DE4417636C2 - Wagenheber - Google Patents
WagenheberInfo
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- DE4417636C2 DE4417636C2 DE19944417636 DE4417636A DE4417636C2 DE 4417636 C2 DE4417636 C2 DE 4417636C2 DE 19944417636 DE19944417636 DE 19944417636 DE 4417636 A DE4417636 A DE 4417636A DE 4417636 C2 DE4417636 C2 DE 4417636C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/08—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
- B66F3/12—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber entsprechend dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Wagenheber
werden bei Kraftfahrzeugen eingesetzt, die eine sich zur
Fahrzeugaußenseite erstreckende Öffnung zum Einstecken ei
nes Tragdorns aufweisen.
Die DE U1 778 036 zeigt einen derartigen Wagenheber. Da
bei ist es nachteilig, daß der einsteckbare Dorn dieses
Wagenhebers, der aus Funktionsgründen schwenkbar am
Hubelement angebunden ist mit einer Hand in die Öffnung
eingeführt werden muß, während mit der anderen Hand der
eigentliche Wagenheber nachgeführt wird.
Zwar ist aus der DE-OS 27 07 016 bereits ein Spindelwagenheber bekannt,
bei dem einen Tragdorn schwenkbeweglich und in einer Ansetzposition fixiert
am Hubelement angebracht ist.
Bei einem derartigen Spindelwagenheber muß jedoch nur der geringe Kipp
winkel des anzuhebenden Fahrzeugs ausgeglichen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß Ansetzen eines Gelenkwagen
hebers entsprechend der DE-U 17 78 036, der eine große eigene Kippbewe
gung durchführt zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den
Merkmalen der Ansprüche 2 bis 9 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der
Wagenheber von der fahrzeugabgewandten Seite vorgeschoben werden kann
und der in der richtigen Stellung gehaltene Dorn ohne weitere Führung in die
Öffnung der Fahrzeugaußenseite eingreift.
Die Ausbildung nach den Ansprüchen 3 oder 4 weisen den
Vorteil auf, daß keine zusätzlichen Bauteile erforderlich
sind. Bei der Ausbildung nach Anspruch 6 bleibt der Dorn
in der Rastposition für die Ansetzstellung des Wagenhe
bers, auch wenn sich der Fuß des Wagenhebers durch
weiteres Zusammendrehen bereits vom Boden abgehoben hat.
Bei der Ausbildung nach den Ansprüchen 7 oder 8 wird eine
geringere Staulänge für den Wagenheber erreicht. Bei der
Erfindung wird darüber hinaus vorteilhaft ein Klappern des
Dorns am Wagenheber vermieden wird, wenn der Wagenheber im
Fahrzeug verstaut ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 einen Wagenheber an einem Fahrzeug in Ansetz
stellung,
Fig. 2 einen Wagenheber in Hubstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anbindestelle des Dorns
am Tragarm, gemäß Schnitt III-III nach Fig. 1
und
Fig. 4 einen Wagenheber entspricht Fig. 1, bei dem der
Dorn in Transportstellung verschwenkt ist.
Der Wagenheber nach dem Ausführungsbeispiel weist als
Tragelemente ein Standbein 1 auf, das über ein Drehgelenk
2 an einem Tragarm 3 schwenkbar angebunden ist. Der
Wagenheber stützt sich mit seinem Standbein 1 über einen
schwenkbeweglichen Fuß 4 auf dem Boden 5 ab und greift mit
einem drehbeweglich am Ende des Tragarms 3 angebundenen
Dorn 6 in eine sich zur Fahrzeugaußenseite erstreckende
Öffnung 7 am Fahrzeug 8 an. Die Schwenkbewegung zwischen
Standbein 1 und Tragarm 3 wird über eine an beiden Teilen
angebundene Drehspindel 9, die endseitig eine Kurbel 10
trägt eingeleitet.
Fig. 1 zeigt den Wagenheber in Ansetzstellung. Das heißt,
das Fahrzeug 8 steht mit seinem vollen Gewicht auf dem Bo
den 5 auf. Der Dorn 6 ist unbelastet in die Öffnung 7 des
Fahrzeuges 8 eingesteckt.
Durch Verdrehen der Drehspindel 9 wird der Tragarm 3
gegenüber dem Standbein 1 nach oben verschwenkt und das
Fahrzeug wird, wie in Fig. 2 dargestellt, angehoben. Dabei
verschwenkt sich auch der Fuß 4 gegenüber dem Standbein 1
und der Dorn 6 gegenüber dem Tragarm 3.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Anlenkpunkt des Dorns
6 am Tragarm 3 entsprechend der Schnitteintragung III-III
in Fig. 1. Wie aus Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 oder
Fig. 2 erkennbar ist, ist der Dorn 6 als Profilstab
ausgebildet, der einen kreisförmigen Querschnitt mit
seitlichen Längsrillen 11 aufweist. Fig. 1 zeigt, daß das
über einen Bolzen 12 angebundene rückwärtige Ende des
Dorns 6 in eine Gabel 13 am Ende des Tragarms 3 erstreckt.
An wenigstens einer Gabelseite ist eine Längsprägung 14
eingebracht, die in eine entsprechende Längsrille 11 des
Dorns 6 eingreift, wenn sich der Wagenheber in Ansetzstel
lung entsprechend Fig. 1 befindet. An der gegenüberliegen
den Seite ist zwischen dem Dorn 6 und der Gabel 13 eine
Gummischeibe 15 angeordnet. Diese Gummischeibe ist
elastisch nachgiebig, so daß über diese Nachgiebigkeit der
Dorn 6 aus der in Fig. 1 dargestellten Raststellung
verschwenken kann, beispielsweise in die Stellung gemäß
Fig. 2.
Wenn der Stauraum im Fahrzeug es zuläßt, kann der Dorn 6
in der Stellung zum Tragarm bleiben, wie in Fig. 1
gezeigt. Zum Verstauen wird dann jedoch der Wagenheber
weiter zusammengeschwenkt, so daß der Tragarm 3 innerhalb
der Kontur des Standbeins liegt. Für diesen Fall ist das
Rastmoment zwischen Dorn 6 und Tragarm 3 größer als das
Aufhebemoment des Wagenhebers, daß heißt wenn das Stand
bein 1 beim Aufsetzen des Fahrzeugs auf den Boden 5 weiter
hochschwenkt und vom Boden abhebt bleibt die Stellung zwi
schen Tragarm 3 und Dorn 6 fixiert.
Alternativ zum vorbeschriebenen Verstauvorgang kann auch
vorgesehen werden, daß der Dorn 6 in einer Stellung, etwa
180° entgegen der Ansetzstellung am Tragarm 3 einrastbar
ist. Dieses ist in Fig. 4 dargestellt. In dieser Verstau
stellung weist der Wagenheber eine kürzere Länge auf. Zum
Verstauen wird der Wagenheber bezogen auf die in Fig. 4
gezeigten Stellung weiter gesenkt, so daß auch hier der
Tragarm 3 in das Standbein 1 eingeschwenkt wird.
Fig. 3 läßt erkennen, daß der Dorn 6 durch konstruktive
Maßnahmen auf dem Bolzen 12 derartig fixiert ist, daß er
etwa mittig im Tragarmprofil liegt. Dieses kann durch eine
entsprechende Gestaltung der Tragarmwand im Bereich der
Längsprägung 14 erreicht werden. Durch eine derartige Aus
gestaltung wird ein günstiges Tragverhalten des Wagenhe
bers erzielt.
Bezugszeichenliste
1 Standbein
2 Drehgelenk
3 Tragarm
4 Fuß
5 Boden
6 Dorn
7 Öffnung
8 Fahrzeug
9 Drehspindel
10 Kurbel
11 Längsrille
12 Bolzen
13 Gabel
14 Längsprägung
15 Gummischeibe
2 Drehgelenk
3 Tragarm
4 Fuß
5 Boden
6 Dorn
7 Öffnung
8 Fahrzeug
9 Drehspindel
10 Kurbel
11 Längsrille
12 Bolzen
13 Gabel
14 Längsprägung
15 Gummischeibe
Claims (9)
1. Wagenheber mit einem Standbein (1) , einem daran um ein
festgelegtes horizontales Drehgelenk (2) beweglich befestigten
Tragarm (3), einem direkt oder über ein Parallelogramm oder
Scherengestänge mit dem Standbein (1) und dem Tragarm (2)
verbundenes Bewegungselement vorzugsweise einer Drehspindel (9)
und einem, in eine sich zur Fahrzeugaußenseite erstreckende
Öffnung (7) einsteckbaren Dorn (6) als Tragelement, welcher am
freien Ende des Tragarms (3) mittels einer Achse schwenkbar
angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des
Tragarms (3) oder der Dorn (6) einen Formkörper aufweist,
welcher bei Ansetzstellung des Wagenhebers federnd in eine
Gegenform des Dorns (6) oder des Tragarms (3) einrastet.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dorn (6) als Profilstab ausgebildet
und in einem gabelförmigen Ende des Hubelementes an
gelenkt ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (6) oder der Tragarm (3) seitlich eine
vertiefte Kontour aufweist, in die als Gegenform eine
konvexe Prägung des Tragarms (3) des Dorns (6)
einrastet.
4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (6) wenigstens eine seitliche Längsrille
(11) aufweist, in die als Gegenform eine Längsprägung
(14) des Tragarms (3) einrastet.
5. Wagenheber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Federelement zwischen dem
Dorn (6) und einem Gabelteil des Tragarms (3) eine
elastisch nachgiebige Zwischenlage eingesetzt ist.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenlage aus Gummi besteht.
7. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmoment
zwischen Dorn (6) und Tragarms (3) größer ist als das
Aufhebemoment des Wagenhebers.
8. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (6) und
der Tragarms (3) in einer weiteren Drehlage zueinander
rastfixierbar sind.
9. Wagenheber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (6) etwa 180° verschwenkt entgegen der
Ansetzstellung rastfixierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417636 DE4417636C2 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Wagenheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417636 DE4417636C2 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Wagenheber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4417636A1 DE4417636A1 (de) | 1995-11-23 |
DE4417636C2 true DE4417636C2 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=6518527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944417636 Expired - Fee Related DE4417636C2 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Wagenheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4417636C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953817C2 (de) * | 1999-11-09 | 2003-11-20 | Thyssen Krupp Bilstein Gmbh | Wagenheber mit einem Einsteckdorn |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1778036A1 (de) * | 1967-03-25 | 1971-07-15 | Stamicarbon | Verfahren und Vorrichtung zum Absieben und Trocknen von durch Nassgranulierung erhaltenem Kunststoffgranulat |
DE2707016A1 (de) * | 1977-02-18 | 1978-08-24 | Storz E A Kg | Wagenheber fuer kraftfahrzeuge |
DE3816054C2 (de) * | 1988-05-11 | 1990-03-29 | E.A. Storz Gmbh & Co Kg, 7200 Tuttlingen, De |
-
1994
- 1994-05-19 DE DE19944417636 patent/DE4417636C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1778036A1 (de) * | 1967-03-25 | 1971-07-15 | Stamicarbon | Verfahren und Vorrichtung zum Absieben und Trocknen von durch Nassgranulierung erhaltenem Kunststoffgranulat |
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DE3816054C2 (de) * | 1988-05-11 | 1990-03-29 | E.A. Storz Gmbh & Co Kg, 7200 Tuttlingen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4417636A1 (de) | 1995-11-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: AUGUST BILSTEIN GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE |
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Owner name: KRUPP BILSTEIN GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THYSSENKRUPP BILSTEIN GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |