DE4322656A1 - Bindevorrichtung und -verfahren - Google Patents

Bindevorrichtung und -verfahren

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DE4322656A1
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Kouichi Tukagoshi
Takuya Kitamura
Kiyoto Fujii
Kazuo Higuchi
Shinji Imai
Kazuhiko Kitagawa
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bindevorrichtung und ein Binde­ verfahren zum Binden von Papierblättern und dergl. mittels Rückwandverklebung, insbesondere mit einem Klebeband.
Bindevorrichtungen zum Binden von Blättern mit einem Rück­ wand-Klebepapier und Textilklebebändern sind bekannt. Eine derartige Bindevorrichtung ist in Fig. 30 dargestellt und wird zum Binden von Blättern 1 verwendet. Dabei werden folgende Schritte angewandt:
Zuerst werden die Blätter 1 mit einer Heftmaschine oder dergl. zusammengefügt, dann wird ein Klebeband 4 auf eine Seite eines Einbandrandes geklebt und an­ schließend wird der Bindebereich der Blätter entlang Führungsplatten 2, 3 geführt, um das Klebeband 4 mit der Rückwand der Papierblätter 1 und dem rückseitigen Rand des Einbandes zu verkleben.
Dabei wird jede der Führungsplatten 2, 3 durch Biegen einer dreieckigen Seite einer Platte senkrecht zu ihrem recht­ eckigen Bereich gebildet. Die Blätter 1 mit dem daran an­ haftenden Klebeband stoßen gegen und gleiten auf den Füh­ rungsplatten 2, 3 derart, daß die dreieckigen Seiten 5, 6 der jeweiligen Führungsplatten 2, 3 das Klebeband 5 krümmen und gegen die Blätter 1 pressen.
Bei einer derartigen Bindevorrichtung zum Verkleben der Rückwand werden die Rückwände der Blätter an Führungsplat­ ten angedrückt und in Längsrichtung geführt. Deshalb muß die Abmessung der Vorrichtung stets eine Mindestgröße ha­ ben, welche die notwendige Bewegung des Blätterstapels ermöglicht.
Ferner existiert das Problem, daß das Klebeband sich krüm­ men oder verdrehen kann und somit die Fertigstellung unzu­ länglich erscheinen läßt, weil das Rückwand-Klebeband gleichzeitig umgebogen, mit den Blättern verklebt und in Längsrichtung vorgeschoben wird.
Da die Führungsplatten zum Anpressen des Klebebandes gegen die Rückwand der Blätter verwendet werden, können die Rück­ wände der Blätter zum Zeitpunkt des Anpressens des Klebe­ bandes nicht adäquat ausgerichtet sein, sofern die vorgese­ hene Anzahl der Papierblätter klein ist. In diesem Fall besteht das Problem, daß ein Binden unmöglich ist, ausge­ nommen, der Papierstapel hat eine gewisse Stärke.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Binde­ vorrichtung anzugeben, die nicht nur der Forderung einer Qualitätsverbesserung des fertiggestellten Arbeitsstückes nachkommt, sondern auch Rückwandkleben, unabhängig von der Anzahl der Papierblätter, mit dem Effekt der Verbesserung der Raumeffizienz durch Vorsehen eines kompakten Gerätes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und 14 gelöst. Die erfindungsgemäße Bindevorrichtung (Fig. 1 folgende) umfaßt Rahmen 13, 14, die senkrecht auf eine Grundplatte 12 montiert sind; einen Papiertisch 15 und eine Führungsschiene 16, die zwischen den Rahmen 13, 14 instal­ liert sind; eine Führungsnut 19 für das Rückwand-Klebeband 30, die in der Führungsschiene 16 in Längsrichtung vorgese­ hen ist, wobei die Führungsnut 19 der Vorderkante des Pa­ piertisches gegenüberliegend angeordnet ist, die Füh­ rungsschiene und der Papiertisch 15 hin- und herbewegbar sind, zumindest die Führungsschiene 16 oder der Papiertisch 15 auf- und abbewegbar sind; einem Antrieb 21 zum Positio­ nieren der Führungsschiene 16 und des Papiertisches 15 auf gleiches Niveau, durch Auf- oder Abbewegen der Führungs­ schiene 16 oder des Papiertisches 15, der sich zunächst unterhalb der Führungsschiene 16 befindet, und zum Vor­ wärtsbewegen der Führungsschiene 16; und einer Klemmbacke 22, die oberhalb des Papiertisches 15 angeordnet ist und leicht gegen den Papiertisch 15 gepreßt wird, wobei das Klebeband 30 an die Rückwand von Papierblättern 17 und den Rand der Einbandrückseite geklebt wird, durch folgende Schritte:
Halten einer Seitenkante des Klebebandes 30 in der Füh­ rungsnut 19 der Führungsschiene 16, Drücken der anderen Seitenkante des Klebebandes 30 gegen den anderen Seitenrand des Einbandes der Blätter 17 auf dem Papiertisch 15 mittels der Klemmbacken 22 und Vorwärtsbewegen der Führungsschiene 16, nachdem die Führungsschiene 16 entsprechend abgesenkt wurde.
Wenn die Ränder der zu bindenden Papierblätter derart an­ geordnet werden, daß sie mit der Vorderkante des Papierti­ sches fluchten, wird das in der Führungsnut der Führungs­ schiene dem Papiertisch gegenüberliegend gelagerte Klebe­ band oberhalb des Binderandes des Papiereinbandes angeord­ net. Wenn sich die Klemmbacke absenkt, wird ein Teil des Klebebandes gegen den Einband gepreßt. Durch Absenken der Führungsschiene oder Anheben des Papiertisches wird das Klebeband mit einer Seitenkante, die durch die Führungs­ schiene gehalten wird, mit der Rückwand der Blätter ver­ klebt. Wenn die Führungsschiene anschließend nach vorne bewegt wird, wird dadurch der Papiertisch nach hinten be­ wegt. Doch werden die durch die Klemmbacke nach unten ge­ preßten Blätter an einer nach hinten gerichteten Bewegung gehindert, und das vordere Ende der Führungsschiene preßt den verbleibenden Teil des Klebebandes gegen den Rand der Einbandrückseite der Blätter.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungs­ beispiels der Bindevorrichtung;
Fig. 2-5 Schnittansichten zur Veranschaulichung der beim Binden nacheinander durchgeführten Schritte;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Rückwand­ klebebandes;
Fig. 7-10 eine graphische Darstellung, die die Wir­ kungsweise eines zweiten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert;
Fig. 11-14 eine graphische Darstellung, die die Wir­ kungsweise eines dritten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert;
Fig. 15 eine Vorderansicht der Bindevorrichtung ge­ mäß eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 16 eine Teilschnittansicht einer ortsfesten Führungsschiene;
Fig. 17 eine Schnittansicht des ortsfesten Führungs­ schienenbereiches, der das Biegen eines Kle­ bebandes darstellt;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer flachen Feder als Bandführung;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines Rückwand­ klebebandes;
Fig. 20-23 Schnittansichten zur Veranschaulichung der beim Binden nacheinander durchgeführten Schritte gemäß eines vierten Ausführungsbei­ spiels;
Fig. 24 ein Flußdiagramm, welches die Wirkungsweise des vierten Ausführungsbeispiels darstellt;
Fig. 25 einen Graphen, der Pulsverläufe des Stroms darstellt, welcher zu dem nach vorne Bewegen der Führungsschiene verwendet wird;
Fig. 26 eine Vorderansicht der Bindevorrichtung ge­ mäß eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 27 eine Vorderansicht eines Bandschneideberei­ ches;
Fig. 28 einen Graphen, der Bewegungsübergänge der Bandschneideeinrichtung und der Schneidebe­ lastung darstellt;
Fig. 29 einen Graphen, der Bewegungsübergänge einer anderen Bandschneideeinrichtung und der Schneidebelastung darstellt;
Fig. 30 eine graphische Darstellung, welche die Füh­ rungsplatten in einer herkömmlichen Binde­ vorrichtung erläutert.
Bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen wird nachfol­ gend eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Bindevorrichtung 11, wobei die Bezugs­ ziffer 12 eine Grundplatte kennzeichnet. Ein Papiertisch 15 und eine Führungsschiene 16 sind sowohl am linken, als auch am rechten Rahmen 13, 14 befestigt, die auf einer Grund­ platte 12 montiert sind. Eine Führungsplatte 18 zum Posi­ tionieren von Papierblättern 17 ist verschiebbar am Papier­ tisch 15 befestigt. Wie in den Fig. 2-5 dargestellt, ist der Papiertisch 15 derart montiert, daß er in Längsrichtung in einem vorgegebenem Bereich bezüglich der Rahmen 13, 14 verschiebbar ist, und gleichzeitig durch eine Feder (nicht dargestellt) nach hinten vorgespannt wird (nach links in Fig. 2).
Die hinter dem Papiertisch 15 angeordnete Führungsschiene 16 ist mit einer Führungsnut 19 in dem vorderen, dem Pa­ piertisch 15 gegenüberliegenden Bereich versehen, vertikal und longitudinal bezüglich der Rahmen bewegbar und durch einen Führungsschienen-Antrieb 21 antreibbar, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Antrieb 21 kann mit einem Motor gekoppelt sein, oder andererseits Mittel, wie z. B. einen Solenoidantrieb verwenden.
Eine Klemmbacke 22 ist oberhalb der hinteren Kante des Papiertisches 15 angeordnet und wird durch einen Klemmbac­ kenantrieb 23 angetrieben. Die Klemmbacke 22 wird von einer Position, wie in Fig. 2 dargestellt ist, während eines Bindevorganges, wie später noch beschrieben wird, nach unten bewegt, so daß Papierblätter zwischen der Klemmbacke 22 und dem Papiertisch 15 gehalten werden.
Eine Bandzuführeinrichtung 24 ist seitlich zur Führungs­ schiene 16 und zum Papiertisch 15 vorgesehen. Die Bandzu­ führeinrichtung 24 umfaßt eine ortsfeste Führungsschiene 25, eine Führungsrolle 26, eine Treibrolle 27, eine Mit­ läuferrolle 28 und einen Motor (der nicht dargestellt ist).
Ein langes, in einer Bandhalteeinrichtung 29 aufgenommenes Rückwandklebeband 30 weist zwei Arten von Deckpapier 32, 33 auf, die auf eine Klebeschicht 31 geklebt sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Das Breitenverhältnis des schmalen Deck­ papiers 32 zum breiten Deckpapier 33 beträgt 1 : 2. Das schmale Deckpapier 32 ist der Führungsschiene 16 gegenüber­ liegend angeordnet und das breite Papier 33 ist dem Papier­ tisch 15 gegenüberliegend angeordnet, in einer derartigen Lage, daß die Bandhalteeinrichtung 29 mit beiden Deckpapie­ ren geladen wird.
Das vordere Ende des Klebebandes 30 wird aus der Bandhalte­ einrichtung 29 herausgenommen, und nur das breite Deckpa­ pier 33 wird vom Klebeband 30 abgezogen. Anschließend wird die Richtung des breiten Deckpapiers 33 geändert, mittels der Führungsrolle 26 und das breite Deckpapier 33 zwischen die Treibrolle 27 und die Mitläuferrolle 28 eingeführt. Das vordere Ende des Klebebands 30 wird mittels der ortsfesten Führungsschiene 25 in der Führungsnut 19 der Führungsschie­ ne 16 befestigt, so daß die Treibrolle 27 angetrieben wird. Das Klebeband 30 wird anschießend zusammen mit den Deckpa­ pieren 32, 33 aus der Bandhalteeinrichtung 29 herausgenom­ men und das breite Deckpapier 32 vom Klebeband 30 an der Position der Führungsrolle 26 abgetrennt. Das Klebeband 30 mit dem darauf haftenden schmalen Deckpapier 32 wird somit in die Führungsnut 19 der Führungsschiene 16 befördert.
Während der Bereich, an dem das schmale Deckpapier 32 ge­ klebt wurde, in die Führungsnut 19 befördert wird, wird die freiliegende Klebeschicht 31 des Klebebandes 30 am Haften an die Führungsschiene 16 gehindert, wobei dem Klebeband 30 ein gleichmäßiges Fortbewegen in der Führungsschiene er­ möglicht wird.
Ferner ist die am Papiertisch 15 befestigte Führungsplatte 18 mit einem Banddetektiersensor 34, beispielsweise einem Photosensor, ausgestattet und zudem ist eine Schneideein­ richtung 35 oberhalb des Rahmens 14 auf der Seite der orts­ festen Führungsschiene 25 vorgesehen, um die Schneidestellung des Klebebandes 30 mittels der Schneideeinrichtung 35 an die Innenfläche des Rahmens 14 anzupassen. Die Schneide­ einrichtung 35 wird durch eine Steuereinheit gesteuert, entsprechend einem durch den Banddetektiersensor 34 erfaß­ ten Wert. Das Klebeband 30 wird somit auf die Abmessung der Papierblätter 17 geschnitten.
Die Wirkungsweise der Bindevorrichtung 11 wird im folgenden beschrieben. Eine Reihe von Vorgängen, die das Zuführen des Klebebandes 30 zur Fertigstellung des Rückwandklebens ab­ decken, werden aufeinanderfolgend durch eine Steuereinheit 36 gesteuert. Zuerst werden Papierblätter 17, zum Beispiel Schriftstücke, provisorisch mit einer Heftmaschine zusam­ mengefügt und die derart provisorisch zusammengefügte Ein­ heit wird am hinteren Rand des Papiertisches 15 entspre­ chend angeordnet, bevor sie darauf befestigt wird. An­ schließend wird der Führungstisch 18 gegen die linke Seite der Papierblätter 17 anstoßend angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn ein Befehl zum Start des Vorganges der Steuereinheit 36 mittels eines Startschalters (nicht dargestellt) zugeführt wird, wird die Treibrolle 27 ange­ trieben, so daß der Führungsnut 19 der Führungsschiene 16 das Klebeband 30 mit dem daran haftenden schmalen Deckpa­ pier 32 zugeführt wird. Wenn das vordere Ende des Klebeban­ des 30 die Position des Banddetektiersensors 34 erreicht, stoppt die Steuereinheit 36 das Antreiben der Treibrolle 27, und das Klebeband 30 wird auf die Abmessung der Papier­ blätter 17 zugeschnitten, durch Inbetriebnahme der Schnei­ deeinrichtung 35.
Die Klemmbacke 22 wird nachfolgend von dem in Fig. 2 darge­ stellten Niveau nach unten bewegt und drückt die freilie­ gende Klebeschicht 31 des Klebebandes 30 gegen den Einband der Papierblätter 17, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Dann wird die Führungsschiene 16 (wie in Fig. 4) mittels des Füh­ rungsschienen-Antriebs 21 nach unten bewegt und das Klebe­ band auf die Rückwand der Blätter 17 geklebt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, werden die Oberfläche der Führungs­ schiene 16 und die des Papiertisches 15 in der im wesentli­ chen gleichen Ebene positioniert, wenn die Führungsschiene 16 nach unten bewegt wird.
Die Führungsschiene 16 wird mit Bezug auf den Rahmen, wie in Fig. 5 dargestellt, nach vorne bewegt, um den Papier­ tisch 15 nach hinten zu bewegen, während der Papiertisch 15 konstant mit seinem vorderen Endbereich angeschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt verbleiben die durch die Klemmbacke 22 gepreßten Blätter 17 in ihrer Position. Da eine Seite des Klebebandes 30 auch durch die Klemmbacke 22 gepreßt wird, wird anschließend das Klebeband 30 aus der Führungsnut 19 gezogen, wenn sich die Führungsschiene 16 bewegt. Das Kle­ beband 30 wird, während es entlang dem vorderen Endbereich der Führungsschiene 16 umgebogen wird, herausgezogen. Folg­ lich wird das Klebeband 30 durch die Oberfläche der Füh­ rungsschiene 16 gegen die Rückseite der Blätter 17 gepreßt, nachdem das Deckpapier 32, welches auf der Klebeschicht 31 klebt, abgezogen wurde.
Da das Klebeband in der gleichen Richtung gebogen wird, in der auch die Biegekraft aufgebracht wird, wird das Band am Verdrehen gehindert und dessen Kante, welche in einem spit­ zen Winkel gebogen wird, führt zu einer Verbesserung der Fertigstellungsqualität. Obwohl die Führungsschiene in der dargestellten Ausführungsform derart ausgeführt ist, daß sie ab- und vorwärtsbewegbar ist, kann die Führungsschiene so konzipiert sein, daß sie sich vorwärtsbewegt, während der Papiertisch angehoben wird, um Rückwandverkleben durch­ zuführen.
Wie obige, detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung erläutert hat, klebt das Rückwandklebeband am Einband oder der Rückwand des Blättereinbandes, an der Rückwand der Blätter und an dem anderen Einband bzw. der anderen Seite des Einbandes. Deshalb kann ungleich dem Stand der Technik die Breite bzw. Längsausdehnung der Vor­ richtung verringert werden, da es nicht notwendig ist, die Blätter in Längsrichtung zu bewegen. Da das Rückwandklebe­ band vom Rand des Papiereinbandes via deren Rückwand bis zur Rückseite des Einbandes geklebt wird, bevor das Band gegen den Einband und die Blätter gedrückt wird, wird ver­ hindert, daß das Band knittert oder sich verdreht. Dadurch wird die Fertigstellungsqualität verbessert.
Ferner werden die Bereiche nahe der Papierrückwände eng zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Einbandes gehalten und das Klebeband wird gegen die Blätterrückwände gepreßt. Folglich kann das Rückwandkleben gleichmäßig fer­ tiggestellt werden, unabhängig von der Dicke der Blätter, und selbst eine kleine Anzahl von Papierblättern kann prompt und effektiv mittels Rückwandkleben gebunden werden.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Bei dieser Ausführungsform werden zur ersten Ausführungsform der Erfindung analoge Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wobei eine Beschreibung dieser Elemente unterlassen wird.
Eine Führungsschiene 116, die an der Rückseite des Papier­ tisches angeordnet ist, enthält ein oberes Element 135 und ein unteres Element 136, welches gegen die Unterfläche des oberen Elements 135 anstößt, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Eine Führungswand auf der Oberfläche des unteren Elements 136 wird schrittweise auf drei Arten geformt und die Breite der Führungsnut 131, die mit dem oberen Element 135 gebil­ det wird, ist von der Öffnungsseite zum Zwischenpunkt breit und vom Zwischenpunkt zum hinteren Teil schmal ausgebildet.
Die Führungsschiene 116 wird auf und ab und vor und zurück mittels des Führungsschienen-Antriebsmechanismus 21 inner­ halb eines vorgegebenen Bereiches bewegt und kann, wie in Fig. 9 dargestellt, die Breite der Öffnung der Führungsnut 131 verringern durch Schwenken des unteren Elements 136 bezüglich des oberen Elements 135. Jedwedes andere Mittel, z. B. ein Motor und ein Zwischenglied, ein Solenoidantrieb oder dergl., können für den Führungsschienen-Antriebsmecha­ nismus 21 anwendbar sein.
Die Wirkungsweise der Bindevorrichtung 11 wird nachfolgend beschrieben. Eine Reihe von Vorgängen, die das Zuführen des Klebebandes 127 bis zum Fertigstellen des Rückwandklebens beinhalten, werden aufeinanderfolgend durch eine Steuer­ einheit 36 gesteuert. Zuerst wird eine Broschüre 117, wie beispielsweise eine Dokumentensammlung, provisorisch mit einer Heftmaschine zusammengefügt und die derart proviso­ risch zusammengefügte Einheit am hinteren Rand des Papier­ tisches 15 vor dem Befestigen entsprechend ausgerichtet. Dann wird der Führungstisch 18 zum Anschlag gegen die linke Seite der Broschüre 117 gebracht, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn ein Befehl zum Start des Vorganges der Steuerein­ heit mittels eines Startschalters zugeführt wird (nicht ge­ zeigt), wird die Treibrolle 27 angetrieben, so daß ein Klebeband 127 mit daran anhaftendem breiten Deckpapier 130 der Führungsnut 19 der Führungsschiene 116 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die freiliegende Klebeschicht 138 des Klebebandes 127 in einem breiten Bereich 131a der Füh­ rungsnut 131 positioniert, wohingegen der Bereich mit dem daran haftenden Deckpapier 129 im schmalen, hinten liegen­ den Bereich 131b gehalten wird, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Folglich wird die freiliegende Klebeschicht 138 am An­ haften an dem unteren Element 136 gehindert.
Wenn das vordere Ende des Klebebandes 127 die Position des Banddetektiersensors 34 erreicht, stoppt die Steuereinheit 36 den Antrieb der Treibrolle 27, und das Klebeband 127 wird entsprechend der Abmessung der Broschüre 117 abge­ schnitten, mittels Inbetriebnahme der Schneideeinrichtung 35.
Die Klemmbacke 22 wird anschließend vom in Fig. 7 gezeigten Niveau nach unten bewegt und drückt das Klebeband 127 gegen den Einband der Broschüre 117, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Anschließend wird die Führungsschiene 116, wie in Fig. 8 dargestellt ist, nach unten bewegt mittels des Führungs­ schienen-Antriebsmechanismus 21, und das Klebeband 127 auf die Rückwand der Broschüre 117 geklebt. Die Führungsschiene 116 wird nach unten zur Position bewegt, in der die Ober­ fläche der Führungsschiene 116 im wesentlichen konform mit dem Niveau der Oberfläche des Papiertisches 15 ist.
Die Breite der Öffnung der Führungsnut 131 wird durch Schwenken des unteren Elements 136 der Führungsschiene 116, wie in Fig. 9 dargestellt ist, verringert, und die Füh­ rungsschiene 116 wird, wie in Fig. 10 gezeigt, angetrieben, so daß der Papiertisch 15 sich nach hinten bewegt, wenn der Papiertisch 15 gleichmäßig mit seinem vorderen Endbereich angeschoben wird. Während dieser Zeit bleibt die durch die Klemmbacke 22 gepreßte Broschüre 117 stationär. Da zudem auch eine Seite des Klebebandes 127 durch die Klemmbacke 22 gepreßt wird, wird das Klebeband 127 aus der Führungsnut 131 herausgezogen, wenn sich die Führungsschiene 116 be­ wegt. Während das Deckpapier 129 durch den vorderen Endbe­ reich des oberen Elements 135 der Führungsschiene 116 glattgestrichen wird, wird es gleichzeitig abgelöst. Somit wird das Klebeband 127 durch die Oberfläche der Führungs­ schiene 116 gegen die Einbandrückseite der Broschüre 17 gepreßt.
Wenn die Führungsschiene 16 nach vorne bewegt wird in einen Zustand, der in Fig. 8 dargestellt ist, ist der Krümmungs­ winkel des Klebebandes 127 nicht groß genug, da der Be­ reich, an den das Deckpapier des Klebebandes 127 geklebt wird, in dem breiten Bereich 131a der Führungsnut 131 posi­ tioniert ist, und folglich dem Deckpapier ermöglicht wird, am Klebeband 127 haften zu bleiben. Jedoch wird das Klebe­ band 127 in ausreichendem Maße durch Verringerung der Brei­ te der Öffnung der Führungsnut 131 und Vorwärtsbewegen der Führungsschiene 16 glattgestrichen, um sicherzustellen, daß das Deckpapier 129 abgelöst wird. Da die Richtung, in der das Klebeband gekrümmt wird, mit der Richtung, in der die Krümmungskraft aufgebracht wird, konform läuft, wird ver­ hindert, daß sich das Band verdreht und dessen Ecke, die in einem spitzen Winkel gekrümmt wird, stellt eine hohe Fer­ tigstellungsqualität sicher.
Die Fig. 11-14 betreffen die dritte Ausführungsform, in der die untere Führungsplatte einer Führungsschiene 141 in ein vorderes und ein hinteres Teil unterteilt ist und die Öffnungsbreite der Führungsnut 131 variierbar ist, durch Vorsehen eines auf- und abbewegbaren Elements 142 an der Öffnungsseite. Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, wird das Element 142 an der Öffnungsseite abgesenkt, bis das Klebeband 127 an der Rückwand der Broschüre 117 verklebt ist, und die Breite der Öffnung der Führungsnut 131 wird vergrößert, um zu verhindern, daß das Klebeband 127 an der Führungsnut festklebt.
Die Breite der Öffnung wird anschließend verkleinert durch Anheben des Elements 142 an der Öffnungsseite, wie in Fig. 13 dargestellt ist und die Führungsschiene 141 wird, wäh­ rend das Deckpapier 129 abgelöst wird, nach vorne bewegt, wie in Fig. 14 gezeigt wird, so daß das Klebeband 127 gegen die Rückseite des Einbandes gepreßt wird.
Obwohl die Führungsschienen 161 und 141 derart angeordnet sind, daß sie in der gezeigten Ausführungsform auf- und abbewegbar sind, sind Modifikationen der Anordnung möglich, so daß zum Beispiel der Papiertisch 15 nach oben bewegt wird, und die Führungsschiene 116 oder 141 nach vorne be­ wegt wird.
Wie obige detaillierte Beschreibung der Ausführungsform der Erfindung erläutert, klebt das Klebeband an der Vorder- oder der Rückseite des Blättereinbandes, an der Rückwand der Blätter und dann an der anderen Seite des Einbandes. Deshalb kann, ungleich zum Stand der Technik, die Breite der Vorrichtung verringert werden, da es unnötig ist, die Blätter in Längsrichtung zu bewegen. Da das Rückwandklebe­ band von dem Rand des Blättereinbandes über dessen Rückband an der Rückseite des Einbandes klebt, bevor das Band da­ gegen gepreßt wird, wird verhindert, daß das Band knittert oder sich verdreht. Folglich wird ebenfalls die Fertigstel­ lungsqualität verbessert.
Ferner werden die Bereiche nahe der Rückwand der Blätter eng zwischen der Vorder- und der Rückseite des Einbandes gehalten und das Klebeband gegen die Rückwand der Blätter gepreßt. Folglich wird das Rückwandverkleben gleichmäßig fertiggestellt, unabhängig von der Dicke der Papierblätter, und selbst eine kleine Anzahl von Papierblättern kann ge­ bunden werden durch gleichmäßiges und effektives Rückwand­ verkleben.
Bezugnehmend auf Fig. 15, wird im folgenden eine vierte Ausführungsform der Erfindung im Detail beschrieben. Fig. 15 zeigt eine Bindevorrichtung 211, wobei die Bezugsziffer 212 eine Grundfläche kennzeichnet. Ein ortsfester Tisch 215, ein Schiebetisch 216 und eine Führungsschiene 218 für ein Klebeband 247 sind in dieser Reihenfolge von der Vor­ derseite (Zwischenseite in Fig. 15) sowohl am linken als auch am rechten Rahmen 213, 214 befestigt, die ortsfest an der Grundlage 212 montiert sind. Der Schiebetisch 216 ist derart installiert, daß er vor und zurück innerhalb eines vorgegebenen Bereiches gleiten kann und wird nach hinten (zur linken Zwischenseite in Fig. 20) mittels einer (nicht dargestellten) Feder vorgespannt. Die Klemmbacken 219, 220 sind oberhalb des ortsfesten Tisches 215 bzw. des Verschie­ betisches 216 angeordnet. Diese Klemmbacken 219, 220 und die Führungsschiene 218 sind in Führungsnuten (nicht darge­ stellt), die im jeweiligen linken und rechten Rahmen 213, 214 gebohrt sind, und Nockennuten (nicht dargestellt) in der jeweiligen linken und rechten Nockenplatte 221, 221 befestigt. Die Klemmbacken 219, 220 bewegen sich auf und ab entlang der jeweiligen Führungsnut, wenn die Nockenplatten 221, 221 durch einen Motor (nicht dargestellt) bewegt wer­ den und während des Rückwandklebevorganges, wie später noch erläutert wird, bewegen sie sich von einer in Fig. 15 ange­ gebenen Position nach unten, um eine Broschüre 222 mit dem ortsfesten Tisch 215 und dem Schiebetisch 216 eng zu hal­ ten. Wie in Fig. 15 dargestellt ist, wird ferner eine late­ ral verschiebbare Führungsplatte 223 zum Positionieren der Broschüre 222 am linken und rechten Rahmen 213, 214 befe­ stigt.
Zusätzlich sind eine ortsfeste Führungsschiene 224, eine Führungsrolle 225 und eine Bandhalteeinrichtung 226 außer­ halb des rechten Rahmens 214 angeordnet. Eine Treibrolle 227, eine Mitläuferrolle 228 und ein Bandantriebsmotor (nicht dargestellt) sind unterhalb der Bandhalteeinrichtung 226 vorgesehen. Eine Geräteabdeckung 229 mit einem Deckpa­ pierauslaß 230 ist auch vorgesehen. Ein Schneidearm 331 von Fig. 16, der sich längs über die ortsfeste Führungsschiene 224 erstreckt, wird im Uhrzeigersinn gedreht und tritt in die Löcher 232 bzw. 233 ein, die in der Nockenplatte und den Rahmen 214 gebohrt sind. Eine an dem vorderen Ende des Schneidearms 231 befestigte Schneideklinge 234 stößt gegen einen Abrißbereich 235, der an der Innenkante des Loches 233 des Rahmens 214 vorgesehen ist, um ein Klebeband 217 an der Innenseite des Rahmens 214 preßzuschneiden.
Die ortsfeste Führungsschiene 224 ist in ein oberes und ein unteres Element unterteilt und eine flache Feder 273 ist auf der Oberfläche des unteren Elements 236 befestigt, welches abnehmbar ist, wie in Fig. 16 gezeigt wird. Die Breite der flachen Feder 137 ist im wesentlichen identisch mit der des schmalen Deckpapiers des Rückwandklebebandes 217, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Eingangsseite des Klebebandes 217 ist am unteren Element 236 festgemacht, wohingegen seine Austrittsseite leicht umlaufend ist. Wie in Fig. 16 dargestellt ist, wird das vordere Ende des Klebe­ bandes 217 derart angeordnet, daß es nahe dem Abrißbereich 235 positioniert ist, welcher an der Innenkante des Loches 233 des Rahmens 214 vorgesehen ist.
Das lange Rückwandklebeband 217, welches auf der Bandhalte­ einrichtung 226 aufgewickelt ist, hat zwei longitudinal ge­ trennte Deckpapierteile, die auf eine Klebeschicht 238 geklebt sind, wie in Fig. 19 dargestellt ist. Das Verhält­ nis der Breite des schmalen Deckpapiers 239 zu der des breiten Deckpapiers 240 beträgt ungefähr 1 : 2. Das schmale Deckpapier 238 ist auf der Seite der Führungsschiene 218 in einem derartigen Zustand positioniert, daß das Klebeband 217 sich auf der Bandhalteeinrichtung 226 befindet, wohin­ gegen das breite Deckpapier 240 dem Schiebetisch 216 gegen­ überliegend angeordnet ist.
Das vorderen Ende des Klebebandes 217 wird aus der Bandhal­ teeinrichtung 226 herausgezogen. Anschließend wird nur das breite Deckband 240 von der Klebeschicht 238 abgezogen und mittels der Führungsrolle 225 nach oben gedreht, bevor die Schicht zwischen die Treibrolle 227 und die Mitläuferrolle 228 eingeführt wird. Das vordere Ende des Klebebandes 217 wird in die Führungsnut 241 der Führungsschiene 218 mittels der ortsfesten Führungsschiene 224 eingebracht. Wenn die Treibrolle 227 angetrieben wird, wird des Klebeband 217 zusammen mit dem Deckpapier 239 aus der Bandhalteeinrich­ tung 226 herausgezogen. Das Klebeband 217 wird von dem breiten Deckpapier 240 an der Position der Führungsrolle 225 getrennt und das Klebeband 217 mit dem schmalen daran haftenden Deckpapier 239 wird in die Führungsnut 241 einge­ führt. Zu diesem Zeitpunkt, da die Breite der flachen, an der ortsfesten Führungsstange 224 befestigten Feder 237 im wesentlichen identisch mit der des schmalen Deckpapiers 239 des Klebebandes 217 ist, wird die flache Feder 237 daran gehindert, an der freiliegenden Klebeschicht des Klebeban­ des 217 anzuhaften. Anschließend wird das breite Deckpapier 240 durch den Deckpapierauslaß 230 entfernt.
Ein Banddetektiersensor 242, wie zum Beispiel ein Fotosen­ sor, ist für die Führungsplatte 223 in Kontakt mit der linken Seite der Broschüre 222 vorgesehen und wenn das vordere Ende des zugeführten Klebebandes 217 den Banddetek­ tiersensor 242 erreicht, wird die Treibrolle 225 angehal­ ten. Der Schneidearm 231 wird durch eine Steuereinheit 243 gemäß dem Ausgangssignal des Banddetektiersensors 242 ge­ steuert und das Klebeband 217 wird an einer Position an der Innenseite des rechten Rahmens 214 geschnitten.
Die hinter dem Schiebetisch 216 angeordnete Führungsschiene 218 enthält, wie in Fig. 20 dargestellt ist, ein oberes Element 244 und ein unteres Element 245, das gegen die Unterfläche des oberen Elements 244 stößt. Eine Führungs­ wand auf der Oberfläche des unteren Elements 245 wird schrittweise auf drei Arten ausgebildet und die Breite der Führungsnut 241, die mit dem oberen Element 244 gebildet wird, ist von der Öffnungsseite bis zum Zwischenpunkt breit und vom Zwischenpunkt zum Rückbereich schmal.
Die Führungsschiene 218 wird auf und ab und vor und zurück­ bewegt mittels der Nockenplatten 221, 221 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches und kann, wie in Fig. 22 darge­ stellt ist, die Breite der Führungsnut-Öffnung 241 durch Schwenken des unteren Elements 245 bezüglich des oberen Elements 244 mit Hilfe eines Nockenmechanismus reduzieren. Jedwede anderen Mittel, wie z. B. ein Solenoid, ein Antrieb und dergl., die sich von einem Motor, einem Zwischenglied, einem Solenoidantrieb und dergl. unterscheiden, können für den Führungsschienen-Antrieb verwendet werden.
Die Wirkungsweise der Bindevorrichtung 211 wird im folgen­ den beschrieben. Eine Reihe von Vorgängen, die das Zuführen des Klebebandes 217 bis hin zur Fertigstellung der Rück­ wandklebung abdecken, werden sequentiell durch die Steuer­ einheit 243 gesteuert. Zuerst wird die Broschüre 222, z. B. eine Dokumentensammlung, provisorisch mit einer Heftmaschi­ ne zusammengefügt, und die derart provisorisch zusammenge­ fügte Einheit wird an der hinteren Kante des Schiebetisches 216 entsprechend ausgerichtet, bevor sie darauf befestigt wird. Anschließend wird der Führungstisch 223 zum Anschlag gegen die linke Seite der Broschüre 222 gebracht, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Wenn ein Startbefehl für den Be­ trieb der Steuereinheit 243 durch einen Startschalter (nicht dargestellt) zugeführt wird, wird die Treibrolle 227 angetrieben, so daß das Klebeband 217 mit dem breiten daran haftenden Deckpapier 240 in die Führungsnut 241 der Füh­ rungsnut 218 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die freiliegende Klebeschicht 246 des Klebebandes 217 im brei­ ten Bereich 241a der Führungsnut 241 angeordnet, wohingegen der Bereich mit dem daran haftenden Deckpapier 239 in dem schmalen hinteren Bereich 241b, wie in Fig. 20 gezeigt wird, gehalten ist. Deshalb wird die freiliegende Klebe­ schicht 246 daran gehindert, an dem unteren Element 245 anzuhaften.
Wenn das vordere Ende des Klebebandes 217 die Position des Banddetektiersensors 242 erreicht, beendet die Steuerein­ heit 243 das Antreiben der Treibrolle 227 und durch Schwen­ ken des Schneidearms 231 wird das Klebeband 217 entspre­ chend der Abmessung der Broschüre 222 abgeschnitten.
Die Klemmbacken 219, 220 werden anschießend vom in Fig. 20 gezeigten Niveau nach unten bewegt und drücken das Klebe­ band 217 gegen den Einband der Broschüre 222, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Anschließend wird die Führungsschiene 218 durch den Nockenmechanismus nach unten bewegt, wie in Fig. 21 gezeigt wird, und das Klebeband 217 wird an die Rückwand der Broschüre 222 geklebt. Die Führungsschiene 218 wird nach unten zu der Position bewegt, in der die Ober­ fläche der Führungsschiene 218 im wesentlichen auf konfor­ men Niveau wie die des Führungstisches 216 ist. Wenn sich die Nockenplatte 222 bewegt, werden das vordere Ende des Klebebandes 217 auf der Zuführseite und die flache Feder 237 nach unten gebogen, durch die Kante des Loches 232 der Nockenplatte 221.
Die Breite der Öffnung der Führungsnut 241 wird durch Schwenken des unteren Elements 245 der Führungsschiene 218, wie in Fig. 22 dargestellt ist, verringert und die Füh­ rungsschiene 218 wird nach vorne angetrieben, wie in Fig. 23 gezeigt wird, so daß der Schiebetisch 216 nach hinten bewegt wird, solange der Schiebetisch 216 kontinuierlich mit seinem vorderen Endbereich geschoben wird. Während dieser Zeit bleibt die durch die Klemmbacke 220 gegen den ortsfesten Tisch 215 gepreßte Broschüre stationär. Da auch eine Seite des Klebebandes 217 auch durch die Klemmbacke 219 gepreßt wird, wird das Klebeband 217 aus der Führungs­ nut 241 gezogen, wenn die Führungsschiene 218 sich bewegt. Das schmale Deckpapier 239 wird aufgrund des Abstreifens durch die Ecke des oberen Elements 244 der Führungsschiene 218 entfernt. Somit wird das Klebeband 217 durch die Ober­ fläche der Führungsschiene 218 gegen die Rückseite des Einbandes der Broschüre 222 gepreßt.
Wenn die Nockenplatten 221, 221 zurückgesetzt werden, keh­ ren die Führungsschienen 218 und die Klemmbacken 219, 220 in ihre ursprüngliche Position zurück und die flache, durch den Rand des Loches 232 der rechten Nockenplatte 221 gebo­ gene Feder 237 wird in dem Zustand, der in Fig. 20 darge­ stellt ist, zurückgesetzt. Das vordere Ende des Klebebandes 217 auf der Zuführseite, ist zur Führungsnut 241 der Füh­ rungsschiene 218 zusammen mit der flachen Feder 237 gerich­ tet. Folglich kann das Klebeband 217 in die Führungsnut 241 der Führungsschiene 218 mit Bestimmtheit zugeführt werden, wenn das Zuführen des Bandes während des nachfolgenden Rückwandklebevorganges beginnt.
Nebenbei bemerkt ist die Form der flachen Feder 237 nicht auf das Dargestellte in obiger Ausführungsform limitiert, sondern kann, falls nötig, variiert werden.
Gemäß der im Detail beschriebenen Ausführungsform der Er­ findung, ist das vordere Ende des Klebebandes auf der Zu­ führseite in Richtung der Führungsnut der Führungsschiene gerichtet, nachdem der Rückwandklebevorgang beendet ist, um sicherzustellen, daß das Klebeband in die Führungsnut zu­ geführt werden kann, während des nachfolgenden Rückwand­ klebevorganges. Mit anderen Worten, auch das Krümmen des Klebebandes führt zu keinen Schwierigkeiten bei der Bandzu­ führung. Die Stabilität und die Zuverlässigkeit werden somit verbessert.
Wenn die Führungsschiene 218 nach vorne bewegt wird, in der Art, wie in Fig. 21 dargestellt ist, ist der Biegewinkel des Klebebandes 217 nicht groß genug, da der Bereich, an den das Deckpapier des Klebebandes 217 geklebt wird, im breiten Bereich 241a der Führungsnut 241 positioniert ist und somit dem Deckpapier ein Haftenbleiben am Klebeband 217 ermöglicht wird. Jedoch wird das Klebeband 217 in ausrei­ chendem Maße glattgestrichen durch Verringern der Breite der Führungsnutöffnung 241 und Bewegen der Führungsschiene 218 nach vorne, um sicherzustellen, daß das Deckpapier 239 abgezogen wird. Da die Richtung, in der das Klebeband gebo­ gen wird, mit der Richtung, in der die Biegekraft aufge­ bracht wird, konform ist, wird das Band daran gehindert, sich zu verdrehen und seine Ecke, die in einem spitzen Winkel gekrümmt ist, stellt eine hohe Fertigstellungsquali­ tät sicher.
Obwohl die Führungsschiene 218 derart angeordnet ist, daß sie in der dargestellten Ausführungsform sich nach unten bewegt, sind verschiedene modifizierte Anordnungen möglich, so daß der Verschiebetisch 216 zum Beispiel nach oben bewegt wird usw.
Wie in obiger, detaillierter Beschreibung der Ausführungs­ form der Erfindung erläutert wurde, klebt das Rückwandkle­ beband an der Vorder- oder Rückseite des Papiereinbandes, an der Rückwand der Blätter und ferner an der verbleibenden Seite des Einbandes. Deshalb kann ungleich dem Stand der Technik die Breite der Vorrichtung verkleinert werden, da es nicht notwendig ist, das Papier in Längsrichtung zu bewegen. Da das Rückwandklebeband von der Kante des Papier­ einbandes über dessen Rückwand zur Rückseite des Einbandes gebogen wird, bevor das Band dagegen gepreßt wird, wird das Band daran gehindert zu knittern oder sich zu verdrehen. Deshalb wird ebenfalls die Fertigstellungsqualität verbes­ sert. Ferner werden die Bereiche nahe der Papierrückwand eng zwischen der Vorder- und der Rückseite des Einbandes gehalten und das Klebeband gegen die Papierrückwand ge­ preßt. Folglich wird das Rückwandkleben gleichmäßig fertig­ gestellt, unabhängig von der Dicke der Papierblätter, und selbst eine kleine Anzahl von Papierblättern kann durch Rückwandverkleben leicht und effektiv gebunden werden. Während das Deckpapier durch die Zuführrolle abgezogen wird, wird das Rückwandklebeband in die Führungsnut der Führungsschiene zugeführt, wohingegen das derart abgelöste Deckpapier durch den Deckpapierauslaß entfernt wird. Folg­ lich wird das Deckpapier einfach verarbeitet, ohne daß es ungenutzt in der Bindevorrichtung verbleiben muß.
Die vierte Ausführung der Erfindung wird im folgenden be­ schrieben. In dieser Ausführungsform sind zur dritten Aus­ führungsform analog funktionierende und arbeitende Teile mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Eine Be­ schreibung dieser Teile wird unterlassen.
Detektoren (nicht dargestellt), wie Streichsensoren oder dergl. als Mittel zum Erfassen der Dicke t der Broschüre 222, die durch Klemmbacken 219, 220 nach unten gedrückt werden, sind mit den Klemmbacken gemäß der vierten Ausfüh­ rungsform gekoppelt. Ferner wird die Schneideinrichtung 231 durch die Steuereinheit 243 gemäß dem Ausgangssignal des Banddetektorsensors 242 gesteuert. Ferner wird die Schnei­ deeinrichtung 231 gemäß dem Ausgangssignal des Banddetek­ torsensors 242 von der Steuereinheit 243 gesteuert. Eine Reihe von Vorgängen, die das Zuführen des Klebebandes 217 bis zur Fertigstellung des Rückwandklebens umfassen, werden sequentiell durch die Steuereinheit 243 gesteuert.
Der Speicher der Steuereinheit 243 wird mit einer Bezugs­ tabelle von Antriebsmusterdaten gespeichert, die beim Steu­ ern der Bewegungsgeschwindigkeit der Führungsschiene 218 während des Rückwandklebevorgangs verwendet wird, wie spä­ ter beschrieben wird. Die der Dicke t der Broschüre 222 entsprechenden Antriebsmusterdaten werden so ausgewählt, daß die Führungsschiene 218 nach vorne angetrieben wird.
Bezugnehmend auf das Flußdiagramm von Fig. 24 wird die Wirkungsweise der Bindevorrichtung 211 nachfolgend be­ schrieben. Zuerst wird die Broschüre 222, wie z. B. eine Dokumentensammlung, provisorisch mit einer Heftmaschine zusammengefügt, und die derart provisorisch zusammengefügte Einheit wird am hinteren Rand des Schiebetisches 216 ent­ sprechend ausgerichtet, bevor sie darauf befestigt wird. Anschließend wird der Führungstisch 216 zum Anschlag gegen die linke Seite der Broschüre 222 gebracht, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Wenn ein Startbefehl für den Vorgang der Steuereinheit 243 durch einen Startschalter (nicht darge­ stellt) (Schritt 101) zugeführt wird, wird die Treibrolle 227 angetrieben, so daß das Klebeband 217 mit dem breiten daran haftenden Deckpapier 240 (Stufe 102) in die Führungs­ nut 241 der Führungsschiene 218 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die freiliegende Klebeschicht 246 des Klebe­ bandes 217 in dem breiten Bereich 241a der Führungsnut 241 positioniert, wohingegen der Bereich mit dem daran haften­ den Deckpapier 239 in dem schmalen hinteren Bereich 241b gehalten wir, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Deshalb wird die freiliegende Klebeschicht am Haften an dem unteren Element 245 gehindert.
Wenn das vordere Ende des Klebebandes 217 die Position des Banddetektiersensors 242 (Schritt 103) erreicht, stoppt die Steuereinheit 243 den Antrieb der Treibrolle 227 und das Klebeband 217 wird durch das Ansteuern der Schneideeinrich­ tung 231 auf die Abmessung der Broschüre 222 (Schritt 104) zugeschnitten.
Die Klemmbacken 219, 220 werden anschließend vom in Fig. 20 gezeigten Niveau nach unten bewegt und drücken das Klebe­ band 217 gegen den Einband der Broschüre 222, wie in Fig. 21 dargestellt ist, wobei die Dicke t der Broschüre 222 in die Steuereinheit 243 (Schritt 105) eingelesen wird. An­ schließend werden Steuermusterdaten, welche der so ermit­ telten Dicke t entsprechen, ausgewählt und eingelesen (Schritt 106) aus z. B. Daten a, b, . . . , f, d. h., n Vor­ wärtsantriebsmustern, in denen die Impulsdauern der Steuer­ ströme, die gemäß der Dicke t festgelegt wurden, unter­ schiedlich sind, wie in Fig. 25 dargestellt ist. Die Vor­ wärtsantriebsmuster a, b, . . . , f werden derart gesetzt, daß die Einschaltzeit Tein des Steuerimpulsstromes im Ver­ hältnis absinkt und daß die Steuerkraft der Führungsschiene 218 auch absinkt, wenn die Dicke t der Broschüre 222 ab­ nimmt.
Anschließend wird ein wiederkehrendes Steuersignal ausge­ geben und die Führungsschiene 218 bewegt sich durch den Nockenmechanismus, wie in Fig. 21 dargestellt ist, ist nach unten, wodurch das Klebeband 217 auf die Rückwand der Bro­ schüre 222 (Schritt 107) geklebt wird. Wie in Fig. 21 ge­ zeigt, wird die Führungsschiene 218 nach unten bewegt, bis die Oberfläche der Führungsschiene 218 sich auf gleichem Niveau wie die Oberfläche des Schiebetisches 216 befindet. Da die Steuerspannung, die Reibung im Nockenmechanismus und dergl. ein Abweichen der Sinkgeschwindigkeit der Führungs­ schiene 218 bewirken kann, kann ein Verfahren zum Erfassen der Umdrehungszahl verwendet werden, durch Befestigen einer Impulscodiereinrichtung an dem Steuermotor, eines Sensors zum Erfassen der Position der Führungsschiene 218 und dergl., um das vollständige Absenken der Führungsschiene 218 zu erfassen.
Das abfallende Steuersignal wird zu einem Zeitpunkt ange­ halten, an dem das Absenken der Führungsschiene 218 abge­ schlossen ist (Schritt 108) und die Steuermusterdaten, die in Schritt 106 ausgelesen wurden, werden ausgegebe (Schritt 109). Wie in Fig. 22 dargestellt ist, wird das untere Ele­ ment der Führungsschiene 218 anschließend durch den Nocken­ mechanismus geschwenkt, so daß die Breite der Öffnung der Führungsnut 241 verkleinert wird und die Führungsschiene 218 nach vorne bewegt wird. Wie in Fig. 23 ferner darge­ stellt ist, drückt und bewegt die derart nach vorne geführ­ te Führungsschiene 218 den Schiebetisch 216 mit seinem vor­ deren Endbereich nach hinten. Da die Führungsschiene 218 durch die Steuerkraft nach vorne bewegt wird, entsprechend der Dicke t der Broschüre 222, wird die Broschüre 222 vom Biegevorgang freigegeben und die eine durch die Klemmbacke 219 nach unten gedrückte Seite der Broschüre 222 wird nicht zurückbewegt. Das Klebeband 217 wird somit aus der Füh­ rungsnut 241 gezogen, wenn sich die Führungsschiene 218 bewegt. Während das Klebeband 217 durch die Ecke des oberen Elementes 244 der Führungsschiene 218 glattgestrichen wird, wird es herausgezogen und das schmale Deckpapier 239 abge­ zogen. Das Klebeband 217 wird somit durch die Oberfläche der Führungsschiene 218 gegen die Rückseite des Einbandes der Broschüre 222 gepreßt.
Nach der Fertigstellung der Rückwandklebung werden die Führungsschiene 218 und die Klemmbacke 219 in ihre ur­ sprüngliche Position (Schritt 110) zurückgesetzt, um eine Reihe von Vorgängen (Schritt 111) zu beenden.
Obwohl die Steuereinheit derart angeordnet ist, daß sie die Anzahl der Steuermusterdaten in der dargestellten Ausfüh­ rungsform vorab speichern soll, kann das Leistungsverhält­ nis der Einschaltzeit Tein des Steuerimpulses zu dessen Aus­ schaltzeit Taus erhalten werden durch Berechnung in Überein­ stimmung mit der Dicke t der Broschüre 222. Wenn die Fre­ quenz des Steuerimpulses ferner auf niedrig gesetzt wird, kann die Führungsschiene 218 periodisch bewegt werden. Zudem ist die Reihenfolge der Zuführung des Klebebandes und des Bewegens der Klemmbacken nach unten nicht begrenzt auf die in der Ausführung dargestellte Form und kann auf ver­ schiedene Arten verändert werden.
Wie in der detaillierten Beschreibung der Ausführungsform der Erfindung dargestellt wurde, wird die Steuereinheit zum Speichern der Dicke t der Broschüre verwendet, wie bei­ spielsweise eine zu bindende Dokumentensammlung, und die Führungsschiene wird nach vorne angetrieben, nachdem das Vorwärtsantriebsmuster der Führungsschiene in Übereinstim­ mung mit der Dicke t der Broschüre erhalten wird. Wenn die Broschüre dünn ist, wird sie mit niedriger Steuerkraft bei niedriger Geschwindigkeit angetrieben. Folglich wird die dünne, durch die Klemmbacken nach unten gepreßte Broschüre am Krümmen durch schnelle Reibung gehindert und nach hinten bewegt, um sicherzustellen, daß das Klebeband gegen die Rückseite des Broschüreneinbandes gedrückt wird. Im Falle einer dicken Broschüre wird das Rückwandkleben ohne Krüm­ mungsprobleme sichergestellt, unabhängig von der Dicke der Broschüre, da sie mit einer großen Antriebskraft angetrie­ ben wird, so daß ein Absinken der Verarbeitungsgeschwindig­ keit soweit als möglich verhindert wird, mit dem Effekt der Verbesserung der Stabilität und Zuverlässigkeit der Aus­ führung durch eine derartige Bindevorrichtung.
Die fünfte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind zur vierten Ausführungsform analoge Elemente mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Eine Beschreibung dieser Elemente wird unter­ lassen.
Eine längs über die ortsfeste Führungsschiene 224 verlau­ fende Bandschneideeinrichtung 332, gemäß der fünften Aus­ führungsform, wird, wie in Fig. 27 dargestellt ist, mit einer exzentrischen Nocke 333 durch ein Dämpfglied 234 ge­ koppelt als Schneideantriebsmechanismus und wird in Uhr­ zeigerrichtung gedreht, so daß eine Schneideklinge 235, welche an dessen vorderem Endbereich befestigt ist, in Löcher 336, 337 eintritt, welche in der Nockenplatte 221 und dem Rahmen 214 gebohrt sind. Die Schneideklinge stößt gegen den Abrißbereich 235, der an der Innenkante des Lo­ ches 234 des Rahmens 214 vorgesehen ist, so daß das Klebe­ band 217 an einer Position CP an der Innenseite des Rahmens 214 preßgeschnitten wird. Das Dämpferglied 234 wird durch eine Spiralfeder 339 in Längsrichtung vorgespannt und kon­ trahiert, wenn ein Druck aufgebracht wird, der größer als der durch die Spiralfeder 339 vorgegebene Druck ist, so daß die Druckberührkraft der Schneideklinge 335 begrenzt wird.
Der Schneideantriebsmechanismus wird durch die Steuerein­ heit 243 gemäß dem Ausgangssignal des Banddetektiersensors 242 gesteuert. Wenn die Schneideklinge 335 den Abrißbereich des Rahmens 214 berührt und zu einem Zeitpunkt t1 die Schneideklinge 332 einen oberen Totpunkt erreicht, wie beispielsweise eine Schneidehublinie C, entsprechend der gestrichelten Linie in Fig. 28, hält die Steuereinheit 243 vorübergehend das Rotieren der exzentrischen Nocke 333 an. Wenn die Scherkraft der Schneideklinge 335 durch das Dämpf­ glied 334 auf einem vorgegebenem Wert begrenzt ist, wird die Aktion der Schneidelast für eine vorgegebene Zeitdauer t α auf einem vorbestimmten Druck gehalten, wie mittels der durchgezogenen Linie von Fig. 28 dargestellt ist.
Fig. 29 zeigt ein anderes Beispiel, in dem die Steuerein­ heit 243 zu jedem Zeitpunkt ein Umdrehen der exzentrischen Nocke bewirkt, wenn der Hub der Bandschneideeinrichtung 332 den oberen Totpunkt überschreitet und gewährleistet die Zeit, die nötig ist, um das Klebeband 217 für eine komplet­ te Schneidelastzeit (t1, t2, . . . , tn) zu schneiden, durch periodisches Übergehen der Schneidelast, während dem Hub das Passieren über den oberen Totpunkt hinaus mehrmals ermög­ licht wird.
Die Erfindung ist nicht auf oben dargestellte Ausführungs­ form begrenzt, sondern kann durch Variieren der Konfigura­ tion der exzentrischen Nocke 333 anstelle einer elektri­ schen Steuerung unter der Steuereinheit 243 ergänzt werden, so daß die Nockenlinie C die in den Fig. 28 und 29 dargestellt ist, mechanisch realisiert werden kann. Ferner können die Schneideeinrichtungen und der Schneideantriebs­ mechanismus auf verschiedenen Weisen modifiziert werden.
Wie in obiger detaillierten Beschreibung der Ausführungs­ form der Erfindung erläutert, kann der Schneidelasthöchst­ stand abgesenkt werden, da die Bandschneideeinrichtung zum Schneiden des Klebebandes verwendet wird durch Ausstatten der Schneideeinrichtung mit kontinuierlich oder periodisch vorgegebener Schneidelast für eine vorbestimmte Zeitdauer, die zum Schneiden des Klebebandes notwendig ist. Folglich kann die Schneidelastdauer sichergestellt werden durch eine Beanspruchungsbegrenzung des Rahmens und der Schneideein­ richtung und dies wiederum läßt es unnötig erscheinen, dem Rahmen und der Bandschneideeinrichtung insbesondere eine größere Starrheit zukommen zu lassen. Mit anderen Worten hat die Erfindung den praktischen Wert, daß die Bindevor­ richtung kompakt und mit geringem Gewicht realisiert werden kann.

Claims (14)

1. Bindevorrichtung mit: einer Grundplatte (12); Rahmen (13, 14), die senkrecht auf der Grundplatte (12) mon­ tiert sind; einem Papiertisch (15), der zwischen den Rahmen (13, 14) befestigt ist; einer Führungsschiene (16, 218), die zwischen den Rahmen (13, 14) befestigt ist, wobei die Führungsschiene (16, 218) eine Füh­ rungsnut (19) für ein Rückwand-Klebeband (30) auf­ weist, die in Längsrichtung verläuft und der Vorder­ kante des Papiertisches (15) gegenüberstehend angeord­ net ist, wobei die Führungsschiene (16, 218) und der Papiertisch (15) hin- und herbewegbar sind und zumin­ dest die Führungsschiene (16) oder der Papiertisch (15) auf- und abbewegbar sind;
einem Antriebsmechanismus (21) zum Positionieren der Führungsschiene (16) und des Papiertisches (15) auf das im wesentlichen gleichen Niveau durch Auf- und Abbewegen der Führungsschiene (16) oder des Papierti­ sches (15), der niedriger als die Führungsschiene (16) gelagert ist, und ferner zum nach vorne Bewegen der Führungsschiene (16); und
einer Klemmbacke (22), die oberhalb des Papiertisches (16) befestigt ist, wobei die Klemmbacke (22) leicht gegen den Papiertisch (15) gepreßt wird,
wobei das Klebeband (30) mit der Rückwand von Papier­ bättern (17) und dem Rand der oberen und unteren Flä­ che der Papierblätter (17) derart verklebt wird, daß eine Seitenkante des Klebebandes (30) in der Führungs­ nut (19) der Führungsschiene (16) gehalten wird, die andere Seitenkante des Klebebandes gegen den Seiten­ rand der oberen Papierfläche (17) mittels der Klemm­ backe (22) gedrückt wird, und die Führungsschiene (16) nach vorne bewegt wird, nachdem die Führungsschiene (16) relativ zum Papiertisch (15) abgesenkt wurde.
2. Bindevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einem Antrieb versehene Bandzuführeinrichtung (24) zum Zuführen eines Klebebandes (30) in die Füh­ rungsnut (19) der Führungsschiene (16), dessen Klebe­ seite mit einem Deckpapier (32, 33) bedeckt ist, wel­ ches in Längsrichtung in zwei Teile (32, 33) unterteilt ist, derart, daß die Bandzuführeinrichtung (24) den einen Teil (32) des Deckpapiers (32, 33) in die Füh­ rungsnut (19) der Führungsschiene (16) zuführt und gleichzeitig den anderen Teil (33) des Deckpapiers (32, 33) abzieht.
3. Bindevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Sensor (34) zum Erfassen der Zuführmenge des Klebebandes (30), eine Schneideeinrichtung (35) zum Schneiden des Klebebandes und eine Steuereinheit (36) zum Steuern der Bandzuführeinrichtung (24) und der Schneideeinrichtung (35) gemäß dem vom Sensor (34) erfaßten Wert.
4. Bindevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bandzuführeinrichtung (24) eine ortsfeste Führungsschiene (25, 224) aufweist zum Füh­ ren des vorderen Endes des Klebebandes (30) mit dem anderen Teil (32) des Deckpapiers in die Führungsnut (19) der Führungsschiene (16).
5. Bindevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (116) in Längsrichtung in ein oberes und ein unteres Element (135, 136) unterteilt ist, die zwischen sich die Führungsnut (131) festlegen und daß ein Antrieb vorgesehen ist zum Vergrößern und Verkleinern der Öffnungsbreite der Führungsnut (131) durch Bewegen des unteren Elements (136) der Führungsschiene (116) rela­ tiv zum oberen Element (135).
6. Bindevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (141, 142) in Längsrichtung in ein oberes und ein unteres Element (141, 142) unterteilt ist, die zwischen sich die Füh­ rungsnut festlegen, wobei das untere Element (142) in einen vorderen und einen hinteren Teil unterteilt ist, und daß ein Antrieb vorgesehen ist, zum Vergrößern und Verkleinern der Öffnungsbreite der Führungsnut (131a) durch Auf- oder Abbewegen eines der vorderen und hin­ teren Teile relativ zum oberen Element (141).
7. Bindevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungsbreite der Führungsnut (131) vergrößert wird, durch Bewegen des unteren Elements (136), bis das Klebeband (127) an der Rückwand der Papierblätter (117) klebt, so daß ein Anhaften des Klebebandes (127) an der Führungsschiene (116) verhin­ dert wird.
8. Bindevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband (238) ein Deckpapier zum Abdecken einer darauf befindlichen Klebefläche aufweist und daß das Deckpapier in zwei Teile (239, 240) in Bandlängsrichtung (238) unterteilt ist, wobei die Bindevorrichtung umfaßt: eine Geräte­ abdeckung zum Abdecken der Bindevorrichtung; einen Deckpapierauslaß (230) innerhalb der Geräteabdeckung der Bindevorrichtung (211) und Rollen (227, 228) zum Halten eines der Deckpapiere (240) des Klebebandes (217) und Führen dieses Deckpapiers (240) zum Deckpa­ pierauslaß (230).
9. Bindevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das vordere Ende des Klebebandes (238), wäh­ rend ein Teil des Deckpapiers (240) abgelöst wird, vor dem Einfügen zwischen die Rollen (227, 228), wobei das Klebeband (228) ineinandergreifend mit dem anderen Teil des Deckpapiers (239) gefördert wird, in die Führungsnut (241) der Führungsschiene (218) zugeführt wird und wobei der eine Teil des somit abgelösten Deckpapiers (240) vom Deckpapierauslaß (230) abgeführt wird.
10. Bindevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Papiertisch (215, 216) einen ortsfesten Tisch (215) und einen Schiebe­ tisch (216) aufweist, der vor und zurück innerhalb eines vorbestimmten Bereiches verschiebbar und nach hinten vorgespannt ist.
11. Bindevorrichtung nach einem der Ansprüche 4-10, ge­ kennzeichnet durch eine Schneideeinrichtung zum Schneiden des Klebebandes und eine flache Feder (237), die an der ortsfesten Führungsschiene (224) befestigt ist, zum Führen des vorderen Endes des Klebebandes und die Führungsnut der Führungsschiene, wobei die flache Feder (237) ein vorderes Ende hat, welches nahe einer Schneideposition des Bandes angeordnet ist.
12. Bindevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch Mittel zum Erfassen der Papierdicke t (222) und Mittel zum Steuern der Vor­ wärtsantriebskraft der Führungsschiene (218) entspre­ chend der so erfaßten Dicke.
13. Bindevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bandschneide-Steuereinheit, die Zuführrollen (227, 228) enthält zum Zuführen eines Klebebandes (217); eine Bandschneideeinrichtung (332) für das Preßschneiden des so zugeführten Bandes (217), einen Schneideeinrichtungsantrieb (333) zum Antreiben der Schneideeinrichtung (332); und Steuermitteln (334, 339) zum Versehen des Klebebandes (217) mit einer vorbestimmten, intermittierenden oder kontinuierlichen Schneidebelastung für eine vorgegebene Zeitdauer.
14. Verfahren zum Kleben eines Klebebandes auf einen Kan­ tenbereich von Papierblättern in einer Bindevorrich­ tung mit einer Grundplatte (12); Rahmen (13, 14), die senkrecht auf der Grundplatte (12) montiert sind; einen Papiertisch (15), der zwischen den Rahmen (13, 14) angeordnet ist; eine Führungsschiene (16), die zwischen den Rahmen (13, 14) befestigt ist, wobei die Führungsschiene (16) eine Führungsnut (19) für ein Rückwand-Klebeband (30) aufweist, die in Längsrichtung verläuft und der Vorderkante des Papiertisches (15) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei die Führungs­ schiene (16) und der Papiertisch (15) hin- und herbe­ wegbar sind und zumindest die Führungsschiene (16) oder der Papiertisch (15) auf- und abbewegbar sind; einem Antrieb (21) zum Positionieren der Führungs­ schiene (16) und des Papiertisches (15) auf das im wesentlichen gleiche Niveau durch Auf- und Abbewegen der Führungsschiene (16) oder des Papiertisches (15), der niedriger als die Führungsschiene (16) gelagert ist und ferner zum Vorwärtsbewegen der Führungsschiene (16); und einer Klemmbacke (22), die oberhalb des Papiertisches (15) befestigt ist, wobei die Klemmbacke (22) leicht gegen den Papiertisch (15) gepreßt wird, wobei das Klebeband (30) mit der Rückwand der Papier­ blätter (17) und dem Rand der oberen und unteren Flä­ che der Papierblätter verklebt wird, wobei das Ver­ fahren die Schritte umfaßt:
Halten eines Seitenrandes des Klebebandes (30) in der Führungsnut (19) der Führungsschiene (16); Pressen des anderen Seitenrandes des Klebebandes (30) gegen den anderen Seitenrand des Papiereinbandes (17) auf dem Papiertisch (15) mittels der Klemmbacke (22) und nach vorne Bewegen der Führungsschiene (16), nachdem die Führungsschiene (16) entsprechend abgesenkt wurde.
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