DE2124587A1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2124587A1
DE2124587A1 DE19712124587 DE2124587A DE2124587A1 DE 2124587 A1 DE2124587 A1 DE 2124587A1 DE 19712124587 DE19712124587 DE 19712124587 DE 2124587 A DE2124587 A DE 2124587A DE 2124587 A1 DE2124587 A1 DE 2124587A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
activator
washing
powder
dmga
peroxy compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712124587
Other languages
English (en)
Other versions
DE2124587C3 (de
DE2124587B2 (de
Inventor
A Decamps
M Delattre
P Sarot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solvay SA
Original Assignee
Solvay SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solvay SA filed Critical Solvay SA
Publication of DE2124587A1 publication Critical patent/DE2124587A1/de
Publication of DE2124587B2 publication Critical patent/DE2124587B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2124587C3 publication Critical patent/DE2124587C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3902Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
    • C11D3/3905Bleach activators or bleach catalysts
    • C11D3/3907Organic compounds
    • C11D3/3917Nitrogen-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
    • C11D3/38609Protease or amylase in solid compositions only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/395Bleaching agents
    • C11D3/3951Bleaching agents combined with specific additives

Description

Verfahren zur Aktivierung von Peroxyden enthaltenden Wasch- und Bleichbädern und Mittel hierfür.
Priorität: 27.Mai 1970, Frankreich, Nr. 70 19 481
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aktivierung der Peroxyverbindungen in wässrigen Lösungen, welche für Waschen und Bleichen und auch für die Desinfektion und Entseuchung benutzt werden, und betrifft auch feste Mischun gen, welche gleichzeitig eine Peroxyverbindung und den Aktivator enthaltene
Man kennt in Wasch- und Bleichprodukten die Verwendung -feon Peroxyverbindungen, z«B. Wasserstoffperoxyd, Natriumperoxyd Natriumperborat, Natriumpercarbonat, Harnstoffperoxyd und dergleichen«. Diese Peroxyverbindungen ergeben eine zufriedenstellende Bleichwirkung, wenn die Waschflotte bei der Siedetemperatur oder in deren Nähe verwendet wird, aber ihre Wirkung ist verhältnismässig langsam bei weniger hohen Temperaturen und für kurzzeitige Behandlung. Dieser Übelstand ist wichtig wegen der zunehmenden Verwendung von Waschmaschinen, deren Betriebstemperatur beispielsweise 30 bis 600C und deren Waschzeit 10 bis 15 Minuten ist·
Daher ist bekannt, Aktivatoren zuzusetzen, welche schon bei niedriger Temperatur das Waschen und Bleichen mittels Flüssigkeiten, welche Peroxyverbindungen enthalten, ermöglichen, und doch unter diesen Bedingungen eine gute lleichwirkung und ein befriedigendes Entfernen von Plecken eicherstellen. Als Beispiele bekannter Aktivatoren kann man
109850/1806
212Λ587
erwähnen die Anhydride niederer Garbonsäuren, beispielsweise Essigsäureanhydrid, Stoffe, welche ein oder mehrere Stickstoffatome und mindestens zwei an dem gleichen Stickstoffatom gebundene Acylgruppen enthalten, insbesondere Tetraacetyläthylendiamin und auch die acylierten Derivate des 2,4,6-Irihydroxy-1,3,5-triazins, vorzugsweise das Trisacetylcyanurat„. Unter diesen Verbindungen sind die acetylierten Derivate die wirksamsten, aber ihr durchdringender Geruch beschränkt stark die Möglichkeiten ihrer Benutzung,
Es wurde nun gefunden, dass die Produkte der Acylierung von Dioximen, insbesondere die Reaktionsprodukte der GIyoxime, mit einem Acxylierungsagens bemerkenswerte Aktivatoren für die Wasch- und Bleichbäder mit Gehalten an Peroxyverbindungen darstellen»
Die Struktur dieser Acylierungsprodukte konnte bisher nicht bestimmt werden, sodass man noch nicht weiss, ob es sich um äi-N-acylierte oder di-O-oxylierte Dioxime handelt.
Unter den erfindungsgemässen Acylierungsprodukten von Dioximen sind die bevorzugten Verbindungen die Acylierungs·- produkte, defen Acylgruppe 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, insbesondere die Acetylierungsprodukte.
Die erfindungsgemäss brauchbaren Verbindungen sind vorzugsweise die diacylierten Produkte der Dialkylglyoxime, in welchen die Alkylgruppe 1 bis 12, und vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält.
Eine ganz besonders geeignete Verbindung ist das diacetyli«
rscheinlich eine der folgen-
te Dimethylglyoxim, dessen/w
den ist:
109850/1806
ο ti
C-CH3 O
HxC - C - N « O HxC - C = N - O - C - CHx
j oder )
HxG -C=N=O HxC -C=N-O-C- CHx
3I 3 Λ 3
C-CHx x Ό
Man erhält diese Verbindung leicht durch Umsetzung von Essigsäureanhydrid mit Bimethylglyoxim gemäss üblichen Aeetylierungsverfahren. Seine Zusammensetzung wurde durch Elementaranalyse und Massenspektrometrie bestimmt. Es bietet sich dar in der Form eines weissen Pulvers von kristallinem Aussehen und ist überraschenderweise praktisch geruchlos, was ihm einen unbestreitbaren Vorteil für die in Betracht kommende Verwendung verschafft·
Die Benutzung der erfindungsgemässen Aktivatoren ermöglicht, einen ausreichenden Bleichgrad selbst bei verhältnismässig niedrigen Temperaturen zu erhalten, wenn bei dem erfindungsgemässen Verfahren die zu behandelnden Gegenstände in Berührung mit einer wässrigen Lösung, welch die Peroxyverbindung und den Aktivator enthält, bei Temperaturen zwischen der Raumtemperatur und 800C zusammen gebracht werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist brauchbar zum Bleichen
. Papierbrei, textilen Materialien, Fetten, Ölen und allen Stoffen und Verbindungen, wie sie üblicherweise mittels peroxydierter Lösungen gebleicht werden. Diese wässrigen Lösungen von Peroxyverbindungen und Aktivatoren können gleichfalls für Entseuchen und Desinfizieren verwendet werden.
Die Menge an Peroxyverbindung schwankt mit der Art der zu behandelnden Gegenstände und dem Bleichgrad, den man zu erreichen wünscht. So kann es für die Entfärbung von Ölen und Fetten notwendig sein, grössere Mengen an Peroxyverbindungen einzusetzen als für das Bleichen von Textilmaterialien.
TO 9850/1806
Die diacylierten Dioxime, welche erfindungsgemäss als Aktivatoren benutzt werden, üben schon eine starke Wirkung aus, wenn sie in den Wasch- und Bleichbädern in einer Menge von 0,05 Mol pro Grammatom an aktivem Sauerstoff zugegen sind. Es ist augenscheinlich, dass man grössere Mengen anwenden kann, aber es scheint kaum nützlich,mehr als 1 Mol Aktivator pro Grammatom an aktivem Sauerstoff einzusetzen.
Zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens können die vorgeschlagenen Aktivatoren den Wasch- und Bleichbädei|n im Augenblick des Gebrauchs zugefügt werden.
Wenn diese Aktivatoren in fester Eorm vorliegen, was am häufigsten der Fall ist, können sie, vorzugsweise mit einem Schutzüberzug umhüllt, welcher in Wasser löslich ist oder sich darin dispergieren kann, wie gewisse PoIyäthylenglykole, Polyvinylalkohol oder andere analoge Stoffe, gleichfalls mit Wasch- oder Bleichpulvern, welche die Peroxyverbindungen enthalten, vermischt werden. Auf diese Weise erhält man ein pulverförmiges Gemisch, welches für die Herstellung eines Wasch- oder Bleichbads durch Auflösen in Wasser völlig geeignet ist.
Solche gebrauchsfertigen Gemische können ausser der Peroxyverbindung und dem Aktivator noch anionische oder nichtionische Detergentien mit Waschvermögen, alkalische Substanzen, welche das pH regeln*, und die Waschwirkung unterstützen, z.B. Carbonate,, Phosphate. Pyrp^phpsphate, Tr!polyphosphate und Silikate, ««iflBSftaBH*«}!*^, wie Carboxymethylcellulose, optische Bleichmittel proteolytische und/oder amylolytische Enzyme, Stabilisatoren^ Korrosionsinhibitoren und so weiter enthaltene
Beispiel 1
Dieses Beispiel hat zum Zweck, die Aktivitäten, welche einerseits durch das diacetylierte Dimethylglyoxim (DMGA) und andererseits durch einen bekannten Aktivator, das Trisacetylcyanurat (TACA),einem perborathaltigen Waschpulver, welches keinen Aktivator enthält und für
" 10 9 8 5 0/1308
das Waschen von Wäsche unter milden Temperaturbedingungen verwendet wird, mitgeteilt werden, zu vergleichen.
Diese Versuche wurden durchgeführt in einer Waschmaschine "General Electric WA 55OB", welche die Wäsche in folgender
Weise behandelt:
Füllung, höchste Dauer 5 Minuten ;
Waschen mit 75 1 vorerwärmten Wassers, Dauer: 14 Minuten; Entleerung des Wassers, Dauer: ungefähr 1 Minute;
Spülung während 15 Minuten mit kaltem Wasser; Schleudern während 5 Minuten.
Die Gesamtdauer eines Waschzyklus ist somit ungefähr 40 Minuten.
Das die Maschine speisende Wasser hat eine Härte von 16-17 Grad (französische Härte). Seine Temperatur in der Maschine ist 4O0C + 10C.
Das in einer Menge von 2 g/l oder 150 g pro Zyklus benutzte Waschpulver ist ein handelsübliches Produkt. Seine durch Analyse bestimmte Zusammensetzung ist die folgende in
organisches Tensid 20
Natriumsilikat 5
Natriumtripolyphosphat 30
Natriumpyrophtsphat 5
Natriumsulfat 10
Natriumperborattetrahydrat 20
Kristallisationswasser, Cellulosederivate,
optische Aufheller u.dgl. 10
Das Waschgut besteht aus zwei Teilen:
einer weissen Beschickung und verschiedenen Mustern, um
die Wirksamkeit des Waschens zu bewerten.
Die Beschickung mit einem Gesamtgewicht von 3,5 kg besteht aus verschiedenen Stücken von ungefähr 75 cm länge und 2 50 cm Breite. Diese Stücke bestehen aus einem Mischgewebe aus Baumwolle (65%) und Polyester (35#). Der Weißgrad des Gewebes, gemessen durch seine Heflektanz in Blaulicht,
109850/1806
"beträgt 88,0 + 0,1 % , "bezogen auf Magnesiumoxyd·
Verschiedene Muster von ungefähr 100 cm (12,5 cm χ 8 cm) werden auf die Beschickung aufgenäht. !Fünfzehn Arten von Mustern wurden eingesetzt in einer Menge von 10 Mustern pro Art, Die zu prüfenden Gewebe wurden in die vier folgenden Gruppen unterteilt;
I.Gruppe: Muster, dazu bestimmt, die Reinigungswirkung des Waschproduktes zu messen
2.Gruppe: Gewebe, bedeckt mit Verschmutzungen, welche gegei die Einwirkung von in den Waschpulvern verwendeten Enzymen empfindlich sind
3.Gruppe; Muster, befleckt mit Produkten, welche durch Oxydation entfärbt werden können
4. Gruppe:weissd Gewebe, die dazu dienen, den Betrag der Wiederablagerung der Verschmutzung während des Waschens zu bewerten.
Die erste Gruppe umfasst drei verschiedene Baumwollen, überzogen mit einer pigmentartigen Verschmutzung auf der Grundlage von Russ. Diese Gewebe wurden präpariert durch folgende spezielle Organismen: EMPA (Suisse), TEST PABRIOS (USA) und Wi1K KREi1ELD(RPA).
Die zweite Gruppe umfasst die verschmutzten Baumwollen EMPA 112 und 116. Die eine Baumwolle ist imprägniert mit einer Verschmutzung, welche Blut, Milch, Tusche u.dgl. enthält, die andere ist verschmutzt durch Kakao.
Die drjtfitte Gruppe wird gebildet durch Mischgewebe, verschmutzt durch sieben verschiedene Plecken; die BeELeckung wurde erhalten durch Imprägnieren des Gewebes mit einer konzentrierten Lösung der beschmutzenden Substant, foulardieren des imprägnierten Gewebes und Trocknen an der Luft, wobei dieser Beschmutzungszyklus dreimal hintereinander wiederholt wurde. Vier Plecken stammten von frischen natürlichen Obstsäften (Johannisbeeren,Heidelbeeren,Kirschen und Trauben), die drei anderen sind Tee-, Kaffee- und Rotweinflecken.
10985 0/1806
In der vierten Gruppe wurden drei Sorten von weissem Gewebe eingesetzt, um das Antiwiederaufziehvermögen des Wasch-Produktes zu bewerten. Zwei Gewebe waren aus Baumwolle, das dritte aus Baumwolle-Polyester-Mischung.
Die Wirkung der Waschbehandlung auf die verschiedenen Muster wird an der Variation ihres Weissgrads gemessen. Dieser wird immer auf der kaschierten Fläche des Musters bestimmt, das heisst auf der Fläche, welche in dauernder Berührung mit der Beschickung ist. Das Mass des Weissgrads wird festgestellt mit Hilfe eines Reflektometers ELREPHO (Zeiss), welches dem Muster eine diffuse Beleuchtung gibt und eine wirksame Wellenlänge von &£¥ 457 Nanometer besitzt. Die für die Reflektanzen erhaltenen Werte werden in % bezogen auf Magnesiumoxyd angegeben.
Für jedes befleckte Muster wird der Grad der Beseitigung der Verschmutzung in #, das heisst das Verhältnis
beseitigte Verschmutzung
χ 100, angegeben
zu beseitigende Verschmutzung
durch die Formel
Reflektanz nach dem Waschen - Reflektanz vor dem Waschen
Anfangsreflektanz(Vorbildung der Flecken - Reflektanz
vor dem Waschen
Der Mittlere Grad der Beseitigung der Verschmutzung ist gleich dem arithmetischen Mittel der vorhergehenden Resultat für die Gesamtheit der Muster einer gleichen Gruppe.
Im Fall der nichtbeschmutzten Gewebe entspricht die zu besei tigende Verschmutzung offenbar der Anfangsreflektanz und die beseitigte Verschmutzung oder der Gewinn an Weissgrad entspricht dem Unterschied zwischen der Reflektanz nach dem Waschen und der Anfangsreflektanz.
Die relative Wirksamkeit der verschiedenen Waschpulver wird ausgedrückt durch das Verhältnis, multipliziert mit 100, zwischen dem mittleren Beseitigungegrad des Schmutzes mit Hilfe eines aktivierten Pulvers und eines nichtaktivierten Pulvers.
109850/1806
Die durchgeführten Versuche haben ermöglicht, die folgenden Produkte zu vergleichen:
Perboratpulver ohne Aktivierung
Perboratpulver,aktiviert durch Trisacetylcyanurat(TACA) Perboratpulver,aktiviert durch diacetyliertes Dimethylglyoxim (DMGA).
Die detailierten Ergebnisse der Versuche, welche sich auf die vierte Gruppe des Muster beziehen, das ist das Mass des BleichvermiJgens, folgen in Tabelle I.
109850/1806
Tabelle I
Huster: C t be- 8 Mi1 3 Besei 1 Zahl der aufeinanderfolgenden Waschzyklen 1 zu be Besei= zu be Besei ,5 2 «. 0,35 2124587 zu be 5 Besei 9
Mischge- seiti- ,5 tigungs- 4 seiti tigungs- seiti tigungs ,3 Besei seiti tigungs- 5
le/Poly- gende grad 3 gende grad gende grad DMGJl tigungs- gende grad
ester
(65/55) ,
SU Verschmut ► 2 3 Aktivator in g/l Ver Ver ,5 zu be grad Ver 8
Art der zung »2 0 TACA 0,4 schmut schmut ,0 seiti schmut 4
Flecken »5 8 zung, zung ,3 gende zung 0
,4 Nichts 8 ,7 Ver 8
,5 besei 5 ,2 schmut 5
60, tigte 2, 4 11,0 18,1 5,8 9 ,4 zung 12,1 19, NMB
4
5O1 Ver 41, 34,6 68,5 27,4 54 15,6 33,6 66,
-J» Johan schmut 62,0
O
fO
nisbee 59, zung 24, 24,7 41,7 22,2 37 9,5 29,5 49,
OO ren 66 0, 10,8 16,3 8,6 13 31,3 44,4 17,5 26,
OT
O
Trauben 39 1, 11,2 28,4 10,0 25 19,9 16,6 42,
Heidel 61 43, 40,1 65,3 33,6 54 26,3 34,4 40,4 65,
co beeren 52 1,3 22, 20,9 39,8 16,9 32 13,2 61,1 21,8 41,
O
en
Tee 20,9 Ϊ9, Mittel 39,7 Mittel 32 13,6 37,3 Mittel NMMBi
44,
Wein wert: wert: 37,5 39,3 wert:
Kaffee 14,4 19,6
Kirschen 0,0 Mittel
0,7 wert:
26,9
11,8
telwert:
Ausaerdem sind die Ergebnisse, welche mit den vier Gruppen von Mustern erhalten wurden, in der folgenden Tabelle I "bis zusammengestellt.
Tabelle I bis
Aktivator
TAOA 0,4 g /1
DMGA
0,35 g/l
Zahl der Waschzyklen
1 2 3
Relative Wirksamkeit(nichtaktiviertes Pulver = 100,Ergebnisse nach 3 Zyklen)
■ fentiwie-
reinigende
Wirkung
enzymatische
88
109
107
120
126
bleichen^ de
deraufziehende
205
167 203 229
100
89 117 118
Man stellt also fest, dass, bezogen auf die Ergebnisse, welche nach 3 Waschzyklen mit einem nichtaktivierten Perboratpulver erhalten werten, das durch DMGA aktivierte Pulver schon ein zweimal grösseres Bleichvermögen nach bereits zwei Waschzyklen besitzt. Bei Gleichheit der Zyklenzahl hat das DMGA enthaltende Pulver ein praktisch gleiches Reinigungsvermögen wie dasjenige des Pulvers ohne Aktivator(die gemessenen Unterschiede sind
. antiwiedei
mit blossem Auge nicht sichtbar); die enzymatische unff 3£$
werden um 26 bzw«
verbessert.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wird der Einfluss des Gehalts an diacetyliertem Dimethylgly«xim (DMGA) auf die Aktivierung eines Perboratwaschpulvers bestimmt· Ausserdem werden Vergleichsversuche mit dem schon erwähnten TACA und mit Tetraacetyläthylendiamin (TAED) durchgeführt.7Die Waschversuche wurden in einem Launder-0-meter mittels eines Perboratwaschpulvers ausgeführt.
Der Launder-O-meter ist eine Laborwaschmaschine der Firma ATLAS ELECTRIC DEVICES Co. (USA). Die Waschbedingungen sind die folgenden:
109850/ 1806
Temperatur
Dauer
Minuten
Eingesetztes Wass er, Härtegrad (französiflBh.)
3 , Volumen —
Perboratwaschpulver
cm g/l
40
15
16-17
250
Waschmuster (100 cm , umgefähr 0,6 g)
Mischgewebe Baumwolle/Polyester mit Wein beschmutzt 1 Mischgewebe Baumwolle/Polyester mit Tee beschmutzt 1
Das benutzte Waschpulver ist das gleiche wie in Beispiel 1 beschrieben. Die dem Waschen unterworfenen Muster wurden wie in Beispiel 1 angegeben beschmutzt. Sie wurden jedoch einen ergänzenden Altern während 4 Stunden bei 700C unterworfene
Die erhaltenen Ergebnisse folgen in den Tabellenll und II bis.
Tabelle II
Aktivator
g/l
Mischgewebe Baumwolle-Polyester(65-35),beschmutzt
mit
Tee \\ Wein
zu beseitigende Verschmutzung 69,3 43,9
beseitigte Vers chmut zung
Beseitigungsgrad der Verschmutzung in t
beseitigte
Verschmutzung
Beseitigung grad der Verschmutzung in
Nichts
3,3
4,8
9,3
21,2
DMGA
0,1
0,2
0,3
0,4*1
7,1
12,7
13,3
15,9
10,2 18,3 19,2
22,9
j 16,9
j 20,2
22,1
21,3
38,5 46,0 50,3 48,5
TAOA
TAED
0,4
0,4
13,0
12,4
18,8 17,9
19,4
19,5
44,2 44,4
* Mittel von 5 Versuchen· Erläuterung:
Zu beseitigende Verschmutzung: Unterschied zwischen der Anfangs
109850/1806
reflektanz un± derjenigen nach Bildung der Flecken
"beseitigte Verschmutzung: Unterschied zwischen der Reflektanz
nach dem Waschen und derjenigen Tor dem Waschen.
Die Tabelle II bis gibt die Werte der Tabelle II wieder, jedoch angegeben als Ausdruck der relativen Wirksamkeit«
Tabelle II bis
Aktivator g/l
Relative Wirksamkeit des aktivierten Pulvers bezogen auf das gleiche Pulver ohne Aktivator
Tee
Wein
DMGA 0,1
0,2
0,3
0,4
215 385 403 482
182 217 238 229
TAGA 0,4
TAED 0,4
394 376
209 210
Man stellt fest, dass die Verwendung einer geringen Menge von diacetyliertem Dimethylglyoxim in der Grössenordnung von 25 Gew, bezogen auf ifatriumperborat, dei· 0,2 Mol Aktivator pro Grammatom aktivem Sauerstoff, schon ermöglicht, die Wirksamkeit der Perborat enthaltenden Waschlösung praktisch zu verdoppeln. Überdies wächst die dem Pulver übertragene Aktivitätsergänzung mit der Menge an vorhandenem Aktivator.
Beispiel 3
Die in diesem Beispiel beschriebenen Versuche wurden unter den gleichen Bedingungen wie diejenigen des Beispiels 2 durchgeführt. Das Perborat enthaltende Pulver war jedoch durch ein percarbonathaltiges Waschpulver ersetzt worden. Dieses Pulver wurde in einer Menge von 1,88 g/l derart eingesetzt, um der Waschlösung das gleiche Oxydationsvermögen wie in Beispiel 2 mitzuteilen. Das percarbonathaltige Pulver hatte die folgende
109850/1806
Zusammensetzung:
Organische Tenside, * 21
Natriumsilikat 5
Natriumtripolyphosphat 32
Natriumpyrophosphat 5
Natriumsulfat 11
Natriumpercarbonat (mit 14* aktivem Sauer- 15
stoff)
Kristallisationswasser, Cellulosederivate,
optisches Bleichmittel, u.dgl. 11
100
Die erhaltenen Ergebnisse (Tabel]_e III und III bis) zeigen deutlich die erhebliche Steigerung der Wirksamkeit, welche dem Percarbonatwaschpulver durch die Verwendung von DMGA mitgeteilt wurde.
Tabelle III
Aktivator
g/l
Mischgewebe Baumwolle-Polyester(65-35),beschmutzt
ait
Tee
Wein
zu beseitigende Verschmutzung
69,3
beseitigte Verschämtτ zung
Beseitigungsgrad der Verschmutzung
in*
43,9
beseitigte
Verschmutzung
Beseitigung grad der Verschmutzung in £
Nichts
3,3
4,8
10,0
22,8
DMGA(*) 0,1
0,2
0,3
0,4
8,2
11,7 13,8
14,9
11,8 16,9 19,9
21,5
13,1 16,7 18,4 20,1
29,8 38,0
41,9 45,8
(*) Mittel von zwei Versuchen.
Die Tabelle III bis gibt die vorstehenden Resultate wieder, ausgedrückt in Zahlen relativer Wirksamkeit.
10 9 8 5 0/1806
-14-Tabelle III bis
Aktivator g/l Relative Wirksamkeit
(Pulver ohne Aktivator
= 100)
DMGA 0,1 Tee Wein
0,2 248 131
0,3 355 167
0,4 418 184
452 201
Beispiel 4
Versuche, ausgeführt zu dem Zweck, die Wirkung von DMGA auf die Wirksamkeit proteolytischer Enzyme zu bestimmen, welche in die Waschpulver mitunter eingeführt wurden.
Die Waschversuche wurden in dem Launder-O-aeter unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
Temperatur 0C 30
Dauer Minuten 30
eingesetzes Wasser, französischer Härtegrad 17-18
Menge ca* 250
Waschpulver mit Perboratgehalt
(siehe Beispiel 1 bezüglich der Zusammensetzung) g/l 2
mit Percarbonatgehalt(siehe Beispiel 3
bezüglich der Zusammensetzung) 1,88
Proteolytisches Enzym 300 000 Einheiten g/l 0,02
Delft/g
Waschmuster (ungefähr 100 cm)
EMPA 112 Zahl 1
EMPA 116 Zahl 1
Das DMGA wird in einer Menge von 0,4 g/l der Waschflotte angewendet·
Die erhaltenen Ergebnisse folgen in der Tabelle IY* Sie zeigen, dass DMGA die Wirkung der Enzyme in dem biologisch wirksamen Pulvern mit Perborat- bzw. Percarbonatgehalt nicht stört·
109850/ 1806
-15-Tabelle IV
Waschpulver
Baumwolle
EMPA 112 (Blut,Tusche, etc.)
Beseitigte Verschmutzung
Beseitigungs- grad in £
EMPA 116 (Kakao)
Beseitigte Verschmut zung
Beseiti gungsgrad in 56
Mittelwert
Perboratpulver
id.+ Enzyme
id.+ Enzyme
und DMGA
2,1
13,9 13,9
2,7
17,6 17,6
6,9
11,6
12,4
10,3
17,3 18,5
6,5-
17,5 18,1
Percarbonatpulver
id.+ Enzyme
id.+Enzyme
und DMGA
2,1 11,5 11,3
2,7 14,6
14,3
6,8
12,6
13,7
10,2 18,8 20,5
6,5 16,7 17,4
Beispiel 5
Die Versuche dieses Beispiels wurden unter den gleichen -Bedingungen wie die in Beispiel 2 angegebenen durchgeführt. Die einzige Abänderung bezieht sich auf die Wasserqualität. Das hier benutzte Wasser hat eine sehr grosse Härte von 30° Grad französischer Härte.
Die Ergebnisse der in Tabelle V erwähnten Versuche zeigen an, dass DMGA auch in sehr hartem Wasser xuck in gleicher Weise
wirksam ist„
Tabelle V
Mischgewebe Baumwolle-Polyester (65-35)mit Tee beschmutzt zu beseitigende Verschmutzung 69,4
beseitigte Verschmutzung,ohne Aktivator
mit DMGA 0,4 g/l (Mittel von 4 Versuchen)
Relative Wirksamkeit, ohne Aktivator
mit DMGA
Mischgewebe Baumwolle-Polyester (65-35) beschmutzt mit Wein
0, 7 d. i. 1 ,0$
12, 6 d. i. 18 ,296
100
1820
109850/1806
-16-(ffortsetzung Tabelle 7)
zu beseitigende Verschmutzung 44,0
beseitigte Verschmutzung,ohne Aktivator 0,6
mit *i±±xa±ir DMGA 0,4 g/l 15,6 (Mittel von 4 Versuchen)
Relative Wirksamkeit, ohne Aktivator 100
mit DMGA 2600
d.i. 1, d.i. 35,
Beispiel 6
Einweichversuche wurden im kaltem Wasser unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
Temperatur
Dauer
eingesetztes Wasser, Härte
Menge
perborathaltiges Pulver
(siehe Beispiel 1 bezüglich der
Zusammensetzung)
2 Muster (ungefähr 100 cm ,0,6 g
Mischgewebe Baumpolle-Polyester beschmutzt mit Wein
wc 25
h. 1/2 bis 3
franz.Grade 18
cm 1000
g/l 5
Zahl 6
Mischgewebe Baumwolle-Polyester Zahl 6
beschmutzt mit Tee
Die Ergebnisse sind in dem ersten Diagramm (Fig. 1) wiedergegeben. In diesen und den anderen Diagrammen stellen die Abszissen die Einweichzeit in Stunden und die Ordinaten die entfernte Verschmutzung in % dar. Die Kurven I, III, V und VII beziehen sich auf das mit Tee verschmutzte Gewebe und die Kurven II, IV und VI auf das mit Wein verschmutzte Gewebe. Die Kurven I und II ergaben sich bei Einweichversuchen ohne Aktivator, die Kurven ^rmikrt III und IV wurden in Anwesenheit von 0,1 g DMGA pro 1 erhalten; die Kurven V und VI beziehen sich auf das Einweichen in Anwesenheit von 0,5 g DMGA pro 1 und die Kurven VII und VIII beziehen sich auf die Anwesenheit von 1 g DMGA pro 1.
Die Kurven lassen die Wirkungsergänzung erscheinen, welche dem Einweichpulver durch DMGA mitgeteilt wird· Die Menge an beseitigter Verschmutzung durch das Pulver ohne Aktivator nach 3-stün· digem Einweichen wird schon nach 1/4 bis 1/2 Stunde erreicht, wenn man DMGA der Einweichlösung zusetzt.
109850/ 1806
Beispiel 7
Die in diesem Beispiel beschriebenen Versuche wurden unter den gleichen Bedingungen wie die in Beispiel 6 angegebenen durchgeführt.
Die einzige Abänderung bestand in der Versuchstemperatut, welche hier 220C ist.
Zwei andere acetlyierte Glyoxime wurden unter den gleichen Bedingungen wie DMGA ausprobiert, nämlich das diacetylierte Glyoxim (DAGr) und das diacetylierte Methyläthylglyoxim (MEGA).
H - C = N - O - CO - CH3 CH3-C-N-O-CO-CH3 H-C-H-O-CO-CH, C0H1- - O * N - O - CQ- ~
DAG MEGA
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Diagrammen (Fig. 2-5) wiedergegeben. Die Diagramme 2 und 3 beziehen sich auf eine Aktivatorkonzentration von 0,25 g/l» während die Diagramme 4 und 5 mit einer Aktivatorkonzentration von 0,5 g/l erhalten wurden.
Die Diagramme 2 und 4 betreffen die Einweichversuche von mit Tee verschmutzten Geweben, die Diagramme 3 und 5 von mit Rotweb, verschmutzen Geweben.
Die Kurven I beziehen sich auf ohne Aktivator durchgeführte Versuche, die Kurven II auf ait DMGA, III mit DAG und IV mit MEGA durchgeführte Versuche,
Diese Diagramme zeigen deutlich die erhebliche Steigerung der Wirksamkeit eines Einveichpulvers, wenn man einen der drei Aktivatoren einverleibt·
Die Tabelle VI drückt die Ergebnisse in Zahlen relativer Wirksamkeit aus.
1D9850/ 1 806
-18-Tabelle VI
Art des
Aktivators
Konzentration an Aktivator g/l
Relative Wirksamkeit nach 3-stündigem Einweichen Tee Wein
Nichts (I)
100
DMGA (II)
0,25
0,50
176 239
264 386
DAG(III)
0,25
0,50
176 231
264 368
MEGA (IV)
0,25
0,50
176 200
243 305
Die Tabelle VI bis gibt die notwendige Einweichzeit für ein Einweichpulver mit einem Gehalt an einem der drei diacetylierteD Glyoxime an, um eine Menge an Verschmutzung zu entfernen, welche äquivalent derjenigen ist, die durch das gleiche,aber nicht aktivierte Pulver nach dreistündiger Einweichzeit entfernt wird.
Tabelle VI bis
Art des Aktivaters
Konzentration an Aktivator g/l
Einweichdauer äquivalent einem dreistündigen Einweichen ohne Aktivator
Tee Wein
DMGA (II)
0,50
14
13
DAG(III)
0,50
36
14
MEGA (IV)
0,50
42
22
Aus Tabelle VI bis ist ersichtlich, wie bereits in Beispiel 6 gezeigt, dass nach einer Einweichdauer von weniger als 1/4 Stunde mit DMGA man die gleiche Menge Verschmutzung beseitigt wie in 3 Stunden mit dem keinen Aktivator enthaltenden Pulver· Im Falle von DAG und MEGA ist diese Dauer ein wenig grosser als 1/2 Stunde für mit Tee verschmutzte Gewebe und in der Grossen-Ordnung von 1/4 und 1/2 Stunde für mit Wein verschmutzte Gewebe.
109850/1806

Claims (9)

  1. Patentansprüche ·
    1o Verfahren zur Aktivierung τοη Peroxyverbindungen in wässrigem Milieu, dadurch gekennzeichnet, dass man als Aktivator das Reaktionsprodäkt eines Dioxims mit einem Acylierungsagens verwendet.
  2. 2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator das Reaktionsprodukt eines Dioxims mit einem Acetylierungsagens ist„
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator das Reaktionsprodiifc eines Glyoxims mit einem Acylierungsagens ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator das diacetylierte Dimethylglyoxim ist,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Aktivator in einer Menge von 0,05 bis 1 Mol pro Grammatom aktivem Sauerstoff einsetzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Peroxyverbindung Wasserstoffperoxyd ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Peroxyverbindung Natriumperborat ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Peroxyverbindung Natriumpercarbonat ist.
  9. 9. Feste Mischung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Peroxy verbindung und einen Aktivator, welcher ein Reaktionsprodukt eines Dioxims mit einem Acylierungsagens ist, umfasst. (10 J Mittel, geeignet zur Herstellung von Wasch- und Bleichbädern durch Auflösung in Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Peroxyverbindung, ausgewählt unter Natriumperborat und Natriumpercarbonat, das Reaktionsprodukt eines Dioxims mit einem Acylierungsagens als Aktivator der Peroxyverbindung in einer Menge von 0,05 bis 1 Mol Aktivator pro Grammatom aktivem Sauerstoff, ein proteolytischesr und/oder amylolytisches Enzym und die anderen üblichen Bestandteile von Waschpulvern umfasst.
    109850/1806
    Leerseite
DE2124587A 1970-05-27 1971-05-18 Verwendung von Acylierungsprodukten von Dioximen als Aktivatoren für Perverbindungen in wäßrigem Medium Expired DE2124587C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7019481A FR2087687A5 (fr) 1970-05-27 1970-05-27 Activation des bains de lavage et de blanchiment aux peroxydes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2124587A1 true DE2124587A1 (de) 1971-12-09
DE2124587B2 DE2124587B2 (de) 1979-08-02
DE2124587C3 DE2124587C3 (de) 1980-04-10

Family

ID=9056255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2124587A Expired DE2124587C3 (de) 1970-05-27 1971-05-18 Verwendung von Acylierungsprodukten von Dioximen als Aktivatoren für Perverbindungen in wäßrigem Medium

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3816319A (de)
JP (1) JPS5519960B1 (de)
AT (1) AT326608B (de)
BE (1) BE766917A (de)
BR (1) BR7103186D0 (de)
CA (1) CA957308A (de)
CH (3) CH716371A4 (de)
DE (1) DE2124587C3 (de)
ES (1) ES391257A1 (de)
FR (1) FR2087687A5 (de)
GB (1) GB1300358A (de)
NL (1) NL166293C (de)
SE (1) SE375124B (de)
ZA (1) ZA713154B (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AR204021A1 (es) * 1973-12-04 1975-11-12 Hoechst Ag Agentes oxidantes blanqueantes y de lavado que contienen percompuestos inorganicos y procedimiento para blanquear textiles
US3975153A (en) * 1975-08-25 1976-08-17 Fmc Corporation Activation of peroxygen bleaches using isophorone enol acetates and isophorone oximinoacetate
US4021361A (en) * 1975-08-25 1977-05-03 Fmc Corporation Storage-stable detergent composition containing sodium perborate and activator
US4064062A (en) * 1975-12-15 1977-12-20 Colgate-Palmolive Stabilized activated percompound bleaching compositions and methods for manufacture thereof
US4164395A (en) * 1978-10-16 1979-08-14 Fmc Corporation Peroxygen bleaching and compositions therefor
USRE32672E (en) * 1985-09-09 1988-05-24 Allergan, Inc. Method for simultaneously cleaning and disinfecting contact lenses using a mixture of peroxide and proteolytic enzyme
US4859800A (en) * 1986-11-06 1989-08-22 The Clorox Company Phenoxyacetate peracid precursors
US4957647A (en) * 1986-11-06 1990-09-18 The Clorox Company Acyloxynitrogen peracid precursors
US5087385A (en) * 1986-11-06 1992-02-11 The Clorox Company Acyloxynitrogen peracid precursors
US4956117A (en) * 1986-11-06 1990-09-11 The Clorox Company Phenoxyacetate peracid precursors and perhydrolysis systems therewith
US5049305A (en) * 1986-11-06 1991-09-17 Zielske Alfred G Phenoxyacetate peracid precursors and perhydrolysis systems therewith
US4778618A (en) * 1986-11-06 1988-10-18 The Clorox Company Glycolate ester peracid precursors
AU604263B2 (en) * 1986-11-06 1990-12-13 Clorox Company, The Acyloxynitrogen peracid precursors
IT1289117B1 (it) * 1996-06-28 1998-09-25 Gabriele Valente Procedimento per la decorazione di materiali lapidei e/o di pareti nonche' macchina per la messa in opera di tale procedimento.
DE19651415A1 (de) * 1996-12-11 1998-06-18 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Verfahren zur Instrumentendesinfektion
AU1458300A (en) * 1998-10-30 2000-05-22 Metrex Research Corporation Simultaneous cleaning and decontaminating compositions and methods
US6596683B1 (en) 1998-12-22 2003-07-22 The Procter & Gamble Company Process for preparing a granular detergent composition
US6858572B1 (en) 1999-03-09 2005-02-22 The Procter & Gamble Company Process for producing coated detergent particles
US7022660B1 (en) 1999-03-09 2006-04-04 The Procter & Gamble Company Process for preparing detergent particles having coating or partial coating layers
US9700644B2 (en) * 2006-08-15 2017-07-11 American Sterilizer Company One part, solids containing decontamination blend composition

Also Published As

Publication number Publication date
DE2124587C3 (de) 1980-04-10
NL166293B (nl) 1981-02-16
NL166293C (nl) 1981-07-15
BR7103186D0 (pt) 1973-04-10
DE2124587B2 (de) 1979-08-02
ATA462071A (de) 1975-03-15
CH716371A4 (de) 1974-11-15
ES391257A1 (es) 1973-06-16
GB1300358A (en) 1972-12-20
CH557446A (fr) 1974-12-31
ZA713154B (en) 1972-01-26
BE766917A (fr) 1971-11-10
CH561807A (de) 1975-05-15
AT326608B (de) 1975-12-29
JPS5519960B1 (de) 1980-05-29
FR2087687A5 (fr) 1971-12-31
CA957308A (en) 1974-11-05
NL7106739A (de) 1971-11-30
US3816319A (en) 1974-06-11
SE375124B (de) 1975-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2124587A1 (de)
DE2657043C2 (de)
DE2655971C2 (de) Stabilisiertes Bleichmittel
DE2054019A1 (en) Bleaching detergent
DE69434227T3 (de) Durchsichtige, isotrope, wässrige Bleichmittelzusammensetzung
CH622569A5 (de)
DE2420647C3 (de) Bleichmittel
DE1291317B (de) Verfahren zum Bleichen von Textilien
DE2215371A1 (de) Waschmittel
DE2407906A1 (de) Iminodiacetonitril-derivate und ihre verwendung als persauerstoff-bleichaktivatoren
CH642677A5 (de) Bleich- und reinigungsmittel.
DE2910403A1 (de) Bleichmittel
DE2531870B2 (de) Bleichmittel auf der Basis eines Wasserstoff peroxyd-Addukts
DE2704990C2 (de)
DE2336108A1 (de) Oxydationsmittel mit komplexierenden eigenschaften und diese verbindungen enthaltende waschmittelzusammensetzungen
AT394386B (de) Bleichende koernige waschmittelzusammensetzung
DE2214500C2 (de) Bleichendes Waschmittel
DE2909861A1 (de) Abfangmittel fuer wasch- und spuelmittel, die persalze enthalten
DE2756583A1 (de) Zur textilbehandlung geeignetes, perverbindungen und optische aufheller enthaltendes bleichmittel
DE2725151C3 (de) Verwendung von phosphorhaltigen Verbindungen als Aktivatoren für Perverbindungen
DE2420762A1 (de) Verfahren zur verbesserung der stabilitaet von natriumpercarbonat in bleich- und waschmitteln
CH676256A5 (de)
DE60309055T2 (de) Zusammensetzung und verfahren zum bleichen eines substrats
DE2456212C3 (de) Pulverförmige Reinigungsmittel-Mischung
DE2301235C3 (de) Oxidations-, Bleich- und Waschmittel

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee