DE235068C - - Google Patents
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- DE235068C DE235068C DE1910235068D DE235068DD DE235068C DE 235068 C DE235068 C DE 235068C DE 1910235068 D DE1910235068 D DE 1910235068D DE 235068D D DE235068D D DE 235068DD DE 235068 C DE235068 C DE 235068C
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- DE
- Germany
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- chain
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- lifter
- cranked
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/14—Lifting or lowering mechanisms for the tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Rübenheber oder Grubber, und zwar insbesondere auf
solche, bei denen das die Heberzinken tragende Rahmengestell mit einer gekröpften
Achse gelenkig verbunden ist, durch deren Verdrehung das Gestell und damit die Zinken
vom Erdboden abgehoben werden, was dadurch geschieht, daß die Zugkraft an einem
auf der gekröpften Achse befestigten Zahnbogen angreift, der mit einem Gesperre in
Verbindung steht.
Gemäß der Erfindung ist auf dem Gestell des Rübenhebers ein geradlinig geführter Kreuzkopf
angeordnet, der mit der Zugvorrichtung des Hebers gekuppelt und mit dem auf der gekröpften Achse sitzenden Zahnbogen durch
eine Kette verbunden sowie mit einem Gesperre in Verbindung gebracht ist, welches
durch einen Tritthebel ausgelöst wird, wenn die Heberzinken samt dem Gestell während
des Betriebes angehoben werden sollen. Infolgedessen
kann der Führer des. Hebers während des Anhebens der Zinken die Steuerung
dauernd in den Händen behalten und das Fahrzeug stets in seiner Fahrtrichtung halten,
so daß ein Abweichen aus der Furchenrichtung und ein Beschädigen der Rüben vermieden
wird. Diese Wirkung konnte mit den bisher bekannt gewordenen ähnlichen Vorrichtungen
nicht erreicht werden, weil bei ihnen zur Auslösung der die gekröpfte Achse bzw. deren
Zahnbogen haltenden Gesperre Handkurbeln verwendet werden. Die Handkurbeln können
ihren Zweck nicht erfüllen, weil es praktisch unmöglich ist, den am Zugorgan wirkenden
außerordentlich starken Zug von Hand zu überwinden, und weil der Führer zwecks Bedienung
der Kurbel die Steuerung loslassen muß, so daß er das Fahrzeug nicht mehr in der Gewalt hat. Diese Nachteile sind beim
Erfindungsgegenstand durch die Kreuzkopfanordnung in Verbindung mit dem durch einen
Tritthebel zu betätigenden Gesperre in einfacher Weise beseitigt, da man hierbei Hebellängen
wählen kann, durch welche die größten Kräfte zu überwinden sind.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Rübenheber dargestellt, und zwar zeigen
die Fig. 1 und 2 den Heber im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3, wobei die
Aushebewerkzeuge in Arbeitsstellung (Fig. 1) und außer Arbeitsstellung (Fig. 2) dargestellt
sind.
Die Fig. 3 zeigt eine teilweise Oberansicht der Fig. 1.
Das die Aushebewerkzeuge 7 tragende Rahmengestell 8 des Rübenhebers ist in üblicher
Weise mit einer gekröpften Achse 9 gelenkig verbunden, so daß bei der Drehung der Achse 9
das Rahmengestell 8 gehoben wird. Auf der
gekröpften Achse 9 ist ein Zahnbogen 4 befestigt, der durch eine Kette 6 mit dem' auf
wagerechten Führungsstangen geradlinig verschiebbaren Kreuzkopf 3 verbunden ist. Letzterer
ist mit der Zugvorrichtung gekuppelt. Eine am Rahmengestell 8 gelagerte Klinke 2,
die durch einen Tritthebel 1 ausgelöst werden kann, hält den Kreuzkopf 3 in der Lage gemäß
Fig. ι fest. Am Gestell 8 ist in bekannter Weise ein Hebel 5 drehbar gelagert, der
mit einem Zahn 10 in die Zähne des Zahnbogens 4 eingreift und bei der Lage des die
Aushebewerkzeuge tragenden Rahmens gemäß Fig. 2 dessen Niedergehen verhindert. Durch
Niederdrücken des Tritthebels können daher die Aushebewerkzeuge jederzeit aus dem Erdboden
gehoben werden, ohne daß der Führer des Hebers dessen Steuerung freigibt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rübenheber, bei welchem der die Aushebewerkzeuge tragende Rahmen durch eine gekröpfte Laufradachse getragen wird, die durch einen feststellbaren Zahnbogen und eine Kette mit der Zugstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Kette und Zugstange an einem geradlinig geführten Kreuzkopf (3) angreifen, der bei der Arbeitslage der Aushebewerkzeuge durch eine mittels Tritthebels (1) auslösbare Sperrklinke (2) gesperrt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE235068T | 1910-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235068C true DE235068C (de) | 1911-05-31 |
Family
ID=34558852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910235068D Expired DE235068C (de) | 1910-03-24 | 1910-03-24 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235068C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8779135B2 (en) | 2009-10-02 | 2014-07-15 | Straitmark Holding Ag | Method for the manufacture of aminohydroxy diphosphonic acids |
-
1910
- 1910-03-24 DE DE1910235068D patent/DE235068C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8779135B2 (en) | 2009-10-02 | 2014-07-15 | Straitmark Holding Ag | Method for the manufacture of aminohydroxy diphosphonic acids |
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