DE29722398U1 - Waschbürste für Fahrzeugwaschanlagen - Google Patents
Waschbürste für FahrzeugwaschanlagenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A46B—BRUSHES
- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/001—Cylindrical or annular brush bodies
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Description
Anmelder:
California Kleindienst Holding GmbH Argonstraße 7 8 6153 Augsburg
Vertreter:
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Dipl.-Ing. Klaus Ernicke Schwibbogenplatz 2b
D-86153 Augsburg
Datum:
17.12.1997
117-910 er/ze
BESCHREIBUNG Waschbürste für Fahrzeugwaschanlagen
Die Erfindung betrifft eine Waschbürste für Fahrzeugwaschanlagen mit den Merkmalen im Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Eine solche Waschbürste ist aus der DE-295 09 406 Ul bekannt. Sie besteht aus einem Tragrohr, an dem über die
Länge verteilt mehrere quer zur Längsachse sich erstreckende Bürstenringe angeordnet sind. Die
Bürstenringe bestehen jeweils aus einer Tragscheibe, an deren Rand über den Umfang gleichmäßig verteilt mehrere
gefaltete und lappenförmige Waschelemente angenäht sind. Die Tragscheibe und die Waschelemente bestehen aus Filz.
Die gefalteten Waschelemente haben am Faltrücken einen Schlitz und sind damit auf der Tragscheibe aufgesteckt.
Die gefalteten Waschelemente weisen mit ihrer Öffnung in Umfangsrichtung und quer zur Längs- bzw. Drehachse der
Waschbürste. In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese Waschbürste im Betrieb nicht ausreichend standfest und
stabil ist. Die Waschelemente können abreißen oder brechen.
Die EP-A 0 667 268 zeigt eine andere Waschbürste mit schmalen streifenförmigen und mehrfach gefalteten
Waschelementen, die in Bündeln gefaßt und über Aufnahmenoppen an einer Tragmatte gefaßt sind, die um das
Tragrohr gewickelt und daran befestigt wird. Diese schmalen Steifen haben gegenüber den vorbekannten
lappenförmigen Waschelementen durch ihre schlanke Form eine wesentlich geringere mechanische Steifigkeit. Diese
Lappilität bringt Probleme im Waschbetrieb mit sich und zwingen zu verhältnismäßig hohen Bürstendrehzahlen, was
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für die Wäsche ungünstig ist.
Das DE-G 93 09 920 zeigt eine andere Waschbürste mit Bürstenringen, die aus Ringscheiben aus Kunststoff oder
Vlies bestehen. Diese Bürstenringe haben keine zusätzlichen Waschelemente.
Aus der DE-A-2 336 847 ist eine Polierwalze für Fahrzeuge bekannt, deren Polierelemente aus radial gefältelten,
&iacgr;&ogr; fächerartigen Lappen bestehen. Diese sind an einem Tragrohr direkt über Klemmen befestigt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Waschbürste mit besseren Eigenschaften aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Die erfindungsgemäß ausgestalteten Waschelemente haben
eine höhere Standfestigkeit und Betriebsdauer als die vorbekannten Konstruktionen. Hierfür ist es von Vorteil,
wenn die Faltkante keinen Schlitz am unteren Ende aufweist, sondern bis in den Fußbereich des Waschelementes
durchgeht. Günstig ist es zudem, wenn das Waschelement relativ nahe am Tragrohr über ein geeignetes Fixierelement
befestigt wird und nicht wie beim Stand der Technik mit einem erheblichen radialen Abstand am Rand einer
Tragscheibe fixiert wird. Das erfindungsgemäße Waschelement hat dadurch eine erhebliche Länge, was
verschiedene Vorteile mit sich bringt. Zum einen ergibt sich hierdurch ein besonders gut ausgewogenes Verhältnis
zwischen einer für die Bürstenstabillität erforderlichen Steifigkeit des Waschelementes und einer für den
Wascheffekt nützlichen Nachgiebigkeit des Waschelementes, die vorzugsweise besonders im Kopfbereich vorhanden ist.
Die verbesserte Bürsten- bzw. Faltenstabilität gestattet niedrigere Drehgeschwindigkeiten der Waschbürste. Dies
äußert sich in einem geringeren Laufgeräusch, einem niedrigeren Verschleiß und einer reduzierten
Beschädigungsgefahr des gewaschenen Fahrzeugs.
Insbesondere neigt die erfindungsgemäße Waschbürste nicht mehr zum Trommeln auf der Fahrzeugoberfläche. Dies ist vor
allem für horizontale Dachbürsten günstig.
Die erfindungsgemäße Waschbürste läßt sich einfach und
kostengünstiger herstellen als vorbekannte Konstruktionen. Hierfür ist es insbesondere günstig, daß die Waschelemente
sektorenweise aus einer Scheibe ausgeschnitten und gefaltet sowie fixiert werden. Dies ermöglicht außerdem
eine optimale Materialausnutzung und die Vermeidung von Verschnittresten. Durch die er'findungsgemäße
Schnittführung mit radialen und gebogenen Abschnitten kann im Fußbereich ein Verbindungsring zwischen den einzelnen
Waschelementen stehen bleiben, der für eine erhöhte Stabilität und für eine besonders gute Montierbarkeit des
gesamten Bürstenringes sorgt. In der bevorzugten Ausgestaltung besteht das Fixierelement aus Stützringen,
die zwischen sich die Waschelemente einspannen. Die drehschlüssige Fixierung kann über stift- oder knopfartige
Befestigungselemente erfolgen und zusätzlich über Ausnehmungen in mindestens einem Stützring zur
formschlüssigen Einbettung des Waschelementes.
Die Faltung der Waschelemente kann unterschiedlich sein. Hierbei kann es im Hinblick auf gleichmäßige Bedingungen
für Links- und Rechtslauf der Waschbürste vorteilhaft sein. Die Waschelemente abwechselnd gegensinnig zu falten.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur 1: eine Waschbürste mit mehreren Bürstenringen in
Seitenansicht,
Figur 2: die Waschbürste von Figur 1 in Stirnansicht, Figur 3: eine Variante zur Figur 2 in Stirnansicht,
Figur 4: eine Stirnansicht eines Bürstenringes, wobei die obere Bildhälfte das Ausgangsmaterial und die
untere Bildhälfte den fertigen Bürstenring verdeutlicht,
Figur 5: eine Draufsicht auf ein Waschelement mit Fixierelement und
Figur 6: eine weitere Variante der Waschbürste in Stirnansicht gegenüber Figur 2 und 3.
Figur 1 zeigt in Seitenansicht eine Waschbürste (1), die als Dachbürste oder auch als Seitenbürste für
Fahrzeugwaschanlagen vorgesehen ist. Die Waschbürste (1) besteht aus einem zentralen Tragrohr (2) und daran über
die Länge gleichmäßig verteilt angeordneten Bürstenringen (4). Anstelle des Tragrohres (2) kann auch eine andere
geeignete Tragkonstruktion eingesetzt werden. Die Bürstenringe (4) sind quer oder schräg zur Längsachse (3)
des Tragrohres (2) ausgerichtet und entlang des Tragrohres (2) gleichmäßig verteilt.
Die Bürstenringe (4) bestehen jeweils aus mehreren gleichmäßig im Umfang verteilten Waschelementen (5). Figur
2, 3 und 6 zeigen hierfür verschiedene Ausführungsformen.
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Die Waschelemente (3) bzw. Bürstenringe (4) bestehen jeweils aus einem geeigneten Material, z.B. einem Filz,
einem Vlies oder einem cinderen textlien Faserwerkstoff.
Sie können aber auch aus Schaumstoff oder einem anderen Kunststoff bestehen. Ansonsten kann auch ein beliebiger
anderer geeigneter Werkstoff eingesetzt werden.
Wie Figur 1 und 2 verdeutlichen, sind die Waschelemente (5) entlang einer Faltkante (10) gefaltet und besitzen
&iacgr;&ogr; eine Lappenform. Vorzugsweise sind die Waschelemente (5)
einmal gefaltet, wodurch zwei Faltlappen (8,9) entstehen, die im Fußbereich (6) miteinander verbunden sind. Die
Faltung ist so ausgerichtet, daß die Faltlappen (8,9) quer zur Längsachse (3) ausgerichtet sind. Die Waschelemente
(5) öffnen sich dadurch in Umfangsrichtung. Wie Figur 1 verdeutlicht, haben die Waschelemente (5) die Gestalt
eines einseitig offenen und nach außen sich erweiternden Trichters.
Die Waschelemente (5) hängen im Fußbereich durch einen Verbindungsring (11) in Umfangsrichtung zusammen und
bilden miteinander die Bürstenscheibe (4). Sie werden im Fußbereich (6) durch ein im wesentlichen starres
Fixierelement (12) zusammengehalten und in ihrer gefalteten Lage fixiert. Das Fixierelement (12) ist mit
dem Tragrohr (2) in geeigneter Weise drehschlüssig verbunden.
Wie Figur 2 verdeutlicht, sind die Waschelemente (5) in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet. Dadurch
entstehen Lücken zwischen den Waschelementen (5). Wenn alle Bürstenringe (4) mit gleicher Ausrichtung auf das
Tragrohr (2) aufgezogen werden, ergibt sich die in Figur und 6 gezeigte Form mit in Längsrichtung fluchtenden
Waschelementen (5) bzw. Lücken.
• ·
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In der Variante von Figur 3 sind die jeweils in Längsrichtung (3) benachbarten Bürstenringe (4)
gegeneinander verdreht eingeordnet. Der Drehversatz ist so gewählt, daß die Waschelemente (5') des einen
Bürstenringes (4T) im Bereich der Lücken zwischen den
Waschelementen (5) der benachbarten Bürstenringe (4) liegen. Dadurch ergibt sich in Stirnansicht die in Figur
gezeigte geschlossene Ansicht.
Die Waschelemente (5) innerhalb eines Bürstenringes (4) sind vorzugsweise alle in der gleichen Richtung bzw.
gleichsinnig gefaltet. Dabei liegt die Faltkante (10) vorzugsweise in Drehrichtung hinten. Die gefalteten
Waschelemente (5) treffen dadurch mit den freien Rändern der FaItlappen (8,9) auf das Fahrzeug. Die Anordnung kann
aber auch umgedreht sein, so daß die Waschelemente (5) mit dem Rücken und der Faltkante (10) auf das Fahrzeug
treffen.
Außerdem können die Waschelemente (5) alternativ auch abwechselnd gegensinnig gefaltet sein. Die Falten stehen
sich dabei paarweise gegenüber. Die Waschbürste (1) hat dadurch für Rechts- und Linkslauf gleiche Eigenschaften.
Ferner können die Faltrichtungen innerhalb eines Bürstenringes (4) gleich sein, wobei die Richtung bei
einem anderen, insbesondere einem benachbarten Bürstenring (4) umgekehrt sein kann.
Die Waschelemente (5) haben eine vorzugsweise über die gesamte Länge und insbesondere in den Fußbereich (6)
durchgehende Faltkante (10). Ein Schlitz im Fußbereich (6) wird dabei vorzugsweise vermieden. Im Kopfbereich (7)
können die Waschelemente (5) ein- oder mehrere Einschnitte (23) aufweisen, wodurch die Waschelemente (5) im
außenliegenden Randbereich eine Vielzahl von schmalen Streifen (20) erhalten.
Die Waschelemente (5) bzw. die Bürstenringe (4) können auf unterschiedliche Weise hergestellt werden. Figur 4 zeigt
eine bevorzugte Variante. Als Ausgangsmaterial für einen Bürstenring (4) dient eine kreisförmige Scheibe (21) aus
dem gewünschten Bürstenmaterial. Sie besitzt in der Mitte eine vorzugsweise kreisrunde Durchgangsöffnung (27) für
das Tragrohr (2). Die Waschelemente (5) werden durch Schnittlinien (24) freigeschnitten. Die Schnittlinien (24)
haben einen im wesentlichen radialen außenliegenden Abschnitt (25) und im Fußbereich (6) einen in
Umfangsrichtung gebogenen Abschnitt (26).
Durch benachbarte Schnittlinien (24) wird jeweils ein Sektor (22) aus der Ringscheibe (20) geschnitten, der
anschließend um die gestrichelt gezeichneten Faltkanten (10) gefaltet und gebogen wird. Die radialen Abschnitte
(25) enden im Fußbereich (6) mit radialem Abstand oberhalb der Durchgangsöffnung (27). Am Ende der Abschnitte (25)
schließt sich jeweils der bogenförmige Abschnitt (26) der Schnittlinie (24) an. Dieser reicht nur über einen Teil
des Sektors (22), z.B. über die Hälfte. Im Fußbereich (6) bleibt dadurch zwischen den Sektoren (22) ein
durchgehender Verbindungsring (11) an der Scheibe (21) stehen.
Durch die Schnittlinien (24) wird der Faltlappen (9) freigeschnitten, der dann um die Faltkante (10) auf den
Faltlappen (8) umgelegt wird. Im Fußbereich (6) besitzen beide Faltlappen (8,9) ein Loch (14) zur Aufnahme eines
Befestigungselementes (13). In der in Figur 4 gezeigten
Ausführungsform ist die Faltkante (10) mittig in den
Sektoren (22) angeordnet, wodurch die Faltlappen (8,9) die gleiche Größe haben und deckungsgleich aufeinander zu
liegen kommen. Durch die radialen Schnittlinienabschnitte
(25) haben die Faltlappen (8,9) und die hieraus gebildeten Waschelemente (5) in Stirnansicht entlang der Längsachse
(3) eine gleichmäßige Keilform, die sich vom Fußbereich
(6) zum Kopfbereich (7) erweitert.
Figur 4 zeigt in der oberen Bildhälfte einen Ausschnitt der Scheibe (21) mit den Schnittlinien (24) . Hieraus ist
auch ersichtlich, daß die Schnittlinienabschnitte (25) und die Faltkanten (10) sowie die Einschnitte (23)
vorzugsweise radial zur Längsachse (3) verlaufen.
Die untere Bildhälfte von Figur 4 zeigt im Ausschnitt den fertigen Bürstenring (4) mit den gefalteten Waschelementen
&iacgr;&ogr; (5) und dem Fixierelement (12). In den zur Deckung
gekommenen Löchern (14) steckt das Befestigungselement (13) . Die untere Bildhälfte zeigt auch den zwischen den
Waschelementen (5) nach der Faltung noch stehenbleibenden Bindungsring (11) . Im Lückenbereich bleibt durch den um
die Längsachse (3) gebogenen Schnittlinienabschnitt (2 6) der Außenumfang des Verbindungsringes (11) stehen.
Figur 6 zeigt in Stirnansicht eine Variante der Formgebung
der Waschelemente (5). Hier kann z.B. der Abschnitt (25) der Schnittlinie (24) im unteren fußnahen Bereich radial
verlaufen und im oberen Kopfbereich (7) abgeknickt sein. Entsprechend können auch die Einschnitte (23) für die
Bildung der Streifen (20) statt einer radialen Ausrichtung einen zur Faltkante (10) oder zum Schnittlinienabschnitt
(25) parallelen Verlauf haben. Die Faltkante (10) bleibt hier vorzugsweise radial.
Figur 5 zeigt ausschnittsweise und in einer vereinfachten Draufsicht das Fixierelement (12) mit einem einzelnen
Waschelement (5) . Das Fixierelement (12) besteht aus zwei quer zur Längsachse (3) ausgerichteten Stützringen
(15,16), die zwischen sich im Spalt (17) das Waschelement (5) einspannen. An den einen Stützring (16) kann sich ein
Distanzstück (19) anschließen. Durch die Distanzstücke
(19) werden die Fixierelemente (12) bzw. die Bürstenringe (4) in Längsrichtung auf Abstand gehalten und
gegeneinander fixiert. Die Stützringe (15,16) und
geeignete Spannelemente (nicht dargestellt), z.B. eine längs des Tragrohres (2) durchgehende Spannstange etc.
positioniert und zusammengehalten werden.
Wie Figur 5 verdeutlicht, ist das durch die Löcher (14)
gesteckte Befestigungselement (13) an den Stützringen (15,16) gehalten. Das Befestigungselement (13) kann die
Form eines Knopfes, eines Nietes oder eine sonstig geeignete Gestalt haben. Es hat vorzugsweise eine kurze
Länge und ist an den Stirnenden jeweils in den Stützringen (15,16) fixiert. Alternativ kann das Befestigungselement
(13) aber auch über die Länge des Tragrohres (2) durchgehen und z.B. als Spannelement dienen.
Ein Stützring (15) besitzt eine vom Spalt (17) zurückspringende Ausnehmung (18), die den einen Faltlappen
(8) aufnimmt und eine entsprechende Tiefe hat. Durch die Ausnehmung (18) wird das Waschelement (5) in Umfangs- und
Drehrichtung formschlüssig geführt. Der andere Faltlappen
(9) ist im Spalt (17) eingespannt. Alternativ kann aber auch der andere Stützring (16) eine entsprechend geeignete
Ausnehmung aufweisen. Eine entsprechende Ausnehmung (nicht dargestellt) kann auch für den Verbindungsring (11)
vorhanden sein.
Figur 5 verdeutlicht auch die Variante eines Waschelementes (5) mit unterschiedlich breiten Faltlappen
(8,9), die einander am Ende überlappen und nicht deckungsgleich abschließen. Die anderen Waschelemente (5)
sind in Figur 5 der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
Die Bürstenringe (4) haben vorzugsweise einen Außendurchmesser von ca. 200mm. Der Innendurchmesser im
Fußbereich (6), insbesondere im gebogenen Abschnitt (26) der Schnittlinie (24) ist vorzugsweise gleich oder größer
160mm.
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- 10 -
Abwandlungen der gezeigten Ausführungsbeispiele sind in verschiedener Weise möglich. So können z.B. die
Waschelemente (5) über die gezeigten Varianten hinaus noch andere Formgebungen in der Kontur aufweisen. Die
Faltelemente (5) können auch mehrfach gefaltet sein. Anstelle der gezeigten Ausführungsform des Fixierelementes
(12) ist auch eine beliebige andere Gestaltung möglich. Die Faltlappen (8,9) können statt durch
Befestigungselemente (13) und Spannringe (15,16) auch in beliebig anderer Weise zusammengehalten und fixiert
werden, z.B. durch Kleben, Nähen oder dergleichen. Allein die Klemmung zwischen den Stützringen (16,17) kann
ausreichen, insbesondere in Verbindung mit der formschlüssigen Führung durch die Ausnehmung(en) (18). Der
Bürstenring (4) kann außerdem aus einzelnen und separat hergestellten Waschelementen (5) konfektioniert und
zusammengesetzt werden. Die in Figur 4 beschriebene Ausführung mit der Fertigung aus einer Scheibe stellt nur
eine bevorzugte Ausführung dar. Ferner kann das Fixierelement (12) in beliebig geeigneter Weise auf dem
Tragrohr (2) befestigt werden. In der gezeigten Ausführungsform ist es auf das mit längslaufenden
Außenwülsten (10) versehene Tragrohr (2) mit einer entsprechenden Gegenform formschlüssig aufgezogen.
- 11 -
BEZUGSZEICHENLISTE
1 | Waschbürste |
2 | Tragrohr |
3 | Längsachse |
4 | Bürstenring |
5 | Waschelement |
6 | Fußbereich |
7 | Kopfbereich |
8 | Faltlappen |
9 | Faltlappen |
10 | Faltkante |
11 | Verbindungsring |
12 | Fixierelement |
13 | Befestigungselement, Knopf, Niet |
14 | Loch |
15 | Stützring, profiliert |
16 | Stützring |
17 | Spalt |
18 | Ausnehmung |
19 | Distanzstück |
20 | Streifen |
21 | Scheibe |
22 | Sektor |
23 | Einschnitt |
24 | Schnittlinie |
25 | Abschnitt, radial |
26 | Abschnitt, gebogen |
27 | Durchgangsöffnung |
28 | Wulst |
Claims (10)
1.) Waschbürste für Fahrzeugwaschanlagen, bestehend aus einem Tragrohr und mehreren daran über die Länge
verteilt angeordneten Bürstenringen, wobei die Bürstenringe jeweils mehrere über den Umfang
verteilte, gefaltete und lappenförmige Waschelemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Waschelemente (5) eine in den Fußbereich (6) durchgehende FaItkante (10) aufweisen und nahe am
Tragrohr (2) an einem im wesentlichen starren Fixierelement (12) befestigt sind.
2.) Waschbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschelemente
(5) von in Längsrichtung (3) benachbarten Bürstenringen (4) in Umfangsrichtung zueinander
verdreht angeordnet sind.
3.) Waschbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschelemente
(5) durch axiale stift- oder knopfartige Befestigungselemente (13) mit dem ringförmigen
■ Fixierelement (12) verbunden sind.
4.) Waschbürste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement
(12) jeweils zwei mit dem Tragrohr (2) verbundene Stützringe (15,16) aufweist, die zwischen sich die
Waschelemente (5) einspannen und die Befestigungselemente (13) aufnehmen.
5.) Waschbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Stützring (15) Ausnehmungen (18) für die formschlüssige Aufnahme der Waschelemente (5)
aufweist
- 13 -
6.) Waschbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Fixierlementen (12) längs des Tragrohrs (2)
Distanzstücke (19) angeordnet sind.
7.) Waschbürste nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschelemente (5) aus einer Scheibe (21)
&iacgr;&ogr;. freigeschnitten und gefaltet sind, wobei sie im Fußbereich (6) untereinander durch einen
stehengelassenen Verbindungsring (11) verbunden sind.
8.) Waschbürste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie
(24) abgewinkelt ist, wobei sie im Kopfbereich (7) einen im wesentlichen radialen Abschnitt (25) und im
Fußbereich (6) einen gebogenen und bis zur Faltkante
(10) reichenden Abschnitt (26) aufweist, der mit radialem Abstand außerhalb der zentralen
Durchgangsöffnung (27) für das Tragrohr (2) verläuft.
9.) Waschbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Waschelemente (5) innerhalb eines Bürstenrings (4) gleichsinnig gefaltet sind.
10.) Waschbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Waschelemente (5) innerhalb eines Bürstenrings (4) abwechselnd gegensinnig gefaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29722398U DE29722398U1 (de) | 1997-12-18 | 1997-12-18 | Waschbürste für Fahrzeugwaschanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29722398U DE29722398U1 (de) | 1997-12-18 | 1997-12-18 | Waschbürste für Fahrzeugwaschanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29722398U1 true DE29722398U1 (de) | 1999-04-01 |
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ID=8050163
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DE29722398U Expired - Lifetime DE29722398U1 (de) | 1997-12-18 | 1997-12-18 | Waschbürste für Fahrzeugwaschanlagen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE29722398U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2336847A1 (de) * | 1972-09-16 | 1974-03-28 | Takeuchi Tekko Kk | Vorrichtung zum polieren von fahrzeugen |
DE29509406U1 (de) * | 1995-06-08 | 1995-08-24 | Gesellschaft zum Betrieb von Autowaschanlagen mbH, 86850 Fischach | Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
-
1997
- 1997-12-18 DE DE29722398U patent/DE29722398U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2336847A1 (de) * | 1972-09-16 | 1974-03-28 | Takeuchi Tekko Kk | Vorrichtung zum polieren von fahrzeugen |
DE29509406U1 (de) * | 1995-06-08 | 1995-08-24 | Gesellschaft zum Betrieb von Autowaschanlagen mbH, 86850 Fischach | Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990512 |
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