DE695689C - Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern mit Klebecken - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern mit Klebecken

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DE695689C
DE695689C DE1938D0077216 DED0077216D DE695689C DE 695689 C DE695689 C DE 695689C DE 1938D0077216 DE1938D0077216 DE 1938D0077216 DE D0077216 D DED0077216 D DE D0077216D DE 695689 C DE695689 C DE 695689C
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DE
Germany
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glue
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middle piece
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Expired
Application number
DE1938D0077216
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English (en)
Inventor
Otto Dietrich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/06Corner-holding devices, e.g. for photographs

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern mit Klebecken Das Aufkleben von Bildern, beispielsweise Einkleben von Photographien in Sa=elmappen, ist mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, weil die Klebecken einzeln aufgeklebt werden müssen. Ein sauberes Anklebender Bilder ,erfordert daher eine erhebliche Fingerfertigkeit, zumal die Bilder ge.-rad@e und nach ihrer Unterlage ausgerichtet ,eingeklebt werden sollen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Voirrichtung, durch die das Aufkleben der Bilder auf ihre Unterlage erleichtert und beschleunigt -werden soll. Dies wird erreicht durch vorzugsweise vier mit je mindestens einer Winkelkante verseh ene Halteteile für die Klebecken, die mittels Führungsglieder aneinem gemeinsamen Mittelstück verschiebbar und auf die Bildgröße einstellbar angeordnet sind.
  • Die Halteteile sind auf ihrer dem Bild zugekehrten, in einer gemeinsamen Ebenesich erstreckenden Unt:eriseite glatt ausgebildet und auf ihrer Oberseite mit einem federnden Finger versehen, der die über die Winkelkante des Halteteils ,geschobene Klebecke Lose festhält. Damit der Haltesteil Leicht aus der festgeklebten Klebecke herausgezogen -werden kann, ist der durch die Winkelkante gebildete Winkel etwas kleiner als ein rechter Winkel. Selbsherständlich läßt sich die Erfindurng in verschiedenster Fo@ian verwirklichen. Bei einer Ausführungsform können die Halteteile mit den in diagonalen Nuten im Mittelstück ,geführten. Führungsgliedern fest verbunden ,sein, so daß die nach außen gerichteten Winkelkanten die Ecken eins Vierecks bilden. Die Führungsglieder können dabei an ihren den Halteteilen abgekehrten Enden mit Griffstücken versehen sein, die durch. zu iden Nuten parallel verlaufende Schlitze einer Abdeckung des Mittelstückes hindurchgeführt -sind. Ferner können je zwei in einer gemeinsamen Nut entgegengesetzt eingesetzte Führungsglieder durch eine Feder verbunden ;sein, die die Führungsglieder in ihre äußerste, durch Anschläge bestimmte Lage im Mittelstück zu drängen sucht und die durch .einen in ihrer Längsrichtung durch ihre Windungen hindurchgeführten Stift gegen seitliches Ausweichen gesichert ist, der beim Zusammenziehen der Halteteile zum Mittelstück in axiale Bohrungen dieser Füll rungsglIeder ausweicht.
  • In der Zeichnung isst ein Ausiführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Draufsicht und Abb. z einen Diagonalschnitt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht inm -wesentlichen aus einem Mittelstück a, dessen Abdeckung b, .den Halteteilen c sowie den Führungsgliedern d. Die Halteteile c sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit den Führungsgliedern d durch Schrauben e fest verbunden, die durch das eine Ende der Führungsglieder d und in Gewindebohrungen von auf der Oberseite der Halteteile vorgesehenen Büchsen f eingreifen. Die Halteteile c -weisen mindestens je eine Winkelkante c, Z auf, die nach außen geschärft ist und deren Winkel etwas kleiner ist als ein rechter Winkel.
  • Auf der Oberseite der Halteteile sind ferner federnde Finger g angeordnet, die die auf die Halteteile aufgesteckten Klebecken lose festhalten. Die Führungsglieder d sind in diagonalen Nuten h im Mittelstück a geführt. Die Nuten h bilden zusammen mit der Abdeckung b eine geschlossene Führungsbahn für die Führungsglieder d.
  • An ihren, den Halteteilen c abgekehrten Enden sind die Führungsglieder d mit Griffstücken i versehen, die durch zu den Nuten lt parallel verlaufende Schlitze k in der Abdeckung b hindurchgeführt sind. Je zwei Führungsglieder d :sind in einer Nut lt einander entgegengesetzt eingesetzt, -so daß die Halteteile c ;seitwärts über das Mittelstück a hinausstehen.
  • Die meiner gemeinsamen Nut lt liegenden Füh@rungsgliedür d sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine gemeinsame Feder .in verbunden, die die FühTungsglied:er d in ihre äußerste, durch die an den Enden der Schlitze k der Abdeckung b anschlagenden Griffstücke i bestimmte Lage im Mittelstück a zu drängen ;sucht. Die Federn ist durch einen in ihrer Längsrichtung durch ihre Windungen hindurchgeführten Stift n gegen seitliches Ausweichen gesichert. Der Stift -z liegt in axialen Bohrungen der Führungsglieder d und weicht beim Zusammenziehen der Halteteile c in Richtung auf das Mittelstück a in diese Bohrungen. o aus. Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Die Halteteile c mit .den FührungsglIedeim d ,sind im Mittelstück a in der Weise eingestellt, daß die Halteteile in ihrer Ruhetage, in der sie durch die Federn m nach außen .gedrückt werden, eine der Bildgröße entsprechende Stellung einnehmen. Bei ge-&nd-erter Bildgröße müssen die Anschläge für Führung geändert werden, bei- beispielsweise- durch -Auswechseln der Abdekküng b gegen eine andere Abdeckung mit längeren oder kürzeren Schlitzen h. Die Klebecken werden über die Winkelkante der Halteteile geschoben, so daß sie vom federnden Finger g festgehalten werden. Nach Anfeuchtem der Klebecken wird die Vorrichtung in der Weise gegen, die Unterlage gedrückt, auf die die Klebecken aufgeklebt werden sollen, daß die Klebecken gleichzeitig in ihre richtige Lage gelangen. Nach Andrücken der Vorrichtung gegen die Unterlage haften die Klebecken mit ihrer angefeuchteten Fläche auf der Unterlage, wonach die Halteteile durch gleichzeitiges Zusianmmenziehen der Führungsglieder d an den Griffstücken i aus den Klebecken herausgezogen werden. Das Bild kann alsdann in die Klebecken eingesetzt werden. Selbstverständlich kann aber auch das Bild gleichzeitig mit den Ecken auf die Unterlage gebracht werden. Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung auf das Bild aufgesetzt und die Klebecken sowohl über die Bildecken wie auch über die Halteteile geschoben, so, daß das Bild gleichzeitig mit den Klebecken auf die Unterlage gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern mit Klebecken, gekennzeichnet durch vorzugsweisse vier mit je mindestens einer Winkelkante (c1) versehene Halteteile (c) für die Klebecken, die mittels Führungsglieder (d) an einem gemeinsamen Miteelstück (a) verschiebbar und auf die Bildgröße einstellbar angeordnet sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (c) auf ihrer dem Bild zugekehrten, in einer gemeinsamen Ebene sich erstreckenden Unterseite ;glatt ausgebildet und auf ihrer Oberseite mit einem federnden Finger (g) versehen sind, der die über die Winkelkante (c1) des Halteteils (c) geschobene Klebecke lose festhält. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Winkelkante (c1) gebildete Winkel etwas kleiner ist als ein rechter Winkel. q.. Vorrichtung nach. den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (c) mit den in diagonalen Nuten (lt) im Mittelstück (a) geführten Führungsgliedern (d) fest verbunden sind, so daß die nach außen gerichteten Winkelkanten (cl) die Ecken eines Viereckes bilden. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet,<.. daß die Führungsglieder (d) an ihren den Halteteilen (c) abgekehrten Enden mit Griffstücken (i) versehen sind., die :durch zu den Nuten (1t) parallel verlaufende Schlitze (k) einer Abdeckung (b) des Mittelstückes (a) hindurchgeführt sind. 6. Voir richtung Brach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei meiner gemeinsamen Nut (h) entgegengesetzt eingesetzte Führungsglieder (d) -durch eine Feder (m) verbunden sind, die die Führungsglieder (d) in ihre äußerste, durch Anschläge Lage änn. Mittelstück (a) zu drängen sucht und die durch einen in ihrer Längsrichtung durch ihre Windungen hindurchgeführten Stift (n) -gegen seitliches Ausweichen gesichert ist, der beim Zusammenziehen der Halteteile (c) zum Mittelstück (a) in axiale Bohrungen (o) dieser Führungsglieder (d) ausweicht.
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