DE919474C - Schneepflug mit Schwenkwaenden - Google Patents

Schneepflug mit Schwenkwaenden

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Publication number
DE919474C
DE919474C DEK7340D DEK0007340D DE919474C DE 919474 C DE919474 C DE 919474C DE K7340 D DEK7340 D DE K7340D DE K0007340 D DEK0007340 D DE K0007340D DE 919474 C DE919474 C DE 919474C
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DE
Germany
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plow
walls
snow plow
snow
clearing
Prior art date
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Expired
Application number
DEK7340D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Klima
Paul Pellischek
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE919474C publication Critical patent/DE919474C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • E01H8/02Methods or apparatus for removing ice or snow from railway tracks, e.g. using snow-ploughs ; Devices for dislodging snow or ice which are carried or propelled by tramway vehicles ; Moving or removing ballast
    • E01H8/04Methods or apparatus for removing ice or snow from railway tracks, e.g. using snow-ploughs ; Devices for dislodging snow or ice which are carried or propelled by tramway vehicles ; Moving or removing ballast essentially by non-driven elements ; Clearing instruments, e.g. scraping blades or scoop plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Schneepflug mit Schwenkwänden Bei den bekannten Eisenbahnpflügen wird je nach dergewünschten einseitigen Pflugstellungsinngemäß eine Pflugwand in die Fluchtstellung der anderen motorisch vor- bzw. umgekehrt, für die Keilstellung zurückgeschwenkt. Die Zylinderkolbenstange bildet dabei zugleich die nachgiebige Spreize der vorgeschwenkten Pflugwand. Diese Konstruktion hat, abgesehen von der mit dem Vorschwenken verbundenen ungünstigen Verlagerung des Schwerpunktes, den. Nachteil, daß die Pflugwand bei schweren Schneeverhältnissen und großen Räumgeschwindigkeiten selbsttätig zurückgedrückt, d. h. die Pflugstellung von sich aus geändert wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß man beim Verschwenken der Wand besonders auf seitlich feststehende Objekte, wie Brücken mit Seitengerüsten, Einzäunungen, Weichensignalkörper u. dgl., achtgeben muß, um das Objekt oder umgekehrt den Pflug nicht zu beschädigen.
  • Beim erfindungsgemäßen Eisenbahnschneepflug erscheinen diese Nachteile beseitigt. Hier wird die Änderung der Pflugstellung durch das sinngemäße seitliche Aus- oder Einschwenken der Pflugspitze bzw. des Pflugkeiles erzielt, welche Bewegung innerhalb der vorgeschriebenen Umgrenzungslinien für Fahrzeuge, also im Sicherheitsraum vor sich geht, daher auf ,seitliche Objekte keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Zugleich wird der Schwerpunkt des Pfluges zurückverlegt und schließlich durch die Abstützung der in der einseitigen Räumstellung schräg zurGleisachse gestellten Pflugwand am festen Pfluggerüst eine nur von der vorhandenen Nachschubkraft bedingte Räumkraft erzielt. Durch entsprechend lange und vorzugsweise mit Verbreiterungsflügeln ausgestattete Pflugwände kann der Schnee in jeder Pflugstellung restlos vom Bahnkörper entfernt werden, wobei nachgiebige Räumkanten bzw. Räumteile bei Berührung mit vom Schnee verdeckten Hindernissen von Beschädigung verschont bleiben.
  • In der Zeichnung zeigen die Fig. i und ä den Auf- und Grundriß eines Schwenkpfluges z. B. mit beweglichen unteren und seitlichen, das Räumprofil vergrößernden Räumteilen, Fig. 3 eine Einzelheit nachgiebiger Räumkanten, Fig. 4 und 5 Auf- und Grundriß eines Pfluges mit seitlichen Rundflügeln und Fig. 6 eine Längsstützenvariante.
  • Auf dem nach oben mit dem Pflughaus i fortgesetzten festen, am vorderen S toßbalken des Trägerfahrzeuges befestigten, vorn z. B. kreisrund abgeschlossenen Pfluggerüst - ist das aus den zwei miteinander verbundenen Auslegern 3 bestehende Schwenkgerüst um die im festen Gerüst eingebaute, in einem Spurlager 4 endende Hubspindel 5, zugleich Sch"venkachse, mit dem in die Verzahnung des oberen Auslegers bzw. der mit ihm verbundenen Kreisscheibe eingreifenden, ins Pflughaus in einem nicht gezeichneten Handantrieb endigenden Zahnrad 7 seitlich verschwenkbar gelagert. Die Höhenverstellung erfolgt ebenfalls durch die Betätigung der Hubspindel vom Führerhaus aus. Mit dem Verschwenken und Verstellen des Schwenkgerüstes werden auch die auf demselben gelagerten, um die Schwenkwelle 8 vorzugsweise einen veränderbaren Keilwinkel einschließenden Pflugwände 9 in die gewünschte Seiten- und Keillage gebracht. Das Ausschwenken der Wände z. B. in die strichliert in Fig. 2 angedeutete ausgebreitete Keilstellung erfolgt vorzugsweise motorisch bzw. mit dem auf der unteren Kreisscheibe 6 gelagerten Zylinder io. Die Pflugwände sind in allen Räumlagen, ausnahmlich der ausgebreiteten Lage, am festen Pfluggerüst abgestützt, wovon z. B. die einseitige Linksräumstellung in Fig. 2 in schwachen Linien angedeutet ist. Zur Vergrößerung ihres Räumprofils sind sowohl unten wie oben als auch seitlich vorzugsweise motorisch lenkbare Räumteile vorgesehen, und zwar oben die je nach dem Schneeaufwurf verstellbaren Klappen i i, seitlich die mit den an den Pflugwänden befestigten Zylindern 12 an zylindrischen Führungen 13 aus- und einschiebbaren Seitenteile 14 und unten z. B. die mit den Wandzylindern 15 mit Parallelogrammlenkern 16 in Fig. 3 im Querschnitt ersichtlichen, in schräger Auswurf linie selbsttätig heb- und senkbaren Schaufeln 17 für die Vertiefung des Räumprofils in dem Schienenraum. Ohne .den letzteren kann die untere Räumkante mit der Hubspindel auf Schienenhöhe gestellt werden.
  • Pflüge mit gelenkig zusammengeschlossenen Pflugwänden haben gegenüber solchen mit festem Keilwinkel den Vorteil, daß sie sowohl als Durchbrecher als auch als Breitenräumer erfolgreich verwendet werden können. Beim Schwenkpflug der Fig.4 und 5 sind die im Profil einteiligen. Pflugwände 9, ausnahmlich ihrer tiefsten, in Fig.4 mit dünnen Linien angedeuteten Räumstellung, bei der sie auch vorn mit ihren Gelenken auf den Auslegern 3 zu liegen kommen, auf den auf der Kreisscheibe 6 drehgelenkig abgestützten Lenkern 18 .gelagert, durch welche sie beim Ausschub oder Einzug mit den Zylindern io sinngemäß längs der Schwenkwelle 8 verschoben werden. Zu Fi,g. 4 ist die gesenkte Stellung des Lenkers strichpunktiert angedeutet.
  • Es erübrigt sich daher hier die Ausbildung der Schwenkachse 5 als Hubspindel bzw. als Hubvorrichtung.
  • Die seitliche Fortsetzung der Pflugwände bilden die an den Wellen ig angelenkten, auf je einem ebenfalls auf der Kreisscheibe 6 drehgelenkig abgestützten Lenker 2o gelagerten Flügel 21, die beim Aus- und Einschub mit den an über die äußeren Wandkanten fortgesetzten Wandgerüsten 22 befestigten Zylindern 23 längs ihren Wellen sinngemäß und unabhängig von der Pflugwand verschoben werden. Im Grundriß der Fig. 5 sind in vollen, strichlierten und punktierten Linien verschiedene Stellungen der Flügel ersichtlich gemacht. Die Kolbenstangen der Zylinder io und 23 -greifen entsprechend der Hubmöglichkeit ihrer zugehörigen Räumteile an ebenso langen Antriebswellen 24, 25 an.
  • Schließlich zeigt die Fig. 6 einen im Gegensatz zu den Fig. 4, 5 nicht auf der Kreisscheibe, sondern am Wandgerüst 22 abgestützten Lenker 26. Während die Flügel .bei Fig. 4 und 5 nicht nur durch den Zylinderausschub, sondern auch durch jede Pflugwandbewegung höhenmäßig verstellt werden, geschieht dies bei der Fügellagerung nach Fig. 6 ausschließlich nur vom Zylinder 23 aus.
  • Auch dieser Pflug ist in seinen Seitenlagen und in der geschlossenen Keilstellung am festen Gerüst abgestützt.
  • Neben der motorischen Heb- und Senkbarkeit der Wände und Seitenflügel werden dieseleben bei Anstoß an ein festes Hindernis auch von den zurückweichenden Lenkern bodenparallel gehoben und vor Beschädigung verschont.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneepflug mit Schwenkwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorzugsweise einen gelenkigen Keilwinkel einschließenden Pflugwände (9) auf einem seitlich verstellbaren Schwenkgerüst (3) gelagert sind.
  2. 2. Schneepflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgerüst (3) und die Pflugwände (9) mittels einer an sich bekannten Hubvorrichtung (5) der Höhe nach in allen Räumlagen verstellbar sind.
  3. 3. Schneepflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugwände (9) vorzugsweise mit ihr Räumprofil vergrößernden Räumteilen (11, 14, 17) versehen sind.
  4. 4. Schneepflug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugwände (9) mindestens in den seitlichen Grenzlagen an festen Punkten abgestützt sind.
  5. 5. Schneepflug nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugwände (9) mit am Schwenkgerüst (3, 6) gelagerten Antriebszylindern (io) verbunden sind.
  6. 6. Schneepflug nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen und unteren Räumteile (1q, 17) mit Wandzylindern (i2, 15) in der Richtung ,des betreffenden Wandendes mit Hilfe geeigneter Führungen (i3, 16) verschiebbar sind.
  7. 7. Schneepflug nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugwände (9) an auf dem Schwenkgerüst (3, 6) drehgelenkig abgestützten Lenkern (i8), die im Zusammenwirken mit den Zylindern (io) die Pflugwände (9) längs der Schwenkwelle (8) verschieben; gelagert sind. B. Schneepflug nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den im Profil einteiligen Pflugwänden (9) verschwenkbare, an Lenkern (2o, 26) abgestützte Flügel (2I) vorgesehen sind, die im Zusammenhang mit Wandzylindern (23) bei einer Schwenkbewegung der Flügel zwangläufig eine lotrechte Bewegung bewirken.
DEK7340D 1941-06-07 1941-06-07 Schneepflug mit Schwenkwaenden Expired DE919474C (de)

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DE (1) DE919474C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6408549B1 (en) 2000-10-12 2002-06-25 Blizzard Corporation Adjustable wing plow
US6412199B1 (en) 2000-10-12 2002-07-02 Blizzard Corporation Adjustable wing plow with fixed pivot
US6442877B1 (en) 2000-10-12 2002-09-03 Blizzard Corporation Plow with rear mounted, adjustable wing
US7134227B2 (en) 2003-05-02 2006-11-14 Douglas Dynamics, L.L.C. Adjustable wing plow
US8607482B2 (en) 2011-02-28 2013-12-17 Douglas Dynamics, L.L.C. Plow with pivoting blade wing(s)
US8850724B2 (en) 2013-02-15 2014-10-07 Douglas Dynamics, L.L.C. Plow with pivoting blade wing

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