CH676256A5 - - Google Patents

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CH676256A5
CH676256A5 CH2436/88A CH243688A CH676256A5 CH 676256 A5 CH676256 A5 CH 676256A5 CH 2436/88 A CH2436/88 A CH 2436/88A CH 243688 A CH243688 A CH 243688A CH 676256 A5 CH676256 A5 CH 676256A5
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CH
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bleaching
weight
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peroxide
acid
Prior art date
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CH2436/88A
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Achim Dr Wiedemann
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Sandoz Ag
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
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    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor
    • D21C9/1026Other features in bleaching processes
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06L4/12Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which develop oxygen combined with specific additives
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

1
CH676 256 A5
2
Beschreibung
Beim Bleichen von cellulosehaltigem Fasermaterial mit wässriger, peroxydhaltiger, alkalischer Flotte, insbesondere mit Wasserstoffperoxyd, neigen die Flotten besonders bei höheren Alkalikonzentrationen zur Unstabilität, was eine Einbusse an Peroxyd bzw. dessen Wirkung zur Folge hat. Es wurde bereits vorgeschlagen, z.B. Silikate zur Stabilisierung der Flotten zu verwenden. Besonders bei der Bleiche von Textilmaterial ist aber die Verwendung von Silikaten nicht immer erwünscht, so dass man dazu neigt, silikatfreie stabilisierende Zusätze zu verwenden. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, Hydroxy- oder Aminoalkanphosphonsäu-ren oder Polyaminocarbonsäure als Stabilisatoren solchen Bleichbädern zuzusetzen, diese alleine sind aber nicht immer ausreichend um eine hohe Stabilisierung zu erreichen; in der DE-PS 2 211 578 wurde auch schon vorgeschlagen, einige solcher stabilisierender Zusätze mit Oxy- oder Polyoxyverbin-dungen mit 2-6 Kohlenstoffatomen (namentlich Sorbit oder Glukonsäure) zu kombinieren, um eine verbesserte Stabilisierung der alkalischen Bleichbäder zu erreichen.
Es wurde nun gefunden, dass Glukoheptonsäure sich besonders gut mit Polyaminocarbonsäuren und mit Hydroxy- oder Aminoalkanphosphonsäuren zu stabilen, wässrigen, konzentrierten, silikatfreien Präparaten kombinieren lässt, um damit überraschend günstige stabilisierende Wirkungen auf alkalische peroxydhaltige Flotten, insbesondere Verstärkerflotten und Bleichbäder zu erreichen, und dass die Verwendung bestimmter Magnesiumsalze, wie unten definiert, zusammen mit den anderen Komponenten, besonders vorteilhaft ist.
Die Erfindung betrifft diese wässrigen konzentrierten Präparate und deren Verwendung in den definierten Bleichverfahren, insbesondere zur Stabilisierung von alkalischen peroxydhaltigen Ver-stärkerfiotten und Bleichflotten.
Ein erster Gegenstand der Erfindung sind also wässrige konzentrierte Präparate, die durch einen Gehalt an
(a) einer Hydroxy- oder Aminoalkanphosphon-säure
(b) einer Polyaminocarbonsäure und
(c) Glukoheptonsäure gekennzeichnet sind, wobei (a), (b) und (c) jeweils gegebenenfalls in Salzform vorliegen.
Als Komponenten (à) kommen übliche Hydroxy-oder Aminoalkanphosphonsäuren in Betracht; Hy-droxyalkanphosphonsäuren sind vorteilhaft solche mit 1-10 Kohlenstoffatomen und 2-3 Phosphonsäu-regruppen im Molekül, vorzugsweise solche mit 1-4 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1-Hydroxypro-pan-1,1,3-triphosphonsäuren und 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure, worunter die Hydroxyäthandi-phosphonsäure besonders bevorzugt ist. Als Aminoalkanphosphonsäuren kommen vornehmlich solche mit 1-10 Kohlenstoffatomen und mit 2-5 Phos-phonsäuregruppen im Molekül in Betracht, vorteilhaft Aminomethandiphosphonsäure und am Stickstoff durch Methylenphosphonsäuregruppen poly-substituierte Aminoverbindungen [insbesondere Ammoniak, C2-3-Alkylendiamine oder Di-(C2-3-alky-len)-triamine], vorzugsweise Amino-tris(methylen-phosphonsäure), Aethylendiamin-tetra(methylen-phosphonsäure), Propylendiamin-tetra(methylen-phosphonsäure) und Diäthylentriamin-penta(methy-lenphosphonsäure). Unter den genannten Phos-phonsäuren sind die Aminoalkanphosphonsäuren bevorzugt, insbesondere Diäthyientriamin-pen-ta(methylenphosphonsäure).
Als Komponente (b) kommen Polycarbonsäuren mit vornehmlich 1 bis 3 tertiären Stickstoffatomen und vorteilhaft 3 bis 5 Carboxygruppen im Molekül in Betracht, vorzugsweise Polyaminoessigsäuren, welche vorteilhaft durch Methylencarbonsäuregruppen am Stickstoff substituierte Aminoverbindungen [insbesondere Ammoniak, C2-3-Alkylendi-amine oder Di-(C2-3-alkylen)-triamine] sind, insbesondere Nitrilotriessigsäure, Aethylendiamintetra-essigsäure und vorzugsweise Diäthylentriaminpen-taessigsäure.
Die Komponenten (a), (b) und (c) können jeweils als freie Säure oder auch als Salze, insbesondere als Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, eingesetzt werden (bevorzugte Salze sind Lithium-, Natrium-, Kalium- und Magnesiumsalze); am einfachsten werden sie in Form der freien Säuren oder der Natriumsalze eingesetzt, (a) vorzugsweise als freie Säure, (b) und (c) vorzugsweise als Salze.
Die Komponente (c) kann als reine einheitliche Substanz oder auch als technische gegebenenfalls racemische Substanz eingesetzt werden; sie kann auch in Form des entsprechenden Lactons eingesetzt werden; vorzugsweise wird als (c) Natriumglu-koheptonat eingesetzt.
Besonders bevorzugt enthalten die Präparate zusätzlich (d) ein wasserlösliches Magnesiumsalz oder -salzgemisch, welches Magnesiumchlorid, -sulfat und/oder -acetat ist, wobei diese vorteilhaft in Form der entsprechenden Hydrate eingesetzt werden, namentlich Magnesiumchlorid-hexahydrat, Magnesiumsulfatheptahydrat und Ma-gnesiumacetattetrahydrat. Unter den genannten Salzen ist Magnesiumchloridhexahydrat bevorzugt.
Das Gewichtsverhältnis der Komponenten (a), (b) und (c) und, soweit vorhanden (d), wird vorteilhaft so gewählt, dass pro 100 Gewichtsteile der Komponente (c) (als Natriumglukoheptonat berechnet) 16-65 Gewichtsteile, vorzugsweise 25-50 Gewichtsteile, der Komponente (a) (als Säure berechnet) vorhanden sind und 36-120 Gewichtsteile, vorzugsweise 50-100 Gewichtsteiie der Komponente (b) (als Natriumsalz berechnet) vorhanden sind. Die Komponente (d) wird vorteilhaft in solchen Mengen zugesetzt, dass sie in molarem Ueberschuss über die Komponente (c) vorhanden ist; vorteilhaft werden pro 100 Gewichtsteile der Komponente (c) (als Natriumglukoheptonat berechnet) 100-200, vorzugsweise 120-180 Gewichtsteile Magnesiumchloridhexahydrat bzw. eine dazu äquivalente Menge Magnesiumsulfatheptahydrat und/oder Magnesium-acetattetrahydrat eingesetzt.
Der Trockenstoffgehalt der konzentrierten erfin-
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dungsgemässen Präparate liegt vorteilhaft im Bereich von 20-70 Gew.%, vorzugsweise 35-60 Gew.%, insbesondere 35-54 Gew.% Trockenstoff, wobei das Hydratisierungswasser der Salze zum Trockenstoff mitgezählt ist. Die Präparate können durch einfaches Einrühren der genannten Komponenten in Wasser hergestellt werden. Der pH der Präparate liegt vorteilhaft bei 2-8, vorzugsweise 2-6, insbesondere 2-4; ist (a) eine Aminoalkanphos-phonsäure, dann ist der pH der konzentrierten Präparate besonders bevorzugt 2 bis 3, ist (a) eine Hydroxyalkanphosphonsäure, dann ist der pH besonders bevorzugt 3 bis 4. Der pH kann, erforderlichenfalls, z.B. durch Zugabe einer starken Mineralsäure, vorzugsweise Schwefelsäure, auf die gewünschten Werte herabgesetzt werden. Die erfindungsgemässen Stabilisatorpräparate bestehen im wesentlichen aus den genannten Bestandteilen [(a), (b), (c) und Wasser und gegebenenfalls (d) und/oder einer starken Mineralsäure]. Gewünsch-tenfalls können die konzentrierten Stabilisatorpräparate weitere übliche, beispielsweise konservierende, Zusätze in kleinen Mengen enthalten, z.B. Fungizide.
Die erfindungsgemässen Präparate eignen sich zum Stabilisieren von alkalischen, peroxydhaltigen, wässrigen Flotten für das Bleichen von cellulo-sehaltigem Fasermaterial.
Als Substrate für das Bleichverfahren eignen sich beliebige Cellulosefasermaterialien, wie sie üblicherweise mit Peroxyd, insbesondere Wasser-stoffperoxd aus wässrigem Medium in Gegenwart von Alkaliiauge gebleicht werden, vornehmlich Cel-lulosefasermaterial zur Herstellung von Papier (z.B. Holzschliff, Papierbrei und wiederverwendetes Altpapier) und Textilmaterial, das Cellulosefa-sern enthält, oder insbesondere daraus besteht (z.B. Baumwolle, Leinen, Jute, Hanf, Ramie, Sisal, Kokosfaser und regenerierte Cellulose, wie z.B. Rayon und Celluloseacetat) gegebenenfalls im Gemisch mit Synthesefasern, z.B. Polyester-, Polyamid- oder Polyacrylfasern. Das Textilmaterial kann in einer beliebigen Bearbeitungsform vorliegen, wie sie üblicherweise zum Bleichen mit Peroxy-verbindungen in alkalischer wässriger Flotte eingesetzt wird, z.B. als lose Fasern, Fäden, Gewebe, Gewirke, flortragende Materialien (z.B. mit offenem Flor oder Schiingenflor, insbesondere Frotté-Wa-re) usw.
Das Bleichverfahren eignet sich insbesondere für die Bleiche von Textilmaterial, das keine oder praktisch keine Schlichte trägt, vornehmlich ent-schlichtetes Material oder schlichtefreie Rohware. Besonders interessant ist das erfindungsgemässe Verfahren für die halbkontinuierliche und vollkontinuierliche Bleiche von Textilmaterialbahnen oder textilen Fäden, worin die Bleichflotte im Laufe des Bleichverfahrens durch weiteres Zudosieren der Stammlösung oder gegebenenfalls mit Verstärkerflotten und gègebenenfalls Alkalilauge stets auf etwa konstante Zusammensetzung und (erforderlichenfalls mit zusätzlichem Wasser) auf konstantes Niveau eingestellt wird, z.B. nach Ausziehoder Imprägnierverfahren. Besonders hervorzuheben ist die Unterflottenbleiche.
Als für das erfindungsgemässe Bleichverfahren geeignete Peroxyde kommen im allgemeinen übliche zum Bleichen verwendete wasserlösliche Peroxy-verbindungen in Betracht, insbesondere Alkalime-tallperoxyde (vor allem Natriumperoxyd) oder besonders Wasserstoffperoxyd.
Das erfindungsgemässe Bleichverfahren findet in wässrigem alkalischem Medium statt. Als Alkali für die alkalische Einstellung der Bleichflotte werden zweckmässig Aikalimetallhydroxyde verwendet, im wesentlichen Kalium- oder Natriumhydroxyd, wovon letzteres bevorzugt ist.
Für die Flotten (insbesondere Bleichflotten, Stammlösungen und Verstärkerflotten) können übliche Wasserqualitäten verwendet werden, z.B. ent-mineralisiertes Wasser oder Betriebswasser (z.B. von 2-8° dH, insbesondere 2-4° dH).
Für das Bleichverfahren eignen sich im allgemeinen übliche Bleichapparaturen und -systeme und übliche Bleichmethoden, wie sie im allgemeinen für das Bleichen von Cellulosefasermaterial aus wässrigem alkalischem Medium gebraucht werden. Die erfindungsgemässen konzentrierten Präparate können entweder direkt in die Flotte gegeben werden oder vor der Zugabe in die Bleichflotte in Stammlösungen (auch Verstärkerflotten) formuliert werden, welche die Komponenten (a), (b) und (c) und vorzugsweise (d) und gewünschtenfalls auch Alkali enthalten. Gewünschtenfalls können die Bleichflotten (bzw. die genannten Stammlösungen) noch weitere Zusätze enthalten, wie sie für den entsprechenden Vorgang gewünscht oder erforderlich sind, z.B. Tenside (insbesondere Netzmittei), Antistatika, Weichmacher und/oder optische Aufheller. Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung können alle genannten Komponenten, mit Ausnahme des Peroxyds als eine konzentrierte wässrige Lösung formuliert werden, die als solche in die Bleichflotte gegeben werden und das Peroxyd kann separat direkt in die Bleichflotte gegeben werden oder auch, erst kurz vor der Zugabe in die Bleichflotte, der Stammlösung beigemischt werden; gewünschtenfalls kann allerdings auch das Peroxyd, zusammen mit den übrigen Komponenten, in den Stammpräparaten bereits vorhanden sein. Es werden z.B. wässrige Stammlösungen mit den oben-genannten (a), (b) und (c) und vorteilhaft (d) enthaltenden konzentrierten Präparaten zubereitet und in die Bleichflotte zu-dosiert, wobei Wasserstoffperoxyd, Natronlauge und das für die Einstellung des Flottenniveaus bei kontinuierlichen Bleichverfahren erforderliche zusätzliche Wasser separat zudosiert werden können oder auch in der gleichen Stammlösung zusammen mit (a), (b) und (c) und vorzugsweise (d) bereits vorhanden sein können.
Das Bleichen kann unter an sich üblichen Bedingungen durchgeführt werden. Die Temperaturen können in einem weiten Bereich schwanken, wie sie insbesondere z.B. für die Kaltbleiche, für kontinuierliche Bleichverfahren, für die Heissbleiche und gegebenenfalls auch für die Bleiche unter HT-Be-dingungen vorkommen, bevorzugt sind Bleichtemperaturen im Bereich von 15-98°C (vorzugsweise Kaltbleiche bei 15-30°C, Unterflottenbleiche bei 50-90, vorteilhaft 70-80°C und Heissbleiche bei 80-
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98°C). Die Alkalikonzentration ist günstigerweise auch wie üblich und variiert je nach Bleichmethode; sie liegt bei der Kaltbleiche beispielsweise bei 1,2-8, vorzugsweise 2-6°Bé NaOH; für die übrigen Bleichverfahren in längerer Flotte (das Flottenverhältnis beträgt vorteilhaft 1:5 bis 1:20) liegen die pH-Werte des Bleichbades beispielsweise bei 8-14, vorzugsweise bei 9-12.
Die erfindungsgemässen konzentrierten Präparate werden zweckmässig in solchen Mengen eingesetzt, dass eine stabilisierende Wirkung bemerkbar ist, vorzugsweise in solchen Konzentrationen, dass pro 100 Gewichtsteile 35%iges Wasserstoffperoxyd 1-20 Gewichtsteile der Komponenten (c) (als Natrium-Glukoheptonat berechnet) eingesetzt werden. Die erfindungsgemässen konzentrierten Präparate sind sehr wirksam und können bereits in sehr niedrigen Konzentrationen eine ausgeprägte stabilisierende Wirkung entfalten und so können, unter Verwendung von solchen Mengen der konzentrierten Präparate, dass pro 100 Gewichtsteile 35%iges Wasserstoffperoxyd, vorteilhaft 1-10, insbesondere 1,2-4 Gewichtsteile der Komponente (c) (als Natriumglukoheptonat berechnet) vorhanden sind, gute Verstärkerflotten- und Bleichbadstabilisierungen erreicht werden.
Mit den erfindungsgemässen Präparaten kann eine hervorragende Stabilisierung der Verstärkerund Bleichflotten auch bei relativ niedrigen Konzentrationen der genannten Komponenten und bei länger anhaltenden alkalischen Bedingungen, und folglich eine optimale Bleichwirkung des Wasserstoffperoxyds oder analoger Peroxyde, erreicht werden. Die erfindungsgemässen wässrigen konzentrierten Präparationen, die durch einen Gehalt an den Komponenten (a), (b), (c) und vorzugsweise (d), wie oben definiert, gekennzeichnet sind, zeichnen sich zudem durch eine sehr gute Lagerbeständigkeit, auch unter verschiedenen pH-Bedingungen (z.B. pH 2-8, vornehmlich 2,4-6) aus; diese Stabilität ist besonders bei höheren Konzentrationen der Komponente (d) ausgeprägt, insbesondere bei Präparaten, die pro 100 Gewichtsteile der Komponente (c) (als Natriumglukoheptonat berechnet) 100-200, vorzugsweise 120-200 Gewichtsteile der Komponente (d) (als Magnesiumchloridhexahydrat berechnet) enthalten.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
Herstellung einer konzentrierten Präparation (die zur Stabilisierung alkalischer Wasserstoffperoxidflotten geeignet ist)
125 g Natriumglukoheptonat,
90 g Diäthylentriaminpentaessigsäure
Pentanatriumsalz,
42 g Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure und 194 g Magnesiumchloridhexahydrat werden in 549g entmineralisiertem Wasser homogen verrührt. Das auf diese Weise erhaltene Produkt hat einen pH-Wert von 3,4.
Beispiel 2
Herstellung einer konzentrierten Präparation (die zur Stabilisierung alkalischer Wasserstoffperoxidflotten geeignet ist)
125 g Natriumglukoheptonat,
89 g Diäthylentriaminpentaessigsäure
Pentanatriumsalz,
39 g Diäthylentriaminpentamethylenphosphonsäure und
181 g Magnesiumchloridhexahydrat werden in 540g entmineralisiertem Wasser homogen verrührt und mit 65%iger Schwefelsäure versetzt, bis der pH 2,4 beträgt.
Applikationsbeispiel A1 (Unterflottenbleiche)
Baumwolltricot-Rohware wird bei 80°C in einer wässrigen Flotte, die
3,5 g/i Aetznatron
18 g/l Wasserstoffperoxid 35%ig und 3 g/l der Präparation gemäss Beispiel 1
enthält, bei einer Flottenlänge von 1:10,2 x 20 Minuten gebleicht und dann kalt ausgewaschen.
Das Peroxydbleichbad wird durch die Präparation gemäss Beispiel 1 sehr gut stabilisiert. Das behandelte Material ist optimal gebleicht.
Applikationsbeispiel B1 (Heissbleiche)
Baumwollgewebe, entschlichtet, wird während 1 Stunde bei 95°C mit der folgenden wässrigen Lösung bei einer Flottenlänge von 1:10 behandelt:
Präparation gemäss Beispiel 1 1 ml/l Natronlauge 36°Bé 5 ml/l H2Oa 35%ig 10 ml/l.
Nach dieser Behandlungsdauer wird die Ware heiss, warm und kalt gespült.
Nach einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens gemäss Applikationsbeispiel B1 wird in die Flotte zusätzlich 1g/i eines Netzmittels zugegeben, welches eines der folgenden ist: Natriumdo-decylbenzolsulfonat, Paraffinsuifonat, Laurylalko-holdecaäthylenglykolmonoäther, Tetradecanoldiäthylenglykoimonoätherphosphor-säurepartialesternatriumsalz oder ein Gemisch von zwei oder mehreren solcher Netzmittel ist.
Applikationsbeispiele A2 und B2
Man verfährt wie in den Beispielen A1 bzw. B1 beschrieben, mit dem Unterschied, dass ansteile der Präparation gemäss Beispiel 1 die gleiche Menge der Präparation gemäss Beispiel 2 eingesetzt wird.
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Applikationsbeispiel C (Unterflottenbleiche)
In einer GOLLER/STAR-TRANS Wasch- und Bleichanlage (mit zwei Bleichmulden) wird eine 140 cm breite Stoffbahn aus geschlichtetem Baum-wolltricot von 200 g/m2 im ersten Teil der Anlage entschlichtet und im zweiten Teil der Anlage mit einer wässrigen Bleichflotte folgender Zusammensetzung
3,5 g/l Aetznatron
18,0 g/l Wasserstoffperoxyd 35%ig und 3,0 g/l der Präparation gemäss Beispiel 2,
wobei das Wasser Betriebswasser von 2° dH ist, bei einer Flottenlänge von 1:10 kontinuierlich bei 80°C und bei einer Verweilzeit von 20 Minuten in jeder der beiden Mulden mit zwischengeschaltetem kaltem Spülen gebleicht und dann kalt ausgewaschen.
Die Flotten in den beiden Bleichmulden werden im Laufe des Bleichverfahrens durch Nachsatz einer wässrigen Verstärkerflotte folgender Zusammensetzung:
22 ml/l der Präparation gemäss Beispiel 2 13 ml/l 50%iger Natronlauge und 110 ml/l 35%iger H2<D2-Lösung,
wobei das Wasser Betriebswasser von 2° dH ist, wie folgt ergänzt:
Bleichmulde 1:85 l/h Bleichmulde II: 45 l/h
Die Kontrolle des H202-Gehaltes in der Flotte erfolgt manganometrisch. Die so behandelte Stoffbahn ist regelmässig und gut gebleicht.
Verwendet man in diesem Verfahren anstelle der Präparation gemäss Beispiel 2 diejenige gemäss Beispiel 1 - sowohl in der Bleichflotte als auch in der Verstärkerflotte - dann wird die Verstärkerflotte wie folgt nachgesetzt:
Bleichmulde 185 l/h Bleichmulde II 60 l/h
Analog wie Baumwolltricot wird Baumwollfrotté nach der Verfahrensweise gemäss Applikationsbeispiel C gebleicht.
Applikationsbeispiel D (Unterflottenbleiche)
Man verfährt wie im Applikationsbeispiel C beschrieben, mit dem Unterschied, dass anstelle einer Stoffbahn aus geschlichtetem Baumwolltricot eine Stoffbahn aus spannrahmenmercerisiertem Baumwolltricot eingesetzt wird, welche im 1. Teil der Anlage gewaschen wird und im 2. Teil der Anlage wie im Applikationsbeispiel C beschrieben, gebleicht wird.
Bei Verwendung der Präparation gemäss Beispiel 1 sind die Nachsätze Verstärkerflotte wie folgt:
Bleichmulde 195 l/h Bleichmulde II 60 l/h
Bei Verwendung der Präparation gemäss Beispiel
2 sind die Nachsätze Verstärkerflotte:
Bleichmulde 185 l/h Bleichmulde II 50 l/h.
Applikationsbeispiel E (Holzschliffbleiche)
2128 Teile wässrige Holzschliffsuspension, frisch, ungebleicht 4:7%ig
0,5 Teile der Präparation gemäss Beispiel 2
3 Teile H2O2 40%ig
3 Teile Natronlauge 30%ig werden im KENWOOD-Mischer 1 Minute homogen verrührt. Die Bleichdauer bei 70°C beträgt 150 Minuten.
Nach der Bleiche wird der Stoff abgekühlt, verdünnt und mit verdünnter H2SO4 wird der pH-Wert auf 4,5-5 gestellt. Der so erhaltene Holzschliffbrei (0,9% Holzschliff) weist einen sehr guten Weissgrad auf und kann direkt zur Blattbildung eingesetzt werden.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Konzentrierte wässrige Präparate gekennzeichnet durch einen Gehalt an
(a) einer Hydroxy- oder Aminoalkanphosphon-
säure
(b) einer Polyaminocarbonsäure und
(c) Glukoheptonsäure wobei (a), (b) und (c) jeweils gegebenenfalls in Salzform vorliegen.
2. Präparate nach Anspruch 1, enthaltend zusätzlich
(d) ein wasserlösliches Magnesiumsalz oder
-salzgemisch, welches Magnesiumchlorid, -sul-
fat und/oder -acetat ist.
3. Präparate nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend pro 100 Gewichtsteile der Komponente (c) (als Natriumglukoheptonat berechnet) 16-65 Gewichtsteile der Komponente (a) (als freie Säure berechnet) und 36-120 Gewichtsteile der Komponente (b) (als Natriumsalz berechnet).
4. Präparate nach Anspruch 2 oder 3, enthaltend pro 100 Gewichtsteile der Komponenten (c) (als Natriumglukoheptonat berechnet) 100 bis 200 Gewichtsteile Magnesiumchlorid Hexahydrat oder eine entsprechende Menge Magnesiumsulfat Heptahy-drat bzw. Magnesiumacetat Tetrahydrat.
5. Verwendung der Präparate gemäss einem der Ansprüche 1-4 zum Stabilisieren von wässrigen alkalischen peroxydhaltigen Flotten ausserhalb der Textilindustrie.
6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Peroxyd Wasserstoffperoxyd ist.
7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Präparate gemäss einem der Ansprüche 1-4 in solchen Mengen einsetzt, dass pro 100 Gewichtsteile 35%iges Wasserstoffperoxyd 1 bis 20 Gewichtsteile der Komponente (c) (als Natriumglukoheptonat berechnet) neben den
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Komponenten (a) und (b) und gegebenenfalls (d), eingesetzt werden.
8. Verfahren zum Bleichen von nicht-textilem cel-lulosehaltigem Fasermaterial mit einem Peroxyd in wässriger alkalischer Flotte, dadurch gekennzeichnet, dass man dabei ein Präparat gemäss einem der Ansprüche 1-4 zum Stabilisieren der Flotte einsetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Präparate gemäss einem der Ansprüche 1-4 und gegebenenfalls Peroxyd als alkalische wässrige Stammlösungen formuliert und so für die Bleiche einsetzt.
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CH2436/88A 1987-06-26 1988-06-24 CH676256A5 (de)

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