DE2143510A1 - Aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents

Aussenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge

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DE2143510A1
DE2143510A1 DE19712143510 DE2143510A DE2143510A1 DE 2143510 A1 DE2143510 A1 DE 2143510A1 DE 19712143510 DE19712143510 DE 19712143510 DE 2143510 A DE2143510 A DE 2143510A DE 2143510 A1 DE2143510 A1 DE 2143510A1
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DE
Germany
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carrier
reflective surface
rearview mirror
protective housing
mirror according
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DE19712143510
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English (en)
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auf Nichtnennung. P B60r 1-06 Antrag
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HACHENBERG HEINZ
Original Assignee
HACHENBERG HEINZ
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/0602Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior comprising means for cleaning or deicing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge Bei Aussenrückblickspiegeln für Fahrzeuge, z.B. für Kraftfahrzeuge trat bisher die Schwierigkeit auf, dass die Sichtverhältnisse bei regnerischem Wetter durch auf die Reflexionsfläche auftreffende bzw. an dieser haftende Wassertropfen erheblich verschlechtert wurden bzw. der Rückblickspiegel überhaupt kein erkennbares Spiegelbild lieferte. Dieser Mangel herkömmlicher Außenrückblickspiegel muss bei Benutzen eines Fahrzeuges im Regen in Kauf genommen werden5 da ein Reinigen des AuRenspiegels in der Regel nur bei stehendem Fahrzeug vorgenommen werden kann und die Reinigungsmaßnahme die Reflexionsfläche nur kurzzeitig funktionsfähig macht. Da die Regen-bzw. Wassertropfen zum Teil an der Spiegelfläche haften bleiben, wird der Rückblick über den Außenrückblickspiegel auch dann getrübt, wenn das Fahrzeug im Regen gestanden hat und ohne vorhergehendes Reinigen des Außenrückblckspiegels selbst bei trockenem Wetter benutzt wird. Der Fahrer bemerkt unter diesen Umständen häufig erst während der Fahrt, bzw. unmittelbar im Gefahrenmoment, daß dieser durch Regentropfen getrübt Außenrückblickspiegel keine Einsicht auf die seitliche Fahrbahn ermöglicht und muß seine Aufmerksamkeit durch seitliches Drehen des Kopfes von der eigentlichen Fahrtrichtung ablenken. Dieser, auf den durch Wassertropfen vorübergehend funktionsunfähiggemachten Außenrückblickspiegel zurückzuführende Umstand ist in der Praxis häufige Verkehrsunfallursache.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Außenrückblickspiegel anzugeben, dessen Reflexionsfläche während der Fahrt klar und insbesondere frei von Regentropfen gehalten werden kann, welcher die Spiegelsicht verschlechtern bzw. verhindern.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich der erfindungsgemäss vorgesehene Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge durch einen um die optische Achse-drehbar gelagerten Träger der Reflexionsfläche und ein den Träger in VmlaufAersetzendes Antriebsaggregat aus. Der umlaufende Träger schleudert auf der zugehörigen Reflexionsfläche niedergeschlagene oder auftreffende Wassertrgfen nach außen ab und gewährleistet stets, also auch bei Regen, beste Sichtverhältnisse.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen daß das Antriebsaggregat ein Elektromotor ist, dessen Rotorwelle die auf der optischen Achse liegende Lagerwelle des Trägers bildet.
  • In alternativer Ausbildung kann das Antriebs aggregat eine mit der Lagerwelle des Trägers an der der Reflexionsfläche abgekehrten Seite verbundene Beschaufelung aufweisen, die unter Einfluss des Fahrtwindes mit der Lagerwelle im Umlauf versetzbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Aus führungs form der Erfindung sind der Träger der ReflexionsPläche und dessen Antriebsaggregat in einem Schutzgehäuse untergebracht, wobei die Reflexionsfläche im Wesentlichen freiliegt. Dabei kann das Schutzgehäuse an der Seite der Reflexionsfläche durch einen den Träger umgreifenden Ring abgeschlossen sein, der die Fassung eines den Träger der Reflexionsfläche sichernden und das Schutzgehäuse in Reflexionsrichtung abdichtenden Dichtringes bildet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des neuen Außenrückblickspiegels, wobei ein Elektromotor als Antriebsaggregat für einen umlaufenden Träger der Reflexionsfläche vorgesehen ist; Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II - II der Figur 1; Fig. 3 eine der Figur 1 entsprechende Seitenansicht auf eine andere Ausführungsform des neuen Außenrückblickspiegels mit einem vom Fahrtwind bewegten Schaufelrad als Antrieb für den Träger der Reflexionsfläche; Fig.4 eine Schnittansicht gemäss der Linie IV - IV in Figur 3.
  • Die äussere Form des Außenrückblickspiegels 1 der beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele entspricht im Wesentlichen der Form herkömmlicher Außenspiegel für Kraftfahrzeuge. Der Rückblickspiegel weist einen beispielsweise aus Leichtmetall oder aus verstärkten Kunststoff bestehenden Sockel 2 zum Anschließen des Spiegels an ein Rarosserieteil und einen mit dem Sockel in den dargestellten Ausführungsbeispielen einteiligen radförmigen Halter 3 auf, an dem Spiegelteile, einschliesslich eines Schutzgehäuses 4 angebracht sind. Der radförmige Halter 3 weist radial angeordnete Speichen 5, die mit ihren radial innen gelegenen Inden an die Aussenfläche einer Lagerbüchse 6 angesetzt sind.
  • Im Inneren der Lagerbüchse ist bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ein Gleichstrommotor 7 angebracht, dessen Stat t.r mit der Lagerbüchse 6 verbunden'ist und dessen Rotorwelle die Lagerwelle 8 eines runden, scheibenförmigen Trägers 9tür die Reflexionsfläche bildet. Die Lagerwelle 8 ist im Zentrum der Trägerscheibe 9, zu dieser rechtwinklig an der der spiegelnden bzw. reflektierenden Fläche abgewandten Seite angebracht.
  • Bei Betrieb des Motors 7, dessen Stromzufuhr in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine mit der Lichtanlage des zugehörigen Kraftfahrzeuges verbundene Leitung lo erfolgt, wird der Träger 9 mit der den eigentlichen Spiegel bildenden Reflexionsfläche um seine Zentralachse in Umlauf gesetzt. Die Zentralachse bildet die optische Hauptachse der Reflexionsfläche.
  • An der dem Träger zugewandten Innenseite des radförmigen Halters 3'sind Ansätze 11 angeordnet, in denen jeweils eine federbelastete Kugel 12 aufgenommen ist. Die Kugeln 12 werden unter der Federbelastung an der Hinterseite des Trägers 9 zur Anlage gebracht. Sie dienen zum axialen Festlegen des Trägers 9 und gewährleisten einen gleichmässigen Umlauf.
  • Da Schutzgehäuse 4 ist auf der Spiegelseite durch einen mittels einer Schraub- oder Bajonettverbindung am Halter 3 angebrachten Ring 13 abgeschlossen. Der Ring 13 umfasst den Scheibenförmigen Träger 9 und bildet die Fassung für einen den Trägerrand an der Reflexionsseite übergreifenden Dichtring 14. Der Dichtring 14 besteht aus hartem Gummi oder aus flexible Kunststoff und dient einerseits zum Verhindern des Eindringens von Wasser in den Innenraum des Schutzgehäuses und andererseits zur Begrenzung axialer Bewegungen des Spiegels bzw. Trägers 9.
  • Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass das Antriebsaggregat durch ein mit dem Träger 9 der Reflexionsfläche verbundenes Schaufelrad 17 gebildet ist, das von dem durch Wintanäle 18 zugeführten Fahrtwind angeströmt wird. Die Windkanäle sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ( Fig.4 ) durch den Teil des Schutzgehäuses bildenden Halter 3 durchgeführt, wobei ihre Anordnung so gewählt ist, dass sie im Wesentlichen in Fahrtrichtung am Außenumfang des Halters 3 austreten und eine Richtstrahlwirkung im Sinne einer Strahldüse auf die Schaufelinnenflächen ausüben. In den dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei gleichausgeführte Windkanäle 18 mit gleichem Winkelabstand in dem Halter 3 angeordnet.
  • Die an der Rückseite des Trägers 9 der Reflexionsfläche angebrachte Lagerwelle 8 ist in dem Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 3 und 4 im Inneren der na-benförmigen Lagerbüchse 6 über Kugel,Nadel- und Rollenlager 15 freidrehbar gelagert. Das Antriebsaggregat 17, 18 bedarf bei diesem Ausführungsbeispiel keiner elektrischen Energiezuführ, da der Antrieb des Reflexionsflächenträgers durch den auf das Schaufelrad wirkenden Fahrwind erfolgt.
  • Zur Einstellung des Sichtwinkels kann der Sockel 2 des Rückhlickspiegels beispielsweise mit einem feststellbaren Kugelgelenk (in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgestattet sein.Außerdem kann die neue Vorrichtung mit dem drehbar gelagerten Spiegelträger und dem Antriebsaggregat an bereits vorhandenen Rückblickspiegeln angesetzt werden, sofern geeignete Anschlussfassungen an den zu vereinigenden Teilen vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e:
    H 9 ßenrückblickspiegel für Fahrzeuge, g e k e n n -ei c h ne t durch einen um die optische Achse drehbar--gelagerten Träger (9) der Reflexionsfläche und ein den Träger in Umlauf versetzendes Antriebsaggregat (7; 17,18).
  2. 2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Antriebsanggregat ein Elektromotor (7) ist, dessen Rotorwelle die auf der optischen Achse liegende Lagerwelle (8) des Träger (9) der Reflexionsfläche bildet.
  3. 3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Antriebsaggregat eine an der der Reflexionsfläche abgekehrten Seite mit dem Träger (9) verbundene Beschaufelung (17) aufweist die unter Einfluss des Fahrtwindes mit der Lagerwelle (8) in Umlauf versetzbar ist.
  4. 4. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Träger (9) der Reflexionsfläche und dessen Antriebsaggregat (7);17, 18) in einem Schutzgehäuse (3, 4) untergebracht sind, wobei die Reflexionsfläche im Wesentlichen freiliegt.
  5. 5. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Schutzgehäuse (3, 4) an der Seite der Reflexionsfläche durch einen den Träger (9) umgreifenden Ring (13) abgeschlossen ist, der die Fassung eines den Träger der Reflexionsfläche sichernden und das Schutzgehäuse in Reflexionsrichtung abdichtenden Dichtrings (14) bildet.
  6. 6. Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 3 und 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im Schutzgehäuse (3, 4) ein oder mehrere, in Fahrtrichtung offene, auf die Beschaufelung (17) gerichtete Windkanäle (18) vorgesehen sind.
  7. 7. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Lagerwelle (8) des Trägers (9) in einer Lagerbüchse (6) gelagert ist, das Uberßpeichen (5) mit dem Schutzgehäuse (3, 4) verbunden und am Fahrzeug befestigt ist.
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DE (1) DE2143510A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416135A1 (fr) * 1978-02-07 1979-08-31 Castanie Justin Retroviseur
US4261637A (en) * 1979-06-18 1981-04-14 King Bernard G Reciprocating mirror device
DE102018212014A1 (de) * 2018-07-18 2020-01-23 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Optikvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

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