DE19953267A1 - Kreiselschwader mit teleskopierbaren Auslegern - Google Patents
Kreiselschwader mit teleskopierbaren AuslegernInfo
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- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Abstract
Kreiselschwader (1) mit mindestens zwei, um Hochachsen (28, 28') dreh- und antreibbar gelagerten Rechkreiseln (5, 5') zum Anbau an einen Traktor (2), wobei jeder Rechkreisel (5, 5') mit von einer Kurvenbahn gesteuerten Zinkenarmen (19) und Rechzinken (18) bestückt ist, und jeder Rechkreisel (5, 5') mit einem teleskopierbaren Ausleger (4, 4') um in überwiegend in Fahrtrichtung F ausgerichteten Klappachsen (11, 11') eines Klappgelenks (10, 10') an einem Fahrgestell (3), welches gegenüber dem Erdboden (8) mit mindestens zwei Laufrädern (7) abgestützt ist, angelenkt ist, und die Rechkreisel (5, 5') durch Stützräder (9, 9') gegenüber dem Erdboden (8) abgestützt sind, und die Rechkreisel (5, 5') am jeweils freien Ende der Ausleger (4, 4') mit einem Horizontalgelenk (12, 12') schwenkbar um Gelenkachsen (13, 13'), welche parallel zur Längsmittelebene (22) verlaufen, angeschlagen sind, und die Rechkreisel (5, 5') mit jeweils einem Stellantrieb (16) um ihre jeweilige Klappachse (11, 11') verschwenkbar von einer Arbeits- in eine Transportstellung und umgekehrt, verbracht werden können, wobei der Ausleger (4, 4') eines Schwadkreisels (5, 5') eine Gelenkkette derart umfasst, dass zwischen dem Klappgelenk (10, 10') und dem Horizontalgelenk (12, 12') ein Drehgelenk (36) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kreiselschwader mit teleskopierbarem Ausleger
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kreiselschwader, insbesondere Großschwader mit zwei oder mehr Rechkreiseln
besitzen ein Fahrgestell, an dem die Rechkreisel mittels Ausleger, welche um in
Fahrtrichtung parallel zur Längsmittelebene horizontal ausgerichteten
Klappachsen mit dem Fahrgestell verbunden sind. Die Rechkreisel stützen sich
in Arbeitsstellung mittels eines Fahrwerks gegenüber dem Erdboden ab, wobei
die Rechkreisel am freien Ende der Ausleger mittels eines Schwenkgelenks,
ausgebildet als Horizontalgelenk mit ebenfalls parallel und horizontal zur
Längsmittelebene verlaufender Schwenkachse, verbunden sind.
Zur Reduzierung der Transportbreite der Kreiselschwader werden die
Kreiselrechen mitsamt ihrem Ausleger um ihre jeweilige Klappachse in die
Transportstellung hochgeklappt und in dieser Stellung verriegelt.
Um die Transporthöhe möglichst gering zu halten, werden die Ausleger
beispielsweise als teleskopierbare Ausleger ausgeführt, wobei die Ausleger in
der Transportstellung zur Verkürzung ihrer Längserstreckung ineinander
gefahren werden, so dass die Transporthöhe minimiert wird.
Derartige teleskopierbare Ausleger sind beispielsweise aus der EP 0 381 970 B1
bekannt. Sie bestehen beispielsweise aus teleskopartig gegeneinander
längsverschiebbaren aber drehfest miteinander verbundenen Teilen, die mit
einem hinreichenden Überdeckungsabstand ineinandergeschoben einen
Ausleger bilden. Derartige Teile können beispielsweise als Rechteck-Hohlprofile
ausgebildet sein, die mit geringem Abstand (Lagerspiel) zueinander
verschiebbar ineinander gesteckt sind.
Bedingt durch den Rechteckquerschnitt eines teleskopierbaren Auslegers, und
dadurch bedingt, dass die Rechteck-Hohlprofile relativ schließend
ineinandergehen, ist eine relative Verdrehung um eine Längsachse in Richtung
der Längserstreckung eines Auslegers ausgeschlossen.
Ein Freiheitsgrad der Drehung um die Längsachse des Auslegers im
vorgenannten Sinne ist demzufolge nicht vorgesehen.
In der DE 196 18 839 A1 ist eine pendelnde Rechkreiselaufhängung am Ende
eines Auslegers beschrieben, welche die Forderung nach einem zusätzlichen
Freiheitsgrad der Drehung quer zur Fahrtrichtung und parallel zum Boden erfüllt.
Dabei ist die pendelnde Rechkreiselaufhängung so ausgeführt, dass zwischen
dem horizontalen Schwenkgelenk am freien Ende des Auslegers (Hubarm) und
dem Rechkreisel eine zusätzliche Gelenkverbindung existiert. Die zusätzliche
Gelenkverbindung ist derart ausgebildet, dass die Rechkreisel an zwei
benachbarten Punkten aufgehängt sind, wobei der in Fahrtrichtung vorne
liegende Aufhängepunkt ein Kugelgelenk aufweist, während der auf einer
parallel zur Längsmittelebene liegende rückwärtige Aufhängepunkt durch eine
am Ausleger befestigte in einer etwa senkrecht verlaufenden Kulisse des
Kreiselkopfes geführten Rolle gebildet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine besonders kostengünstige
Ausgestaltung eines Auslegers für Kreiselschwader der eingangs definierten
Gattung zu schaffen, die es den Rechkreiseln in ihrer Arbeitsstellung ermöglicht,
sich durch Höhenbeweglichkeit und Beweglichkeit durch mögliche Roll- und
Nickbewegungen dem Bodenrelief der zu bearbeitenden Fläche unabhängig von
den Roll- und Nickbewegungen des Fahrgestells anzupassen.
Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung mit den Merkmalen im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
1
Kreiselschwader
2
Traktor
3
Fahrgestell
4
,
4
' Ausleger
5
,
5
' Rechkreisel
6
Fahrwerk
7
Laufräder
8
Erdboden
9
,
9
' Stützräder
10
,
10
' Klappgelenk
11
,
11
' Klappachse
12
,
12
' Horizontalgelenk
13
,
13
' Gelenkachse
14
Bodenrelief
15
Bodenrelief
16
Stellantrieb
17
Stellantrieb
18
Rechzinken
19
Zinkenarm
20
Innerer Ausleger
21
Äußerer Ausleger
22
Längsmittelebene
23
Gelenkpunkt
24
Gelenkpunkt
25
Gelenkpunkt
26
Gelenkpunkt
27
Unterlenker
28
,
28
' Hochachse
29
Überdeckungsmaß
30
,
30
' Längsachse
31
Langlochführung
32
Innenrandfläche
33
Innenrandfläche
34
Innenrandfläche
35
Innenrandfläche
36
Drehgelenk
F Fahrtrichtung
α Nickwinkel positiv
α' Nickwinkel negativ
β, β' Schwenkwinkel
F Fahrtrichtung
α Nickwinkel positiv
α' Nickwinkel negativ
β, β' Schwenkwinkel
Es zeigt:
Fig. 1 Seitenansicht eines Kreiselschwaders nach der Erfindung in
Fahrtrichtung F.
Fig. 2 Schnitt A-A gemäß Fig. 1.
Fig. 2a vergrößerte Darstellung des linken Rechkreisels gemäß Fig. 2 mit dem
Ausleger.
Fig. 3 Seitenansicht eines Kreiselschwaders nach der Erfindung in
Fahrtrichtung F mit positiv geneigtem Rechkreisel 5 in unebenem
Gelände.
Fig. 4 Seitenansicht eines Kreiselschwaders nach der Erfindung in
Fahrtrichtung F mit negativ geneigtem Rechkreisel 5 in unebenem
Gelände.
Fig. 5 Schnitt B-B durch den Ausleger 4 gemäß Fig. 2a.
Fig. 6 Schnitt B-B durch den Ausleger 4 analog Fig. 2a bei positiv geneigtem
Rechkreisel gemäß Fig. 3.
Fig. 7 Schnitt B-B durch den Ausleger 4 gemäß Fig. 2a bei negativ geneigtem
Rechkreisel gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist die Seitenansicht eines Kreiselschwaders 1 nach der Erfindung in
Fahrtrichtung F dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Schnitt A-A gemäß Fig. 1 durch den Kreiselschwader 1 mit
Blickrichtung in Fahrtrichtung F in seiner Arbeitsstellung als Ausgangsstellung
auf planebenem Erdboden 8. Bei dem dargestellten Kreiselschwader 1 handelt
es sich um einen gezogenen Kreiselschwader 1 mit zwei Rechkreiseln 5, 5',
dessen Rechkreisel 5, 5' an den Auslegern 4, 4' gelenkig in den
Horizontalgelenken 12, 12', und damit um die Gelenkachsen 13, 13'
schwenkbeweglich angelenkt sind.
Die Ausleger 4, 4' mit ihrer Längserstreckung in Richtung der Längsachsen
30, 30' sind in den Klappgelenken 10, 10' schwenkbeweglich um die Klappachsen
11, 11' an dem Fahrgestell 3 angelenkt. Das Fahrgestell 3 stützt sich mittels zwei
Laufräder 7 (in Fig. 1 in Abstand hintereinander liegend dargestellt) gegenüber
dem Erdboden 8 ab und wird gleichzeitig im vorderen Bereich abgestützt an den
Unterlenkern 27 eines Traktors 2, von dem der Kreiselschwader 1 gezogen und
angetrieben wird. Die Rechkreisel 5, 5', im wesentlichen bestehend aus von einer
Kurvenbahn gesteuerten Zinkenarmen 19, mit den daran befestigten Rechzinken
18, sind antreibbar um Hochachsen 28, 28' gelagert und werden von Stützrädern
9, welche an dem Fahrwerk 6 gelagert sind, gegenüber dem Erdboden 8
abgestützt. Die Rechkreisel 5, 5' sind symmetrisch zur Längsmittelebene 22,
welche eine Symmetrieebene des Kreiselschwaders 1 in Fahrtrichtung F
darstellt, angeordnet.
In Fig. 2a ist der linke Rechkreisels 5 gemäß Fig. 2 mit dem Ausleger 4
vergrößert dargestellt. Der Ausleger 4 besteht aus einem inneren Ausleger 20
und einem äußeren Ausleger 21, wobei der äußere Ausleger 21 als Rechteck-
Hohlprofil ausgebildet ist und der innere Ausleger 20 teleskopierbar mit dem
Überdeckungsmaß 29 in den äußeren Ausleger 21 eingreift, wobei der innere
Ausleger 20 zum einen in beiden Richtungen der Längsachse 30 verschiebbar
und um die Längsachse 30 begrenzt drehbar von dem äußeren Ausleger 21
geführt wird. Als Verschiebeantrieb und gleichzeitig als Feststelleinrichtung dient
der Stellantrieb 17, der beispielsweise als Druckmittelzylinder ausgebildet ist,
wobei der Druckmittelzylinder an dem äußeren Ausleger 21 im Gelenkpunkt 25
und an dem inneren Ausleger 20 im Gelenkpunkt 26 angeschlagen ist. Die
Gelenkpunkte 25, 26 sind dabei als Kugelgelenke ausgeführt, welche ein
relatives Verdrehen des inneren Auslegers 20 gegenüber dem äußeren Ausleger
21 ermöglichen, ohne dass diese Gelenke verzwängt werden.
Mit dem Stellantrieb 16, beispielsweise ausgebildet als Druckmittelzylinder, kann
der Ausleger 4 als ganzes um die Schwenkachse 11 von seiner Arbeitsstellung
in seine Transportstellung hochgeklappt werden und umgekehrt von seiner
Transportstellung in seine Arbeitsstellung heruntergeklappt werden.
Angeschlagen ist der Stellantrieb 16 am Fahrwerk 6 im Gelenkpunkt 23 und am
äußeren Ausleger 4 in einer Langlochführung 31 im Gelenkpunkt 24. Durch die
Langlochführung 31 des Gelenkpunktes 24 besitzt der Ausleger 4 in seiner
Mittelstellung, welche vorgegeben ist durch das Arbeiten des Kreiselschwaders 1
auf planebenem Erdboden 8, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Freigang zum
freigängigen Verschwenken des Auslegers 4 in seiner Arbeitsstellung. Begrenzt
wird die Freigängigkeit durch die Anschläge an den Enden der Langlochführung
31.
Der Rechkreisel 5 kann dabei ebenfalls relativ zum Ausleger 4
Schwenkbewegungen um die Gelenkachse 13 des Horizontalgelenks 12
ausführen, sofern ihm diese durch das Bodenrelief, auf dem die Stützräder 9 des
Rechkreisels 5 während der Arbeit abrollen, aufgezwungen werden.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen jeweils eine Seitenansicht eines Kreiselschwaders 1
nach der Erfindung in Fahrtrichtung F, wobei der Rechkreisel 5 bedingt durch
das Bodenrelief 14, 15 in Fig. 3 einen positiv geneigten Rechkreisel 5 mit dem
Nickwinkel α und Fig. 4 einen negativ geneigten Rechkreisel 5 mit dem
Nickwinkel α' einnimmt. Bedingt durch den Freiheitsgrad der Drehbewegung des
inneren Auslegers 20 um die Längsachse 30 des Auslegers 4 kann der
Rechkreisel 5 somit Nickbewegungen ausführen und sich somit den
Unebenheiten des Bodenreliefs 14, 15 während der Arbeit anpassen.
Fig. 5 zeigt den Schnitt B-B durch den Ausleger 4 gemäß Fig. 2a in der
Ausgangsstellung des Rechkreisels 5. Der äußere Ausleger 21 ist in seinem
Querschnitt beispielsweise als Rechteck-Hohlprofil ausgebildet. Der innere
Ausleger 20 ist ebenfalls als Hohlprofil ausgebildet, wobei dieses jedoch eine
Kontur als Polygonquerschnitt derart besitzt, der so ausgebildet ist, dass an
jeder Innenwandfläche 32, 33, 34, 35 lediglich eine überwiegend linienförmige
Berührung in der Längserstreckung des Auslegers 4 zwischen dem äußeren
Ausleger 21 und dem inneren Ausleger 20 herbeigeführt wird. Dabei ist der
Querschnitt des Innenauslegers gleichzeitig so ausgestaltet, dass der innere
Ausleger 20 um die Längsachse 30 des Auslegers 4 Drehbewegungen
ausführen kann. Damit stellt diese Art der Verbindung zwischen innerem
Ausleger (20) und äußerem Ausleger (21) gleichzeitig ein Drehgelenk 36 mit der
Längsachse 30 als Gelenkachse dar.
Fig. 6 zeigt Schnitt B-B durch den Ausleger 4 analog Fig. 2a bei positiv
geneigtem Rechkreisel 5 mit dem Nickwinkel α gemäß Fig. 3. Bedingt durch die
gelenkige Kopplung des inneren Auslegers 20 mit dem äußeren Ausleger 21 im
Drehgelenk 36 kann der innere Ausleger 20 den Nickbewegungen des
Rechkreisels 5 um den positiven Nickwinkel α derart folgen, dass der innere
Ausleger 30 gegenüber seiner Ausgangsstellung gemäß Fig. 5 eine Drehung um
einen Schwenkwinkel β ausführen kann.
Fig. 7 zeigt Schnitt B-B durch den Ausleger 4 analog Fig. 2a bei negativ
geneigtem Rechkreisel 5 mit dem Nickwinkel α' gemäß Fig. 4. Bedingt durch die
gelenkige Kopplung des inneren Auslegers 20 mit dem äußeren Ausleger 21 im
Drehgelenk 36 kann der innere Ausleger 20 den Nickbewegungen des
Rechkreisels 5 um den negativen Nickwinkel α' derart folgen, dass der innere
Ausleger 30 gegenüber seiner Ausgangsstellung gemäß Fig. 5 eine Drehung um
einen Schwenkwinkel β' ausführen kann.
Analog gilt die Beschreibung gemäß Fig. 2a bis Fig. 7 auch für den rechten
Rechkreisel 5' gemäß Fig. 2.
Bedingt durch die Art der Einbindung, d. h. durch die Lagerung und damit durch
die Kopplung der inneren Ausleger 20; 20' mit den jeweils äußeren Auslegern
21, 21', welche als Drehgelenk 36 ausgeführt ist, besitzen die inneren Ausleger
20, 20' jeweils den zusätzlichen Freiheitsgrad der Drehung um ihre jeweilige
Längsachse 30, 30' des Auslegers 4, so dass die Rechkreisel 5, 5' nur
Nickbewegungen ausführen können. Gleichzeitig können die Rechkreisel 5, 5'
bedingt durch ihre Schwenkbeweglichkeit um die Gelenkachsen 13, 13' der
Horizontalgelenke 12, 12' Rollbewegungen parallel zur Fahrtrichtung F und
bedingt durch die Schwenkbeweglichkeit der Ausleger 4, 4' um die Klappachsen
11, 11' in Verbindung mit dem Freigang des Gelenkpunktes 24 in der
Langlochführung 31 vertikale Höhenbewegungen ausführen.
Claims (7)
1. Kreiselschwader (1) mit mindestens zwei, um Hochachsen (28, 28') dreh- und
antreibbar gelagerten Rechkreiseln (5, 5') zum Anbau an einen Traktor (2),
wobei jeder Rechkreisel (5, 5') mit von einer Kurvenbahn gesteuerten
Zinkenarmen (19) und Rechzinken (18) bestückt ist, und jeder Rechkreisel
(5, 5') mit einem teleskopierbaren Ausleger (4, 4') um in überwiegend in
Fahrtrichtung F ausgerichteten Klappachsen (11, 11') eines Klappgelenks
(10, 10') an einem Fahrgestell (3), welches gegenüber dem Erdboden (8) mit
mindestens zwei Laufrädern (7) abgestützt ist, angelenkt ist, und die
Rechkreisel (5, 5') durch Stützräder (9, 9') gegenüber dem Erdboden (8)
abgestützt sind, und die Rechkreisel (5, 5') am jeweils freien Ende der
Ausleger (4, 4') mit einem Horizontalgelenk (12, 12') schwenkbar um
Gelenkachsen (13, 13'), welche parallel zur Längsmittelebene (22) verlaufen,
angeschlagen sind, und die Rechkreisel (5, 5') mit jeweils einem Stellantrieb
(16) um ihre jeweilige Klappachse (11, 11') verschwenkbar von einer Arbeits-
in eine Transportstellung und umgekehrt, verbracht werden können, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ausleger (4; 4') eines Schwadkreisels (5; 5') eine
Gelenkkette derart umfasst, dass zwischen dem Klappgelenk (10; 10') und
dem Horizontalgelenk (12; 12') ein Drehgelenk (36) angeordnet ist.
2. Kreiselschwader (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Drehachse des Drehgelenks (36) etwa parallel zur Längsachse (30) des
jeweiligen Auslegers (4, 4') ausgerichtet ist.
3. Kreiselschwader (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ausleger (4, 4') einen inneren Ausleger (20) und einen äußeren Ausleger
(21) umfasst, und der innere Ausleger (20) um eine Längsachse (30, 30') des
Auslegers (4, 4') begrenzt drehbar gelagert ist.
4. Kreiselschwader (1) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ausleger (4, 4') als teleskopierbarer Ausleger längenveränderlich
ausgebildet ist.
5. Kreiselschwader (1) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der äußere Ausleger (21) als Rechteck-Hohlprofil und der innere Ausleger
(20) als Hohlprofil mit Polygon-Querschnitt ausgebildet ist.
6. Kreiselschwader (1) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Polygon-Querschnitt des inneren Auslegers (20) als achteckiges Polygon
ausgebildet ist.
7. Kreiselschwader (1) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die maximalen Schwenkwinkel (β, β') des Drehgelenks (36) durch den
Polygonquerschnitt des inneren Auslegers (20) vorgegeben sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153267 DE19953267A1 (de) | 1999-11-05 | 1999-11-05 | Kreiselschwader mit teleskopierbaren Auslegern |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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ID=7928017
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE20018819U Expired - Lifetime DE20018819U1 (de) | 1999-11-05 | 2000-11-03 | Kreiselschwader mit teleskopierbaren Auslegern |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20018819U Expired - Lifetime DE20018819U1 (de) | 1999-11-05 | 2000-11-03 | Kreiselschwader mit teleskopierbaren Auslegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19953267A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1022564C2 (nl) * | 2003-02-03 | 2004-08-04 | Lely Entpr Ag | Hooibouwmachine. |
US7040079B2 (en) | 2004-07-06 | 2006-05-09 | Crosby Harvey J | Rake with four-wheel stabilizing system |
EP2661952A1 (de) | 2012-05-09 | 2013-11-13 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Heuwerbungsmaschine |
-
1999
- 1999-11-05 DE DE1999153267 patent/DE19953267A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-11-03 DE DE20018819U patent/DE20018819U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102012009073A1 (de) | 2012-05-09 | 2013-11-14 | Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh | Heuwerbungsmaschine |
DE102012009073B4 (de) * | 2012-05-09 | 2016-01-21 | Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh | Heuwerbungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE20018819U1 (de) | 2001-04-19 |
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Legal Events
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