DE2330816C3 - Verfahren zur Herstellung von Dispersionen wärmehärtbarer Reaktionsprodukte und deren Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Dispersionen wärmehärtbarer Reaktionsprodukte und deren VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von selbstemulgiertcn, wasserverdünnbaren,
wässerigen Dispersionen warmehärtbarer Reaktionsprodukte von Monohydroxybenzolverbindungen
oder Gemischen Von Monohydroxybenzoiverbindungen mit Formaldehyd und sekundären Aminen in
Wasser, wobei diese Komponenten miteinander in der Wärme zur Reaktion gebracht Werden.
Es sind schon zahlreiche Verfahren in der einschlägt
gen Literatur beschrieben worden. Wässerige selbstemulgierte Dispersionen von wärmehärtbaren Phenolharzen
herzustellen. Jedoch haben sich diese Verfahren nicht in der Praxis bewährt, so daß Dispersionen von
wärmehärtbaren Phenolformaldehydresolharzen noch keine gängigen Handelsartikel sind.
In der deutschen Offenlegungsschrift 17 45 192 ist ein Verfahren zur Herstellung wässeriger selbstemulgierter
Emulsionen von Phenolformaldehydresolharzen zum Imprägnieren von Faserstoffen, wie Papier, beschrie-
ben, bei denen das Phenol mit einem Oberschuß an Formaldehyd in Anwesenheit von Aminogruppen
enthaltenden organischen Basen in Wasser zur Reaktion gebracht wird und welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Reaktion zwischen Phenol und Formaldehyd in einem wässerigen Medium durchgeführt wird, in dem
organische Stickstoffbasen mit tertiären und primären und/oder sekundären Aminogruppen vorhanden sind,
wobei das Verhältnis zwischen den tertitren Aminogruppen einerseits und den primären und/oder sekundären
Aminogruppen andererseits zwischen 1 :2,5 und 1 :1,5 liegt Man kann nach diesem Verfahren nur
wässerige Emulsionen erhalten, bei denen die Kondensation zwischen Phenol und Formaldehyd nicht
vollständig durchgeführt ist. Dies bedeutet, daß diese
Emulsionen noch freies Phenol und/oder Formaldehyd enthalten, die beide hoch toxisch sind, so daß auch bei
der Verarbeitung dieser Emulsionen besondere Vorsichtsmaßnahmen durch aufwendige Anlagen, um eine
unzulässige Umweltverschmutzung zu vermeiden, er-
jo forderlich sind. Außerdem sind diese Emulsionen nicht
kationisch, so daß eine Koagulation mit anionaktiven Mitteln nicht möglich ist.
In der deutschen Offenlegungsschrift 15 95 038 ist ein
Verfahren zur Herstellung einer Emulsion eines thermoerhärtenden, niedrigmolekularen Reaktionsproduktes
einer Monohydroxybenzolverbindung oder eines Gemisches von Monohydroxybenzol- Verbindungen
und Formaldehyd in Wasser beschrieben, wobei in Wasser in Anwesenheit eines basisch reagierenden
Stoffes die erwähnten Verbindungen miteinander unter Anwendung eines Amids mit einer langen Kohlenstoffkette
als Weichmacher zur Reaktion gebracht werden und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß als Amid
Oleylamid benutzt wird. Diese Emulsionen besitzen die schon vorstehend erläuterten Nachteile, da sie als
niedrigkondensierte Reaktionsprodukte noch erhebliche Anteile an freiem Phenol und/oder Formaldehyd
enthalten. Außerdem ist das emulgierte Phenolformaldehydharz, welches nach diesem Verfahren erhalten
so wird, so spröde, daß es nur zusammen mit einem
zusätzlichen Weichmacher Verwendung finden kann, woraus sich weitere Nachteile durch Migration des
Weichmachers ergeben können.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die in wässeriger Verteilung vorliegenden Phenol-Formaldehydharze
herkömmlicher Art in verschiedener Richtung zu verbessern. Bekanntlich sind die wärmehärtbaren
wässerigen Lösungen von Phenolformaldehydharzen nur wenige Wochen lagerungsfähig, da sie im Laufe der
Zeit weiter kondensieren und damit ihre Wasserlöslich keil einbüßen. Um aber wenigstens einige Wochen
lagerungsfähig zu sein, müssen diese zwangsläufig noch
beträchtliche Anteile Von freiem Phenol Und freiem Formaldehyd enthalten. Ejnige Typen dieser Phenol·
harzlösungen sind zusätzlich alkalisch Und daher ionenhaltig. Bei der Verarbeitung dieser bekannten
wässerigen Phenolformaldehydharzlösungen verdampfen erhebliche Mengen Phenol und Formaldehyd, so daß
besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um eine unzulässige Umweltverschmutzung mit
diesen hochtoxischen Verbindungen auszuschließen. Die in den erfindungsgemäß hergestellten Dispersionen
enthaltenen Phenolformaldehydharze üegen in einer stabilen Form vor, so daß diese Dispersionen praktisch
unbeschränkt lagerfähig sind. Bei längerer Lagerung können diese sich zwar absetzen, sind jedoch durch
mechanische Bearbeitung wieder dispergierbar. Außerdem ist der Anteil an unerwünschten flüchtigen
Bestandteilen um Zehnerpotenzen niedriger als in den bekannten Phenolharzlösungen.
Weiterhin sind die in den erfindungsgemäß hergestellten Disperionen enthaltenen Phenolformaldehydharze
äußerst wirtschaftlich herstellbar, da die Ausgangsstoffe praktisch 100%ig zum Harz umgesetzt
werden. Dadurch ergibt sich aber auch bei der Weiterverarbeitung ein höherer Wirkungsgrad, da im
Vergleich zu den bisherigen wässerigen Lösungen nicht umgesetzte ResVtionspartner als Ballaststoffe nicht
mehr vorhanden sind. Da bei der Verarbeitung keine flüchtigen Bestandteile wie bisher vorhanden sind,
sondern zum Harz umgesetzt worden sind, wird sowohl die Wirtschaftlichkeit der Herstellung als auch die
Wirtschaftlichkeit der Verwendung in nicht voraussehbarer sprunghafter Weise verbessert und ein erheblicher
Beitrag zur Vermeidung der Umweltverschmutzung geleistet
Ferner haben die erfindungsgemäß hergestellten Dispersionen den großen Vorteil, daß sie auch die
bisherigen Phenolharzlösungen, bei denen das Phenolharz in einem organischen Lösungsmittel gelöst
vorliegt, ersetzten können. Auch d _· bisher bekannten
Phenolharzlösungen enthalten noch freies Phenol, freien Formaldehyd und organisch s Lösungsmittel,
welches im allgemeinen auch toxisch wirkt. Durch den Ersatz dieser Phenolharzlösungen ergeben sich somit
beachtliche gewerbehygienische Vorteile. Es ergeben sich aber auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile, da die
bisher erforderlichen explosionsgeschützten Verarbeitungsanlagen (Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlagen)
entfallen. Außerdem ist die Verarbeitung der erfindungsgemäß hergestellten Dispersionen gegenüber den
im Lösungsmittel gelösten Phenolharzen wesentlich einfacher, da die mit den erfindungsgemäß hergestellten
Dispersionen behandelten Substrate im allgemeinen nur einem physikalischen Trockenprozeß unterzogen werden
und dann als Fertigfabrikat bzw. weiterverarbeitungsfähiges Halbfabrikat vorliegen. Ferner haben die
nach dem Verfahren der Erfindung erhaltenen Dispersionen den Vorteil, daß diese elektrophoretisch
abscheidbar sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von selbstemulgierten wasserverdünnbaren
wässerigen Dispersionen wärmehärtbarer Reaktionsprodukte von Monohydroxybenzol-Verbindungen mit
Formaldehyd und sekundären Aminen in Wasser, wobei diese Komponenten miteinander in der Wärme zur
Reaktion gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch, bestehend aus einem substituierten
Phenol und Phenol, Formaldehyd bzw, formaldehydspendenden
Substanzen und sekundärem Amin, wobei das Gemisch aus substituiertem Phenol und Phenol in
solchen Mengenverhältnissen eingesetzt wird, daß die Durchschnittsfunktionalität der Summe der phenols
sehen Verbindungen gegenüber Formaldehyd zwischen 2,1 und 2,8 Hegt, und die Formaldehydmenge so
bemessen ist, daß das molare Verhältnis der Gesamtsumme an zugesetztem Formaldehyd zu der Summe der
phenolischen Verbindungen zwischen 0,9 bis 1,5:1 beträgt, und wobei das sekundäre Amin in Mengen von
50 bis 200 Molprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Phenole, verwendet wird, sowie einer dem
sekundären Amin äquivalenten Säureinenge in Anwesenheit von solchen Mengen Wasser, daß die Summe
aus zugesetztem Wasser und gebildetem Reaktionswasser 30 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht
ίο des Gesamtansatzes, beträgt, eingesetzt und der Ansatz
so lange erwärmt wird, bis eine Probe der Dispersion eine B-Zeit+) von 30 see bis zu 10 Minuten bei 1600C
besitzt, und anschließend der Ansatz unter Rühren, gegebenenfalls unter Zugabe von Wasser und/oder
Srhutzkolloiden, abgekühlt wird.
Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung der oben beschriebenen Dispersionen ist
dadurch gekennzeichnet, daß als phenolische Komponente eine Lösung von substituiertem Phenol in Phenol
eingesetzt wird, die durch Umsetzung von einem Mol Phenol mit einem Mol Styrol bzw. Styrolderivat in
überschüssigem Phenol als Lösungsmittel durch Erwärmen hergestellt wird, wobei 2 bis 5 Gew.-% Oxalsäure,
berechnet auf das Gesamtgewicht von Phenol und Styrol bzw. Styrolderivat, eingesetzt und das Gemisch
einstufig auf 150 bis 1600C so lange erhitzt wird, bis mindestens 95 Gev/.-V) des eingesetzten Styrols bzw.
Styrolderivats umgesetzt vorliegen.
Bevorzugt werden bei der Umsetzung 2,5 bis 3,5
«ι Gew.-% Oxalsäure, berechnet auf das Gesamtgewicht von Phenol und Styrol bzw. Styrolderivat, eingesetzt.
Unter wärmehärtenden Reaktionsprodukten von Monohydroxybenzol-Verbindungen oder Gemischen
von Monohydroxybenzol-Verbindungen mit Formalde-
r> hyd werden harzartige Kondensate, wie sie dem Fachmann unter der Bezeichnung Resole bekannt sind,
verstnaden (vgl. Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, Verlag Urban & Schwarzenberg, München,
Berlin 1962, Seiten 459 - 467).
■to Als substituierte Phenole sind solche geeignet, die als
Substituenten Alkylreste mit 1 - 30 C-Atomen, Cycloalkylreste mit 5 — 10 C-Atomen, die mono- bzw.
bi-cyclisch aufgebaut sind, Alkenylreste mit 1—30 C-Atomen und/oder Cycloalkenylreste mit 5-10
4-i C-Atomen, die ebenfalls mono- bzw. bi-cyclisch
aufgebaut sind, enthalten. Halogensubstituierte Phenole und arylsubstituierte Phenole mit einem aromatischen
Ring im Substituenten sind gleichfalls geeignet.
Substituierte Phenoie müssen so ausgewählt werden,
μ daß diese 1, 2, 3 oder 4 Substituenten am Phenolkern
aufweisen, wobei jedoch mindestens 1 mit Formaldehyd reaktionsfähiges Kohlenstoffatom des Phenols am Ring
Vornanden sein muß und die Reaktionsgeschwindigkeit des substituierten Phenols gegenüber Formaldehyd 40
Yi bis 150% der Reaktionsgeschwindigkeit des unsubstituierten
Phenols beträgt. (Vergleiche L. A. C ο h e η und W. M. Jones; Journal of the American Chemical
Society, Jg. 85 [1963], S. 3402. Die Reaktionsgeschwindigkeit kann auch durch vergleichende Messung des
+) Die B-Zeh oder Härtezeit wird in Anlehnung an das in
dem Buch »Kunststoff-Praktikum« (Gaetanö D'Aleliö,
Carl-Hanser-Verlag/München, 1952), S. 174 beschriebene
Prüfungsverfahren 4 durchgeführt, wobei 0,3 g Harz bei der f>5 angegebenen Temperatur in einer Mulde vom Durchmesser
2 cm und einer max. Tiefe von 8 mm mit einem zur Spitze ausgezogenen Glasstab bis zur Härtung gerührt und die dazu
erforderliche Zeit gemessen wird.
Formaldehydverbrauchs in Abhängigkeit von der Reaktionszeit in alkalihaltigen, molaren Lösungen der
Phenole bestimmt werden,) Unter Reaktionsgeschwindigkeit wird hier die effektive Reaktionsgeschwindigkeit
im heterogenen Reaktionsmedium verstanden. Bevorzugt werden jedoch solche substituierten Phenole,
die 2 gegen Formaldehyd reaktionsfähige Kohlenstoffatome am Phenolring enthalten. Substituierte Phenole
mit 3 reaktionsfähigen Stellen am Phenolring können einzeln oder im Gemisch in untergeordneten Mengen
mitverwendet werden. Als substituierte Phenole sind für das vorliegende Verfahren brauchbar: m-Kresol, 3,4-,
3,5-, 2,5-Dimethylphenol, m-Äthylphenol, m-Propylphenol,
m-, n-Butylphenol, p-tert-ButylphenoI, o- und/oder
p-, n- und/oder iso-Propenylphenol, o- und/oder
p-Allylphenol, o-PhenylphenoI, p-PhenylphenoI, m-Phenylphenol,
o- und/oder p-a- und/oder -/?-PhenyläthyI-phenol, einzeln oder im Gemisch, o- und/oder p-a-
und/oder -/J-Phenylisopropylphenol, o- und/oder p-a-
und/oder -/J-Methylphenyläthylphenol, ferner technische
Aikyiierungsprodukte von Olefinen an Phenole, deren Herstellung z. B. in der britischen Patentschrift
3 27 382, Seite 5, Zeilen 25-34, beschrieben worden ist, o- und/oder p-Aminophenole. Außerdem sind Dihydroxydiphenylalkanderivate
mit der allgemeinen Formel
OH
R-'
OH
4- C -
worin Ri und R2 gleich oder verschieden sind und ein
Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Rest mit der •llgemeinen Formel CnH2n+! bedeuten, wobei π die
Werte 1 bis 5 hat und die Bedingung gilt, daß der Substituent
R,
I"
- c
in o- und/oder p-Stellung zu den phenolischen Hydroylgruppen
angenordnet ist, als substituierte Phenole brauchbar. Bevorzugt werden eingesetzt: p-tert.-Butylphenol,
o- und/oder p-a- und/oder -ß-Phenyläthylphenol,
einzeln oder im Gemisch, o- und/oder p-a- und/oder -jS-Phenylisopropylphenol, o- und/oder p-a-
und/oder -jS-Methylphenyläthylphenol, ferner technische
Aikyiierungsprodukte von Olefinen an Phenole, deren Herstellung z. B. in der britischen Patentschrift
3 27 382, Seite 5, Zeilen 25-34 beschrieben worden ist.
Als Formaldehyd bzw. formaldehydspendende Substanzen sind geeignet: wässerige Formaldehydlösungen,
gasförmiger Formaldehyd, Paraformaldehyd und Hexamethylentetramin.
Bevorzugt werden wässerige Formaldehydlösungen eingesetzt.
Zu den geeigneten sekundären Aminen gehören diejenigen organischen Stoffe, die eine oder mehrere
sekundäre Aminogruppen enthalten und die in dem Reaktionsgemisch löslich und vorzugsweise nicht
weniger basisch als Ammoniak sind, was bedeutet, daß der ρ K-Wert
<5 bei 20° C sein soll, Beispiele für derartige sekundäre Amine sind: Dimethylamin, Di-
»thylamin, Diisopropylamin, Diäthanolamin, Piperidin, Morpholin, Piperazia. Bevorzugt werden Dimethylamin,
Diäthylamin, Diäthanolamin oder Morpholin verwendet.
Die dem Amin äquivalente Säuremenge wird aus der Gruppe der Säuren ausgesucht, die folgende Eigenschaften
haben:
1) Sie müssen wasserlöslich sein (Löslichkeit >5 Gew.-°/o).
2) Der pK-Wert muß < 4 sein.
Beispiele für solche Säuren sind: Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Phosphorsäure,
Ameisensäure, p-ToluoIsulfonsäure. Bevorzugt
werden Salzsäure und Oxalsäure eingesetzt
Als Schutzkolloide, die der Dispersion zur Steigerung
der Stabilität zugefügt werden können, sind beispielsweise geeignet: Polyvinylalkohol und wasserlösliche
Derivate des Polyvinylalkohol (z. B. Produkte, in denen
etwa 5% Hydroxylgruppen acetalisiert sind, etwa mit Butyraldehyd, oder in denen etwa 10% der Hydroxylgruppen
verestert sind, etwa mit Essigsäure) (vgl. Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, 1962,
Bd. 14, Seiten 236-241), sowie in siedendem Wasser
lösliche nicht ionogene ZeIIuIo* *ther (vgl. Ullmanns
Enzyklopädie der technischen Che.ni', 1S62, Bd. 5, Seite
171), die anteilig mitverwendet werden können, sowie Anlagerungsprodukte von etwa 30 Mol Äthylenoxyd an
p-n-Nonylphenol. Bevorzugt wird ein zu 80 Mol-%
verseifter Polyvinylalkohol vom Polymerisationsgrad 1000-1500 und Hydroxyäthylcellulose sowie Aniagerungsprodukte
von etwa 30 Mol Äthylenoxyd an p-n-Nonylphenol.
Die erfindungsgemäß hergestellten Dispersionen lassen sich auf allen Anwendungsgebieten konventioneller
Phenolharze bzw. Phenolharzlösungen einsetzen und bieten dabei durch Vermeidung brennbarer
und/oder toxischer Lösungsmittel sowie durch den geringen Gehalt an nicht umgesetzten, flüchtigen
Ausgangsbindungen und durch ihre kataphoretische Abscheidbarkeit zusätzlich technische und kommerzielle
Vorteile. Als Anwendungsgebiete seien beispielsweise genannt: Bindemittel für wässerige Lscke und
Überzugsmittel für metallische und nichtmetallische Werkstoffe, Bindemittel zur Herstellung von Mineralwollplatten, Hartpapieren und Hartgeweben auf Grundlage
von Bdumwoll- bzw. Glasgeweben für dekorative und elektronische Zwecke. Batterieseparatoren, Luft-
und Ölfilterpapieren für Kraftfahrzeuge, Schleifmittel wie Schleifpapier, Schleifgewebe und Schleifscheiben,
härtbare Formstoffe zur Herstellung von gehärteten, geformten Körpern wie z. B. Bremsbeläge, Bindemittel
für Holzwerkstoffe wie Sperrholz, Spanplatten und Hartfaserplatten.
Be ispiel 1
1 Mol Phenyläthylphenol. 4 Mol Phenol, j59 g
de'onisiertes Wasser, 376 g 44gew.-%ige wässerige Formaldehydlösung, 63 g kristalline Oxalsäure, i 15 g
■ö 4Ogew.-°/oige wässerige Dimethylamin-Lösung und 30 g
eines zu 88 Mol-% verseiften Polyvinylalkohole werden unter Rühren im Rückfluß 4 Stunden am Sieden
gehalten. Dann wird unter Rühren unter 40°C abgekühlt.
Die so erhaltene Dispersion weist einen Festkörpergehalt von 49,8% und eine Viskosität von 330 cP auf. Sie
ist unbeschränkt mit Wasser verdünn'ofr.
Man arbeitet gemäß den Angaben wie in Beispiel 1. jedoch werden zusätzlich 10 g einer Hydroxyäthylcellulose
zugegeben.
Die so erhaltene Dispersion weist gegenüber der nach
Beispiel 1 erhaltenen eine erhöhte Stabilität und geringere Teilchengröße auf,
Man arbeitet gemäß den Angaben wie in Beispiel 1, jedoch werden anstelle der 115 g 40gew.-%ige wässerige
Dirnethylamirilösühg 105 g Diäthariolamin eingesetzt.
Die so erhaltene Dispersion zeichnet sich aufgrund ihrer geringen Teilchengröße durch außerordentlich
gutes Eindringvermögen in poröse Substanzen aus.
Man arbeitet entsprechend den Angaben wie in Beispiel 1, jedoch sind anstelle der 63 g kristalliner
Oxalsäure eine äquivalente Menge 35°/oiger wässeriger Salzsäure eingesetzt. Die so erhaltene Dispersion
zeichnet sich durch erhöhte Härtungsgeschwindigkeit
Herstellung eines Gemisches von
Oi- und /3-Phenyläthylphenol als Lösung in der
erforderlichen Menge Phenol als Rohprodukt
für die Bespiele 1,2,3 und 4
376 g Phenol (4 Mol), 104 g Styrol (1 Mol) und 20 g kristalline Oxalsäure werden gemischt und unter
Rühren auf 150-1600C erhitzt und bei dieser Temperatur 4 Stunden gehalten. Danach ist der Gehalt
an freiem Styrol unter 1 Gewichtsprozent abgesunken, und es liegt ein hellfarbiges, öliges Reaktionsprodukt
vor. In einer spezieilen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der arylsubstituierte Phenole mit einem aromatischen Ring im Substitüenten
Verwendung finden, werden solche bevorzugt, bei der diese, in Phenol bzw. substituiertem Phenol gelöst, in
einem neuartigen Arbeitsgang hergestellt werden.
Hierbei wird dieses arylsubstituierte Phenol als Lösung durch Umsetzen von 1 Mol Phenol bzw. substituiertem
Phenol, einzeln oder im Gemisch, Und 1 Möl Styrol bzw.
Styrolderivat in überschüssigem Phenol bzw, substituiertem Phenol* einzeln oder im Gemisch^ als Lösungsmittel
durch Erwärmen in Anwesenheit einer Säure als Katalysator hergestellt, wobei diese Arbeitsweise
dadurch gekennzeichnet ist, daß 2-5 Gewichtsprozent Oxalsäure, bevorzugt 2,5 bis 3,5 Gewichtsprozent
Oxalsäure, gerechnet auf das Gesamtgewicht von Phenol bzw. substituiertem Phenol und Styrol bzw.
Styrolderivat, eingesetzt werden und das Gemisch einstufig auf 150—16O0C so lange erhitzt wird, bis
mindestens 95 Gewichtsprozent des eingesetzten Styrols bzw. Styrolderivats umgesetzt vorliegen.
Die so erhaltene Lösung hat den großen Vorteil, daß sie sehr hell ist, fast frei von Nebenprodukten ist und
direkt ohne Wasch- oder Destillationsprozesse zu der Herstellung von Dispersionen der vorliegenden Erfindung
geeignet ist. Daher gehört zur bevorzugtesten Ausführungsform dieser Erfindung die Herstellung der
arylsubstituierten Phenole als Lösung in Phenol und die anschließende weitere Umsetzung zur Dispersion.
Diese bevorzugte Ausführungsform ist durch die Beispiele 1-4 in Verbindung mit der Herstellungsan-
jo Weisung für die Herstellung eines Gemisches von cc- und
j?-Phenyläthylphenol als Lösung in der erforderlichen
Menge Phenol als Rohprodukt für die Beispiele 1, 2, 3 und 4 praktisch in dieser Patentbeschreibung belegt.
»09 613/217
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von selbstemulgierten wasserverdünnbaren wässerigen Dispersionen
wärmehärtbarer Reaktionsprodukte von Monohydroxybenzol-Verbindungen
mit Formaldehyd und sekundären Aminen in Wasser, wobei diese Komponenten miteinander in der Wärme zur Reaktion
gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch, bestehend aus einem
substituierten Phenol und Phenol, Formaldehyd bzw. formaldehydspendenden Substanzen und sekundärem
Amin, wobei das Gemisch aus substituiertem Phenol und Phenol in solchen Mengenverhältnissen
eingesetzt wird, daß die Durchschnittsfunktionalität der Summe der phenolischen Verbindungen gegenüber
Formaldehyd zwischen 2,1 und 2,8 liegt, und die Formaldehydmenge so bemessen ist, daß das molare
Verhältnis der Gesamtsumme an zugesetztem Formaldehyd zu der Summe der phenolischen
Verbindungen zwischen 0,9 bis 1,5 :1 beträgt, und wobei das sekundäre Amin in Mengen von 50 bis 200
Molprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Phenole, verwendet wird, sowie einer dem sekundären
Amin äquivalenten Säuremenge in Anwesenheit von solchen Mengen Wasser, daß die Summe aus
zugesetztem Wasser und gebildetem Reaktionswasser 30 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gewicht des Gesamtansatzes, beträgt, eingesetzt und der Ansatz so lange erwärmt wird, bis eine
Probe der Dispersion eine B-Zeit von 30 see bis zu 10 Minuten bei 160° C besitzt, und anschließend der
Ansatz unter Rühren, gegebenenfalls unter Zugabe von Wasser und/oder Schulzkolloiden, abgekühlt
wird.
2. Verfahren zur Herstellung von Dispersionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
phenolische Komponente eine Lösung von substituiertem Phenol in Phenol eingesetzt wird, die durch
Umsetzung von einem Mol Phenol mit einem Mol Styrol bzw. Styrolderivat in überschüssigem Phenol
als Lösungsmittel durch Erwärmen hergestellt wird, wobei 2 bis 5 Gew.-% Oxalsäure, berechnet auf das
Gesamtgewicht von Phenol und Styrol bzw. Styrolderivat, eingesetzt und das Gemisch einstufig
auf 150 bis 160° C so lange erhitzt wird, bis mindestens 95 Gew.-% des eingesetzten Styrols
bzw. Styrolderivates umgesetzt vorliegen.
3. Verwendung der nach einem der Ansprüche 1 oder 2 hergestellten Dispersionen als Bindemittel
zur Herstellung von Hartpapieren und Hartgeweben auf Grundlage von Baumwoll- bzw. Glasgeweben
für dekorative und elektronische Zwecke.
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