DE2300076A1 - Mehrzweckkassette zum handhaben von kinofilmen - Google Patents

Mehrzweckkassette zum handhaben von kinofilmen

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DE2300076A1
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William Arthur Holmes
John Randolph Sharp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B17/265Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • G03D15/022Drying of filmstrips

Description

Die Erfindung betrifft ein verbessertes System zum Handhaben eines Kinofilms» z.B. eines Schmalfilms, unter Benutzung einer neuartigen Kassette.
In neuerer Zeit sind für Kinofilme, insbesondere Schmalfilme, Selbstentwicklungssysteme entwickelt worden, bei denen eine Mehrzweck-Pilmhandhabungskassette verwendet wird, die geeignet ist, in Verbindung mit einer Filmkamera und einem Projektor und einem Betrachtungsgerät benützt zu werden, um einen Filmstreifen einer bestimmten Länge zu belichten, zu behandeln und zu projizieren, ohne daß es erforderlich ist, den Filmstreifen der Kassette zu entnehmen.
Zu der Kassette gehört ein Gehäuse zum Umschließen einer Vorratsspule und einer Aufwiekelspule, auf denen sich ein mit ihnen fest verbundener unbelichteter Filmstreifen mit einer bestimmten Länge befindet, ferner eine kombinierte Belichtungs- und Projektionsstation, an der der Filmstreifen zum Zweck des Belichtens bzw. des Pro« jizierens zugänglich ist, sowie eine Behandlungsstation, die es ermöglicht, eine auf einer Seite des Filmstreifens vorhandene photographische Emulsion mit einer flüssigen
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Behandlungsmasse zu behandeln.
Zum .Gebrauch wird eine solche Kassette .in.eine filmkamera eingelegt, und der Filmstreifen-wird, von der Vorratsspule aus zu der Belichtungsstation, wo das von der aufzunehmenden Szene kommende Licht auf den Film geleitet wird, und dann weiter zu der Aufwi-ckelspule transportiert; Fach dem Belichten des Films-kann die Kassette, in einen Filmprojektor eingesetzt werden, woraufhin der Film in der Kassette behandelt wird und danach projiziert werden kann. Während des erstmaligen Zurückspulens des Filmstreifens von der Äufwi ekel spule zu der Vorratsspule durchläuft der· Film die Behandlungsstation, wo er mit der flüssigen Behandlung smas se überzogen wird, um in der belichteten lichtempfindlichen Emulsion latente Bilder zu entwickeln. Dieser Entwicklungsvorgang spilet sich innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne ab, so daß es nahezu unmittelbar nach dem Zurückspulen möglich ist, den Filmstreifen mit Hilfe der Projektionsstation vorzuführen» Einige .dieser neuartigen und verbesserten Systeme sind in u.en U.SoA.-Patentschriften 5 615 127, 3 597 062 und 3 537 784 beschrieben« Mn vieiteres Eandhabungssystem für Selbstentwicklerkinofilme, bei dem zusätzlich eine belüftbare Filmkassette vorhanden ist, ist in der U.S.A.-Patentanmeldung 738 646 vom 20. Juni 1968 beschrieben»
Die Vorteile solcher Systeme, die ein schnelles Behandeln belichteter Kinofilme ermöglichen, liegen auf. der Hand, Erstens wird die Wartezeit vermieden, die sich ergibt, wenn ein belichteter Filmstreifen zur Behandlung an ein Laboratorium oder eine Entwicklungsanstalt eingesandt werden muß. Zweitens wird der Wunsch des Kamerabenutzers, den belichteten Filmstreifen kurz nach dem Beliebben zu betrachten, erfüllt. Drittens erweisen sich solche Systeme insbesondere dort als vorteilhaft, wo es auf einen möglichst geringen Zeitverbrauch ankommt, z.L·. bei aktuellen -Fernsehauf nahmen und bei wissenschaftlichen Unkersu-
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chungen.
Das Trocknen des mit der flüssigen Masse behandelten Filmstreifens wird erleichtert, wenn dafür gesorgt wird, daß während des Lehandlungsvorgangs und/oder während des Yorführens des Films Luft durch das Innere des Kassettengehäuses strömt. Um dies zu ermöglichen, ist die Kassette mit einem Lufteinlaß versehen, der Luft von einem ijj den Projektor eingebauten Gebläse aufnimmt, und außerdem weist das Kassettengehäuse einen Luftauslaß auf. Im allgemeinen wird der Filmstreifen auf die "Vorratsspule und die Aufwickelspule so aufgespult, daß die mit der Flüssigkeit überzogene Emulsionsseite nach innen gerichtet und den bpulennaben zugewandt ist, so daß nur derjenige ieil des Filmstreifens, welcher sich zwischen den beiden opulen erstrecit, der ^rocKnungswirkung der durch die Kassette strömenden Luft ausgesetzt wirdo Um die Trocknungswirkung zu steigern und die I'rocknungszeit εΐ-bzukürzen, kann man das Gebläse mit einer .heizeinrichtung zum Erhöhen der '.Temperatur der eintretenden Luft versehen.
Das Projizieren des Filmstreifens an der kombinierten Beliciitungs- und Projeirbionsstation wird durch ein Licht reflektierendes Element erleichtert, das vorzugsweise einen festen bestandteil der Kassette bildet, jedoch auch in den Projektor eingebaut sein kann. Dieses Licht reflektierende .element kann in Form einer prismatischen Linse ausgebildet sein, die geeignet ist, während des Projektionsvorgangs das intensive Licht, das mit Hilfe einer dem Projektor zugeordneten Projektionslampe erzeugt .wird, jeweils auf ein Einzelbild des Filmstreifens zu leiten.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist es zweckmäßig, eine aus einem Kunststoff hergestellte prismatische Linse zu benutzen. Da diese Linse jedoch in unmittelbarer llähe des Filmstreifens und der heißen Projektionslampe angeordnet ist, ist es zweckmäßig, die die prismatische Linse während des xrojci tionsvorgangs zu kühlen, um zu verhindern,
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daß sieh die Linse verzieht, und daß dem Filmstreifen eine zu große V. armemenge zugeführt-wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere Verbesserungen an einer kehrzweck-Filmhandhabungskassette und einem Projektor oder Betrachtungsgerät, ^er bzw. cL&s zur Benutzung in Verbindung mit einer solchen Kassette geeignet ist.
Gemäß der Erfindung ist die Kassette mit einer Einrichtung versehen, die eine Bewegungsbahn für den Filmstreifen innerhalb des Kassettengehäuses derart bestimmt, daß jeweils ein eine größere Länge aufweisender Abschnitt der mit der Behandlungsflüssigkeit überzogenen Emulsionsschicht der Wirkung der durch das Gehäuse strömenden Luft ausgesetzt wird. Ferner ist für die zugeführte Luft, ein Strömungsweg derart festgelegt, daß die Luft in die Kassette nahe der Irojektionsstation eintreten kann, um dann mindestens über einen Teil des erhitzten, das Licht reflektierenden Llements zu strömen, so daß die Luft gleichzeitig zwei Aufgaben erfüllt, die darin bestehen, daß das das Licht reflektierende Element abgekühlt wird, und daß die einströmende Luft erwärmt wird, um die Trocknungszeit des Films abzukürzeno
Bei den bis jetzt bekannten Kassetten ist der Filmstreifen auf der Vorratsspule und der Aufwiekelspule gewöhnlich so angeordnet, daß seine lichtempfindliche Emulsionsschicht nach innen gerichtet und den Spulennaben zugewandt ist. Gemäß der Erfindung wird der Filmstreifen jedoch in einer umgekehrten Lage angeordnet, so daß er von den Spulen so aufgenommen wird, daß die imulsionsseite von den Spulennaben abgewandt ist, und daß *_■·ich daher die -" Länge des dem Luftstrom ausgesetzten Teils der Emulsions- ■ schicht um einen Betrag vergrößert, der annähernd gleich dem Spulenumfang ist- ■ '
Während, der .uufteinlaß nahe der -tro jektiom station der Kassette angeordnet ist, ist der Luftauslaß auf der
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von dem Iftifteinlaß abgewandten Seite der beiden Spulen angeordnet» damit die Luft gleichmäßig und unter Erzielung einer starken Wirkung über die nach außen gerichteten Emulsionsschiehten strömen kann. .Ferner ist der Luftauslaß zweckmäßig so angeordnet, daß er das Entweichen der Luft aus dem Projektor fördert, denn der Luftauslaß läßt sich in iluchtung mit einem das Projektorgehäuse zugänglich machen Schlitz bringen, wenn die Kassette in ihrer Gebrauehsstellung in den Projektor eingesetzt wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Meiirzweek-Filmhandhabungskassette der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die durch das Kassettengehäuse strömende Luft dazu dient, sowohl ein optisches Element zu kühlen als auch einen behandelten Filmstreifen zu trocknen.Ferner ist durch die Erfindung eine Kassette der genannten Art geschaffen worden, zu der ein Gehäuse gehört, weiterhin eine Projektionsstation mit einem Licht reflektierenden Element sowie ein Lufteinlaß, der an dem Gehäuse ausgebildet und nahe der xrooektionsstation so angeordnet ist, daß die eintretende Luft mindestens aber einen ieil des das Licht reflektierenden Elements strömt, um das Element zu kühlen und gleichzeitig eine Erwär&ung der Luft zu bewirken» Weiterhin ist durch die Erfindung eine Kassette geschaffen worden, in der ein photographischer Filmstreifen durch überziehen einer Seite mit einer flüssigen Behandlungsmasse behandelt werden kann, und die eine Einrichtung aufweist, durch die innerhalb des ^assettengehäuses eine Bewegungsbahn für den Film derart fest- ' gelegt wird, daß der Film auf die in der Kassette enthaltenen Spulen so aufgewickelt wird, daß seine mit dem Überzug versehene Seite gegenüber den Spulen nach außen gerichtet ist, um die Länge desjenigen l'eils des mit dem Überzug versehenen Filmstreifens zu vergrößern, der der wirkung der durch das kassettengehäuse strömenden Luft ausgesetzt ist. Außerdem ist durch die Erfindung ein verbesserter rü-nofilmprojektor zur Benutzung in Verbindung mit einer
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erfindungsgemäßen Kassette geschaffen, worden. Schließlich macht die Erfindung ein Verfahren, verfügbar,.- ,das es er-. möglieht, die erfindungsgeinäße iLehrzweck-Filmhandhabungs-kassette in "Verbindung mit einem Filmprojektor oder einem Betrachtungsgerät zu benutzen» . ~
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform einer Mehrzweck-Filmhandhaiiüngskassette, wobei die Anordnung der verschiedenen Bauteile im Kassettengehäuse zu erkennen ist;
Fig. 2 in'einer perspektivischen Darstellung die Außenseite der Kassette nach Fig. 1 mit einem Lufteinlaß und einem Luftauslaß;
Fig. 5 einen der Linie 3-3 in Fig* 2 folgenden Schnitt, in dem der weg der durch das Kassettengehäuse strömenden Luft angedeutet ist; . " ..
Fig. 4 in einer teilweise weggebrochen gezeichneten perspektivischen Darstellung ein Kinof.ilm-Betrachtungsgerät, in dem eine iviehrzweck-FilmhandJaabungskassette in ihrer Gebrauchsstellung angeordnet ist; und
Fig. 5 in einer vergrößerten, teilweise we; gebrochen gezeichneten perspektivischen Darstellung die das Licht reflektierende prismatische Linse der kassette in Verbindung mit einem Teil eines Filmstreifens.
Anhand der Seichnungen wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die es ermöglicht, eine Behandlungsflüssigkeib auf einen .Film aufzutragen, zu dem eine lichtempfindliche Bildsr^eugungsschicht und eine BiLdaufnahmesGhicht gehören, in welch letzterer ein sichtbares BiLd mit hilfe von 1ilderzeu-
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gungsstoffen Hergestellt werden kann, die aus der lichtempfindlichen Schicht durch einen Diffusionsvorgang in die Bildaufnahmeschicht überführt "werden, ohne daß es danach erforderlich ist, die einer Behandlung unterzogene lichtempfindliche Schicht zu entfernen. Diese Wirkungsweise eines solchen Filmverbandes wird dadurch ermöglicht, daß ein. entwickeltes negatives Bild verwendet wird, das eine geringe Deckkraft aufweist.
In Fig. 1, 2 und 3 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete iieV-rzweck-Filmiiandhabungskassette dargestellt, zu der ein im wesentlichen rechteckiges Quaderförmiges Gehäuse 12 gehört, das aus einem beliebigen lichtundurchlässigen 'werkstoff, z.B. einem thermoplastischen kunststoff wie lolystyrol, hergestellt sein kanno Gemäß Fig. 1 weist das Gehäuse 12 ein allgemein rechteckiges -^asisteil bzw. eine beitemvand 14 als Unterstützung für verschiedene Bauteile der Lissette sowie eine dazu passende Abdeckung auf, die diese bauteile umschließt. 2/u der Abdeckung 16 gehören eine allgemein rechteckige beitenv/and 18, an die sich eine damit aus einem iotück bestehende, sich in der ümfc-ngerichtung erstreckende limfassungswand 32 anschließt, die dazu dient, die üeitenwände 14 und 18 in einer parallelen ±:cge und in einem Abstand voneinander zu halten. Die ümfassungswand ist gemäß Fig. 1 und 3 mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung 24 versehen, die ein Filmfenster bildet, um den Filmstreifen während des BelichtungKVorgangs sowie während des Frojektionsvorgangs zugänglich zu machen. Somit weist die iiac^ette 10 eine ^inrichtuijg auf, die es ermöglicht, das von einer aufzunehmenden ozene kommende Licht jeweils auf einen bestimmten '!eil des xilmstreifons feilen zu lassen, so daß der Filmstreifen belichtet v/erden kann, und die es ferner ermöglicht, iiichtstrahlcn, die durch eine außerhalb der Kassette fc-ngeoi'dnete i-rojertionslampe erzougt werden, jeweils durch eineij Lcntiir.i.iton ^bi.chnitt des Filmstreifens zu leiten, ο am ji. ;;i ch der ^jJm projizieren Jäüt.
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In dem Kassettengehäuse 12 sind eine Vorratsspule 26 und eine Aufwickelspule 28 auf zwei Achsen JO drehbar gelagert, von denen in Fig. 3 nur eine zu erkennen ist, die feste Bestandteile der Seitenwand 14 bilden, und die so angeordnet sind, daß sich die Spulen 26 und 28 nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene anordnen lassen, wobei ihre Drehachsen im wesentlichen im rechten Vvinkel zu den Seitenwänden 14 und 18 verlaufen» Die Spulen 26 und 28 sind von bekannter Konstruktion und weisen jeweils einen zentralen fiabenabschnitt 32 zum Aufnehmen der zugehörigen Achse 30, einen oberen Flansch 34 und einen unteren Flansch 36, die sich von dem Habenabschnitt 32 aus radial nach außen erstrecken, sowie eine zentrale Öffnung 38 auf, die jeweils über eine zugehörige Öffnung 40 der Abdeckung 16 zugänglich sind, um zugehörige Spulenantriebswellen aufnehmen zu können, mit den die Filmkamera bzw. der Projektor versehen ist.
An den Äabenabschnitten 32 der beiden Spulen ist ein eine bestimmte Länge aufweisender unbelichteter photographischer Filmstreifen-42 befestigt, der gemäß Fig. 5 nahe einer Längskante in der üblichen Weise mit einer Perforation 43 versehen ist. Der Filmstreifen 42 ist von der weiter oben beschriebenen Art und trägt auf einer Seite eine Schicht 44 aus einer lichtempfindlichen Emulsion. Zunächst ist der größte l'eil des Filmstreifens auf der Vorratsspule 26 so aufgewickelt, daß seine lichtempfindliche Emulsionsseite 44 von dem iNabenabschnitt 32 abgewandt und nach außen gerichtet ist.
Zu der Einrichtung zum Festlegen einer Bewegungsbahn für den Filmstreifen 42 zwischen der Vorratsspule 26 und der Aufwickelspule 28 gehören drei Leit- oder Umlenkrollen 46, 48 und 50, die auf nicht dargestellten Achsen derart drehbar gelagert .sind, daß ihre Drehachsen im wesentlichen im rechten Vninkel zu den Seitenwänden 14 und 18 verlaufen. Gemäß Fig. 1 sind die drei ümlenkrollen in der Nähe von drei aufeinander folgenden Ecken des Gehäuse 12 angeordnet;
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die Umlenkrollen 46 und 48 befinden sich an den beiden ersten aufeinander folgenden Ecken zwischen der Vorratsspule 26 und der öffnung 24, während die dritte Umlenkrolle 50 in der nächstfolgenden Ecke zwischen der öffnung 24 und der Aufwiekelspule 28 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 1 kreuzt die Bahn des Films zwischen der Vorratsspule 26 und der ersten Umlenkrolle 46 eine die Drehachsen der Vorratsspule und dieser Umlenkrolle verbindende Linie, so daß der Filmstreifen 42 so über die Umlenkrolle 46 läuft, daß seine lichtempfindliche Emulsionsseite 44 dieser Umlenkrolle zugewandt ist« Ferner läuft der Filmstreifen so über die beiden weiteren Umlenkrollen 48 und 50» cLaß seine Emulsionsseite 44 nach innen weist, und daß der Filmstreifen an der Öffnung 24 so vorbeiläuft, daß seine Emulsionsseite dem Inneren des Gehäuses 12 zugewandt ist. Gemäß Fig- 1 wird beim !Transportieren des Filmstreifens von der Vorratsspule 26 zu der Aufwickel<spule 28 die Aufwiekelspule entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so daß die Aufwickelspule den Filmstreifen ebenfalls so aufnimmt, daß seine Emulsionsseite 44 *£om zugehörigen Babenabschnitt 32 abgewandt ist.
Um das Projizieren des Filmstreifens 42 durch die öffnung 24 hindurch zu ermöglichen, ist die Kassette 10 mit einem Licht reflektierendan optischen Element ausgerüstet ) das bei der bevorzugten Ausführungsform als aus einem kunststoff geformte prismatische Linse 54- ausgebildet sein kann. Gemäß Fig. 5 weist die prismatische Linse 5^· eine im wesentlichen ebene, durchsichtige Lichtaufnahmefli ehe 56 und eine ebene reflektierende Fläche 58 auf, die das in die Linse durch die Fläche 56 eingeleitete Licht nach außen in Richtung auf eine konvexe durchsichtige Fläche 60 zurüekwirft, so daß das Licht auf den hinter der Öffnung 24 liegenden '±eil des Filmstreifens 42 fällt.
Gemäß Fig. 1 läßt sich die prismatische Linse 54-auf der Seitenwand 14 zwischen den Umlenkrollen 48 und
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so anordnen., ■ daß ihre !Fläche 60 in Fluchtung mit der Ebene der Öffnung 24 steht und die Lientaufnahmefläche mit einer "Cffnting""61 der Abdeckung 16 fluchtet» Bei der bevorzugten Äusführungsform sind an der Seitenwand 14 zwei Ansätze 62 ausgebildet, die eine solche "!norm*haben, daß sie die Linse 54 iß ihrer &ebrauchssteliung nach J1Ig. 1 und 3 halten,, bei der die Linse 54 zusammen mit 'der' Öffnung' 24 eine kombinierte Belichtungs- und Projektionsstation 65 bildet* Sowohl während des BeiiehtungsVorgangs als auch während des Projektionsvorgangs wird der Filmstreifen 42 durch einen Spalt zwischen der Linsenfläche 60 und der öffnung 24 transportiert. An der Station 65 ist eine unter Fe der spannung stehende Filmandruckplatxe vorhanden, die mit einer eine öffnung aufweisenden Platte der Kamera bzw. des Projektors zusammenarbeitet,- um den Filmstreifen an der Station 65 genau" in der richtigen Lage zu halten» " · '
Wie erwähnt, kann nach dem Belichten des Filmstreifens 42 seine Emulsionsseite 44 mit einer flussigen Behandlung siaasse überzogen werden, um die latenten Blder mit Hilfe eines Diffusionsübertragungsverfahrens zu entwickeln. Um dies zu ermöglichen, ist die Kassette 10 mit einer normalerweise außer Betrieb bleibenden Behandiungsstation versehen, zu der eine Einrichtung 66 zum Abgeben der Behandlungsflüssigkeit gehört, die an der Seitenwand so befestigt ist, daß ihr zum Auftragen der Flüssigkeit dienendes unteres Ende.68 nahe der Bahn der imulsionsseite 44 des Filmstreifens zwischen der öffnung 24 und der Uittlenkrolle 48 angeordnet ist. Zu der Abgabeeinrichtung gehört ein -Behälter, in dem sich ein Vorrat einer zähflüssigen Behandlungsflüssigkeit befindet. Dieses untere Ende 68 weist eine öffnung auf, die als Düse zur Wirkung kommt und die Flüssigkeit einem Abstreifer zuführt, der dazu dient, auf die Emulsionsseite des Filmstreifens die zähflüssige Behandlungsflüssigkeit in Form einer Schicht mit einer genau abgemessenen Dicke aufzutragen*, Die
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Öffnung der Einrichtung 66 kann mit einer aufreißbaren iwembran abgedeckt sein, um die Abgabeeinrichtung bis zu ihrer Benutzung wirkungslos zu machen, ierner v/eist die Abgabeeinrichtung 66 einen Stößel 69 auf, der während des behandlungsvorgangs betätigt werden kann, um auf die Behandluncsflüssigkeit $n dem Behälter einen Druck aufzubringen, welcher bewirkt, daß die jj/iembran aufgerissen wird, damit die Behandlungsflüssigkeit durch die Öffnung und auf den Abstreifer fließen kann, um auf den iilmstreifen aufgetragen zu werten, während der Filmstreifen beim erstmaligen Zurückspulen auf die Vorratsspule 26 gegenüber dem Abstreifer bewegt wird, iane solche Behandlungseinrichtung ist in der TJ.o.a.-Patentschrift 3 615 127 beschrieben, doch ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, Behandlungseinrichtungen von anderer Art zu verwenden.
Die Behandlungsflüssigkeit ist flüchtig, so daß sie sehr schnell eintrocknet. Um jedoch ein schnelles und vollständiges trocknen zu gewährleisten, wird es vorgezogen, das Gehäuse 12 zu belüften, und in dem Gehäuse einen Strömungsweg für die zugeführte Luft vorzusehen, die dazu dient, den ü'rocknungs- bzw. "Verdampfungsvorgang zu beschleunigen. Gemäß i'ig. 2 ist die toeitenwand 14 der Kassette mit einem Lufteinlaß 70 versehen, und die Umfassungswand 22 weist einen Luftauslaß 72 auf.
Der Lufteinlaß 70 kann durch mehrere bchlitze gebildet sein, die nahe der durch die prismatische Linse 54 und die öffnung 24 gebildeten Behandlungsstation 65 der Kassette angeordnet sind. Die ochlitze liegen hinter der -üinse 54 und zwischen den beiden die Linse in ihrer Lage haltenden Ansätzen 62, so daß gemäß ii[·-. $ die in die Kassette eintretende Luft auf die das .Licht reflektierende iläche 58 üer -uinse trifft.
r ojuftauslaß 72 wird durch eine allgemein rechteckige Auasfjerung 74 gebildet, mit der die Umfassunf swand 22 ου!" (,n-A: von dem Jnlmfenster 24 abpewandten beite der
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kassette IC versehen ist, und die zusammen mit dem benachbarten v»and der Seitenwand 14 einen Luftaustrittsschlitz 72 abgrenzt.
Um den Filmstreifen 40 gegen ein Verschleiern durch aktinisches Licht zu schützen, das in das Kassettengehäuse 12 über den Lufteinlaß 7O> cLen Luftauslaß ?2, die prismatische Linse 54 oder die öffnung 24 einfallen könnte, ist die Kassette mit mehreren plattenförmigen Abdeckelementen versehen, die insgesamt Lichtschutz- und Luftverteilungs— labyrinthe bilden.
Gemäß Fig. 1 ist an der Seitenwand 14 ein erstes langgestrecktes Abdeckungselement 76 ausgebildet, das einen mittleren Abschnitt 78 aufweist, der sich zwischen den die Linie 5^ in ihrer Lage haltenden Ansätzen 62 erstreckt, wobei das Abdeckungselement 76 eine den Lufteiniaß 70 auf drei Seiten umgebende Innenwand bildet. Ferner gehört zu dem Abdeckungselement 76 ein zweiter Abschnitt 80, der sich an den mittleren Abschnitt 78 anschließt und sich in Eichtung auf die Umlenkrolle 50 erstreckt, sowie ein dritter Abschnitt 82, der sich an das andere Ende des mittleren Abschnitts 78 anschließt und sich in Eichtung auf die Umlenkrolle 48 erstreckt» Zwischen dem Abdeckungselement 76 einerseites und den beiden Spulen 26 und 28 andererseits befindet sich, ein an der Seitenwand 14 ausgebildetes zweites Abdeckungselement 840 Gemäß Fig. 3 sind die Abdeckungselemente 76 und 84 durch einen Abstand getrennt, so daß sie einen langgestreckten Kanal 86 abgrenzen.
An der Seitenwand 18 und der Umfassungswand 22 der Abdeckung 16 ist nahe der Öffnung 24 ein drittes Abdekkungselement 88- ausgebildet, das von der Seitenwand 18 aus in den Kanal 86 zwischen den Abdeckungselementen 76 und 84 hineinragt, wenn-,die Abdeckung 16 mit der Seitenwand 14 der Kassette vereinigt ist. Gemäß Figo 3 haben die Abdeckungselemente 76, 84 und 88 eine geringere Breite als die Umfassungswand 22, so daß sie insp;esamt ein Labyrinth
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bilden.
Die in das Gehäuse 12 über den Einlaß 70 eintretende Luft wird, anfänglich durch die einander zugewandten Flächen der die Linse 54 in ihrer Lage haltenden Ansätze 62 . und das Abdeckungselement 78 so zusammengehalten und geführt, daß sie auf die äußere reflektierende Fläche 58 des trismas 54 geleitet wird. Die Fläche 58 liegt in einer Lbene, die alt der Seitenwand 14 und dem Abdeckungselement 76 jeweils einen spitzen Winkel bildet, und sie wirkt als Umlenkorgan, das die einströmende Luft zu den Abdeckungiselementen 76, 84 und 88 leitet. Die Luft strömt gemäß Fig. 3 am freien Band des Abdeckungselements 88 und dann am freien Rand des Abdeekungselements 84 vorbei, ua dann in das.Innere des Gehäuses 12 einzutreten. Die Abdeckungselemente arbeiten so zusammen, daß sie die zugeführte Luft aus der·Behandlungsstation abführen, um eine gleichmäßigere Verteilung der Luft in dem Gehäuse zu gewährleisten.
Eine ähnliche Lichtschutzanordnung ist auf der entgegengesetzten Seite der Spulen 26 und 28 vorhanden und dient dazu, die Luft aus dem Gehäuse 12 über den Auslaß 72 abzuführen. Zu dieser Anordnung gehört ein Viertes langgestrecktes plattenähnliches Abdeckungselement 90, das an der Seitenwand 14 ausgebildet ist, sowie ferner ein fünftes Abdeckungselement 92, das mit der Seitenwand 18 und dem mit der Aussparung 7^· versehenen !Teil der Umfassungswand · 22 zusammenhängt» Gemäß Fig. 3 erstreckt sich das Abdeckungselement 90 in den Kaum zwischen dem Abdeckungselement 92 und der Umfassungswand 22 hinein, so daß die genannten i'eile ein Licht schutz- und Luftführungslabyrinth abgrenzen»
Wie erwähnt, läßt sich die Kassette 10 in Verbindung mit einer Filmkamera benutzen, bei der der Filmstreifen 42 schrittweise an der öffnung 24 vorbeigeführt wird, um mit dem von der aufzunehmenden Szene kommenden Licht durch das Objektiv der üemera belichtet zu werden. Während des
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BeliehtungsVorgangs wird der Filmstreifen-42 im wesentlichen über seine ganze Länge von der Vorratsspule -26 auf die JLufwi ekel spule 28 überführte . ■ ■-...'
Kaehdem der Filmstreifen belichtet worden ist,, kann man die !Cassette 1Ό in einen Filmprojektor oder ein Betrachtungsgerät einsetzen, der bzw. .das so..ausgebildet ist, daß der Filmstreifen behandelt und dranach "projiziert werden kann« In Fig* 4 ist ein insgesamt-mit,, 1CO .bezeichnetes ■ Gerät zum Betrachten von Kinofilmen dargestellt*
Eü dem Betrachtungsgerät 100 gehört ein kastenähn-Üehes Gehäuse 102, bei dem ein Teil der Rückwand durch einem Frojektionsscnirm 104 gebildet wird. Zwar weist das Betrachtungsgerät 100 einen eigenen Projektionsschirm auf, ■doch. läBt sieh die Kassette 10 auch in Verbindung mit den gebräuchli©neren Filmprojektoren benutzen, die dazu dienen, das Bild auf einen von dem Projektor entfernt angeordneten Schirm zu projizieren.' -
Die obere Wand 106 des Gehäuses 102 hat einen rechteckigen Schlitz 108, der zu einer im wesentlichen Quaderföicmigen, am oberen ...Ende offenen.Kammer 110 führt, die unter der oberen Wand 106 liegt und eine Kassette 10 so aufnehmen kann., da£ die Kassette in dem Betrachtungsgerät' in ihrer Gebrsuchsstellung gehalten wird* Die Kassette^wird-über den Schlitz 108 so eingeführt, daß ihre öffnung 24 dem Boden -112 der Kammer 110 zugewandt ist, damit nach dem vöilständigeh einführen der Kassette in die Kammer <äer Luftauslaß 72 der Kassette dem Benutz 108 zugewandt ist,- um das Abführen von Luft aus der Kassette zuä? Außenseite des Gehäuses 102 zu ermöglichen.
'Bei der Ausführungsform nach Fig» 4 wird der mit dem Luftauslaß 72 versehene ü'eil der Umfassungswand 22" der Kassette unter der oberen Wand 106 des Gehäuses angeordnet» Bei anderen Äusführungsförmen kann der Luftauslaß in Fiuchtung mit der land 106 stehen oder gegenüber dieser-
V»and etwas nach außen "vorspringen. In Jedem Fall ist es wichtig, den Luftauslaß 72 in unmittelbarer Nähe der Außenwand des Gehäuses 102 anzuordnen, damit Luft über den üuslaß ?2 aus dem Gehäuse des Eetrachtungsgeräts entweichen kann.
Das -Betrachtungsgerät 100 ist mit bpulenantriebseinrichtungen 114 und 116 versehen, zu denen Motoren, Butschkupplungen und Antriebswellen gehören, welch letztere sich über die öffnungen 40 der seitenwand 18 der kassette in Eingriff mit den öffnungen 58 in den ftabenabsehnitten 32 der Vorratsspule 26 und der Äufwiekelspule 28 bringen lassen.
Zwischen den iuitriebseinrichtungen 114 und 116 ist gemäß Fig. 4 ein Projektionslampengehäuse 118 angeordnet, das gemäß Figo 3 eine Lampe 120 zum Erzeugen von intensivem Licht und einen !Reflektor 122 enthält, welcher dazu dient, das Licht der .uampe durch die Öffnung 61 in der Seitenwand 18 der x.&ssette zu leiten, so daß es auf die Lichtaufnahmefläche 56 der prismatischen Linse 54· fällt; ferner ist zwischen der Lampe 120. und der !uinse 54- ein ν;arme absorbierendes Filter 124 angeordnet, um die der Linse durch die Lampe zugeführte Wärmemenge zu verringern.
In jluchtung mit der Öffnung 24 der Kassette ist eine nicht dargestellte x-rojektxonseinrichtung angeordnet, zu der ein rrojektionsobjektiv gehört, ferner eine drehbare Elende sowie ein Filmgreifer, der mit der LeEforation 43 des Filmstreifens 42 zusammenarbeitet, um den Filmstreifen zwischen der öffnung 24 und der prismatischen Linse 24 während des -t-x'ojektionsvorgangs zu transportieren.
ο tt;r dem Projektionsobjektiv ist gemäß Figo 4 ein opiegel 126 angeordnet, der mit zwei weiteren Spiegeln und 130 zusammenarbeitet, um einen mehrfach geknickten opti.ijCJ.en i^trahlenwep; festzulegen, der von dem irojektionsübjeirtiv zur idickseite des iro.jektionsschirms 104 verläuft. Im !..ahmoin der Lriindunp; iüt es jedoch auch
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möglicli, eine Kassette 10 bei anders ausgebildeten Betrachtungsgeräten zu verwenden, z.B. bei dem Betrachtungsgerät, das in der U.S.A.-Iatentanmeldung 174- 375 vom 24. August 1971 beschrieben ist, und bei dem ein einziger Spiegel dazu dient, einen optischen Strahlenweg zu bestimmen, der von dem Projektionsobjektiv zu einem auf der Eückseite des Geräts geneigt angeordneten Projektionsschirm verläuft. ■'-..'.. . ■ ■
In das Gehäuse 1C2 des betraCKtungsgerät.s ist ein Luitgebläse 138 eingebaut,, das ein liauptgehäuse 140 aufweist, welches mit der Außenseite des Gehäuses über in einer äußeren Seitenwand 144 des Gehäuses ausgebildete Lufteinlaßschlitze 142 in Verbindung steht; ferner ist ein Luftkanal bzw. eine Leitung 146 vorhanden, deren eines -L,nde 148 an das Gebläsegehäuse 140 angeschlossen ist, während ihr anderes Ende I50 so angeordnet ist, daß es.. mit dem Lufteinlaß 70 einer Kassette 10 zusammenarbeitet., sobald die Kassette vollständig in die Aufnahmekammer eingeführt ist. Zu dem Gebläse 1^.8 gehört ein in dem Gehäuse 140 untergebrachter, durch einen Motor antreibbarer Laufer-bekannter Art, der in Figo 4 nicht dargestellt ist, um den Verlauf des Luftzuführungsweges zwischen der Außen- , seite des Gehäuses 102 und dem Lufteinlaß 70 der Kassette deutlicher erkennbar zu machen.
Zum b-ebrauch wird die kassette 10 zunächst in eine l'ilmkamera eingelegt, mittels welcher der Filmstreifen belichtet wird. Kach dem Belichten wird die Kassette in das 'Betrachtungsgerät 100 über den Schlitz 108 eingeführt und in ihre Arbeitsstellung in der Lammer 110 gebracht, wie es in 3?ig. 4 gezeigt ist. Die Einrichtung 66 zum Abgeben der .Behandlungsmasse wird mit hilfe eines dem Betrachtungsgerät 1CO zugeordnet, in Fig. 4 nicht dargestellten Stiftes betätigt, mittels dessen der Stößel 69 (i'igo 1) nach unten gedruckt wird, um die -Dehnndlungsilüssigkeit freizugeben, damit sie auf den Abstreifer fließen kann\
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gleichzeitig wird das Gebläse 138 in Betrieb gesetzt, damit ein Luftstrom durch das Innere des ivassettengehäüses 12 g-eleitet wird. Hunmehr sind das Betrachtungsgerät 100 und die Kassette 1G bereit, den Behandlungsvorgang einzuleiten. ;
Die Vorratsspule 26 wird gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinne angetrieben, um den Filmstreifen 42 am unteren Ende 68 der Abgabeeinrichtung 66 vorbeizuführen, wo auf die iifflulsionsseite 44 ein dünner, gleichmäßiger überzug aus der Behandlungsflüssigkeit aufgebracht wird. Auf der anderen Seite des Filmstreifens ist ein nicht dargestelltes Andruekpolster angeordnet, um die Emulsionsseite 44 in fester Anlage an dem Ende 68 der Abgabeeinrichtung zu halten.
Die dem Lufteinlaß 70 über die Leitung 146 zugeführte Luft wird gemäß Fig. 3 durch die äußere reflektierende Fläche 58 der prismatischen Linse 54 so umgelenkt, daß sie das durch die Abdeckungselemente 76j 84 und 88 gebildete Lichtschutzlabyrinth durchströmt, uai in das Innere des iisssettengehäuses einzutreten, woraufhin die Luft um die Vorratsspule 26 herum und zu der Aufwickelspule 28 strömt, so daß der gesamte Innenraum des Gehäuses 12 von der strömenden Luft erreicht wird. Während des erstmaligen 2urückspulens des Filmstreifens übt der Luftstrom eine gewisse irocknungswirkung auf den sich zwischen den Umlenkrollen 46 und 48 erstreckenden, mit der Behandlungsflüssigkeit überzogenen iEeil des Filmstreifens aus, doch spielt sich der größte i'eil des lj-rocknungsvorgangs zwischen der Umlenkrolle 46 und der Vorratsspule 26 ab. Wenn die Vorratsspule 26 den Filmstreifen in Form aufeinander folgender windungen aufnimmt, vergrößert sich die Länge des nach außen gerichteten l*eils der mit dem überzug verseiienen ajnulsionsschicht fortschreitend, .uer Luftauslaß ist auf der von dem Lufteinlaß 70 abgewandten Seite der Spulen angeordnet, so daß ein über die Spulen hinweg verlnufender Luftströmungsweg vorhanden ist und der
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!Trocknungsvorgang über die ganze - Umianf;slänge.b.elder opulen durch den Luftstrom gefördert wird... . '· '■·■ ·'':;. ""■: - ■-.--■
Der Filmstreifen. 42. wird., auf die Vorrats spule .26 - . _ /vorzugsweise. mit einer Geschwindigkeit aufgewickelt, die im Vergleich zur normalen Belichtungs- und Projektions—, geschwindigkeit von 18 Einzelbildern je bekunde ziemlich hoch ist, und'daher ist es möglich, daß der [Trocknungsvorgang 'während des Behandlungsvorgangs nur teilweise durchgeführt wird. ■
Ba die latenten Bilder innerhalb einer ziemlich kurzen. Zeitspanne entwickelt werden,.- kann der Filmstreifen nahezu unmittelbar nach dem Abschluß der Behandlung; durch die. .Projektionsstation 65 geführt und projiziert werden.
Zum Projizieren des Films wird die Projektionslampe 120 eingeschaltet, der Greifer wird betätigt, um den Filmstreifen gegenüber der öffnung 24 zu transportieren, und die Einrichtung- 116 zum Antreiben der Aufwickelspule 28 wird in Betrieb gesetzt, um den projezierten l'eil des Films aufzuspulen. Für jeden Fachmann liegt es aufder Hand, daß man die Umlenkrolle 46 so lagern kann, daß sie elastisch unterstützt wird und sich nach unten in !richtung auf die Abgabeeinrichtung 66 bewegt, wenn der Greifer den Filmstreifen .in Iiichtung auf die Projektionsstellung an der Öffnung 24 bewegt, woraufhin sich die Umlenkrolle 46 gemäß Fig. 1 wieder nach oben bewegt,um die .Spannung des Filmstreifens ζμ regeln und so ein Aufreißen der Perforation 43 durch, den Greifer zu verhindern» Ferner kann man dafür sorgen, daß die Umlenkrolle 50 durch eine in dem Projektor vorhandene Einrichtung erfaßt werden kann, die es ermöglicht, die Drehbewegung dieser Umlenkrolle nach Bedarf zu unterbrechen oder abzubremsen. .
Obwohl das Wärme aufnehmende Filter 124 vorhanden ,ist, wird ein erheblicher Teil der durch die Projektionslampe 120 erzeugten wärme während des Projektionsvorgangs
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zu der prismatischen l-drise 54 übertragen. Gemäß ü'ip. 5 ist der Lufteinlaf:.. '/C hinter .der Linse 54 so angeordnet, daß er die eintretende LuIt veranlagt, über die reflektierende 5lache 58 der Linse zu strömen, bevor sie in dichtung auf die 1/mlenkorgane 78, £4 und 88 umgelenkt wird, so daß die Linse pokühlt wird und hierbei die eintretende Luft erwärmt.
- Lie Irocknunfcswirkun^·,. die während des ersten ProjeKtionsvoi-(5anKs siuf den -Filmstreifen 42 ausgeübt wird, wiro. dadurch verstärkt, daß der Filmstreifen während des "Vorführens lan^tamer transportiert als beim Zurückspulen, daii die eintretende jjul't während des Vorführens erwärmt wird, und daß im \trpleich zu bekannten x^assetten ein zusätzlicher iieil der mit dem "lberzui; versehenen emulsionsschicht 44, d.h. der sich zwischen dem iilnfenster 24 und der Aul wickel spule 28 erstreckende 'ieil, der wirkung des erwärmten -uuftstroiris ausgesetzt wird. v<ie erwähnt, wird gemäß lip:. 1 die Aufwickelspule 28 entfje^en dem Uhrzeigersinne angetrieben, so dal; sie den -Filmstreifen derart aufnimmt, daii die -,mulsionsseite 44 von ihrem IJabenabschnitt abgewandt ist; und da£ sich die Lance des freiliegenden Teils der ~,mulsions£.chicht mit deni überzug fortschreitend ver;-;röi;ert, während die Auf wickelspule 28 weitere windungen des j?ilrnstreifens aufnimmt.
Zusätzlich dazu, daß die prismatische-Linse 54 ßej'ülilt -wird, kann man für eine kühlun.: desjenipen teils ',.es ^jlüiatreifens 42 sorgen, der sich jeweils an der Li'fnuii[ 24 und dem zwischen der j rofio.:tionslamj»e 120 und der -üichtnufnt'hmeflache 5^ der.uinse 1J^ angeordneten V/ärmelilter 12^1 befindet. Z13 diesem /jweck kenn man die die ■ xjinse in ihrer La^e haltenden Ansätze 62 oder die Linse " 54 im HUGbilden, daß ein kleiner leil der zu[;eführten Luft durcij i.-iri(;rj J-cuin zwischen der Jjinse und den Ansätzen -62 -^ ;;trörat, um den iilmstreifen an der Lfi'nunf,· 24 zu kühlen. ι·οιί;ο/· K;.njj maii die das Licht aufnehmende !'lache i?tV der ^ίη:;ϋ if, eineiij Austfutid von der Ijii.cnJ'läche der seitenwand'
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der Kassette so anordnen, daß ein kleiner li'eil der zugeführten Luft über die Öffnung 61 in der Seitenwand 18 entweicht, um das Vvärmefilter 124- zu kühlen.
Gemäß-Fig. 4 liegt der Luftauslaß ?2 dem Kassetteneinführungsschlitz 108 gegenüber, wenn die Kassette 10 in dem Betrachtungsgerät 100 ihre Gebrauchsstellung einnimmt, damit die aus der Kassette entweichende Luft über die Schlitze 72 und 108 aus dem Gehäuse 102 des Betrachtungsgeräts abgeführt wird. Es kann zweckmäßig sein, dem Schlitz 108 eine Abdeckung 160 zuzuordnen, um dem Betrachtungsgerät ein gefälligeres Aussehen zu "verleiben, oder um die der Aufnähmekammer 110 unmittelbar benachbarten Teile des Betrachtungsgeräts zu schützen. Die Abdeckung 160 kann .so ausgebildet sein, daß sie eine Entlüftung der Kammer 110 ermöglicht, oder sie kann mit dem Schlitz 180 mit einem solchen Spielraum zusammenarbeiten, daß sie das Abführen der Luft aus dem Betrachtungsgerät nicht behindert,
Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch die Erfindung eine verbesserte, belüftbare Filmhandhabungskassette und ein verbesserter Projektor geschaffen worden sind, wobei der Projektor in Verbindung mit erfindungsgemäßen Kassetten benutzbar ist. Die Kassette weist einen Lufteinlaß auf, der nahe einer Projektionsstation so angeordnet ist, daß die eintretende Luft eine prismatische Linse kühlen kann und hierbei erwärmt wird. Ferner ist auf der entgegengesetzten Seite der Vorrats- und Aufwickelspulen und in einem Abstand von dem Lufteinlaß ein Luftauslaß so angeordnet, daß die zugeführte Luft veranlaßt wird, die Spulen zu überstreichen und so den Filmstreifen in der Kassette·zu trocknen. Hierbei sind die Abmessungen der Kassette auf vorteilhafte Weise dadurch möglichst klein gehalten, daß nur drei Umlenkrollen vorhanden sind, die eine Bewegungsbahn für den Filmstreifen in dem Kassettengehäuse so festlegen, daß der Filmstreifen auf jeder der beiden Spulen so aufgewickelt wird, daß seine mit dem "überzug versehene Emulsionsschicht nach außen gewandt ist,
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um die Länge des. dem Luftstromausgesetzten !Teils der emulsionsschicht zu vergrößern. In dem Projektor bzw. Betrachtungsgerät ist ein Luftgebläse so angeordnet, daß es mit dem Lufteinlaß der Kassette zusammenarbeitet, sobald die Kassette in ihre Gebrauchsstellung gebracht wird» ler Luftauslaß der Kassette mündet in einem das Innere des x-etrachtungsgerats zugänglich machenden Schlitz, so daß die aus der Kassette entweichende Luft aus dem Gehäuse des isetrachtungsgeräts abgeführt wird«
Ansprüche
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Claims (1)

  1. A 1ί £ P E ϋ G.H E.
    1Λ i^mhandhabungskassette zum Gebrauch in Verbindung mit einem !filmprojektor oder !filmbetrachtungsgerät mit . einem Luftgebläse zum Hindurchblasen von Luft durch die Kassette und einer Projektionslampe, die Licht jeweils durch ein Einzelbild eines in der Kassette enthaltenen !Filmstreifens fallen läßt, dadurch gekennzeich-η e.t , daß ein.Gehäuse (12) vorhanden ist, daß das Gehäuse eine Einrichtung (62) aufweist, die die Lage einer Projektionsstation (65) bestimmt und dazu dient, ein Licht reflektierendes Element (54-) in seiner Gebrauchsstellung gegenüber einem Einzelbild des Filmstreifens (42) und der Projektionslampe (120) zu halten, wenn die Kassette (10) ihre Gebrauchsstellung in dem Projektor (100) einnimmt, so daß das reflektierende Element das Licht der Jrro jektionslampe durch ein Einzelbild leitet, um es zu projizieren, und daß das reflektierende Element durch die Projektionslampe erwärmt wird, daß das Gehäuse nahe der -rrojektionsstation einen Lufteinlaß (?Ö) aufweist, der von dem Luftgebläse (138) abgegebene Luft aufnimmt, wenn sich die Kassette in dem Projektor in ihrer Gebrauchsstellung befindet, um die Luft so weiterzuleiten, daß sie mindestens über einen Teil des reflektierenden Elements strömt, um es zu kühlen, und daß das Gehäuse einen Luftauslaß (72) aufweist, um das Intweichen der zugeführten Luft zu ermog-1ichen.
    2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Möglichkeit besteht, den Filmstreifen (42) in der Kassette (10) vor dem Projizieren mit einer flüssigen Jbehandlungsmasse zu behandeln, und daß die durch den Lufteinlaß (7°) in das Kassettengehäuse (12)
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    eintretende Luft zum Trockne'n des Filmstreifens beiträgt.
    $♦ Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß über mindestens einen !Teil des reflektierenden Elements (54) strömende Luft erwärmt wird, um das irocknen des Filmstreifens (42)- zu fördern.
    4. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Lufteinlaß ^7O)und der Luftauslaß (?2) auf voneinander abgewandten Seiten des Filmstreifens (42) in der Kassette angeordnet sind, so daß ein Luftströmungsweg vorhanden ist, der quer zu dem Filmstreifen verläuft ο
    5· Kassette nach Anspruch 4, dadurch g e k. e η η zeichnet , daß zwischen dem Lufteinlaß (70) und dem Filmstreifen (42) eine Einrichtung (76, 84, 88) -vorhanden ist, die ein erstes Lichtschutz- und Luftverteilerlabyrinth bildet. " ■_
    6. Kassette nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Filmstreifen (42) und dem Luftauslai; (?2) eine Einrichtung (9^, 92) vorhanden ist, die ein zweites Lichtschutz- und Luftverteilerlabyrinth bildet.
    7- i.,'jßGette racii ^nsprucii 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Licht reflektierende element (54) in die cassette (1C) fest eingebaut ist, um einen Bestandteil der -i-roiektionsstation (65) zu bilden.
    L. !,assette nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet , caß das reflektierende Element eine _ prism?tische Linse (54) aufweist, die eine Fläche (58) besitzt, welche nahe dem Lufteinlaß (7C) angeordnet ist,, um die über den Lufteinlaß, zugeführte Luft in Richtung auf das Innere des Gehäuses (12) umzulenken.
    ';. Fili'ihandhabunf-skassette zum Gebrauch in Verbindung mit einem Filmj,rojektor oder einem Filmbetrachtungsgerät
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    mit einem Projektorgehäuse, das einen Schlitz aufweist, in den die Kassette einführtar ist, um in dem Projektor— gehäuse in ihre Gebrauchsstellung gebracht zu werden, sowie mit einem Luftgebläse zum Eindurchblasen von Luft durch die Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kassettengehäuse (12) vorhanden ist, das so bemessen ist, daß es durch den Schlitz (10S) des Projejcfcorgehäuses (1C0) hindurchführbar ist, daß das Kassettengehäuse eine Wand (22) besitzt, die dem Schlitz und der Außenseite des Projektorgehäuses zugewandt ist, wenn die Kassette (10) in dem Projektorgehäuse ihre Gebrauchsstellung einnimmt, daß das Kassettengehäuse einen Lufteinlaß (70) besitzt, der so angeordnet ist,.daß er in Verbindung mit dem Luftgebläse (138) steht, wenn sich die Kassette in ihrer Gebrauchsstellung befindet, um durch das Luftgebläse geförderte Luft aufzunehmen und sie igt das Kassettengehäuse zu leiten, und daß die dem Schlitz des Projektorgehäuses zugewandte Wand des Kassettengehäuses einen Luftauslaß aufweist, der es ermöglicht, Luft aus dem Kassettengehäuse so abzuführen, daß sie von dem Projektorgehäuse nach außen abgegeben wird.
    10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (62) vorhanden ist, die das Licht reflektierende Element (54) nahe dem Lufteinlaß (?0) in seiner Lage hält, und daß das reflektierende Element während des Projizierens eines i'ilms erwärmt wird, und daß die in die Kassette über den Lufteinlaß eintretende Luft so geleitet wird, daß sie mindestens über einen Teil des reflektierenden Elements strömt, um es zu kühlen.
    11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Licht reflektierende Element (54) in aas Kassettengehäuse (12) fest eingebaut ist.
    12. Kassette nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß sich in dem Kassettengehäuse (12)
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    ein photographischer Filmstreifen (42) befindet, der geeignet ist, mit einer flüssigen Behandlungsmasse überzogen und danach mit Hilfe von durch das Kassettengehäuse strömender Luft getrocknet zu werden.
    13» Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (76, 84, 88, 90, 92) vorhanden sind, die nahe dem Lufteinlaß (70) und nahe dem Luftauslaß (72) Lichtschutz- und Luftverteilerlabyrinthe bilden, um den Filmstreifen (42) in dem Kassettengehäuse (12) gegen alitinisches Licht zu schützen, über den Lufteinlaß zugeführte Luft in das Ke.ssettengehäuse zu leiten und Luft aus dem Kassettengehäuse über den Luftauslaß abzuführen O
    14. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen (42) im Kassettengehäuse (12) auf Spulen (26, 28) angeordnet ist, und daß der Lufteinlaß (70) und der Luftauslaß (72) auf voneinander abgewandten Seiten der Spulen angeordnet sind, um einen sich an den Spulen vorbei erstreckenden Luftströmungsweg festzulegen.
    15« Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kassettengehäuse (12) nahe dem Lufteinlaß (70) ein Licht reflektierendes Element (54) so eingebaut ist, daß in das Kassettengehäuse über den Lufteinlaß eintretende Luft mindestens über einen Teil des reflektierenden Elements strömt und durch das Element in Lichtung auf das Innere des Kassettengehäuses umgelenkt wird β
    16. Kassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht reflektierende Element (54) während des Projizierens eines Films durch eine Projektionslampe (120) erwärmt und durch über den Lufteinlaß (70) in die Kassette (10) eintretende Luft gekühlt wird.
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    17. Kassette nach, Anspruch 16, dadurch g· e'k e η η zeichnet , daß die über mindestens einen i'eil des Licht reflektierenden Elements (54-) strömende Luft während des Projektionsvorgangs durch das Element erwärmt wird, um das trocknen des im Ks.ssettengehäuse (12) enthaltenen Filmstreifens (42) zu fördern.
    1ξϊ. Kassette nach Anspruch" 9j dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Lufteinlaß (70) versehene Wand (14) des Kassettengehäuses (12) dem Schlitz (108) zum Aufnehmen der Kassette (10) zugewandt ist, wenn die Kassette im Gehäuse (102) ihre Gebrauchsstellung einnimmt, und daß der Lufteinlaß dazu dient, Luft über den Schlitz des Progektorgehäuses zur Außenseite des Projektorgehäuses abzuführen.
    19. Filmhandhabungskassette, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse (12) mit zwei durch eine sich in der Umfangsrichtung erstreckende Wand (22) in einem Abstand voneinander gehaltenon parallelen Seitenwänden (14, 18) vorhanden ist, daß in dem Gehäuse eine Vorratsspule (26) und eine Aufwickelspule (29_ in einer gemeinsamen Ebene liegend derart drehbar gelagert sind, daß sich ihre Drehachsen im wesentlichen im rechten Ysfinkel zu den beiden Seitenwänden erstrecken, daß ein photographischer Filmstreifen (42), der auf einer Seite eine lichtempfindliche Emulsion (44) trägt, mit einem Ende an der Vorratsspule und mit dem anderen Ende an der Aufwickelspule befestigt ist, daß die in der Umfangsrichtung verlaufende V^and eine Öffnung (24) aufweist, die es ermöglicht, von einer außerhalb der Kassette angeordneten Projektionslampe (120) kommende ' Lichtstrahlen jeweils durch einen Teil des Filmstreifens zu leiten und so den Film zu projizieren, und daß zum Bestimmen einer Bewegungsbahn des Filmstreifens innerhalb des Gehäuses und an der Öffnung vorbei Einrichtungen vorhanden sind, zu denen eine erste, eine zweite und eine
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    dritte umlenkrolle (46, 48, 50) gehören, die nahe drei aufeinander folgenden Ecken des Gehäuses drehbar gelagert sind, wobei die erste und die zweite Umlenkrolle zwischen der Vorratsspule (26) und der öffnung liefen, wobei die erste Umlenkrolle zwischen der vorratsspule und der zweiten •Jmlenkrolle angeordnet ist, wobei die dritte Umlenkrolle zwischen der tffnung und der Aufwiekelspule (28) angeordnet ist, und wobei der !Filmstreifen den bpulen und den TJmlenkrollen so zugeordnet ist, daß er sich mindestens auf die vorratsspule so &uf wickel η läßt, daß seine die Emulsion tragende Beite von der üpule weg nach außen gerichtet ist, und daß sich der Filmstreifen so über die drei Umlenkrollen führen läßt, daß seine die Emulsion tragende beite nach innen gerichtet und den drei Umlenkrollen zugewandt ist.
    2üo ivCGsette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der beiden ersten Umlenkrollen (46, 48) so eingerichtet ist, daß sie als Spannungsregler wirkt, um aus dem Filmstreifen (42) zwischen der Torratsspule (26) und der Öffnung (24) des Kassettengehäuses eine Eilmzuführungsschleife zu bilden.
    21. xxössette nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die erste Umlenkrolle (46) so eingerichtet ist, daß sie als Spannungsregler wirkt»
    22o Kassette nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte umlenkrolle (^?0) so eingerichtet ist, daß sich ihre -Drehbewegung mit Hilfe einer außerhalb der .cassette angeordneten Einrichtung unterbrechen läßt, um ein Abbremsen zu ermöglichen.
    Tl'j. Kassette na el· Anspruch 19, dadurch ge k e η η zeichnet , daß eine Behandlungsstation (65) vorhanden ist, an der die die !oimilrsion (47O tragende Seite des
    (42) vor dem i-ro j i zieren mit einer flüssigen ni.;f- beluTidelbar ist.
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    24. Kassette nach. Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die eine Seitenwand (14) nahe der öffnung (24) einen Lufteinlaß (70) aufweist, der es ermöglicht, in das Kassettengehäuse (12) Luft einzuleiten, um das Trocknen eines behandelten Filmstreifens (42) zu beschleunigen.
    25· Kassette nach Anspruch 24·, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ijmf angsrichtung verlaufende Viand (22) auf der von der öffnung (24) abgewandten Seite einen Luftauslaß (72) aufweist, über den Luft aus dem Kassettengehäuse (12) abführbar ist, und daß der Lufteinlaß und der Luftauslaß auf voneinander abgewandten Seiten der Vorratsspule (26) und der Aufwickelspule (28) angeordnet sind, um zwischen dem Einlaß und dem Auslaß einen sich über die beiden Spulen hinweg erstreckenden Luftströmungsweg festzulegen.
    26. Kassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (76, 84, 88) vorhanden ist, die zwischen dem Lufteinlaß (70) einerseits und der Vorratsspule (26) und der Aufwickelspule (28) andererseits ein erstes Lichtschutz- und Luftverteilerlabyrinth bildet, um den Filmstreifen (42) gegen aktinisches Licht zu schützen und die über den Lufteinlaß zugeführte Luft zwischen den beiden bpulen hindurch und über sie hinweg -zu leiten.
    27· Kassette nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lufteinlaß (70) und der öffnung (24) eine prismatische Linse (54) angeordnet ist, die eine Fläche (58) aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie die in das Kassettengehäuse über den Lufteinlaß eintretende Luft umlenkt, um sie dem ersten Labyrinth zuzuführen.
    28. Kassette nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet , daß die prismatische Linse (54) während eines Pro jektionsvorranp.;s erwärmt wird und es der in das
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    Kassettengehäuse (12) über den Lufteinlaß (70) eintretenden Luft möglich ist, mindestens über einen LCeil der prismatischen Linse hinwegzuströmen, um sie zu kühlen.
    29. Kassette nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die prismatische Linse (54) so geformt ist, daß es einem !eil der in die Kassette (10) über den Lufteinlaß (70) eintretenden Luft möglich ist, um die prismatische Linse herum zu strömen, um einen der ibinse während des Projektionsvoiegangs zugeordneten Abschnitt des Filmstreifens (4-2) zu kühlen.
    3GO Kassette nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die prismatische Linse (54) so geformt ist, daß es einem weiteren Teil der in die Kassette (10) über den Lufteinlaß (70) austretenden Luft möglich ist, um die prismatische Linse herum zu strömen, um in xiichtung auf die außerhalb der Kassette angeordnete irojektionslampe (120) geleitet zu werden und ein der projektionslampe zugeordnetes filter (124) zum Absorbieren von Y.ärme zu kühlen*
    31· Kassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (90, 92) vorhanden ist, die zwischen der Vorratsspule (26) und der Aufwickelspule (28) einerseits und dem Luftauslaß (72) andererseits ein zweites Lichtschutz- und Luftverteilerlabyrinth bildet, um den Filmstreifen (42) gegen aktinisches Licht 2U schützen und Luft aus dem Kassettengehäuse (12) über den Luftauslaß abzuführen.
    ^2. Kassette nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen (42) der "Vorratsspule (26), der Aufwickelspule (28) und den drei Umlenkrollen (46, 48, 50) so zugeordnet ist, daß er sowohl auf die vorratsspule als auch auf die AufwiGkelspule so aufwickelbar ist, daß seine die Emulsion (44) tragende JLSeite gegenüber den opulen nach außen gerichtet ist.
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    35ο .Filmhandhabungskassette, . die .in einen ,Filmprogek- .-tor oder ein Betrachtungsgerät einführbar ist, zu dem . ein Luftgebläse gehört, und die es ermöglicht, einen Filmstreifen zu behandeln und ihn zu projizieren, dadurch. g e k e;n η ζ -e i e h η et ,daß ein ■ Lasset-tengehau.se (12) vorhanden ist, daß in dem-KassettengeMuse eine Vor- ,· ■ratsspule (26) und eine Aufwickelspule (26) gelagert sind, daß in dem jtassettengehäuse ein photographischer Filmstreifen (42), der auf einer Seite eine lichtempfindliche Emulsion (44-) trägt, mit einem Lnde an der Vorratsspule und mit dem anderen Ende an der Aufwickelspule befestigt ist, daß eine Behandlungsstation (66) zum Behandeln der Emulsion des Filmstreifens mit einer flüssigen Behandlungsmasse vorhanden ist, daß eine Jrrojektionsstation (65) vorhanden ist, gegenüber welcher der Filmstreifen zum Zweck des Projizierens transportierbar ist, nachdem er mit der flüssigen Behandlungsmasse behandelt worden ist, daß das ivassettengehäuse. einen Lufteinlaß (70)" aufweist, der es - ermöglicht, Luft von dem Luftgebläse (1JS) aus in das Kassettengehäuse einzuleiten, um das trocknen des Filmstreifens zu beschleunigen, daß eine Einrichtung (46, 48, 50) vorhanden ist, die eine Bewegungsbahn des Filmstreifens (42) innerhalb des Kassettengehäuses derart festlegt, daß der Filmstreifen auf mindestens eine der Spulen so aufspulbar ist, daß seine die Emulsion tragende Seite nach außen von den Spulen abgewandt ist, um die Länge desjenigen Teils der die Emulsion tragenden beite des Films zu vergrößern, der in dem Kassettengehäuse dem Luftstrom ausgesetzt ist, und daß das Gehäuse einen Luftauslaß (72) aufweist, der dazu dient, Luft aus dem Gehäuse" abzuführen., " ' :
    p4» Kassette nach. Anspruch 35» dadurch g e k en n: — zeichnet, daß die Einrichtung (46, 48, 50) zum Festlegen der Bewegungsbahn·des Filmstreifens (42), dn-dem Kasse fctenge hau se (12) so ausgebildet ist,- daß der FiImstreiieri so?/ohl auf die Vorratsspule als eiuch auf die
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    Aufwiekelspule so aufspulbar ist, daß seine die emulsion (44) tragende-foeite von den Spulen weg nach außen gerichtet ist«,
    35· Kassette nach Anspruch 33 5 dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t.-., daß der Lufteinlaß (?0) nahe der Projektionsstation (65) angeordnet ist.
    36. kassette nach Anspruch 35? dadurch gekennzeichnet, dr..i'; die rro j ekt ions st ation (65) teilweise durch ein Licht reflektierendes Element (54-) gebildet ist, das v:?lirend eines irojektionsvorgangs erwärmt wird, und daß das reflektierende Element dem Lufteinlaß (?0) so zugeordnet ist, da£ axe eintretende Luft mindestens über einen 'feil des reflektierenden Elements strömt, um es zu kühlen.
    37· Kassette nach Anspruch 36? dadurch gekennzeichnet, άε-ß die eintretende Luft durch das reflektierende Element (5^) erwärmt und durch das Element in -tiiclrtuil·-- auf α ie Vorratsspule (26) und die Auf wickel spule (28) umgelenkt wird.
    38. System zum Handhaben eines Kinofilms, z.B. eines Schmalfilms, dadurch gekennzeichnet , daß zu dem bestem eine Filmhandhabungskassette (10) gehört, daß die i-assette ein x.assettengehäuse (12) aufweist, daß das Kassettengehäuse einen photographischen l'ilmstreifen (42) enthält, daß eine Projektionsstation (65) vorhanden ist, an der aufeinander folgende Abschnitte des Filmstreifens fortschreitend an einem Licht reflektierenden Element (54) vorbei zum Zweck des -t'rojizierens transportierbar i.'j-t, daß eine Lehondlungsctetion (66) zum Behandeln des !•iliüEtreifens mit einer flüssigen Lehandlungsmasse vornan-., den ist, daß das x-assettengehäuse nahe der Projektionsf:tatipn einen Lüfteinloß (70) aufweist, über den Luft in <i<"i: i f.s3otton{ olii;use oinführbar ist, daß das Kessetten- : f.-/--:.:u;:c ^ineu jjuit^unlaß (72) zum Abführen von Luft auf- :.
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    weist, daß zu dem System ferner ein Projektor (100) gehört, daß der Projektor ein Projektorgehäuse (102) aufweist, das mit einem Schlitz (108) versehen ist, in den die kasse-tte so einführbar ist, daß sie im Projektorgehäuse ihre Gebrauchsstellung einnimmt, bei der der Luftauslaß dem Schlitz des Projektorgehäuses und seiner Außenseite zugewandt ist, daß ein Luftgebläse (138) in dem Projektorgehäuse so angeordnet ist, daß es mit dem Lufteinlaß der Kassette zusammenarbeitet, wenn die kassette im Projektorgehäuse ihre Gebrauchsstellung einnimmt, damit Luft durch das Lassettengehäuse geblasen wird,- um das Trocknen eines behandelten Filmstreifens zu beschleunigen, daß der Projektionsstation eine Projektionseinrichtung zum Projizieren des Filmstreifens zugeordnet ist, daß zu der Projektionseinrichtung eine Lichtquelle (120) gehört, die sich dem Licht reflektierenden Element zuordnen läßt, und daß die Lichtquelle das reflektierende Element während eines Proje^tionsvorgang erwärmt, wobei die in die kassette nahe der Projektionsstation eintretende Luft so geleitet wird, daß sie mindestens über einen Teil des reflektierenden Elements strömt, um es zu kühlen, wobei die Luft erwärmt wird, und wobei die erwärmte Luft in die cassette hinein umgelenkt wird, um den Filmstreifen zu trocknen und danach über den Luftauslaß aus der cassette und über den Schlitz aus dem Projektorgehäuse abgeführt zu werden.
    39· System nach Anspruch 36} dadurch gekennzeichnet, daß der photοgraphische Filmstreifen (42) in dem Xassettengehäuse (12) auf einer Vorratsspule (26) und einer Aufwickelspule (28) angeordnet ist, und daß der Lufteinlaß ( 70) und der Luftauslaß (72) auf voneinander abgewandten Seiten der Spulen angeordnet sind, um einen Luj'tströmungsweg festzulegen, der sich an den Spulen vorbei erstreckt.
    40. System nach Anspruch 39, daäui'ch gekennzeichnet , daß zwischen dem Lufteinlaß (70) einerseits und den Spulen (26, 28) andererseits ein erstes
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    Lichtschutz— und Luftverteilerlabyrinth und zwischen den Spulen einerseits und dem Luftauslaß (72) andererseits ein zweites Lichtschutz- und Luftverteilerlabyrinth vorhanden ist. ■
    41· System nach Anspruch 59» dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen (42) dadurch behandelbar ist, daß die flüssige Behandlungsmasse in Form eines uberzugs euf seine die Emulsion (44) tragende Seite aufgebracht wird, und daß der Filmstreifen auf mindestens eine der beiden bpulen (26, 28) so aufspulbar ist, daß seine die Emulsion tragende Seite nach außen von den Spulen abgewandt ist, um die Länge desjenigen Seils des mit dem überzug versehenen Filmstreifens zu vergrößern, der dem Luftstrom in dem Kassettengehäuse (12) ausgesetzt ist.
    42. System nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet , daß der Filmstreifen (42) sowohl auf die Vorratsspule (26) als auch auf die Aufwickelspule (28) so aufspulbar ist, daß seine die Emulsion (44) tragende weite von den Spulen weg nach außen gerichtet ist.
    43. System zum Handhaben eines Kinofilms, z.B. eines ochmalfilms, dadurch gekennzeichnet , daß eine Filmhandhabungskassette (10) vorhanden ist, daß die Kassette ein Kassettengehäuse (12) aufweist, daß in dem Kt.ssettengenäuse ein phobographiecher Filmstreifen (42) angeordnet ist, daß eine I-rojektionsstabion (65) vorhanden ist, uie eine Einrichtung (62) aufweist, durch die ein Licht reflektierendes ^leüient (yO in seiner Betriebsstellung gegenüber einem Abschnitt des Filmstreifens gehalten wird, um das Jrrojizieren des Filmstreifens zu ermöglichen, ae.L· das i^&.ssettengehäuse nahe der Jrrogektionsstation einen jjufteinlaß (70) aufweist, daß das i^assettengehäuse mit einem Luftauslaß (72) versehen ist, daß zu dem System ferner ein Filmprojektor (100) gehört., daß der rrojektor ein -rojektorgehäuse (102) aufweist, daß in dem trojektor-r eine Einrichtung (110, 112) zum Unterstützen der
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    Kassette in ihrer uebrauchsstellung in dem iroje^tor vorhanden ist, daß eine Projektionseinrichtung vorhanden ist, die so angeordnet ist, daß sie mit 'der ±ιόjektionsstation zusammenarbeitet, wenn die Ksssette ihre Gebrauchsstellung einnimmt, daß zu der Projektionseinrichtung eine Lichtquelle (120) gehört, die sich dem Licht reflektierenden Element zuordnen läßt, um zu bewirken, daß das reflektierende Element erwärmt wird, und daß ein Luftgecläse (1J8) so angeordnet ist, daß es dem Lufteinlaß der .LassetIe ■ zugeordnet wird, wenn die Kassette in ihre Gebrauchesteilung gebracht wird, damit Luft in die Kassette hineing-eblasen wird, um das reflektierende- Element zu kühlen.
    44. . Filmprojektor bzw. Filmbetrachtungsgerät zum Gebrauch" in Verbindung mit einer Filmhandhabungskassette mit einem Kassettengehäuse, einem in dem Ksssettengehause angeordneten photographischen Filmstreifen, einer Projektionsstation mit einer Einrichtung, die ein Licht reflektierendes Element in seiner Gebrauchsstellung gegenüber einem Abschnitt des Filmstreifens hält, um das Projizieren des Filmstreifens zu■ermöglichen, einem der irojektions— station benachbarten Lufteinlaß sowie einem Luftauslaß, dadurch ge k e η η.ζ eic h η et, daß ein Projektorgehäuse (102) vorhanden ist, daß das Projektorgehäuse eine Einrichtung (110, 112) enthält, die die Kassette (10) in dem Projektor in ihrer (iebrauchsstellung unterstützt, daß eine Projektionseinrichtung vorhanden ist, die so angeordnet ist, daß sie mit der Projektionsstation (65) zusammenarbeitet, wenn die Kassette ihre Gebrauchsstellung einnimmt, daß zu der Projektionseinrichtung eine Licht- . quelle (120) gehört, die sich dem reflektierenden Element (54). zuordnen läßt, um zu bewirken, daß das reflektierende Element erwärmt wird, und daß ein Luftgebläse (1^b) so angeordnet ist, daß es.dem Lufteinlaß (?0) der cassette betriebsmäßig zugeordnet wird, wenn die bissetbe in ihre ü-ebrauehs stellung gebracht; wird, um Luft ein die Kassette zu blasen· und das reflektierende Element zu kühlen.
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    45· --rojektor nach Anspruch. 44, dadurch gekennzeichnet , daß das. "ro^ektorgehause (1C2) einen benutz (108).. aufweist, in den die Kassette (1C) einführbar ist, una dsß eine Einrichtung (11C, 112) vorhanden ist, die eine an einem ände offene Hammer abgrenzt, welche in Verbindung mit dem schlitz steht, um die kassette aufzunehmen und sie in ihrer Gebrauchsstellung zu unterstützen, und drß die Learner so gestaltet ist, daß nach dem vollständigen einführen der cassette der -uuftauslaß (72) der kassette dein schlitz und der Außenseite des rrojei-ztorgeiiäusec zugewandt ist.
    46. projektor nach Anspruch 45, dadurch g e k e η η s e i c I net, daß der bchlitz (1üb) in einer äußeren Λ-and (.1Cb) des -ro.je- torgehäuses (102) ausgebildet ist, und. daß der Lufteinlaß (70) der j-^ssette (1C) gegenüber ae-r äußeren viand na el·, innen versetzt ist, wenn die Kassette ihre Gebr;juchsstellung einnimmt, damit sich Luft aus der -kassette über den schlitz zur Außenseite des rrojelitorgehäusecabführen lä:to
    47'· "vcrirhrcn zum handhaben einer kassette mit einem Gehäuse, in dein sich ein auf einer oeite eine lichtempfindliche Emulsion tragender photogrrphischer Filmstreifen befindet, einer normalerweise wirkungslosen iiehandlunp/sstation zum kehendeln der lichtempfindlichen emulsion mit einer flüssigen Lehandlungsmasse sowie einer irojektionsstation, an der sich ein .Licht reflektierendes iile- «lent in seiner uebrauchsstellung gegenüber einem Abschnitt des i.-'iImctrcifenr: bringen läßt, um das Irojizieren des kilmstreifens zu ermöglichen, dadurch g e k e η η - ζ e i c. h η e t ,"daß die normalerweise wirkun?slose ^e/.-anoluni:,f;s1;otion zur wirkung gebracht wird, daß der iilm- stTfi'M'on i"orti3chreit(.nd an der in j^etrieb befindlichen i.cij.analun;--f-:st3i,ion vorbei transportiert wird, um die lichtempfindliche emulsion mit der flüssigen Eehanolungsmasse zu L'.f andeln, d;jß das Lieht reflektiercnd-ß ojlf.ne.nt beleucii- Α,'Λ, '.;'■ j'd, um da;; j-ru,"i zieren des i'ilrnstreifcns zu ermüg-*
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    lichen und gleichzeitig das reflektierende Element zu erwäraien, daß .der mit der flüssigen Eehandlungsmasse "behandelte Filmstreifen fortschreitend an der xrojektionsstation vorbei transportiert wird, um nacheinander Abschnitte des Filmstreifens zu projizieren, wenn diese ihre ProJektionsstellung gegenüber dem beleuchteten reflektierenden Eleraent einnehmen, und daß Luft durch das Kassettengehäuse geleitet wird, während der Filmstreifen gleichzeitig schrittweise in die Projektionsstellung gegenüber dem beleuchteten reflektierenden Element gebracht wird, so daß die Luft mindestens über einen Teil des erwärmten reflektierenden Elements strömt, um-das Element zu kühlen und hierdurch die Luft.zu erwärmen, woraufhin die strömende Luft in Berührung mit den mit der Behandlungs-. masse behandelten Teilen des. Filmstreifens gebracht wird, um die Trocknung zu beschleunigen. .
    48 ο Verfahren nach Anspruch 47, d.adurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen in dem Gehäuse auf einer Vorratsspule und einer Aufwickelspule bereitgehalten wird, und daß der Filmstreifen auf mindestens eine der Spulen so aufgewickelt wird, daß die die lichtempfindliche Emulsion tragende Seite des Filmstreifens von der bzw.. jeder Spule weg nach außen gerichtet ist, um die Länge desjenigen Teils der mit der -Behandlungsmasse behandelten lichtempfindlichen Emulsion zu vergrößern, der der durch das Gehäuse strömenden Luft ausgesetzt wird.
    49. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet , daß der Filmstreifen auf der Vorratsspule und der Aufwickel spule in dem Gehäuse so bereitgehalten wird, daß er sowohl auf die Vorratsspule als auch auf die Aufwiekelspule so aufgespult wird, daß seine die lichtempfindliche Emulsion tragende Seite von den Spulen wef; nach außen gerichtet ist, um die Länge des mit der flüssigen Behandlungsmasse behandelten Teils der lichtempfindlichen -Emulsion zu vergrößern, dez* der durch das Lchäuse strömenden Luft ausgesetzt ward«
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    50, Verfahren nach Anspruch 4?, dadurch g β k e η η, g e i e hue t , daß dit durch daß reilektierende Clement erwärmte Luft so umgelenkt wird» daß sie gegen cfciö mit der flüssigen Behandlungsmasse bebaiideltea Teile des ströiat.
    51» Yerfabren nach Äöspriicli M-?% dadurch . g e Ic e ß n Z0icb»#t, d&ß der sich durch das Gehäuse erstreckende ijüitströmuagsweg gegen Ücixteißfall abgedichtet wird» \tm ein UEtejriräBschtes Belicht es des in den üehäuse "bereitgehaltenea Filmstreifens zu verhindern.
    52. Verfahren nach Anspruch 4-7» dadurch gekennzeichnet , &a£' Iiuft durch das (iehäuse geblasen wird» während gleichzeitig der Filmstreifen fortschreitend an &ej? in Betrieb befindlichen Behandlungsstation vorbei transportiert wird, um die irocknung des mit der flüssigen Behandlungsmasse behandelten Filmstreifens zu beschleunigen.
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