DE2118902C2 - Verfahren zur Herstellung von Carboxymethylstärke und deren Verwendung in Waschmitteln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Carboxymethylstärke und deren Verwendung in WaschmittelnInfo
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- C08B31/12—Ethers having alkyl or cycloalkyl radicals substituted by heteroatoms, e.g. hydroxyalkyl or carboxyalkyl starch
Description
30
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Carboxymehtylstärke sowie die Verwendung
der nach diesem Verfahren hergestellten Carboxymethylstärke in Waschmitteln und Waschmittel, die
solche Carboxymethylstärke enthalten.
Moderne Waschmittel bestehen vorwiegend aus vollsynthetischen Waschaktivsubstanzen, sogenannten
Syndets, und den üblichen Aufbaustoffen und enthalten nur wenig oder überhaupt keine Seife. Syndets
besitzen jedoch im Gegensatz zu Seifen kein eigenes Schmutztragevermögen. Als Schmutztragevermögen
wird die notwendige Eigenschaft bezeichnet, den gelösten Schmutz in der Schwebe zu halten bzw. sein Wiederaufziehen
auf die gewaschene Faser zu verhindern: Alle Waschmittel auf Syndetbasis enthalten daher
Schmutzträger, und zwar insbesondere Carboxymethylcellulose.
Die für den Laien naheliegende Annahme, die entsprechenden Stärkederivate würden sich wie die als
Schmutzträger geeigneten Cellulosederivate verhalten, ist falsch. Wie in dem Standardwerk von Kurt Lindner
»Tenside, Textilhilfsmittel, Waschrohstoflfe« Band 1 (2. Auflage 1964), Seite 308, festgestellt wird, haben
zwar neben den Celluloseglykolaten auch die Stärkeglykolate an technischer Bedeutung gewonnen, besitzen
jedoch im Gegensatz zu den Alkalisalzen der Carboxymethylcellulosen kein Schmutztragevermögen, so daß
ihr Einsatz im Waschmittelsektor praktisch ohne Bedeutung geblieben ist. Diese zutreffende Feststellung
von Lindner wird auch nicht dadurch widerlegt, daß z. B. in der DE-PS 7 23 737 Stärken, die durch
hydrophile Gruppen substituierte, ätherartig gebundene Kohlenwasserstoffreste enthalten, wie z. B. Oxyäthylstärke
oder stärkeglykolsaures Natrium, in Waschmitteln eingesetzt werden. Untersuchungen von
Compton und Hart (Industrial and Engineering Chemistry, 1953, 597/598) haben bestätigt, daß das
Schmutztragevermögen von Carboxymethylstärke äußerst gering ist, nämlich bei der angewandten Meßmethodik
etwa 6% beträgt, gegenüber etwa 50% der Carboxymethylcellulose. Diesen wesentlichen Unterschied
führen diese Autoren auf die grundlegenden Unterschiede zwischen der Cellulose und der Stärke
zurück.
Eigene Versuche der Anmelderin haben diese bekannten Befunde bestätigt und gezeigt, daß eine handelsübliche
Carboxymethylstärke, wie sie beispielsweise nach dem Verfahren der schweizerischen Patentschrift
276 408 hergestellt werden kann, kaum Schmutztragevermögen besitzt, was sich bei Waschtests in
einem bemerkenswerten Abfall des Weißgrades zeigt.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Carboxymethylstärke
erhalten werden kann, die ein hervorragendes Schmutztragevermögen aufweist und daher vorteilhaft
anstelle von Carboxymethylcellulose in Waschmitteln verwendet werden kann.
Üblicherweise wird Carboxymethylstärke dadurch hergestellt, daß man Stärke in einem Überschuß von
wäßrigem Alkali löst und die Lösung mit dem Natriumsalz der Monochloressigsäure zur Umsetzung bringt.
Bei dem aus der US-PS 2 599 620 bekannten Verfahren zur Herstellung von Carboxymethylstärke findet
eine Umsetzung von Stärke bei erhöhter Temperatur mit Alkali und z. B. Monochloressigsäure in einem
alkoholischen Medium mit einem ganz bestimmten Alkohol zu Wasser-Verhältnis statt. Hierbei wird jedoch
in sogenannter langer Flotte, d. h. in Anwesenheit einer relativ großen Menge des alkoholischen Mediums
gearbeitet, so daß der pulverförmige Zustand der Reaktionsmischung
hierbei nicht erhalten bleibt. Ein Hinweis darauf, daß sich die so hergestellte Carboxymethylstärke
als Schmut.zträger in Waschmitteln eignen würde, findet sich in der US-PS 2 599 620 nicht.
Nach der Schweizer Patentschrift 276 408 ist es bekannt, diese Umsetzung in einer beschränkten Wassermenge,
die höchstens das 6fache der Stärkemenge beträgt, durchzuführen und das Reaktionsgemisch auf
einem rotierenden Zylinder auf über 100° C zu erhitzen. Dabei tritt eine Verkleisterung der Stärke ein.
Nach der DE-PS 8 61 241 wird die bekannte Umsetzung von Stärke mit wäßrigem Alkali und Chloressigsäure
ebenfalls mit einer verminderten Flüssigkeitsmenge unter Anwendung geringer Mengen konzentrierter
Alkalilauge in Gegenwart von Ölen, Fetten, höhermolekularen Fettsäuren oder Seifen durchgeführt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Carboxymethylstärke wird Stärke mit Alkali und
einem Alkalisalz der Chloressigsäure bei erhöhter Temperatur in einem im wesentlichen wasserfreien, alkoholischen
Medium, welches weniger als 20%, vorzugsweise 5 bis 15% Wasser enthält, bis zu einem Substitutionsgrad
von 0,05 bis 0,5, vorzugsweise von 0,05 bis 0,2, umgesetzt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung in einem Mischer unter Zusatz einer solchen Menge des alkoholischen Mediums
durchführt, daß der pulverförmige Zustand der Reaktionsmischung während der gesamten Reaktionsdauer
erhalten bleibt.
Als Alkohol wird vorzugsweise Methanol verwendet. Vorteilhafterweise wird die Umsetzung unter Ausschluß
von LuftsauerstofF durchgeführt und zweckmä-
ßig bei einer Temperatur von 60-100° C, vorzugsweise
80-90° C.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die pulverformige Stärke in dem Mischer mit
dem alkoholischen Reaktionsmedium, dem Alkali und dem Alkalisalz der Chloressigsäure versetzt, und nach
Durchmischung wird unter weiterer Durchmischung Vakuum angelegt und auf die Umsetzungstemperatur
aufgeheizt, so daß der Alkohol während der Umsetzung verdampft und das Reaktionsprodukt in trockener, pulverförmiger
Form anfällt.
Die erfindungsgemäße Carboxymethylierung wird
nur bis zu einem Substitutionsgrad von 0,05-0,5, vorzugsweise 0,05-0,2, vorgenommen. Die nach dem
erfiridungsgemäßen Verfahren hergestellte Carboxymethylstärke
besitzt damit einen wesentlich niedrigeren Substitutionsgrad als die nach bekannten Verfahren
üblicherweise hergestellten Carboxymethylstärken; so besitzen z. B. die nach dem Verfahren der genannten
Schweizer Patentschrift 276 408 hergestellten Carboxymethylstärken Substitutionsgrade von im allgemeinen
0,3-0,8.
Es ist überraschend, daß derartig niedrig substituierte Stärkederivate ein so gutes Schmutztragevermögen
besitzen, nachdem bekannt ist, daß die für diese Zwecke eingesetzte Carboxymethylcellulose im allgemeinen
Substitutionsgrade von 0,6-0,8 aufweist.
Aufgrund dieses niedrigen Substitutionsgrades der erfindungsgemäßen Carboxymethylstärken lassen
diese sich mit großem technischen Vorteil besonders preiswert herstellen, da zu ihrer Bereitung nur relativ
geringe Mengen an Chloressigsäure und anderen Chemikalien benötigt werden und das Verfahren in nur
einer Stufe als sogenanntes Eintopfverfahren großtechnisch durchgeführt werden kann. Als geeignete
Mischaggregate sind alle handelsüblichen Mischer geeignet, die vakuumdicht sind und für intensive
Durchmischung der eingesetzten Komponenten sorgen. Das Verfahren kann unter Druck oder auch unter
Vakuum durchgeführt werden. Die Reaktionsbedingungen werden so gewählt, daß eine Quellung der Stärke
vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Carboxy methylstärke wird in Waschmitteln üblicher Zusammensetzung als
Schmutzträger in Mengen von 0,5-5 Gew.-% eingesetzt. Sie kann jedoch auch in größerer Menge eingesetzt
werden, denn es hat sich gezeigt, daß sie auch einen Teil der sonstigen Builder ersetzen kann. So kann
die erfindungsgemäße Carboxymethylstärke bis zu 50%
des Phosphatgehaltes, beispielsweise des Tripolyphosphates, in Waschmitteln üblicher Rezeptur ersetzen.
Die sich dadurch ergebende Verringerung des Phosphatanteils ist besonders im Hinblick auf die
zunehmende Eutrophierung der Gewässer von Bedeutung.
Ein wesentlicher Vorteil in der Verwendung der erfindungsgemäßen Carboxymethylstärke gegenüber Carboxymethylcellulose
liegt ferner in der wesentlich besseren und rascheren biologischen Abbaubarkeit des
Stärkederivats. Die zunehmende Verschmutzung der Gewässer verlangt nicht allein die Waschaktivsubstanzen
hinsichtlich dieses Kriteriums zu überprüfen, sondern auch bei den sonstigen Waschmittelbestandteilen
hierauf zu achten. Die Carboxymethylstärke kann nun z. B. in Kläranlagen innerhalb nur weniger Stunden
abgebaut werden.
Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen näher erläutert.
33,0 kg Maisstärke (Wassergehalt lü%) werden in > einem geeigneten Mischaggregat \'orgelegt und unter
laufendem Mischer mit einer Lösung von 2,2 kg Ätznatron in 10,0 1 Methanol (90%ig) innerhalb von 20 Minuten
versetzt Unter guter Durchmischung werden sodann 6,0 kg monochloressigsaures Natrium zugege-I"
ben. Man verschließt nun den Mischer und setzt ihn unter Vakuum. Hierauf wird langsam auf 80-90° C aufgeheizt
und auf dieser Temperatur etwa 3 Vi Stunden gehalten. Danach wird der Mischer abgekühlt und das
Produkt entleert.
33,0 kg Kartoffelstärke (Wassergehalt 12%) werden in einem geeigneten Mischaggregat vorgelegt und unter
laufendem Mischer mit einer Lösung von 2,2 kg Ätznatron
in 12,0 ! Methanol (90%ig) innerhalb von 20 Minuten versetzt. Unter guter Durchmischung werden
sodann 6,0 kg monochloressigsaures Natrium zugegeben. Man verschließt nun den Mischer und setzt ihn
unter Vakuum. Hierauf wird langsam auf 80-90° C aufgeheizt und auf dieser Temperatur etwa 3 Vi Stunden
gehalten. Danach wird der Mischer abgekühlt und das Produkt entleert.
Beispiel 3
Herstellung eines Testwaschmittels
Herstellung eines Testwaschmittels
Zum Vergleichstest des Schmutztragevermögens von CMS und CMC wurde ein Testwaschmittel nach folgender
Rezeptur bereitet:
18,0% Waschaktivsubstanzen (vorwiegend Alkylbenzolsulfonat)
1,5% »Schmutzträger«
5,0% Wasserglas (100%ig)
1,5% Magnesiumsilikat
40,0% Na5P2O10 10
13,8% Na^SO"
10,0% Natriumperborat-4-hydrat
40,0% Na5P2O10 10
13,8% Na^SO"
10,0% Natriumperborat-4-hydrat
0,2% optischer Aufheller
Als Schmutzträger wurde in der
Waschpräparation A handelsübliche CMC, in der
Präparation B handelsübliche CMS, in der
Präparation C erfindunggemäße CMS
Präparation B handelsübliche CMS, in der
Präparation C erfindunggemäße CMS
verwendet.
Prüfung der Wirkung
Die drei Waschmittel A, B und C wurden in ihrer Wirkung auf Baumwollgewebe geprüft. Zur Erzielung eines
Blindwerts wurde das Gewebe 20 X mit der jeweiligen Waschpräparation gewaschen. Die korrespondierenden
Schmutzwäschen wurden wie folgt durchgeführt:
Der zu prüfende Baumwollappen wurde mit der Schmutzseite eines Normschmutzgewebes, wie es von
Waschereiforschungsanstalten herausgegeben wird, zusammengenäht, gewaschen, gespült und anschließend
der Schmutzlappen abgetrennt und der Testlappen getrocknet. Bei jeder der 20 Wäschen wurde das
Schmutzgewebe erneuert, das Testgewebe nicht. Für die Wäschen wurden folgende Bedingungen gewählt:
Konzentration an Wasch | 2 g/l | bei | 900C. | Flotte |
mittel | Das Textil wurde | ialle 2 | ||
Flottenverhältnis | 1 :50 | Minuten 15 | Sekunden | |
(Gewicht Gewebe | lang durch | die | ||
: Gewicht Waschlauge) | bewegt | |||
Waschvorgang | 20 Minuten | |||
Trocknen:
Spülen:
Minuten unter laufendem Wasser (kalt) bei 600C im Trockenschrank
Ergebnis der Waschversuche — Weißgradmessungen
Die Wirksamkeit des Schmutzträgers wurde anhand von Weißgradmessungen nach 20 Wäschen ermittelt
Zur Aufnahme der Werte diente ein handelsübliches ίο Meßgerät. Um Fehlmessungen durch die Unterlage
auszuschalten, wurde mit weißem bzw. schwarzem Standard unterlegt. Jede Probe wurde viermal gemessen.
a) Unbehandeltes Baumwollgewebe
Weißgrad
weiß unterlegt Standard schwarz unterlegt
Standard 755
Standard 755
86,7 86,5
86,6 86,6 80,8
80,6
80,6
80,9
80,9
80,9
b) Baumwollgewebe gewaschen
Gewaschen mit Waschpulver-Nr.
Weißgrad
weiß unterlegt Standard schwarz unterlegt
Standard 755
Standard 755
A (CMC) | 86,8 86,7 |
86,7 86,7 |
81,8 81,3 |
81,8 81,5 |
B (handelsübliche CMS) | 79,5 78,5 |
78,9 78,0 |
77,6 76,0 |
77,4 76,2 |
C (erfindungsgemäße CMS) | 86,8 87,1 |
87,1 87,2 |
81,6 81,9 |
81,8 82,1 |
c) Baumwollgewebe und Schmutzgewebe gewaschen
Gewaschen mit Waschpulver-Nr.
Weißgrad
weiß unterigt Standard schwarz unterlegt
Standard 755
Standard 755
A (CMC)
B (handelsübliche CMS)
C (erfindungsgemäße CMS)
80,7 | 80,2 | 78,2 | 77,2 |
80,4 | 80,1 | 76,7 | 76,4 |
79,5 | 78,9 | 77,6 | 77,4 |
78,5 | 78,0 | 76,0 | 76,2 |
81,8 | 82,0 | 77,8 | 78,8 |
81,1 | 82,0 | 78,0 | 78,1 |
Da die Messungen, besonders bei dünnen Geweben, Die Meßwerte zeigen, daß die erfinüungsgemäße
von der Unterlage beeinflußt werden, wurde mit wei- CMS der handelsüblichen CMS wesentlich und sogar in
Bern und schwarzem Standard unterlegt. An jedem der 60 geringerem Maße der üblicherweise als Schmutzträger
Testläppchen wurden jeweils 4 Messungen durchge- verwendeten CMC überlegen ist.
führt. Die gemessenen Weißgrade sind Relativwerte.
führt. Die gemessenen Weißgrade sind Relativwerte.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Carboxy methylstärke durch Umsetzung von Stärke mit Alkali und
einem Alkalisalz der Chloressigsäure bei erhöhter Temperatur in einem im wesentlichen wasserfreien,
alkoholischen Medium, welches weniger als 20%, vorzugsweise 5 bis 15% Wasser enthält, bis zu einem
Substitutionsgrad von 0,05 bis 0,5, vorzugsweise 0,05 bis 0,2, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Umsetzung in einem Mischer unter Zusatz einer solchen Menge des alkoholischen Mediums durchführt,
daß der pulverförmige Zustand der Reaktionsmischung während der gesamten Reaktionsdauer
erhalten bleibt.
2. Verfahren nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung unter Ausschluß von
LuftsauerstofT durchgeführt wird.
3. Verwendung der nach einem der Ansprüche ] oder 2 hergestellten Carboxymethylstärke als
Schmutzträger in Waschmitteln.
4. Waschmittel, bestehend aus Syndets und den üblichen Aufbaustoffen, gekennzeichnet durch ein
Gehalt an einer Carboxymethylstärke, die nach einem der Ansprüche 1 oder 2 hergestellt worden ist.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |