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Die Erfindung betrifft eine drehbare
Wasch-, Pflege- und/oder Trocknungswalze der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie ein insbesondere dafür geeignetes
Arbeitselement gemäß Patentanspruch
25.
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Aus der
JP 09 011 865 A ist eine
drehbare Bürste
für eine
Fahrzeugreinigungsvorrichtung bekannt, bei der gefältelte Tuchmaterialien
in Umfangsrichtung auf einem äußeren Umfang
einer Welle dicht angebracht sind, so dass sie sich in mehreren
Stufen in axialer Richtung überlappen.
Erreicht werden soll dadurch eine Verbesserung im Bereich des Tuches und
eine Verbesserung der Kontakteffizienz, damit die Tuchmaterialien
nicht unter Schwerkrafteinwirkung einfach herunterhängen. Die
Tuchmaterialien sind in mehreren Kränzen, die jeweils aus einzelnen Fächern bestehen,
um den Umfang der Welle angeordnet. Die einzelnen Fächer sind
mittels Schrauben an der Welle befestigt. Die Herstellung einer
solchen Bürste
erfordert einen großen
Arbeitsaufwand, weil jeder Fächer
einzeln angeschraubt werden muss. Die Welle selbst ist für eine bestimmte
Autowaschanlage ausgebildet und nicht ohne größeren Aufwand an den Einsatz
in anderen Autowaschanlagen anpassbar.
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Aus der
DE-OS 23 37 567 ist eine Vorrichtung
zum Polieren der Oberflächen
von Fahrzeugen bekannt, die Polierelemente aufweist, welche wie
bei dem zuvor beschriebenen Stand der Technik ebenfalls aus einem
radial gefältelten,
fächerartigen
und nachgiebigen Material bestehen. Die Befestigung der Polierelemente
erfolgt hier allerdings nicht direkt auf dem Außenumfang einer Welle, sondern
auf dem Umfang eines hohlzylindrischen Körpers, der seinerseits auf
einer von außen
angetriebenen Welle fest angebracht ist. Die so aufgebaute Polierwalze
bringt aber die gleichen Probleme wie der zuvor beschriebene Stand
der Technik mit sich, weil alle Polierelemente mittels Schrauben
einzeln an dem Umfang des hohlzylindrischen Körpers befestigt werden müssen. Die
Welle selbst ist nicht ohne weiteres an unterschiedliche Autowaschanlagen
anpassbar, weil sie nur für
eine solche Anlage speziell ausgebildet und auf dem hohlzylindrischen
Körper
fest angebracht ist. Der Unterschied zu der vorgenannten
JP 09 011 865 A besteht
auch darin, daß die
freifliegenden Fächerlängen kürzer sind
(bei gleichem Außen-
oder Sichtdurchmesser der Walze). Dadurch wird der gesamte Tuchkranz
der Walze in Folge geringerer Fülligkeit beherrschbarer
und somit für
eine automatische Steuerung tauglicher.
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Aus dem
DE 299 02 097 U1 ist eine
Waschbürste
für eine
Autowaschanlage bekannt, die einen Aufbau wie die eingangs genannte
drehbare Wasch-, Pflege- und/oder Trocknungswalze hat. Bei dieser bekannten
Waschbürste
sind als Textilelemente ausgebildete Arbeitselemente auf einem Textilmantel
befestigt, insbesondere vernäht,
der nicht unmittelbar auf der Welle befestigt ist, sondern auf einer
Hohlwalze aus Kunststoff, die zwischen der Welle und dem Textilmantel
angeordnet ist. Die Befestigung der Textilelemente ist hier nicht
weniger aufwendig als bei dem zuvor beschriebenen Stand der Technik.
Es sind zwar keine Schrauben zum Befestigen der Textilelemente erforderlich,
jedes Textilelement muss aber einzeln an einem Textilmantel angenäht werden,
der dann seinerseits auf der Hohlwalze befestigt wird. Ein Kunde
kann schadhafte einzelne Textilelemente nicht einfach auswechseln,
weil er dafür
eine spezielle Nähvorrichtung
oder eine andere passende Vorrichtung benötigen würde, mit der sich jedes einzelne Textilelement
an dem Textilmantel befestigen ließe. Die Welle selbst hat offenbar
nur einen bestimmten kreisförmigen
Querschnitt, ist also ebenfalls nur für eine ganz spezielle Autowaschanlage
vorgesehen und geeignet.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
drehbare Wasch-, Pflege- und/oder Trocknungswalze der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, dass einzelne
Arbeitselemente leicht montiert und ausgetauscht werden können und
dass die Walze mit unterschiedlichen Antriebswellen verschiedener
Hersteller verbindbar ist. Außerdem
soll ein insbesondere für
eine solche Walze geeignetes Arbeitselement geschaffen werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
drehbare Wasch-, Pflege- und/oder Trocknungswalze erreicht, die
die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, und durch
ein Arbeitselement, das die im Patentanspruch 25 angegebenen Merkmale
aufweist.
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Bei der Walze nach der Erfindung
werden die Arbeitselemente durch Niederhalter an dem Außenumfang
des Walzenkörpers
gehalten, wobei die Niederhalter selbst an dem Walzenkörper mittels
lösbarer
Spannelemente festgelegt sind. Die einzelnen Arbeitselemente halten
sich somit aufgrund ihrer U-Form quasi selbst, benötigen zu
ihrer Be festigung an dem Walzenkörper
also keinerlei Befestigungselemente wie Schrauben, Nieten, Klettbänder, Klebstoff, Heftklammern
od.dgl. Einzelne Arbeitselemente sind daher leicht montierbar und
leicht austauschbar, ohne dass dafür spezielle Geräte wie Nähvorrichtungen,
Schrauber, Nietzangen od.dgl. benötigt würden. Aufgrund der U- bzw. V-Form der
Arbeitselemente wird auch ein Verrutschen derselben unter den Niederhaltern
und somit die Bildung von ungleich langen Schenkeln der Arbeitselemente
vermieden. Zum Wechseln von einzelnen Arbeitselementen ist es lediglich
erforderlich, ein oder mehrere Spannelemente zu lösen, die
ihrerseits zu ihrer Befestigung auch keine Schrauben, Nieten, Klettbänder, Klebstoff
oder Heftklammern benötigen.
Es lassen sich so auf einfache Weise verschiedenartige textile,
textilartige oder folienartige Arbeitselemente einsetzen zum Waschen,
Pflegen (z.B. Polieren) und/oder Trocknen von Oberflächen, insbesondere
in Autowaschanlagen, aber auch von Objekten (Fertigerzeugnissen, Halbfertigerzeugnissen)
aus Fertigungsprozessen auf mit horizontaler oder vertikaler Achse
drehbaren Walzen, welche – gehaltert
zwischen zwei Lagern oder in fliegender Lagerung – über die
Kontur der Objektoberflächen
geführt
werden. Das bei der Walze nach der Erfindung angewandte Prinzip
des Walzenkörperaufbaus
erlaubt mit geringfügiger
Anpassung nur eines Bauteils die Verbindung der Walze mit den unterschiedlichen
Antriebswellen der verschiedenen Hersteller von Wasch-, Pflege-
und Trocknungsanlagen, weil zwischen dem Walzenkörper selbst und der Antriebswelle
keine direkte form- oder kraftschlüssige Verbindung hergestellt
wird. Das Herstellen dieser Verbindung erfolgt in einem neben dem
Walzenkörper
vorgesehenen Bauteil, was weiter unten noch näher beschrieben ist. Die als
Wasch-, Pflege- und/oder Trocknungselemente dienenden Arbeitselemente der
Walze nach der Erfindung sind leicht, ohne oder mit einfachsten
Hilfsmitteln und zeitsparend auf dem Walzenkörper zu montieren und zu wechseln.
Die Arbeitselemente können
von außen
her montiert und gewechselt werden, ohne dass die komplette Walze ausgebaut
werden müsste.
Die Elemente können – je nach
Art ihrer Konfektionierung – einzeln
oder in kleinen Elementegruppen montiert und gewechselt werden.
Die Arbeitselemente sind dabei mit dem Walzenkörper ohne Schrauben, Niete,
Klipse, ohne Nähen,
Kleben, Heftklammern und ohne Klettbänder oder sonstige Befestigungsteile
verbunden.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der
drehbaren Wasch-, Pflege- und/oder Trocknungswalze nach der Erfindung
bilden die Gegenstände
der Unteransprüche.
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Wenn in einer Ausgestaltung der Walze
nach der Erfindung der Walzenkörper
an seinem Außenumfang
wenigstens eine Umfangsreihe von Mulden aufweist, die jeweils ein
Arbeitselement im Bereich von dessen U-Steg aufnehmen, können die
Niederhalter ihre Funktion leicht erfüllen, da die Mulden verhindern,
dass der Kranz aus Arbeitselementen in Umfangsrichtung oder axial
wandern oder verrutschen kann.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung mehrere Walzenkörper axial aneinander gereiht
und fest oder lösbar
miteinander verbunden sind, lassen sich je nach Einsatzzweck beliebige
Walzenlängen
herstellen.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Umfangsreihen von Mulden der Walzenkörper umfangsmäßig versetzt
zu einander angeordnet sind, wird die Arbeitseffizienz der Arbeitselemente,
die, in axialer Richtung betrachtet, auf Lücke angeordnet sind, gesteigert
und die Geräuschentwicklung
auf der Objektoberfläche
vermindert.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung der bzw. jeder Walzenkörper aus weichem, nachgiebigem
Material besteht und an seinen beiden Stirnseiten durch Ringe aus
gleichem Material abgestützt
ist, behält
jeder Walzenkörper seine
erwünschte
Nachgiebigkeit.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung jeder Walzenkörper aus wenigstens einer Schaumstoffronde
besteht und an seinen beiden Stirnseiten durch Ringe aus Schaumstoff
abgestützt
ist, läßt sich
auf einfache Weise ein Walzenkörperpaket
nur aus Schaumstoff aufbauen.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Mulden am Außenumfang jedes Walzenkörpers ausgespart
und durch radiale Rippen voneinander getrennt sind und wenn stirnseitige
Ringe an jedem Walzenkörper
die Mulden axial begrenzen, lassen sich die Walzenkörper besonders einfach
herstellen, z.B. als Schaumstoffronden mit einem zahnradartigen
Aufbau, wobei die axialen Seitenwände der Mulden dann von den
Ringen gebildet werden.
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Dabei können in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung mehrere Walzenkörper
und Ringe zu einem Walzenkörperpaket
fest oder lösbar
miteinander verbunden sein. Wenn die Walzenkörper aus Schaumstoffronden
und die Ringe aus Schaumstoff bestehen, können diese einfach miteinander
verklebt sein.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Mulden radial flache Umfangsaussparungen zur Aufnahme
von zumindest im Betrieb der Walze U-förmigen Arbeitselementen sind
und wenn z.B. der oder jeder Walzenkörper aus einer Schaumstoffronde besteht,
verhindern die Mulden durch die in ihnen einliegenden Materialaufwulstungen
der Arbeitselemente an deren Knicken an den Übergängen zwischen dem U-Steg und
den U-Schenkeln, dass der Kranz von Arbeitselementen weder in Umfangsrichtung
noch axial wandern oder verrutschen kann.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Spannelemente aus zwei Gurten aus zugfestem
Material und die Niederhalter aus Querstegen bestehen, die zu einem
strickleiterförmigen
Spannband in sich verbunden sind, das wie ein Gürtel um den Walzenkörper herumlegbar
ist und dessen beide Enden lösbar
miteinander verbindbar sind, bilden Spannelemente und Niederhalter
eine Einheit. Ein solches Spannband muss nicht sehr festgezurrt
oder gespannt werden, da die Niederhalter ihre Funktion leicht erfüllen können, denn
die Mulden nehmen die Arbeitselemente im Bereich von deren U-Steg
auf und verhindern so ohnehin, dass der Kranz von Arbeitselementen
in Umfangsrichtung oder axial wandern kann. Die Niederhalter brauchen so
lediglich die im Betrieb der Walze auf die Arbeitselemente einwirkende
Fliehkraft aufzunehmen. Das um den Walzenkörper gelegte Spannband kann
auch aus einem Gurt mit ausgeschnittenen Öffnungen bestehen, wobei die
Stege zwischen den Öffnungen
als Niederhalter für
die U-Stege der Arbeitselemente und als Auflager auf den axialen
Muldenstegen dienen.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Niederhalter in dem Spannband gegenseitig
so beabstandet sind, dass die Länge,
die jeweils ein Niederhalter und die beiden benachbarten Öffnungen,
durch die die beiden U-Schenkel eines Arbeitselementes hindurchführbar sind,
einnehmen, gleich der Umfangslänge
jeder Mulde ist, so ist jeder Mulde ein Niederhalter zugeordnet,
jeder zweite Niederhalter liegt auf einer Rippe an dem Außenumfang
des Walzenkörpers
zwischen zwei benachbarten Mulden auf und das Arbeitselement wird
von dem Spannelement ohne Spiel in Umfangsrichtung gehalten. Axiales
Spiel wird durch benachbarte Walzenkörper oder Zwischenringe ohnehin
verhindert.
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Daher kann beispielsweise zur Verbindung der
Spannbandenden auch ein Reißverschluss
dienen, welcher die Montage der Arbeitselemente oder den Wechsel
von einzelnen Arbeitselementen sehr erleichtert.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Mulden im Querschnitt im Wesentlichen
V-förmige,
am Grund vorzugsweise abgerundete Umfangsaussparungen von zumindest
im Betrieb der Walze V-förmigen
Arbeitselementen sind, lassen sich einzelne Niederhalter verwenden,
die nicht mit Gurten in sich zu ei nem Spannband verbunden sind,
sondern einzeln festlegbar und lösbar
sind. Solche einzelnen Niederhalter können dann auch eine größere axiale
Länge aufweisen
und so als Niederhalter für
mehrere axial benachbarte Arbeitselemente dienen.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Niederhalter Einlegeteile sind, die
zusammen mit dem V-Scheitel-Bereich jedes Arbeitselementes in die
Mulden einführbar
sind und mittels der lösbaren
Spannelemente darin festlegbar sind, ist von Haus aus jeder Niederhalter
im Betrieb daran gehindert, in Umfangsrichtung oder axial zu wandern.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Niederhalter rundstabförmige Einlegeteile
oder keilstabförmige
Einlegeteile sind, kann, wie gesagt, die axiale Länge der
Niederhalter so bemessen werden, dass diese eine beliebige Zahl von
axial benachbarten Arbeitselementen festhalten.
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Außerdem kann auf einfachste
Weise eine Anzahl von axial hintereinander angeordneten Arbeitselementen
oder eine Leiste mit mehreren axial hintereinander angeordneten
Arbeitselementen (eine sogenannte Löffelleiste) in der Umfangsaussparung niedergehalten
werden.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Einlegeteile von Stiften axial durchsetzt
sind, die an den stirnseitigen Enden der Einlegeteile hervortreten
und dort durch die lösbaren Spannelemente
erfassbar sind, lassen sich auf einfache Weise beliebig lange Einlegeteile
durch lediglich zwei an ihren Enden angreifende Spannelemente lösbar festlegen.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Spannelemente an den Stirnseiten des
Walzenkörpers
oder des Walzenkörperpaketes
vorgesehene Zwischen- oder Endscheiben aufweisen, die Ausnehmungen
haben, in denen die aus den Einlegeteilen hervorstehenden Stifte
formschlüssig
festlegbar sind, können
zur Vervollständigung
der Walze zumindest endseitig und vorzugsweise zwischen allen Walzenkörpern vorgesehene
End- bzw. Zwischenscheiben zusätzlich
als Spannelemente herangezogen werden.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung zu dem formschlüssigen Festlegen der Stifte
C-förmige
Klammern aus elastisch biegsamem Material dienen, lassen sich durch
Entfernen einzelner Klammern einzelne Niederhalter und somit einzelne
Arbeitselemente auf einfache Weise auswechseln.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Stifte in den Einlegeteilen drehbar sind und an ihren
Enden abgeflacht ausgebildet sind, so dass sie zu dem formschlüssigen Festlegen
in Ausnehmungen der Scheiben, die eine der Abflachung angepasste
Einführöffnung haben,
durch Verdrehen verriegelbar sind, lässt sich der vorgenannte Vorteil
des einfachen Auswechselns von einzelnen Niederhaltern und damit
einzelnen Arbeitselementen auch ohne die Verwendung von C-förmigen Klammern
erreichen.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Scheiben als Zwillingsscheiben ausgebildet sind, zwischen
denen sichelförmige
Halter für
die Stifte lösbar
verriegelbar sind, lassen sich ein Stift oder mehrere benachbarte
Stifte durch einen solchen sichelförmigen Halter auf einfache
Weise verriegeln.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die stabförmigen Einlegeteile aus Schaumstoff
bestehen, sind sie besonders einfach und mit besonders geringem
Gewicht herstellbar und die durch diese Einlegeteile niedergehaltenen
Arbeitselemente werden im Betrieb an ihrer Einspannstelle besonders
geschont.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung mehrere Walzenkörper oder Walzenkörperpakete
miteinander verbunden sind, die jeweils axial beidseits an Zwischenscheiben
anliegen und mittels Spannankern zusammen gehalten sind, lässt sich
eine Walze beliebiger Länge
auf einfache Weise baukastenartig aus jeweils gleichen Baukastenteilen
aufbauen.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die Spannanker Gewindestangen sind, die
sich durch Durchgangsbohrungen in den Scheiben und in den Walzenkörpern oder
Walzenkörperpaketen
erstrecken und an den beiden Endseiten der Walze mit Muttern in
Eingriff sind, lässt
sich eine Walze beliebiger Größe nicht
nur auf einfache Weise montieren, sondern auch auf einfache Weise
demontieren.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung alle Zwischen- und Endscheiben eine zentrische
axiale Durchgangsöffnung
haben, die der Außenkontur
einer in die Walze einschiebbaren Antriebswelle zur Drehmitnahme
durch die Antriebswelle angepasst ist, und alle Walzenkörper und
Walzenkörperpakete
eine Durchgangsöffnung
haben, die so geformt oder bemessen ist, dass sie keine Drehmitnahme
durch die Antriebswelle bewirkt, brauchen lediglich Scheiben mit
entsprechender zentrischer axialer Durchgangsöffnung verwendet zu werden,
um die Walze an jede beliebige kundenseitige Antriebswelle anzupassen.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung der
Walze nach der Erfindung die einen Walzenkörper oder ein Walzenkörperpaket
begrenzenden Zwischen- bzw. Endscheiben durch über die Spannanker geschobene
Distanzhülsen
auf Abstand gehalten werden, wird bei der Drehmitnahme der Walzenkörper durch
die Spannanker der üblicherweise
aus weichem Material wie z.B. Schaumstoff bestehende Walzenkörper geschont
und es werden die ihn axial endseitig begrenzenden Scheiben auf
Abstand gehalten, ohne auf den Walzenkörper axialen Druck auszuüben.
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Die Erfindung schafft zur Lösung der
oben erwähnten
Aufgabe weiter ein Arbeitselement, das die im Patentanspruch 25
angegebenen Merkmale aufweist und insbesondere für eine drehbare Wasch-, Pflege-
und/oder Trocknungswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 24 geeignet ist.
Jedes derartige Arbeitselement weist – zumindest im Betrieb unter
Fliehkrafteinwirkung – zwei
im Wesentlichen parallele U- oder V-Schenkel auf und wird durch einen Niederhalter,
der im Bereich des U-Steges oder des V-Scheitels angreift, an dem
Außenumfang
der Walze lösbar
festgehalten. Es bedarf daher keiner dauerhaften Befestigung der
Arbeitselemente an den Niederhaltern oder an diese Niederhalter
festhaltenden Spannelementen. Vielmehr reicht es, dass die Arbeitselemente
die Niederhalter U- oder V-förmig umschlingen.
Es wird demgemäß auch keine
Befestigungsstelle an dem Arbeitselement auf Scherung beansprucht.
Vielmehr hält
sich das Arbeitselement durch seine im Betrieb üblicherweise gleich langen U-
oder V-Schenkel an dem Niederhalter selbst. Die Festigkeitsüberlegungen,
die bei der Auslegung des Arbeitselementes zu berücksichtigen
sind, betreffen daher lediglich die im Betrieb auf das Arbeitselement einwirkende
Fliehkraft und die auf die zu bearbeitenden Objektoberflächen einwirkenden
Kräfte
sowie die Reaktionskräfte
der bearbeiteten Objektoberflächen,
die auf die Arbeitselemente einwirken und die dieses aushalten muss.
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Wenn in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Arbeitselements
dieses so ausgebildet ist, dass die U- oder V-Schenkel eine gleiche
Löffel-
bzw. Fächerform
haben und bzgl. einer durch den U-Steg oder V-Scheitel gehenden
Mittelebene symmetrisch sind, liegt der vorgenannte Vorteil auf
der Hand, dass sich ein solches Arbeitselement an dem Niederhalter quasi
selbst hält.
Ein solches Arbeitselement hält
sich an dem Niederhalter noch besser selbst fest, wenn es in den
Seitenkanten durch Ausnehmungen gebildete Stufen hat. Diese verhindern
das Verrutschen der eingespannten U- oder V-förmigen Arbeitselemente unter
dem Spannband (andernfalls ergäben sich
ungleiche Schenkellängen
der Arbeitselemente).
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Wenn in weiterer Ausgestaltung des
Arbeitselements nach der Erfindung dieses eine mittlere Leiste aus
textilem, textilartigem oder folienartigem Material aufweist, an
der auf gegenüberliegenden Seiten
bewegliche Löffel
oder Reihen beweglicher Löffel
angeformt oder Löffel
aus gleichem oder anderem Material angebracht sind, lassen sich
die Arbeitsfunktionen der Löffel
und die Haltefunktion der mittleren Leiste dem jeweiligen Zweck
am besten anpassen. Die mittlere Leiste kann aus Filz bestehen. Als
Filz wird dabei zweckmäßig zugfester
Filz eingesetzt, also z.B. ein Filz mit einer Gewebeeinlage (wie z.B.
von Förderbändern her
bekannt) oder mit einer Einlage aus anderen zugfestem Material.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung des
Arbeitselements nach der Erfindung dieses aus einseitig beflortem
Material besteht, kann eine Vielzahl vorhandener Materialien bei
dem Arbeitselement zum Einsatz kommen. Es sind z.B. einseitig beflorte
Gewebe/Gewirke verwendbar. Im Betrieb gewährleistet die hohe Geschwindigkeit
der freifliegenden Faserflorlöffel,
d.h. der U- oder V-Schenkel der Arbeitselemente, eine gute Umschlingung
von abrupten Formsprüngen
auf zu bearbeitenden Oberflächen.
Der Faserflor hat wenig Schnittkanten, was im Hinblick auf die Gefahr
von Ausfransen und Flusenbildung wichtig ist. Die Faserflorlöffel sind
einfach zu fertigen. Der Bedarf an Faserflor-Gewebe/-Gewirke ist
minimal. Verschiedenfarbige Löffel
sind möglich.
Bestückungsmuster
(Farbdesign) mit den Löffeln
sind möglich.
Die erwähnte
mittlere Leiste kann ein einfacher Rechteckzuschnitt aus Filz sein,
ist also ohne Nähen
oder Kleben herstellbar. Im Betrieb sind die Filzleisten nicht sichtbar.
Die Löffelleisten,
bestehend aus Filzleisten und Faserflorlöffeln, sind leicht herstellbar.
Die Löffelabstände und
somit die Löffelanzahl
sind auf der mittleren Leiste variierbar. Die Löffelleisten sind einzeln auswechselbar.
Mit einfach zu veranlassenden und herzustellenden verschiedenen
Löffellängen können leicht
unterschiedliche Durchmesser für
die Walzen einschließlich
der von ihnen abstehenden Löffel
erzielt werden.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung des
Arbeitselements nach der Erfindung dieses Lagen aus zwei aufeinander
gelegten Zuschnitten oder aus einem in sich umgelegten Zuschnitt
aufweist und an den Rändern
zusammengeheftet ist, vorzugsweise mittels einer Überwendling-Naht
oder einer Stepp-Naht, lassen sich auf einfache Weise Arbeitselemente
aus einseitig beflortem Material herstellen.
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Wenn in weiterer Ausgestaltung des
Arbeitselements nach der Erfindung dieses beidseitig beflortes Material
aufweist, lassen sich auf einfache Weise Hochflorlöffel oder
-lappen herstellen. Dafür
geeignetes Hochflor-Gewebe oder -Gewirke ist beispielsweise Faserflor,
Faserpelz und dgl.
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Wenn in noch weiterer Ausgestaltung
des Arbeitselements nach der Erfindung dieses in der Mitte, also
im Bereich des U-Steges oder des V-Scheitels quer zu seiner Längserstreckung
schmaler als im Bereich außerhalb
der Mitte, also im Bereich seiner U- oder V-Schenkel ausgebildet und dadurch
mit den bereits erwähnten
Stufen versehen ist, läßt sich
bei Befestigung des Arbeitselementes mittels eines Spannbandes das
Durchrutschen unter den Niederhaltern mit Sicherheit vermeiden,
weil das Arbeitselement an den Stufen auf dem Spannband aufliegen wird.
Bei der Spannbandbefestigung, bei der keine besondere Radialkraft
auf die Arbeitselemente ausgeübt
wird, läßt sich
so mit Hilfe der Stufen trotzdem ein Durchrutschen der Arbeitselemente
unter den Niederhaltern vermeiden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen die 1 und 1a eine Ausführungsform
einer Walze nach der Erfindung mit daran angebrachten Arbeitselementen
und mit bzw. ohne Mulden zur Aufnahme der Arbeitselemente,
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2 ein
strickleiterförmiges
Spannband mit lösbar
eingesetzten Arbeitselementen, die 3a–3d verschiedene weitere Ansichten
der Walze und der Arbeitselemente nach den 1 und 1 a, die 4a–4d als
Einzelheiten zwei Ausführungsformen
einer Walze nach den 3a und 3b,
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5 die
Walze nach 1, aber mit
Arbeitselementen aus einseitig beflortem Material,
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6 die
Walze nach 1, aber mit
Arbeitselementen aus zweiseitig beflortem Material,
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7 eine
zweite Ausführungsform
der Walze nach der Erfindung,
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8 eine
dritte Ausführungsform
der Walze nach der Erfindung, die 9a und 9b eine Teilansicht der Walze
nach 8, aber mit anderen
Arbeitselementen und anderen Niederhaltern, bzw. als Einzelheit
ein solches Arbeitselement aus zweiseitig beflortem Material,
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Walzenkörpers der Walze nach den 7, 8 und 9,
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11 ein
Ausführungsbeispiel
der Walze nach 8 mit
drei axial hintereinander angeordneten Walzenkörpern nach 10,
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die 12a und 12b als Einzelheit das Arbeitselement
nach 5 mit U-Form bzw.
in gestreckter Darstellung,
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die 13a und 13b als Einzelheit das Arbeitselement
nach 5 mit U-Form bzw.
in gestreckter Darstellung, dessen Schenkel in einzelne Löffel unterteilt
sind,
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14 als
Einzelheit ein mehrteilig aufgebautes Arbeitselement nach 8, das zwei an einer mittleren
Leiste befestigte Reihen von Löffeln
aus einseitig beflortem Material aufweist,
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die 15a und 15b als Einzelheit einen
der Löffel
nach 14 in fertigem
bzw. gestrecktem Zustand,
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16 die
Walze nach den 1, 5, 6, 7, 8, 9a und 11 in
auseinandergezogener Darstellung, wobei der Übersichtlichkeit halber zwei
Walzenkörper weggelassen
worden sind und bei dem dargestellten Walzenkörper weder dessen Umfangsausnehmungen
noch die darin angeordneten Arbeitselemente gezeigt sind,
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17 eine
Walze der in 16 dargestellten
Art im zusammengebauten Zustand und bestehend aus wenigstens fünf axial
hintereinander angeordneten Walzenkörpern,
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die 18a–18c einen rundstabförmigen Niederhalter
bzw. dessen Halterung mit Hilfe von als Klammern ausgebildeten Spannelementen,
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die 19a–19f ein Ausführungsbeispiel von
keilstabförmigen
Niederhaltern mit als Scheiben ausgebildeten Spannelementen,
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die 20a–20d als Zwillingsscheiben
ausgebildete Spannelemente mit einem sichelförmigen Halter, und
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die 21a–21d verschiedene Ausführungsbeispiele
von Zwischen- oder Endscheiben zur Drehmitnahme durch verschiedene
Antriebswellen und einen in axialer Ansicht gezeigten Walzenkörper, der
nicht zur Drehmitnahme durch die Antriebswellen ausgebildet ist.
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Eine drehbare Wasch-, Pflege- und/oder Trocknungswalze,
die insbesondere für
Autowaschanlagen geeignet ist, ist in 1 insgesamt
mit 30 bezeichnet. Sie wird im Folgenden abgekürzt als Walze 30 bezeichnet.
Die Walze 30 weist mehrere axial hintereinander angeordnete
Walzenkörper 32 auf,
wie sie in den 3a und 3b im Längsschnitt bzw. in Seitenansicht
gezeigt sind. Die Walzenkörper 32 sind
durch zwei Zwischenringe 33 getrennt, könnten aber auch durch Zwischenscheiben 34 getrennt sein,
wie sie in den 16 und 17 gezeigt sind. An den Enden
der Walze 30 sind Endringe 37 angeordnet, statt
diesen könnten
auch Endscheiben 36 gemäß den 16 und 17 vorgesehen sein. Die in 1 dargestellte Schnittansicht
der Walze 30 entspricht einem Schnitt nach der Linie I-I
in 3a. Jeder Walzenkörper 32 besteht
in dem hier dargestellten Fall aus einer Schaumstoffronde mit einer
zentrischen axialen Durchgangsöffnung 42.
Arbeitselemente 40, die an dem Außenumfang des Walzenkörpers 32 angebracht
sind, bestehen aus textilem, textilartigem oder folienartigem Material.
Die Arbeitselemente 40 haben jeweils eine U-Form von Haus
aus oder nehmen eine solche Form unter Fliehkrafteinwirkung im Betrieb
an. Letztgenannter Fall liegt beispielsweise vor, wenn die Arbeitselemente 40 aus
einem weichen, lappigen Material bestehen und somit die in den 1 bis 3 gezeigte
U-Form nur unter Fliehkrafteinwirkung im Betrieb annehmen können, wenn
sich die Walze 30 ausreichend schnell dreht. Den Arbeitselementen 40 sind
Niederhalter 50 zugeordnet, die die Arbeitselemente 40 jeweils
im Bereich von deren U-Steg 40c an dem Außenumfang
des Walzenkörpers 32 festhalten.
Die Niederhalter 50 werden an dem Walzenkörper 32 mittels
lösbarer Spannelemente
festgelegt. Die in 1 gezeigten Arbeitselemente
haben im Bereich der U-Stege 40c durch Ausnehmungen gebildete
Stufen 41. Die in 2 gezeigten
Arbeitselemente 40' haben
im Bereich der U-Stege 40c' keine
Ausnehmungen.
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Bei den in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispielen
bestehen die Spannelemente aus zwei Gurten 52 aus einem
zugfesten Material, die zusammen mit den Niederhaltern 50 als
Querstegen ein strickleiterförmiges
Spannband bilden, das in 2 insgesamt
mit 55 bezeichnet ist. Das Spannband 55 ist wie ein Gürtel um
den Walzenkörper 32 herumlegbar.
Die beiden Enden des Spannbandes 55 sind gemäß der Darstellung
in den 1, 1a und 2 mit einem Reißverschluss 56 versehen.
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Die Niederhalter 50 sind
gemäß der Darstellung
in 1 in dem Spannband 55 gegenseitig
so beabstandet, dass die Länge
von jeweils einem Niederhalter 50 und seiner beiden benachbarten Öffnungen 58,
durch die die beiden U-Schenkel 40a, 40b eines
Arbeitselementes 40 hindurchführbar sind, gleich der Umfangslänge einer
Mulde 60 ist, wie es aus 1 ohne
weiteres ersichtlich ist. Der Walzenkörper 32 nach 1 hat an seinem Außenumfang
wenigstens eine Umfangsreihe von Mulden 60, die jeweils
ein Arbeitselement im Bereich von dessen U-Steg 40c aufnehmen.
In 1a hat der Walzenkörper 32 eine
Umfangsrille 66 zur Aufnahme von allen U-Stegen 40c.
Der Walzenkörper
könnte
aber auch außen
einfach glatt sein. Das Verrutschen des Spannbandes 55 und
der Arbeitselemente 40 müßte dann auf andere Weise verhindert
werden. Die Niederhalter 50 greifen im Bereich des U-Steges 40c des
Arbeitselementes 40 an, um dieses an dem Außenumfang
des Walzenkörpers 32 festzuhalten.
Die Niederhalter 50 sind ihrerseits an dem Walzenkörper 32 mittels
der Gurte 52 lösbar
festgehalten.
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Bei dem in den 3a, 3c und 3d dargestellten Arbeitselement 40 ist
der U-Steg 40c etwas schmaler ausgebildet als die U-Schenkel 40a und 40b,
wodurch die bereits erwähnten
Stufen 41 gebildet sind. Bei abgenommenem Spannband 50 sitzen die
Arbeitselemente 40 aufgrund der Stufen 41 sicherer
in den Öffnungen 58 als
die Arbeitselemente 40' nach 2 und im auf dem Walzenkörper festgespannten
Zustand können
die U-Schenkel 40a und 40b nicht unterschiedliche
Längen
infolge Durchschlüpfens
unter dem Spannband 55 annehmen.
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Die Walzenkörper 32 sind axial
aneinander gereiht und gemäß der 4a und 4c fest oder lösbar miteinander und mit den
Ringen 33, 37 zu einem Walzenkörperpaket 62 bzw. 62' verbunden.
In dem in den 3a und 3b gezeigten Ausführungsbeispiel sind
die Walzenkörper 32 und
die Ringe 33, 37 zu dem Walzenkörperpaket 62 bzw. 62' fest miteinander verbunden.
Eine lösbare
Verbindung derselben ist in den 11, 16 und 17 gezeigt und wird weiter unten beschrieben.
Bei dem Walzenkörperpaket 62 nach 4a sind die Mulden 60 der
Walzenkörper 32 axial aufeinander
ausgerichtet. Bei dem Walzenkörperpaket 62' nach 4c sind die Umfangsreihen
der Mulden 60 der Walzenkörper 32 umfangsmäßig versetzt zueinander
angeordnet. Die Ringe 33, 37 bestehen jeweils
aus Schaumstoff und sind mit den Schaumstoffronden, welche die Walzenkörper 32 bilden,
zu dem Walzenkörperpaket 62 bzw. 62' verklebt. Die Mulden
60 sind
an dem Außenumfang
jedes Walzenkörpers 32 ausgespart
und umfangsmäßig durch
radiale Rippen oder Erhebungen 64 voneinander getrennt.
In den Walzenpaketen 62, 62' werden die Mulden 60 durch
die stirnseitigen Ringe 33, 37 jedes Walzenkörpers 32 axial
begrenzt. Die Mulden 60 sind flache Umfangsaussparungen
zur Aufnahme der Stege der zumindest im Betrieb der Walze 30 U-förmigen Arbeitselemente 40.
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Die 4b und 4d zeigen, wie der Versatz der
Walzenkörper 32 in 4c erreicht wird. Ausschlitzungen
an der Durchgangsöffnung 42 werden nur
um einen entsprechenden Winkel verdreht.
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7 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer insgesamt mit 30' bezeichneten
Walze nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die Mulden 60' im Querschnitt
im Wesentlichen V-förmige, am
Grund gerundete Umfangsaussparungen zur Aufnahme von zumindest im
Betrieb der Walze 30' V-förmigen Arbeitselementen 70.
Die Walze 30' hat als
Einlegeteile ausgebildete Niederhalter 80, die zusammen
mit einem V-Scheitel-Bereich 70c jedes
Arbeitselements 70 in die Mulden 60' einführbar sind und mittels lösbarer Spannelemente,
welche weiter unten beschrieben sind, darin festlegbar sind. Die Niederhalter 80 sind
rundstabförmige
Einlegeteile 81, wie sie in den 7 und 8 gezeigt
sind, oder keilstabförmige
Einlegeteile 82, wie sie in 9a gezeigt sind.
Die Einlegeteile 81, 82 sind axial von Stiften 84 durchsetzt,
die an den stirnseitigen Enden der Einlegeteile 81, 82 hervorstehen
und dort durch die lösbaren
Spannelemente, welche ebenfalls weiter unten beschrieben sind, erfassbar
sind.
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Bei der Ausführungsform nach den 7, 8 und 9a sind
die Spannelemente an den Stirnseiten des Walzenkörpers 32' vorgesehene
Zwischenscheiben 34 oder Endscheiben 36, wie sie
in 16 dargestellt sind.
Die Scheiben 34, 36 haben Ausnehmungen 86,
in denen die aus den Einlegeteilen 81, 82 hervorstehenden
Stifte 84 formschlüssig
festlegbar sind. Die Ausnehmungen 86 sind zwar nur in den 18, 19 und 20 gezeigt, sind aber auch bei den Scheiben
vorhanden, die in den 16 und 17 gezeigt sind, wo sie lediglich
der Übersichtlichkeit
halber weggelassen worden sind. Zu dem formschlüssigen Festlegen der Stifte 84 dienen
C-förmige
Klammern 88 aus elastisch biegsamem Material, vorzugsweise
aus Kunststoff, wie sie in den 18b und 18c gezeigt sind. Diese Figuren
zeigen einen Ausschnitt aus 11.
In 11 ist zu erkennen,
dass die Walzenkörper 32', die axial
hintereinander angeordnet sind, umfangsmäßig gegeneinander versetzt
sind. Damit sind auch die Stifte 84 eines Walzenkörpers 32' gegenüber den
Stiften 84 des axial benachbarten Walzenkörpers 32' versetzt. Die
Stifte 84 des einen Walzenkörpers, der sich in 18c oberhalb der Zeichenebene erstreckt,
sind in 18c unschraffiert gezeigt,
wohingegen die Stifte 84 des nächsten Walzenkörpers, der
sich von der Zeichenebene aus nach unten erstreckt, schraffiert
gezeigt sind.
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Jede C-förmige Klammer 88 hat
an ihren einander zugewandten Enden jeweils eine Aussparung 90,
welche in eine entsprechende Aussparung 92 an einer Zwischenscheibe 34 oder
an einer in den 18b und 18c nicht dargestellten Endscheibe 36 einführbar ist,
um die Enden der Stifte 84 in den Ausnehmungen 86 formschlüssig zu
verriegeln. Die 18b, 18c lassen ohne Weiteres
erkennen, dass diese Verriegelungswirkung noch verstärkt wird, wenn
die Stifte 84 versuchen, sich unter Fliehkraftwirkung radial
nach außen
zu bewegen.
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Bei dem in den 19a–19f dargestellten Ausführungsbeispiel
von keilstabförmigen
Einlegeteilen 82 als Niederhalter 80 sind die
Zwischenscheiben 34' (oder
die hier nicht dargestellten Endscheiben 36') als Spannelemente ausgebildet.
Dabei sind die Stifte 84' in
den Einlegeteilen 82 drehbar und an ihren Enden abgeflacht
ausgebildet, so dass sie zu dem formschlüssigen Festlegen in Ausnehmungen 92 der Scheiben 34', 36', die eine der
Abflachung angepasste Einführöffnung 94 haben,
durch Verdrehen verriegelbar sind. Ein aus dünnem Blech hergestellter Gabelschlüssel 96 dient
dazu, wie gezeigt, die Enden der Stifte 84' sicher um 90° zu drehen. Ein aufgesetzter
Anschlagstift 97 auf dem Gabelschlüssel 96 kann ein Überdrehen
des Stiftes 84' oder
ein zu geringes Drehen desselben verhindern.
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Zu dem formschlüssigen Festlegen der Stifte 84 an
den Scheiben können
diese auch als Zwillingsscheiben 35 ausgebildet sein, wie
es in den 20a–20d dargestellt ist. Die
beiden Zwillingsscheiben 35 sind im Bereich ihres Zentrums
miteinander verbunden, so dass sie am äußeren Umfang mit Hilfe eines
Schraubendrehers 98 od.dgl. axial so weit auseinander gedrückt werden
können,
dass zwischen ihnen ein sichelförmiger
Halter 99 für
die Stifte 84 lösbar
verriegelt werden kann. Zu diesem Zweck hat der sichelförmige Halter 99 einen
Passstift 100, der von der Rückseite einer der Zwillingsscheiben 35 her
in eine Bohrung 102 einführbar ist. Nach dem Herausziehen
des Schraubendrehers 98 gehen die Zwillingsscheiben 35 wieder
zusammen und halten den sichelförmigen
Halter 99 formschlüssig
zwischen sich fest, der seinerseits einen Stift 84 formschlüssig festhält, wie
es in 20d angedeutet
ist.
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In 10 ist
der Walzenkörper 32' des Ausführungsbeispiels
nach 9a in einer perspektivischen
Ansicht gezeigt. In der Darstellung in 11 sind drei derartige Walzenkörper 32' zu einer insgesamt
mit 30' bezeichneten
Walze lösbar
miteinander verbun den. Die drei miteinander verbundenen Walzenkörper 32' liegen jeweils
axial beidseits an Zwischenscheiben 34 an, die gemäß der Darstellung
in 17 einen kleineren
Durchmesser als die Walzenkörper
haben. Die Walze 30' wird
insgesamt durch zwei Spannanker 104 zusammengehalten, welche
in 16 besser erkennbar
sind. Die Spannanker 104 sind Gewindestangen, die sich
durch Durchgangsbohrungen 106 in den Zwischenscheiben 34 und
in den an den Enden der Walze 30' vorgesehenen Endscheiben 36 und
durch Durchgangsöffnungen 108 in den
Walzenkörpern 32' erstrecken.
In 16 ist nur einer
der drei Walzenkörper 32' dargestellt.
Weiter sind der Übersichtlichkeit
halber in 16 keine Arbeitselemente
und keine diesen zugeordneten Mulden 60' am Außenumfang des Walzenkörpers 32' gezeigt. Die
als Gewindestangen ausgebildeten Spannanker 104 sind an
den beiden Endseiten der Walze 30' (an der Außenseite der äußeren Endscheiben 36) mit
Muttern 110 in Eingriff.
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Alle Scheiben 34, 36 haben
eine zentrische axiale Durchgangsöffnung 112, die der
Außenkontur einer
in die Walze 30 oder 30' einschiebbaren Antriebswelle 114 zur
Drehmitnahme durch die Antriebswelle angepasst ist. Bei allen Walzenkörpern 32 oder 32' ist die Durchgangsöffnung 108 so
geformt oder bemessen, dass sie keine Drehmitnahme durch die Antriebswelle 114 bewirkt.
Die einen Walzenkörper 32 oder 32' begrenzenden
Scheiben 36 und 34 oder 34 und 34 oder 34 und 36 werden
durch über
die Spannanker 104 geschobene Distanzhülsen 116 auf Abstand
gehalten, damit die zwischen den Scheiben angeordneten Walzenkörper 32 oder 32' oder die Walzenkörperpakete 62 oder 62' bei dem Anziehen der
Muttern 110 nicht zusammengedrückt werden.
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Die Schaumstoffronden und Schaumstoffringe
können,
auch ohne vorher zu Walzenkörperpaketen 62 oder 62' wie in den 4a und 4c gezeigt zusammengeklebt worden zu
sein, lose als Einzelstücke
auf die Spannanker 104 aufgereiht werden. Die Zwischenscheiben 34 haben,
z.B. gemäß der Darstellung
in 17, ebenso wie die
Endscheiben 36 einen kleineren Durchmesser als die Walzenkörper 32, 32' (oder der statt
diesen vorgesehenen Walzenkörperpakete 62, 62'), weil Walzenkörper und
Walzenkörperpakete
aus weichem Material wie Schaumstoff bestehen, damit im Störungsfall
in einer Autowaschanlage eine sich auf ein Kraftfahrzeug auflegende Walze
das Fahrzeug nicht beschädigen
kann.
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In den 21a–21d sind verschiedene Antriebswellen 114a–114d mit
daran angepassten Durchgangsöffnungen 112a–112d in
den Zwischen- und Endscheiben 34 bzw. 36 gezeigt.
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Für
die oben beschriebene drehbare Walze geeignete Arbeitselemente 40, 40', 45, 48, 61', 70, 71, 91, 91' weisen wenigstens
einen Zuschnitt eines Lappens, wie es z.B. in 9b gezeigt ist, eines Schlauches (nicht
dargestellt), eines Streifens (nicht dargestellt) oder einer gefältelten,
fächerartig
entfaltbaren Lage, wie es z.B. in 3d gezeigt
ist, aus einem textilen, textilartigen oder folienartigen Material auf
und haben eine U-Form, wie sie in den 1, 2, 3c, 5 und 6 gezeigt ist, oder eine
V-Form, wie sie in den 7, 8, 9a und 9b sowie 11 gezeigt ist, oder nehmen
die U- oder V-Form unter Fliehkraftwirkung an.
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Die Arbeitselemente 40, 70 nach
den 1, 3 bzw. 7 sind so ausgebildet, daß die U-Schenkel 40a, 40b (1 und 3)
oder die V-Schenkel 70a und 70b (7) eine gleiche Löffel- bzw. Fächerform
haben und bezüglich
einer durch den U-Steg 40c oder den V-Scheitel 70c gehenden
Mittelebene symmetrisch sind. Entsprechendes gilt für die übrigen Arbeitselemente 40', 45, 48, 61, 71, 91 und 91'. Im übrigen ist
die Walze 30, 30' so
aufgebaut, daß die
Arbeitselemente im Betrieb diese symmetrische Anordnung auch behalten.
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In der Darstellung in 14 hat das Arbeitselement 71 eine
mittlere Leiste 72 aus textilem, textilartigem oder folienartigem
Material und vorzugsweise aus zugfestem Filz, an der auf gegenüberliegenden
Seiten bewegliche Löffel 75 aus
gleichem oder anderem Material angebracht sind, wie sie in 15a gezeigt sind. Das Arbeitselement 75 kann dabei
wie das Arbeitselement 48 in 6 aus
zweiseitig beflortem Material bestehen, wie es 9b zeigt, kann aber auch aus Zuschnitten
mit einseitiger Beflorung bestehen. Das Arbeitselement kann statt dessen
auch Lagen aus zwei aufeinander gelegten Zuschnitten oder aus einem
in sich umgelegten Zuschnitt aufweisen, die in den 12a, 12b, 13a, 13b, 15a, 15b gezeigt und an den Rändern zusammengeheftet
sind, vorzugsweise mittels einer Übennrendling- oder Steppnaht.
Außerdem
können die
Löffel
in sich geteilt sein, wie es bei dem Arbeitselement 91' in den 13a und 13b gezeigt ist. Weiter ist es materialsparend
möglich,
die Arbeitselemente 48 und 61 gemäß den 6 bzw. 9a und 9b aus
beidseitig beflortem Material einzusetzen.
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Anstelle der beweglichen Löffel 75,
die aus einseitig beflortem Material bestehen, können an der mittleren Leiste 72 auch
Lappen aus beidseits beflortem Material angebracht werden. Aus einem
solchen Material besteht beispielsweise das in 9b dargestellte Arbeitselement 61.
Auch ist es möglich,
die Arbeitselemente 40, 70 nur mit ihren wirksamen
Schenkellängen
an einer mittleren Leiste wie der Leiste 72 zu befestigen.
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Grundsätzlich können bei den vorstehend beschriebenen
Arbeitselementen 40, 40' und 70 die Fächerendkanten
dort, wo sie sich an die Endkanten des anderen Fächerschenkels oder des Nachbarfächers anlegen,
im äußeren Bereich
ihres Durchmessers miteinander verbunden werden. Das kann durch Nähen oder
mittels Klettband geschehen. Im Betrieb haben nämlich die Fächerstrahlen das Bestreben, sich
durch die Fliehkraft einander zu nähern und den Fächer zu
schließen.
Endkantenverbinder verhindern das. Diese Endkantenverbinder sind
in den 1 und 1a mit 43 bezeichnet.
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6 zeigt
ein Arbeitselement wie in 5, das
jedoch aus beidseitig beflortem Material besteht. Dadurch entfällt die
doppelte Lage, wie sie aus den 12 und 13 zu ersehen ist. Durch das nur einlagige
Arbeitselement 48 kann dessen U-Steg 48c, der
in der Mulde 60 liegt, zu dünn sein, um die Mulde voll auszufüllen und
so für
eine radiale und axiale Bewegungssicherung zu sorgen. Deshalb sind
in diesem Fall auf die Niederhalter 50 (Stege des Spannbandes 55)
als Unterfütterung
Kissen 51 aufgeklebt oder nur lose daran angebracht. Das
Kissen 51 bewirkt eine künstliche Aufdickung und sorgt
so für
die radiale und axiale Bewegungssicherung unter dem Niederhalter 50.
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8 zeigt
den Einsatz der Arbeitselemente 71, die in 14 als Einzelheit dargestellt sind. Statt des
bei den Arbeitselementen 71 nach 8 verwendeten Materials, das einseitig
beflort ist, kann zweiseitig beflortes Material verwendet werden,
wie es bei den Arbeitselementen 61 nach den 9a und 9b der Fall ist.
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Die 12a, 12b und 13a, 13b zeigen
Arbeitselemente 91 bzw. 91' zum Einsatz bei der Walze 30,
die in 5 dargestellt
ist. Auch bei der Ausführungsform
nach 5 dienen die Stufen 41,
obwohl in 5 nicht sichtbar,
dem Zweck, ein Durchrutschen des Arbeitselementes 45, 91 oder 91' unter dem Spannband 50 zu
verhindern. Das geschieht, wie vorstehend beschrieben, bei dem Arbeitselement 45 allein
durch diese besondere Ausbildung des U-Steges, wenn das Material
einseitig beflort und in sich umgeschlagen ist, oder bei dem Arbeitselement 48 mit
den zusätzlichen
Kissen 51, wenn das Material zweiseitig beflort ist wie
in der Darstellung in 6.
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Aufgrund vorstehender Beschreibung
können
somit folgende Arbeitselemente voneinander unterschieden werden:
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- – Fächer gemäß der Darstellung
in den 1, 1a, 2, 3a–3d und 7,
- – durchgehende
Lappen mit U- oder V-Form als Hochflorware/Faserpelz und einseitig
beflort gemäß der Darstellung
in den 5, 12a und 12b, 13a und 13b,
- –durchgehende
Lappen mit U- oder V-Form gemäß der Darstellung
in den 6, 9a und 9b jedoch als Hochflorware/Faserpelz
und beidseitig beflort, und
- – Tandem-Löffelleisten
gemäß der Darstellung
in den 8, 11, 14, 15a und 15b aus einseitig beflorter
Ware an Trägerleisten
(wie der mittleren Leiste 72 in 14).