DE2743685A1 - Vorrichtung und deckel zum binden einer vielzahl loser blaetter - Google Patents

Vorrichtung und deckel zum binden einer vielzahl loser blaetter

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Description

Patentanwalt Dipl.-lng Harre? Βψβ 5
Graus Pitentanwal Am Burgerpark β O 3300 Bfaunschweig Germany
Am Bürgerpark 8 D 3300 Braunschweig. Germany Telefon 0531-74798 Cable patmarks braunschweig
23. Sept. 1977 G/Lie - B 867
Bindit Corporation
595 Old Willets Path
Hauppauge, New York 11787
Vorrichtung und Deckel
zum Binden einer Vielzahl loser Blätter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Deckel zum Binden einer Vielzahl loser Blätter mit Einbindemitteln, in denen die Blätter unter Verwendung eines Klebstoffkörpers befestigt sind.
In den letzten Jahren ist die Notwendigkeit erheblich gewachsen, geschriebenes und gedrucktes Material zu verteilen. Diese Notwendigkeit beruht teilweise auf der sogenannten "Informationsexplosion", da große Mengen von Daten, Fakten und anderen Materialien einer immer größer
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werdenden Zahl von Menschen zur Verfügung gestellt werden müssen. So ist es auf dem Erziehungsgebiet notwendig geworden, Informationen anzubieten, die nicht immer in konventionell gedruckten Büchern verfügbar sind. Es ist daher notwendig geworden, einfachere Publikationen vorzubereiten und diese unter Schülern, Studenten und Lehrern zu verteilen. Dasselbe trifft zu für Berichte und andere Dokumente, die im Laufe einer Studie vorbereitet werden, beispielsweise Abhandlungen, Buchbesprechungen und Dissertationen. Schüler und Studenten verwenden oft eine erhebliche Zeit, diese Berichte vorzubereiten. Sie werden häufig mit Maschine geschrieben und in anspruchsvoller Form vervielfältigt, jedoch schließlich in einer relativ einfachen und wenig beeindruckenden Form präsentiert, die in keinem Verhältnis zu dem Wert stehen, den die Publikation tatsächlich darstellt, Auch im industriellen und gewerblichen Bereich sowie im Bereich der freien Berufe tritt diese Art der Präsentation von Informationen und Dokumenten auf. Geschäftsleute werden oftmals aufgefordert, ihre Gutachten, Versuchsergebnisse und Berichte Verbrauchern und Auftraggebern zu präsentieren, die wesentliche Geldmittel für diese Dienstleistungen aufwenden. Während der Inhalt der Berichte mit großer Wahrscheinlichkeit bedeutend und wertvoll ist, steht der äußere Eindruck der Berichte gewöhnlich in keinem Verhältnis zu dem übergebenen Material. Typische Beispiele für die professionelle Präsentation von Dokumenten schließen Ingenieurfirmen, Werbeagenturen, Büros' von Anwälten und Steuerberatern ein, um nur wenige zu nennen. Ohne Ausnahme wird hierbei große Sorgfalt beim Zusammen tragen der Daten und bei der Erstellung der Stellungnahmen aufgewandt. Das Material wird unter Verwendung aufwendiger
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Ausrüstungen in professioneller Weise gedruckt oder ( Maschine geschrieben und es wird den Kunden oder Mandanten jeweils mit besonderer Geste übergeben, ungeachtet des ziemlich einfachen und wenig beeindruckenden Äußeren. Oftmals werden diese Materialien ohne jeden Einband überreicht. Hierdurch ist nicht nur die Überreichung des Dokumentes wenig beeindruckend. Es ist darüber hinaus wahrscheinlich, daß das Dokument nicht die Langlebigkeit hat, die es oftmals erfordert, insbesondere, wenn ein solches Dokument in den Archiven einer Gesellschaft aufzubewahren ist oder das Dokument von einer großen Anzahl von Leuten eingesehen wird. Obwohl der Inhalt solcher Dokumente sich beim Durcharbeiten oftmals als wesentlich bedeutender herausstellt als das äußere Erscheinungsbild vermuten läßt, ist es unbestreitbar, daß wohl verpackte und attraktive Arbeiten sehr viel mehr anerkannt werden und daß solche Arbeiten, die entsprechend präsentiert und verpackt sind, auch besser in der Lage sind, lange Perioden der Beachtung und Bewertung und häufiges Lesen durch Auswerter der Dokumente überstehen·
Der Hauptgrund für das Fehlen professionell erscheinender Dokumente, Berichte und dergleichen dürfte darin liegen, daß es an verläßlichen Ausrüstungen fehlt, mit denen ge bundene Berichte relativ billig herstellbar sind. Es gibt selbstverständlich Bindemaschinen der verschiedensten Art, mit denen Berichte und dergleichen gebunden werden können, wenn es dabei nicht auf die Kosten ankommt. Solche Maschinen sind jedoch in kleineren Firmen und Büros aufgrund ihrer Kompliziertheit und ihrer Kosten nicht verfügbar. Es gibt darüber hinaus die üblichen Buchbindemaschinen, mit denen
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Druckereien und dergleichen ausgerüstet sind und mit denen Dokumente gebunden werden, die in sehr großer Zahl vertrieben werden. Solche Vorrichtungen sind jedoch demjenigen, der ein Binden von Dokumenten nur von Zeit zu Zeit benötigt und der nicht in der Lage ist, auf konventionelles Buchbinden zurückzugreifen, kaum jemals verfügbar.
Nach dem Stand der Technik ist das Bedürfnis in Form einer Vielzahl von Einzelblätter anfallende Ausarbeitungen auch mit Mitteln, die für kleinere Stückzahlen wirtschaftlich sind, repräsentativ binden zu können, zwar erkannt. Es fehlt jedoch an zufriedenstellenden Lösungen. Es ist beispielsweise bekannt, Deckel zusammen mit gesonderten Klebestreifen zu verwenden, wobei auch wärmeempfindliche Klebebänder bekannt sind. Diese Klebebänder werden von einem gesonderten Klebbandspender abgezogen und auf die Deckel aufgebracht. Sie müssen vom Benutzer auf entsprechende Größe zugeschnitten werden. Abgesehen davon daß sie teuer und zeitraubend ist, erzeugt diese Technik im allgemeinen nicht die stabile Bindung mit den Deckeln und den einzubindenden Seiten, die gewünscht wird.
Es ist weiter bekannt, vorbereitete Klebstoffstreifen vorzusehen, die auf der Innenseite des Rückens eines Roheinbandes aufgebracht sind, wobei der Klebstoff so eingestellt ist, daß er bei normalen Temperaturen halbsteif ist. Venn der Unterseite des Einbandes, in den die einzubindenden Seiten über dem Klebstoffstreifen gehalten sind, Wärme zugeführt wird, wird der Klebstoff hinreichend viskos, so daß die Blätter in den Klebstoff eindringen können. Nach Abkühlung nimmt der Klebstoff seinen nor-
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malen Zustand wieder ein, wodurch die Selten In dem Umschlag gehalten werden mit dem Ergebnis eines gebundenen Dokumentes. Diese bekannten Einbände werden zur Zeit mit Vorrichtungen und Maschinen verarbeitet, die eine Reihe von Kachteilen haben. Zunächst werden relativ lange Vorheiz- und Heizzyklen benötigt, um mit den Heizelementen den Klebstoff zu aktivieren und dann zu schmelzen, so daß der geschmolzene Klebstoff in Kontakt mit den unteren Kanten der Blätter kommt. Ein weiteres Problem ist die ungleichmäßige und schlechte WärmeverteilungJdurch die bekannten Heizelemente. Es ist oft hinreichend Warme in der Mitte des Heizkanals verfügbar, während wenig oder gar keine Wärme an den äußeren Rändern des Kanals verfügbar ist. Solche Vorrichtungen sind daher besonders für dickere Einbände ungeeignet.
Ein weiteres Problem bei bekannten Vorrichtungen besteht darin, die losen Blätter während des Heizzyklus fest genug an ihrem Platz zu halten, so daß eine gleichmäßige Bindung erreicht wird. Die Blätter müssen oftmals gestoßen werden, so daß sie wenigstens zu Beginn des Einbindens miteinander auszuhalten sind. Die meisten bekannten Vorrichtungen haben jedoch keine Mittel, die Ausrichtung nach Einsetzen der Seiten oder während des Heizzyklus zu erhalten. Andere Vorrichtungen versuchen, dieses Problem dadurch zu meistern, daß gesonderte Vorrichtungen zum Auerichten vorgesehen sind einschließlich mechanischer Vibratoren unterhalb der Heizelemente oder in Verbindung mit diesen Heizelementen, so daß die Blätter kontinuierlich oder periodisch angestoßen werden, um ihre Ausrichtung zu sichern und den Klebstoff über ihre Kanten zu verteilen. Dies führt zwangsläufig zu einer unerwünschten Bewegung in der Vorrichtung und ergibt zusätzliche Kosten.
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Auch die Einbände, die gegenwärtig benutzt werden, sind nicht vollständig zufriedenstellend. Es sind Einbände bekannt, die einen vormontierten Klebstoffstreifen aufweisen. Bei diesen Einbänden sind die Seitenelemente normalerweise nicht hinreichend stark, daß sie die losen Blätter, die gebunden werden sollen, hinreichend abstützen. Infolgedessen verschieben sich die Seiten und die Deckelemente häufig zu der einen oder anderen Seite und führen damit zu einer schlechten Ausrichtung der Seiten während des Bindens. Einige Vorrichtungen benutzen aus Metall bestehende Hilfsabstandsplatten innerhalb des Einbandes, um die Seiten und die Abdeckungen stützen zu helfen, während noch andere Vorrichtungen aufrechte nachgiebige Wände aufweisen, die gegeneinander gedrückt werden, um die Abdeckungen und die Seiten dazwischen zu halten. Diese Vorrichtungen sind oftmals voluminös und hinderlich und sind nicht in den Körper der Vorrichtung integriert.Sie sind für den beabsichtigten Zweck wenig stabil und verläßlich.
Die bekannten Deckel sind weiter begrenzt in ihrem Anwendungsbereich und in ihrer Anwendungsart. Einbände mit auf der Innenseite des Rückens angeordneten Klebstoffstreifen sind für viele Zwecke anwendbar. Sie sind jedoch nicht so vielseitig wie ein Bindesystem, das es ermöglicht, auch andere Arten von Befestigungsmitteln für die Seiten zu verwenden. Solche anderen Befestigungsmittel sind bereits weit verbreitet und viele Leute sind so an diese Befestigungsmittel gewöhnt, daß sie nur zögernd auf ein vollkommen neues System übergehen würden. Ein umfassendes Einbindeprogramm sollte daher auch bekannte Befestigungsverfahren wie Blattringbinder, aus Kunststoff bestehende Klemmleisten und mit Metall-oder Kunststoffzungen arbei-
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tende Befestigungsmittel mit einschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Binden loser Blätter zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist und mit der es möglich ist, ohne wesentliche Kenntnisse Bindearbeiten durch Kleben durchzuführen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Einbände zu schaffen, mit denen es möglich ist, lose Blätter in repräsentativer und dauerhafter Form zu binden und mit denen es möglich ist, unterschiedliche Befestigungssysteme für die losen Blätter zu benutzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Binden einer Vielzahl loser Blätter mit Einbindemitteln, in denen die Blätter unter Verwendung eines Klebstoffkörpers befestigt sind, die gekennzeichnet iüt durch ein Gestell mit einem Schiittenelement, das zwischen einer Füllstellung, in der die Einbandmittel mit den darin befindlichen Blättern lose aufgenommen werden, und einer Bindestellung, in der die Blätter und Einbindemittel fest zusammengehalten sind, hin- und herbeweglich ist, durch eine Heizvorrichtung, die am Gestell befestigt ist und in der Bindestellung unter den Einbindemitteln liegt und an diese Wärme abgibt, durch die der Klebstoffkörper geschmolzen wird, durch Zeitschaltmittel für die Heizvorrichtung und durch Anzeigemittel zum Anzeigen des Endes eines Bindezyklus.
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Das Grundgestell der Vorrichtung ist mit einer aufrechten Rückwand versehen, die eine Seite eines Aufnahmekanals bildet, in den ein Einband mit den darin enthaltenen Seiten eingestellt und während des Heizzyklus gehalten wird. Mit dem Grundgestell ist ein Gestellteil verbunden, das einen rechteckigen Fensterausschnitt aufweist, der zur Hinterseite der Vorrichtung gerichtet ist und parallele Seitenkanten aufweist, auf denen Laufrollen geführt sind, mit denen ein Schlitten hin- und herbeweglich ist. Der Schlitten ist mit einer der aufrechten Rückwand des Grundgestells entsprechenden Wand an seiner Rückseite und einer Wand von kleinerer Höhe an seiner Vorderseite versehen. Der Schlitten wird in eine geöffnete Stellung dadurch bewegt, daß seine vordere aufrechte Wand ergriffen wird und der Schlitten mittels seiner Führungsrollen bis zum vorderen Ende des rechteckigen Gestellausschnittes bewegt wird. Diese Vorderkante dient dabei als Anschlag für den Schlitten. Wenn diese Stellung erreicht ist, haben die aufrechten hinteren Wände des Schlittens und des Grundgestells den größten Abstand. Der Einband und die Seiten, die in den Einband einzubinden sind, werden dann in diesen Aufnahmekanal zwischen den genannten Rückwänden eingesetzt und der Einband mit den eingesetzten Seiten durch den Schlitten gegen die Rückwand des Grundgestells gedruckt. Der Rücken des Einbandes ruht hierbei auf einer Heizplatte auf. Unterhalb dieser Platte ist ein gedruckter Heizkreis angebracht, der allseitig eingeschlossen ist. Der gedruckte Heizkreis weist ein leitendes Gittermuster auft das eich beispielsweise mäanderbandförmig über die gesamte Oberfläche erstreckt, um eine breite und gleichmäßige Verteilung der Wärme sicherzustellen. Die erzeugte Wärme wird auf die metallische Heizplatte übertragen, die
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oben auf dem gedruckten Heizkreis angeordnet ist. Um den gedruckten Heizkreis gegen die übrige Vorrichtung zu isolieren, ist der Heizkreis auf einer Asbestlage befestigt, die wiederum auf einer Platte montiert ist, die an dem Gestellelement befestigt ist. Um die Wärme, die in dem Heizkreis erzeugtwird, zu steuern und sicherzustellen, daß die für das Binden erforderliche Temperatur erreicht, aber nicht überschritten wird, ist ein Thermostat vorgesehen, der durch die Tragplatte und durch die Asbestisolierung hindurchreicht, so daß er in Eingriff mit der Unterseite des gedruckten Heizkreises kommt. Auf diese Weise ist eine genaue Überwachung der Wärme möglich, die der oberen metallischen Heizplatte zugeführt wird.
Nach dem Einschalten der Maschine wird dem gedruckten Heizkreis Strom zugeführt. Gleichzeitig wird der Thermostat aktiviert. Der Schlitten wird nach vorn gezogen und der den Einband aufnehmende Kanal damit geöffnet. Der Einband mit den darin enthaltenen Blättern wird dann eingesetzt. Der Einband hat einen voreingestellten Klebstoff streif en auf der Innenseite seines Rückens. Der Einband selbst ist entsprechend der Ge samt dicke der in dem Einband einzubindenden Seiten gewählt. Zusätzlich sind auf den Innenseiten der Einbanddeckel dünne flexible Streifen befestigt, um ein genaues Ausrichten und eine Halterung der Seiten während des Einsetzens und des Bindens sicherzustellen. Die Seiten werden zunächst ausgerichtet und auf den Klebstoffstreifen auf der Innenseite des Einbandrückens aufgesetzt. Anschließend werden die Einband· deckel aufgefaltet, so daß die Seiten zwischen den beiden
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Deckeln liegen und dabei durch die elastischen Streifen an ihrem Platz gehalten werden. Mit dem Schlitten in der vorderen Stellung wird der Einband mit den darin enthaltenen Seiten auf die obere Metallplatte im Heizkanal aufgestellt. Der Schlitten wird dann nach hinten gefahren, bis der Einband mit den darin enthaltenen Seiten durch die aufrechte Rückwand des Schlittens gegen die aufrechte Rückwand des Grundgestells gedrückt wird und in dieser Stellung gehalten wird. In dieser Stellung drücken die flexiblen Streifen die eingelegten Seiten nach innen gegen den Rücken und halten sie gleichzeitig in der ursprünglichen Ausrichtung zueinander. Der Schlitten kann mit einer solchen Reibung geführt sein, daß er in der Preßstellung verbleibt, wodurch eine dauerhafte und verläßliche Haltestellung für den Einband und die Seiten in dem Einband gegeben ist. Nachdem der Schlitten seine Preßstellung erreicht hat, wird der Zeitschalter auf eine vorbestimmte Zeitdauer eingestellt, die abhängig ist von der Art des verwendeten Einbanddeckels und von der Dicke dos zu bindenden Bandes. Nach der Zeiteinstellung wird ein Einschaltknopf gedrückt und dem Rücken des Bandes für die eingestellte Zeitdauer Wärme zugeführt. Nach Ablauf dieser Zeit schaltet die Zeitschaltuhr automatisch das Heizelement ab und gibt gleichzeitig ein hörbares oder sichtbares Signal. Der fertiggestellte Band wird dann der Vorrichtung entnommen, indem der Schlitten nach vorn bewegt und dabei der Band freigegeben wird. Der fertige Band wird dann in einen Kühlständer eingestellt, in dem der Klebstoff wieder aushärten kann. Nach dem Aushärten des Klebstoffes sind die Seiten fest mit dem Einband verbunden.
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Außer einem Einband mit zwei Deckeln und einem Rücken und flexiblen Streifen an der Innenseite der Deckel kann für das Einbinden auch ein Hilfseinband mit einem Rücken und Deckelteilen begrenzter Höhe verwendet werden, an deren Innenseite die flexiblen Streifen angebracht sind, wobei auf der Innenseite des Rückens des Hilfseinbandes der Klebstoffauftrag vorgesehen ist. Mit einem solchen Hilfseinband können die Seiten dann in einen äußeren Einbanddeckel eingehängt werden, beispielsweise übliche Einbanddeckel, wie sie als Aktendeckel verwendet werden. Zum Einhängen in den äußeren Einband kann der Hilfseinband auf seiner Außenseite mit Klebstoff überzogen werden. Der Hilfseinband kann aber auch an der Außenseite seines Rückens mit einem unter Wärmeeinwirkung erweichenden oder schmelzenden Klebstoffauftrag versehen sein, so daß in einem Arbeitsgang die Blätter mit dem Hilfseinband und der Hilfseinband mit dem äußeren Einbanddeckel verbunden werden.
Die Hilfseinbände können auch mit üblichen Befestigungssystemen für die einzubindenden Seiten versehen sein, beispielsweise mit losen Blattringbefestigungen, Klemmschenkeln oder Durchsteckzungen. Diese Hilfseinbände können mit einem Einbanddeckel verwendet werden, der auf der Innenseite seines Rückens einen Klebstoff'-auf trag trägt oder aber der Klebstoff kann auf dem Rücken der Hilfseinbände angeordnet sein, wobei der Hilfseinband dann mit unvorbereiteten Einbanddeckeln verwendbar ist.
Ein Hilfseinband in Form eines flachen U-Profils mit einem Klebstoffauftrag auf der Innenseite des Steges kann auch zur Herstellung von Notizblocks, Skizzenblocks oder der-
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gleichen verwendet werden. Um beim Binden eine hinreichende Steifigkeit zu erhalten und die einzelnen Blätter beim Binden zusammenzupressen, können gesonderte äußere Druckplatten vorgesehen werden. Diese gesonderten Platten werden auf die Schenkel des Einbandes aufgesteckt, wobei die Blätter innerhalb des Profils zusammengepreßt werden. Die so zusammengesetzte Einheit wird dann in die Vorrichtung eingesetzt, erwärmt und anschließend abgekühlt. Nach Entnahme der Seitenplatten ist der Block dann benutzbar. Wenn keine solche gesonderten Platten verwendet werden, können die Innenseiten der Profilschenkel mit einem üblichen Klebstoff überzogen werden, so daß dann die jeweils äußeren Blätter mit dem Profil verklebt werden. Die vorstehend beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Schlitten in zwei Stellungen wiedergegeben ist, wobei in einer dieser Stellungen ein Einband zum Binden eingesetzt ist.
Fig. 2 zeigt eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen, wobei der Schlitten wiederum in a*ei verschiedenen Stellungen dargestellt ist.
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Fig. 4 zeigt in Draufsicht einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3» wobei ein Teil des Heizelementes sichtbar gemacht ist.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Kühlständer, wie er in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung benutzbar ist.
Fig. 6 zeigt eine Teilansicht eines Einbandes in erfindungsgemäßer Ausführung und zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 7 zeigt einen !Schnitt durch den Rückenteil eines fertigen Bandes.
Fig. 8 zeigt eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform eines Einbanddeckels gemäß der Erfindung mit einem Hilfseinband, der in einen unvorbereiteten Einbanddeckel einhängbar ist.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer Einbanddecke gemäß Fig. 8.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch den Rückenteil eines fertigen Bandes, der unter Verwendung einer Einbanddecke nach den Fig. 8 und 9 hergestellt ist.
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Fig. 11 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform einer Einbanddecke gemäß der Erfindung mit einem Heftungsteil für gelochte Blätter, die durch eine durchgesteckte Haltezunge gehalten werden.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch den Rückenteil eines fertigen Bandes, der unter Verwendung eines Einbandes nach Fig. 11 hergestellt ist.
Fig. 13 zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform einer Einbanddecke gemäß der Erfindung mit einem Hilfseinband, der sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite des Rückens mit Klebstoffstreifen versehen ist.
Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch den Rückenteil eines fertigen Bandes, der unter Verwendung eines Einbandes nach Fig. 13 hergestellt ist.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungr.form einer Einbanddecke gemäß der Erfindung zum Einbinden von Blättern nach Art von Ringbüchern.
Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch den Rückenteil eines fertigen Bandes, hergestellt mit einer Einbanddecke nach Fig. 15·
Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Einbanddecke gemäß der Erfindung mit einer Klemmleiste als Halterung für die losen Blätter.
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Fig. 18 zeigt einen Schnitt durch den Rückenteil eines fertigen Bandes, hergestellt unter Verwendung eines Einbandes gemäß Fig. 17.
Fig. 19 zeigt eine Teilansicht einer weiteren Ausfiihrungsform eines Einbandes gemäß der Erfindung, bei dem ein U-fönniges Profilteil mit einem auf der Innenseite des Profilsteges angeordneten Klebstoffstreifen versehen ist und mit Stützplatten zur Herstellung eines aus einer Vielzahl von Blättern bestehenden Blocks.
Fig. 20 zeigt einen Schnitt durch den Rückenteil eines Blocks nach Fig. 19 vor Abnahme der Stützplatten.
Fig. 21 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Blockanordnung nach Fig. 19 und 20, bei der das U-förmige Profil sowohl auf der Innenseite des Steges als auch auf den Innenseiten der Schenkel mit einem Klebstoffüberzug versehen ist.
Fig. 22 zeigt einen Schnitt durch den Rückenteil eines Blocks gemäß Fig. 21.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung 30 zum Binden von losen Blättern ist in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Zu den Hauptbaukomponenten der Vorrichtung gehört ein festes Untergestell 32, auf dem ein Rahmen 34 befestigt ist. Auf der linken Seite des Rahmens ist ein Ein-Aus-Schalter 3^a für den Stromkreis der Vorrichtung angeordnet. Auf dem Rahmen und relativ zum Rahmen beweglich ist eine Schlittenplatte 36 montiert. Wie in Fig. 1 angedeutet, kann diese Schlittenplatte aus der strichpunktiert dargestellten Stellung 36', welche die offene oder Füllstellung der Vorrichtung ist, in die in vollen Linien dargestellte Stellung verschoben werden. In der Füll stellung wird ein Einbanddeckel 38 zwischen die Rückwand des Schlittens ^G und der aufrechten Rückwand des Grundgestells 32 eingebracht und zwar wie durch den Pfeil in Fig. 1 veranschaulicht, von oben herab. Nach dem Einsetzen des Einbanddeckels mit den darin enthaltenen Blättern wird der Schlitten in die in vollen Linien dargestellte Stellung bewegt, in der der Einband zwischen den beiden aufrechten Platten des Grundgestells und des Schlittens festgehalten ist. Die Stromversorgung erfolgt durch einen üblichen Netzanschluß über ein Anschlußkabel 40.
Der Aufbau der Vorrichtung ist im einzelnen aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Grundgestell 32 mit Gummifüßen 32 A versehen, die durch vier in den Ecken angeordnete Löcher hindurchgreifen und durch damit fluchtende Löcher im Rahmen befestigt sind. Im Boden 32 G des Grundgestells und in der Rückwand 32 D sind ^üftungsschlitze 32 B
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angeordnet, durch die die beim Arbeiten der Vorrichtung erzeugte Wärme abgeführt wird. In der Rückwand 32 D ißt außer den Lüftungsschlitzen 32 B eine öffnung 32 E zur Durchführung des Netzanschlußkabels vorgesehen. Die Vorderwand 32 F des Grundgestells 32 schließt den Rahmen der Vorrichtung an der Vorderseite ab.
Der Rahmen 34 ist, wie erwähnt, am Grundgestell über Ansätze der Gummifüße 32 A befestigt. Die Verbindung kann aber auch auf andere Weise erfolgen. Der Ein-Aus-Schalter 34 ist in einer rechteckigen öffnung 34 B auf der linken Seitenwand des Rahmens 34 montiert. Der Rahmen 34 ist weiter mit einem tiefen Fensterausschnitt mit den Seitenkanten 34 C und einer Vorderkante 34 D versehen. Diese Kanten bilden die Führungen und Laufbahnen für den Schlitten 36 mit seinen Lauf- und Führungsrollen 36 E. Wenn die vornliegenden Rollen 36 E die vordere Kante 34 D erreichen und die vordere Wand 36 H des Schlittens die Wand 32 F berührt, befindet sich der Schlitten an seiner vorderen Endstellung, die beispielsweise der Stellung 36' nach Fig. 1 entspricht.
Der Schlitten 36 ist mit einem Zeitschalter 36 A versehen sowie mit einer Anzeigelampe 36 B, die in entsprechenden öffnungen 36 C und 36 D im horizontalen Teil des Schlittens montiert sind. Die Rollen 36 E liegen an der Unterseite des Schlittens und sind mit Hilfe von Schrauben 36 F befestigt. Die Rollen 36 E weisen einen Nabenteil 36 Ex. auf, der, wie aus Fig. 3 ersichtlich, gegen die Unterseite des Schlittens 36
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anliegt. Die Rollen sind weiter mit Lm Abstand voneinander liegenden konzentrischen Flanschen 36 Ep versehen, welche die Kanten 34C des Rahmens 34 oben und unten übergreifen und dabei als Führungen dienen. Die Rollen 36 E sind durch Bohrungen 36 E im ebenen Teil der Schlittenplatte 36 montiert. Die vordere Wand 36 H kann als Griffleiste dienen, mit der der Schlitten hin- und herbeweglich ist, wobei die Rollen 36 E auf den Seitenkanten 34 C des Rahmens abrollen. Wenn der Schlitten nach hinten bewegt wird, bewegt sich die aufrechte Hinterwand 36 I auf die entsprechende Wand 32 E des Grundgestells 32 zu. Ein in die Vorrichtung eingesetzter Einband mit den darin einzubindenden Blättern wird bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens zwischen dessen Hinterwand und der Rückwand des Grundgestells zusammengedrückt.
Die Heizanordnung 22 weist, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, eine metallische Tragplatte 42 A auf, die mit den Seitenwänden 34 E des Rahmens verschweißt sein kann. Zusätzlich zu den üblichen Montageöffnungen und Bohrungen ist die Tragplatte 42 A mit einem rechteckigen Ausschnitt 42 B versehen, der zur Aufnahme eines Thermostates U2 G dient. Oberhalb der Tragplatte 42 ist ein Isolierstreifen 42 D vorgesehen, der vorzugsweise aus Asbest oder einem anderen Isoliermaterial besteht. In dem Streifen 42 A ist ein dem Ausschnitt 42 B entsprechender Ausschnitt 42 D^ vorgesehen, durch die hindurch der Thermostat 42 C in Berührung mit der Unterseite eines eingeschlossenen gedruckten Heizkreises 42 E kommt, der die nächste Schicht der Heizanordnung
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bildet. Vie aus dem in Fig. 2 und 4 dargestellten Ausschnitt ersichtlich, weist das Heizelement 42 E ein leitendes Gittermuster 42 E^ auf, das wäanderbandförmig ausgebildet ist. Mit dem so ausgebildeten Heizelement wird beim Einschalten des Stromes vom Heizelement gleichmäßig über dessen gesamte Fläche Wärme abgegeben, da sich das Gittermuster 42 E^. über die gesamte Breite des Heizelementes erstreckt. Durch das Heizelement wird die die oberste Schicht der Heizanordnung bildende Platte 42 F aufgeheizt, die vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden Metall besteht, beispielsweise aus Aluminium. Mit der Platte 42 F steht die Unterseite des Einbanddeckels, das ist die Außenseite des Deckelrückens, in Berührung auf dessen Innenseite der Klebstoffstreifen angeordnet ist, mit dem die einzubindenden Seiten in Eingriff gehalten werden.
Im Nachstehenden werden eine Reihe von Ausführungsformen von Einbanddeckeln beschrieben, die in Verbindung mit der beschriebenen Vorrichtung verwendbar sind. Eine erste Ausführungsform ist in Fig. 6 und 7 veranschaulicht. Der Einbanddeckel 38 weist einen vorderen und hinteren Deckel 38 A sowie einen Rücken 38 B auf. Über die volle Höhe der beiden Deckel 38 A sind parallel zum Rücken liegende flexible Streifen 38 C angebracht, die im wesentlichen einen dreieckigen oder einen anderen geeigneten Querschnitt aufweisen, beispielsweise einen halbkreisförmigen oder sonstigen abgerundeten Querschnitt. Diese flexiblen Streifen 38 C sind in der Nähe des Einbandrück ens 38 B angeordnet. Auf der Innenseite des Einbandrückens 38 B ist ein Streifen 38 D aus einem vorgehärteten Klebstoff ange-
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ordnet. Dieser Klebstoffstreif en 38 D kann vorzugsweise auf die Innenseite des Einbandrückens 38 direkt aufgespritzt werden und zwar bei einer hinreichend niedrigen Temperatur, damit der Klebstoffstreifen einerseits seine Klebwirkung nicht verliert und andererseits der Streifen über die volle Breite auf der Innenseite des Rückens 38 B haftet.
Die in den beschriebenen Einband einzubindenden Blätter 39 werden zunächst ausgerichtet und dann in den Einband 38 eingestellt, wobei sie auf dem Klebstoffstreifen 38 aufruhen. Um die Blätter 39 aufzunehmen, wird der Einband zunächst an den Falzkanten zwischen den Deckeln und dem Rücken gefaltet. Beim Schließen der beiden Deckel kommen die elastischen Streifen 38 C mit den eingelegten Blättern in Berührung, so daß die Blätter längs ihres hinteren Randes zusammengedrückt werden, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Durch die elastischen Streifen 38 C werden die Blätter in ihrer Lage festgehalten und gleichzeitig in Berührung mit dem Klebstoffstreifen 38 D, wobei auf die Blätter gleichzeitig ein Druck in Richtung auf den Klebstreifen ausgeübt wird. Der Einband mit den Blättern wird dann in die Vorrichtung eingestellt und durch den Schlitten in seiner Lage festgehalten. Über die Heizvorrichtung wird dann der Rücken 38 P erwärmt. Dabei wird der Klebstoffstreifen 38 D hinreichend viskos bzw. geschmolzen, so daß die Blätter 39 mit dem Klebstoff 38 D benetzt werden bzw. durch Kapillarwirkung Klebstoff zwischen die Blätter, beispielsweise durch Kapillarwirkung aufsteigt. Nach dem Aufheizen wird der Band 38 aus der beschriebenen Vorrich-
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tung herausgenommen und auf einen Kühlständer 44 abgestellt, der in Fig. 5 dargestellt ist. Die Aufstandsfläche 44 B des Ständers und die Stützwand 44 A sind gegen die Horizontale bzw. die Senkrechte geneigt, so daß der fertige Band 38, der in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt ist, sich unter Eigengewicht gegen die otützplatte 44 A legt. Auf dem Kühlständer härtet der Klebstoff 3β L) wieder aus und nach einer Kühlzeit von etwa 30 Sekunden ist der Einbindeprozeß abgeschlossen.
Durch das gedruckte Heizelement 42 E wird eine hohe Leistungsdichte erreichbar und damit eine hohe Wärmeabgabe pro Zeiteinheit bei großer Gleichmäßigkeit der Wärmeabgabe über die zu beheizende Fläche. Aufgrund der hohen Leistungsdichte kann ein Vorheizen, das bei bekannten Vorrichtungen oft mehrere Minuten in Anspruch nimmt, entfallen. Die hohe Leistungsdichte ermöglicht darüber hinaus eine leichtere Dosierung der Wärmeabgabe und damit die zuverlässige Steuerung über den Zeitschalter und den Thermostaten.
Wie oben erwähnt, wird der fertig vorbereitete Einband in der Vorrichtung zwischen der feststehenden Rüokwand 32 D und der Rückwand 36 I des Schlittens 36 eingeklemmt gehalten, während der Rücken auf der Heizplatte 42 F aufruht. Über den Zeitschalter 36 A wird dann das Heizelement für die vorbestimmte Zeitdauer eingeschaltet. Die EinschaItdauer des Heizelementes liegt dabei typisch bei etwa 30 Sekunden im Dauerbetrieb. Wenn die Vorrichtung nur von Zeit zu Zeit benutzt wird, kann eine etwas längere Heizzeit bis zu 1 Minute erforderlich sein. Das Ende
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des Heizzyklus wird durch die oignallampe 36 B angezeigt oder aber auch durch ein akustisches Signal, so daß die Bedienungsperson auf das Ende des Heizzyklus aufmerksam gemacht wird.
Während des Heizzyklus wird die wärmeleitende Metallplatte 42 durch die vom Heizelement 42 E aufsteigende Wärme aufgeheizt. Mit der Platte 42 F steht die Außenseite des Rückens 38 B des Einbandes in Berührung. Hierdurch wird der Klebstoffstreifen 38 D viskos, so daß der Klebstoff die unteren Kanten bzw. Ecken der Blätter 39» die in dem Einband 38 durch die flexiblen ^eitenstreifen 38 G gehalten werden, benetzen kann. Nach der Entnahme aus der beschriebenen Vorrichtung und einer Abkühlung von etwa 30 Sekunden auf dem beschriebenen Kühlständer ist der Band fertiggestellt und sofort benutzbar.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß verwendbaren Einbandes ist in den Fig. 8, 9 und 10 veranschaulicht. Dieser Einband ist geeignet, vorhandene Einbanddecken für das erfindungsgemäße Einbinden benutzbar zu machen, also beim Einbinden auf Einbanddecken zurückzugreifen, die in großer Zahl in Benutzung bzw. vorrätig sind. Die Benutzung derartiger Einbanddecken wird möglich durch einen Hilfseinband, mit dem ein üblicher Deckel 46A^ in einen Deckel 46 umwandelbar ist, der in der beschriebenen Weise zum Einbinden verwendbar ist. Der Hilfseinband 46 Ap weist einen Rücken 46 B auf, auf dessen Innenseite der Klebstoffstreifen 46 D angeordnet ist. Der Hilfseinband hat weiter kurze öchenkelabschnitte, auf deren Innen-
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seite die flexiblen Streifen 46 G befestigt sind. Der Hilf seinband ist auf seiner Außenseite 46 A-, mit einem Klebstoffauftrag versehen, über den der Hilfseinband mit dem üblichen, unvorbereiteten Deckel 46 A,, verbindbar ist. Der Kleber kann dabei beispielsweise ein Haftkleber sein. Mit Hilfe des Hilfseinbandes wird aus einem üblichen Deckel dann der Einband 46 hergestellt, wie er in Fig. 9 veranschaulicht ist.
Der Einbindevorgang selbst entspricht dem Einbindevorgang, wie er im Vorstehenden unter Bezug auf die Fig. 6 und 7 beschrieben ist. D.h. der mit Hilfe des Hilfseinbandes hergestellte Einband wird längs seiner Falze aufgefaltet und die einzubindenden Seiten 49 werden in den Einbanddeckel eingestellt mit ihren unteren Enden in Berührung mit dem Klebstoffstreifen 46 D. Wenn die Deckel gegeneinander gefaltet werden, vird durch die Streifen 46 D auf den unteren Hand der Blätter Druck ausgeübt, wodurch die Seiten innerhalb des Einbanddeckels 46 festgehalten werden. Innverhalb der Vorrichtung wird dann durch Wärmeübertragung der Klebstoffstreifen 46 D viskos gemacht bzw. zum Schmelzen gebracht, wodurch die Ränder der Blätter benetzt und damit mit dem Einband verbunden werden.
Eine weitere Ausführungsform eines Einbanddeckels ist in den Fig. 11 und 12 wiedergegeben. Bei dieser Ausführungsform wird ein Einbanddeckel nach der Erfindung verwendet mit einem U-formigen Heftelement, mit dem gelochte Blätter durch an dem Heftelement angeordnete federnde Zungen in dem Heftelement festgehalten werden. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist der Einbanddeckel in der bereits oben beschriebenen Weise ausgebildet. Es fehlen jedoch die flexib-
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leben Streifen auf der Innenseite der beiden Deckelteile. Auf der Innenseite des Deckelrückens 48 B ist ein Klebstreifen 48 D aufgebracht. Ein Zusatzelement in Form eines U-Profils, das bei dieser Ausführungsform verwendet wird, ist in einem Schenkel mit Öffnungen 48 E^ und in dem anderen Schenkel mit Zungen 48 Ep versehen. Die Zungen können abgebogen und durch die Öffnungen 48 E^ hindurchgesteckt werden,wobei sie jeweils entsprechende Löcher 49 A in den einzubindenden Blättern 49 durchdringen.
Die Blätter 49 werden zunächst in das U-förmige Profil 48 E eingelegt und die Löcher 48 E ^ zum Fluchten mit den Löchern 49 A gebracht. Darauf werden die Zungen 48 Ep durch die Löcher 49 A in den Blättern und durch die Löcher 48 E^ hindurchgesteckt, worauf sie anschließend gegen die Außenseite des die Löcher 48 E^ tragenden Schenkels umgebogen werden. Der Profilstreifen 48 E mit den darin befestigten Blättern wird dann in den Deckel 48 A eingestellt, so daß das U-Profil in Berührung mit dem Klebstoffstreif en 48 D kommt. Die Deckel 48 A des Einbandes 48 werden dann in der oben beschriebenen Weise aufgefaltet. Der Einband wird dann in die Vorrichtung eingestellt mit dem Rücken 48 B in Berührung mit der Heizplatte 42 F. Durch Erweichen des Klebstoffstreifens 48 D wird dann die Verbindung zwischen dem Einbanddeckel und dem die Blätter 49 haltenden Profilelement hergestellt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß einzelne Seiten entnommen werden können.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 wird ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 ein unvorbereiteter Einbanddeckel 50 verwendet
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und zwar zusammen mit einem Hilfseinband 50 E. Der Deckel 50 A weist einen Rücken 50 A1 auf, ohne Klebstoffauftrag und ohne flexible Seitenstreifen. Der U-förmige Hilfseinband 50 E ist sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite seines Rückens 50 E, mit einem Klebstoffstreifen 50 E^ und 50 E2 vjersehen. Der Klebstoffstreifen 50 E-liegt auf der Außenseite des Rückens 50 E,. Der Hilfseinband 50 E ist weiter auf der Innenseite seiner Schenkel mit einander gegenüberliegenden Streifen 50 C versehen, durch die in der oben beschriebenen Weise ein nach innen gerichteter Druck gegen die einzubindenden Blätter ausgeübt wird. Die Blätter 50 werden ausgerichtet und in den Hilfseinband 50 E eingelegt und zwar so, daß die unteren Ränder der Blätter 50 B in Berührung mit dem inneren Klebstoffstreifen 50 E2 stehen. Der Hilfseinband 50 E wird daraufhin in den Einbanddeckel eingestellt und zwar mit der Unterseite auf die Innenseite des Rückens 50 A1 des Einbanddeckels. Die Deckel des äußeren Einbandes werden dann aufgeklappt und die Streifen 50 C des Hilfseinbandes, die, wie in Fig. 14 dargestellt, hier halbkreisförmig im Profil sind, drücken die Seiten 50 B nach innen und halten die Seiten ausgerichtet in dem Hilfseinband 50 E.
Der so vorbereitete Band wird in die Vorrichtung auf die Heizplatte gesetzt und zwar so, daß die Außenseite des Rückens 50 A. des äußeren Einbandes in Berührung mit der Heizplatte 42 F kommt. Während des Heizzyklus wird zunächst der Klebstoff streifen 50 Ex. aufgeheizt und geschmolzen bzw. erweicht. Dabei wird die Außenseite des Rückens des Hilfseinbandes 50 E mit der Innenseite des Rückens des äußeren Einbandes verklebt. Die Wärme durchdringt dann
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den Rücken 50 E^ des Hilfseinbandes und erweicht oder schmilzt dann die innere Klebstoffschicht 50 E~, so daß dieser Klebstoff die angrenzenden Kanten des Blätterstapels 50 B benetzt bzw. zwischen die äußeren Ränder eindringt. Nach dem Kühlen verfestigen sich die beiden Klebstoff streif en 50 E,- und 50 Ep wieder, worauf dann die Blätter fest und unlöslich eingebunden sind.
In den Fig. 15 und 16 ist eine Ausführungsform dargestellt die in Verbindung mit einem weiteren konventionellen Loseblattablagesystein benutzbar ist, nämlich einem Loseblattringverbinder. Wie in Fig. 15 dargestellt, weist der Verbinder 52 E ein Flachprofil auf mit deii die losen Blätter verbindenden Ringen 52 E1, die darauf in üblichem Abstand entsprechend dem Abstand der Löcher 52 B1 in den Blättern 52 B an^el :-ac!iL sind.
Die Einbanddecke 52 A ist auf der Innenseite ihres Rückens 52 A1 mit einem Klebstoffstreifen 52 B versehen. Die Ringverbinderleiste wird mit oder ohne Blätter 52 B auf die Innenseite des Rückens des Einbandes aufgelegt und durch Erhitzen des Rückens des Einbandes in der Vorrichtung 30 nach Erweichen der Klebstoffschicht fest mit dem Einband verbunden. Anschließend wird der Rücken gekühlt. Das Ergebnis ist dann ein Ringbuch, wie es im Querschnitt in Fig. 16 dargestellt ist, in das in üblicher Weise lose Blätter 52 B, eingehängt werden können, wobei die Ringe 52 durch Löcher 52 B1 in den Blättern hindurchgreifen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 17 und 18 ist für die Halterung der Blätter eine aus Kunststoff bestehende
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U-förmige Klemmleiste 54 E vorgesehen, in der die zu befestigenden Seiten durch den Federdruck der nach innen geneigten Seitenwände 54 E^. der Klemmleiste gehalten werden. Die U-förmige Klemmleiste 54 E wird in der gleichen Weise mit einem Einband 54 A mit auf der Innenseite des Einbandrückens 54 A^ verbunden, wie die Ringverbinderleiste bei der Ausführungsform nach den Fig. 15 und 16.
Die Fig. 19 bis 22 zeigen eine andere Möglichkeit der Anwendung der Vorrichtung 30 und zwar die Herstellung von Schreib-, Notiz- und Skizzenblöcken, wobei Abfallbögen mit relativ niedrigen Kosten zu einem Block zusammengebunden werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 und 20 ist ein U-förmiges Profil 56 E vorgesehen für die Aufnahme von Blättern 56 G, die in Form eines Blocks vorliegen. Bei dieser Ausführungsform werden keine Deckelelemente verwendet, die bei den vorstehend besprochenen Ausführungsformen. Das U-förmige Profil 56 E weist einen Rücken 56 B auf sowie Seitenwände 56 A mit geringer Höhe. Auf der Innenseite des Rückens 56 B ist wiederum ein Klebstoffstre fen 56 D aufgebracht. Da bei einem normalen Einführen der Blätter 56 G in das U-Profil 56 E die Blätter zu den Seiten hin abfallen wurden mit dem' Ergebnis, daß unter Umständen keine Bindung erreicht wird, sind für die Herstellung der Bindung bei diesem Ausführungsbeispiel Stützplatten 56 F vorgesehen.
Wie aus der Endansioht in Fig. 20 ersichtlich, sind die Stützplatten 56 F mit nach einwärts gerichteten nachgiebigen FingRtn 56 ΡΛ auf ihrer Innenseite in der Nähe ihres
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unteren Randes versehen. Die unteien Abschnitte dieser Finger liegen im Abstand von den Innenseiten der Platten, so daß ein Zwischenraum entsteht, in den die aufrechten Wände oder Schenkel 56 A des U-Profils 56 E eingreifen. Die Finger 56 F^, sind nach innen nachgiebig und durch den Druck der gegenüberliegenden Finger werden die unteren Kanten der Blätter 56 G gegeneinander gedrückt, wodurch der Blattstapel während des Bindens in seiner Lage gehalten wird.
Wenn die Stützplatten 56 F eingesetzt sind, so daß die Finger 56 F^ über die Wände 56 A greifen, ist die Stellung nach Fig. 20 erreicht. Diese Anordnung einschließlich der Stützplatten 56 F wird dann auf die Heizplatte der Vorrichtung 30 aufgesetzt mit der Unterseite des Rückens 56 B in Berührung mit der oberen Heizplatte 42 F. Durch die Wärme erweicht der Klebstoff und die Blätter werden dabei mit ihren unteren Kanten fest mit dem U-Profil 56 B verbunden. Anschließend werden die Stützplatten 56 F abgezogen. In Fig. 22 ist eine Anordnung gezeigt, bei der ohne Stützplatten 56 F gearbeitet wird. Das U-förmige Profil 58 E ist hier wiederum auf der Innenseite des Rückens 58 B mit einem Klebstoffstreifen 58 D versehen. Darüber hinaus ist auf den Innenseiten der aufrechten Seitenwände 58 A ein Haftkleber 58 F aufgetragen, der für den Versand und die Lagerung in üblicher Weise durch einen abziehbaren Deckstreifen geschützt ist. Nach Abziehen der Schutzstreifen wird ein Blattstapel 58 G eingesetzt. Durch einwärts gerichteten Druck auf die Seitenwände 58 A werden die äußeren Blätter mit den aufrechten Wänden des U-Profils verklebt. Der Blattstapel zwischen den beiden mit der
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Profilleiste verklebten Außenblättern wird dann ergriffen und in die Vorrichtung 30 eingesetzt. Durch Erwärmung wird dann der Klebstoffstreifen 58 D erweicht und so eine Verklebung des Blattstapels in der oben beschriebenen Weise erreicht. Ein auf diese Weise hergestellter Block ist im Teilschnitt in Fig. 22 wiedergegeben.
Wie aus der Beschreibung der zahlreichen Ausführungsbeispiele leicht ersichtlich, sind weitere Ausführungsformen mit sonstigen bekannter oder in Zukunft zu entwickelnden Befestigungs- oder Ablagevorrichtungen möglich. Beispielsweise kann auf der Außenseite der U-Profilelemente, wie beispielsweise 56 E und 58 E in den Fig. 19 bis 22, ein Haftkleber auf der Außenseite des Profils verwendet werden. Auf diese Weise können aus Kartonplatten oder dergleichen bestehende Deckel mit dem die Blätter haltenden U-Profil verbunden werden, nachdem die Bindung zwischen den Blättern und dem U-Profil hergestellt ist. Auf diese Weise können beispielsweise billige Einbände hergestellt werden oder aber auch Stützplatten, wenn größere Ausgaben für speziell vorbereitete qualitativ hochwertige Einbände vermieden v/erden sollen. Auch diese Haftkleberaufträge können vor der Benutzung durch abziehbare Streifen geschützt werden.
Sofern im Vorstehenden von Klebstoffstreifen gesprochen worden ist, handelt es sich um Streifen oder Aufträge aus solchen Klebstoffen, die unter Wärmeeinwirkung erweichen bzw. schmelzen und dadurch klebfähig sind und die durch Abkühlen widder in einen nichtklebrigen Zustand zurückkehren, sofern nichts anderes erwähnt ist.
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e e r s e i \ e

Claims (1)

  1. Λ η r, ;■> c- J r h ο
    1. Vorr ich bung 'Uli. Binden f.-inei- Viel ahl loser- ^lütter mit
    !.^bindemitteln, in denen die Blätter unt>. r Verwendung
    eines Klebstuffkörpers befestigt :■: i nd , g^-kenn, e i chnet durch ein Gestell (7·2, Z'') mit einem Sohl i t tenel ement (J6), das zwischen einer Hill .·■: tel 1 ung, i ti der die l· i nbandini ttel mit den darin bel'indl ionen Blättern lose aufgenommen werden, und einer Bi ndes teil un£., in der die Blätter und Linbindeinittel fest i\ur> aminen^ el al ten sind, Lin und lit, r - beweglich ist, durch eine He i /.vo ι richtung ''»?), die au. Gestell befestigt ist und in der i> indes tel lung unter- den i-inbindeniitteln liegt und ati dit.-se Wäi-ine abgibt, dui-ch die der
    Kl ebstof fkörper ge.ichü.ol zen wird, durch Zei tschal fcuii ttel (?6A) für die h'ei£vc>rrichtung und duich Anzeigemittel (56) zum Anzeigen des Lndes eines Bindezyklus.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung als gedruckte Schaltung (42E) ausgebildet ist und daß wärmeleitende Mittel (42F) vorgesehen sind, mit denen die Wärme von dem gedruckten Heizelement auf die tinbinfemittel übertragen wird.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (42) weiter einen Träger (42A) aufweist, der mit dein Gestell (34) verbunden ist, und daß weiter
    ein Isolierkörper (42L vorgesehen ist, der auf den Träger angebracht ..st und seinerseits das gedruckte Heizelement auf seiner Oberseite trägt.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (·' '1Ay fest mit den; Gestell (34) verbunden und mit einer fe na I erahn! ic Vieri öffnung (42B) versehen ist, und daß der Isolierkörper (4PL.; gleichfalls eine entsprechende und damit fluchtende C'Tnung (4PD,.) aufweist, und daß zur Wärmeleitung eine war -wel e itende Platte (42F) vorgesehen ist, die auf dem gedruckten Heizkreis (42L·) aufl iegt.
    >. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heilvorrichtung weiter- einen Thermostaten aufweist, durch den die vom gedruckten Heizkreis abgegebene Wärme begrenzt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch f., dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat einen Steuerkörper (4PC) aufweist, der in den fensterähnlichen Öffnungen (423,4PD1) angeordnet ist und eine Fühleroberfläche hat, die in Berührung mit dem Heizelement (42I) steht.
    7. vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung eine elektrische Stromquelle aufweist und daß das Heizelement einen mit seitlichen Bändern versehenen Träger aufweist, auf dem ein elektrisch leitendes Gittermuster· (42Im ^aufgedruckt ist, das sich zwischen den Rändern erstreckt zur Erzielung einer gleichmäßigen Wärme abgabe .
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß ein Grundkörper (32) vorgesehen ist, auf dem Gehäuseteil (34) befestigt ist, das an seiner Oberseite mit einem
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    großflächigen Ausschnitt versehen ist, 'jure) den zwei entgegengesetzt liegende Kanten (T'1^ gebildet werden, auf denen der Sch"! i t Ie:.te i 1 Or'' hin und ' ti· 1 ewe^l ich geführt ist,, und eine da.-u qutM· Ίί eternit Kant, f (7ΛΙ\ die eine Ansc.hl agf äeho ~"r den "<■!]"! i ttent ei 7 in der HiIl stellung Lüdet. und fjn" nei· :->h"' : t tente ü n; i t seinen Sei tent.nntei: i-n woi-.t nt 1 "i 'Vt'fii ;:■-t icn G- 'i 1--nl· antfii des Gehäuseteil r, fluclitet, und Ja" i r,r: Eei-ei^V: der1 Konten Bewe^un^smi ttel νοιρ;υ.-.ο·,^η sind, Ί i e i:;i t df-n .3ei t enkant en des Gehäuseteils i π I:inc;rJfT stehen und u.i t denen der ochl it tente i 1 ,wischen der 1· iii 1 .-; t< "I "1 urifj: und d ·.■ ι · bindesteliung hin und her i cwe^l ic'n ist.
    9. Vorrichtung nach Anrj rueh 8, dadurch {"okenn'-.ei chnet, daß Jie Bewegungsiiii t.tei I.oufroll f-n (7Ci ) aufweisen, die drehbar am Cchl i ttente i ^ ; ela^ert sind und ii. i t den iieitenkanten (3^) des Ausschnittes des Gehäuseteils in Eingriff stehen.
    10. Vorrichtung riech Anspruch 9, daduj'ch p.ektTirr.ei chnet, daß Jeweils in. Bereich der Ränder der Gehl i t tent ei Is zwei im Abstand voneinander liegende Hüllen vorgesehen sind, die a; i t einem oheren und t·; nein unteren I'iansch die Ober- und Unterseite des den Aus;--chnitt aufweisenden Gehäuseteiles im Bereich der Seitenkanten des Ausschnittes übergreifen.
    11. Vorrichtung nach Ansrjuch. o, d ad urch [rekenn/ei et net, dgß der Gr'undk orpej (J2P' '*ic. Geste"1!; ein· vui'der^ ,--i:jf i-echte Wand (J>?'b' uiid fine dc-.:; para"1 1 e' ·> h:. ntert.· aui'i-echte wand (J)PJj) aufweist, um: er." dt·]· weh"! ι ' >-n* t-; 1 ; 7S'.'. eine vofdei'e
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    aufrechte Wand (36H) und eine dazu parallele aufrechte Hinterwand (361) aufweist, wobei die beiden hinteren Wände (32B, 361) die vorderen Wände wesentlich überragen und als Anschläge für die zu bindenden Blätter und/oder die Einbindemittel dienen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbindemittel einen vorderen und einen hinteren Deckelteil (38A) und einen damit verbundenen Rücken (38B) aufweisen, wobei der Klebstoffkörper auf der Innenseite des Rückens angebracht ist, und daß auf den beiden Deckelteilen die Blätter (39) haltende Mittel (38C) vorgesehen sind, die bei geschlossenen Deckelteilen einander in der Nähe des Rückens gegenüberliegen.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seiten haltenden Mittel Profilstreifen (38 C) aufweisen, die parallel zum Rücken (38B) liegen und einen Vorsprung aufweisen, der in der Schließstellung in Eingriff mit den Blättern steht.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstreifen (38C) einen im wesentlichen dfeieckfönnigen Querschnitt aufweisen, und daß der Vorsprung durch die einander gegenüberliegenden Spitzen der Profilstreifen gebildet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstreifen (50C) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
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    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbindemittel einen vorderen und einen hinteren Deckelteil (50 A) und einen damit verbundenen Bücken (50 A.) aufweisen, daß weiter ein Hilfseinbaad (50 E) vorgesehen ist, der einen vorderen und einen hinteren Deckelabschnitt entsprechend der Innenfläche der äußeren Deckelteile aufweist sowie einen Rücken entsprechend dem Rücken des Einbindemittels und daß der Hilfseinband auf der Außenseite des Rückens und der Deckelabschnitte einen Klebstoffauftrag aufweist zur Befestigung des Hilfseinbandes in dem Einbindemittel und daß der Klebstoffkörper (50 E~) auf der Innenseite des Rückens des Hilfseinbandes angebracht ist und auf den Innenseiten der Deckelabschnitte des Hilfseinbandes die Blätter (50 B) haltende Mittel (50 C) vorgesehen sind, die bei geschlossenen Deckelteilen einander in der Nähe des Rückens gegenüberliegen.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seiten (50 B) haltenden Mittel Profilstreifen (50 C) aufweisen, die parallel zum Rücken (50 E^) liegen und einen Vorsprung aufweisen, der in der Schließstellung in Eingriff mit den Blättern steht.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbindemittel einen vorderen und einen hinteren Deckelteil (52 A, 5^ A) sowie einen Rücken (52 A1, 54 A^) aufweisen, wobei der Klebstoffkörper (52 D, 54 D) auf der Innenseite des Rückens angeordnet ist, und daß die seitenhaltenden Mittel (52 E) (54 E) während des Bindevorganges mit dem Klebstoffkörper verbindbar sind.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (49) wenigstens mit einem Lochpaar (40 A) versehen sind und daß die die Seiten haltenden Mittel (48 E) als U-Profil ausgebildet sind, dessen Schenkel mit einer entsprechenden Lochung (48 E.) in einer Wand und den Löchern gegenüberliegenden federnden Zungen in der anderen Wand versehen sind, die durch die Löcher in den Seiten hindurchsteckbar sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (52 B) mit einem Lochpaar (52 E^) versehen sind und daß die die Seiten haltenden Mittel (52 E) eine im wesentlichen der Innenseite des Rückens der Einbindemittel entsprechende Leiste (52 E) und ein Paar Halteringe (52 E^) aufweisen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seiten (54 B) haltenden Mittel eine U-förmige Leiste (54 E) aufweisen, die mit der Außenseite ihres Steges mit dem Klebstoffkörper (54 D) des Einbindemittels in Berührung steht und deren Schenkel (54 D.) gegeneinander geneigt sind und die Blätter (54 B) federnd zwischen sich halten.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einbindemittel einen vorderen und einen hinteren Deckelteil und einen damit verbundenen Rücken aufweisen sowie Seiten haltende Mittel, die den Klebstoffkörper zur Befestigung der Seiten aufweisen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seiten haltenden Mittel ein U-förmiges Profil
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    aufweisen mit einem Schenkelpaar und einem Steg, der dem Rücken der Einbindemittel entspricht, daß der Steg (56 B) auf seiner Innenseite den Klebstoffkörper zum Halten der Seiten und an seiner Unterseite einen Klebstoffkörper (50 Et) zur Befestigung des U-förmigen Profils auf der Innenseite des Rückens (50 A-1) eines Einbändes (50 A) trägt.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seiten haltenden Mittel ferner auf der Innenseite der Schenkel Profilstreifen aufweisen, die parallel zum Rücken liegen und einen Vorsprung aufweisen, der in der Schließstellung in Eingriff mit den Blättern steht.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Profilstreifen beim Füllen und beim Binden einander gegenüberliegend angeordnet sind.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbindemittel ein U-förmiges Profil (56 E) aufweisen mit zwei Schenkeln (56 A) und einem Steg, auf dessen Innenseite der Klebstoff körper (56 D) -angeordnet ist und Stützmittel (56 F), mit denen die Seiten (56 G) zwischen den Profilschenkeln (56 A) und in Berührung mit dem Klebstoffkörper beim Binden gehalten werden.
    27· Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel ein Paar abnehmbarer aufrechter Platten aufweisen, die den Profilschenkeln (56 A)
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    zugeordnet sind, wobei die Platten jeweils im Bereich des mit dem Profil in Eingriff kommenden Rand einen federnden Greifabschnitt aufweisen, der gabelförmig vom Hauptabschnitt absteht und eine Nut bildet, in welche beim Aufstecken der Platten auf das U-fönnige Profil die Profi ] schenkel eingreifen.
    PR. Vorrichtung nach Anspruch 2b, dadurch gekennzeichnet, daß die stützmittel Klebemittel auf den inneren Oberflächen der Profilschenke] aufweisen.
    2?. Einband zum Einbinden einer Vielzahl loser Blätter mit zwei Dockelteilen und eineir zwischen den Deckelteilen angeordneten Rückenteil sowie Mitteln zum auegerichteten Ha J tern dor Blätter, wenn die Deckel des Einbandes gegeneinander geklappt sind.
    7X). Einband rrjch AnSj)I1UcIi 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff küiper auf der Innenseite des Rückens angebracht ist und naß die die Blätter oder Seiten haltenden Mittel auf der Innenseite der beiden Deckel angeordnet .sind und einen vorstehenden Streifen aufweiten, der jeweils in der Nähe des Rückens angeordnet i!3t, wobei dir beiden Streifen einander parallel gegenüber] iegon.
    .51. Einband n;jch Anspruch i>0y dadurch gekennzei chnet, daß die Streifen in1 wesentlichen dreieckigen Querschnitt haben und daß die vorspringenden Spitzen der Querschnitte jeweils bei geschlossenem Einband einander parallel gegenüber]iegen.
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    Einband nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die οtreifen einen im wesentlichen ha J bkreisförmigen Querschnitt liaben.
    y$. Einband nach Anspruch ?S), gekermzei dme t eurch einen Hilfseinband mit üeckelsegmenten, die wenigstens dem inneren Bereich der Deckel ae:; Haupteinbandes entsprechen und dessen Rücken Ln ilen Rücken des Hiupteinbandes eingepaßt ist und daß der Hilfseinband auf seiner Außenseite mit einem Klebstoff-Überzug versehen ist, mit denen er· mit der" Haupteinband verbindbar ist, wobei der Klebstoffkörper auf der Innenseite des Rückens des Hi If sei riband es angeordnet ist und die die oeiten haltenden Mittel jeweils auf der· Innenseite der Decke Lab.sehni t te des Hilfseinbandes angeordnet sind.
    yi. Einband nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die eile JeL ten haltenden Mittel vorstehende streifen t u!'weisen, die im wesentlichen parallel zum Rücken liegen und beim öchließen des Deckels mit den BLattern t'M.-se zusammenpressend in Eingriff treten.
    35· Einband nach Anspruch <L'9, dadurch gekennzeichnet, daß der K Lebstoff körper auf dem Rückenteil· angeordnet ist und daß die die oeiten haltenden Mit te L mit dem Klebstoffkörper unter Wärmeeinwirkung verbindbar sind.
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    36. Einband nach Anspruch 55» dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter mit wenigstens einem Lochpaar versehen sind und daß die die Seiten haltenden Mittel ein U-förmiges Profil aufweisen, der Lochung der Blätter entsprechende Löcher aufweisen, während in der gegenüberliegenden Wand biegsame Zungen ausgebildet sind, die durch die Löcher in den Blättern und die Luc hei· in dem gegenüberliegenden Schenkel durchsteckbar sind.
    57· Einband nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten mit wenigstens einem Lochpaar versehen sind und daß die die leiten haltenden Mittel eine Leiste aufweist, die im wesentlichen dem Rückenteil des Einbände.'? entspricht und ein Paar Befessigungsringe trügt, deren abstand dem Abstand der Lochung der Blätter entspricht und mit denen die Blätter lose in dem Einband gehalten sind.
    58. Einband nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seiten haltenden Mittel eine U-förmige Klemmleiste aufweisen, deren Stegunterseite in Berührung mit lern Klebstoffkörper steht und deren Schenkel federnd aasgebildet und nach innen geneigt sind.
    59· Einband nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmiger Flilfseinband vorgesehen ist, der auf der Innenseite und auf der Außenseite seines Rückens jeweils mit einem Klebstoffauftrag versehen ist,
    809813/1103
    40. Einband nach Anspruch '/), dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Innenseite der Schenkel des Hilfseinbandes einander gegenüberliegende vorstehende Streifen vorgesehen sind, die beim Schließen des Einbanden mit den in den Hi If seinband eingestellten Seiten in Eingriff treten.
    41. Einband nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen so angeordnet sind, daß sie sich bei geschlossenem Einband gegenüberliegen.
    42. Einband für eine Vielzahl loser Blatter, gekennzeichnet durch einen Verbinder mit einem Klebstoffkörper darin, wobei der Verbinder ein U-förmiges Profil aufweist und der Kl ebstoifauf trag auf der Innenseite des Profi 1 Steges angeordnet ist und daß Stützmittel vorgesehen sind, mit denen die Seiten zwischen den Schenkeln des Verbinders und in Berührung mit dem Klebstoffauftrag haltbar sind.
    43· Einband nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel ein Paar abnelimbarer aufrechtstehender Platten aufweisen, die den Schenkeln des Verbinders zugeordnet sind, wobei die Platten jeweils einen Hauptteil aufweisen und einen ;nnenliegenden nachgiebigen Greifteil, der gabelfürmig abstehend und einen Schlitz bildet, in den die Schenkel des Verbinders eingreifen.
    44. Einband nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel klebende Mitte] auf den inneren Flächen der Schenkel des Verbinders aufweisen.
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