DE2259291A1 - Gitter zum einsperren von vieh an der futterkrippe - Google Patents

Gitter zum einsperren von vieh an der futterkrippe

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DE2259291A1
DE2259291A1 DE19722259291 DE2259291A DE2259291A1 DE 2259291 A1 DE2259291 A1 DE 2259291A1 DE 19722259291 DE19722259291 DE 19722259291 DE 2259291 A DE2259291 A DE 2259291A DE 2259291 A1 DE2259291 A1 DE 2259291A1
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DE19722259291
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Wilhelm Brandenburg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0606Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Gitter zum Einsperren von Vieh an der Futterkrippe (Zusatz zu Patent... (= P 22 53 420.9) Das Hauptpatent hat ein Gitter zum Einsperren von Vieh an der Futterkrippe, insbesondere während des Fressens, mit sich vor der Futterkrippe vertikal vom Boden oder Barren nach oben erstreckenden Gitterstäben zum Gegenstand, von denen je Viehstand mindestens einer eines zusammengehörenden Paares gegenüber dem anderen im Sinne einer Abstandsänderung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, wobei in der Offenstellung der Abstand zwischen diesen Stäben größer als die Kopfbreite - vorzugsweise einschließlich der Hörner - des Tieres und in der Schließstellung kleiner als dessen Kopfbreite aber größer als dessen Nackenbreite ist, während der gegenseitige Abstand der anderen Stäbe unveränderbar und kleiner als die Kopfbreite des Tieres ist. Das Gitter nach dem Hauptpatent zeichnet sich dadurch aus, daß jeder der verstellbaren Stäbe die äußere Begrenzung eines nach Art einer Flügeltür an einem ortsfesten Pfosten des Gitters verschwenkbar gelagerten Schwenkrahmens bildet, der in der Offenstellung des verstellbaren Stabes aus er Gitterebene herausgeschwenkt gehalten und unter einer Kraft, die das sich in Standlängsrichtung bewegende Tier auf ihn ausübt, derart in Richtung zur Gitterebene verschwenkbar ist, daß der verstellbare Stab unter Verkleinerung seines Abstandes zum anderen zugehörigen Stab in die Schließstellung gelangt, wobei eine lösbare Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die den Rahmen bei Erreichen der der Schließsellung des verstellbaren Stabes entsprechenden Schwenkstellung selbsttätig arretiert.
  • Die Erfindung hat eine Weiterbildung und Verbesserung des Gitters nach dem Hauptpatent zum Gegenstand, die darauf abzielt, daß das an die Futterkrippe herantretende Vieh auch unter ungünstigen Bedingungen das Gitter mit Sicherheit schließt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Gitter der eingangs geschilderten Art nach dem Hauptpatent darin, daß erfindungsgemäß der Schwenkrahmen einerseits am oberen Teil des ortsfesten Pfostens des Gitters schwenkbar und andererseits am unteren Ende seines in Offenstellung verstellbaren Stabes kippbar gelagert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Schwenkrahmen aus einem winkelförmig gebogenen Rohr mit einem kurzen waagerechten und einem langen, in Schließstellung im wesentlichen senkrechten Stab und ist das untere Ende des senkrechten Stabes mittels wenigstens zweier Kettenglieder oder mittels eines Kugelbolzens an der Barrenmauer befestigt. ährend also bei einem Gitter nach dem Hauptpatent in der Offenstellung der Abstand zwischen den sich vertikal erstreckenden Gitterstäben gleichförmig größer als die Kopfbreite - vorzugsweise einschließlich der Hörner - des Tieres ist, gilt dies für ein Gitter nach der Erfindung insoweit nicht, als der Abstand zwischen den Gitterstäben an deren unteren Enden auch in der Offenstellung gegenüber der Schließstellung nicht verändert wird. Infolgedessen muß das Vieh, welches an die Futterkrippe herantreten will, den in Offenstellung unter seinem Eigengewicht zum Vieh hin gekippten Schwenkrahmen zwangsläufig mit der Brust in Richtung auf die Schließstellung mitnehmen.
  • Es ist infolgedessen auch bei schmalbrüstigen Tieren ausgeschlossen, daß diese sich in der Offenstellung des Gitters zwischen den verstellbaren Stäben der Schwenkrahmen des Gitters verklemmen und ein selbsttätiges Schließen des Gitters verhindern. Darüber hinaus hat das nach der vorliegenden Erfindung verbesserte Gitter noch weitere Vorteile. Eherseits kann sich das Vieh in Offenstellung des Gitters nicht mehr am Unterteil des im wesentlichen senkrechten Stabes stoßen oder gar verletzen. Fertigungsmäßig hat das Gitter nach der Erfindung den Vorteil, daß sowohl das untere Schwenkgelenk als auch der untere Anschlag gegenüber der Barrenmauer eingespart werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schlupfbreite in der Offenstellung des SChwenkrahmens mittels eines Stellringes veränderbar begrenzt. In dieser Ausführungsform ist der Schwenkrahmen in Abweichung vom Hauptpatent nicht in Angeln des ortsfesten Pfostens, sondern mit Hilfe von um die ortszysten Pfosten angeordneten Stellringen schwenkbar gelagert.
  • Je nachdem ob der Stellring den ortsfesten Pfosten eng oder mit einem veränderbaren Spiel umgibt, ist die Schlupfbreite in der Offenstellung des Schwenkrahmens enger oder weiter begrenzt.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen: Fig.l den zu einem Viehstand gehörenden Teil des Gitters mit zwei Schwenkrahmen je Freßplatz in der Längsrichtung des Viehstandes vom Freßplatz her gesehen und Fig.2 eine Draufsicht auf einen Stellring, in Richtung der in Fig.l eingezeichneten Pfeile gesehen, in zwei verschiedenen Stellungen für die Schlupfbreite des Schwenkrahmens in Offenstellung.
  • Das Freßgitter nach Fig.l weist in Barren 1 befestigte Standpfosten 2 auf, die zum Vieh hin gegenüber der Vertikalen etwas nach vorn geneigt sind. Auf den Standpfosten 2, die auch gleichzeitig als Freßplatzbegrenzungspfosten dienen, ist ein Oberrohr a drehbar gelagert. Die Standpfosten 2 tragen für jeden Freßplatz je eine Stellschraube 4, mittels welcher je ein Schwenkrahmen 5 am oberen Teil der Standpfosten drehbar gelagert ist. Jeder Schwenkrahmen 5 besteht aus einem winkelförmig gebogenen Rohr mit einem langen, in Schließstellung im wesentlichen senkrechten Stab 6 und einem kurzen waagerechten Stab 8. Die äußere Begrenzung der Schwenkrahmen 5 bildet je eine Anschlagsverlängerung 9 der Stäbe 6, die in Schließstellung am Oberrohr 3 zur Anlage kommen. Die unteren Enden 10 der senkrechten Stäbe 6 der Schwenkrahmen 5 sind mittels je zweier Kettenglieder 11 an der Barrenauer 1 befestigt.
  • Die geschilderte Konstruktion der Schwenkrahmen 5, nämlich die drehbare Lagerung der kurzen, waagerechten Stäbe 8 mittels Stellringen 4 am oberen Teil der Standpfosten 2 einerseits und die Befestigung der unteren Enden 10 der senkrechten Stäbe 6 mittels je zweier Kettenglieder 11, bewirkt es, daß die Schwenkrahmen unter ihrem Eigengewicht um die strichpunktiert eingezeichnete, gedachte Achse zum Vieh hin gegenüber der Vertikalen etwas nach vorn kippen. Die Kippstellung wird durch die Stellringe 4 begrenzt. In Fig.2a ist der Stellring 4 nur mit geringem Spiel gegenüber dem Standpfosten 2 verspannt bzw.
  • verschraubt. Die Kippstellung des Schwenkrahmens 5 und damit die Schlupfbreite zwischen den beiden Stäben 6 der Schwenkrahmen 5 in Offeastellung ist dementsprechend gering. Wenn aber der Stellring 4 gemäß Fig. 2b mit großem Spiel gegenüber dem Standpf osten 2 eingestellt ist, wird die Schlupfbreite zwischen den Staben 6 der Schwenkrahmen 5 vergrößert.
  • Im übrigen weist das Gitter nach der Erfindung sämtliche Konstruktionsmerkmale des Hauptpatentes auf. Es kann ferner auch die verschiedenen, im Hauptpatent beschriebenen Ausführungeformen afweisen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Gitter zum Einsperrea von Vieh an der Futterkrippe, insbesondere während des Fressens, mit sich vor der Futterkrippe vertikal vom Boden oder Barren nach eben erstreckenden Gitterstäben, von denen je Viehstand mindestens einer eines zusaengehbrenden Paares gegenüber dem anderen im Sinne einer Abstandsänderung zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung verstellbar ist, wobei in der Offenstellung der Abstand zwischen diesen Stäben größer als die Kopfbreite - vorzugsweise einschließlich der Hörner - des Tieres und in der Schließstellung kleiner als dessen Kopfbreite aber großer als dessen Nackenbreite ist, während der gegenseitige Abstand der anderen Stäbe unveränderbar und kleiner als die Kopfbreite des Tieres ist, bei welchem jeder der verstellbaren Stäbe die äußere Begrenzung eines nach Art einer Flügeltür an einem ortsfesten Pfosten des Gitters verschwenkbar gelagerten Schwenkrahmens bildet, der in der Offenstellung des verstellbaren Stabes aus der Gitterebene herausgeschwenkt gehalten und unter einer Kraft, die das sich im Stand in Längsrichtung bewegende Tier auf ihn ausübt, derart in Richtung zur Gitterebene verschwenkbar ist, daß der verstellbare Stab unter Verkleinerung seines Abstandes zum anderen zugehörigen Stab in die Schließstellung gelangt, wobei eine lösbare Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die den Rahmen bei Erreichen der der SchlieB-stellung des verstellbaren Stabes entsprechenden Schwenkstellung selbsttätig arretiert, nach Patent..
    (= P 22 53 420.9), d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Schwenkrahmen (5) einerseits am oberen Teil des ortsfesten Pfostens (2) des Gitters schwenkbar und andererseits am unteren Ende (10) seines in Offenstellung verstellbaren Stabes (6) kippbar gelagert ist. -2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (5) aus einem winkelförmig gebogenen Rohr mit einem kurzen, waagerechten (8) und einem langen, in Schließstellung im wesentlichen senkrechten Stab (6) besteht und daß das untere Ende (10) des senkrechten Stabes (6) mittels zweier Kettenglieder (11) oder mittels eines Kugelbolzens an der Barrenmauer (1) befestigt ist.
    3. Gitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfbreite in-der Offenstellung des Schwenkrahmens (5) mittels eines Stellringes (4) veränderbar begrenzt ist (vgl. Fig. 2a gegenüber Fig.2b).
    Leerseite
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