DE2519960C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Klebstreifen beim Binden unterschiedlich dicker Blattstapel - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von Klebstreifen beim Binden unterschiedlich dicker BlattstapelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Klebstreifen beim Binden unterschiedlich dikker
Blattstapel, wobei die Breite des Klebstreifens von dem der Dickenabmessung des Blattstapels entsprechenden
Dickenbereich abhängt, mit Klemmbacken zum Einklemmen des Blattstapels, die in Richtung zu
dem von einem Paar Streifenführungen an seinen Längsrändern gehaltenen Klebstreifen bewegbar sind,
wodurch der von den Klemmbacken gehaltene Blattstapel in Anlage an eine Seite des Klebstreifens und die
andere Seite des Klebstreifens in Anlage an Andrückplatten bringbar ist, die den Klebstreifen gegen den
Längsrand des Blattstapels drücken.
Aus der DE-OS 22 56 259 ist eine solche Zuführvorrichtung bei einer Vorrichtung zum Anbringen eines
Klebstreifens an einem Rand eines Blattstapels bekannt, wobei nur ein Klebstreifen mit einer einzigen, vorbestimmten
Breite verwendet wird.
Wenn an dem Rand eines Blattstapels ein Streifen angebracht werden soll, um dadurch den Blattstapel zu
einem Buch zu binden, ist es erforderlich, daß der Streifen die Seitenflächen ausreichend weit überdeckt. Wenn
nur eine einzige Streifendicke vorgesehen ist, so hängt das Maß dieser Oberdeckung von der Dickenabmessung
des Blattstapels ab. Je dicker der Blattstapel ist, desto kleiner ist der Bereich, mit dem die Seitenflächen
von dem Streifen überdeckt werden.
Da der Streifen durch Andrückplatten in der Vorrichtung gegen die Seitenflächen des Biattstapels gedrückt
wird, sollten diese Andrückplatten den Bereich des Streifens, welcher gegen die Seitenflächen des Blattstapels
gedrückt wird, überdecken, damit eine zuver'ässige Haftung zwischen dem Streifen und den Deckblättern
des Blattstapels vorliegt
Wenn heizbare Andrückplatten verwendet werden, um einen mit einem durch Wärme erweichbaren Klebemittel
beschichteten Klebstreifen zu verwenden, so besteht die Gefahr, daß, wenn die Andrückelemente breiter
als der Streifenabschnitt auf den Seitenflächen des Blattstapels ist diese durch die Wärmeeinwirkung beeinträchtigt
werden. Wird andererseits ein dünner Blattstapel gebunden, so kann gegebenenfalls der Bereich
des Klebstreifens auf den Seitenflächen breiter als die Andrückplatten sein, so daß nur eine unzureichende
Verbindung zwischen dem Klebstreifen und den Seitenflächen erhalten wird.
Bei der bekannten Vorrichtung (DE-OS 22 56 259) zum Anbringen eines Klebstreifens auf dem Rand eines
Blattstapels werden unterschiedliche Dickenabmessungen der Blattstapel ir» bezug auf die Streifenbreite dadurch
berücksichtigt daß der jeweilige Blattstapel in Abhängigkeit von seiner Dickenabmessung verschieden
tief abgesenkt wird. Dies geschieht stets so, daß die Kante des Klebstreifens auf der Höhe der Oberkante
der Andrückplatten zu liegen kommt. Dabei besteht die Gefahr, daß bei dünneren Blattstapeln der Klebstreifen
in der Nähe des Blattstapelrandes nicht mehr von den Andrückplatten erfaßt wird, so daß in diesem Bereich
keine zuverlässige Verbindung mit dem Klebstreifen erreicht wird.
Eine aus der US-PS 35 31 358 bekannte Vorrichtung zum Anbringen eines Klebstreifens an einem Rand eines
Blattstapels weist die gleichen Nachteile wie die vorhergehend beschriebene Vorrichtung auf.
Eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Papierstreifens auf den Rücken eines Blattstapels, der bereits geheftet
ist, ist in der DE-OS 20 36 435 beschrieben. Der mit einem Klebmittel versehene Papierstreifen wird auf
Führungen gelegt, mit denen Führungsflächen ausgebildet sind. Diese Führungen haben einen vorbestimmten
Abstand voneinander. Dieser Druckschrift läßt sich nicht entnehmen, daß der Abstand zwischen den Führungen
einstellbar gemacht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß die Streifenführungen in Abhängigkeit von der Dickenabmessung des jeweiligen Blattstapels für einen
Klebstreifen mit einer Breite eingestellt werden können, die für diese Dickenabmessung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Streifenführungen zur Änderung ihres gegenseitigen
Abstandes bewegbar angeordnet sind und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der die Streifenführungen
gekoppelt mit den Klemmbacken, die verschwenkbar angeordnet sind, über eine Verbindungsanordnung
auf die Dicke des Blattstapels einstellbar sind.
b5 In vorteilhafter Weise wird bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wenn die Klemmbacken zu dem Blattstapel bewegt werden, der Abstand zwischen den Streifenführungen
verändert und dabei auf einen für die Dik-
kenabmessung des jeweiligen Blattstapels geeigneten Abstand eingestellt Die Zuordnung zwischen Streifenbreite und Dickenabmessung des Blattstapels stellt sicher,
daß einwandfrei gebundene Blattstapel erhalten werden. Wenn die Andrückplatten heizbar sind, da ein
wärmeerweichbarer Klebstoff auf dem Klebstreifen vorgesehen ist, so kann es aufgrund der Erfindung weder
vorkommen, daß eine Überhitzung der Deckblätter des Blattstapels auftritt, noch daß der Klebstreifen nicht
über seine gesamte Breite auf die Endflächen des Blattstapeis
gedrückt wird.
Praktisch gesehen ist es nicht möglich, eine sehr gro-Be
Anzahl von unterschiedlich breiten Streifen zur Verwendung
bereit zu halten. Es hat sich herausgestellt, daß es ausreicht, eine bestimmte Anzahl von unterschiedlich
breiten Streifen zur Verfügung zu stellen, da mit einer
gegebenen Streifenbreite Blattstapel gebunden werden können, deren Dickenabmessungen innerhalb eines vorbestimisn
Breiches liegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen-Standes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Buchbindevorrichtung die die Zuführvorrichtung nach der Erfindung
enthält,
Fig.2 eine Querschnittdarsteilung eines Klebstreifens,
der bei der Buchbindevorrichtung verwendet wird,
F i g. 3 bis 7 schematische Darstellungen wesentlicher Teile der Buchbindevorrichtung und einzelner Arbeitsphasen
während eines Bindevorganges,
F i g. 8 eine Aufsicht auf eine Buchbindevorrichtung, wobei einige Bauteile nicht dargestellt sind, um die HaI-teeinrichtung
für den Blattstapel, die Klemmbacken und die Einrichtung zur vertikalen Bewegung des Blattstapels
deutlicher zu veranschaulichen,
Fig.9 eine Seitenansicht zur Darstellung der Andrückplatten
und Streifenführungen sowie der Antriebseinrichtung zur Bewegung der Andrückplatten,
Fi g. 10 eine perspektivische Teildarstellung der Ein-Stelleinrichtung,
Fig. 11 u. 12 Schnittdarsteilungen unterschiedlicher Positionen der Kupplungsanordnung,
Fig. 13 eine Teildraufsicht auf den Lösemechanismus
für die Einstelleinrichtung in betätigter Stellung,
Fig. 14 eine Schnittdarstellung längst der Linie
14-14inFig. 13,
Fi g. 15 eine Teilschnittdarstellung der Andrückplatten
und der Streifenführungen sowie eines Teils der Verbindungsanordnung,
Fig. 16 eine Seitenansicht der Verbindungsanordnung und der mit dieser gekoppelten Klemmbacken und
Einstelleinrichtung,
F i g. 17 eine perspektivische Ansicht einer Klemmbacke,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der Klemmbakke
in F i g. 17, wobei ein Teil ausgebrochen ist,
F i g. 19 eine Seitenansicht einer Einrichtung zur vertikalen Bewegung eines Blattstapels.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer
Buchbindevorrichtung 10. Die Vorrichtung 10 ist dazu in der Lage, einen Klebstreifen geeigneter Länge
und Breite auf den Rand eines Stapels von Papierblättern aufzubringen, so daß dadurch ein Buch hergestellt
wird. Eine Funktionsbeschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung 10 witd unten gegeben, und anschließend
wird eine detailliertere Beschreibung eines geeigneten Aufbaues zur Durchfuhrung der beschriebenen Funktionen
gegeben. Gemäß F i g. 1 und 3 werden beim Betrieb der Vorrichtung 10 nach dem Einschalten eines
Netzschalters 11 Platten 12 bis 14 innerhalb des Gehäuses
15 der Vorrichtung durch (nicht dargestellte) Heizspulen aufgeheizt. Eine (nicht dargestellte) Überwachungseinrichtung
mißt die Temperatur der Platten, und wenn diese eine vorgegebene Temperatur erreichen,
leuchtet eine Anzeigelampe 16 auf, wodurch angezeigt wird, daß die Vorrichtung zur Ausführung eines Buchbindezyklus
bereit ist Um ein Buch herzustellen, wird zunächst ein Stapel von Papierblättern 17, die gebunden
werden sollen, zwischen den Seitenführungen 18 und 19 am äußersten linken Ende des länglichen Schlitzes 20 im
Gehäuse 15 angeordnet (siehe die gestrichelten Linien in der Fig. 1). In dieser Stellung liegen die Seiten auf
einer bewegbaren Platte 21 innerhalb des Gehäuses auf. Ein Knopf bzw. Handrad 22 ist übf;r eine Rutschkupplung
und eine entsprechende Verbindung mit den Seitenführungen gekuppelt, wie es nachfolgend im einzelnen
näher erläutert wird, so daß eine Drehung des Kopfes in der Richtung des Pfeiles 25 dic-3eitenführungen 18
und 19 dazu bringt, daß sie aufeinander zu bewegt werden, bis ein Paar von Tastelementen 23 und 24, welche
auf den Seitenführungen 18 und 19 jeweils angebracht sind, an dem Stapel von Papierblättern YI anliegen und
diesem zusammendrücken. Wegen des Widerstandes, welcher durch den Stapel von zusammengedrückten Papierblättern
und durch die Rutschkupplung aufgebracht wird, hat eine weitere Drehung des Knopfes in der Richtung
des Pfeiles 25 keine Auswirkung auf den Abstand zwischen den Seitenführungen 18 und 19 und zwischen
den Tastenelementen 23 und 24. Gleichzeitig zu der Bewegung, bei welcher sich die Seitenführungen 18 und
19 sowie die Tastelemente 23 und 24 aufeinander zu bewegen, bringt eine Drehung des Knopfes 22 in der
Richtung des Pfeiles 25 die geheizten Platten 12 und 13 (siehe F i g. 3) einander näher, und somit wird der Abstand
zwischen den Platten 12 und 13 durch die Dicke des zusammengedrückten Stapels von Papierblättern
bestimmt. Wie unten noch deutlich werden wird, ist dies bedeutsam, weil eine derartige Einstellung des Abstandes
zwischen den Platten 12 und 13 ihre Verwendung zum Binden von Stapeln verschiedener Dicken bei einer
nur geringen Bewegung der Platten ermöglicht. Eine lineare Kupplung (welche unten näher erläutert wird)
hält die Seitenführungen 18 und 19 und die Platten 12 und 13 in ihrer Stellung, wie es oben beschrieben ist,
während eine Drehung des Knopfes 22 in entgegengesetzter Richtung Klemmbacken 27 und 27a derart bewegt,
daß der Stapel der Papierblätter 17 zusammengedrückt werden kaun, und die Streifenführungen 28 und
29 in eine Stellung bringt (siehe Fig.3), daß sie eine
geeignete Länge eines Klebstreifens 30 aufnehmen köniJen. Es ist ersichtlich, daß in dieser Ausführungsform
drei derartige Stellungen zur Verfügung stehen, und zwar für drei wählbare Breiten eines Klebstreifens, wobei
jede Breite des Streifens zum Binden eines Stapels von Papierblättern geeignet ist, der eine Dicke innerhalb
eines entsprechenden vorgegebenen Bereiches aufweist.
Nach dem Abtasten gemäß der obigen Beschreibung wird der Stapel der Papierblätter 17 gemiiß dem Pfeil 32
in der F i g. 1 auf die äußerste rechte Seite des Schlitzes 20 bewegt und betätigt eine (nicht dargestellte) Abtasteinrichtung,
durch welche eine Anzeigelampe 31 eingeschaltet
wird, wenn eine Patrone 57, welche einen Klebstreifen geeigneter Breite für den Bindevorgang enthält.
betrieblich mit der Buchbindevorrichtung 10 im Eingriff steht.
Wie aus dem Schnitt durch den Streifen 30 (Fig. 2) hervorgeht, weist der den Klebstoff tragende Streifen
30 ein formbares Substrat 33 auf, welches typischerweise aus einem schweren Papiermaierial besteht, auf welches
Klebstoffschichten 34 und 35 aufgebracht sind. Die Klebstoffschichten 34 und 35 bilden eine Mehrzahl von
streifenähnlichen Anordnungen, welche zwei durch Wärme aktivierbare Klebstofftypen enthalten. Durch
Wärme aktivierte Klebstoffe können entweder vom Typ niedriger Haftung oder vom Typ hoher Haftung
sein. Ein Klebstoff geringer Haftung enthält ein Klebstoffmaterial, welches dann, wenn es aufgeheizt wird,
verhältnismäßig stark geschmolzen oder flüssig wird, so daß bei minimaler Anwendung von Druck oder Wärme
ein hohes Maß an Vernetzung an der Oberfläche auftritt. Ein typischer Klebstoff mit geringer Haftung kann
ein Gemisch von etwa 80 Gew-% Äthyien/Vinylacetat t^n^r%Uirr\exr wm\t einnm Vorhälfnic vnn QCiWn vrtn Äthvlpn
zu Vinylacetat und etwa 20 Gew.-% Harzsäureester sein. Ein Klebstoff mit hoher Haftung weist ein Klebstoffmaterial
auf, welches dann, wenn es aufgeheizt wird, eine hohe Viskosität behält und in bestimmtem
Sinne unbeweglich bleibt, so daß eine bestimmte Wärmemenge
erforderlich ist. um an einer zu verklebenden Fläche eine Vornetzung zu erzeugen. Ein typischer
Klebstoff mit hoher Haftung kann ein Gemisch aus Polyäthylen, eine Harzsäure und einem Metallsalz einer
Carbonsäure sein, wobei die Bestandteile jeweils im Gewichtsverhältnis von 80/10/10 vorhanden sind. Klebstoffe
mit hoher Haftung haben den Vorteil, daß bei der Anwendung von Wärme und Druck die dadurch erzeugte
Verklebung unverzüglich ein hohes Maß an Festigkeit aufweist. Andererseits haben Klebstoffe mit geringer
Haftung den Vorteil, daß bei der Anwendung von Wärme und Druck der Klebstoff leicht fließt oder in die
Ränder von Papierblättern eindringt, die gebunden werden sollen. Der Streifen 30 ist vorzugsweise mit einer
Klebsioffschicht 35 hoher Haftung ausgestattet, weiche
gleichförmig auf das Substrat 33 aufgebracht ist. während die Klebstoffschicht 34 mit geringer Haftung entlang
der Mittellinie des Substrates aufgebracht ist, und zwar mit einer verhältnismäßig größeren Dicke als das
Klebstoffmaterial mit hoher Haftung. Typischerweise ist die Breite der Klebstoffschicht 34 etwa gleich oder
etwas größer als die Gesamtdicke des zusammengedrückten Stapels von Blättern, die gebunden werden
sollen.
Wenn ein geeigneter Klebstoff in der Patrone angeordnet ist, wird gemäß F i g. 1 durch Betätigung eines
»Bindeknopfes« 3f· ein automatischer Bindezykius ausgelöst.
Genauer gesagt, wenn der Knopf 36 niedergedrückt wird, wird ein Hauptantriebsmotor 37 (siehe
F i g. 3) eingeschaltet und dreht eine Hauptantriebswelle 38 der Vorrichtung. Ein Nocken 39, welcher auf der
Hauptantriebswelle sitzt, bewirkt eine Bewegung einer geeigneten Verbindung 40. was zur Bewegung der
Klemmbacken 27 und 27a führt, wie es durch die Pfeile 41 und 42 in der F i g. 4 angedeutet ist. und führt weiterhin
zu einer Bewegung zum Festklemmen des Stapels von Papierblättern 17. Zu diesem Zweck sind die Blattführungen
18 und 19 mit geeigneten Öffnungen ausgestattet, durch welche sich ein Teil der Klemmbacken
bewegt Nach dem Verklemmen wird der Hauptantriebsmotor 37 automatisch durch eine Zeitsteuerschaltung
26 für eine vorgegebene Zeitperiode ausgeschaltet, damit eine automatische Streifeneinsetzeinrichtung einen
abgemessenen Abschnitt 47 des Streifens 30 in die Streifenführungen 28 und 29 einsetzen kann. Beim erneuten
Einschalten des Motors 37 treibt ein auf der Welle 38 ungeordneter Nocken 43 eine Verbindung 44
an. so daß dadurch die Klemmbacken gedreht werden und der Stapel der Papierblätter 17 von der bewegbaren
Platte in einem ausreichenden Maß abgehoben wird, daß die Platte 21 aus ihrer Blatthaltestellung durch einen
Nocken 45 zurückgezogen weiden kann, welcher auf der Welle 38 sitzt und durch eine Verbindung 46 mit
der Platte verbunden ist. Danach kann der Stapel von Papierblättern 17 abgesenkt oder in der Richtung der
geheizten Platten 12 bis 14 bewegt werden. Gemäß F i g. 5 werden gleichzeitig mit dem Zurückziehen der
Platte 21 (siehe Pfeil 50). mit dem Anheben des Stapels der Papierblätter 17 und der nachfolgenden Bewegung,
wie es durch die Pfeile 51 bis 53 angedeutet ist, bei welcher die Blätter nach unten bewegt werden, die Platten
12 und 13 durch einen Nocken 48 auf der Welle 38 UP-1J eine Verbindung 49 Riehf: Pfeile 54 und 58) aufeinander
zu bewegt. Die Nocken 39 und 48 sind derart ausgebildet, daß sie den Stapel der Papierblätter zur
Anlage mit dem Streifenabschnitt 47 bringen und den Streifenabschnitt 47 gegen die geheizten Platten 12 und
13 bewegen. Der Streifenabschnitt 47 bleibt in Berührung mit der Oberfläche der geheizten Platten 12 und
13. und zwar während einer Zeitperiode, die ausreichend ist, um ein Vorheizen und Erweichen zu bewirken.
Nachdem- der Streifenabschnitt 47 aufgeheizt wurde, bewirken die Nocken 43 und 48 ein leichtes Anheben
des Stapels der Papierhalter und eine Trennung der Platten 12 und 13, welche dazu ausreichend ist, um die
Dicke des zsuammengedrückten Stapels der Blätter und den Streifenabschnitt bequem aufzunehmen. Der Stapel
der Papierblätter 17 wird dann nach unten bewegt (siehe Fig. 6) und drückt den Streifenabschnitt 47 mit der
aufgeheizten und elastisch angebrachten Bodenplatte 14 in Berührung. Danach werden die Platten 12 und 13
für eine ausreichende Zeitperiode gegen den Streifenabschnitt gedrückt, um den Klebstoff hoher Haftung zu
erweichen, wodurch der Streifenabschnitt an den Seiten des Stapels der Blätter befestigt wird. Nachdem der
Klebstoff mit hoher Haftung erweicht wurde, werden die Platten 12 und 13 teilweise geöffnet und das »Ausbacken«
des Klebstoffs mit geringer Haftung wird für eine vorgegebene Zeitperiode fortgesetzt. Während
dieser Periode wird der Hauptmotor durch die Zeitsteuerschaltung 26 angehalten. Dann wird der Hauptmotor
erneut eingeschaltet, und die Platten 12 und 13 werden
so durch den Nocken 48 und die Verbindung 49 voll geöffnet. Nacheinander wird das entstehende Buch dann in
eine Stellung etwa oberhalb der Platte 21 ange'.oben,
die Platte 21 wird in ihre Buchhaltestellung zurückgebracht, und das entstehende Buch wird so weit nach
unten bewegt, bis es auf der Platte aufsitzt Danach werden die Klemmbacken 27 und 27a aus ihrem Eingriff
mit dem Buch zurückgezogen und der Hauptmotor wird abgeschaltet. Das gebundene Buch kann nunmehr aus
der Bindevorrichtung herausgenommen werden. Es sei darauf hingewiesen, daß bem Absenken des Stapels von
Papierblättern die Klemmbacken in Anlage an Anschlageinrichtungen 55 und 56 bewegt werden, welche
jeweils auf den Streifenführungen 28 und 29 angeordnet sind. Weiterhin sind die Anschlageinrichtungen 55 und
56 derart geneigt, daß die Auslenkung im Verhältnis zu der Dicke des Stapels der Papierblätter begrenzt ist Bei
dieser Anordnung werden durch die Platten 12 und 13 die Randabschnitte des Streifenabschnittes stets gegen
die Seiten des Stapels der Papierblätter gedrückt, und folglich kann eine einzige Breite des Streifenabschnittes
verwendet werden, einen Stapel von Papierblättern innerhalb eines vorgegebenen Dickenbereiches zu binden.
In ihrem Aufbau weist die Vorrichtung 10 innerhalb des Gehäuses 15 einen Rahmen (siehe Fig.8) auf, welcher
aufrechte Rahmenplatten 60 und 61 hat, die durch Verbindungsstäbe 62 bis 65 und Befestigungselemente
parafie) gehalten werden.
Gemäß F i g. 8 und 9 weist jeder der Verbindungsstäbe 62 und 63 ein Paar von Flanschlagern 70 und 71 auf
(es ist nur jeweils ein Lager eines Paares dargestellt), welche eine angetriebene Platte 72 halten, welche eine
in horizontaler Richtung verlaufende Zahnstange 73 aufweist. Die Zahnstange 73 steht im Eingriff mit einem
Zahnrad 74, welches drehbar auf einer Welle 78 angebracht ist, die mit den Rahmenplatten gekuppelt ist (was
nicht dargestellt ist), wobei das Zahnrad oberhalb der Zahnstange angeordnet ist. Das Zahnrad 74 und ein
Klanschlager 67, welches durch eine (nicht dargestellte) Klammer gehalten wird, die an dem Verbindungsstab 62
angebracht ist, welcher mit der Oberseite der Platte 72 im Eingriff steht, halten die Platte nach unten. Das Zahnrad
74 in Verbindung mit einem Verbindungsstab 64, welcher ein Paar von Flanschlagern 75 (von denen nur
eines darstellt ist) aufweist, trägt eine angetriebene Platte 76, welche auf ihrer Unterseite eine in horizontaler
Richtung verlaufende Zahnstange 77 aufweist, wobei die Zahnstange 77 mit dem Zahnrad 74 in Eingriff steht.
Um die Zahnstange 77 mit dem Zahnrad 74 im Eingriff zu halten, sind ein Paar von Klammern 79 (von denen
nur eine dargestellt ist), mit dem Verbindungsstab 63 und der Welle 78 verbunden, welche jeweils drehbar
Flanschlager 80 tragen (von denen nur eines dargestellt ist) und gegen die Oberseite der Antriebsplatte 76 drükken.
Weiterhin wirkt ein Flanschlager 68, welches von einer (nicht dargestellten) Klammer getragen wird und
an dem Verbindungsstab 64 angebracht ist. mit dem
Flanschlager 75 zusammen, um die Platte 76 nach unten zu halten. Die Platten 72 und 76 tragen Abstandsstücke
81 und 82, welche in einer horizontalen Ebene Halteplatten 84 und 83 jeweils tragen. Die Platten 83 und 84
tragen ihrerseits wiederum jeweils Seitenführungen 18 und 19 (siehe F i g. 3). Somit bringt eine Bewegung der
Halteplatte 83 in der Richtung, welche durch den Pfeil 41 angedeutet ist, die Zahnstange 77 dazu, das Zahnrad
74 zu drehen, und das Zahnrad 74 bewegt die Seitenführung 19 auf die Seitenführung 18 zu. Eine Bewegung der
Halteplatte 83 in einer Richtung welche entgegengesetzt zu dem Pfeil 51 verläuft, bewirkt, daß sich die
Seiienführungen auseinanderbewegen. Eine seitliche Bewegung der Platten 72 und 76 in bezug auf den Pfeil
41 wird durch die Flanschlager vermieden, welche gemäß der Darstellung mit einem Satz von Rändern der
Platten im Eingriff sind und weiterhin durch einen Eingriff eines gegenüberliegenden Satzes von Rändern auf
den Platten mit den nicht dargestellten Flanschlagern. Die Halteplatte 83 ist mit einer Einrichtung 86 verbunden,
um den horizontalen Abstand zwischen den Platten 83 und 84 zu steuern.
Gemäß F i g. 10 weist die Einstelleinrichtung 86 einen horizontal verlaufenden Stab 88 auf, welcher drehbar
mit den Rahmenplatten 60 und 61 verbunden ist (was zum Teil dargestellt ist). Der Stab 88 trägt drehbar eine
Radialverbindung 89, welche einen Stift 90 aufweist, der parallel zu dem Stab 88 angeordnet ist, und eine Öffnung
91. Weiterhin trägt der Stab 88 in starrer Anord-
nung einen Gesperrehebcl 92, welcher ein sich in radialer
Richtung erstreckendes Langloch 94 und einen Stift 93 aufweist, der sich mit entsprechendem Spiel durch die
Öffnung 91 hindurcherstrecki. Der Stift 90 erstreckt sich
gleitbar durch eine Öffnung 98 in einem ellenbogenförmig ausgebildeten Element 99. welches beispielsweise
durch Schrauben 100 mit der Halti;platte 83 verbunden
ist, und ein versetztes Element 95, welches mit dem Knopf 22 durch eine Rutschkupplung 96 verbunden ist,
weist einen zylindrischen Stift 97 auf, welcher sich in horizontaler Richtung gleitbar durch das Langloch 94
hindurcherstreckt. Somit wird durch eine Bewegung, welche durch den Pfeil 25 angedeutet ist, der Stift 97
dazu gebracht, in dem Langloch 94 zu gleiten, während der Gesperrehebel 92 gedreht wird und der Stift 93 zur
Anlage kommt und die Verbindung 89 antreibt. Die daraus resultierende Drehung der Verbindung 89 treibt die
Platte 83 in der geraden Richtung an, welche durch den Pfeil 41 angegeben ist.
Die Rahmenplatte 61 trägt schwenkbar eine Klinke 101, welche gegen Zähne 102 auf dem Gesperrehebel 92
durch eine Feder 103 vorgespannt ist, welche mit der Klinke 101 und der Platte 61 (siehe Fig. 16) verbunden
ist. Dies führt zu dem Ergebnis, das dann, wenn nach der Drehung des Knopfes 22 in der Richtung des Pfeiles 25
der Knopf in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, der Stift 97 den Gesperrehebel 92 dreht, wodurch
eine vordere Flanke von einem der Zähne 102 in Eingriff mit der Klinke 101 gebracht wird. Danach führt eine
weitere Drehung in der entgegengesetzten Richtung dazu, daß die Kupplung % durchrutscht. Während der
Drehung des Gesperrehebels 92 in der entgegengesetzten Richtung bewegt sich der Stift 93 in der Öffnung 91,
dreht jedoch die Verbindung 89 nicht, weil die Öffnung 91 größer ist als der Abstand, welcher von dem Stift 93
zurückgelegt wird, bevor es zu einem Eingriff zwischen einem Zahn und der Klinke 101 kommt.
Die Einstelleinrichtung 86 weist auch eine Kupplung 87 auf. Die Kupplung 87 wird von einem Befestigungsblock
105 gehalten, welcher an eine:r Seite der Rahmenplatte 61 angebracht ist. Die andere Seite der Rahmenplatte
61 trägt eine Klammer 106(siehe Fig. 10 und 13).
die eine Öffnung 107 aufweist, welche mit einer Öffnung 108 in der Platte fluchtet, um eine zylindrische Verbin-
dung 109 drehbar zu halten, welche sich durch die Öffnung
107 und 108 hindurch erstreckt. Ein Ende der Verbindung 109 ist an einem Griff 110 befestigt, welcher zur
Drehung der Verbindung dient, und das andere Ende 111 der Verbindung ist an einer Kupplung 112 angebracht,
welche sich in radialer Richtung von der Verbindung aus erstreckt. An jedem Ende der Kupplung 112 ist
ein vorstehender zylindrischer Stab 113 und 114 angebracht.
Die Stäbe 113 und 114 sind parallel zu der Verbindung
109 angeordnet und werden dazu verwendet, wie es unten im einzelnen näher erläutert wird, die
Kupplung 87 zu lösen und die Klinke 101 zu trennen, wenn der Griff in der Richtung des Pfeiles 115 gedreht
wird.
An dem Ellenbogenelement 99 ist ein Stift 116 starr
angebracht, welcher bequem in eine Öffnung 117 hineinpaßt,
welche an einem Ende eines zylindrischen Stabes
118 der Kupplung angebracht ist. Wenigstens ein Teil
des Stabes 118 ist gleitbar in einer zylindrischen Hülse
119 befestigt, welche einen Flansch 120 an demjenigen
Ende aufweist, welches der Öffnung 117 am nächsten liegt, und zwischen diesen Enden sind eine Mehrzahl
von auf Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 121 angeordnet Gemäß Fig. 10. 11, 12 und 14 erstrek-
ken sich die Achsen der Öffnungen 121 in radialer Richtung
in der Hülse und liegen in einer gedachten Ebene senkrecht zu der Achse der Hülse. Darüber hinaus sind
die Abstände zwischen benachbarten öffnungen gleich, und jede öffnung 121 weist einen sich verjüngenden
Abschnitt 122 auf. Die sich verjüngenden Abschnitte bilden einen Anschlag, welcher gemäß der nachfolgenden
genaueren Beschreibung ermöglicht, daß die Kugeln 123, weiche gleitbar, jedoch bequem in den öffnungen
121 angeciunet sind, durch die Hülse hindurch mit dem Stab 118 in Berührung kommen, während sie den
Durchgang der Lager in die Mitte der Hülse blockieren, wenn der Stab 118 herausgenommen ist.
Derjenige Teil der äußeren Oberfläche der Hülse 119,
welcher zwischen den öffnungen 121 und dem Flansch 120 liegt, steht gleitbar im Eingriff mit einem zylindrischen
Abschnitt 124 einer öffnung in einem zylindrischen Element 125, und eine elastische Einrichtung in
der Form einer Druckfeder 126, welche einen Teil der Hülse umgibt, liegt an dem Flansch 120 an einem Ende
und an dem Ende 127 des Elementes 125 an. Die Öffnung umfaßt einen sich verjüngenden Abschnitt 128,
welcher mit dem zylindrischen Abschnitt 124 fluchtet, wobei eine Abschrägung von dem zylindrischen Abschnitt
in einer Richtung vorhanden ist, welche von dem Flansch hinweg weist, und die Kugeln 123 haben einen
Durchmesser, welcher größer ist als die Dicke der Wand der Hülse. Somit werden mit einem ausreichenden
Druck in der Feder 126, wie es erwünscht ist, die Kugeln zur Anlage an den Stab 118 und den sich verjüngenden
Abschnitt 128 gebracht.
Das Ende 129 des Elementes 125 weist eine Nut 130 auf, welche ausreichend groß ist. daß der Durchgang
einer Kugel 123 ermöglicht wird. Diese Nut wird während des Zusammenbaues der Kupplung benötigt, um
die Kugeln in der öffnungen 121 einzusetzen. Genauer gesagt, beim Zusammenbau wird der Flansch 120 zum
Ende 127 bewegt, eine der Öffnungen 121 wird unter die Nut gebracht, eine Kugel wird in die öffnung hineingebracht,
und die Hülse 119 wird derart gedreht, daß eine weitere Öffnung mit der Nut fluchtet. Bei dieser Anordnung
werden die in die Öffnungen 121 eingesetzten Kugeln 123 durch den sich verjüngenden Abschnitt 128
festgehalten, während andere öffnungen beschickt werden.
Der Befestigungsblock 105 weist eine große Bohrung 131 auf, welche gleitbar mit dem Element 125 in Eingriff
zu bringen ist, und eine kleine Bohrung 132. welche mit der Bohrung 131 fluchtet, wobei die Bohrung 132 gleitbar
mit der Hülse 119 in Eingriff zu bringen ist. Die äußere Oberfläche des Elementes 125 weist eine ringförmige
Rille 133 auf. und ein Satz Schrauben 134, welche sich durch den Befestigungsblock hindurch erstrekken,
kommen mit der Rille in Eingriff, um das Element 125 in bezug auf den Befestigungsblock zu verriegeln.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Stab 118, die Hülse 119 und das zylindrische Element 125 eine gemeinsame
Achse haben, welche parallel zu der Richtung verläuft,
in welcher die Platte 83 bewegbar ist.
Wenn im Betrieb der Stift 90 eine Kraft in der Richtung des Pfeiles 41 auf das Ellenbogenelement 99 ausübt,
so wird diese Kraft über den Stift 116 auf den Stab 118 übertragen, und eine sich daraus ergebende Reibungskraft
zwischen dem Stab 118 und den Kugeln 123 bewegt die Hülse in der Richtung des Pfeiles 41 (siehe
Fig. 10 und 11). Insbesondere aus der Fig. 11 ist ersichtlich,
daß dann, wenn die Lager von dem sich verjüngenden Abschnitt 128 getrennt sind, der Stab 118 leicht
in der Richtung des Pfeiles 41 gleitet und die Reibungskraft
zwischen dem Stab 118 und der Hülse 119 durch die Feder 126 abgeglichen wird. Somit wird die Hülse
zunächst leicht bewegt, wenn der Stab durch die Hülse hindurchglcitet. Gemäß Fig. 12 wird dann, wenn der
Stab danach zur Ruhe kommt, durch die Feder 126 die Hülse in der Richtung des Pfeiles 42 bewegt, und die
Kugeln 123 werden wieder mit dem Stab und dem sich verjüngenden Abschnitt in Berührung gebracht. Wenn
ίο eine Kraft angewandt wird, welche die Tendenz hat, die
Platte 83 rückwärts zu bewegen, so wird diese Kraft auf den Stab 118 übertragen, Reibungskräfte zwischen dem
Stab und den Kugeln sowie zwischen den Kugeln und dem sich verjügenden Abschnitt, welcher durch eine
Keil wirkung begünstigt wird, verhindern jedoch eine Bewegung des Stabes. Somit ist ersichtlich, daß der Stab
118 das gekuppelte Element der Kupplung 87 ist und dann, wenn es gekuppelt ist, die Halteplatten 83 und 84
nicht getrennt werden können.
Es ist zu bemerken, daß der Abstand zwischen den öffnungen 121 und deren Ausrichtung eine gleichmäßige
Verteilung der Kräfte bewirken, welche den Stab halten, so daß dadurch eine übermäßige Abmessung an
lokalisierten Punkten auf ein Minimum gebracht wird.
Darüber hinaus kann eine Relativdrehung zwischen der Hülse 119 und dem Element 125 und dem Stab 118 dazu
verwendet werden, die Berührungsflächen periodisch zu verändern, welche zum Kuppeln des Stabes verwendet
werden, so daß dadurch eine lokale Abnutzung auf ein Minimum gebracht wird. Vorzugsweise werden der sich
verjüngende Abschnitt 128, der Stab 118 und die Kugeln
aus gehärtetem Stahl hergestellt, um eine besonders lange Lebensdauer der Kupplung zu gewährleisten.
Nachfolgend wird auf die Fig. 1, 13 und 14 Bezug genommen. Wenn es erwünscht ist, eine Rückwärtsbewegung
der Platte 83 zu ermöglichen, wird der Griff 110 in der Richtung des Pfeiles 115 bewegt, wobei der Stab
113 auf eine konische Oberfläche 136 des Flansches 120
auftrifft und die Hüise in einer Gieichbewegung bewegt, so daß dadurch die Feder 126 zusammengedrückt wird
und die Kugeln 123 von dem sich verjüngenden Abschnitt 122 getrennt werden. Weiterhin hebt der Stab
114 die Klinke 101 aus dem Eingriff mit den Zähnen 102
des Gesperrehebels 92. Dies führt zu dem Ergebnis, daß der Stab nicht gekuppelt ist, und der Knopf 22 kann
gedreht werden, um die Platte 83 zu bewegen. Wenn der Griff zurückbewegt wird, bewegt die Feder 126 die Hülse,
und der Stab wird erneut gekuppelt. Es ist ersichtlich, daß deshalb, weil die Lager gleitbar, jedoch dicht in den
Öffnungen eingesetzt sind, ein Minimum an Spiel auftritt, wenn der Stab gekuppelt wird.
Aus der obigen Beschreibung der Arbeitsweise der Kupplung 87 ist ersichtlich, daß der sich verjüngende
Abschnitt pyramidenförmig ausgebildet sein könnte.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß die Hülse und der Stab nicht zylindrisch zu sein brauchen, obwohl dies
einer bevorzugten Ausführungsform entspricht, und statt Kugeln könnten Scheiben verwendet werden, weiche
drehbar in Schlitzen in der Hülse eingesetzt sind.
Weiterhin könnte die Wendelfeder durch einen elastischen Ring oder eine Zugfeder ersetzt werden, welche
an dem anderen Ende der Hülse angebracht sein könnte. Nachfolgend wird auf die Fig. 1 und 10 Bezug genommen.
Da die Platten 83 und 84 jeweils Seitenführungen 18 und 19 tragen, und die Seitenführungen 18 und 19
ihrerseits jeweils Abtast- bzw. Anschlagelemente 23 und 24 tragen, ist ersichtlich, daß durch eine Drehung des
Knopfes 22 in der Richtung des Pfeiles 25 die Abtastele-
mepte dazu gebracht werden, daß sie an dem Stapel der
Papierblätter 17 anliegen und diesen Stapel zwischen sich zusammendrücken. Wenn der Stapel aufgrund des
Zusammendrückens einen ausreichenden Widerstand bietet, so daß die Kupplung 96 durchrutscht, bringt eine
weitere Drehung des Knopfes in derselben Richtung die Platten 83 und 84 nicht näher zusammen, und eine Drehung
in der umgekehrten Richtung des Knopfes 22 trennt die Platten nicht voneinander, solange der Griff
110 nicht betätigt wird.
Gemäß F i g. 15 weisen die Streifenführungen 28 und 29 Schlitze 139, 140 auf (die nicht alle dargestellt sind),
und Befestigungselemente 141, welche sich durch die Schlitze hindurch erstrecken, kuppeln die Streifenführungen
28 und 29 gleitbar jeweils mit den Platten 83 und 84. Die Schlitze sind derart ausgebildet, daß sie eine
Bewegung der Streifenführungen 28 und 29 zu einander hin und voneinander weg ermöglichen. Anhand der
Fig. 15 und 16 wird nachfolgend die Bewegung zwischen den Führungen folgendermaßen erläutert: Auf
demjenigen Ende, weiches den Zähnen iö2 auf dem Gesperrehebel 92 diametral gegenübersteht, ist ein Ende
eines Spannschlosses 142 schwenkbar angebracht, während das andere Ende des Spannschlosses schwenkbar
an dem Ende des langen Schenkels der L-förmigen Verbindung 143 und an einem Ende einer Verbindung 144
angebracht ist. Die Verbindung 144 ist schwenkbar an dem Ende eines kurzen Schenkels auf einer L-förmigen
Verbindung 145 angebracht und ist schwenkbar an einem Punkt zwischen deren Enden an einem Stift 146
angebracht, welcher an der Rahmenplatte 61 befestigt iit. Das Ende des langen Schenkels der L-förmigen Verbindung
145 ist schwenkbar an einer geraden Verbindung 147 angebracht. Die Verbindung 147 ist schwenkbar
an einem Punkt zwischen ihren Enden durch einen Stift 148 angebracht, welcher an der Rahmenplatte 61
befestigt ist, und trägt einen Stift 149, welcher gleitbar mit einer Nut 150 am Ende des kurzen Schenkels der
L-förmigen Verbindung 143 im Eingriff steht. Die Ellenbogenabschnitte
der Verbindungen 143 und 145 sind schwenkbar durch Stifte 152 und 153 befestigt, um die
Ellenbogenverbindungen 154 und 155 jeweils anzutreiben. Weiterhin sind Langlöcher 156 und 157 jeweils in
den Verbindungen 154 und 155 angeordnet, und sie stehen gleitbar im Eingriff mit einem Stift 158 auf einer
vorgespannten Verbindung 159. Wenn der Stift 158 stationär ist, bewirkt eine Drehung des Knopfes 22 in der
Richtung des Pfeiles 25, daß der Gesperrehebel 92 das Spannschloß 142 und die Stifte 152 und 153 mit den
Verbindungen 154 und 155 jeweils zueinander hin bewegt. Gemäß Fig. 15 weisen die Streifenführungen 28
und 29 geschlitzte Ansätze 159 und 160 auf, welche gieitbar mit den Stiften 153 und 152 jeweils im Eingriff stehen.
Somit bewegt eine Drehung des Knopfes in der Richtung des Pfeiles 25 die Streifenführungen zueinander
hin, und zwar gemäß der obigen Beschreibung so lange, bis der Stapel der Papierblätter 17 die Kupplung
96 zum Durchrutschen bringt. Aus der obigen Ausführung ist ersichtlich, daß der Raum zwischen den Streifenführungen
28 und 29 sowie zwischen den Platten und 84 dann, wenn der Knopf 22 in der Richtung des
Pfeiles 25 gedreht wird und die Kupplung 96 durchrutscht, von der Dicke des Stapels der Papierblätter
abhängt Nachdem der Stapel der Papierblätter 17 erfaßt ist, bewirkt eine Drehung des Knopfes 22 in einer
entgegengesetzten Richtung zu der Richtung des Pfeiles 25, daß die Klinke 101 mit der ersten vorderen Flanke
der Zähne 102 zum Eingriff kommt, welche durch die
Drehung des Gesperrehebels 92 angeboten wird, und die Streifenführungen 28 und 29 werden in im wesentlichen
feste Stellungen getrennt. Drei vordere Flanken stehen auf dem Gesperrehebel 92 zur Verfugung und
deshalb können drei verschiedene Stellungen für die Streifenführungen eingestellt werden, von denen jede
Stellung für einen verschiedenen Bereich von Siapelbreiten einstellbar ist. In diesem Zusammenhang sei darauf
hingewiesen, daß die Größe der Trennungen während des Zusammenbaues der Maschine durch eine geeignete
Drehung des Spannschlosses 142 eingestellt werden kann.
Die Einrichtung zum Festklemmen und Absenken des Stapels der Papierblätter 17 weist folgende Teile auf:
Eine zweiteilige Klemmeinrichtung, eine Antriebseinrichtung
zur Bewegung der Klemmeinrichtung, um diese mit dem Stapel der Blätter in Eingriff zu bringen und
von diesem Stapel wieder zu lösen, und eine Einrichtung zur Bewegung der Klemmeinrichtung, um den Stapel
der Blätter auf die Platten zu und von den Platten weg zu bewegen.
Gemäß Fig. 8 weist die Klemmeinrichtung 27 und 27a ein Paar von parallelen Stäben 163 und 164 auf.
welche drehbar mit den Rahmenplatten 60 und 61 gekoppelt sind, wobei jeder der Stäbe 163 und 164 Teile
für eine vertikale Bewegung des Stapels der Papierblätter 17 aufweist, wenn die Stäbe in geeigneter Weise
durch die Einrichtung zur Bewegung der Klemmeinrichtung gedreht werden. Der Stab 163 erstreckt sich senkrecht
durch horizontale Schlitze 165 und 166 in den Rahmenplatten 60 und 61 jeweils hindurch (siehe
F i g. 19 und 16), und Flansche, welche an dem Stab 163 angebracht sind, verhindern eine axiale Bewegung des
Stabes, während sie eine Drehung durch die Bewegungseinrichtung zulassen. Ein Paar von Armen 165'
und 166'. welche drehbar auf dem Stab 163 angebracht sind, sind jeweils mit den Endabschnitten 167 und 168
eines Winkeleisens 169 starr verbunden, und ein Paar von Armen 170 und 171. welche starr mit dem Stab
verbunden sind, sind durch Zugfedern 172 und 173 mit den Endabschnitten 167 u.id 168 jeweils gekoppelt. Die
Enden der Arme 170 und 171 sind ellenbogenförmig ausgebildet und erstrecken sich jeweils unter den Armen
165' und 166'. Somit bewirkt eine durch den Stab 163 herbeigeführte Drehung der Arme 170 und >'7t nach
unten, daß die Federn 172 und 173 ausgedehnt werden, so daß dadurch das Winkeleisen 169 an seinen beiden
Enden nach unten vorgespannt wird. Eine Aufwärtsdrehung der Arme 170 und 171 bringt ihre Ellenbogenenden
zur Anlage an jeweils die Arme 165' und 166', so daß dadurch das Winkeleisen 169 nach oben bewegt wird.
An dem Winkeleisen 169 sind eine Vielzahl von ähnlichen Klemmbacken 174 bis 177 starr angebracht. In den
Fig.8, 17 und 18 weist jeder der Klemmbacken ein
U-förmiges Element 178 auf, wobei ein Schenkel des Elements an dem Winkeleisen 169 befestigt ist und der
andere Schenkel des Elementes ein Paar von Ansätzen 179 und 180 aufweist, an welchen ein Stift 181 in geeigneter
Weise parallel zu dem Winkeleisen 169 befestigt ist. Der Stift 181 trägt drehbar ein Element 182, an welchem
eine flache Reibfläche 183 befestigt ist. und zwar zum Eingriff mit dem Stapel der Papierblätter. Das Element
182 weist an seinem unteren Ende einen Anschlag
184 auf. welcher durch eine Drahtfeder 185 zur Anlage
an das U-förmige Element gebracht wird, und der Anschlag 184 ist derart ausgebildet, daß er mit der Feder
185 zusammenwirkt, um die Reibfläche 183 etwa in einer
vertikalen Stellung zu halten, bevor sie mit einem
Stapel von Papierblatter zum Eingriff kommt. Eine
Schraube 186, welche mit dem Winkeleisen und dem einen Schenkel des Elementes 178 im Gewindeeingriff
steht, dient dazu, das U-förmige Element derart zu verstärken, daß es nicht verbogen wird, wenn die Klemm-
einrichtung zur An'age an den Stapel der Papierblätter gebracht wird, und weiterhin dazu, die Reibfläche 183
auf einem vorgegebenen Abstand von dem Winkeleisen 169 zu halten. Die Schraube 186 ist durch eine Mutter
187 gesichert In ähnlicher Weise weist der Stab 164 feste Anne auf, hat drehbare Arme, welche an einem
Winkeleisen befestigt sind, hat Federn zur Vorspannung der Klammer und an der Klammer befestigte Klemmbacken, von denen jeweils eine gegenüber von einer der
Klemmbacken 174 bis 177 angeordnet ist Wenn somit die Klemmeinrichtung 27 und 27a betätigt werden, wird
der in vertikaler Richtung angeordnete Stapel von Papierblättern durch auf Abstand voneinander angeordnete Sätze von gegenüberliegenden Klemmbacken zusammengedrückt Bei dem Klemmvorgang wird eine
vertikale Bewegung nicht auf den Stapel der Papierblätter übertragen, weil die Reibflächen fast vertikal angeordnet sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Winkeleisen an
ihren Endabschnitten angetrieben werden und daß folglieh in dem automatischen Bindezyklus die auf Abstand
voneinander angeordneten Sätze von Klemmbacken einen Rand des Stapels der Papierblätter gleichförmig
gegen den Klebstoff mit geringer Haftung auf dem Streifenabschnitt drücken können.
Die Einrichtung, welche zur Bewegung des Stapels auf die Platten zu und von den Platten weg dient ist in
den Fig.8 und 19 beschrieben und weist folgend Teile
auf: Die Welle 38. weiche durch den Motor 37 angetrieben wird (siehe F i g. 3), den Nocken 43, welcher auf der
Welle 38 sitzt und die Verbindung 44. Wie am besten aus der Fig. 19 ersichtlich ist, weist die Verbindung 44
ein T-Stück 190 auf, welches einen vertikalen Schlitz 191 in seinem Schaft aufweist und welches einen horizontalen Schlitz 192 bzw. 193 in jedem seiner Armabschnitte
hat Das T-Stück 190 ist durch einen Bolzen 194 gleitbar mit der Außenseite der Rahmenplatte 60 gekuppelt, wobei sich der Bolzen nacheinander durch eine (nicht dargestellte) Abstandsscheibe, durch den Schlitz 191 und
durch eine Scheibe 195 hindurcherstreckt und der BoI-zen 194 ist durch eine Verriegelungsscheibe 1% gesichert Außerdem ist das T-Stück 190 durch einen Bolzen
197 gleitbar mit der Außenseite der Rahmenplatte 60 verbunden, wobei der Bolzen 197 sich nacheinander
durch eine Abstandsscheibe 199 (siehe Fig.8) und
durch einen vertikalen Schlitz 198 in der Rahmenplatte 60 hindurcherstreckt, und der Bolzen ist durch eine Verriegelungsscheibe gesichert. Somit ist das T-Stück 190 in
vertikaler Richtung bewegbar. Ein Folgeglied 201, welches schwenkbar an einem Ende der Platte 60 und an
dem anderen Ende gleitbar mit dem Schaft des T-Stiikkes 190 verbunden ist, weist ein Folgeelement 202 auf,
welches nach unten gegen den Nocken 43 durch eine Zugfeder 203 vorgespannt ist, welche an der Rahmenplatte und dem T-Stück angebracht ist Die führt zu dem
Ergebnis, daß die vertikale Stellung des T-Stückes durch den Nocken 43 gesteuert wird. Ein Kurbelarm 205, welcher starr mit dem Stab 163 verbunden ist, ist gleitbar
mit dem T-Stück 190 durch einen Bolzen 206 verbunden, der sich nacheinander durch den Schlitz 193, eine Scheibe 208 (siehe F i g. 8) und eine (nicht dargestellte) Öffnung in dem Kurbelarm erstreckt, wobei der Bolzen 206
durch eine Mutter 209 gesichert ist. In ähnlicher Weise
ist ein Kurbelarm 221, welcher starr mit dem Stab 164
verbunden ist gleitbar mit dem T-Stück 190 durch einen Bolzen 210 verbunden, der sich nacheinander durch den
Schlitz 192, eine Scheibe 212 (siehe Fig.8) und eine
(nicht dargestellte) öffnung in dem Kurbelarm erstreckt wobei der Bolzen 210 durch eine Mutter 226
gesichert ist Somit können sich die Klemmeinrichtung 27 und 27a nicht drehen, während das T-Stück stationär
ist können jedoch aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Tatsächlich sind gemäß F i g. 16 die
Ellenbogenelemente bzw. -verbindungen 154 und 155 mit den Stäben 164 und 165 jeweils durch Federn 213
und 214 gekoppelt und dann, wenn der Knopf 22 in der Richtung des Pfeiles 25 gedreht wird, werden die
Klemmeinrichtungen aufeinander zu bewegt Wenn danach der Knopf 22 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, um die Streifenführungen einzustellen, wird
die Spannung in den Federn gelockert, und auf die Klemmeinrichtung kann eine Einrichtung einwirken, um
die KJemmeinrichtungen zur Anlage an den Stapel der Papierblätter zu bringen.
Die Einrichtung, welche dazu dient die Klemmeinrichtung zur Anlage an den Stapel von Papierblättem
zu bringen, weist eine Welle 38 auf, weiche durch einen Motor 37 (siehe F i g. 3) angetrieben wird, weiterhin einen Nocken 39, welcher auf der Welle 38 angebracht ist,
und eine Verbindung 40. Gemäß Fig. 16 weist die Verbindung 40 folgende Teile auf, eine Klammer 215, welche an der Rahmenplatte 61 befestigt ist, um gleitbar mit
der Verbindung 159 zum Eingriff zu gelangen, eine Zugfeder 216, welche mit der Klammer und der Verbindung
verbunden ist, um die Verbindung nach oben vorzuspannen, ein Gewindeelement 217, welches nach unten
weist und eine Mutter 218 trägt, und ein Folgeelement 219, welches schwenkbar mit einem Ende in Verbindung
steht und an dem anderen an der Mutter 218 anliegt Das Foigeeiement 219 weist ein Foigeteii So auf, weiches durch die Wirkung der Zugfeder 216 an dem Nokken 39 anliegend gehalten wird. Die Spannung in der
Feder kann dadurch eingestellt werden, daß die Stellung der Mutter 218 auf dem Gewindeelement 217 verändert
wird. Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß eine Drehung des Nockens 39 dazu verwendet werden
kann, um die Verbindung 159 nach unten zu führen, so daß dadurch die Ellenbogenteile 154 und 155 dazu gebracht werden, daß sie jeweils um die Stifte 152 und 153
schwenken. Eine solche Drehung bringt die Klemmeinrichtungen zur Anlage an einen Stapel von Papierblättern dazwischen und bringt die Verbindung unter Spannung. Wenn die Verbindung gemäß F i g. 16 unter Spannung steht, ist die Stellung der Stifte 152 und 153 zyklisch reproduzierbar, und deshalb begünstigt der Abstand zwischen den Streifenführungen die Verwendung
einer Standardgröße von Klebstreifenabschnitten. Wenn das Buch gemäß der obigen Beschreibung festgeklemmt ist, wird ein Streifenabschnitt 47 eingesetzt die
Klemmeinrichtung hebt den Stapel an, und die Platte 21, auf welcher der Stapel auflag, wird durch einen Nocken
45 zurückgezogen, welcher auf einer durch einen Motor angetriebenen Welle 38 und einer Verbindung 45 angeordnet ist (siehe F i g. 5).
Die Streifenführungen 28 und 29 sowie die Stäbe 163 und 164, um einige wenige Maschinenteile zu nennen,
sind langgestreckte Bauelemente, welche beim Betrieb aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden,
jedoch parallel zueinander bleiben. Die parallele Anordnung wird beispielsweise dadurch aufrechterhalten, daß
neben der Rahmenplatte 60 eine Verbindung angeord-
net wird, wie sie in der F i g. 16 dargestellt ist, indem der
Antrieb, welcher durch den Gesperrehebel 92 und den Nocken 39 gebildet wird, mit der Verbindung gekoppelt
wird, und indem die Verbindungen mit den benachbarten
Teilen der Stäbe und der Streifenführungen gekoppelt werden.
Gemäß Fig. 8 ist die Platte 21 gleitbar durch Bolzen
222 und Muttern 223 mit den Schlitzen 224 und 225 verbunden, welche parallel zu den Rahmenplatten 60
und 61 angeordnet sind. Im Hinblick auf den oben im einzelnen beschriebenen Aufbau der Verbindung, welche
auf die Federn und die Nocken auf der durch den Motor angetriebenen Welle 38 anspricht und weil die
Verbindung 46 in ähnlicher Weise eine Halterung, eine Verbindung, welche schwenkbar mit der Halterung gekoppelt
ist, wobei die Verbindung mit einem Ende der Platte 21 verbunden ist und mit dem anderen Ende mit
einer Nockenfolgeeinrichtung, und eine Feder aufweist,
die an der Halterung und an der Verbindung zur der Nockenfolgeeinrichtung gegen den Nocken 45 angebracht
ist, ist diese Verbindung 46 nicht veranschaulicht
Während die Platte 21 zurückgezogen wird und der Stapel der Papierblätter sich in einer vertikalen Bewegung
befindet, werden die Platten 12 und 13 (siehe F i g. 9) durch den Nocken 48 in Bewegung gesetzt, welcher
auf der durch den Motor angetriebenen Welle 38 angeordnet ist, und durch die Verbindung 49 (siehe
Fig.5). Gemäß Fig.9 sind Ellenbogenelemente 227
und 228 starr mit Wellen 229 und 230 jeweils verbunden, wobei die Wellen 229 und 230 jeweils durch Platten 72
und 76 (in nicht dargestellter Weise) drehbar gelagert sind. Die Verbindungs- oder Ellbogenelemente 227 und
228 weisen jeweils Schlitze 231 und 232 auf, welche durch einen sich hindurch erstreckenden Stift 233 in
horizontaler Richtung gehalten werden. Der Stift 233 ist an einem Folgeverbindungselement 234 angebracht,
welches durch eine Welle 235 drehbar gehalten ist, die mit den Rahmenpiatten verbunden ist, wobei das Folgeverbindungselement
ein Folgeteil 236 aufweist, welches auf dem Nocken 48 geleitet. Die Welle 229 trägt in
starrer Befestigung einen Arm 238 und weist in drehbarer Anordnung ein geschlitzes Verbindungselement 239
auf, wobei das Verbindungselement 239 und der Arm 238 durch eine Feder 240 verbunden sind. In ähnlicher
Weise weist die Welle 230 in starrer Anordnung einen Arm 241 auf und trägt drehbar ein geschlitztes Verbindungselement
242, wobei das Verbindungselement 242 und der Arm 241 durch eine Feder 243 verbunden sind.
Die geschlitzten Verbindungselemente 239 und 242 sind gleitbar mit Stiften verbunden, und zwar jeweils auf
Platten 13 bzw. 12. Die Platten 13 und 12 sind jeweils gleitbar mit Platten 84 und 83 verbunden, und zwar
durch Befestigungselemente 141, weiche sich durch Schlitze 246 (von denen nur einer dargestellt ist) in den
Platten hindurcherstrecken. Wenn somit das Folgeelement oder -teil 236 durch den Nocken 48 nach unten
geführt wird, werden die Ellenbogenverbindungselemente 227 und 228 gedreht, die geschlitzten Verbindungselemente
239 und 242 werden jeweils durch die Federn 240 und 243 gedreht, und die Platten 12 und 13
werden zusammengebracht. Die Abwärtsbewegung des Folgeelementes 236 bewirkt auch, daß das Folgeverbindungselement
eine Feder 244 spannt, welche mit einem Stift 245 auf eine (nicht dargestellten) Rahmenplatte 60
verbunden ist. Wenn somit das Folgeelement nicht durch den Nocken 48 nach unten gedrückt wird, bringt
die Feder 244 die Verbindung 49 wieder in die in iler
Fig. 9 dargestellte Lage. Dabei kommen die Arme 238
und 241 jeweils zur Anlage an die Ansätze 249 und 250 auf den geschlitzten Verbindungselementen und liefern
eine maximale Trennung zwischen den Platten. Es ist zu
bemerken, daß die beschriebene Verbindung mit den Platten an ihren einen Enden verbunden ist. während
eine ähnliche Verbindung mit den (nicht dargestellten) anderen Enden verbunden ist, um einen im wesentlichen
gleichen Abstand über die Länge der Platten 12 und 13 aufrechtzuerhalten.
ίο Aus der F i g. 9 ist ersichtlich, daß der maximale Abstand
zwischen den Platten 12 und 13 durch die Trennung zwischen den Halteplatten 83 und 84 festgelegt ist,
und gemäß den obigen Ausführungen ist der Abstand der Halteplatten durch die Dicke eines Stapels aus Papierblättern
bestimmt, die gebunden werden sollen. Der Nocken 48 ist derart ausgebildet, daß eine seiner Nokkenflächen
48a die Platten zueinander bewegt so daß der Streifenabschnitt darauf vorgeheizt werden kann.
Danach bewegt der Nockenabschnitt 486 di«; Platten
teilweise leicht auseinander. In dieser Stellung können die Platten leicht durch das Eindringen des Stapels und
des Streifens getrennt werden und umgeben somit eng den Rand des Stapels mit dem Streifen. Somit werden
durch die Fläche 48c die Platten 12 und 13 gegen die Streifen vorgespannt, um ihn an dem Stapel zu befestigen.
Aus der obigen Beschreibung sollte deutlich geworden sein, daß die Verwendung einer durch einen
Nocken angetriebenen T-Stück-Anordnung eine Bewegung der Klemmeinrichtung gegen den Stapel von Papierblättern
ermöglicht und die Klemmeinrichtung so weit dreht wie es erforderlich ist um die Klemmeinrichtungen
27 und 27a jeweils an Anschläge oder Anlageflächen 55 und 56 zubringen (siehe F i g. 7).
Wenn die Klemmeinrichtungen die Anschläge 55 und 56 berühren und die Platten 12 und 13 gegen die Klebstreifen drücken, erfolgt das Andrücken zumindest gegen den oberen Teil des Streifens, so daß dadurch das Auftreten von freien Streifenrändern in dem fertiggestellten Buch vermieden wird und zugleich eine Verunreinigung der Platten mit Klebstoff von den Streifen auf ein Minimum beschränkt wird. Dadurch wird die Verunreinigung von nachfolgend gebundenen Büchern mit Klebstoff verhindert.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung der Kupplung 87 im Gegensatz zu einer Kupplung, welche nur intermittierend beaufschlagbar ist, wie beispielsweise eine Klauen- und Klinkenanorndung, deshalb vorteilhaft ist, weil die Aufnahme bzw. Aufbringung der mechanischen Kräfte, welche im Spiel sind, einen Abstand
Wenn die Klemmeinrichtungen die Anschläge 55 und 56 berühren und die Platten 12 und 13 gegen die Klebstreifen drücken, erfolgt das Andrücken zumindest gegen den oberen Teil des Streifens, so daß dadurch das Auftreten von freien Streifenrändern in dem fertiggestellten Buch vermieden wird und zugleich eine Verunreinigung der Platten mit Klebstoff von den Streifen auf ein Minimum beschränkt wird. Dadurch wird die Verunreinigung von nachfolgend gebundenen Büchern mit Klebstoff verhindert.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung der Kupplung 87 im Gegensatz zu einer Kupplung, welche nur intermittierend beaufschlagbar ist, wie beispielsweise eine Klauen- und Klinkenanorndung, deshalb vorteilhaft ist, weil die Aufnahme bzw. Aufbringung der mechanischen Kräfte, welche im Spiel sind, einen Abstand
so bei den Zähnen des Gesperres erfordern würde, welcher verhältnismäßig groß wäre, und mit einer solchen
Kupplung würde der Abstand zwischen den Platten von dem Abstand der Zähne abhängig sein und nicht von der
Breite des Stapels von Blättern, die zu binden sind. Dies würde zu dem Ergebnis führen, daß die Platten nicht
automatisch in eine Stellung bewegt werden könnten, in welcher die Klebstreifenabschnitte einen abgesenkten
Stapel von Papierblättern umfassen könnten. Somit begünstigt die Verwendung einer Kupplung, welche ein
bewegbares Element wie den Stab 118 (siehe Fig. 10) an einer beliebigen Stellung seines Bewegungsbereiches
zum Eingriff bringen kann, die Arbeitsweise der beschriebenen Buchbindevorrichtung.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Klebstreifen beim Binden unterschiedlich dicker Blattstapel, wobei
die Breite des Klebstreifens von dem der Dickenabmessung des Biattstapels entsprechenden Dickenbereich
abhängt mit Klemmbacken zum Einklemmen des Biattstapels, die in Richtung zu dem von
einem Paar Streifenführungen an seinen Längsrändem gehaltenen Klebstreifen bewegbar sind, wodurch
der von den Klemmbacken gehaltene Blattstapel in Anlage an eine Seite des Klebstreifens und
die andere Seite des Klebstreifens in Anlage an Andrückplatten bringbar ist, die den Klebstreifen gegen
den Längsrand des Blattstapels drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenführungen
(28, 29) zur Änderung ihres gegenseitigen Abstandes bewegbar angeordnet sind und daß eine
Einrichtung (86) vorgesehen ist, mit der die Streifenführungen
(jte>29) gekoppelt mit den Klemmbacken
(27, 27a,?, die verschwenkbar angeordnet sind, über
eine Verbindungsanordnung (142—150, 152—160) auf die Dicke des Biattstapels (i 7) einstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (86) zur Arretierung
ein Klinkengesperre (92. 101) umfaßt, das mit einem handbetätigten Lösemechanismus (109 bis
114) in Eingriff bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsanordnung über ein Spannschloß (142) mit einem Gesperrehebel (92)
verbunden ist und daß der tatsächliche Abstand zwischen den Streifenführungen (2», 29) mit dem Spannschloß
(142) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (101) schwenkbar an einem
Rahmenteil (61) der Vorrichtung (10) befestigt und in Eingriff mit dem Gesperrehebel (92) durch eine Feder
(103) vorgespannt ist und daß der Gesperrehebel (92) durch ein Handrad (22) über eine Rutschkupplung
(96) antreibbar ist.
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---|---|
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