DE2336847A1 - Vorrichtung zum polieren von fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum polieren von fahrzeugenInfo
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Description
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsdorfstraSe 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER * (0811) ^6684
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
D/Be
Takeuchi Tekko Kabushiki Kaisha,
2, ixiba-cho, Minato-ku,
-shi, Aichiken / Japan
Patentanmeldung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Polieren der vorher gewaschenen und getrockneten Oberfläche eines Fahrzeugs,
um ihr einen schönen Glanz zu verleihen.
Es sind Vorrichtungen zum Polieren von Fahrzeugen bekannt, die eine rotierende und relativ zur Oberfläche des Fahrzeugs
verschiebbare Polierwalze aufweisen, die während ihrer .Rotation auf der Fahrzeugoberfläche gleitet und
diese automatisch mit Wachs überzieht oder poliert. Aber während des Arbeitsvorgangs einer solchen Vorrichtung
kommt es gelegentlich vor, dass die Polierwalze von einem auf einem Schutzblech angeordneten Spiegel, einer
Antennenstange oder einem anderen von der Oberfläche des Fahrzeugs vorstehenden Teil erfasst wird, was zu·
einer Beschädigung dieser Teile führt.
Diesem Stand der Technik gegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine neue und verbesserte
Vorrichtung zum Polieren der Oberfläche von
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!Fahrzeugen zu schaffen, bei der diese Schwierigkeiten nicht
auftreten. Die Vorrichtung nach der Erfindung enthält eine Polierwalze mit einer Anzahl von nachgiebigen Polierelementen,
die sich weich über jede Erhebung über die Oberfläche des Fahrzeugs hinwegbewegen und sie ist daher fähig, die Oberfläche
des i'ahrzeugs wirksam zu wachsen oder "zu polieren, ohne
dass die Gefahr besteht, dass aus der Oberfläche des Fahrzeugs vorstehende Teile beschädigt werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung dieser
Polierwalze derart, dass irgend eines der Polierelemente
leicht ausgewechselt werden kann, falls es beschädigt oder
abgenützt ist, ohne dass hierzu eine länger dauernde Stilllegung der Vorrichtung erforderlich ist.
Die Erfindung schlägt vor, dass bei einer Vorrichtung zum
Polieren der Oberfläche von Fahrzeugen mit einer Polierwalze in zwei Schwenkarmen, die auf zwei einander entgegnegesetzten
Seiten eines Bahmens, durch den das zu polierende fahrzeug
hindurchbewegt wird, schwenkbar aufgehängt sind, eine von aussen angetriebeneWelle drehbar gelagert ist, auf die eine
Anzahl kurzer Zylinderabschnitte dicht anliegend aufgeschoben ist, auf deren äusserer Umfangsflache eine Anzahl radial gefältelter,
fächerartiger, aus einem nachgiebigen Material bestehender Polierelemente mit ihrem unteren Ende ir ^^-«inseitigem Abstand in Umfangsrichtung abnehmbar befestigt sxnu.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben, die eine bevorzugte Ausführung sform der Erfindung darstellen.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Teil der rotierenden
Polierwalze der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt die teilweise Seitenansicht eines der in der Fig. 1 dargestellten Zylinderabschnitte und
Fig. J zeigt die Frontansicht der Poliervorrichtung naeii der
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vorliegenden Erfindung während des Polierens eines Fahrzeugs
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Zahl von kurzen Hohlzylinderabschnitten, die aus einem elastischen
btoff, wie z. B. Gummei, bestehen und auf eine Tragwelle 4- dicht
anliegend aufgeschoben sind. Auf der Aussenfläche jedes Zylinderabschnitts sind eine Anzahl von Vertiefungen 3 geformt, die
auf seinem Umfang in Abständen voneinander liegen. Diese Vertiefungen 3 werden von je zwei sich radial nach aussen erstreckenden
Erhebungen 2 begrenzt und divergieren im Querschnitt radial nach aussen. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, sind
!die Vertiefungen 3 jedes Zylinderabschnitts in Richtung der JA.ch.se gegeneinander versetzt, so dass die Vertiefungen inder
pesamtanordnung der Zylinderabschnitte gestaffelt zueinander
liegen. Mit dem Bezugszeichen 5 sind die auf dem Umfang jedes
Zylinderabschnitts gelagerte, in radialer Richtung gefältelten, jfächerartigen Poliepelemente bezeichnet. Jedes der fächerartigen
jPolierelemente 5 ist mit seinem Ende und mit einem Paar von
!keilförmigen Polstern 6 aus einem ealstischen Material, wie z. B. Gummi, in je eine Vertiefung 3 hineingesteckt. Ein durch
die aneinanderliegenden Teile 2 und 6 und den Basisteil des
fächerartigen Polierelements 5 hindurchgesteckter Bolzen 8 hält die Polierelemente 5 und die Polster 6 mit dem zugehörigen
Zylinderabschnitt 1 zusammen.
{Die Fig. 3 lässt erkennen, dass die die Zylinderabschnitte 1
tragende Welle 4 in einem Paar Schwingarmen 9 drehbar gelagert
ist, die an einem Türrahmen oder anderem Rahmen, durch den das zu polierende Fahrzeug hindurchbewegt wird, schwingbar aufgehängt
sind. Die Tragwelle 4 ist mit einer nicht dargestellten [Antriebsvorrichtung verbunden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Poliervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zwecks Durchführung
des Poliervorgangs wird die Tragwelle 4- in Rotation versetzt
und das zu polierende !fahrzeug wird bis zur Berührung mit der
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aus der Tragwelle 4-, den Zylinderabschnitten 1 und den an die- ;
sen befestigten Polierelementen 5 bestehenden Polierwalze
vorwärtsbewegt. Da die rotierende Polierwalze unter dem Einfluss der Schwere das Bestreben zum Herabsinken hat, werden
die auf ihr befindlichen Polierelemente 5 in. gleitender Berührung
mit der Oberfläche des Fahrzeugs gehalten, die sie dabei wirksam einwachsen oder polieren. Während des Poliervorgangs
können sich die in Gleitberührung mit der Oberfläche des Fahrzeugs stehenden Polierelemente 5 über diese Oberfläche
besonders weich hinwegbewegen, selbst wenn aus dieser Ober- ' fläche Teile, wie Rückspiegel, Antennenstangen und dgl. heraus- ,
ragen. Dies wird durch die besondere Nachgiebigkeit der Polierelemente als Folge ihres elastischen Materials und ihres fächer-i
artigen Aufbaus erreicht, die ermöglicht, dass sich die Polier-j
elemente nicht nur in ihren Ebenen ausbreiten und zusammenziehen können, sondern dass sie sich auch frei nach den Leiten
und in Vor- und Rückwärtsrichtung der Rotation biegen können.
Dadurch wird die Gefahr beseitigt, dass aus der Oberfläche des Wagens herausragende Teile während des Poliervorgangs
beschädigt werden und ein wirkungsvolles Einwachsen oder Polieren
der ganzen Oberfläche des Fahrzeugs einschliesslich der nahe den vorstehenden Teilen gelegenen Bereiche ermöglicht.
Da bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Polierelemente 5 auf den kurzen Zylinderabschnitten 1 entfernbar
befestigt sind, die ihrerseits entfernbar auf der Tragwelle 4- gelagert sind, kann irgend eines der Polierelemente 5»
wenn es beschädigt oder abgenützt ist, für sich allein oder zusammen mit dem zugehörigen Zylinderabschnitt ausgebaut
und ersetzt werden. Dadurch werden die Kosten der Instandhaltung der Poliervorrichtung verringert und ihre btilllegungszeiten
wesentlich verkürzt.
Wenn auch nur eine bevorzugte Ausführungsform der Poliervorrichtung
nach der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, können zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen
werden, ohne dass die Idee und der Bereich der in den Patent-
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Ansprüchen beanspruchten Erfindung verlassen werden.
Ansprüche:
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Claims (1)
- AnsprücheVorrichtung zum Polieren der Oberfläche von Fahrzeugen mit . einer Polierwalze, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei > Schwenkarmen (9) j die auf zwei einander entgegengesetzten Seiten eines Rahmens, durch den das zu polierende Fahrzeug hindurchbewegt wird, schwenkbar aufgehängt sind, eine ; von aussen angetriebene Welle (4) drehbar gelagert ist, auf die eine Anzahl kurzer Zylinderabschnitte (i) dicht anliegend aufgeschoben ist, auf deren äusserer Umfangsflache eine Anzahl radial gefältelter, fächerartiger, aus einem nachgiebigen Material bestehender Polierelemente (5) mit ihrem unteren Ende in gegenseitigem Abstand in Umfangs-richtung abnehmbar befestigt sind. ;Polierwalze, insbesondere für eine Vorrichtungnnach Anspruch "1, gekennzeichnet durch eine Welle (4), auf die eine Anzahl ! kurzer Zylinderabschnitte (1) dicht passend aufgeschoben ist, auf deren äusserer Umfangsfläche eine Anzahl radial gefältelter, fächerartiger, aus einem nachgiebigen Material bestehender Polierelemente (5) mit ihrem unteren Ende in gegenseitigem Abstand in Umfangsriehtung abnehmbar befestigt sind.Polierwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiol- '" dass auf jedem Hohlzylinderabschnitt (i) die Polierelemente (5) in der Richtung der Achse des Zylinderabschnitts versetzt sind.Der Patentanwalt9813/0319
Applications Claiming Priority (1)
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