 MiM ©twa 30 cm oberhalb der Fahrbaha asgeordneto Bureh ihn wird @rr@ieht, daß eia Fußgänger sehr tief erfaßt wird, so daß er b@i» Anfahr@a auf den vorderen Teil des Fahrzeuges gekippt wi]?d9 was unfallmechasisch relativ güastig ist und außtrd^m di© G@fahr ame Übeffahseii^ardeni veraiaäest» B©r von desa Qja@rbalk®n umgeworfexs® luB^äDger fällt alt Gi®@r Kippbeiisgrag auf die relativ verforsttEgs^tieh® Ifotor-
die eis® gr©Bflachig@ Aufp?allfl&eh· bildet uad die v©*·*· glsiehoaSig Tsrteilt, so SaS die Gefahr
Tös^lßdert wird» Btibei iat es günstig, <äi© StoBetasge i asö d®r Querbalken 5 deutlich über das
gekröpfte Htbtla^ii© 7 schwenkbar ' 8 a^fgsMngt, so d&S er Is Sie gestrichelt ' vss?seliw@akt warden kaBEo Ee ist möglich
509818/006 3' . "*-
ihn anzuheben um die Bodenfreiheit des Fahrzeuges bzw. den notwendigen Böschungswinkel zu erhöhen. Außerdem ist es möglich, den Querbalken unter die Stoßstange 1 zu verschwenken, um das Fahrzeug beispielsweise zum Einparken zu verkürzen. Durch einen hydraulischen Antrieb wird dabei sichergestellt, daß der Querbalken automatisch die dargestellte Stellung einnimmt, aus der er nur durch Betätigen eines Bedienungshebels oder Knopfes o.dgl. verschwenkt werden kann. Hierzu sind die beiden Hebelarme 7 durch eine Stange 9 miteinander verbunden, mit der in der Mitte eis Hebel 10 drehfest verbunden ist, an den ein Hydraulikzylinder 11 angreift. Die Stange 9 besitzt ein quadratisches Profil, so daß eine sicher· Verbindung zu den Hebel 10 gewährleistet ist. Die Stange 9» die an ihren Enden die Achse 8 bildet, ist zweckmäßig als Drehstabfeder ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei größeren Kräften die Hebelarme 7 mit dem Querbalken 5 nach hinten unter die Stoßstange 1 verschwenkt werden können.
Der Querbalken 5 ist mit seinen Hebelarmen 7 aß der Stoßstange 1 befestigt, was zweckmäßigerweise in dem Bereich der Halterungen der Stoßstange 1 erfolgt. Dadurch ist es möglich, die Stoßstange 1 und des Querbalken ale eine gemeinsam zu montierende Baueinheit auszubilden.
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Claims (7)

_5- Daiffl 10 000/4 Patent- und Schutzansprüche
1. Sjtoßachutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die eine quer yVor dem Fahrzeuganfang oder -ende an dem Tragwerk anbringbare Stoßstange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Stoßstange (1) ein weiter nach außen vorstehender vorzugsweise gepolsterter Querbalken (5) angeordnet ist.
2. Stoßschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (5) in der Höhe verstellbar angeordnet ist,
3. Stoßschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (5) mit Hebelarmen 47) && einer Querachse (8) verschwenkbar gelagert ist.
4. Stoßschutzvorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß für den Querbalken (5) ein vorzugsweise hydraulischer Schwenkantrieb (10, 11) vorgesehen ist.
5. Stoßschutzvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (5) federnd gehalten ist.
6. Stoßschutzvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (5) an der Stoßstange (1) befestigt ist.
7. Stoßschutzvorrichtung nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (5) «inen halbschalenförmigen, nach außen gewölbten Querschnitt aufweist.
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Le e rs e
it
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