DE2117495A1 - Filmkleber und Filmklebepresse für deren Verwendung - Google Patents
Filmkleber und Filmklebepresse für deren VerwendungInfo
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Description
Filmkleber und Filmklebepresse für deren Verwendung
Die Erfindung hat Filmkleber, die mit selbsthaftendem Klebstoff beschichtet und paarweise auf einem klebstoffabweisend
beschichteten Unterlageband angeordnet sind sowie eine Filmklebepresse zum Gegenstand, mit der
derartige Filmkleber zum Zusammenkleben von Filmen, die mit der Filmklebepresse geschnitten werden, verwendet
werden, und die aus einem Unterteil, einem schwenkbar an dem Unterteil angelenkten Oberteil mit
einer Filmschneidevorrichtung und einem zwischen diesen
schwenkbar angeordneten Filmführungsteil besteht.
Zum Verbinden von Filmstreifen oder Filmabschnitten
sind Vorrichtungen bekannt, bei denen der Film mit seiner Perforation auf Haltestiften befestigt wird, um
die Filmenden zum Zusammenkleben in die richtige Lage zueinander zu bringen. Die selbstklebenden Folienabschnitte
werden zum Aufkleben auf die Filmabschnitte über Haken oder Paßstifte gestreift. Zum Zusammenkleben
der Filmabschnitte werden selbstklebende Folien verwendet, die entweder von einem Band abgerollt und abgeschnitten
oder stückweise von einem Unterlageband abgenommen und mit den Fingern auf die Filmabschnitte
geklebt werden.
Bei den von Hobbyfotografen verwendeten Schmalfilmen vom Format 8 mm oder super 8 ist sowohl das Fixieren
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der Filmenden auf den Haltestiften als auch das A.ufbringen
der selbstklebenden Folienstücke außerordentlich schwierig und führt zumeist zu Fingerabdrücken auf
den Filmenden und den Folienstücken. Beim Abheben der
Folienstücke von einem Unterlageband wird die selbstklebende Schicht der Folienstücke auch zumeist mit den
Fingert berührt, wodurch die Haftung der Schicht erheblich vermindert wird. Auch führt die Wölbung des in
der Regel aufgespulten Filmes* während des Klebens häufig dazu, daß die Filmenden von den Haltestiften abspringen.
Das Handhaben der sehr kleinen Folienstücke und das Placieren zum passergerechten Aufbringen
erfordert im übrigen sehr viel Geschick, da die selbstklebenden Folienstücke in direkter Verbindung mit dem
Film ausgerichtet werden müssen und dabei leicht in eine falsche Lage geraten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbstklebenden Filmkleber zu finden, der so von einem Unterlageband
abgenommen werden kann, daß eine Berührung der Klebstoffschicht vermieden wird und sich die Filmkleber
passergerecht auf die Filmenden aufbringen lassen, ohne mit den Fingerkuppen den Film selbst zu berühren.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Filmklebepresse zu finden, in die die Enden von
Filmstreifen ohne Berührung der Schichten der Filmstreifen eingeführt, diese geschnitten und die Filmstreifen
mit den Filmklebern so miteinander verbunden werden können, daß eine passergerechte Verbindung
gewährleistet ist.
•/3
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Die Lösung der Aufgabe wird in Filmklebern gesehen, die mit selbsthaftendem Klebstoff beschichtet und paarweise
auf einem klebstoffabweisend beschichteten Unterlageband angeordnet sind und beidseits mit Ansätzen
zum Anfassen der Filmkleber versehen sind, die durch einen Verbindungsstreifen abziehbar beidseids des mit
einer der Filmperforation entsprechenden Perforation versehenen Filmkleber angeordnet sind.
Jn den Ansätzen sind vorzugsweise Halteperforationen vorgesehen, mit denen die Filmkleber auf entsprechende
Nocken in einer Filmklebepresse aufgesetzt werden können. Da für eine Verklebung für die Unterseite bzw.
Oberseite der Filmenden jeweils ein Filmkleber verwendet werden muß, die in einer Filmklebepresse jeweils
mit der klebstoffbeschichteten Seite den Filmenden zugewandt eingelegt werden müssen, ist es vorteilhaft,
die Halteperforationen in den Ansätzen des einen Filmklebers eines Paares gegenüber den Perforationen
des anderen Filmklebers eines Paares unterschiedlich auszubilden, um damit zu gewährleisten, daß die
Kleber immer mit der klebstoffbeschichteten Seite dem Film zugewandt in der Filmklebepresse angeordnet sind.
Die zur Verwendung der vorgenannten Filmkleber entwickelte Filmklebepresse besteht aus einem Unterteil,
einem schwenkbar an dem Unterteil angelenkten Oberteil mit einer Filmschneidevorrichtung und einem an dem
Unterteil schwenkbar angelenkten Filmführungsteil. Im
Boden des Unterteils ist in Filmführungsrichtung eine
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längliche Erhebung vorgesehen, auf deren Oberfläche mittig eine der Breite des Filmklebers entsprechende,
die übrige Oberfläche leicht überragende ebene Fläche vorgesehen ist, zu der beidseits Führungsnocken angeordnet
sind, die den Perforationen der Ansätze eines Paares entsprechen. An der Erhebung ist ferner zur
Auflage des Filmführungsteiles ein Anschlag vorgesehen. Im Boden des Oberteiles ist eine der Erhebung im Unterteil
entsprechende Erhebung vorgesehen, deren die Oberfläche leicht überragende ebene Fläche einen Schlitz
zum Durchtritt des Messers der Filmschneidevorrichtung aufweist und zu der beidseits ebenfalls Führungsnocken
zur Aufnahme der Perforationen der Ansätze des anderen Filmklebers eines Paares angeordnet sind.
Das Filmführungsteil weist eine quer zur Schwenkrichtung
verlaufende Filmführungsrinne auf, die durch ein en feststehenden, mit einer Nut versehenen Rand und einem beweglichen,
ebenfalls mit einer Nut versehenen Rand begrenzt wird, der sich an einem unter dem Druck einer
Feder auf die Filmführungsrinne bis zu einem Anschlag
hin beweglichen Teil befindet.
In der Filmführungsrinne sind vorzugsweise Rasten für die Filmperforation vorgesehen, die vorteilhafterweise
jeweils zum Ende der Führungsrinne hin abgeschrägt sind, so daß die beiden Enden bei dem Einschieben in die Filmführungsrinne
über die Abschrägung gleiten und mit derv Perforation in die Rasten fallen können.
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1 "~ O ~
Um ein Klemmen des Filmes beim Einschieben an dem Rand der Filmführungsrinne zu vermeiden, ist der Rand
im Bereich der Rasten vorzugsweise mit kleinen Ausnehmungen versehen.
Es ist vorteilhaft, in der Filmführungsrinne darüberhinaus
noch Klemmen vorzusehen, die ein unbeabsichtigtes Gleiten des Filmes vermeiden.
Um das Einschieben der Filmenden in die Filmführungsrinne zu erleichtern, ist diese vorteilhafterweise an
ihren Enden konisch erweitert.
Die Filmschneidevorrichtung besteht vorzugsweise aus
einem Hebel mit einem durch das Oberteil ragenden Kopf, der als Drucktaste zum Schneiden des Filmes
benutzt wird, und einer an dem anderen Ende des Hebels angeordneten Abstützung sowie zwei an Führungsfortsätzen angeordneten Federnocken, auf denen
Spiralfedern sitzen, die sich gegen eine feststehende Fläche abstützen und damit das zwischen den Führungsfortsätzen angeordnete Messer so lange aus dem Schlitz,
der in der ebenen Fläche der Erhebung im Oberteil angeordnet ist, heraushalten, bis die Schneidvorrichtung
durch Drücken auf den durch das Oberteil ragenden Kopf betätigt wird. Der Hebel der Filmschneidevorrichtung
ist vorzugsweise in einer Ausnehmung unter der Oberfläche der Erhebung des Oberteiles angeordnet.
Zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Film-
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klebers und der Filmklebepresse wird auf je ein Ausführungsbeispiel verwiesen, das in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigen
Fig. T eine perspektivische Ansicht eines Unterlagebandes, auf dem selbstklebende Filmkleber angeordnet
sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer aufgeklappten Filmklebepresse;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Aufsicht auf das Filmführungsteil;
Fig. 4 eine Aufsicht wie Fig. 3, bei der das auf die Filmführungsrinne gerichtete bewegliche Teil
abgehoben ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des beweglichen Teiles des Filmführungsteiles;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Führungsrinne;
Fig. 7 eine perspektivische Expiosionszeichnung des Oberteiles der Filmklebepresse.
Die Filmkleber 2 sind paarweise auf einem Unterlageband
angeordnet, das klebstoffabweisend beschichtet ist. Die Filmkleber 2 sind mit Perforationen 3 versehen,
die den Perforationen der zu verklebenden Filme entsprechen. Beidseits zu den Filmklebern 2 sind in FiImrichtung
Ansätze 5 angeordnet, die durch einen Verbindungsstreifen 4 von den Filmklebern 2 abziehbar
mit diesen verbunden sind. Die Ansätze bestehen aus einer Kunststoffolie oder einem sonst geeigneten Material
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und sind nicht mit einer Klebstoffschicht beschichtet.
In den Ansätzen sind Perforationen 6, 6a und 7, 7a vorgesehen. Die Perforationen 6, 6a sind kreisrund
und haben einen unterschiedlichen Durchmesser. Sie
entsprechen den ebenfalls runden Nocken 14, 14a auf
der Erhebung 12 des Unterteiles 8. Durch den unterschiedlichen
Durchmesser der kreisrunden Perforationen wird gewährleistet, daß dieser Filmkleber eines Paares
immer in der richtigen Richtung aufgesetzt wird. Die Perforationen 7, 7a sind rechteckig mit unterschiedlichen
Seitenlängen und entsprechen den Nocken 20, 20a auf der Oberfläche der Erhebung 16 im Oberteil 9 der
Filmklebepresse.
Zum Abheben der Filmkleber 2 von dem Unterlageband werden diese an den Ansätzen 5 erfaßt, wodurch gewährleistet
wird, daß der Filmkleber 2 weder auf der Oberseite
noch auf der klebstoffbeschichteten Unterseite mit den Fingerkuppen berührt wird.
Die Filmklebepresse besteht aus einem kastenförmigen Unterteil 8, einem schwenkbar angelenkten, ebenfalls
kastenförmigen Oberteil 9, in dem eine Filmschneidevorrichtung 10 angeordnet ist und einem zwischen dem Unterteil
8 und dem Oberteil 9 ebenfalls schwenkbar gelagerten Frlmführungsteil 11.
Im Boden des Unterteils 8 ist Filmrichtung eine rechteckige Erhebung 12 angeordnet, auf deren Oberfläche
sich mittig eine leicht erhöhte ebene Oberfläche 13 befindet, die den Abmessungen eines Filmklebers entspricht.
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Beidseits der ebenen Fläche 13 sind die Nocken 14, 14a
für die Aufnahme der Perforationen 6, 6a der Ansätze
5 eines Filmklebers 2 eines Paares angeordnet. Seitlich an der Erhebung 13 befindet sich ein Anschlag 15
zur Auflage des Filmführungsteiles 11.
Im Boden des kastenförmigen Oberteiles 9 ist ebenfalls eine Erhebung 16 vorgesehen, die der Erhebung 12 im
Unterteil 8 weitgehend entspricht. In der erhöhten, ebenen Fläche 17 ist ein Schlitz 18 zum Durchtritt des Messers
der Filmschneidevorrichtung 10 vorgesehen. Beidseits
der erhöhten Fläche 17 sind die Nocken 20, 20 a zur Aufnahme der Perforationen 7,7a der Ansätze 5 des
anderen Filmklebers 2 eines Paares angeordnet. Unter der Oberfläche und durch diese verläuft die weiter unten
näher beschriebene Filmschneidevorrichtung.
Das schwenkbar gelagerte Filmführungsteil Ii weist eine
Filmführungsrinne 21 auf, die einerseits durch einen feststehenden Rand 22 mit einer Nut 23, andererseits
durch einen beweglichen Rand 25 mit einer Nut 26 begrenzt wird, der sich an einem auf die Filmführungsrinne
zu beweglichen Teil 24 befindet. Das bewegliche Teil
ist in dem Filmführungsteil 11 gelagert und wird durch den
Druck einer Feder 31, die in einer Ausnehmung 32 sitzt, so weit in Richtung auf die Filmführungsrinne 21 gedruckt,
wie dies der Anschlag 30 an dem beweglichen Teil 24 zuläßt. Das bewegliche Teil 24 kann durch Ziehen an
einer Griff!eiste 27 von der Filmführungsrinne 21 zurückgezogen
werden, so daß sich der Film nach dem Verkleben
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aus der Filmführungsrinne 21 herausheben läßt.
In der Filmführungsrinne sind abgeschrägte Rasten 28
vorgesehen, die den Perforationen, eines eingeschobenen Filmes entsprechen. Der Rand 25 weist im Bereich der
Rasten 28 Ausnehmungen 29 auf, damit beim Einschieben eines Filmendes dieses in der Nut 26 über die Rasten
28 gleiten kann.
In der Filmführungsrinne 21 sind ferner Klemmnocken angeordnet, die zusätzlich die Filmenden gegen ein
Verschieben in der Filmführungsrinne 21 sichern. Die Ränder 22, 25 , die die Filmführungsrinne 21 begrenzen,
sind im Bereich der leicht erhöhten ebenen Flächen 13, der Erhebungen 12, 16 im Unterteil 8 bzw. Oberteil 9
so ausgeschnitten, daß sie ein Fenster 33 bilden, um die schlüssige Berührung der ebenen Flächen 13, 17
nach dem Schließen der Filmklebepresse so gestatten.
Die Filmschneidevorrichtung besteht aus einem Hebel 34 , an dessen einem Ende sich ein Kopf 35 befindet, der durch
eine entsprechende Ausnehmung im Boden des Oberteiles aus diesem herausragt und als Drucktaste zum Betätigen
der Filmschneidevorrichtung 10 dient. An dem anderen Ende des Hebels 34 ist eine Abstützung 36 vorgesehen,
um die der Hebel bei Druck auf den Kopf 35 teilweise geschwenkt wird, da sich die Abstützung 36 gegen den
Boden des Oberteils 9 abstützt.
Im Bereich der Erhebung 16 sind an dem Hebel 34
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Führungsfortsätze 37 vorgesehen, auf denen Federnocken 38 angeordnet sind. Auf diesen Federnocken 38
sitzen Spiralfedern 39, die sich einerseits gegen die Führungsfortsätze 37 und andererseits gegen die Unterseite
der Oberfläche der Erhebung 16 abstützen. Dadurch wird das zwischen den Führungsfortsätzen 37 angeordnete
Messer 19 aus dem Schlitz 18 der erhöhten ebenen Fläche 17 herausgehalten, sol-ange die Filmschneidevorrichtung
10 nicht betätigt wird.
Zürn Verkleben der Enden eines Filmes werden diese zunächst beidseits so weit in die Führungsrinne 21 eingeschoben,
daß sich die Enden in der Mitte überlappen. Sodann wird die Filmklebepresse geschlossen und der
Film durch Druck auf den Kopf 35 des Hebels 34 geschnitten.
Die Filmklebepresse wird sodann wieder geöffnet und je ein Filmkleber eines Paares mit den Perforationen
6, 6a, 7, 7a der Ansätze 5 auf die Nocken 14, 14a und 20, 20a gesetzt. Sodann wird die Filmklebepresse
wieder geschlossen, wodurch die Filmkleber 2,, die mit ihrer nicht beschichteten Seite auf den erhöhten
ebenen Flächen 13, 17 sitzen, durch den Druck dieser Flächen gegen die Filmenden festgeklebt werden. Der
zusammengeklebte Film wird nunmehr durch Zurückziehen
des beweglichen Teiles 24 mit der Griff !eiste 27 aus der Führüngsrinne 21 entnommen und die auf Ober- und
Unterseite des Filmes liegenden Ansätze 5 von den Filmklebern 2 abgezogen.
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Claims (10)
- PatentansprücheI.) Mit selbsthaftendem Klebstoff beschichtete, paarweise auf einem klebstoffabweisend beschichteten Unterlageband angeordnete Filmkleber, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits an den mit einer der Filmperforation entsprechenden Perforation (3) versehenen Filmklebern (2) abziehbar durch einen Verbindungsstreifen (4) Ans.ätze (5) zum Anfassen der Filmkleber (2) angeordnet sind.
- 2. Filmkleber gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ansätzen (5) Halteperforationen (6, 6a, 7, 7a) angeordnet sind.
- 3. Filmkleber gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (6, 6a) des einen Filmklebers (2) eines Paares eine gegenüber den Perforationen (7, 7a) des anderen Filmklebers (2) eines Paares unterschiedliche Ausbildung aufweisen.
- 4. Filmklebepresse, bestehend aus einem Unterteil, einem schwenkbar an dem Unterteil angelenkten Oberteil mit einer Filmschneidevorrichtung und einem an dem Unterteil schwenkbar angelenkten Filmführungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Unterteils (8) eine Erhebung (12) in Filmführungsrichtung angeordnet ist, auf deren Oberfläche mittig eine der Breite des Filmklebers (2) entsprechende, die übrige Oberfläche leicht überragende, ebene Fläche (13) vorgesehen ist,2098A4/0329zu der beidseits Führungsnocken (14, 14a) und neben . der ein Anschlag (15) zur Auflage des Filmführungsteiles (M) angeordnet sind, ferner dadurch gekennzeichnet, daß im Böden des Oberteiles (9) eine der Erhebung (12) entsprechende Erhebung (16) angeordnet ist, in deren die Oberfläche leicht überragenden ebenen Fläche (17) ein Schlitz (18) zum Durchtritt des Messers (IH) vorgesehen ist, zu der beidseits Führungsnocken (20, 20a) angeordnet sind.
- 5. Filmklebepresse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmführungsteil (11) eine quer zur Schwenkrichtung verlaufende Fifmführungsrinne (21) aufweist, die durch einen feststehenden, mit einer Nut (23) versehenen Rand (22) und einen an einem unter dem Druck einer Feder (31) auf die Filmführungsrinne (21) bis zum Anschlag (30) hin beweglichen Teil (24) mit einer Nut (26) versehenen Rand (25) begrenzt wird.
- 6. Filmklebepresse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filmführungsrinne (21) Rasten (28) für die Filmperforation angeordnet sind.
- 7. Filmklebepresse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (28) jeweils zu dem Ende der Führungsrinne (21) hin abgeschrägt sind.
- 8. Filmklebepresse gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (26) im Bereich der Rasten (28) mit kleinen Ausnehmungen (29) versehen ist.
- 9. Filmklebepresse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,209844/0329 ./daß in der Filmführungsrinne (21) Klemmnocken (41) angeordnet sind.
- 10. Filmklebepresse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführungsrinne (21) an ihren Enden konisch erweitert ist.It. Filmklebepresse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmschneidevorrichtung (10) aus einem Hebel (34) mit einem durch das Oberteil (9) ragenden Kopf (35) und einer an seinem anderen Ende angeordneten Abstützung (36), zwei Führungsfortsätzen (37) mit Federn (39) und Federnocken(38) und einem zwischen den Führungsfortsätzen (37) angeordneten Messer (19) besteht, der in einer Aussparung (40) des Oberteils (9) unter der ebenen Fläche der Erhebung (16) gelagert ist.209844/0329Leerseite
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