DE1708664A1 - Schneepflug mit beweglicher Raeumschar und hoehenverstellbarer Tragvorrichtung - Google Patents

Schneepflug mit beweglicher Raeumschar und hoehenverstellbarer Tragvorrichtung

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DE1708664A1
DE1708664A1 DE19681708664 DE1708664A DE1708664A1 DE 1708664 A1 DE1708664 A1 DE 1708664A1 DE 19681708664 DE19681708664 DE 19681708664 DE 1708664 A DE1708664 A DE 1708664A DE 1708664 A1 DE1708664 A1 DE 1708664A1
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DE
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snow plow
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limiting device
roadway
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DE1708664C (de
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Walter Dipl-Ing Hirt
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Ing Alfred Schmidt GmbH
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Ing Alfred Schmidt GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/063Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by snow-plough blades tiltable for shock-absorbing purposes

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Description

Firma Ing» Alfred Schmidt, 7822 - St« Blasien/Schwarzwald
Schneepflug mit beweglicher Räumschar und höhenverstellbarer Tragvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneepflug mit mindestens einer über Lenkhebel und Federelemente mit einer Tragvorrichtung verbundenen und gegenüber dieser zwischen Anschlägen beweglichen Räumschar und einer zwischen dem Trägerfahrzeug und der Tragvorrichtung angeordneten Hubvorrichtung.
Bei derartigen Schneepflügen ergibt die Anordnung der Räumschar an Lenkerhebeln in Verbindung mit Federelementen, welehe auf die Räumschar in Richtung auf die Fahrbahn eine Kraft ausüben, die Möglichkeit, daß die Räumschar sich Unebenheiten der Fahrbahn anpassen und kleineren Hindernissen, z„Be Schachtabdeckungen, nach oben ausweichen kann,, Der mögliche Hubweg einer derart angeordneten Räumschar ist durch die Gegebenheiten der Hebelanordnung begrenzt»
Üblicherweise sind Schneepflüge über eine Hubvorrichtung mit dem Trägerfahrzeug verbunden, welche das Andrücken der Bäumechar an die Fahrbahn oder das Anheben derselben für normale Transportfahrt ermöglichen. Es besteht nun die Gefahr, daß die Tragvorrichtung des Schneepfluges, an der die
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die Räumschar haltenden Lenkhebel angeordnet sind, mit Hilfe der Hubvorrichtung soweit in Richtung auf die Fahrbahn gedrückt wird, daß die Lenkhebel praktisch in ihre obere Stellung geschwenkt werden, sodaß ein weiteres Ausweichen der Räumschar beim Auftreffen auf Hindernisse nicht mehr möglich ist0
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schneepflug zu schaffen, bei dem die Tragvorrichtung nur soweit in Richtung auf die Fahrbahn absenkbar ist, daß in jedem Fall für die Räumschar noch die Möglichkeit des Ausweichens nach oben beim Auftreffen auf ein Hindernis gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Tragvorrichtung eine die Annäherung dersieben an die Fahrbahn über einen vorbestimmten Abstand hinaus verhindernde Begrenzungseinrichtung angeordnet iste
Die Begrenzungseinrichtung kann als einfache Stützrolle ausgebildet sein, welche in ihrem Abstand zur Tragvorrichtung einstellbar angeordnet sein kanne Da die Begrenzungseinrichtung im normalen Betrieb des Schneepfluges nicht an der Fahrbahn anliegt, kann sie auch als einfache Stützkufe ausgebildet sein. Bei Aufstellung des den erfindungsgemäßen Schneepflug taugenden Fahrzeuges auf einer ebenen Fahrbahn sollte die Stützrolle bzw« Stützkufe in der Hülle so eingestellt sein, daß sie sich bei der tiefsten Stellung der Räumschar zur Tragvorrichtung in einem Abstand von der Fahrbahn befindet, der etwa der verschleißbaren Breite einer an der Unterkante der Räumschar angeordneten Verschleißschiene entspricht« Bei dieser Einstellung der Begrenzungaeinrichtung kann bei einer neuen nicht abgenutzten Verschleißschiene die Räumschar nur um die Breite des verschleißbaren Teiles der Verschleißschiene gegenüber der Tragvorrichtung nach oben geschwenkt werden, sodaß der restliche Schwenkbereich freibleibt und der Räumschar das
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Übergleiten von Hindernissen in jedem Pail ermöglicht ist0 Dies gilt insbesondere auch beim Räumen von in Fahrtrichtung welligen Fahrbahnen»
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand näher erläuterte
Hierbei zeigt:
Fig» 1 einen üblichen Schneepflug in Räumstellung, Fig0 2 den Schneepflug nach Figo 1 beim Auftreffen
auf ein Hindernis, und Fig« 3 einen Schneepflug mit erfindungsgemäß ange-
ordneter Begrenzungseinrichtung, alle Figo
in seitlicher Ansichto
Der in Fig© 1 dargestellte Schneepflug weist eine·Räumschar 1 auf, welche über Lenkhebel 2 und 3 mit einer Tragvorrichtung 4 verbunden ist0 Der untere Lenkhebel 2 verläuft von der Tragvorrichtung 4 aus ansteigend auf die Räumschar 1, sodaß die Räumschar beim Auftreffen auf ein Hindernis gegenüber der Tragvorrichtung 4 nach oben bewegt wird© Die Tragvorrichtung 4 ist mit einem Trägerfahrzeug über Traghebel 5 und 6 sowie eine Hubvorrichtung 7 verbunden, welche die Höhenverstellung der Tragvorrichtung 4 zum Fahrzeug und damit zur Fahrbahn ermöglicht»
Fig. 2 zeigt den gleichen Schneepflug wie Fig. 1, jedoch ist hier die Unterkante der Räumschar 1 gegen ein Hindernis 8 gestoßen. Der mit der Räumschar verbundene Anschlag 9 ist durch das Schwenken der Gelenkhebel 2 und 3 nach oben zum Anliegen an der Nase 10 gekommen, welche fest mit dem auch die Tragvorrichtung 4 tragenden Flugrohr 11 verbunden ist« Die Tragvorrichtung 4 ist jedoch durch die Hubvorrichtung 7 schon B0 weit in die Nähe der Fahrbahn gedrückt worden, wobei der An-
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schlag 9 an die Nase 5 gekommen ist, daß ein Anheben der Räumschar 1 über das Hindernis 8 hinweg nicht mehr möglich ist. Die Ausweichfunktion der Räumschar mit Hilfe der Lenkhebel 2 und 3 ist also durch zu weites Annähern der Tragvorrichtung 4 an die Fahrbahn blockiert,
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Pig„ 3 zeigt einen ähnlichen Schneepflug wie die Fig. 1 und 2 und es sind hier die gleichen Bezugsziffern für entsprechende Bauteile eingesetzt. Erfindungsgemäß ist jedoch an der Tragvorrichtung 4 eine Begrenzungseinrichtung in Form einer Stützkufe 12 angeordnet, welche mit ihrer Stützsäule 13 höhen.*: verstellbar in einer mit der Tragvorrichtung 4 fest verbundenen Halterung angeordnet ist. In Normalstellung befindet sich die Stützkufe 12 in einem Abstand von einer ebenen Fahrbahn, der etwa der verschleißbaren Breite einer an der Räumschar 1 angeordneten Verschleißschiene 15 entspricht»
Gestrichelt ist die Lage der Pflugteile dargestellt, die sich beim Aufliegen des Stützfußes 12 auf der Fahrbahn bei gleichzeitigem Übergleiten eines Hindernisses 8 ergibt» Das vorzeitige Blockieren der Gelenkhebel 2 und 3 durch eine zu starke Annäherung der Tragvorrichtung 4 an die Fahrbahn ist durch die Stützkufe 12 vermieden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

1JQ8664
Pate ntansprüc h e
Schneepflug mit mindestens einer über Lenkhebel und Federelemente mit einer Tragvorrichtung verbundenen und gegenüber dieser zwischen Anschlägen beweglichen Räumschar und einer zwischen dem Trägerfahrzeug und der Tragvorrichtung angeordneten Hubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragvorrichtung (4) eine die Annäherung derselben an die Fahrbahn über einen vorbestimmten Abstand hinaus verhindernde Begrenzungseinrichtung (12, 13» 14) angeordnet ist.
2e Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung als an sich bekannte, gegebenenfalls in ihrem Abstand zur Tragvorrichtung einstellbare Stützrolle ausgebildet iste
3· Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung als Stützkufe (12) ausgebildet m ist.
Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung (12, 13» 14) so bemessen ist, daß, beim Aufliegen der Begrenzungseinrichtung auf ebener Fahrbahn, der Einfederweg der Räumschar (1) zur Tragvorrichtung (4) etwa der möglichen Verschleißbreite einer an der Bäumschar (1) angeordneten Verschleißschiene (15) entspricht.
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DE19681708664 1968-02-29 1968-02-29 Schneepflug mit beweglicher Räumschar Expired DE1708664C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC042041 1968-02-29
DESC042041 1968-02-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1708664A1 true DE1708664A1 (de) 1971-09-16
DE1708664C DE1708664C (de) 1973-01-25

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0271645A1 (de) * 1986-12-16 1988-06-22 Ing. Alfred Schmidt Gmbh Schneepflug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0271645A1 (de) * 1986-12-16 1988-06-22 Ing. Alfred Schmidt Gmbh Schneepflug

Also Published As

Publication number Publication date
AT292773B (de) 1971-09-10
SE339489B (de) 1971-10-11
US3587182A (en) 1971-06-28
FR1561812A (de) 1969-03-28
CH466350A (de) 1968-12-15

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