DE2117495A1 - Filmkleber und Filmklebepresse für deren Verwendung - Google Patents

Filmkleber und Filmklebepresse für deren Verwendung

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Carl 7053 Rommeishausen; Mulfinger Eckhard 7000 Stuttgart. P Schröter
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Fa. Heinrich Hermann, 7000 Stuttgart
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/12Surface bonding means and/or assembly means with cutting, punching, piercing, severing or tearing
    • Y10T156/1317Means feeding plural workpieces to be joined
    • Y10T156/1322Severing before bonding or assembling of parts

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Description

Filmkleber und Filmklebepresse für deren Verwendung
Die Erfindung hat Filmkleber, die mit selbsthaftendem Klebstoff beschichtet und paarweise auf einem klebstoffabweisend beschichteten Unterlageband angeordnet sind sowie eine Filmklebepresse zum Gegenstand, mit der derartige Filmkleber zum Zusammenkleben von Filmen, die mit der Filmklebepresse geschnitten werden, verwendet werden, und die aus einem Unterteil, einem schwenkbar an dem Unterteil angelenkten Oberteil mit einer Filmschneidevorrichtung und einem zwischen diesen schwenkbar angeordneten Filmführungsteil besteht.
Zum Verbinden von Filmstreifen oder Filmabschnitten sind Vorrichtungen bekannt, bei denen der Film mit seiner Perforation auf Haltestiften befestigt wird, um die Filmenden zum Zusammenkleben in die richtige Lage zueinander zu bringen. Die selbstklebenden Folienabschnitte werden zum Aufkleben auf die Filmabschnitte über Haken oder Paßstifte gestreift. Zum Zusammenkleben der Filmabschnitte werden selbstklebende Folien verwendet, die entweder von einem Band abgerollt und abgeschnitten oder stückweise von einem Unterlageband abgenommen und mit den Fingern auf die Filmabschnitte geklebt werden.
Bei den von Hobbyfotografen verwendeten Schmalfilmen vom Format 8 mm oder super 8 ist sowohl das Fixieren
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der Filmenden auf den Haltestiften als auch das A.ufbringen der selbstklebenden Folienstücke außerordentlich schwierig und führt zumeist zu Fingerabdrücken auf den Filmenden und den Folienstücken. Beim Abheben der Folienstücke von einem Unterlageband wird die selbstklebende Schicht der Folienstücke auch zumeist mit den Fingert berührt, wodurch die Haftung der Schicht erheblich vermindert wird. Auch führt die Wölbung des in der Regel aufgespulten Filmes* während des Klebens häufig dazu, daß die Filmenden von den Haltestiften abspringen. Das Handhaben der sehr kleinen Folienstücke und das Placieren zum passergerechten Aufbringen erfordert im übrigen sehr viel Geschick, da die selbstklebenden Folienstücke in direkter Verbindung mit dem Film ausgerichtet werden müssen und dabei leicht in eine falsche Lage geraten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen selbstklebenden Filmkleber zu finden, der so von einem Unterlageband abgenommen werden kann, daß eine Berührung der Klebstoffschicht vermieden wird und sich die Filmkleber passergerecht auf die Filmenden aufbringen lassen, ohne mit den Fingerkuppen den Film selbst zu berühren. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Filmklebepresse zu finden, in die die Enden von Filmstreifen ohne Berührung der Schichten der Filmstreifen eingeführt, diese geschnitten und die Filmstreifen mit den Filmklebern so miteinander verbunden werden können, daß eine passergerechte Verbindung gewährleistet ist.
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Die Lösung der Aufgabe wird in Filmklebern gesehen, die mit selbsthaftendem Klebstoff beschichtet und paarweise auf einem klebstoffabweisend beschichteten Unterlageband angeordnet sind und beidseits mit Ansätzen zum Anfassen der Filmkleber versehen sind, die durch einen Verbindungsstreifen abziehbar beidseids des mit einer der Filmperforation entsprechenden Perforation versehenen Filmkleber angeordnet sind.
Jn den Ansätzen sind vorzugsweise Halteperforationen vorgesehen, mit denen die Filmkleber auf entsprechende Nocken in einer Filmklebepresse aufgesetzt werden können. Da für eine Verklebung für die Unterseite bzw. Oberseite der Filmenden jeweils ein Filmkleber verwendet werden muß, die in einer Filmklebepresse jeweils mit der klebstoffbeschichteten Seite den Filmenden zugewandt eingelegt werden müssen, ist es vorteilhaft, die Halteperforationen in den Ansätzen des einen Filmklebers eines Paares gegenüber den Perforationen des anderen Filmklebers eines Paares unterschiedlich auszubilden, um damit zu gewährleisten, daß die Kleber immer mit der klebstoffbeschichteten Seite dem Film zugewandt in der Filmklebepresse angeordnet sind.
Die zur Verwendung der vorgenannten Filmkleber entwickelte Filmklebepresse besteht aus einem Unterteil, einem schwenkbar an dem Unterteil angelenkten Oberteil mit einer Filmschneidevorrichtung und einem an dem Unterteil schwenkbar angelenkten Filmführungsteil. Im Boden des Unterteils ist in Filmführungsrichtung eine
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längliche Erhebung vorgesehen, auf deren Oberfläche mittig eine der Breite des Filmklebers entsprechende, die übrige Oberfläche leicht überragende ebene Fläche vorgesehen ist, zu der beidseits Führungsnocken angeordnet sind, die den Perforationen der Ansätze eines Paares entsprechen. An der Erhebung ist ferner zur Auflage des Filmführungsteiles ein Anschlag vorgesehen. Im Boden des Oberteiles ist eine der Erhebung im Unterteil entsprechende Erhebung vorgesehen, deren die Oberfläche leicht überragende ebene Fläche einen Schlitz zum Durchtritt des Messers der Filmschneidevorrichtung aufweist und zu der beidseits ebenfalls Führungsnocken zur Aufnahme der Perforationen der Ansätze des anderen Filmklebers eines Paares angeordnet sind.
Das Filmführungsteil weist eine quer zur Schwenkrichtung verlaufende Filmführungsrinne auf, die durch ein en feststehenden, mit einer Nut versehenen Rand und einem beweglichen, ebenfalls mit einer Nut versehenen Rand begrenzt wird, der sich an einem unter dem Druck einer Feder auf die Filmführungsrinne bis zu einem Anschlag hin beweglichen Teil befindet.
In der Filmführungsrinne sind vorzugsweise Rasten für die Filmperforation vorgesehen, die vorteilhafterweise jeweils zum Ende der Führungsrinne hin abgeschrägt sind, so daß die beiden Enden bei dem Einschieben in die Filmführungsrinne über die Abschrägung gleiten und mit derv Perforation in die Rasten fallen können.
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1 "~ O ~
Um ein Klemmen des Filmes beim Einschieben an dem Rand der Filmführungsrinne zu vermeiden, ist der Rand im Bereich der Rasten vorzugsweise mit kleinen Ausnehmungen versehen.
Es ist vorteilhaft, in der Filmführungsrinne darüberhinaus noch Klemmen vorzusehen, die ein unbeabsichtigtes Gleiten des Filmes vermeiden.
Um das Einschieben der Filmenden in die Filmführungsrinne zu erleichtern, ist diese vorteilhafterweise an ihren Enden konisch erweitert.
Die Filmschneidevorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Hebel mit einem durch das Oberteil ragenden Kopf, der als Drucktaste zum Schneiden des Filmes benutzt wird, und einer an dem anderen Ende des Hebels angeordneten Abstützung sowie zwei an Führungsfortsätzen angeordneten Federnocken, auf denen Spiralfedern sitzen, die sich gegen eine feststehende Fläche abstützen und damit das zwischen den Führungsfortsätzen angeordnete Messer so lange aus dem Schlitz, der in der ebenen Fläche der Erhebung im Oberteil angeordnet ist, heraushalten, bis die Schneidvorrichtung durch Drücken auf den durch das Oberteil ragenden Kopf betätigt wird. Der Hebel der Filmschneidevorrichtung ist vorzugsweise in einer Ausnehmung unter der Oberfläche der Erhebung des Oberteiles angeordnet.
Zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Film-
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klebers und der Filmklebepresse wird auf je ein Ausführungsbeispiel verwiesen, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigen
Fig. T eine perspektivische Ansicht eines Unterlagebandes, auf dem selbstklebende Filmkleber angeordnet sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer aufgeklappten Filmklebepresse;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Aufsicht auf das Filmführungsteil;
Fig. 4 eine Aufsicht wie Fig. 3, bei der das auf die Filmführungsrinne gerichtete bewegliche Teil abgehoben ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des beweglichen Teiles des Filmführungsteiles;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Führungsrinne;
Fig. 7 eine perspektivische Expiosionszeichnung des Oberteiles der Filmklebepresse.
Die Filmkleber 2 sind paarweise auf einem Unterlageband angeordnet, das klebstoffabweisend beschichtet ist. Die Filmkleber 2 sind mit Perforationen 3 versehen, die den Perforationen der zu verklebenden Filme entsprechen. Beidseits zu den Filmklebern 2 sind in FiImrichtung Ansätze 5 angeordnet, die durch einen Verbindungsstreifen 4 von den Filmklebern 2 abziehbar mit diesen verbunden sind. Die Ansätze bestehen aus einer Kunststoffolie oder einem sonst geeigneten Material
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und sind nicht mit einer Klebstoffschicht beschichtet.
In den Ansätzen sind Perforationen 6, 6a und 7, 7a vorgesehen. Die Perforationen 6, 6a sind kreisrund und haben einen unterschiedlichen Durchmesser. Sie entsprechen den ebenfalls runden Nocken 14, 14a auf der Erhebung 12 des Unterteiles 8. Durch den unterschiedlichen Durchmesser der kreisrunden Perforationen wird gewährleistet, daß dieser Filmkleber eines Paares immer in der richtigen Richtung aufgesetzt wird. Die Perforationen 7, 7a sind rechteckig mit unterschiedlichen Seitenlängen und entsprechen den Nocken 20, 20a auf der Oberfläche der Erhebung 16 im Oberteil 9 der Filmklebepresse.
Zum Abheben der Filmkleber 2 von dem Unterlageband werden diese an den Ansätzen 5 erfaßt, wodurch gewährleistet wird, daß der Filmkleber 2 weder auf der Oberseite noch auf der klebstoffbeschichteten Unterseite mit den Fingerkuppen berührt wird.
Die Filmklebepresse besteht aus einem kastenförmigen Unterteil 8, einem schwenkbar angelenkten, ebenfalls kastenförmigen Oberteil 9, in dem eine Filmschneidevorrichtung 10 angeordnet ist und einem zwischen dem Unterteil 8 und dem Oberteil 9 ebenfalls schwenkbar gelagerten Frlmführungsteil 11.
Im Boden des Unterteils 8 ist Filmrichtung eine rechteckige Erhebung 12 angeordnet, auf deren Oberfläche sich mittig eine leicht erhöhte ebene Oberfläche 13 befindet, die den Abmessungen eines Filmklebers entspricht.
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Beidseits der ebenen Fläche 13 sind die Nocken 14, 14a für die Aufnahme der Perforationen 6, 6a der Ansätze 5 eines Filmklebers 2 eines Paares angeordnet. Seitlich an der Erhebung 13 befindet sich ein Anschlag 15 zur Auflage des Filmführungsteiles 11.
Im Boden des kastenförmigen Oberteiles 9 ist ebenfalls eine Erhebung 16 vorgesehen, die der Erhebung 12 im Unterteil 8 weitgehend entspricht. In der erhöhten, ebenen Fläche 17 ist ein Schlitz 18 zum Durchtritt des Messers der Filmschneidevorrichtung 10 vorgesehen. Beidseits der erhöhten Fläche 17 sind die Nocken 20, 20 a zur Aufnahme der Perforationen 7,7a der Ansätze 5 des anderen Filmklebers 2 eines Paares angeordnet. Unter der Oberfläche und durch diese verläuft die weiter unten näher beschriebene Filmschneidevorrichtung.
Das schwenkbar gelagerte Filmführungsteil Ii weist eine Filmführungsrinne 21 auf, die einerseits durch einen feststehenden Rand 22 mit einer Nut 23, andererseits durch einen beweglichen Rand 25 mit einer Nut 26 begrenzt wird, der sich an einem auf die Filmführungsrinne zu beweglichen Teil 24 befindet. Das bewegliche Teil ist in dem Filmführungsteil 11 gelagert und wird durch den Druck einer Feder 31, die in einer Ausnehmung 32 sitzt, so weit in Richtung auf die Filmführungsrinne 21 gedruckt, wie dies der Anschlag 30 an dem beweglichen Teil 24 zuläßt. Das bewegliche Teil 24 kann durch Ziehen an einer Griff!eiste 27 von der Filmführungsrinne 21 zurückgezogen werden, so daß sich der Film nach dem Verkleben
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aus der Filmführungsrinne 21 herausheben läßt.
In der Filmführungsrinne sind abgeschrägte Rasten 28 vorgesehen, die den Perforationen, eines eingeschobenen Filmes entsprechen. Der Rand 25 weist im Bereich der Rasten 28 Ausnehmungen 29 auf, damit beim Einschieben eines Filmendes dieses in der Nut 26 über die Rasten 28 gleiten kann.
In der Filmführungsrinne 21 sind ferner Klemmnocken angeordnet, die zusätzlich die Filmenden gegen ein Verschieben in der Filmführungsrinne 21 sichern. Die Ränder 22, 25 , die die Filmführungsrinne 21 begrenzen, sind im Bereich der leicht erhöhten ebenen Flächen 13, der Erhebungen 12, 16 im Unterteil 8 bzw. Oberteil 9 so ausgeschnitten, daß sie ein Fenster 33 bilden, um die schlüssige Berührung der ebenen Flächen 13, 17 nach dem Schließen der Filmklebepresse so gestatten.
Die Filmschneidevorrichtung besteht aus einem Hebel 34 , an dessen einem Ende sich ein Kopf 35 befindet, der durch eine entsprechende Ausnehmung im Boden des Oberteiles aus diesem herausragt und als Drucktaste zum Betätigen der Filmschneidevorrichtung 10 dient. An dem anderen Ende des Hebels 34 ist eine Abstützung 36 vorgesehen, um die der Hebel bei Druck auf den Kopf 35 teilweise geschwenkt wird, da sich die Abstützung 36 gegen den Boden des Oberteils 9 abstützt.
Im Bereich der Erhebung 16 sind an dem Hebel 34
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Führungsfortsätze 37 vorgesehen, auf denen Federnocken 38 angeordnet sind. Auf diesen Federnocken 38 sitzen Spiralfedern 39, die sich einerseits gegen die Führungsfortsätze 37 und andererseits gegen die Unterseite der Oberfläche der Erhebung 16 abstützen. Dadurch wird das zwischen den Führungsfortsätzen 37 angeordnete Messer 19 aus dem Schlitz 18 der erhöhten ebenen Fläche 17 herausgehalten, sol-ange die Filmschneidevorrichtung 10 nicht betätigt wird.
Zürn Verkleben der Enden eines Filmes werden diese zunächst beidseits so weit in die Führungsrinne 21 eingeschoben, daß sich die Enden in der Mitte überlappen. Sodann wird die Filmklebepresse geschlossen und der Film durch Druck auf den Kopf 35 des Hebels 34 geschnitten. Die Filmklebepresse wird sodann wieder geöffnet und je ein Filmkleber eines Paares mit den Perforationen 6, 6a, 7, 7a der Ansätze 5 auf die Nocken 14, 14a und 20, 20a gesetzt. Sodann wird die Filmklebepresse wieder geschlossen, wodurch die Filmkleber 2,, die mit ihrer nicht beschichteten Seite auf den erhöhten ebenen Flächen 13, 17 sitzen, durch den Druck dieser Flächen gegen die Filmenden festgeklebt werden. Der zusammengeklebte Film wird nunmehr durch Zurückziehen des beweglichen Teiles 24 mit der Griff !eiste 27 aus der Führüngsrinne 21 entnommen und die auf Ober- und Unterseite des Filmes liegenden Ansätze 5 von den Filmklebern 2 abgezogen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    I.) Mit selbsthaftendem Klebstoff beschichtete, paarweise auf einem klebstoffabweisend beschichteten Unterlageband angeordnete Filmkleber, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits an den mit einer der Filmperforation entsprechenden Perforation (3) versehenen Filmklebern (2) abziehbar durch einen Verbindungsstreifen (4) Ans.ätze (5) zum Anfassen der Filmkleber (2) angeordnet sind.
  2. 2. Filmkleber gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ansätzen (5) Halteperforationen (6, 6a, 7, 7a) angeordnet sind.
  3. 3. Filmkleber gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (6, 6a) des einen Filmklebers (2) eines Paares eine gegenüber den Perforationen (7, 7a) des anderen Filmklebers (2) eines Paares unterschiedliche Ausbildung aufweisen.
  4. 4. Filmklebepresse, bestehend aus einem Unterteil, einem schwenkbar an dem Unterteil angelenkten Oberteil mit einer Filmschneidevorrichtung und einem an dem Unterteil schwenkbar angelenkten Filmführungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Unterteils (8) eine Erhebung (12) in Filmführungsrichtung angeordnet ist, auf deren Oberfläche mittig eine der Breite des Filmklebers (2) entsprechende, die übrige Oberfläche leicht überragende, ebene Fläche (13) vorgesehen ist,
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    zu der beidseits Führungsnocken (14, 14a) und neben . der ein Anschlag (15) zur Auflage des Filmführungsteiles (M) angeordnet sind, ferner dadurch gekennzeichnet, daß im Böden des Oberteiles (9) eine der Erhebung (12) entsprechende Erhebung (16) angeordnet ist, in deren die Oberfläche leicht überragenden ebenen Fläche (17) ein Schlitz (18) zum Durchtritt des Messers (IH) vorgesehen ist, zu der beidseits Führungsnocken (20, 20a) angeordnet sind.
  5. 5. Filmklebepresse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmführungsteil (11) eine quer zur Schwenkrichtung verlaufende Fifmführungsrinne (21) aufweist, die durch einen feststehenden, mit einer Nut (23) versehenen Rand (22) und einen an einem unter dem Druck einer Feder (31) auf die Filmführungsrinne (21) bis zum Anschlag (30) hin beweglichen Teil (24) mit einer Nut (26) versehenen Rand (25) begrenzt wird.
  6. 6. Filmklebepresse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Filmführungsrinne (21) Rasten (28) für die Filmperforation angeordnet sind.
  7. 7. Filmklebepresse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (28) jeweils zu dem Ende der Führungsrinne (21) hin abgeschrägt sind.
  8. 8. Filmklebepresse gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (26) im Bereich der Rasten (28) mit kleinen Ausnehmungen (29) versehen ist.
  9. 9. Filmklebepresse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
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    daß in der Filmführungsrinne (21) Klemmnocken (41) angeordnet sind.
  10. 10. Filmklebepresse gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführungsrinne (21) an ihren Enden konisch erweitert ist.
    It. Filmklebepresse gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmschneidevorrichtung (10) aus einem Hebel (34) mit einem durch das Oberteil (9) ragenden Kopf (35) und einer an seinem anderen Ende angeordneten Abstützung (36), zwei Führungsfortsätzen (37) mit Federn (39) und Federnocken(38) und einem zwischen den Führungsfortsätzen (37) angeordneten Messer (19) besteht, der in einer Aussparung (40) des Oberteils (9) unter der ebenen Fläche der Erhebung (16) gelagert ist.
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    Leerseite
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