DE2344990B2 - Mittel zum Aktivieren von anorganischen Peroxydbleichmitteln - Google Patents
Mittel zum Aktivieren von anorganischen PeroxydbleichmittelnInfo
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Description
enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von a) zu b) 1 :9bis9:l beträgt
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b) ein Essigsäureester von
Äthylenglycol oder Propylenglycol oder Butylenglycol
oder Glycerin oder Diglycerin ist.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente b) aus Triacetin oder
Äthylenglycoldiacetat besteht.
4. Verwendung des Mittels nach den Ansprüchen 1 bis 3 zur Herstellung von Bleichmitteln, wobei das
Aktivierungsmittel mit einer anorganischen Perverbindung im Verhältnis 1 :9 bis 9 :1 gemischt wird.
Die Erfindung betrifft ein Aktivierungsmittel zur Intensivierung der Bleichwirkung anorganischer Peroxydbleichmittel
bei niedrigen Temperaturen.
Wenn ein anorganisches Peroxydbleichmittel, wie Natriumperborat, allein bei hoher Temperatur, wie etwa
80°C oder darüber, verwendet wird, zeigt es eine sehr
hohe Bleichaktivität. Bei niedriger Temperatur, wie 40° C oder darunter, ist die Bleichwirkung jedoch
außerordentlich langsam. Infolgedessen sind bereits verschiedene Untersuchungen über sogenannte Aktivierungsmittel
durchgeführt worden, um die Bleichwirkung solcher anorganischer Peroxydbleichmittel bei
niedrigen Temperaturen zu intensivieren.
Da die Abwässer einer Bleichbehandlung ohne weitere Einwirkung verworfen werden, ist es wünschenswert,
daß die Aktivierungsmittel biologisch leicht zersetzbar sein sollen. Ebenso ist es erwünscht, daß sie
nicht giftig sind.
Als übliche Aktivierungsmittel, die diese Erfordernisse erfüllen, können Essigsäureester von Zuckern und
Zuckeralkoholen erwähnt werden (vgl. DE-AS 12 46 658). Von diesen Essigsäureestern kann jedoch,
wenn es sich nur um teilweise veresterte Verbindungen handelt, keine genügende Wirkung erzielt werden, und
daher müssen alle Hydroxylgruppen mit Essigsäure verester» sein.
Da jedoch solche vollständig veresterten Verbindungen
nur eine sehr geringe Wasserlöslichkeit besitzen, läßt sich beim Waschen bei niedriger Temperatur,
beispielsweise bei 20° C, innerhalb kurzer Zeit, beispielsweise innerhalb IO Minuten, keine genügende Bleichwirkung
erzielen.
der Technik überraschend ist, daß beim Zusatz eines
Essigsäureesters eines mehrwertigen Alkohols, der einen Schmelzpunkt nicht höher als etwa 30° C hat, zu
einem Essigsäureester von Zucker oder-einem Zukkeralkohol
nicht nur die Wasserlöslichkeit erhöht, sondern auch die Aktivierungswirkung erheblich gesteigert
wird. Die Erfindung betrifft somit in Mittel zum Aktivieren von anorganischen Peroxydbleichmitteln,
das als aktivierend wirkenden Bestandteil eine Mischung
aus
a) einem Essigsäureester eines Monosaccharide, eines
Disaccharids, eines Zuckeralkohols, eines inneren Anhydrids eines solchen Zuckeralkohols oder von
Erythritoi oder eine Mischung solcher Ester, wobei die Ester mindestens zwei Estergruppen an
benachbarten Kohlenstoffatomen besitzen, und
b) einem Essigsäureester eines mehrwi^tigen Alkohols, der einen Schmelzpunkt nicht höher als 30° C
besitzt,
enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von a) zu b) 1 :9
bis 9:1, vorzugsweise 1 :3 bis 3:1 und besonders bevorzugt 1 :1 beträgt
Essigsäureester von Monosaccharide^ Disacchariden, Zuckeralkoholen, internen Anhydriden von Zuckeralkoholen und Erythritoi, wie sie gemäß der Erfindung verwendet werden, umfassen Essigsäureester von Hexosen, wie Glucose, Mannose, Galactose und Fructose, von Pentosen, wie Arabinose und Xylose, von Disaccharide^ wie Saccharose, Lactose und Maltose, von Hexitolen, wie Sorbitol und Mannitol, von internen Anhydriden von Hexitolen, d. h. von Hexitane, wie Sorbitan und Manniton, von Pentitolen, wie Xylitol und Arabitol, von internen Anhydriden von Pentitolen, d. h.
Essigsäureester von Monosaccharide^ Disacchariden, Zuckeralkoholen, internen Anhydriden von Zuckeralkoholen und Erythritoi, wie sie gemäß der Erfindung verwendet werden, umfassen Essigsäureester von Hexosen, wie Glucose, Mannose, Galactose und Fructose, von Pentosen, wie Arabinose und Xylose, von Disaccharide^ wie Saccharose, Lactose und Maltose, von Hexitolen, wie Sorbitol und Mannitol, von internen Anhydriden von Hexitolen, d. h. von Hexitane, wie Sorbitan und Manniton, von Pentitolen, wie Xylitol und Arabitol, von internen Anhydriden von Pentitolen, d. h.
von Pentitan, wie Xylitan. Diese Essigsäureester sollen mindestens zwei Estergruppen an benachbarten Kohlenstoffatomen
tragen, sie können jedoch bis zu 100% verestert sein.
Spezielle Beispiele solcher Essigsäureester sind Glucosepentacetat, Glucosetetracetat, Fructosepentacetat, Saccharoseoctacetat, Sorbitolhexacetat, Sorbitantetracetat, Mannitolhexacetat, Mannitantetracetat, Xylitolpentacetat Xylitantriacetat und ErythritoltetracetaL
Spezielle Beispiele solcher Essigsäureester sind Glucosepentacetat, Glucosetetracetat, Fructosepentacetat, Saccharoseoctacetat, Sorbitolhexacetat, Sorbitantetracetat, Mannitolhexacetat, Mannitantetracetat, Xylitolpentacetat Xylitantriacetat und ErythritoltetracetaL
Essigsäureester von mehrwertigen Alkoholen, die einen Schmelzpunkt nicht höher als 30° C besitzen, die
die Komponente b) des erfindungsgemäßen Mittels darstellen, umfassen Essigsäureester von Äthylenglycol,
von Propylenglycol, Butylertglycol, Glyzerin und Diglyzerin.
Vorzugsweise haben diese Ester einen Veresterungs- $rad von 100%. Glyzerintriacetat, d.h. Triacetin, und
Äthylenglycoldiacetat werden besonders bevorzugt, da sie eine gute Wirkung hinsichtlich der Aktivierung von
anorganischen Peroxydbleichmitteln besitzen.
Tetracetyläthylendiamin ist ein Aktivierungsmittcl geringer Wasserlöslichkeit, ebenso wie die Essigsäureester
von Zucker und Zuckeralkoholen, die gemäß der Erfindung verwendet werden. Im FaIt von Tetracetyläthylendiamin
kann durch Mischen mit beispielsweise Triacetir» jedoch keine verbesserte Wirkung erzielt
werden. Die speziellen synergistischen Wirkungen. nämlich 1. eine Verbesserung der Wasserlöslichkeit und
2. eine Steigerung der Axtmerungseigenschaften,
hr> welche die Kennzeichen des Mittels gemäß der
Erfindung darstellen, lassen sich lediglich erreichen,
wenn eine Kombination von Essigsäureestern, von Zucker oder Zu<keralkoholen, wie oben angegeben, und
einem Essigsäureester eines mehrwertigen Alkohols angewendet wird, der einen Schmelzpunkt nicht höher
als 30° C besitzt
Die Aktivierungsmittelmischung gemäß der Erfindung kann unmittelbar der Bleichflüsdgkeit zugesetzt
werden, die das anorganische Peroxyd enthält, sie kann
auch im vorhinein dem anorganischen Peroxydbleichmittel einverleibt werden. Im letzteren Fall kann das
Mittel mit einem Granulierungsmittel, wie Polyäthylenglycol
6000, verknetet und zu fließfähigen Kügelchen geformt werden.
Das erfindungsgemäße Mittel kann weiter oberflächenaktive Mittel, wie anionische oberflächenaktive
Mittel, nichtionische oberflächenaktive Mittel und amphotere oberflächenaktive Mittel, ferner neutrale
anorganische Salze, wie Natriumsulfat, alkalische anorganische Salze, wie Natriumtripolyphosphat, Cheliermittel
für Schwermetalle, wie Natriumnitrilotriacetat, ferner Mittel, die ein erneutes Niederschlagen
verhüten, wie Carboxymethylzellulose, schließlich Parfum,
fluoresdorende Farbstoffe enthalten.
Anorganische Peroxydbleichmittel, denen das erfindungsgemäße
Mittel zugesetzt werden kann, sind Stoffe, die in wäßriger Lösung Wasserstoffperpxyd zu entwikkeln
vermögen. Beispiele solcher Bleichmittel sind Wasserstoffperoxyd, Natriumperborat, Natriumpercarbonat,
Natriumperoxypyrophosphat und Natriumperoxysilicat
Das Mischungsverhältnis der Aktivierungsmittelmischung
gemäß der Erfindung mit den anorganischen Peroxyden liegt innerhalb eines Gebietes von 1 :9 bis
9:1, auf das Gewicht berechnet Wenn das Bleichmittel
bei niederer Temperatur fairze ZJt angewendet wird.
ist es vorzuziehen, das Verhältnis der Aktivierungsmischung
zu erhöhen. Ebenso ist es vorzuziehen, wenn das Bleichmittel bei verhältnismäßig hoher Temperatur
während längerer Zeit verwendet wird, das Verhältnis der Aktivierungsmittelmischung zu vermindern.
Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die folgenden erläuternden Beispiele beschrieben werden,
in denen aj'.e Bezugnahmen auf Teile und Prozentzahlen
auf Gewichtsbasis berechnet sind.
Die in der folgenden Tabelle (I) aufgeführten Aktivierungsmittel wurden in Mengen von 0,5 Teilen auf
100 Teile einer 0,5%sgen wäßrigen Lösung von Natriumperborat jedesmal zugesetzt Die Löslichkeit
des Aktivierungsmittels wurde geprüft nachdem die Mischung bei 200C1 Minute lang gestanden hatte. Dann
wurde ein Bleichversuch bei 200C während 10 Minuten durchgeführt Die erhaltenen Ergebnisse sind in der
Tabelle (I) zusammengestellt
Der Bleichtest wurde wie folgt durchgeführt: Drei verschmutzte Tücher (Tücher von 10x7 cm, die mit Tee
verschmutzt waren) wurden in einen Terg-O-Tometer eingebracht und einer rotierenden Behandlung mit
100 UpM bei 20° C während 10 Minuten unterworfen. Die Tücher wurden dann mit Leitungswasser gespült an
der Luft getrocknet jmd gebügelt
Die Wirksamkeit der Mischungen wurde durch Messen der Reflektionswerte der Tücher vor und nach
der Behandlung bestimmt.
Die Bleichkraft ist durch eine Zahl bezeichnet, die sich
aus dem Reflektiorrswert des gebleichten Tuches minus dem Reflektionswert des ungebleichten Tuches ergibt
Versuch Nr.
Aktivierungsmittel/
Gewichtsverhältnis
Gewichtsverhältnis
Form des Aktivierungsmittels Löslichkeitszustand
nach 1 Minute
nach 1 Minute
1. (Kontrollversuch'1 Glucosepentacetat mit
Triacetin im Verhältnis
100:0
Triacetin im Verhältnis
100:0
Glucosepentacetat zu
Triacetin im Verhältnis
75 :25
Triacetin im Verhältnis
75 :25
Glucosepentacetat zu
Triacetin im Verhältnis
50:50
Triacetin im Verhältnis
50:50
Glucosepentacetat zu
Triacetin im Verhältnis von
25 :75
Triacetin im Verhältnis von
25 :75
5. (Kontrollversuch) Glucosepentacetat zu
Triacetin im Verhältnis
0: 100
0: 100
6. (Kontrollversuch) Kein Zusatz
Pulver
Pulver
Pulver
pastenförmig
flüssig suspendiert (das Pulver 12,8
blieb ungeiüst)
blieb ungeiüst)
schwach suspendiert 15,0
(das Pulver blieb
größtenteils ungelöst)
(das Pulver blieb
größtenteils ungelöst)
fast vollständig gelöst 18,6
vollständig gelöst
vollständig gelöst
13,2
10,6
2,1
Bei jedem Versuch wurden 0,5 Teile des in der folgenden Tabelle (II) aufgeführten Aktivierungsmittels
zu 100 Teilen einer wäßrigen Lösung eines Bleichmittels
zugesetzt, die 1,0% Natriumpercarbonat, 0,05% Natriumdodecylbenzolsulfonat
und 1,0% Natriumtripolyphosphat enthielt Der Bleichversuch wurde in der gleichen Weife wie in Beispiel I durchgeführt. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle (II) zusammengestellt.
Versuch Nr.
Aktivierungsmittel/Gewichtsverhälinis
Bleichkrafl
7. (Kontrollversuch)
8.
8.
9. (Kontrollversuch)
JO. (Kontrollversuch)
JO. (Kontrollversuch)
11. (Kontrollversuch)
12. (Kontrollversuch)
13. (Kontrollversuch)
Sorbitolhexacetat zu Äthylenglycoldiacetat 100 :0
Sorbitolhexacetat zu Äthylenglycoldiacetat 50 : 50
Sorbitolhexacetat zu Äthylenglycoldiacetat 0 : i00
Tetracetyläthylendiamin zu Äthylenglycoldiacetat 100 : 0 Tetracetyläthylendiamin zu Äthylenglycoldiacetat 50 : 50 Tetracetyläthylendiamin zu Äthylenglycoldiacetat 0 : 100
Sorbitolhexacetat zu Äthylenglycoldiacetat 50 : 50
Sorbitolhexacetat zu Äthylenglycoldiacetat 0 : i00
Tetracetyläthylendiamin zu Äthylenglycoldiacetat 100 : 0 Tetracetyläthylendiamin zu Äthylenglycoldiacetat 50 : 50 Tetracetyläthylendiamin zu Äthylenglycoldiacetat 0 : 100
kein Zusatz 13,6 17,5
8,5 14,2 11,5
8,5
5,6
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß eine
Mischung von Sorbitolhexacetat und Äthylenglycoldiacetat einen synergisüschen Effekt liefert, während
Äthylenglycoldiacetat in Kombination init Tetracetyläthylendiamin unwirksam ist
50 Teile Saccharoseoctacetat wurden mit 50 Teilen Diglyzenntetracetat gemischt Dann wurden 100 Teile
Maisstärke und 100 Teile Polyäthylenglycol der Mischung zugesetzt Die entstandene Mischung wurde
mit Hilfe einer Granuliermaschine, die eine öffnung von 0,7 mm besaß, zu Körnchen geformt, wobei eine
granulierte Aktivierungsmittelmischung erhalten wurde. Unter Verwendung der se hergestellten Aktivie-2ö
rungsinittelrnischung wurde ein gepulvertes Bleichmittel
gemäß folgendem Rezept hergestellt:
25
30
Natriumperborat | 30 Teile |
Natriumtripolyphosphat | 15 Teile |
Natriumcarbonat | 10 Teile |
Natriummetasiücat | 2 Teile |
Natriumlaurylsulfat | 5 Teile |
Natriumsulfat | 3 Teile |
obengenannte | |
Aktivierungsmischung | 35 Teile |
Claims (1)
1. Mittel zum Aktivieren von anorganischen Peroxydbleichmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß es als aktivierend wirkenden Bestandteil eine Mischung aus
a) einem Essigsäureester eines Monosaccharide, eines Disaccharide, eines Zückeralkohols, eines
inneren Anhydrids eines solchen Zuckeralkohols, oder von Erythritoi oder eine Mischung
solcher Ester, wobei der Ester mindestens 2 Estergruppen an benachbarten Kohlenstoffatomen
trägt, und
b) einem Essigsäureester eines mehrwertigen Alkohols, der einen Schmelzpunkt nicht höher
als 30° C besitzt,
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1973
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