DE2629985B2 - Filmklebepresse mit schwenkbar gelagerter Filmträgerplatte - Google Patents

Filmklebepresse mit schwenkbar gelagerter Filmträgerplatte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Filmklebepresse nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Zum Verbinden von Filmen sind Klebefolien bekannt, die vor ihrer Verwendung auf Trägerpapierstreifen angebracht sind. Zur Herstellung der klebenden Verbindung werden die Klebefolien haarnadelförmig so um die zu verbindenden Filmenden gefalzt, daß sie mit der klebenden Fläche an jedem Schenkel an gegenüberliegenden Seiten der Filmenden zu liegen kommen. Ist auf den zu verbindenden Filmen eine Tonspur aufgebracht, so wird beim Herstellen der Klebverbindung die Tonspur an der Verbindungsstelle der Filme durch die Klebefolie überdeckt. Da dies unerwünscht ist, ist bereits eine Klebefolie entwickelt worden, bei der die haarnadelförmige Umbiegung nach Herstellung der klebenden Verbindung soweit abgetrennt werden kann, daß die Tonspur, welche vorher überdeckt war, von der Abdeckung befreit wird, wobei auch die der Umbiegung zugekehrte Filmkante völlig frei von Klebefolie ist.
Bislang ist es nicht möglich, eine derartige bekannte Klebefolie mittels einer Filmklebepresse der gattungsgemäßen Art, weitestgehend mechanisch zur Herstellung der klebenden Verbindung zu verwenden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filmklebepresse der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die sich zum weitgehend mechanischen Verbinden von Filmen unter Verwendung einer Klebefolie mit an zwei Soll-Abreißstellen abtrennbarem Mittelteil eignet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe duich die im Kennzeichen des Hauptanspruehes genannten Merkmale gelöst
Durch das Zusammenwirken der beanspruchten
Merkmale, nämlich des die Ausnehmung überquerenden Stiftes sowie des Schiebers, gelingt es, unter Verwendung von Klebefolien, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 25 50 259 bekannt ist, weitgehend mechanisch, also unter Verzicht auf irgendwelche manuellen Operationen nach dem Positionieren der Filmenden, die gewünschte Klebeverbindung herzustellen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des ersten Unteranspruches. Hierdurch ergibt sich ein besonders weiches und zuverlässiges Andrücken des hochstehenden Klebefolienabschnittes zwecks vollständigem haarnadelförmigem Umbiegen der Folie.
Eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des zweiten Unteranspruches. Hierdurch läßt sich das Klebefolienmittelteil besonders gut abreißen, indem nämlich der Keilvorsprung mit der Sockelnut derart zusammenwirkt, daß die Spitze des Keilvorsprunges beim Verschwenken des Betätigungshebels in Richtung auf die Schwenkachse der Filmträgerplatte nach dem Umbiegen des freien Klebefolienabschnittes und nach dessen Andrücken an die Filmenden in die Sockelnut eindringt und hierbei das den die Ausnehmung der Filmträgerplatte überquerenden Stift umschlingende Klebefolienmittelteil abtrennt. Der Betätigungshebel kann vorzugsweise hohl ausgebildet sein, wobei ein von seiner Rückwand ausgehender Steg in den genannten Keil ausläuft.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Enden zweier miteinander zu verbindender Filme;
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
F i g. 3 eine streifenförmige Klebefolie zum Kleben von Filmen der in Fig. 1 gezeigten Art in Ansicht und Draufsicht;
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Filmklebepresse in perspektivischer Darstellung;
F i g. 5 einen Ausschnitt der Filmklebepresse von so Fig.4 mit aufgelegtem Film und einer Klebefolie nach F i g. 3 zu Beginn des Klebevorganges;
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung in einer Zwischenphase des Klebevorganges;
F i g. 7 eine den F i g. 5 und 6 entsprechende Darstellung in einer weiter fortgeschrittenen Phase des Klebevorganges;
F i g. 8 eine den F i g. 5 und 7 entsprechende Darstellung in der Endphase des Klebevorganges;
F i g. 8a einen Ausschnitt aus F i g. 8, vergrößert, und
Fig.9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX von F i g. 4.
Wie die F i g. I bis 3 zeigen, stoßen die miteinander zu
verbindenden Filme 1, 2 bei 3 stumpf aneinander. Sie sind mit Tonspuren 4, 5 versehen, die zwecks klarerer Darstellung wesentlich dicker dargestellt sind, als sie in Wirklichkeit sind. Im übrigen weisen die Filme 1, 2 in üblicher Weise Fortschaltlöcher 6 auf.
Zur Herstellung einer klebenden Verbindung zwi-
sehen den Filmen 1, 2 mittels der in Fig.4 gezeigten Klebepresse dienen Klebeetiketten 7, die, wie Fig.3 zeigt, aus einer Klebefolie 8 (selbstklebend) und zwei haarnadelförmig gefalzten Trägerpapierstreifen 9, 10 bestehen, auf deren kurzen Schenkeln 11, 12 die Klebefolie 8 mit den klebenden Flächen 13, 14 haftet. Ein Klebefolienmittelteil 15 der Klebefolie 8 ist klebstofffrei. Dieses Klebefolienmittelteil 15 wird später abgetrennt, stellt also einen Abreißslreifen dar. Damit die Abtennung an der vorgeschriebenen Stelle erfolgt, )0 sind an den Anschlußstellen von Klebefolienmittelteil 15 und klebenden Flächen 13, 14 Perforationen 16, 16' vorgesehen. Im Klebeetikett 7 befinden sich noch Löcher 17, 18, die desselben gegenseitigen Abstand E aufweisen wie die Fonschaltlöcher 6.
Die Filmklebepresse (Fig.4) weist einen Sockel 19 mit daran angelenktem Deckel 20 auf. An der Oberseite des Sockels 19 ist eine Filmträgerplatte 21 in Lagern 22, 23 schwenkbeweglich gelagert Die Filmträgerplatte 21, die im wesentlichen planparallel ausgebildet ist, weist eine parallel zur Schwenkachse 24 verlaufende Führung zur Aufnahme der miteinander zu verbindenden Filme 1, 2 auf, die aus auf der Oberseite der Filmträgerplatte 21 angeordneten Flachschienen 25, 26 besteht (unter »Oberseite« der Filmträgerplatte 21 ist diejenige Seite der Filmträgerplatte 21 zu verstehen, die bei der in Fig.4 gezeigten Ausgangslage oben liegt). Der gegenseitige Abstand Cder Flachschienen 25,26 ist nur wenig größer als die Breite D der miteinander zu verbindenden Filme 1, 2. Die Oberseite 27 der x Klebepresse ist plan gehalten, mit Ausnahme einer Vertiefung 28, in welche sich die Filmträgerplatte 21 so einlegen kann, daß ihre Oberseite mit der Oberseite 27 in gemeinsamer Ebene liegt.
In der mittels der Flachschienen 25, 26 gebildeten Führung für die Filme 1, 2 sind Paßstifte 30, 31 angebracht, die sich in die Fortschaltlöcher 6 einsetzen können, wenn die Filme 1, 2 zum Verbinden auf die Filmträgerplatte 21 aufgelegt werden. Rechtwinklig zur Schwenkachse 24 ist am Sockel 19 innerhalb der Vertiefung 28 ein längsverlaufender, nach oben ragender Sockelvorsprung 32 angeordnet, dessen Oberseite mit der Oberseite 27 in gemeinsamer Ebene liegt. Damit die Filmträgerplatte 21 die in Fig.4 gezeigte Ausgangslage einnehmen kann, ist in der Filmträgerplatte 21 eine Ausnehmung 33 vorgesehen, die in der in F i g. 4 gezeigten Lage der Filmträgerplatte 21 von dem Sockelvorsprung 32 frei durchsetzt wird.
Auf dem Sockelvorsprung 32 ist ein frei nach oben ragender Zapfen 34 mit einer Hinterschneidung 35 (Fig.7) angebracht, der zur Halterung des Klebeetitkettes 7 über ein Loch 36 im Trägerpapierstreifen 10 (Fig. 3) dient. Auf dem Sockelvorsprung 32 sinf ferner nach oben ragende Zinken 37, 38 bzw. 39, 40 angebracht, welche mit den Löchern 17 bzw. 18 im Klebeetikett 7 (F i g. 3) zusammenwirken. Zwischen der Zinkengruppe 37, 38 und 39, 40 durchsetzt ein an der Filmträgerplatte 21 befestigter zylindrischer Stift 41 die Ausnehmung 33, der weitgehend parallel zur Schwenkachse 24 verläuft. Μ
Auf der Oberseite der Filmträgerplatte 21 (in der in Fig.4 gezeigten Ausgangslage) sind zwei in Lagerböckchen 42, 43 schwenkbeweglich angeordnete Klemmfinger 44, 45 vorgesehen, die dazu dienen, die Filme 1, 2 nach ihrem Einlegen in die Klebepresse festzulegen, indem sie in Richtung der Pfeile A verschwenkt werden. In der verschwenkten Lage bleiben sie federnd-drückend auf den Filmen 1, 2 liegen und halten diese somit in der auf die Filmträgerplatte 21 aufgelegten Lage fest. Am Deckel 20 kann noch in an sich bekannter Weise ein Messer 46 angebracht sein, mittels dessen die Filme 1, 2 an ihrer Stoßstelle 3 rechtwinklig zu ihrer Erstreckung geschnitten werden können.
Wenn eine Klebeverbindung zwischen den Filmen 1, 2 hergestellt werden soll, werden die Filme 1, 2 auf die Filmträgerplatte 21 in ihrer in F i g. 4 gezeigten Lage so eingesetzt daß ihre Stoßstelle auf der Längsmittellinie L innerhalb der von den Flachschienen 25, 26 gebildeten Führung zu liegen kommt (Fig. 5). Alsdann wird ein Klebeetitkett 7 mittels des Loches 36 im Trägerpapierstreifen 10 über den Zapfen 34 geschoben, wie dies aus Fig.5 ersichtlich ist wobei das Klebeetitkett 7 etwa rechtwinklig zu den Filmen 1, 2 verläuft. In der aus F i g. 5 ersichtlichen Lage wird alsdann der Trägerpapierstreifen 9 manuell, etwa in Richtung des Pfeiles P, abgezogen. Die dadurch frei werdende Klebefläche 14 berührt jetzt unmittelbar die Oberseite der Filme 1,2 im Bereich der Stoßsteife 3 und haftet an den Filmen f, 2. Nunmehr wird die Filmträgerplatte 21 im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt (Fig.6). Dabei bleibt der Trägerpapierstreifen 10 infolge der Hinterschneidung am Zapfen 34 hängen. Beim völligen Umlegen der Filmträgerplatte 21 (Fig. 7) wird die Klebefolie von dem Stift 41 gegen die vertikal nach oben verlaufende Sockelwinkelung 47 einer parallel zur Schwenkachse 24 angeordneten Leiste 48 eines Ansatzes 49 am Sockel 19 gedrückt. Infolgedessen wird der freie Schenkel 8' der Klebefolie 8 se abgebogen, daß er nach oben verläuft, etwa so, wie dies aus F i g. 7 hervorgeht. Der Abstand M der Sockelwinkelung 47 von der Schwenkachse 24 ist um die Dicke der Klebefolie 8 und um ein geringes Spiel, beispielsweise in der Größenordnung der Dicke von Schreibpapier, größer als der größte Abstand N des Stiftes 41 von der Schwenkachse 24. Der Abstand N stimmt ungefähr mit der halben Länge K des Mittelteiles 15 überein. Die Oberseite 66 des Ansatzes 49 liegt etwa in gemeinsamer Ebene mit dem Boden 67 der Vertiefung 28.
Zur Fertigstellung der Verbindung der Filme 1, 2 dient ein schwenkbeweglich im Sockel 19 bei 50 gelagerter Betätigungshebel 51 (Fig.4), der hohl ausgebildet ist (Fig. 9). Von seiner Rückwand geht ein massiver Steg 52 ab, der in einen Keilvorsprung 53, ausläuft. An den Seitenwänden 54 ist im Inneren des Betätigungshebels 51 ein winkelförmiger Druckbügel 55 bei 56 schwenkbeweglich gelagert. Eine zwischen der Innenwand des Betätigungshebels 51 und dem Druckbügel 55 angeordnete Zweischenkelfeder 57 ist bestrebt, den Druckbügel 55 mit seinem einen Schenkel stets nach unten zu drücken. In der in F i g. 9 gezeigten Lage kommt der nach unten gedrückte Schenkel am Keilvorsprung 53 zur Anlage. Der Keilvorsprung 53 begrenzt also die in Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkbewegung des Druckbügels 55. Eine Zweischenkelfeder 58 zwischen der Sockelwand 59 und der Rückwand 60 des Betätigungshebels 51 ist bestrebt, den Betätigungshebel 51 so weit wie möglich gegen eine Vorderwand 61 des Ansatzes 49 zu drücken.
Wenn die Herstellung der Klebverbindung bis zu der in F i g. 7 festgehaltenen Phase gelangt ist, wird der Betätigungshebel 51 von Hand in Richtung des Pfeiles gedruckt. Dabei gelangt ein Druckschuh 62 am Druckbügel 55 gegen einen Endabschnitt 8' der Klebefolie und drückt diesen bei seinem weiteren Gleiten in Richtung des Pfeiles R um den Stift 41 hemm
so daß der Endabschnitt 8' mit seiner klebenden Fläche 13 auf die Unterseite der Filme 1, 2 zu liegen kommt. Dabei wird in Richtung des Pfeiles fdas Paket aus Film 1, 2 und den klebenden Flächen 13, 14 der Klebefolie 8 fest zusammengedrückt. Es entsteht mithin im Bereich der Stoßstelle der Filme 1,2 eine feste Klebverbindung. Bei dem Verschwenken des Betätigungshebels 51 in Richtung des Pfeiles 5 wird der nach unten gerichtete Schenkel des Druckbügels 55 von dem Keilvorsprung 53 abgehoben, weil der Druckschuh 62 am Endabschnitt 8' der Klebefolie 8 zur Anlage kommt. Beim weiteren Vorbewegen des Druckschuhs 62 in Richtung des Pfeiles R gelangt schließlich der Keilvorsprung 53 im Bereich einer Sockelnut 63 auf das den Stift 41 umschlingende Mittelteil 15. das jetzt in zwei Lagen verläuft. Beim weiteren Drücken des Betätigungshebels 51 in Richtung des Pfeiles S wird der Druck des Keilvorsprunges 53 in Richtung des Pfeiles F auf das Mittelteil 15 über der Sockelnut 63 so groß, daß er das Mittelteil 15 an der Kante 63' in die Sockelnut 63 drückt. Infolgedessen win das Klebefolien-Mittelteil 15 entlang der Perforationei 16, 16' abgetrennt. Wenn hieraus der Betätigungshebe 51 freigegeben wird und die Filmträgerplatte 21 in die ii Fig.4 gezeigte Ausgangslage zurückschwenkt, kan nach Zurückschwenken der Klemmfinger 44, 45 in di aus Fig.4 ersichtliche Öffnungslage die Filmverbin dung der Klebepresse entnommen werden. Es ist be dem Klebvorgang eine Klebverbindung entstanden, wii
ίο sie in Fig.2 im Schnitt dargestellt ist. Wie darau hervorgeht, ist der Film 1,2 auf der Tonspurseite mittel der klebenden Fläche 13 und auf der gegenüberliegen den Seite mittels der klebenden Fläche 14 der Klebefolii 8 fest verbunden. Die schmalen Kanten 64,65 der Film 1, 2 sind an ihrer Verbindungsstelle frei von jeglichen Werkstoff eines Verbindungselementes. Auch di< Tonspuren 4,5 sind oberseitig völlig frei von jeglichen Verbindungswerkstoff.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Filmklebepresse mit einer am Sockel um 180° schwenkbar gelagerten Filmträgerplatte, deren Ausnehmung in der einen (Filmeinlege-) Schwenkstellung von einem Sockelvorsprung durchsetzt ist, der ds Unterlage für die zusammenstoßenden Filmenden und mittels Zinken zum Positionieren einer Klebegarnitur mit einseitig auf die Filmenden aufdrückbarer Klebefolie dient, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung einer Klebefolie (8) mit an zwei Sollabreißstellen abtrennbarem Mittelteil (15) die Filmträgerplatte (21) einen zu ihrer Schwenkachse (24) parallelen, die Ausnehmung (33) in einem Abstand von der Filmkante überquerenden Stift (41) aufweist, der sich in der anderen Schwenkstellung der Filmträgerplatte (21) zwecks Aufrichtens eines Endabschnittes (8') des frei vorstehenden Teiles der Klebefolie (8) knapp in eine entsprechende Sockelwinkelung (47) einlegt; und daß zwecks haarnadelförmigen Umbiegens und anteilmäßigem Anklebens des hochstehenden Folienabschnittes (8') ein Schieber (62) parallel zur Filmträgerplatte (21) bis über die gesamte Filmbreite verschiebbar ist, wobei im letzten Teil der Schieberbewegung das Klebefolien-Mittelteil (15) durch Nach-unten-Drücken abgerissen wird.
2. Filmklebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schieber ein federbelasteter (57) am oberen Teil eines unten seinerseits federbelastet (58) im Sockel (19) gelagerten Betätigungshebels (51) angelenkter Druckschuh (62) dient.
3. Filmklebepresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (51) zum Abreißen des Klebefolien-Mittelteiles (15) einen Keilvorsprung (53) aufweist, dessen Spitze sich gegen Ende der Bewegung des Betätigungshebels in eine an die Filmkante angrenzende Sockelnut (63) einsenkt.
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