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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dreiseitenschneider
zum Schneiden der oberen Kante, der unteren Kante und der vorderen
Kante eines Heftbündels,
das mehrere gestapelte Hefte aufweist, um diese zu beschneiden.
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Beim
Buchbinden wird nach der Ausrichtung der Rückseite eines Stapels einer
vorbestimmten Anzahl von Papierblättern Klebstoff auf seine Rückfläche aufgebracht
und eine Abdeckung wird darauf befestigt, so dass ein Heft gebildet
wird. Die obere Kante, die unter Kante und die Vorderkante des Heftes werden
jeweils durch ein Oberkanten-Schneidmesser, ein Unterkanten-Schneidmesser
und ein Vorderkanten-Schneidmesser
in einem Dreiseitenschneider geschnitten, um beschnitten zu werden.
Nach dieser Behandlung wird das Heft zu dem nächsten Behandlungsvorgang befördert.
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In
jüngster
Zeit ist es, um den Wirkungsgrad des Buchbindens zu verbessern, üblich geworden, dass
ein Heftbündel
gebildet wird. Das Heftbündel wird
in einer vorbestimmten Lage in einem Dreiseitenschneider positioniert
und dann werden die obere Kante, die untere Kante und die vordere
Kante des Heftbündels
gleichzeitig geschnitten.
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9 ist
eine schematische Ansicht eines Dreiseitenschneiders nach dem Stand
der Technik. Gemäß 9 wird
ein Heftbündel 2 durch
einen Fördergurt 3 in
den Dreiseitenschneider 1 in der durch den Pfeil A in der
Figur angezeigten Richtung befördert.
Die Bezugszahlen 4a, 4b bezeichnen eine Förderklaue,
die die untere Kante des Heftbündels 2 drückt, und 5a, 5b Führungen
zum Führen
der vorderen Kante bzw. hinteren Kante des Heftbündels 2. Wenn das
Heftbündel 2 in
den Ausrichtungsbereich C eintritt und die obere Kante des Heftbündels 2 mit oberen
Kantenführungen 7a und 7b in
Berührung tritt,
wird das Heftbündel 2 angehalten.
Dann werden die Vorderkanten jedes der Hefte in dem Heftbündel 2 mittels
einer Ausrichtplatte 11 so ausgerichtet, dass sie einer
Ebene bilden.
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Die
Bezugszahl 6 bezeichnet eine Rückkantenführung, 8 einen Servomotor, 9 eine
Kugelumlaufspindel und 10 eine an der Kugelumlaufspindel 9 angebrachte
Spannvorrichtung. Wenn der Servomotor 8 angetrieben wird,
wird die Kugelumlaufspindel 9 angetrieben, um sich durch
einen Verbindungszapfenmechanismus so zu drehen, dass die Spannvorrichtung 10 sich
in der durch den Pfeil B in der Figur angezeigten Richtung bewegt.
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Nach
dem Ausrichten der vorderen Kante, der oberen Kante und der unteren
Kante jedes der Hefte in dem Heftbündel 2 wird das Heftbündel 2 durch
die Spannvorrichtung 10 eingeklemmt. Dann wird der Servomotor 8 so
angetrieben, dass er die Kugelumlaufspindel 9 in Drehung
versetzt. Somit wird gemäß der Bewegung
der Spannvorrichtung 10 das Heftbündel 2 entlang der
Richtung des in der Figur gezeigten Pfeils B transportiert, die
senkrecht zu der Förderrichtung
A des Fördergurts 3 ist
und schließlich
den Schneidbereich D erreicht.
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In
dem Schneidbereich D wird das Heftbündel durch eine Druckplatte
(nicht gezeigt) von der Oberseite her gedrückt und das Heftbündel 2 wird
in einer stationären
Lage fixiert. Dann werden die vordere Kante, die obere Kante und
die untere Kante jedes der Hefte in dem Heftbündel jeweils mittels eines Vorderkanten-Schneidmessers 12,
eines Oberkanten-Schneidmesser 13 und eines Unterkanten-Schneidmessers 14 geschnitten.
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10 ist
eine Seitenansicht des Ausrichtsbereichs C und des Schneidbereichs
D, gesehen aus der Richtung des in der Figur gezeigten Pfeils E.
Die Spannvorrichtung 10 weist einen festen Block 10b zum
Stützen
der unteren Oberfläche
des Heftbündels 2 und
einen bewegten Block 10a, der sich mit Bezug auf den festen
Block 10b auf- und abwärts
bewegen kann, auf, wie in 10 gezeigt
ist. Der bewegte Block 10a wird durch einen geeigneten
Antriebsmechanismus, beispielsweise einen Luftzylinder oder einen
Nockenmechanismus angetrieben. Der bewegte Block 10a hat
eine Warteposition, deren Höhe
höher als
die Höhe
des Heftbündels
ist, und eine Arbeitsposition zum Einklemmen des Heftbündels im
Zusammenwirken mit dem festen Block 10b. Somit wird das Einklemmen
des Heftbündels 2 durch
die Spannvorrichtung 10 durch die Abwärtsbewegung des bewegten Blocks 10a aus
der Warte position in der durch den Pfeil P angezeigten Richtung
durchgeführt,
um das Heftbündel 2 im
Zusammenwirken mit dem festen Block 10b zwischen diesen
einzuklemmen.
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In
diesem Fall hängt
die Höhe
des Heftbündels 2 von
der Höhe
jedes der Hefte und deren Anzahl in dem Heftbündel 2 ab. Daher kann
die Höhe der
Warteposition des bewegten Blocks 10a so angesetzt werden,
dass die Höhe
dem maximalen Wert der möglichen
Höhe des
Heftbündels 2 entspricht, um
schnell auf jede Änderung
der Höhe
des Heftbündels 2 reagieren
zu können.
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Wenn
jedoch die Höhe
der Warteposition des bewegten Blocks 10a so bemessen ist,
dass sie dem maximalen Wert der möglichen Höhe des Heftbündels 2 entspricht,
dauert es ziemlich lange, den bewegten Block 10a zum Einklemmen
des Heftbündels 2 im
Zusammenwirken mit dem festen Block 10b abzusenken, wenn
die Höhe
des Heftbündels
ziemlich niedrig im Vergleich mit der erwarteten maximalen Höhe des Heftbündels 2 ist.
Als eine Folge wird mehr Zeit benötigt, um das Heftbündel 2 von
dem Ausrichtbereich 10 zu dem Schneidbereich D zu befördern. Zusätzlich wird
mehr Zeit benötigt,
um das nächste Heftbündel in
den Ausrichtbereich C zu befördern. Folglich
tritt das Problem auf, dass eine längere Zeit benötigt wird,
um ein Heftbündel
zu schneiden.
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Eine
Verkürzung
der für
die Vorbereitung des Schneidens des Heftbündels benötigten Zeit kann auch realisiert
werden durch Antreiben des bewegten Blocks 10a mittels
beispielsweise eines Luftzylinders oder hydraulischen Zylinders
derart, dass sich der Block mit hoher Geschwindigkeit zum Einklemmen des
Heftbündels
bewegt. Jedoch trifft in diesem Fall der bewegte Block 10a mit
hoher Geschwindigkeit auf das Heftbündel, und es tritt das Problem
auf, dass das Heft beschädigt
werden kann. Unter Berücksichtigung
dieser Probleme ist bei Dreiseitenschneidern nach dem Stand der
Technik der bewegte Block 10a so ausgebildet, dass er sich
in einem kurzen Hubbereich bewegt. Im Anfangszustand wird die Warteposition
des bewegten Blocks 10a auf eine beliebige Höhe gesetzt.
Der Pegel der Höhe
der Warteposition wird in Abhängigkeit
von der Höhe
des jeweiligen Heftbündels
eingestellt, so dass eine Behandlung mit hoher Geschwindigkeit realisiert
werden kann.
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Der
Schneidbereich D weist eine Druckplatte 18 und einen Antriebsmotor 19 auf.
Ein Leistungsübertragungsmittel 15,
beispielsweise ein Synchrongurt, ist mit der Antriebswelle des Antriebsmotors 19 so
verbunden, dass die Leistung für
die Andruckplatt 18 über
eine Mutter 16 und eine Schraube 17 übertragen
wird. Die Druckplatte 18 kann in einer Warteposition positioniert
werden, die um einen Punkt höher
als die Höhe
des Heftbündels 2 positioniert
ist, oder in einer Arbeitsposition zum Zusammendrücken des
Heftbündels 2 von
seiner oberen Seite her. Ein Signal entsprechend der Höhe des zu
schneidenden Heftbündels 2 wird
in eine Steuervorrichtung des Antriebsmotors 19 eingegeben.
Die Steuervorrichtung gibt ein Steuersignal in Abhängigkeit
von der Höhe des
Antriebsmotors 14 aus. Auf diese Weise bewegt sich die
Druckplatte 18 aus der Warteposition nach unten in der
durch den Pfeil Q angezeigten Richtung in die Arbeitsposition, um
das Heftbündel 2 zusammenzudrücken.
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Die
Druckplatte 18 ist ähnlich
dem bewegten Block 10a ausgebildet. Das heißt, um einen
Beschädigung
der Hefte zu vermeiden und gleichzeitig eine Behandlung mit hoher
Geschwindigkeit zu realisieren, bewegt sich die Druckplatte 18 in
einem kurzen Hubbereich. Die Höhe
der Warteposition kann in Abhängigkeit
von der Höhe
des Heftbündels
so eingestellt werden, dass das Heftbündel ordnungsgemäß zusammengedrückt wird.
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Demgemäß müssen bei
dem Dreimesserschneider nach dem Stand der Technik Daten zum Bestimmen
des Höhenpegels
des wartenden Blocks für
jede Charge von Heften eingegeben werden, bei denen die Höhe jedes
der Hefte berücksichtigt
ist. Die Daten werden in den Steuerteil der Antriebsmittel für den bewegten
Block der Spannvorrichtung, die sich in dem Ausrichtbereich befindet,
eingegeben. Somit tritt das Problem auf, dass die Handhabung des
Dreiseitenschneiders nicht einfach ist und eine lange Zeit für die Schneidbehandlung
benötigt
wird.
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Darüber hinaus
schneidet jeder Dreiseitenschneider mehrere Hefte gleichzeitig,
und daher muss die Anzahl der Hefte für jede Schneidbehandlung auf
Sicht gezählt
werden. Die gezählte
Anzahl soll summiert werden, um die Gesamtzahl der geschnittenen
Hefte zu erhalten. Das Summieren der Anzahl der geschnittenen Hefte
ist mühsam.
Und es besteht das Problem, dass beim Summieren Fehler auftreten
können.
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Die
DE-A-1 984 3011 offenbart eine Vorrichtung zum Schneiden von vier
Seiten von gestapelten Blättern
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, welche Vorrichtung aufweist: Eine Empfangsstation, eine
Ausrichtstation, eine in der Ausrichtstation angeordnete Ausrichtvorrichtung;
eine Fördervorrichtung zum
Befördern
der gestapelten Blätter
aus der Empfangsstation in die Ausrichtstation, eine Schneidstation
zum Schneiden der oberen Kante, der unteren Kante und der vorderen
Kante der gestapelten Blätter,
einen Spannmechanismus zum Halten der gestapelten Blätter in
der vertikalen Richtung und zum Befördern der gestapelten Blätter aus
der Ausrichtstation in die Schneidstation und einen Schneidtisch,
der in der Schneidstation angeordnet ist, um die gestapelten Blätter darauf
zu tragen. Ein Oberkanten-Schneidmesser, ein Unterkanten-Schneidmesser
und ein Vorderkanten-Schneidmesser sind in der Schneidstation angeordnet
für eine
Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
derart, dass die obere Kante, die unter Kante und die vordere Kante
der gestapelten Blätter
geschnitten werden. Eine Druckplatte ist in der Schneidstation angeordnet
für eine
Aufwärts- und
Abwärtsbewegung
zwischen einer Warteposition, die über den gestapelten Blättern angeordnet ist,
und einer Arbeitsstation, in der die Druckplatte die gestapelten
Blätter
gegen den Schneidtisch drückt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Dreiseitenschneider
vorzusehen, bei dem die Einstellung der Höhe der Warteposition der Druckplatte
in dem Schneidbereich von diesem und der Höhe der Warteposition der bewegten
Platte der Spannvorrichtung zum Befördern des Heftbündels aus
dem Ausrichtbereich in den Schneidbereich automatisch durchgeführt werden
kann, so dass die zum Schneiden eines Heftbündels benötigte Zeit verkürzt werden
kann.
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Es
ist auch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dreiseitenschneider
vorzusehen, bei dem das Summieren der Anzahl der geschnittenen Hefte
schnell und genau durchgeführt
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Dreiseitenschneider mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dieses Schneiders ist in Anspruch 2 definiert.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Dreiseitenschneiders gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht auf den in 1 gezeigten
Dreiseitenschneider.
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3 ist
eine Seitenansicht des Dreiseitenschneiders, gesehen aus der durch
den Pfeil E in 2 angezeigten Richtung.
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4 ist
eine Vorderansicht des in 1 gezeigten
Dreiseitenschneiders, die einen Wartezustand zum Befördern des
nächsten
Heftbündels zeigt.
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5 ist
eine Draufsicht auf den in 4 gezeigten
Dreiseitenschneider.
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6 ist
eine Seitenansicht des Dreiseitenschneiders, gesehen aus der durch
den Pfeil E in 5 angezeigten Richtung.
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7 ist
ein Blockschaltbild des Steuerteils des Dreiseitenschneiders nach 1.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das die Funktion des in 1 gezeigten
Dreiseitenschneiders erläutert.
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9 ist
eine schematische Draufsicht auf den Dreiseitenschneider nach dem
Stand der Technik.
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10 ist
eine Seitenansicht des Dreiseitenschneiders, gesehen aus der durch
den Pfeil E in 9 angezeigten Richtung.
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Detaillierte
Beschreibung der exemplarischen Ausführungsbeispiele
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Ein
Beispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugsnahme
auf die begleitenden Zeichnungen erläutert. 1 ist eine
schematische Ansicht des Dreiseitenschneiders nach einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
Draufsicht auf den in 1 gezeigten Dreiseitenschneider. 3 ist
eine Seitenansicht des Dreiseitenschneiders, gesehen aus der durch
den Pfeil E in 2 angezeigten Richtung.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, enthält der Dreiseitenschneider 31 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Empfangsstation F für den Empfang eines Heftbündels 32,
das aus mehreren gestapelten Heften gebildet ist, einen Ausrichtstation
C zum Ausrichten jedes der Hefte in dem Heftbündel 32 in der Höhenrichtung
und eine Schneidstation D zum Schneiden der oberen Kante, der unteren
Kante und der vorderen Kante des Heftbündels 32.
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Ein
Förderer 33 befindet
sich in der Empfangsstation F. Das Heftbündel 32 wird in der
Empfangsstation F aus der durch den Pfeil A angezeigten Richtung
auf den Förderer 33 abgelegt.
Eine Luftevakuierungsvorrichtung 20 befindet sich in der
Empfangsstation. Die Luftevakuierungsstation 20 evakuiert
die zwischen den Heften in dem Heftbündel 32 befindliche
Luft. Die Luftevakuierungsvorrichtung 20 weist Stützplatten 21a und 21b auf,
die die untere Oberfläche
des Heftbündels 32 stützen, sowie
eine Druckplatte 51, die sich mit Bezug auf die Stützplatten 21a und 21b auf-
und abwärts
bewegen kann und das Heftbündel 32 gegen
die Stützplatten 21a und 21b drückt. Auf
diese Weise wirkt ein Teil der Förderfläche des
Förderers 33 als
eine Stützplatte.
Die Druckplatte 51 in der Luftevakuierungsvorrichtung 20 bewegt
sich mittels eines ersten Luftzylinders 50 in der durch
den Pfeil V angezeigten Richtung auf- und abwärts. Somit wird durch Drücken gegen
das Heftbündel 32 auf
dessen obere Seite mittels der Druckplatte 51 die zwischen
den Heften befindliche Luft evakuiert, so dass die Vorgänge in dem
folgenden Prozess glatt behandelt werden können. Der Förderer 33 hält an, während das
Drücken
durch die Druckplatte 51 durchgeführt wird. Die Stützplatten 21a und 21b befinden
sich auf beiden Seiten des Förderers 33 parallel
zu dem Förderer 33 und
erstrecken sich von der Empfangsstation zu der Ausrichtstation C.
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Der
Dreiseitenschneider 31 weist eine Fördervorrichtung zum Befördern des
Heftbündels
von der Empfangsstation F zu der Ausrichtstation C auf. Die Fördervorrichtung
umfasst ein festes Teil 53a, das an dem zweiten Luftzylinder 52 angebracht
ist und die untere Oberfläche
des Heftbündels 32 stützt, und
ein Druckteil 53b, das so durch den zweiten Luftzylinder 52 angetrieben
wird, dass es sich mit Bezug auf das feste Teil 53a auf-
und abwärts
bewegt. Der zweite Luftzylinder 52 ist in Eingriff mit
einer Kugelumlaufspindel 56, die sich parallel zu den Stützplatten 21a und 21b erstreckt.
Der zweite Luftzylinder 52 kann entlang einer Gleitschiene 57 gleiten,
die parallel zu der Kugelumlaufspindel 56 angeordnet ist, das
heißt,
der zweite Luftzylinder 52 wird durch die Gleitschiene 57 geführt. Dir
Kugelumlaufspindel 56 kann sich mittels eines Antriebsmotors 55 um
ihre Achse drehen. Der zweite Luftzylinder 52 bewegt sich
in der durch den Pfeil S angezeigten Richtung hin und her gemäß dem Drehantrieb
durch die Kugelumlaufspin del 56.
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Auf
diese Weise wird das Heftbündel 32,
das durch den Förderer 33 zu
dem Ausgang der Empfangsstation F befördert wurde, durch das feste
Teil 53a und das Druckteil 53b in der vertikalen
Richtung gehalten und wird durch diese Fördervorrichtung zu der Ausrichtstation
C befördert.
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Ein
dritter Luftzylinder 58 ist durch ein Verbindungsteil 52a an
dem zweiten Luftzylinder 52 angebracht. Eine Förderklaue 34 befindet
sich in dem Kolbenbereich des dritten Luftzylinders 58.
Die Förderklaue 34 kann
in der durch den Pfeil U angezeigten Richtung vorstehen oder zurückgezogen
sein mit Bezug auf die Förderfläche des
Heftbündels 32.
Die Förderklaue 34 ist
so ausgebildet, dass sie vorsteht, wenn die Fördervorrichtung das Heftbündel 32 am Ausgang
der Empfangsstation F hält.
Die Förderklaue 34 schiebt
die untere Oberfläche
des vorhergehenden Heftbündels 32 vorwärts, wenn
die Fördervorrichtung
einen Positionsbereich H vor der Ausrichtstation C erreicht. In
diesem Positionsbereich H bewegt sich das Druckglied 53b in
der durch den Pfeil Wb angezeigten Richtung so aufwärts, dass
der Haltezustand des Heftbündels
freigegeben wird. Gleichzeitig wird die Förderklaue 34 zur unteren
Seite der Förderfläche zurückgezogen.
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Der
zweite Luftzylinder 52 weist mehrer Sensoren 54 auf.
Die Sensoren befinden sich in gleichen Abständen in der vertikalen Richtung
hierin. Die Sensoren erfassen die Höhe des Druckteils, nämlich die Höhe des Heftbündels 32,
in dem Zustand, in welchem das Heftbündel 32 zwischen dem
Druckteil 53b und dem festen Teil 53a eingeklemmt
ist. Die Sensoren 54 sind bei spielsweise zweckmäßige Eigenschalter,
Positionserfassungsschalter oder mechanische Schalter oder ein Potenziometer.
Die Sensoren 54 sind mit einem Steuerteil 24 verbunden,
der später erläutert wird,
und die Erfassungsdaten der Sensoren 54 werden zu dem Steuerteil 24 gesandt.
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Die
Ausrichtstation C weist zweite Stützplatten 22 zum Stützen des
Heftbündels 32 auf.
Eine Vorderkanten-Ausrichtführung 39 und
eine Hinterkanten-Ausrichtführung 36 befinden
sich in der zweiten Stützplatte 22.
Weiterhin befindet sich ein Druckhebel 41 in der Ausrichtstation
C, wie in 3 gezeigt ist, wobei sich der
Druckhebel 41 um eine Drehachse 41a in der durch
den Pfeil R gezeigten Richtung drehen kann. Das Heftbündel 32,
das von der Förderklaue 34 der
Fördervorrichtung
geschoben wird, wird angehalten, wenn es in Kontakt mit der Oberkanten-Ausrichtführung 39 gelangt,
so dass die Oberkante jedes Heftes ausgerichtet ist. Zusätzlich schiebt
der Druckhebel 41 die Vorderkanten jedes Heftes des Heftbündels 32,
und die Hinterkante des Heftbündels 32 wird
gegen die Hinterkanten-Ausrichtführung 36 gedrückt, so
dass die Hinterkante jedes Heftes ausgerichtet ist.
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Der
Dreiseitenschneider 31 weist weiterhin einen Spannmechanismus 40 zum
Halten des Heftbündels
in der vertikalen Richtung und zum Befördern von diesem aus der Ausrichtstation
C zu der Schneidstation D auf. Der Spannmechanismus 40 umfasst
einen festen Block 40c zum Stützen der unteren Oberfläche des
Heftbündels 32,
einen bewegbaren Block 40a, der durch einen vertikale Gewindewelle 40b mit
dem festen Block verbunden ist und sich entsprechend der Drehung
der Gewindewelle 40b auf- und abwärts bewegen kann, und ei nen
Servomotor 59, der an dem festen Block 40c angebracht ist,
und die Gewindewelle dreht. Der bewegbare Block 40a bewegt
sich in der durch den Pfeil Pa angezeigten Richtung auf- und abwärts, wenn
der Servomotor 59 die Gewindewelle 40b dreht.
Der bewegbare Block 40a hat eine Warteposition, die sich über dem
Heftbündel 32 befindet,
und eine Arbeitsposition zum Einklemmen des Heftbündels im
Zusammenwirken des festen Blocks 40c.
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Der
Servomotor 59 weist beispielsweise einen Kodierer 25 als
eine Positionserfassungsvorrichtung auf. Dieser Kodierer 25 erwirbt
die Drehpositionsdaten des Servomotors 59 in dem Zustand,
in welchem das Heftbündel 32 ruhig
den bewegbaren Block 40a und den festen Block 40c in
dem Spannmechanismus 40 eingeklemmt ist. Die Drehpositionsdaten
werden zu dem Steuerteil 29 gesandt, was später erläutert wird.
Der Steuerteil 24 erhält
die Höhe
des Heftbündels 32 auf
der Grundlage dieser Drehpositionsdaten.
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Der
feste Block 40c in dem Spannmechanismus 40 ist
in Eingriff mit einer Kugelumlaufspindel 39, die sich von
der Ausrichtstation C zu der Schneidstation D erstreckt, das heißt, sie
erstreckt sich senkrecht zu der Förderrichtung in der Fördervorrichtung zu
der Stützplatte 22.
Die Kugelumlaufspindel 39 wird durch einen Servomotor 38 um
ihre Achse gedreht. Der feste Block 40c bewegt sich in
der durch den Pfeil B angezeigten Richtung hin und her, wenn die Kugelumlaufspindel 39 durch
den Servomotor 38 gedreht wird.
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Auf
diese Weise wird das Heftbündel 32 durch
den Spannmechanismus 40 in der vertikalen Richtung gehalten
und zu der Schneidstation D befördert,
nachdem die Oberkante und die Hinterkante hiervon in der Aus richtstation
C ausgerichtet wurden.
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In
der Schneidstation D befinden sich ein Schneidtisch 23 zum
Stützen
des Heftbündels 32,
ein Oberkanten-Schneidmesser 43 zum Schneiden der oberen
Kante des Heftbündels 32,
das sich auf- und abwärts
bewegen kann, ein Unterkanten-Schneidmesser 44 zum Schneiden
der unteren Kante des Heftbündels 32,
das parallel zu dem Oberkanten-Schneidmesser angeordnet ist und
sich auf- und abwärts
bewegen kann und ein Vorderkanten-Schneidmesser 42 zum Schneiden
der vorderen Kante des Heftbündels 32,
das senkrecht zu dem Oberkanten-Schneidmesser 43 und
dem Unterkanten-Schneidmesser 44 angeordnet ist und sich
auf- und abwärts
bewegen kann. Auch befindet sich eine Messerempfangsplatte (in der
Figur nicht gezeigt) auf dem Schneidtisch 23. Die Messerempfangsplatte befindet
sich direkt unter dem Oberkanten-Schneidmesser 43, dem
Unterkanten-Schneidmesser 44 und dem
Vorderkanten-Schneidmesser 42, so dass diese Messer als
Scheren wirken.
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Die
Schneidstation D weist weiterhin eine Druckplatte 48 und
einen Antriebsmechanismus zum Auf- und Abwärtsbewegen der Druckplatte 48 auf. Die
Druckplatte 48 ist so angeordnet, dass sie sich zwischen
einer Warteposition, die sich über
dem Heftbündel 32 befindet
und einer Arbeitsposition, in der die Druckplatte das Heftbündel 32 auf
den Schneidtisch 23 drückt,
auf- und abwärts
bewegt. Der Antriebsmechanismus umfasst einen Servomotor 49, der
an einem Rahmen (nicht gezeigt) befestigt ist, eine Gewindewelle 47,
die mit einem in einem Rahmen (nicht gezeigt) angeordneten Gewindeloch
in Eingriff ist und so gehalten wird, dass sie sich um ihre Achse
dreht, wobei ein Ende hiervon an der Druckplatte 48 angebracht
ist, eine an der Gewindewelle 47 befestigte Mutter 46 und
einen Synchronriemen 45, der fest um die Drehachse des
Servomotors 49 und die Mutter 46 angeordnet ist.
Der Servomotor dreht die Gewindewelle 47 und dann bewegt
sich die Druckplatte 48 in der durch den Pfeil Qa angezeigten Richtung
auf- und abwärts.
Auf diese Weise wird das Heftbündel 32 durch
die Druckplatte 48 gegen den Schneidtisch 23 gedrückt, und
dann wird das Heftbündel
durch das Oberkanten-Schneidmesser 43, das Unterkanten-Schneidmesser 44 und
das Vorderkanten-Schneidmesser 42 in
der Schneidstation geschnitten.
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Der
Dreiseitenschneider 31 weist weiterhin einen Steuerteil 24 auf.
Der Steuerteil 24 misst die Höhe des Heftbündels 32 auf
der Grundlage der Erfassungsdaten der in der Fördervorrichtung angeordneten
Sensoren 54. Dann steuert der Steuerteil 24 den
Servomotor 59 in dem Spannmechanismus 40 so, dass
die Höhe
der Warteposition des bewegten Blocks 40a in dem Spannmechanismus 40 einen
Höhenpegel
entsprechend der Höhe
des Heftbündels 32 erhält. Der
Steuerteil 24 steuert den bewegbaren Block 40a so,
dass der bewegbare Block 40a sich zwischen der eingestellten
Warteposition und der Arbeitsposition auf- und abwärts bewegt.
Gleichzeitig misst der Steuerteil 24 die Höhe des Heftbündels 32 anhand
der Daten des in dem Spannmechanismus 40 angeordneten Kodierers 25.
Der Steuerteil 24 steuert den Servomotor 49, der
die Druckplatte 48 antreibt, auf der Grundlage der gemessenen
Höhe des
Heftbündels.
Daher wird die Warteposition der Druckplatte 48 auf einen
Höhenpegel
entsprechend der Höhe
des Heftbündels 32 eingestellt.
Der Steuerbereich 24 steuert die Druckplatte 48 so,
dass die Druckplatte 48 zwischen der eingestellten Warteposition
und der Arbeitsstation auf- und abwärts bewegt wird.
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7 ist
ein Blockschaltbild, das die Ausbildung des Steuerteils 24 zeigt.
Der Steuerteil 24 umfasst, wie in 7 gezeigt
ist, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 60 und eine
Eingabevorrichtung 61 vom Berührungsschirmtyp für die Eingabe von
Daten in die CPU 60 und die Ausgabe von Daten aus der CPU 60,
die als eine Benutzerschnittstelle wirkt. Der Steuerteil 24 enthält weiterhin
eine Spannservosteuervorrichtung 63 zum Steuern des Servomotors 38 in
dem Spannmechanismus 40 und eine Druckservosteuervorrichtung 64 zum
Steuern des Servomotors 49, der die Druckplatte 48 antreibt.
Der Steuerteil 24 weist weiterhin eine Servosteuer-CPU 62 auf,
die Daten zu der CPU 60 sendet und Daten von der CPU 60 empfängt, und
die die Spannservosteuervorrichtung 63 und die Druckservosteuervorrichtung 64 steuert.
Die CPU 60 liest die Erfassungsdaten der Sensoren 54 in
der Fördervorrichtung
und steuert die Luftevakuierungsvorrichtung 20.
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8 ist
ein Flussdiagramm für
die Funktion des Dreiseitenschneiders gemäß der vorliegenden Erfindung.
Gemäß 8 gibt
die Bedienungsperson zuerst die Dicke eines Heftes über die
Eingabevorrichtung 61 vom Berührungsschirmtyp in die CPU 60 ein
(Schritt S1 in 8). Das zu dem Eingang der Empfangsstation
F geführte
Heftbündel 32 wird
auf den Förderer 33 gebracht
und durch die Luftevakuierungsvorrichtung 20 von der oberen
Oberfläche
gedrückt
(Schritt S2 in 8). Nach dem Luftevakuierungsvorgang
erreicht das Heftbündel 32 den
Ausgang der Empfangsstation F. Dann hält die Fördervorrichtung das Heftbündel 32 in
der vertikalen Richtung. In diesem Augenblick liest die CPU 60 die
Erfassungsdaten von den Sensoren 54 (Schritt S3 in 8).
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Die
CPU 60 erhält
die Höhe
des Heftbündels 32 anhand
der Erfassungsdaten der Sensoren 54. Die CPU 60 sendet
Höhendaten über die
Warteposition des bewegbaren Blocks 40a in dem Spannmechanismus 40 zu
der Servosteuer-CPU 62 (Schritt S4 in 8).
In der nächsten
Stufe sendet die Servosteuer-CPU 62 einen Befehl zu der
Spannservosteuervorrichtung 63, so dass der Spannservomotor 38 arbeitet
(Schritt S5 in 8). Gemäß diesem Vorgang wird die Warteposition
des bewegbaren Blocks 40a in dem Spannmechanismus 40 auf
einen Höhenpegel
entsprechend der Höhe
des Heftbündels 32 eingestellt.
Der bewegbare Block 40a bewegt sich von dieser eingestellten
Warteposition nach unten in die Arbeitsposition, um das Heftbündel 32 im
Zusammenwirken mit dem festen Block 40c zu halten. Gleichzeitig
werden Daten über
die Drehposition des Spannservomotors 38 durch den in dem
Spannservomotor 38 angeordneten Kodierer 25 gelesen (Schritt
S6 in 8). Die Daten über
die Drehposition werden von der Spannservosteuervorrichtung 63 über die
Servosteuer-CPU 62 zu der CPU 60 gesandt (Schritt
S7 in 8). Die CPU 60 erhält die Höhe des Heftbündels 32 anhand
der Daten über
die Drehposition, und die CPU 60 sendet Daten über die
Höhe der Warteposition
der Druckplatte 48 zu der Servosteuer-CPU 62 (Schritt
S8 in 8). In diesem Moment erhält die CPU 60 die
Anzahl der Hefte in dem Heftbündel 32 auf
der Grundlage der Höhe
des Heftbündels
und der Dicke eines Heftes, die im Schritt S1 von der Bedienungsperson
eingegeben wurde. Dann sendet die Servosteuer-CPU 62 einen
Befehl zu der Druckservosteuervorrichtung 64, um die Arbeit
auszuführen
(Schritt S9 in 8). Gemäß diesem Arbeitsbefehl wird
die Höhe
der Warteposition der Druckplatte 48 auf einen Höhenpegel
entsprechend der Höhe
des Heftbündels 32 eingestellt.
Die Druckplatte 48 bewegt sich von der eingestellten War teposition
abwärts
zu der Arbeitsposition, um das Heftbündel 32 zusammenzudrücken.
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Die 4-6 zeigen
einen Dreiseitenschneider, wobei der Schneider den Schneidvorgang für das vorhergehende
Heftbündel
beendet hat und auf das nächste
Heftbündel
wartet. Die 4, 5 und 6 sind
eine Vorderansicht, eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht hiervon. 6 ist
eine Seitenansicht, die aus der durch den Pfeil E in 5 angezeigten
Richtung gesehen wird. Wenn der erste Luftzylinder in 4 betätigt wird,
wird das Heftbündel 32 auf
dem Förderer 33 durch
die Druckplatte 51 so zusammengedrückt, dass die zwischen den
Heften befindliche Luft evakuiert wird. In diesem Augenblick ist
der zweite Luftzylinder 52 zu der Austrittsposition G der
Empfangsstation F zurückgekehrt.
Die Förderklaue 54 ist
zu der Unterseite des Förderpfades
des Heftbündels 32 zurückgezogen,
d.h., sie ist zu ihrer Anfangsposition zurückgekehrt.
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Der
Spannmechanismus 40 in der Ausrichtstation C ist in seine
Anfangsposition zurückgekehrt und
der bewegbare Block 40a ist in seiner Warteposition, d.h.,
er ist bereit, ein Heftbündel
zu empfangen. In der Schneidstation D sind die obere Kante, die
untere Kante und die vordere Kante des Heftbündels 32 mittels des
Oberkanten-Schneidmessers 43, des Unterkanten-Schneidmessers 44 und
des Vorderkanten-Schneidmessers 42 geschnitten.
Die Bezugszahlen 32a bis 32c in den Zeichnungen
bezeichnen jeweils von dem Heftbündel 32 abgetrennte Schnipsel.
Nach dem Schneidvorgang wird das Heftbündel 32 in der durch
den Pfeil X angezeigten Richtung herausbefördert.
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Wie
vorstehend erläutert
ist, kann bei dem Dreisei tenschneider die Warteposition des bewegbaren
Blocks 40a in dem Klemmmechanismus 40, der das
Heftbündel 32 von
der Ausrichtstation C zu der Schneidstation D befördert, vorher
auf eine angemessene Höhe
eingestellt werden. Die Höhe
kann vor der Ausführung
des Fördervorgangs
durch den Klemmmechanismus eingestellt werden auf der Grundlage
der Höhe
des Heftbündels 32,
die gemessen wird, während
das Heftbündel
durch den Förderer
gehalten wird, der das Heftbündel
von der Empfangsstation F zu der Ausrichtstation C befördert. Gemäß diesem
Merkmal kann die für
das Halten des Heftbündels 32 mittels
des Klemmmechanismus 40 benötigte Zeit sowie die für die Beförderung
des Heftbündels 32 benötigte Zeit
merkbar verkürzt
werden. Weiterhin kann die Warteposition der Druckplatte 48 in
der Schneidstation D vorher auf eine angemessene Höhe eingestellt
werden. Die Höhe
kann eingestellt werden, bevor der Druckvorgang mittels der Druckplatte 48 durchgeführt wird,
auf der Grundlage der Höhe
des Heftbündels 32,
die gemessen wird, während
das Heftbündel
durch den Klemmmechanismus 40 gehalten wird. Gemäß diesem
Merkmal kann die für
den Pressvorgang mittels der Druckplatte 48 erforderliche
Zeit merkbar verkürzt
werden. Folglich kann ein Dreiseitenschneider, der den Schneidvorgang
im Vergleich zum Stand der Technik schneller ausführen kann,
erhalten werden.
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Die
Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene
Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Verschiedene Änderungen
oder Verbesserungen sind innerhalb des Bereichs der Ansprüche möglich. Bei
einem anderen Beispiel wird die Höhe des Heftbündels gemessen,
während
das Heftbündel
durch die Fördervorrichtung
in der vertikalen Richtung gehalten wird, die das Heftbündel von
der Empfangsstation zu der Ausrichtstation befördert. Unter Verwendung dieser
Höhe des
Heftbündels
wird die Höhe
der Warteposition des bewegbaren Blocks in dem Spannmechanismus
eingestellt. Jedoch ist es möglich,
die Höhe
der Druckplatte zu messen, während
die Luftevakuierungsvorrichtung das Heftbündel anstelle der Fördervorrichtung
zusammendrückt. Dann
wird die Höhe
des Heftbündels
erhalten und die Höhe
der Warteposition des bewegbaren Blocks in dem Spannmechanismus
wird eingestellt entsprechend der erhaltenen Höhe des Heftbündels. Weiterhin
wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Höhe der
Warteposition der Druckplatte in der Schneidstation eingestellt
entsprechend der Höhe
des Heftbündels,
die gemessen wird, während
der Spannmechanismus das Heftbündel
in der vertikalen Richtung hält.
Jedoch ist es möglich,
die Höhe
der Warteposition der Druckplatte einzustellen entsprechend der Höhe des Heftbündels, die
gemessen wird, während die
Fördervorrichtung
anstelle des Spannmechanismus das Heftbündel in der vertikalen Richtung
hält, oder
die anhand der Höhe
der Druckplatte erhalten wird, die gemessen wird, während die
Luftevakuierungsvorrichtung das Heftbündel zusammendrückt.