DE3440280A1 - Vorrichtung zum wechseln der einbaulage eines zugsattelzapfens - Google Patents

Vorrichtung zum wechseln der einbaulage eines zugsattelzapfens

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DE3440280A1
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Hans 6073 Egelsbach Dreyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0842King pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wechseln der Einbaulage
  • eines Zugsattelzapfens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wechseln der Einbaulage eines Zugsattelzapfens an einem Sattelanhänger, mit einem Zugsattelzapfenträger, der an einer horizontal unter einem Freiraum des Sattelanhängerrahmens zu befestigenden Tragplatte drehbar gelagert ist, und mit einer Sicherungseinrichtung, durch die der Zugsattelzapfenträger in zwei verschiedenen Drehwinkellagen arretierbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist häufig erforderlich, um den Abstand des Zugsattelzapfens (Kbnigszapfens) vom vorderen Ende des Sattelanhängers (Aufliegers) rasch und sicher entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall des Sattelanhängers verändern zu können.
  • So ist häufig bei Verladung des Sattel anhänger auf einem Eisenbahnwaggon aus Platzgründen ein größerer Abstand als bei Ankupplung des Sattelanhängers an einer Sattelzugmaschine erforderlich.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art, die im Handel erhältlich ist, ist ein Zugsattelzapfen an der Unterseite der um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Tragplatte (Aufliegerplatte) in einem Abstand und parallel zur Drehachse der Tragplatte befestigt, so daß der Zugsattelzapfen bei einer 180 0-Drehung der Tragplatte in eine vordere oder hintere Einbaulage umstellbar ist. Das Drehlager der Tragplatte ist ein Kugellager mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser, um ein Kippen der Tragplat- te durch die Zug- und Schubkräfte während der Fahrt zu verhindern, und die Sicherungseinrichtung weist eine von der einen Seite des Sattelanhängers zugängliche manuell verschiebbare Sicherungsstange auf, die in jeweils eine von zwei sich diametral gegenüberliegenden Aussparungen am Umfang der Tragplatte einrastbar ist. Um die Tragplatte bei entsicherter Sicherungseinrichtung zu verdrehen, erfaßt die Bedienungsperson den Zugsattelzapfen unter gleichzeitiger Drehung der Tragplatte bis in die andere Endlage.
  • Hierbei besteht nicht nur die Möglichkeit, daß sich die Bedienungsperson an dem zumeist verschmutzten Zugsattelzapfen beschmutzt, sondern auch eine erhöhte Gefahr für die Bedienungsperson, da sie unter einer schwebenden Last - dem mittels Hubvorrichtungen abgestützten Sattelanhänger - arbeiten muß. Darüber hinaus wird die Sicherungsstange auf Scherung beansprucht, wenn seitliche Querkräfte auf den Zugsattelzapfen einwirken, die ein Drehmoment auf die Tragplatte ausüben, insbesondere bei Kurvenfahrten.
  • Sodann ist es bekannt, zwei Zugsattelzapfen in Axialrichtung hintereinander jeweils um einen eigenen horizontalen Querzapfen durch eine Aussparung in der Aufliegerplatte hindurch hochklappbar zu lagern und in der einen oder anderen Endlage durch eine eigene Sicherungseinrichtung zu sichern. Dies erfordert einen von der Norm abweichenden Zugsattelzapfen mit einer Lagerbohrung zur Aufnahme des Querzapfens. Sodann muß auch hier der Zugsattelzapfen zum Hochklappen mit der Hand erfaßt werden, was ebenfalls ein Arbeiten unter schwebender Last erfordert. Der Querzapfen ist erheblichen Belastungen durch Zug- und Schubkräfte des Sattelanhängers ausgesetzt, da die Sicherungseinrichtung den Zugsattelzapfen nur mit Spiel in der ausgeklappten Lage abstützt. Die durch die Schub- und Zugkräfte ausgeübten Stoßbelastungen führen rasch zu einem Ausschlagen der Lager der Zugsattelzapfen und der Lager der Sicherungseinrichtungen. Da zwei derartige Vorrichtungen nacheinander betätigt werden müssen, ist nicht nur der bauliche, sondern auch der Bedienungsaufwand erheblich. Die Aussparungen in der Aufliegerplatte und die darin angeordneten Sicherungseinrichtungen unterliegen der Verschmutzung, so daß sie häufig erst gereinigt werden müssen, um die Zugsattelzapfen leicht umstellen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die bei einfacher, rascher und gefahrloser Bedienbarkeit einen geringeren Aufwand und eine höhere Lebensdauer ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zugsattelzapfenträger als Wippe ausgebildet ist, deren Drehachse parallel zur Tragplatte oberhalb von deren Unterseite verläuft und an deren Armen jeweils ein Zugsattelzapfen unter einem Winkel zum jeweils anderen Zugsattelzapfen anbringbar ist, der gleich dem Schwenkwinkel der Wippe ist, daß die Tragplatte mit Löchern zur Durchführung der Zugsattelzapfen versehen ist und daß die Wippe in Abhängigkeit von einer Betätigung der Sicherungseinrichtung derart schwenkbar ist, daß in der einen oder anderen Endlage der Wippe der eine Zugsattelzapfen an der Unterseite der Tragplatte senkrecht zu dieser vorsteht und der andere Zugsattelzapfen oberhalb der Tragplattenunterseite liegt.
  • Bei dieser Lösung kann durch einfaches Verschwenken der Wippe, wozu lediglich die Sicherungseinrichtung zu betätigen ist, ohne daß die Bedienungsperson unter der schwebenden Last des Sattelanhängers arbeiten muß, der eine oder andere Zugsattelzapfen in die Betriebslage unter der Tragplatte gebracht werden. Bei einer Wippe ist der Materialaufwand sowohl hinsichtlich der Wippe selbst, als auch hinsichtlich ihres Drehlagers verhältnismäßig gering, da ein Drehmoment um die Drehachse der Wippe während des Betriebs hauptsächlich durch die Sattelkupplung der Sattelzugmaschine aufgefangen wird, und das Drehlager der Wippe auf einfache Weise derart robust ausgebildet werden kann, daß es auch ein Drehmoment um eine vertikale Achse, das durch die vergleichsweise geringeren Seitenkräfte während des Betriebs hervorgerufen wird, aufzunehmen vermag.
  • Vorzugsweise ist die Wippe mittels eines Gleitlagers schwenkbar gelagert. Ein Gleitlager ist bei einfacher Ausbildung, da es ohne Kugellager auskommt, verhältnismäig hoch belastbar.
  • Wie bei der gattungsgemäßen Vorrichtung kann die Sicherungseinrichtung eine von der einen Seite des Sattelanhängers her zugängliche manuell verschiebbare Sicherungsstange aufweisen, die in einer Aussparung des Zugsattelzapfenträgers einrastbar ist. Gegebenfalls ist dafür gesorgt, daß die Sicherungsstange einen sich sowohl in der Sicherungs- als auch der Entsicherungslage der Sicherungsstange an einem seitlichen Vorsprung des einen Wippenarms abstützenden Nocken aufweist, daß die Sicherungsstange drehbar gelagert ist und daß der den Vorsprung aufweisende Wippenarm durch eine Drehung der Sicherungsstange nach Herausziehen der Sicherungsstange aus der Aus- sparung gegen die Kraft einer Rückstellfeder bis in seine obere Endlage schwenkbar und die Sicherungsstange in dieser Wippenlage unter diesen Wippenarm schiebbar ist. Die Sicherungsstange ist hierbei keiner nennenswerten Scherbelastung ausgesetzt, so daß sie verhältnismäßig schwach ausgebildet sein kann.
  • Gleichzeitig ermöglicht sie nicht nur eine Sicherung der Wippe in der jeweiligen Endlage, sondern auch ein Verschwenken der Wippe durch einfache Drehung der Sicherungsstange, wobei die Rückstellung der Wippe in ihre Ausgangslage durch die Rückstellfeder sichergestellt ist.
  • Vorzugsweise ist die Sicherungsstangein ihrer Sicherungslage durch einen federbelasteten, in jeweils eine von zwei radialen Bohrungen der Sicherungsstange eingreifenden Sicherungszapfen gegen eine Axialverschiebung gesichert.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sattelanhängers mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Schnitt, in der einen Einbaulage, Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 2, teilweise im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 2, teilweise im Schnitt, Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der anderen Einbaulage, teilweise im Schnitt, und Fig. 6 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Lage nach Fig. 5, teilweise im Schnitt.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist eine (auch Aufliegerplatte genannte) Tragplatte 1 auf, die nach Fig. 1 an der Unterseite des Rahmens 2 eines (auch Auflieger genannten) Sattelanhängers 3 befestigt ist, und zwar unter einem zur Aufnahme des oberen Teils der Vorrichtung geeigneten Freiraum zwischen seitlichen Längsträgern des Rahmens 2.
  • An der Oberseite der Tragplatte 1 ist ein als Wippe 4 ausgebildeter Zugsattelzapfenträger auf einem Lagerzapfen 5 schwenkbar gelagert. Die Mittelachse des Lagerzapfens 5 und damit die Drehachse der Wippe 4 verläuft parallel zur Tragplatte 1 und hat einen Abstand von der Ober- und Unterseite der Tragplatte 1. Der Lagerzapfen 5 ist in durchgehenden Bohrungen 6 in zwei seitlich von der Wippe 4 hochstehenden, an der Oberseite der Tragplatte 1 befestigten Lagerböcken 7 drehfest gelagert. Zur Dreh- und Axialsicherung des Lagerzapfens 5 sind an beiden Stirnseiten des Lagerzapfens 5 und den Außenseiten der Lagerböcke 7 Sicherungsplatten mittels Schrauben 8, 9 befestigt.
  • Der Lagerzapfen 5 durchsetzt eine mittlere Bohrung 10 der Wippe 4. Zwischen Lagerzapfen 5 und Bohrung 10 ist eine Gleitlagerbuchse 11 aus Kunststoff angeordnet.
  • In jedem Arm 12 der Wippe 4 ist eine konische Bohrung 13 ausgebildet. Die Mittelachsen 14 der Bohrungen 13 schließen einen Winkel ein, der gleich dem Schwenkwinkel der Wippe 4 ist. In jeder Bohrung 13 ist ein (auch Königszapfen genannter) konischer Zugsattelzapfen 15 nach DIN 74080 (Januar 1984) mittels einer Kronenmutter 16 befestigt.
  • Eine Sicherungsstange 17 ist an ihrem einen Ende mit einem von der Seite des Sattelanhängers 3 her zugänglichen Handgriff 18 versehen und weist einen drehfest an der Sicherungsstange 17 befestigten Nocken 19 auf.
  • Die Sicherungsstange 17 ist in einem der Lagerböcke 7 und in einem mit dem Rahmen 2, z.B. durch Schrauben 20, fest verbundenen weiteren Lagerbock 21 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Ein Sicherungszapfen 22 ist in einer durch Anschweißen am Lagerbock 21 gestellfesten Hülse 23 mittels eines am einen Ende des Sicherungszapfens 22 befestigten Handgriffs 24 (Fig. 4) gegen die Kraft einer (nicht dargestellten) Feder axial verschiebbar und drehbar gelagert, wobei sich der Handgriff 24 während der Drehung an einer abgeschrägten Stirnfläche 25 der Hülse 23 abstützt, so daß die Drehbewegung des Handgriffs 24 um die Längsachse der Hülse 23 in eine Axialbewegung des Sicherungszapfens 22 umgeformt wird. In der einen oder anderen Endlage ist der Handgriff 24 in einer von zwei diametral in der abgeschrägten Stirnfläche 25 ausgebildeten Nuten der Hülse 23 einrastbar. Mit dem anderen Ende ist der Sicherungszapfen 22 in jeweils eines von zwei im rechten Winkel zueinander stehenden radialen Löchern 26, 27 der Sicherungsstange 17 einrastbar.
  • Der Nocken 1S stützt sich an der Unterseite eines seitlichen Vorsprungs 28 des einen Arms 12 der Wippe 4 ab. In der Sicherungslage der Sicherungsstange 17 nach den Fig. 1 bis 4 greift die Sicherungsstange 17 mit ihrem einen Ende in eine seitliche Aussparung, hier eine Bohrung 29, des einen Wippenarms 12 ein.
  • Nach Herausziehen des Sicherungszapfens 22 aus der Bohrung 26 der Sicherungsstange 17 läßt sich die Sicherungsstange 17 aus der Bohrung 29 des einen Wippenarms 12 herausziehen, wobei der Nocken 19 weiterhin an der Unterseite des Vorsprungs 28 anliegt.
  • Durch eine anschließende Drehung der Sicherungsstange 17 um 90° wird die Wippe 4 über den Nocken 19 und den Vorsprung 28 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 30, die sich an einem weiteren seitlichen Vorsprung 21 (Fig. 4) des anderen Wippenarms 12 und der Tragplatte 1 abstützt, bis in die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Lage geschwenkt. In dieser Lage befindet sich der in den Fig. 2, 4 und 5 linke, bislang senkrecht an der Unterseite der Tragplatte 1 durch ein Loch 32 in der Tragplatte 1 vorstehende Zugsattelzapfen 15 oberhalb der Unterseite der Tragplatte 1, während der andere (rechte) Zugsattelzapfen 15, der sich bislang oberhalb der Unterseite der Tragplatte 1 befand, jetzt durch ein zweites Loch 32 hindurch unterhalb der Unterseite der Tragplatte 1 senkrecht zu dieser vorsteht. Die Drehbewegung der Sicherungsstange 17 wird durch einen Anschlag 33 (Fig. 5) für den Nocken 19 begrenzt. In dieser Endlage von Wippe 4 und Sicherungsstange 17 kann die Sicherungsstange 17 bis unter den in Fig. 5 linken Wippenarm 12 wieder vorgeschoben werden, so daß dieser Wippenarm 12 auf der Sicherungsstange 17 aufliegt und nicht wieder durch die Feder 30 in die Ausgangs-Endlage nach den Fig. 1 bis 4 zurückgeschwenkt werden kann. In der vorgeschobenen Sicherungslage rastet dann der Sicherungszapfen 22 in die Bohrung 27 (Fig. 6) der Sicherungsstange 17 ein.
  • Um die Wippe wieder in die Endlage nach den Fig. 1 bis 4 zurückzubringen, braucht lediglich der Sicherungszapfen 22 aus der Bohrung 27 heraus- und die Sicherungsstange 17 wieder zurückgezogen zu werden.
  • Die Rückstellfeder 30 bewirkt dann selbsttätig eine Rückstellung der Wippe 4. Zur Sicherung dieser Endlage wird dann die Sicherungsstange 17 wieder in die Bohrung 29 vorgeschoben, wobei gleichzeitig auch der Sicherungszapfen 22 in der Bohrung 26 einrastet.
  • Durch Umstellung der Wippe 4 mittels der Sicherungsstange 17 bzw. der Rückstellfeder 30 in die eine oder andere Endlage kann daher der eine oder andere Zugsattelzapfen 15 in seine Betriebslage gebracht werden, in der nur er unterhalb der Tragplatte 1 vorsteht.
  • Auf diese Weise läßt sich der freie Raum unter dem Rahmen 2 vor dem Zugsattelzapfen entsprechend dem Anwendungsfall leicht, schnell und sicher verändern, je nachdem, welcher Zugsattelzapfen 15 in seine Betriebslage gebracht wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Wechseln der Einbaulage eines Zugsattelzapfens an einem Sattelanhänger, mit einem Zugsattelzapfenträger, der an einer horizontal unter einem Freiraum des Sattelanhängerrahmens zu befestigenden Tragplatte drehbar gelagert ist, und mit einer Sicherungseinrichtung, durch die der Zugsat-telzapfenträger in zwei verschiedenen Drehwinkellagen arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugsattelzapfenträger als Wippe (4) ausgebildet ist, deren Drehachse parallel zur Tragplatte (1) oberhalb von deren Unterseite verläuft und an deren Armen (12) jeweils ein Zugsattelzapfen (15) unter einem Winkel zum jeweils anderen Zugsattelzapfen (15) anbringbar ist, der gleich dem Schwenkwinkel der Wippe (4) ist, daß die Tragplatte (1) mit Löchern (32) zur Durchführung der Zugsattelzapfen (15) versehen ist und daß die Wippe (4) in Abhängigkeit von einer Betätigung der Sicherungseinrichtung (17 - 29) derart schwenkbar ist, daß in der einen oder anderen Endlage der Wippe (4) der eine Zugsattelzapfen (15) an der Unterseite der Tragplatte (1) senkrecht zu dieser vorsteht und der andere Zugsattelzapfen (15) oberhalb der Tragplattenunterseite liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (4) mittels eines Gleitlagers (5, 10, 11) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Sicherungseinrichtung eine von der einen Seite des Sattelanhängers her zugängliche manuell verschiebbare Sicherungsstange aufweist, die in eine Aussparung des Zugsattelzapfenträgers einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstange (17) einen sich sowohl in der Sicherungs- als auch der Entsicherungslage der Sicherungsstange (17) an einem seitlichen Vorsprung (28) des einen Wippenarms (12) abstützenden Nocken (19) aufweist, daß die Sicherungsstange (17) drehbar gelagert ist und daß der den Vorsprung (28) aufweisende Wippenarm (12) durch eine Drehung der Sicherungsstange (17) nach Herausziehen der Sicherungsstange (17) aus der Aussparung (29) gegen die Kraft einer RUckstellfeder (30) bis in seine obere Endlage schwenkbar und die Sicherungsstange (17) in dieser Wippenlage unter diesen Wippenarm (12) schiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstange (17) in ihrer Sicherungslage durch einen federbelasteten, in jeweils eine von zwei radialen Bohrungen (26, 27) der Sicherungsstange (17) eingreifenden Sicherungszapfen (22) gegen eine Axialverschiebung gesichert ist.
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