DE2256259B2 - Vorrichtung zum Klebebinden von Blattstapeln - Google Patents

Vorrichtung zum Klebebinden von Blattstapeln

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klebebinden von Blattstapeln mittels wärmeempfindlichen Klebstoff tragenden Bindestreifen, mit einer Klemmeinrichtung und einer Aufstoßfläche zum Ausrichten der Blattkanten in der zu bindenden Lage, mit einer zum Erwärmen und Andrücken des Bindestreifens mehrteiligen Heizplatte, von der zwei Teile in einer so Ebene senkrecht zur Aufstoßrichtung über einem dritten Teil gegeneinander beweglich angebracht sind.
Bei einer solchen aus der DE-OS 15 36 499 bekannten Vorrichtung dient eine zweiteilige Heizplatte gleichzeitig als Aufstoßfläche für die zu einem Blattstapel zusammenzufassenden Blätter, wozu die auf einem in vertikaler Richtung beweglichen Tisch angeordnete Heizplatte mit Hilfe eines nockengesteuerten Antriebs angehoben wird, bis die unteren Blattkanten der auszurichtenden Blätter auf der Heizplatte anschlagen. Nach dem Ausrichten der Blätter auf der durch die Oberseite der Heizplatte gegebenen Aufstoßfläche werden die Blätter durch eine Klemmeinrichtung zusammengehalten und danach der Tisch zusammen mit der Heizplatte wieder nach unten abgesenkt. Danach wird der Bindestreifen auf die Oberseite der Heizplatte so aufgelegt, daß sein mittlerer Teil mit den Blattkanten des Blattstapels etwa fluchtet. Danach wird der Tisch mit der Heizplatte und dem auf der Heizplatte aufgelegten Bindestreifen durch den Antrieb erneut angehoben, bis der Bindestreifen mit den Blattkanten des Blattstapels in Berührung gelangt Gleichzeitig wird dabei der Bindestreifen bzw. der auf ihm aufgebrachte Klebstoff und die benachbarten Blattkanten des Blattstapels erwärmt, um den Klebstoff fließfähig zu machen. Anschließend wird ein Teil der zweiteiligen Heizplatte in horizontaler Richtung verschoben, so daß sich unterhalb des Bindestreifens und damit unterhalb der Blattkanten des Blattstapels zwischen den beiden Heizplatten ein Zwischenraum ergibt, der einen der Breite des Blattstapels entsprechenden Abstand hat Danach wird mit Hilfe des Antriebs der Tisch noch weiter angehoben, so daß jetzt der mittlere Teil des Bindestreifens zusammen mit einem Teil des Blattstapels in den Zwischenraum zwischen den beiden Heizplatten eindringt, wodurch gleichzeitig die beiden Flankenteile des Bindestreifens etwa senkrecht zu dem mittleren Teil nach oben abgebogen werden. Zu diesem Zweck werden die beiden Heizplatten in horizontaler Richtung aufeinander zu bewegt, so daß sie die sich senkrecht nach oben erstreckenden Flanken des Bindestreifens fest gegen die äußeren Blätter des Blattstapels drücken und auch erwärmen. Nach einer ausreichenden Erwärmung und anschließenden Abkühlung wird der Tisch zusammen mit der Heizplatte wieder abgesenkt, wodurch jetzt der Blattstapel mit dem an ihm angeklebten Bindestreifen auf der Oberseite der wieder zusammengeschobenen Heizplatten ruht. Danach wird die Klemmvorrichtung geöffnet, und der gebundene Blattstapel kann entnommen werden. Das Anheben des die Heizplatte tragenden Tisches in vertikaler Richtung um unterschiedliche Hublängen geschieht mit Hilfe zweier verschiedener Nocken, die auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind. Auf dieser gemeinsamen Welle ist außerdem ein Kurbeltrieb befestigt, der über eine geeignete Hebelübertragung die horizontale Bewegung der einen Heizplatte gegenüber der anderen bewirkt.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß durch die gleichzeitige Benutzung der Oberseite der Heizplatte auch als Aufstoßfläche sich relativ lange Prozeßzeiten für das Ausführen eines Klebebindevorgangs ergeben, da erst nach dem erfolgten Aufstoßen und Ausrichten der Blätter in dem zu bindenden Blattstapel der Bindestreifen auf die Heizplatte aufgebracht werden und damit auch erst dann erwärmt werden kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß mit ihr nur Blattstapel innerhalb eines bestimmten Breitenbereiches gebunden werden können, da die Tiefenabmessungen des Zwischenraums zwischen den beiden Heizplatten unveränderbar festliegen, wodurch beim Binden dünnerer Blattstapel sich die senkrecht nach oben abgebogenen Flankenteile des Bindestreifens erheblich über die Oberseite der Heizplatte hinaus erstrecken, so daß die äußeren Teile der Flankenteile durch die Heizplatte nicht mehr ausreichend erwärmt und auch gegen die äußeren Blätter des Blattstapels angedrückt werden können, so daß keine ausreichende Verbindung auch dieser Teile des Bindestreifens mit den äußeren Blättern des Blattstapels sichergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei möglichst geringen Prozeßzeiten für einen einzigen Klebevorgang auch Blattstapel unterschiedlicher Breitenabmessungen selbständig so gebunden werden
können, daß ein Bindestreifen gleicher Abmessungen auch für unterschiedlich dicke Blattstapel vollständig und fest sowohl mit den Blattkanten als auch mit den äußeren Seiten des Blattstapels verbunden werden kann.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Aufstoßfläche durch eine parallel zu der Heizplatte angeordnete Aufstoßplatte gebildet ist, die senkrecht zur Aufstoßrichtung in und aus dem Bereich des Blattstapels bewegbar ist, daß die Klemmeinrichtung mit dem Blattstapel gegen die Heizplatte und den darüber geführten vorgewärmten Bindestreifen absenkbar ausgebildet ist wobei die zwei in einer Ebene bewegbaren Teile der Heizplatte eine auf die Dicke des Blattstapels eingestellte öffnung bilden, unter der der dritte Teil der Heizplatte in vertikaler Richtung federbeaufschlagt angeordnet ist, und daß die Klemmeinrichtung einen Anschlag trägt, der mit einem stationären Gegenanschlag zur Begrenzung der Hubbewegung der Klemmeinrichtung in Abhängigkeit von der Dicke des Blattstapels zusammenwirkt
Durch die bei der neuen Vorrichtung vorgesehene gesonderte Aufstoßplatte zum Aufstoßen bzw. Ausrichten der einzelnen Blätter des Blattstapels kann bereits während dieses Aufstoßens und Ausrichtens ein Bindestreifen auf der Heizplatte vorgewärmt werden. Nach dem Ausrichten und Aufstoßen der Blätter und ihrem anschließenden Festklemmen in der ausgerichteten Lage zum Zusammenhalten des Blattstapels durch jo die Klemmeinrichtung wird die Aufstoßplatte in horizontaler Richtung aus dem vertikalen Bewegungsbereich des Blattstapels herausbewegt. Danach wird der Blattstapel zusammen mit der Klemmeinrichtung auf den auf der Heizplatte bereits vorgewärmten Bindestreifen abgesenkt. Nach dem Aufsetzen der Blattkanten des Blattstapels auf dem Bindestreifen wird dieser zusammen mit dem Blattstapel von der Klemmeinrichtung weiter abwärts bewegt, wobei er in den Zwischenraum zwischen die zwei Teile der Heizplatte eingeführt wird. Dabei werden in bekannter Weise gleichzeitig auch die Flankenteile des Bindestreifens senkrecht nach oben umgebogen und gegen die äußeren Blätter des Blattstapels gedrückt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Blattstapels durch die Klemmeinrichtung setzt der mittlere Teil des Bindestreifens auf der Oberfläche des dritten Teils der Heizplatte auf, die unterhalb des Zwischenraums unter den ersten Teilen der Heizplatte angeordnet ist. Dieser dritte Teil der Heizplatte ist dabei in vertikaler Richtung beweglich, jedoch in Richtung nach oben federbeaufschlagt, so daß er der abwärtsgerichteten Bewegung des Blattstapels eine gewisse Rückstellkraft entgegensetzt. An der Unterseite der Klemmeinrichtung ist ein Anschlag befestigt, der mit einem ortsfesten Gegenanschlag zusammenwirkt. Diese beiden Anschläge sind dabei zum Beispiel durch Vorsehen einander zugewandter und parallel verlaufender Schrägflächen so ausgebildet, daß die vertikale Hubbewegung der Klemmeinrichtung und damit auch des Blattstapels proportional zu der Breite des Blattstapi Is ist. Werden also z. B. bei einem relativ dünnen Blattstapel die Klemmbacken der Klemmeinrichtung relativ weit in horizontaler Richtung aufeinander zu bewegt, so wird damit auch der an der Klemmeinrichtung vorgesehene Anschlag in horizontaler Richtung gegenüber dem stationären Gegenanschlag relativ weit verschoben, wodurch die einander zugewandten Schrägflächen bei der vertikalen Abwärtsbewegung der Klemmeinrichtung erst relativ spät miteinander in Eingriff gelangen und damit die vertikale Hubbewegung der Klemmeinrichtung begrenzen. Dadurch wird sichergestellt daß die vertikalen Flankenteile des 3indestreifens mit der Oberseite der beiden Teile der Heizplatte im wesentlichen immer fluchten, da bei einem dünnen Blattstapel, der damit relativ lange Flankenteile des Bindestreifens bedingt der Blattstapel zusammen mit dem Bindestreifen und auch dem dritten Teil der Heizplatte in vertikaler Richtung so weit abgesenkt werden kann, bis die Enden der vertikalen Flankenteile mit der Oberseite des ersten Teils der Heizplatte etwa fluchten.
Bei einer anschließenden horizontalen Bewegung der beiden ersten Teile der Heizplatte in Richtung auf den Blattstapel werden daher die Flankenteile vollständig gegen die äußeren Blätter des Blattstapels gedruckt und auch entsprechend erwärmt um eine einwandfreie Klebeverbindung der gesamten Flankenteile mit den äußeren Blättern des Blattstapels sicherzustellen. Mit der neuen Vorrichtung sind daher auch Blattstapel unterschiedlichster Dickenabmessungen mit einem Bindestreifen einheitlicher Abmessungen in einfacher Weise zu binden, ohne daß eine unvollständige Klebebindung zwischen den Flankenteilen des Bindestreifens und den äußeren Blättern des Blattstapels auftreten kann. Da außerdem bei der neuen Vorrichtung die Oberseite der Heizplattenanordnung nicht als Aufstoßfläche benutzt werden muß, kann diese Heizplattenanordnung für den angestrebten Zweck besonders einfach ausgebildet werden und gleichzeitig zum Vorwärmen des Bindestreifens bereits dann benutzt werden, wenn die in dem Blattstapel zu vereinigenden Blätter noch ausgerichtet und aufgestoßen werden.
Weitere, die besondere Ausbildung der Vorrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 und 2A jeweils einen Schnitt durch einen Bindestreifen, der in der Vorrichtung verwendet wird,
F i g. 3 bis 11 schematische Schnittansichten der Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsphasen,
F i g. 12 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung mit einem Blattstapel von zu dem in F i g. 1 gezeigten Blattstapel unterschiedlicher Dicke und
Fig. 13 eine perspektivische Detailansicht der Vorrichtung.
In den F i g. 1 und 3 bis 11 sind verschiedene Schritte des Bindevorgangs veranschaulicht. Gleiche Teile sind durchgehend in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Wie aus den Figuren ersichtlich, ruht ein Rand des zu bindenden Blattstapels 20 auf einem Bindeelement oder -streifen 50 eines formbaren Materials, siehe F i g. 5. Das Bindeelement weist einen durch Wärme aktivierbaren schwach haftenden Klebstoff 52 (F i g. 2 und 2A) auf, der sich in der Mitte des Bindeelementes in Längsrichtung erstreckt, sowie einen durch Wärme aktivierbaren stark haftenden Klebstoff 53, der sich ebenfalls in Längsrichtung ^es Bindeelementes neben und zu beiden Seiten des schwach klebenden Klebstoffes erstreckt Das streifenförmige Bindeelement 50 wird längs seines mittleren Teils erhitzt (siehe F i g. 5 und 6), wodurch wenigstens ein Teil des schwach haftenden Klebstoffs an dem Rand der Blätter 20 haftet Das Bindeelement 50
wird in die Vorrichtung eingeführt und mit den darauf angebrachten Klebstoffstreifen erhitzt, bevor der Blattstapel damit in Kontakt gebracht wird, siehe Fig. 1. Der Klebstoff wird also vorgewärmt. Dies hat sich als besonders günstig zum Formen der Bindung zwischen dem schwach haftenden Klebstoff und dem Rand der Blätter erwiesen. Zusätzlich wird eine Pressung zwischen dem Stapel und dem Material des Bindeelementes ausgeübt, um einen teilweisen Fluß des schwach haftenden Klebstoffes, der an dem Bindeelement und den Blättern des Stapels haftet, zu bewirken.
Das Bindeelement 50 legt sich außerdem gegen die äußeren Blätter des Stapels an (siehe F i g. 5 und 6) und wird erhitzt, um wenigstens einen Teil des stark haftenden Klebstoffs an den äußeren Blättern haften zu lassen. Zwischen dem Stapel und dem Bindeelement (siehe Fig.6) wird eine Pressung ausgeübt, um den starkhaftenden Klebstoff, der an dem Bindeelement und den äußeren Blättern des Stapels haftete, sofort binden zu lassen.
Der schwach haftende Klebstoff 52 wird gekühlt, um eine Bindung zwischen dem Bindeelement und einem Rand der Blätter in dem Stapel zu schaffen.
Die Vorrichtung zum Ausführen dieses Klebebindens ist schematisch in den F i g. 1 und 3 bis 11 dargestellt.
Die Bindevorrichtung 10 weist zwei Blattführungen 11 auf, die im Abstand voneinander angeordnet sind und einander parallele Flächen zukehren. Am einen Ende der Blattführungen 11 ist in geeigneter Weise eine Buchlehre 11' befestigt. Zwischen die sich gegenüberstehenden Flächen der Lehre werden mehrere einzelne Blätter 20 eingeführt und dann wird die Lehre geschlossen, um die Blätter fest zusammenzuklemmen. Dabei werden die Blattführungen 11 für die spezielle Dicke der Blätter eingestellt, so daß die Blätter dann aus dem Kontakt mit der Lehre 11' genommen werden können und lose zwischen den sich gegenüberstehenden Flächen der Blattführungen 11 liegen. Eine verschiebbare Aufstoßplatte 13 bildet eine Auflagefläche für die untere Kante der Blätter 20. Zwei die Klemmeinrichtung bildende Blatthalter 12 sind in einer zur Längsachse der Blätter senkrechten Richtung bewegbar. Die Blattführungen 11 können in ihren gegenüberstehenden Flächen passende Öffnungen 19 haben, durch die die Blatthalter 12 vorgeschoben werden können, um die einzelnen Blätter zwischen sich festzuklemmen, so daß ein kompakter Stapel entsteht. In einem Abstand zu der beweglichen Platte 13 ist eine das dritte Teil der Heizplatte bildende Hauptplatte 16 angeordnet. Zwischen der Hauptplatte 16 und der beweglichen Platte 13 stehen sich zwei die beiden ersten Teile der Heizplatte bildende Seitenplatten 14 und 15 im Abstand gegenüber, die etwa parallel zu den Blatthaltern 12 bewegbar sind.
Die Platten 14, 15 und 16 sind mit Heizelementen versehen, so daß jede Platte auf eine gewünschte Temperatur erhitzt werden kann. Die Heizelemente sind nicht dargestellt. Es können Heizwiderstände sein, die über einen Schalter an eine Stromquelle angeschlossen sind. Geeignete Temperaturregler, beispielsweise Widerstandselemente mit positivem Temperaturkoeffizienten oder solche mit negativem Temperaturkoeffizienten, können mit den Heizelementen verbunden sein oder einen integralen Teil derselben bilden, um so jede Platte auf die gewünschte Temperatur bringen zu können.
Oberhalb der Seitenplatten 14 und 15 sind Führungen 17 und 18 für das Bindeelement vorgesehen. Die Führungen 17 und 18 bringen das Bindeelement 50 in die richtige Lage zu den verschiedenen Komponenten der Vorrichtung. Zu beachten ist, daß die Führungen 17 und 18 stationär sind, wogegen sich die gegenüberstehenden Seitenplatten 14 und 15 bewegen können.
In den Fig.2 und 2A sind Schnittansichten eines zweckmäßigen Bindeelementes 50 dargestellt, das in der Vorrichtung verwendbar ist. Das Bindeelement 50 besteht aus einem Streifen einer formbaren Unterlage 51, die normalerweise ein verhältnismäßig schweres
ίο Papiermaterial ist, das Klebeschichten trägt. Es können auch andere Materialien anstelle von Papier als Unterlage verwendet werden, beispielsweise Gewebe. F i g. 2A zeigt das Bindeelement mit vorgeformten Seitenflanschen. Diese Ausführungsform des Bindeelementes ist auch in den übrigen Figuren dargestellt.
Die Unterlage 51 trägt mehrere Streifen, die aus zwei verschiedenen durch Wärme aktivierbaren Klebern oder einer Kombination von durch Wärme aktivierbaren Klebern und Druckklebern bestehen. Die mit Wärme aktivierbaren Kleber können schwach- oder starkhaftend sein. Ein schwachhaftender Klebstoff ist ein Kleber, der bei Erwärmung halbwegs schmilzt oder sich verflüssigt, wobei er ein hohes Maß an Netzung der Oberfläche unter geringem Druck oder Wärmezufuhr zeigt. Ein starkhaftender Kleber ist ein Klebstoff, der bei Erwärmung in hohem Maß viskos bleibt und etwas unbeweglich, so daß ein bestimmtes Maß an Druck und/oder Wärme aufgebracht werden muß, um die haftende Oberfläche vorzunetzen. Starkhaftende KIeber haben im Fall ihrer Aktivierung durch Wärme den Vorzug, daß beim Anlegen von Wärme und Druck die Bindung sofort ein hohes Maß an Festigkeit besitzt.
Das Bindeelement 50 weist vorzugsweise einen ziemlich dicken länglichen Streifen des schwachhaftenden, wärmeaktivierten Klebstoffs 52 auf, der auf der Unterlage 51 entlang deren Mittellinie aufgebracht ist. Im typischen Fall ist die Breite des dicken Klebstoffstreifens 52 annähernd gleich oder geringfügig größer als die Gesamtdicke des zu formenden Buches. Der Klebstoffstreifen 52 wird in passender Weise auf der Unterlage angebracht, beispielsweise indem man den Klebstoff kontinuierlich auf seiner Länge erhitzt. Die Teile der Unterlage zu beiden Seiten des Klebstoffstreifens 52 sind mit einer verhältnismäßig dünnen Schicht des starkhaftenden wärmeaktivierten Klebstoffes 53 bedeckt, so daß zusammen mit dem mittleren Streifen 52 drei parallele Klebstoffstreifen geformt sind. Die dünnen Klebstoffstreifen 53 grenzen praktisch an den dicken Streifen an.
Wie schon erwähnt, ist der Klebstoffstreifen 52 ziemlich dick; eine Dicke von beispielsweise zwischen 0,38 und 0,51 mm hat sich als geeignet erwiesen. Der zweite Klebstoff 53 auf der Unterlage 51 isl verhältnismäßig dünn; eine Dicke von beispielsweise zwischen 0,025 und 0,125 mm wurde als geeignei befunden.
Bei einem Beispiel einer Klebstoffkombination hai der Klebstoff für den dicken Streifen 52 eine Aktivierungstemperatur im Bereich von 176 bis 232° C
to und der Klebstoff der dünnen Streifen 53 eine solche irr Bereich von 121 bis 1760C. Andere brauchbar« Klebstoffkombinationen haben andere Reaktionstem peraturbereiche.
Anhand der F i g. 1 und 3 bis 11 soll nun oeschriebet
t)5 werden, wie die Vorrichtung arbeitet, um ein gebunde nes Buch zu liefern. In F i g. 1 ist die Vorrichtung mit der Blättern 20 lose zwischen den Flächen der Blattführun gen 11 gezeigt. Das Bindeclement 50 kann eingeführ
werden, wobei es auf den beiden Platten 14 und 15 aufliegt und von den Führungen 17 und 18 geführt wird. Die beiden Seitenplatten 14 und 15 sind zuerst manuell oder automatisch auf die Dicke des Blattstapels oder die Zahl der zu bindenden Blätter einzustellen. Wenn ein verhältnismäßig dünner Blattstapel gebunden werden soll, erhalten die Seitenplatten 14 und 15 einen kleinen Abstand; wenn ein ziemlich dicker Blattstapel zu binden ist, wird der Abstand der Seitenplatten 14 und 15 groß sein. Die Heizelemente für die Platten 14, 15 und 16 werden eingeschaltet, um die Temperatur der Platten auf eine bestimmte Höhe zu bringen und so eine Vorerwärmung durchzuführen. Die dünnen Streifen 53 und der dicke Streifen 52 des Bindeelementes 50 werden also erhitzt, bevor das Bindeelement mit den zu bindenden Blättern in Kontakt gebracht wird. Diese Phase ist in den F i g. 1 und 3 gezeigt.
Die Blatthalter 12 werden an die Blätter 20 angelegt, die vorher zwischen die Blattführungen 11 eingeführt wurden, so daß ein kompakter Blattstoß entsteht. Wie schon erwähnt, sind für die Blatthalter 12 öffnungen 19 in den Blattführungen vorgesehen. Die Blatthalter 12 sind mittels Federn oder ähnlichen Teilen an Hebeln 24,
25 festgemacht Ein Nocken 26 auf einer Welle 26', die mit einem nicht gezeigten Antrieb verbunden ist, dreht sich in der durch einen Pfeil in F i g. 3 gekennzeichneten Richtung. Während sich der Nocken mit seiner Welle dreht, erfaßt der Nockenvorsprung einen Gewindebolzen 27 und bewegt diesen nach rechts. Der Gewindebolzen 27 wird von Führungen 27' und 27" geführt und ist in eine Laufmutter 65 eingeschraubt. Ein Ende 65' der Mutter 65 ragt durch einen Schlitz 32, so daß die Bewegung des Gewindebolzens auf den Hebel 24 übertragen wird. Der Gewindebolzen 27 wird entsprechend der Dicke der Blätter 20 durch Schrauben relativ zum Nocken 26 eingestellt. Ein Knopf 66 erlaubt es der Bedienungsperson, durch Drehen des Gewindebolzens 27 den Hebel 24 über die Mutter 65 relativ zum Nocken
26 zu bewegen. Wenn der Blattstapel verhältnismäßig dick ist, wird der Hebel 24 näher an den Nocken 26 herangebracht; wenn der Stapel verhältnismäßig dünn ist, wird der Hebel weiter vom Nocken entfernt. Wenn der Hebel um seinen Drehpunkt 28 schwenkt, um seinen Blatthalter 12 an den Blattstapel heranzuführen, wird gleichzeitig eine Verbindungsstange 29 in diagonaler Richtung in Fig.3 nach links unten geschoben. Der Hebel 25, der an der Verbindungsstange 29 angelenkt ist, wird folglich um seinen Drehpunkt 28' an einer Stange 3Γ derart geschwenkt, daß er den zugehörigen Blatthalter 12 an den Blattstapel anlegt. Federn 30 verbinden die Blatthalter 12 mit einem Rahmenteil 55 und dienen dazu, die Blatthalter 12 in ihre Ausgangslage zurückzuholen, wenn sich der Nocken 26 so weit gedreht hat, daß sein Vorsprung keinen Kontakt mehr mit dem Gewindebolzen 27 hat. Anstelle der Federn 30 können auch andere Mittel verwendet werden, um die Blatthalter 12 in ihre Ausgangslage zurückzuholen. Die Stangen 31 und 3Γ verbinden die Hebel 24 bzw. 25 an ihren Drehpunkten 28 bzw. 28' mit dem Rahmenteil 55.
Wenn die Blatthalter 12 die Blätter 20 erfaßt haben, hat sich ein Nocken 56, der ebenfalls auf der Welle 26' sitzt, in die in F i g. 3 gezeigte Stellung weitergedreht, in der die tiefste Nockenfläche in Kontakt mit einem Nockenstößel 74 ist, wodurch Federn 57, die zwischen dem Rahmenteil 55 und einer stationären Stütze 58 eingespannt sind, das Rahmenteil mit dem daran befestigten Hebelgestänge, den Blatthaltern 12 und den Blättern 20 nach oben führen können, so daß die Blätter von der Platte 13 abgehoben werden. Dies ist in F i g. 3 dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß die Welle 26', die Nocken 26 und 56 und der Gewindebolzen 27 bezüglich der vertikalen Bewegung des Rahmenteils 55 stationär bleiben. Der Schlitz 32 in dem Hebel 24 gleicht die Bewegung der oben erwähnten Teile aus.
Fig.4 zeigt die Vorrichtung in der nächsten Arbeitsphase. Nachdem die Blätter 20 von der Platte 13 abgehoben sind, dreht sich ein dritter Nocken 34 auf der
ίο Welle 26' in Pfeilrichtung, so daß die tiefste Nockenfläche mit einem Nockenstößel 35' in Kontakt kommt, der in passender Weise mit einem Hebel 35 verbunden ist. Durch die beschriebene Drehung des Nockens wird der Hebel 35 um eine stationäre Achse 37 geschwenkt. Der Hebel 35 ist an der Stelle 36' mit der Platte 13 derart verbunden, daß die Bogenbewegung des Hebels 35 in eine Linearbewegung der Platte 13 umgesetzt wird. Eine Feder 36 ist mit der Achse 37 und dem Hebel 35 verbunden. Wenn der Nocken 34 eine solche Stellung hat, daß seine höchste Fläche mit dem Hebel 35 in Kontakt ist, nimmt die Platte 13 die in den F i g. 1 und 3 gezeigte Lage ein. Die Feder 36 ist dabei um die Achse 37 straff gespannt. Wenn sich der Nocken in die Stellung der F i g. 4 dreht, übt die Feder 36 eine Kraft aus, die den Hebel und die Platte 13 in die in dieser Figur gezeigte Stellung zwingt.
Wie Fig.5 zeigt, wird nunmehr der von den Blatthaltern 12 erfaßte Blattstapel gesenkt, bis er mit dem Bindeelement 50 in Kontakt kommt. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, auf welche Weise dieser Vorgang abläuft. Der auf der Welle 26' rotierende Nocken 56 bringt seinen Vorsprung 60 mit dem Rahmenteil 55 in Kontakt, wodurch eine zur Kraft der Federn 57 entgegengesetzte Kraft ausgeübt wird, die den Rahmenteil und das daran befestigte Hebelgestänge nach unten führt. Der Schlitz 32 im Hebel 24 ermöglicht diese Bewegung. Wie F i g. 5 erkennen läßt, wird durch den Kontakt der Blätter 20 mit dem Bindeelement 50 letzteres zu einer U-förmigen, kappenartigen Konfiguration deformiert und zugleich wird sein mittlerer Teil, der mit einer Kante jedes Blattes in Kontakt ist, fest gegen die Hauptplatte 16 gepreßt. Ein Anschlag 21 und ein Gegenanschlag 22 begrenzen die Abwärtsbewegung der Blätter. Wie schon erwähnt, variiert die Bewegung der Blatthalter 12 zur Anlage an den Blättern 20 je nach der Dicke des Blattstapels. Dieser veränderbare Hub wird durch die relative Stellung des Gewindebolzens 27 zum Nocken 26 und die Wirkung der Federn 71 gesteuert. Die relative Stellung des Anschlages 21 zum Gegenanschlag
so 22 ändert sich entsprechend der Stapeldicke und damit auch die Kontaktstelle der beiden Anschläge. Wenn also die Dicke des Stapels größer wird, kommen die Anschläge während der Abwärtsbewegung der Blätter 20 früher in Kontakt, so daß die Wegstrecke der Blätter 20 im Kontakt mit dem Bindeelement 50 verkürzt wird. Wenn dagegen die Dicke des Stapels abnimmt, berühren sich die Anschläge später, so daß die von den Blättern 20 im Kontakt mit dem Bindeelement 50 zurückgelegte Strecke größer wird.
Aus einem Vergleich der Fig. 12 und 5 ist ersichtlich, daß die Dicke des Stapels 20 in F i g. 12 kleiner ist als in Fig.5, daß jedoch die Gesamtbreite des in beiden Fällen benutzten Bindeelementes gleich ist.
Weiter zeigt ein Vergleich der beiden Figuren, daß die Anschläge 21 und 22 auf einer größeren Fläche miteinander in Kontakt kommen, wenn der Stapel dünner wird. Die Blätter 20 haben also einen größeren Abwärtshub bei abnehmender Stapcldicke. Dies ist
günstig, damit der schwachhaftende Klebstoff 52 unter den Kontaktflächen der Seitenplatten 14 und IS bleibt.
Wie oben erwähnt, wird durch die Abwärtsbewegung der Blätter 20 in Kontakt mit dem Bindeelement 50 der mittlere oder ebene Teil des Bindeelementes 50 auf die Hauptplatte 16 gepreßt. Da die Blätter je nach der Stapeldicke bei ihrer Bewegung eine unterschiedliche Strecke zurücklegen, muß die Hauptplatte 16 in vertikaler Richtung bewegbar sein, um sich an den variierenden Hub der Blätter anzupassen. Wie Fig. 1 zeigt, ist mit der Hauptplatte 16 ein Hebel 61 verbunden, der um eine Achse 62 an einer ortsfesten Stütze 63 schwenkbar ist. Eine Feder 64 dient dazu, den Hebel 61 und damit die Hauptplatte 16 in die Ausgangsstellung zurückzuholen. Außerdem übt die Feder 64 eine Kraft aus, die das Bindeelement 50 in festen Kontakt mit der einen Kante der Blätter preßt. Durch die Bewegung der Blätter und des Bindeelementes 50 im Kontakt mit der Hauptplatte wird letztere nach unten gedrückt. Wie ein Vergleich der Fig.5 und 12 zeigt, bewegt sich die Hauptplatte um eine größere Strecke, wenn die Dicke des Stapels abnimmt. Dies ist offensichtlich notwendig, da ja ein dünner Stapel eine größere Strecke durchmißt als ein dicker Stapel.
Weiter zeigt ein Vergleich der Fig.5 und 12, daß infolge der größeren Wegstrecke bei Abnahme der Stapeldicke die Breite des ebenen Teils des Bindeelementes abnimmt und die Höhe der hochstehenden Flansche zunimmt, wenn der Stapel dünner wird. Ungeachtet der veränderten Wegstrecke der Blätter liegen jedoch die Oberflächen der Seitenplatten 14 und
15 praktisch mit den oberen Rändern der hochstehenden Flansche des deformierten Bindeelementes in einer Ebene.
Wie F i g. 1 zeigt, hält ein bewegliches Teil 67, das an einer ortsfesten Stütze 68 befestigt ist, die Hauptplatte
16 in jeder vertikalen Stellung in einer Horizontalebene. Der mittlere Teil des Bindeelementes 50, auf dem der
dicke Streifen 52 des schwachhaftenden Klebstoffes angebracht ist, wird von der Hauptplatte 16 erwärmt, so daß der Klebstoff an den Blattkanten haftet. Eine Erwärmungsdauer von 12 bis 15 Sekunden hat sich beispielsweise für den schwachhaftenden Klebstoff als geeignet erwiesen. Die Seitenflansche der Unterlage 51, auf denen die dünnen Streifen 53 des starkhaftenden Klebstoffes angebracht sind, werden nach oben gepreßt, so daß sie die äußersten Blätter des Stapels lose erfassen.
Wie F i g. 6 zeigt, werden die beiden Seitenplatten 14 und 15 nach innen geführt, so daß sie die dünnen Klebstoffstreifen 53 fest gegen die äußersten Blätter 20 des Stapels pressen. Wie schon erwähnt, sind die Seitenplatten 14 und 15 mit Heizelementen ausgestattet. Auf den starkhaftenden Klebstoff wirkt daher kombiniert Wärme und Druck ein. Eine Heizperiode von 8 bis 12 Sekunden wurde für den starkhaftenden Klebstoff als geeignet befunden. Die beiden erwähnten Heizperioden können nach Wunsch gleichzeitig ablaufen.
Nachstehend wird erklärt, auf welche Weise die beiden sich gegenüberstehenden Seitenplatten in festen Kontakt mit den Seitenflanschen des Bindeelementes 50 gebracht werden. Auf der Welle 26' ist noch ein vierter Nocken 38 drehbar angebracht. Ein Gewindebolzen 42 wirkt mit dem Nocken 38 zusammen. Der Gewindebolzen 42 ist in eine Mutter 69 eingeschraubt. Wenn bei der Drehung des Nockens 38 dessen höchste Stelle mit dem Gewindebolzen 42 Kontakt hat, wird der Gewindebolzen in F i g. 6 nach rechts geschoben. Die Mutter 69 ist auf geeignete Weise an einem Hebel 39 befestigt. Bei der Bewegung des Gewindebolzens 42 wird der Hebel
39 um seinen Drehpunkt 43' geschwenkt, wo er an einer Stange 43 angelenkt ist. Die Lage des Gewindebolzens 42 zum Nocken 38 ist entsprechend der Dicke des Blattstapels verstellbar. Hierzu ist ein Knopf 75 vorgesehen, an dem eine Bedienungsperson durch Drehen des Gewindebolzens 42 den Hebel 39 über die Mutter 69 relativ zum Nocken verstellen kann. Wenn
ίο der Stapel relativ dick ist, wird der Hebel 39 näher an den Nocken herangeführt; wenn der Stapel relativ dünn ist, wird der Hebel 39 vom Nocken 38 entfernt. Wenn also der Gewindebolzen 42 nach rechts bewegt wird, wird die Seitenplatte 14 gemäß Fig.6 nach links bewegt, um den einen Seitenflansch des Bindeelementes 50 fest gegen das zugehörige äußerste Blatt des Stapels zu pressen unter der Wirkung einer Feder 73. An den Hebel 39 ist eine Verbindungsstange 41 angeschlossen, die dessen Bewegung auf einen Hebel 40 überträgt.
Wenn also der Hebel 39 um seinen Drehpunkt 43' schwenkt, um die Seitenplatte 14 in der beschriebenen Weise anzulegen, bewegt sich die Verbindungsstange 41 in einer Diagonalen nach links unten und läßt den Hebel
40 um seinen Drehpunkt 45' an einer Stange 45 schwenken, so daß die Seitenplatte 15 unter der Wirkung einer Feder 72 den betreffenden Seitenflansch des Bindeelementes 50 fest gegen das zugehörige äußerste Blatt des Stapels preßt. Federn 44 und die Hebel 43 und 45 sind an einem stationären Rahmenteil 46 befestigt. Die Federn 44 sorgen für die notwendige Kraft zum Rückholen der Seitenplatten 14 und 15 in ihre Ausgangsposition, die in F i g. 1 gezeigt ist, wenn der Nocken 38 sich weiterdreht und sein Vorsprung nicht mehr mit dem Gewindebolzen 42 in Kontakt ist.
F i g. 7 zeigt die beiden Seitenplatten 14 und 15, nachdem sie von den Seitenflanschen des Bindeelementes 50 durch die Funktion des Nockens 38, des zugehörigen Hebelgestänges und der Federn 44 zurückgezogen worden sind. Wie F i g. 7 zeigt, ist das Bindeelement 50 an dem Rücken des Stapels und an den äußersten Blättern festgeklebt.
F i g. 8 veranschaulicht, auf welche Weise der gebundene Stapel dann weggenommen wird. Der Stapel wird hochgehoben, so daß er von der Hauptplatte 16 und den beiden Seitenplatten 14 und 15 entfernt wird. Das Anheben geschieht durch den Nocken 56, siehe F i g. 3, zusammen mit den Rückholfedern 57. Der Nocken 56 bringt bei seiner Drehung seine Einsenkung 76 mit dem Nockenstößel 74 in Kontakt, der am Rahmenteil 55 angebracht ist.
Fig.9 zeigt die Rückkehr der Platte 13 in ihre Ausgangslage durch die Wirkung des Nockens 34 und des zugehörigen Hebelgestänges, siehe Fig.4. Der Kontakt des Nockenvorsprungs mit dem Hebel 35 liefert die Kraft, um die Platte 13 in die Anfangsstellung zurückzuschieben.
F i g. 10 zeigt den Blattstapel mit seinem gebundenen Rücken auf der Platte 13 ruhend. Das Senken des Stapels erfolgt durch die Steuerung des Nockens 56 und
eo seinen zugehörigen Mechanismus, siehe F i g. 3, wobei die mit dem Rahmenteil 55 in Kontakt stehende Nockenfläche eine mittlere Höhe hat.
F i g. 11 veranschaulicht die Blatthalter 12 in zurückgezogener Stellung, in der sie sich von dem gebundenen Stapel abgehoben haben. Dies geschieht durch die Bewegung des Nockens 26 zum Gewindebolzen 27. Wenn die verhältnismäßig tiefe Fläche des Nockens mit dem Gewindebolzen 27 in Kontakt kommt, lassen die
Federn 30 die Hebel 24 und 25 in der zur beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung schwenken. Das buchartige Gebilde ruht nun lose zwischen den Flächen der Blattführungen 11 in gleicher Weise, wie dies die Blätter beim Einbringen in die Vorrichtung vor dem Binden taten.
Nun kann das gebundene Gebilde aus der Vorrichtung entfernt werden. Damit ist eine Vereinigung der Blätter auf verhältnismäßig einfache und wirtschaftliche Weise erreicht. ι ο
Fig. 13 veranschaulicht die Hauptplatte 16 in perspektivischer Darstellung. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Oberfläche der Hauptplatte, die mit dem Bindeelement und der Kante der Blätter Kontakt hat, mit mehreren Nuten 70 zu versehen. Die Nuten sind in der Plattenoberfläche in vorgegebenen Abständen angebracht und die Abstände werden durch die verschiedenen Buchlängen bestimmt, für die die Vorrichtung verwendet werden soll.
Mit gestrichelten Linien ist ein Blattstapel auf der Oberfläche der Hauptplatte angedeutet. Man sieht, daß ein Ende des Stapels über das eine Ende der Plattenfläche vorsteht. Das andere Ende des Stapels ist mit einer der Nuten 70 gefluchtet. Die Nuten 70 haben den Zweck, eine Druckentlastung an den Blattecken vorzusehen, wenn die Platte gegen den Stapel gepreßt wird, um zu verhindern, daß Klebstoff über die Ränder der Unterlage und die Blattecken hinausgepreßt wird.
Wie schon erwähnt, besteht ein Vorzug der Erfindung darin, das Redigieren eines gebundenen Schriftstückes ω zu erleichtern. Nachdem man den Blattstapel gebunden hat, kann es erwünscht sein, bestimmte Blätter herauszunehmen oder Blätter dazuzufügen. Um dies zu bewerkstelligen, wird das gebundene Gebilde unmittelbar auf die erhitzte Hauptplatte 16 gesetzt, so daß der IBIattrücken und die damit verbundene Unterlage erhitzt werden. Wenn Blätter herausgenommen werden sollen, werden selbstverständlich die Seitenplatten 14 und 15, die Blattführungen U und die Blatthalter 12 in eine solche Stellung gebracht, daß sie das Aufsetzen des Buches auf die Hauptplatte 16 nicht behindern. Die Platte 13 wird aus dem Weg des Buches in die in F i g. 4 gezeigte Stellung zurückgezogen. Der gebundene Stapel 20 wird so lange mit der Hauptplatte 16 in Kontakt gehalten, bis der schwachhaftende Klebstoff wieder in den halbflüssigen Zustand gebracht ist. Nun kann man bestimmte Blätter einfügen oder entnehmen. Der starkhaftende Klebstoff hält dabei das Buch in seiner zusammengefaßten Form, auch wenn der schwachhaftende Klebstoff erhitzt wird. Der neue Stapel wird dann wieder von der Hauptplatte 16 abgehoben. Nun kann der schwachhaftende Klebstoff sich wieder verfestigen, womit wieder ein buchartiges Gebilde entstanden ist.
Wenn dagegen in einem anderen Fall nur die äußeren Blätter des Stapels und das Bindeelement entfernt werden sollen, kann dies geschehen, nachdem der schwachhaftende Klebstoff erhitzt ist Die äußeren Blätter können dann zusammen mit dem Bindeelement weggezogen werden und die verbleibenden Blätter können zwischen neue Außenblätter eingefügt und mit einem neuen Bindeelement gebunden werden, wozu der Bindezyklus wiederholt wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

10 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Klebebinden von Blattstapeln mitteis wärmeempfindlichen Klebstoff tragenden Bindestreifen, mit einer Klemmeinrichtung und einer Aufstoßfläche zum Ausrichten der Blattkanten in der zu bindenden Lage, mit einer zum Erwärmen und Andrücken des Bindestreifens mehrteiligen Heizplatte, von der zwei Teile in einer Ebene senkrecht zur Aufstoßrichtung über einem dritten Teil gegeneinander beweglich angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstoßfläche durch eine parallel zu der Heizplatte (14,15,16) angeordnete Aufstoßplatte (13) gebildet ist, die senkrecht zur Aufstoßrichtung in und aus dem Bereich des Blattstapels (20) bewegbar ist, daß die Klemmeinrichtung (12) mit dem Blattstapel (20) gegen die Heizplatte (14, 15, 16) und den darüber geführten vorgewärmten Bindestreifen (50) absenkbar ausgebildet ist, wobei die zwei in einer Ebene bewegbaren Teile (14,15) der Heizplatte eine auf die Dicke des Blattstapels (20) eingestellte Öffnung bilden, unter der der dritte Teil (16) der Heizplatte in vertikaler Richtung federbeaufschlagt angeordnet ist, und daß die Klemmeinrichtung (12) einen Anschlag (21) trägt, der mit einem stationären Gegenanschlag (22) zur Begrenzung der Hubbewegung der Klemmeinrichtung (12) in Abhängigkeit von der Dicke des Blattstapels (20) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teil (16) der Heizplatte eine sich quer zu den Längskanten der Blätter erstrekkende und als Druckentlastung wirkende Nut (70) aufweist, auf die ein Ende des Blattstapels (20) ausrichtbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine gemeinsame Welle (26') mit je einer Nocke (26, 34, 38, 56) zum Durchführen der einzelnen Bewegungen aufweist.
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