DE2124587A1 - - Google Patents
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- DE2124587A1 DE2124587A1 DE19712124587 DE2124587A DE2124587A1 DE 2124587 A1 DE2124587 A1 DE 2124587A1 DE 19712124587 DE19712124587 DE 19712124587 DE 2124587 A DE2124587 A DE 2124587A DE 2124587 A1 DE2124587 A1 DE 2124587A1
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- C11D3/3951—Bleaching agents combined with specific additives
Description
Verfahren zur Aktivierung von Peroxyden enthaltenden Wasch- und Bleichbädern und Mittel hierfür.
Priorität: 27.Mai 1970, Frankreich, Nr. 70 19 481
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aktivierung der Peroxyverbindungen in wässrigen Lösungen, welche für
Waschen und Bleichen und auch für die Desinfektion und Entseuchung benutzt werden, und betrifft auch feste Mischun
gen, welche gleichzeitig eine Peroxyverbindung und den Aktivator enthaltene
Man kennt in Wasch- und Bleichprodukten die Verwendung -feon
Peroxyverbindungen, z«B. Wasserstoffperoxyd, Natriumperoxyd
Natriumperborat, Natriumpercarbonat, Harnstoffperoxyd und
dergleichen«. Diese Peroxyverbindungen ergeben eine zufriedenstellende
Bleichwirkung, wenn die Waschflotte bei der Siedetemperatur oder in deren Nähe verwendet wird, aber
ihre Wirkung ist verhältnismässig langsam bei weniger hohen Temperaturen und für kurzzeitige Behandlung. Dieser Übelstand
ist wichtig wegen der zunehmenden Verwendung von Waschmaschinen, deren Betriebstemperatur beispielsweise
30 bis 600C und deren Waschzeit 10 bis 15 Minuten ist·
Daher ist bekannt, Aktivatoren zuzusetzen, welche schon bei niedriger Temperatur das Waschen und Bleichen mittels
Flüssigkeiten, welche Peroxyverbindungen enthalten, ermöglichen, und doch unter diesen Bedingungen eine gute
lleichwirkung und ein befriedigendes Entfernen von Plecken
eicherstellen. Als Beispiele bekannter Aktivatoren kann man
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212Λ587
erwähnen die Anhydride niederer Garbonsäuren, beispielsweise
Essigsäureanhydrid, Stoffe, welche ein oder mehrere Stickstoffatome und mindestens zwei an dem gleichen Stickstoffatom
gebundene Acylgruppen enthalten, insbesondere Tetraacetyläthylendiamin und auch die acylierten Derivate
des 2,4,6-Irihydroxy-1,3,5-triazins, vorzugsweise das
Trisacetylcyanurat„. Unter diesen Verbindungen sind die
acetylierten Derivate die wirksamsten, aber ihr durchdringender Geruch beschränkt stark die Möglichkeiten
ihrer Benutzung,
Es wurde nun gefunden, dass die Produkte der Acylierung von Dioximen, insbesondere die Reaktionsprodukte der
GIyoxime, mit einem Acxylierungsagens bemerkenswerte
Aktivatoren für die Wasch- und Bleichbäder mit Gehalten an Peroxyverbindungen darstellen»
Die Struktur dieser Acylierungsprodukte konnte bisher
nicht bestimmt werden, sodass man noch nicht weiss, ob es sich um äi-N-acylierte oder di-O-oxylierte Dioxime
handelt.
Unter den erfindungsgemässen Acylierungsprodukten von
Dioximen sind die bevorzugten Verbindungen die Acylierungs·- produkte, defen Acylgruppe 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthält,
insbesondere die Acetylierungsprodukte.
Die erfindungsgemäss brauchbaren Verbindungen sind vorzugsweise
die diacylierten Produkte der Dialkylglyoxime, in welchen die Alkylgruppe 1 bis 12, und vorzugsweise
1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält.
Eine ganz besonders geeignete Verbindung ist das diacetyli«
rscheinlich eine der folgen-
te Dimethylglyoxim, dessen/w
den ist:
den ist:
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ο ti
C-CH3 O
HxC - C - N « O HxC - C = N - O - C - CHx
j oder )
HxG -C=N=O HxC -C=N-O-C- CHx
3I 3 Λ 3
C-CHx x Ό
Man erhält diese Verbindung leicht durch Umsetzung von Essigsäureanhydrid mit Bimethylglyoxim gemäss üblichen
Aeetylierungsverfahren. Seine Zusammensetzung wurde durch
Elementaranalyse und Massenspektrometrie bestimmt. Es bietet sich dar in der Form eines weissen Pulvers von
kristallinem Aussehen und ist überraschenderweise praktisch geruchlos, was ihm einen unbestreitbaren Vorteil
für die in Betracht kommende Verwendung verschafft·
Die Benutzung der erfindungsgemässen Aktivatoren ermöglicht, einen ausreichenden Bleichgrad selbst bei verhältnismässig
niedrigen Temperaturen zu erhalten, wenn bei dem erfindungsgemässen Verfahren die zu behandelnden
Gegenstände in Berührung mit einer wässrigen Lösung, welch die Peroxyverbindung und den Aktivator enthält, bei
Temperaturen zwischen der Raumtemperatur und 800C zusammen
gebracht werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist brauchbar zum Bleichen
. Papierbrei, textilen Materialien, Fetten, Ölen und allen
Stoffen und Verbindungen, wie sie üblicherweise mittels peroxydierter Lösungen gebleicht werden. Diese wässrigen
Lösungen von Peroxyverbindungen und Aktivatoren können gleichfalls für Entseuchen und Desinfizieren verwendet
werden.
Die Menge an Peroxyverbindung schwankt mit der Art der zu behandelnden Gegenstände und dem Bleichgrad, den man
zu erreichen wünscht. So kann es für die Entfärbung von Ölen und Fetten notwendig sein, grössere Mengen an Peroxyverbindungen
einzusetzen als für das Bleichen von Textilmaterialien.
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Die diacylierten Dioxime, welche erfindungsgemäss als
Aktivatoren benutzt werden, üben schon eine starke Wirkung aus, wenn sie in den Wasch- und Bleichbädern in einer
Menge von 0,05 Mol pro Grammatom an aktivem Sauerstoff zugegen sind. Es ist augenscheinlich, dass man grössere
Mengen anwenden kann, aber es scheint kaum nützlich,mehr als 1 Mol Aktivator pro Grammatom an aktivem Sauerstoff
einzusetzen.
Zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens können die vorgeschlagenen Aktivatoren den Wasch- und Bleichbädei|n
im Augenblick des Gebrauchs zugefügt werden.
Wenn diese Aktivatoren in fester Eorm vorliegen, was am
häufigsten der Fall ist, können sie, vorzugsweise mit einem Schutzüberzug umhüllt, welcher in Wasser löslich
ist oder sich darin dispergieren kann, wie gewisse PoIyäthylenglykole,
Polyvinylalkohol oder andere analoge Stoffe, gleichfalls mit Wasch- oder Bleichpulvern, welche
die Peroxyverbindungen enthalten, vermischt werden. Auf diese Weise erhält man ein pulverförmiges Gemisch, welches
für die Herstellung eines Wasch- oder Bleichbads durch Auflösen in Wasser völlig geeignet ist.
Solche gebrauchsfertigen Gemische können ausser der Peroxyverbindung
und dem Aktivator noch anionische oder nichtionische Detergentien mit Waschvermögen, alkalische
Substanzen, welche das pH regeln*, und die Waschwirkung
unterstützen, z.B. Carbonate,, Phosphate. Pyrp^phpsphate,
Tr!polyphosphate und Silikate, ««iflBSftaBH*«}!*^, wie
Carboxymethylcellulose, optische Bleichmittel proteolytische und/oder amylolytische Enzyme, Stabilisatoren^
Korrosionsinhibitoren und so weiter enthaltene
Dieses Beispiel hat zum Zweck, die Aktivitäten, welche einerseits durch das diacetylierte Dimethylglyoxim
(DMGA) und andererseits durch einen bekannten Aktivator, das Trisacetylcyanurat (TACA),einem perborathaltigen
Waschpulver, welches keinen Aktivator enthält und für
" 10 9 8 5 0/1308
das Waschen von Wäsche unter milden Temperaturbedingungen verwendet wird, mitgeteilt werden, zu vergleichen.
Diese Versuche wurden durchgeführt in einer Waschmaschine "General Electric WA 55OB", welche die Wäsche in folgender
Weise behandelt:
Füllung, höchste Dauer 5 Minuten ;
Waschen mit 75 1 vorerwärmten Wassers, Dauer: 14 Minuten; Entleerung des Wassers, Dauer: ungefähr 1 Minute;
Spülung während 15 Minuten mit kaltem Wasser; Schleudern während 5 Minuten.
Die Gesamtdauer eines Waschzyklus ist somit ungefähr 40 Minuten.
Das die Maschine speisende Wasser hat eine Härte von 16-17
Grad (französische Härte). Seine Temperatur in der Maschine ist 4O0C + 10C.
Das in einer Menge von 2 g/l oder 150 g pro Zyklus benutzte Waschpulver ist ein handelsübliches Produkt. Seine
durch Analyse bestimmte Zusammensetzung ist die folgende in
organisches Tensid 20
Natriumsilikat 5
Natriumtripolyphosphat 30
Natriumpyrophtsphat 5
Natriumsulfat 10
Natriumperborattetrahydrat 20
Kristallisationswasser, Cellulosederivate,
optische Aufheller u.dgl. 10
Das Waschgut besteht aus zwei Teilen:
einer weissen Beschickung und verschiedenen Mustern, um
die Wirksamkeit des Waschens zu bewerten.
Die Beschickung mit einem Gesamtgewicht von 3,5 kg besteht aus verschiedenen Stücken von ungefähr 75 cm länge und
2 50 cm Breite. Diese Stücke bestehen aus einem Mischgewebe aus Baumwolle (65%) und Polyester (35#). Der Weißgrad
des Gewebes, gemessen durch seine Heflektanz in Blaulicht,
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"beträgt 88,0 + 0,1 % , "bezogen auf Magnesiumoxyd·
Verschiedene Muster von ungefähr 100 cm (12,5 cm χ 8 cm)
werden auf die Beschickung aufgenäht. !Fünfzehn Arten von Mustern wurden eingesetzt in einer Menge von 10 Mustern
pro Art, Die zu prüfenden Gewebe wurden in die vier folgenden Gruppen unterteilt;
I.Gruppe: Muster, dazu bestimmt, die Reinigungswirkung des
Waschproduktes zu messen
2.Gruppe: Gewebe, bedeckt mit Verschmutzungen, welche gegei
die Einwirkung von in den Waschpulvern verwendeten Enzymen empfindlich sind
3.Gruppe; Muster, befleckt mit Produkten, welche durch
Oxydation entfärbt werden können
4. Gruppe:weissd Gewebe, die dazu dienen, den Betrag der
Wiederablagerung der Verschmutzung während des Waschens zu bewerten.
Die erste Gruppe umfasst drei verschiedene Baumwollen, überzogen mit einer pigmentartigen Verschmutzung auf der
Grundlage von Russ. Diese Gewebe wurden präpariert durch folgende spezielle Organismen: EMPA (Suisse), TEST PABRIOS
(USA) und Wi1K KREi1ELD(RPA).
Die zweite Gruppe umfasst die verschmutzten Baumwollen EMPA 112 und 116. Die eine Baumwolle ist imprägniert mit
einer Verschmutzung, welche Blut, Milch, Tusche u.dgl. enthält, die andere ist verschmutzt durch Kakao.
Die drjtfitte Gruppe wird gebildet durch Mischgewebe, verschmutzt
durch sieben verschiedene Plecken; die BeELeckung
wurde erhalten durch Imprägnieren des Gewebes mit einer konzentrierten Lösung der beschmutzenden Substant, foulardieren
des imprägnierten Gewebes und Trocknen an der Luft, wobei dieser Beschmutzungszyklus dreimal hintereinander
wiederholt wurde. Vier Plecken stammten von frischen natürlichen Obstsäften (Johannisbeeren,Heidelbeeren,Kirschen und
Trauben), die drei anderen sind Tee-, Kaffee- und Rotweinflecken.
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In der vierten Gruppe wurden drei Sorten von weissem Gewebe eingesetzt, um das Antiwiederaufziehvermögen des Wasch-Produktes
zu bewerten. Zwei Gewebe waren aus Baumwolle, das dritte aus Baumwolle-Polyester-Mischung.
Die Wirkung der Waschbehandlung auf die verschiedenen Muster wird an der Variation ihres Weissgrads gemessen.
Dieser wird immer auf der kaschierten Fläche des Musters bestimmt, das heisst auf der Fläche, welche in dauernder
Berührung mit der Beschickung ist. Das Mass des Weissgrads wird festgestellt mit Hilfe eines Reflektometers ELREPHO
(Zeiss), welches dem Muster eine diffuse Beleuchtung gibt und eine wirksame Wellenlänge von &£¥ 457 Nanometer besitzt.
Die für die Reflektanzen erhaltenen Werte werden in % bezogen
auf Magnesiumoxyd angegeben.
Für jedes befleckte Muster wird der Grad der Beseitigung der
Verschmutzung in #, das heisst das Verhältnis
beseitigte Verschmutzung
χ 100, angegeben
zu beseitigende Verschmutzung
durch die Formel
Reflektanz nach dem Waschen - Reflektanz vor dem Waschen
Anfangsreflektanz(Vorbildung der Flecken - Reflektanz
vor dem Waschen
Der Mittlere Grad der Beseitigung der Verschmutzung ist gleich dem arithmetischen Mittel der vorhergehenden Resultat
für die Gesamtheit der Muster einer gleichen Gruppe.
Im Fall der nichtbeschmutzten Gewebe entspricht die zu besei tigende Verschmutzung offenbar der Anfangsreflektanz und die
beseitigte Verschmutzung oder der Gewinn an Weissgrad entspricht dem Unterschied zwischen der Reflektanz nach dem
Waschen und der Anfangsreflektanz.
Die relative Wirksamkeit der verschiedenen Waschpulver wird ausgedrückt durch das Verhältnis, multipliziert mit 100,
zwischen dem mittleren Beseitigungegrad des Schmutzes mit Hilfe eines aktivierten Pulvers und eines nichtaktivierten
Pulvers.
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Die durchgeführten Versuche haben ermöglicht, die folgenden Produkte zu vergleichen:
Perboratpulver ohne Aktivierung
Perboratpulver,aktiviert durch Trisacetylcyanurat(TACA)
Perboratpulver,aktiviert durch diacetyliertes Dimethylglyoxim (DMGA).
Die detailierten Ergebnisse der Versuche, welche sich auf die vierte Gruppe des Muster beziehen, das ist das Mass des
BleichvermiJgens, folgen in Tabelle I.
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Huster: | C | t | be- | 8 | Mi1 | 3 | Besei | 1 | Zahl der aufeinanderfolgenden Waschzyklen | 1 | zu be | Besei= | zu be | Besei | ,5 | 2 | «. 0,35 | 2124587 | zu be | 5 | Besei | 9 | |
Mischge- | seiti- | ,5 | tigungs- | 4 | seiti | tigungs- | seiti | tigungs | ,3 | Besei | seiti | tigungs- | 5 | ||||||||||
le/Poly- | gende | grad | 3 | gende | grad | gende | grad | DMGJl | tigungs- | • | gende | grad | |||||||||||
ester (65/55) , |
SU | Verschmut | ► 2 | 3 | Aktivator in g/l | Ver | Ver | ,5 | zu be | grad | Ver | 8 | |||||||||||
Art der | zung | »2 | 0 | TACA 0,4 | schmut | schmut | ,0 | seiti | schmut | 4 | |||||||||||||
Flecken | »5 | 8 | zung, | zung | ,3 | gende | zung | 0 | |||||||||||||||
,4 | Nichts | 8 | ,7 | Ver | 8 | ||||||||||||||||||
,5 | besei | 5 | ,2 | schmut | 5 | ||||||||||||||||||
60, | tigte | 2, | 4 | 11,0 | 18,1 | 5,8 | 9 | ,4 | zung | 12,1 | 19, | NMB 4 |
|||||||||||
5O1 | Ver | 41, | 34,6 | 68,5 | 27,4 | 54 | 15,6 | 33,6 | 66, | ||||||||||||||
-J» | Johan | schmut | 62,0 | ||||||||||||||||||||
O fO |
nisbee | 59, | zung | 24, | 24,7 | 41,7 | 22,2 | 37 | 9,5 | 29,5 | 49, | ||||||||||||
OO | ren | 66 | 0, | 10,8 | 16,3 | 8,6 | 13 | 31,3 | 44,4 | 17,5 | 26, | ||||||||||||
OT O |
Trauben | 39 | 1, | 11,2 | 28,4 | 10,0 | 25 | 19,9 | 16,6 | 42, | |||||||||||||
Heidel | 61 | 43, | 40,1 | 65,3 | 33,6 | 54 | 26,3 | 34,4 | 40,4 | 65, | |||||||||||||
co | beeren | 52 | 1,3 | 22, | 20,9 | 39,8 | 16,9 | 32 | 13,2 | 61,1 | 21,8 | 41, | |||||||||||
O en |
Tee | 20,9 | Ϊ9, | Mittel | 39,7 | Mittel | 32 | 13,6 | 37,3 | Mittel | NMMBi 44, |
||||||||||||
Wein | wert: | wert: | 37,5 | 39,3 | wert: | ||||||||||||||||||
Kaffee | 14,4 | 19,6 | |||||||||||||||||||||
Kirschen | 0,0 | Mittel | |||||||||||||||||||||
0,7 | wert: | ||||||||||||||||||||||
26,9 | |||||||||||||||||||||||
11,8 | |||||||||||||||||||||||
telwert: | |||||||||||||||||||||||
Ausaerdem sind die Ergebnisse, welche mit den vier Gruppen
von Mustern erhalten wurden, in der folgenden Tabelle I "bis zusammengestellt.
Tabelle I bis
Aktivator
TAOA 0,4 g /1
DMGA
0,35 g/l
0,35 g/l
Zahl der Waschzyklen
1 2 3
Relative Wirksamkeit(nichtaktiviertes Pulver = 100,Ergebnisse nach 3 Zyklen)
■ fentiwie-
reinigende
Wirkung
enzymatische
enzymatische
88
109
107
120
126
120
126
bleichen^ de
deraufziehende
205
167 203 229
100
89 117 118
Man stellt also fest, dass, bezogen auf die Ergebnisse, welche nach 3 Waschzyklen mit einem nichtaktivierten Perboratpulver
erhalten werten, das durch DMGA aktivierte Pulver schon ein zweimal grösseres Bleichvermögen nach bereits zwei Waschzyklen
besitzt. Bei Gleichheit der Zyklenzahl hat das DMGA enthaltende Pulver ein praktisch gleiches Reinigungsvermögen wie dasjenige
des Pulvers ohne Aktivator(die gemessenen Unterschiede sind
. antiwiedei
mit blossem Auge nicht sichtbar); die enzymatische unff 3£$
werden um 26 bzw«
verbessert.
In diesem Beispiel wird der Einfluss des Gehalts an diacetyliertem
Dimethylgly«xim (DMGA) auf die Aktivierung eines Perboratwaschpulvers
bestimmt· Ausserdem werden Vergleichsversuche mit dem schon erwähnten TACA und mit Tetraacetyläthylendiamin
(TAED) durchgeführt.7Die Waschversuche wurden in einem Launder-0-meter
mittels eines Perboratwaschpulvers ausgeführt.
Der Launder-O-meter ist eine Laborwaschmaschine der Firma
ATLAS ELECTRIC DEVICES Co. (USA). Die Waschbedingungen sind die folgenden:
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Temperatur
Dauer
Dauer
Minuten
Eingesetztes Wass er, Härtegrad (französiflBh.)
3 , Volumen —
Perboratwaschpulver
cm g/l
40
15
16-17
250
Waschmuster (100 cm , umgefähr 0,6 g)
Mischgewebe Baumwolle/Polyester mit Wein beschmutzt 1 Mischgewebe Baumwolle/Polyester mit Tee beschmutzt 1
Das benutzte Waschpulver ist das gleiche wie in Beispiel 1 beschrieben. Die dem Waschen unterworfenen Muster wurden
wie in Beispiel 1 angegeben beschmutzt. Sie wurden jedoch einen ergänzenden Altern während 4 Stunden bei 700C unterworfene
Die erhaltenen Ergebnisse folgen in den Tabellenll und II bis.
Aktivator
g/l
g/l
Mischgewebe Baumwolle-Polyester(65-35),beschmutzt
mit
Tee \\ Wein
Tee \\ Wein
zu beseitigende Verschmutzung 69,3 43,9
beseitigte Vers chmut zung
Beseitigungsgrad der Verschmutzung in t
beseitigte
Verschmutzung
Verschmutzung
Beseitigung grad der Verschmutzung in i»
Nichts
3,3
4,8
9,3
21,2
DMGA
0,1
0,2
0,3
0,4*1
0,2
0,3
0,4*1
7,1
12,7
13,3
15,9
12,7
13,3
15,9
10,2 18,3 19,2
22,9
j 16,9
j 20,2
22,1
21,3
38,5 46,0 50,3 48,5
TAOA
TAED
TAED
0,4
0,4
0,4
13,0
12,4
12,4
18,8 17,9
19,4
19,5
19,5
44,2 44,4
* Mittel von 5 Versuchen· Erläuterung:
Zu beseitigende Verschmutzung: Unterschied zwischen der Anfangs
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reflektanz un± derjenigen nach Bildung der Flecken
"beseitigte Verschmutzung: Unterschied zwischen der Reflektanz
nach dem Waschen und derjenigen Tor dem Waschen.
Die Tabelle II bis gibt die Werte der Tabelle II wieder, jedoch angegeben als Ausdruck der relativen Wirksamkeit«
Tabelle II bis
Aktivator g/l
Relative Wirksamkeit des aktivierten Pulvers bezogen auf das gleiche Pulver ohne Aktivator
Tee
Wein
DMGA 0,1
0,2
0,3
0,4
0,2
0,3
0,4
215 385 403 482
182 217 238 229
TAGA 0,4
TAED 0,4
TAED 0,4
394 376
209 210
Man stellt fest, dass die Verwendung einer geringen Menge von diacetyliertem Dimethylglyoxim in der Grössenordnung von 25 Gew,
bezogen auf ifatriumperborat, dei· 0,2 Mol Aktivator pro Grammatom
aktivem Sauerstoff, schon ermöglicht, die Wirksamkeit der Perborat enthaltenden Waschlösung praktisch zu verdoppeln.
Überdies wächst die dem Pulver übertragene Aktivitätsergänzung
mit der Menge an vorhandenem Aktivator.
Die in diesem Beispiel beschriebenen Versuche wurden unter den gleichen Bedingungen wie diejenigen des Beispiels 2 durchgeführt.
Das Perborat enthaltende Pulver war jedoch durch ein percarbonathaltiges Waschpulver ersetzt worden. Dieses Pulver
wurde in einer Menge von 1,88 g/l derart eingesetzt, um der Waschlösung das gleiche Oxydationsvermögen wie in Beispiel 2
mitzuteilen. Das percarbonathaltige Pulver hatte die folgende
109850/1806
Zusammensetzung:
Organische Tenside, * 21
Natriumsilikat 5
Natriumtripolyphosphat 32
Natriumpyrophosphat 5
Natriumsulfat 11
Natriumpercarbonat (mit 14* aktivem Sauer- 15
stoff)
Kristallisationswasser, Cellulosederivate,
optisches Bleichmittel, u.dgl. 11
optisches Bleichmittel, u.dgl. 11
100
Die erhaltenen Ergebnisse (Tabel]_e III und III bis) zeigen
deutlich die erhebliche Steigerung der Wirksamkeit, welche dem Percarbonatwaschpulver durch die Verwendung von DMGA
mitgeteilt wurde.
Aktivator
g/l
g/l
Mischgewebe Baumwolle-Polyester(65-35),beschmutzt
ait
Tee
Wein
zu beseitigende Verschmutzung
69,3
beseitigte Verschämtτ
zung
Beseitigungsgrad der Verschmutzung
in*
in*
43,9
beseitigte
Verschmutzung
Verschmutzung
Beseitigung grad der Verschmutzung in £
Nichts
3,3
4,8
10,0
22,8
DMGA(*) 0,1
0,2
0,3
0,4
0,2
0,3
0,4
8,2
11,7 13,8
14,9
11,8 16,9 19,9
21,5
13,1
16,7
18,4
20,1
29,8 38,0
41,9 45,8
(*) Mittel von zwei Versuchen.
Die Tabelle III bis gibt die vorstehenden Resultate wieder, ausgedrückt in Zahlen relativer Wirksamkeit.
10 9 8 5 0/1806
-14-Tabelle III bis
Aktivator g/l | Relative Wirksamkeit (Pulver ohne Aktivator |
= 100) |
DMGA 0,1 | Tee | Wein |
0,2 | 248 | 131 |
0,3 | 355 | 167 |
0,4 | 418 | 184 |
452 | 201 | |
Versuche, ausgeführt zu dem Zweck, die Wirkung von DMGA auf die Wirksamkeit proteolytischer Enzyme zu bestimmen, welche
in die Waschpulver mitunter eingeführt wurden.
Die Waschversuche wurden in dem Launder-O-aeter unter folgenden
Bedingungen durchgeführt:
Temperatur 0C 30
Dauer Minuten 30
eingesetzes Wasser, französischer Härtegrad 17-18
Menge ca* 250
Waschpulver mit Perboratgehalt
(siehe Beispiel 1 bezüglich der Zusammensetzung) g/l 2
(siehe Beispiel 1 bezüglich der Zusammensetzung) g/l 2
mit Percarbonatgehalt(siehe Beispiel 3
bezüglich der Zusammensetzung) 1,88
Proteolytisches Enzym 300 000 Einheiten g/l 0,02
Delft/g
Waschmuster (ungefähr 100 cm)
EMPA 112 Zahl 1
EMPA 116 Zahl 1
Das DMGA wird in einer Menge von 0,4 g/l der Waschflotte angewendet·
Die erhaltenen Ergebnisse folgen in der Tabelle IY* Sie zeigen,
dass DMGA die Wirkung der Enzyme in dem biologisch wirksamen Pulvern mit Perborat- bzw. Percarbonatgehalt nicht stört·
109850/ 1806
-15-Tabelle IV
Waschpulver
Baumwolle
EMPA 112 (Blut,Tusche, etc.)
Beseitigte Verschmutzung
Beseitigungs- grad in £
EMPA 116 (Kakao)
Beseitigte Verschmut zung
Beseiti gungsgrad in 56
Mittelwert
Perboratpulver
id.+ Enzyme
id.+ Enzyme
und DMGA
2,1
13,9 13,9
2,7
17,6 17,6
6,9
11,6
12,4
12,4
10,3
17,3 18,5
6,5-
17,5 18,1
Percarbonatpulver
id.+ Enzyme
id.+Enzyme
und DMGA
und DMGA
2,1 11,5 11,3
2,7 14,6
14,3
6,8
12,6
13,7
12,6
13,7
10,2 18,8 20,5
6,5 16,7 17,4
Die Versuche dieses Beispiels wurden unter den gleichen -Bedingungen
wie die in Beispiel 2 angegebenen durchgeführt. Die einzige Abänderung bezieht sich auf die Wasserqualität. Das
hier benutzte Wasser hat eine sehr grosse Härte von 30° Grad französischer Härte.
Die Ergebnisse der in Tabelle V erwähnten Versuche zeigen an, dass DMGA auch in sehr hartem Wasser xuck in gleicher Weise
wirksam ist„
Mischgewebe Baumwolle-Polyester (65-35)mit Tee beschmutzt zu beseitigende Verschmutzung 69,4
beseitigte Verschmutzung,ohne Aktivator
mit DMGA 0,4 g/l (Mittel von 4 Versuchen)
Relative Wirksamkeit, ohne Aktivator
mit DMGA
Mischgewebe Baumwolle-Polyester (65-35) beschmutzt mit Wein
0, | 7 | d. | i. | 1 | ,0$ |
12, | 6 | d. | i. | 18 | ,296 |
100 | |||||
1820 |
109850/1806
-16-(ffortsetzung Tabelle 7)
zu beseitigende Verschmutzung 44,0
beseitigte Verschmutzung,ohne Aktivator 0,6
mit *i±±xa±ir DMGA 0,4 g/l 15,6
(Mittel von 4 Versuchen)
Relative Wirksamkeit, ohne Aktivator 100
mit DMGA 2600
d.i. 1, d.i. 35,
Einweichversuche wurden im kaltem Wasser unter folgenden Bedingungen
durchgeführt:
Temperatur
Dauer
Temperatur
Dauer
eingesetztes Wasser, Härte
Menge
perborathaltiges Pulver
(siehe Beispiel 1 bezüglich der
Zusammensetzung)
2 Muster (ungefähr 100 cm ,0,6 g
Mischgewebe Baumpolle-Polyester beschmutzt mit Wein
wc | 25 |
h. | 1/2 bis 3 |
franz.Grade | 18 |
cm | 1000 |
g/l | 5 |
Zahl 6
Mischgewebe Baumwolle-Polyester Zahl 6
beschmutzt mit Tee
Die Ergebnisse sind in dem ersten Diagramm (Fig. 1) wiedergegeben. In diesen und den anderen Diagrammen stellen die Abszissen die Einweichzeit in Stunden und die Ordinaten die entfernte Verschmutzung in % dar. Die Kurven I, III, V und VII beziehen sich auf das mit Tee verschmutzte Gewebe und die Kurven II, IV und VI auf das mit Wein verschmutzte Gewebe. Die Kurven I und II ergaben sich bei Einweichversuchen ohne Aktivator, die Kurven ^rmikrt III und IV wurden in Anwesenheit von 0,1 g DMGA pro 1 erhalten; die Kurven V und VI beziehen sich auf das Einweichen in Anwesenheit von 0,5 g DMGA pro 1 und die Kurven VII und VIII beziehen sich auf die Anwesenheit von 1 g DMGA pro 1.
Die Ergebnisse sind in dem ersten Diagramm (Fig. 1) wiedergegeben. In diesen und den anderen Diagrammen stellen die Abszissen die Einweichzeit in Stunden und die Ordinaten die entfernte Verschmutzung in % dar. Die Kurven I, III, V und VII beziehen sich auf das mit Tee verschmutzte Gewebe und die Kurven II, IV und VI auf das mit Wein verschmutzte Gewebe. Die Kurven I und II ergaben sich bei Einweichversuchen ohne Aktivator, die Kurven ^rmikrt III und IV wurden in Anwesenheit von 0,1 g DMGA pro 1 erhalten; die Kurven V und VI beziehen sich auf das Einweichen in Anwesenheit von 0,5 g DMGA pro 1 und die Kurven VII und VIII beziehen sich auf die Anwesenheit von 1 g DMGA pro 1.
Die Kurven lassen die Wirkungsergänzung erscheinen, welche dem
Einweichpulver durch DMGA mitgeteilt wird· Die Menge an beseitigter Verschmutzung durch das Pulver ohne Aktivator nach 3-stün·
digem Einweichen wird schon nach 1/4 bis 1/2 Stunde erreicht, wenn man DMGA der Einweichlösung zusetzt.
109850/ 1806
Die in diesem Beispiel beschriebenen Versuche wurden unter den
gleichen Bedingungen wie die in Beispiel 6 angegebenen durchgeführt.
Die einzige Abänderung bestand in der Versuchstemperatut,
welche hier 220C ist.
Zwei andere acetlyierte Glyoxime wurden unter den gleichen Bedingungen wie DMGA ausprobiert, nämlich das diacetylierte
Glyoxim (DAGr) und das diacetylierte Methyläthylglyoxim (MEGA).
H - C = N - O - CO - CH3 CH3-C-N-O-CO-CH3
H-C-H-O-CO-CH, C0H1- - O * N - O - CQ- ~
DAG MEGA
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Diagrammen (Fig. 2-5)
wiedergegeben. Die Diagramme 2 und 3 beziehen sich auf eine Aktivatorkonzentration von 0,25 g/l» während die Diagramme
4 und 5 mit einer Aktivatorkonzentration von 0,5 g/l erhalten wurden.
Die Diagramme 2 und 4 betreffen die Einweichversuche von mit Tee verschmutzten Geweben, die Diagramme 3 und 5 von mit Rotweb,
verschmutzen Geweben.
Die Kurven I beziehen sich auf ohne Aktivator durchgeführte Versuche, die Kurven II auf ait DMGA, III mit DAG und IV mit
MEGA durchgeführte Versuche,
Diese Diagramme zeigen deutlich die erhebliche Steigerung der Wirksamkeit eines Einveichpulvers, wenn man einen der drei
Aktivatoren einverleibt·
Die Tabelle VI drückt die Ergebnisse in Zahlen relativer Wirksamkeit aus.
1D9850/ 1 806
-18-Tabelle VI
Art des
Aktivators
Aktivators
Konzentration an Aktivator g/l
Relative Wirksamkeit nach 3-stündigem Einweichen
Tee Wein
Nichts (I)
100
DMGA (II)
0,25
0,50
0,50
176 239
264 386
DAG(III)
0,25
0,50
0,50
176 231
264 368
MEGA (IV)
0,25
0,50
0,50
176 200
243 305
Die Tabelle VI bis gibt die notwendige Einweichzeit für ein Einweichpulver mit einem Gehalt an einem der drei diacetylierteD
Glyoxime an, um eine Menge an Verschmutzung zu entfernen, welche äquivalent derjenigen ist, die durch das gleiche,aber nicht
aktivierte Pulver nach dreistündiger Einweichzeit entfernt wird.
Art des Aktivaters
Konzentration an Aktivator g/l
Einweichdauer äquivalent einem dreistündigen Einweichen ohne Aktivator
Tee Wein
DMGA (II)
0,50
14
13
DAG(III)
0,50
36
14
MEGA (IV)
0,50
42
22
Aus Tabelle VI bis ist ersichtlich, wie bereits in Beispiel 6 gezeigt, dass nach einer Einweichdauer von weniger als 1/4 Stunde
mit DMGA man die gleiche Menge Verschmutzung beseitigt wie in 3 Stunden mit dem keinen Aktivator enthaltenden Pulver·
Im Falle von DAG und MEGA ist diese Dauer ein wenig grosser als 1/2 Stunde für mit Tee verschmutzte Gewebe und in der Grossen-Ordnung
von 1/4 und 1/2 Stunde für mit Wein verschmutzte Gewebe.
109850/1806
Claims (9)
- Patentansprüche ·1o Verfahren zur Aktivierung τοη Peroxyverbindungen in wässrigem Milieu, dadurch gekennzeichnet, dass man als Aktivator das Reaktionsprodäkt eines Dioxims mit einem Acylierungsagens verwendet.
- 2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator das Reaktionsprodukt eines Dioxims mit einem Acetylierungsagens ist„
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator das Reaktionsprodiifc eines Glyoxims mit einem Acylierungsagens ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator das diacetylierte Dimethylglyoxim ist,
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Aktivator in einer Menge von 0,05 bis 1 Mol pro Grammatom aktivem Sauerstoff einsetzt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Peroxyverbindung Wasserstoffperoxyd ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Peroxyverbindung Natriumperborat ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Peroxyverbindung Natriumpercarbonat ist.
- 9. Feste Mischung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Peroxy verbindung und einen Aktivator, welcher ein Reaktionsprodukt eines Dioxims mit einem Acylierungsagens ist, umfasst. (10 J Mittel, geeignet zur Herstellung von Wasch- und Bleichbädern durch Auflösung in Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Peroxyverbindung, ausgewählt unter Natriumperborat und Natriumpercarbonat, das Reaktionsprodukt eines Dioxims mit einem Acylierungsagens als Aktivator der Peroxyverbindung in einer Menge von 0,05 bis 1 Mol Aktivator pro Grammatom aktivem Sauerstoff, ein proteolytischesr und/oder amylolytisches Enzym und die anderen üblichen Bestandteile von Waschpulvern umfasst.109850/1806Leerseite
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