DE1708664C - Schneepflug mit beweglicher Räumschar - Google Patents

Description

Die F.rfindung betrifft einen Schneepflug mit mindcstens einer über Lenkhebel und Federelemente mit einer Tragevorrichtung verbundenen und gegenüber dieser beweglichen Räumschar und einer die Tragevorrichtung mit ucm Fahrzeug höhenverstellbar verbindenden Hubvorrichtung, wob.i die Tragevorrichtung mit mindestens einer ,ur Fahrbahn hinweisenden Stütze, z. B. in Form einer Sti..zrolle oder Kufe, versehen ist.

Solche Stützen werden bei bekannten Schneepflügen dazu verwendet, die Räumkante des Schneepflügcs von dem Gewicht der Tragevorrichtung zu entlasten. Daher stehen diese Stützen immer in Berührung mit der Fahrbahn, so daii die Tragevorrichtung unabhängig von der Höhenverstellung der Räumschar ihr-Lage gegenüber der Fahrbahn stets beibehält. Es ist bekannt, eine solche Stütze längenverstellbar aus/ubilden, so daß gegebenenfalls dem Abnutzungsgrad der Räumkante gefolgt werden kann.

Es ist ferner bekannt, die Tragevorrichtung hohenverstellbar über eine Hubvorrichtung mit dem Fahrzeug zu verbinden, die das Gewicht der Tragevorrichtung aufnimmt. Mit der Hubvorrichtung kann durch Anheben bzw. Absenken der Tragevorrichtung in gewissen Grenzen die Stellung der mit der Tragevorrichtung an Lenkhebeln und Federn beweglich verbundenen Räumschar gegenüber dem Boden und ihre Räumkraft an die käumgegebenheiten angepaßt werden. Eine Stütze zum Aufnahmen des Gewichtes der Tragevorrichtung würde diese Einstellung der Räumschar gegenüber dem Boden verhindern, und sie ist auch überflüssig, da die Hubvorrichtung das Gewicht der Tragevorrichtung aufnimmt. Bei derartigen bekannten Schneepflügen ist daher auch keine Stütze an der Tragvorrichtung vorgesehen. Die Lenkhebel und Federn sorgen neben der Anpassung der Räumscharstellung an die Räumgegebenheiten dafür, daß die Räumschar auch Bodenunebenheiten folgen und in ihrem Weg liegenden Hindernissen nach oben ausweichen kann. Die Verstellbarkeit der Räumschar gegenüber der Fahrbahn und der Tragevorrichtung ist entweder durch die Abmessungen der Lenkhebel oder durch zwischen Räumschar und Tragevorrichtung wirksame Anschläge begrenzt.

Werden derartige Schneepflüge mit einem gewissen α ™.RHnick eefahren und wirkt zusätzlich noch

^Karosserie des Fahrzeugs und mit ihr die Trage-

iSiSXTi*^{Grund der} *»*?** ^SchneeIast

deSn, weil die Fahrzeugfederung angesprochen wird Dabei führt die sich auf dem Boden abstiSende Räumschar eine Relativbewegung zu der Tragvorrichtung aus, bis im ungünstigen FaI! _mr Schwenkweg ge|enüber der Tragevornchtung er-ΪΪΞΐΓΐ Dann kann aber die jUwh« ein feste-. Hindernis auf der Fah-bahn nicht mehr überwinden, "daß die Gefahr besteht, daß die Räumse-I.ar durch Anstoßen an dem Hindernis b^chadist wird.
Es ist " ''" "

^S^h?roßem auf den Schneepflug Räumen ai* Möglichkeit _: hen

einwirke..^ . ^s .'"^ _1|mdt._rnisscn aus/uweici··"·.
»« -^m" ^[^ _u ,_ld ,_rf_liu!ungsgemäß dadui. U gelöst "'-lit uic S':'^T'>· ^{|K cillc nur 1}^*'¹⁷¹ trreiflu-n .ines Mi₁KkM₁MVt:"^- ^-· I rage vorrichtung ν.· der Fahrbahn au-,,. !: η,ί, H.lfsstüt/.e ausgebildet ,
Die I I("K-.i.iiA- i-t πι (iegcnsatz zu den bck. >;iten

Tragstui/ee ■ ■-'' ^Λη ^''^.^.lfrhk^Tu^ Vh ,Mn

falls die- crt -r·.,!.■-■ Beweg uhkeit zur L ν n-

dun,· .-mcs Hu^u^^ und di«. Anpassung a
b.l.nuM,.^!,-^ · s.c.ert. Auch b, , un_t u . gen Rauml^i.n.un,.:'^t daher d.e Raumschar v«>, ₄ ,„er

Beschädigung -j .. ut/t. mJoH.ck, ι

Zur ( ,,.M,!!,,, d.-s geeigneten Mindestabs,, :des über der i-.ihrl.ahn kann d.e Hilfsstütze h,.l:u,.e_rstellbar ungeordnet sein.

In d,r Α^ί-πυημ ist die l.rf.ndung naher erlaubt. Es ist e-.n Sc!,i,_M>l!u, nut erf.ndungsgemaßer I,,fsstütze beim i,..n_:i..k-n Raumbetncb und be.m ( bergleiten eim-N Hindernisses dargestellt._

Der dargestellte Schneepflug weist eine Raumschar I auf. welche über Lenkhebel 2 und J mit einer Tragevorrichtung 4 verbunden ist. Mittels der Lenkhebel kann die Räumschar beim Auttrctlen aut ein Hindernis gegenüber der T ragevorrichtung 4 nach oben ausweicher. Die Tragevorrichtimg 4 ist mit einem Trägerfahrzeug über I ragnebel 5 und b sowie eine Hubvorrichtung 7 verbunden, welche die Johcnversiellung der rragevorncntung 4 gegenüber dem Fahr/cug und damit gegenüber der Fahrbahn ermöglich.

An der Räumschar 1 ist ein Anschlag 9 angebracht, der mit der Nase 10 zusammenwirkt, welche fest mit dem auch die Tragevorrichtung 4 tragenden Pflugrohr H verbunden ist.

An der Tragevorrichtung ist eine Hilfsstütze 12 m Form einer Stützkufe angeordnet, weiche mit ihrer Stützsäule 13 höhenverstellbar in einer mit der Tragevorrichtung 4 fest verbundenen Halterung angeordnet ist. In Normalsiellung befindet sich die Hilfsstütze 12 in einem Abstand von einer ebenen Fahrbahn, der etwa der verschleißbaren Breite einer an der Räumschar 1 angeordneten Verschleißschiene 15 entspricht.

Gestrichelt ist die Stellung des Schneepflugs dargestellt, die sich beim Aufliegen der Hilfsstütze 12 auf der Fahrbahn bei gleichzeitigem Übergleiten eines Hindernisses 8 ergibt. Das vorzeitige Blockieren der Lenkhebel 2, 3 wegen einer zu großen Annäherung der Tragevorrichtung 4 an die Fahrbahn ist durch die Hilfsstütze 12 vermieden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Schneepflug mit mindestens einer über Lenkhebel und Federelemente mit einer Tragevorrichtung verbundenen und gegenüber dieser beweglichen Räumschar und einer die Tragevorrichtung mit dem Fahrzeug höhenverstellbar verbindenden Hubvorrichtung, wobei die Tragevorrichtung mit mindestens einer zur Fahrbahn hmweisenden Stütze z. B. in Form einer Stützrolle oder Kufe, versehen ist, dadurch gekenn-ζ e i c h η e t, daß die Stütze als eine nur beim Erreichen eines Mindestabstandes der Tragevorrichtung (4) von der Fahrbahn auf dieser auftreffende * Hilfsstütze (12) ausgebildet ist

2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne ι. daß die Hilfsstütze (12) höhenvcrstellbar angeordnet .st.