DE408487C - Lineal - Google Patents

Lineal

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DE408487C
DE408487C DEE30016D DEE0030016D DE408487C DE 408487 C DE408487 C DE 408487C DE E30016 D DEE30016 D DE E30016D DE E0030016 D DEE0030016 D DE E0030016D DE 408487 C DE408487 C DE 408487C
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DE
Germany
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ruler
piece
rails
pull
handle
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Expired
Application number
DEE30016D
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English (en)
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GEORG WILHELM EHLERS
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GEORG WILHELM EHLERS
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Publication of DE408487C publication Critical patent/DE408487C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Lineal. Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten und beliebten, an einem Knopf oder Griff zu erfassenden kleineren Lineale, wie sie vielfach auf dem Schreibtisch, in den Bureaus, in den Schulen benutzt werden. Das neue Lineal soll sich in seinen Abmessungen und seiner Gestalt den bekannten hIustern möglichst anschließen, in der bequemen Handhabung ihnen gleichkommen, sie aber dadurch übertreffen, daß es ohne besondere Handgriffe, einzig schon infolge der beim Ergreifen und Hinlegen des Lineals sowieso ausgeübten geringen Kräfte (Fingerdruck, Gewicht der Hand), zwischen einer Boden- und einer Deckplatte zwei Ziehschienen hervortreten läßt, die nach Benutzung selbsttätig wieder dazwischen verschwinden, so daß eine Beschmutzung von Fingern, Papier usw. an den verunreinigten Ziehschienen verhindert wird.
  • Das Wesentliche der neuen Bauart besteht darin, daß zwei Ziehschienen durch ein federndes Mittelstück verbunden sind und bei Nichtgebrauch einander genähert gehalten werden. Dieses Mittelstück kann zugleich als Griff ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt die Grundplatte des Lineals mit hochgepreßten Rillen R, um ein leichtes Gleiten der Ziehschienen zu ermöglichen und sie zugleich etwas höher über das Papier zu erheben. Alt den Seiten der Grundplatte sind Stege St angeordnet, auf denen die Deckplatte aufliegen soll, sowie Vorsprünge[,-nach innen, an denen die Ziehschienen in der Rlilielage eitlen Anhalt finden. Abb. 2 veranschaulicht das Lineal nach Einlegung der Ziehschienen k , Ii'. Sie liegen an den Vorsprüngen Ir der Stege St an, zusammengehalten durch das federnde, in Griffform gebogene Mittelstück.
  • Abb. 5 zeigt den Zuschnitt des Ziehschienenstückes samt dem Mittelstück aus Stahlblech vor der Formung.
  • :yl?@@. Ci zeigt die Formung des Mittelstückes im Ouerschnitt sowie die Lage zu Grund-und Deckpiatte im Ruhezustand (vgl. au,7h Abb. 1z), Abb.7 dasselbe bei der Benutzung (vgl. auch Abb. 13). Der Druck der Finger pre3,-das rundgebogene Griffstück G, das federnd wirkt, sowie die Wandungen TL', TV auseinander. Dadurch werden die Ziehschienen seitwärts voneinander entfernt und treten unter der Deckplatte hervor.
  • Abb. 3 zeigt die Deckplatte nebst der Üffnung, aus der das Griffmittelstück hervorragt. Die Gestaltung der öffnung ist derart, daß nach dem Durchschieben des Mittelstückes die Spalte F, F (Abb. 2 und 5) über die Eckvorsprünge E (Abb. 3) hinübergreifen und daran Führung sowie zuletzt Halt finden.
  • Abb. 12 und 13 erläutern diesen Vorgang noch weiter, indem sie das Mittelstück in Ruhe (Abb. 12) und in von oben gedrücktem Zustande zeigen (Abb. 13), wo das Mittelstück an den Rändern der Öffnung fest anliegt, so daß die herausgetretenen Ziehschienen der Feder beim Linienziehen eine ` feste Führung zu geben imstande sind.
  • Weitere Ausführungsbeispiele -zeigen Abb. 8, wobei das federnde Mittelstück nicht mit den Ziehschienen aus einem Stück hergestellt ist, sondern durch Scharniere mit ihnen in Verbindung steht, Abb. 9, wobei die Wandungen TI' des Mittelstuckes durch Scharniere mit den Ziehschienen verbunden sind. Die Wandungen ff' tragen am oberen Rande je eine Nut, worin das Griffstück G sich einklamirert. Die Rückbewegung des Griffes bzw. der Ziehschienen geschieht durch eine besondere Feder P. Die Form der Feder ist aus der Seitenansicht dieser Konstruktion (Abb. io) noch deutlicher zu erkennen. Bei dem Beispiel nach Abb. i i wird die Auseinanderbewegung der Ziehschienen durch Zusammendrücken des Griffes bewirkt. Die Feder im Griff bewirkt die Rückbewegung.
  • Eine besondere Bauweise zeigen noch die !'ebb. 1:I bis i9. Die beiden Ziehschienen bilden mit dem Mittelstück einen einzigen Teil aus Stahlblech oder Zelluloid. Die Bewegung der Ziehschienen wird durch Wölbung des Stahlbleches erreicht. Den Querschnitt des gewölbten Mittelstückes zeigen die Abb. 17, 18, 19. Im Gegensatz zu den obigen Ausführungsbeispielen ist hier die Bodenplatte mit einem Ausschnitt über ihre ganze Länge (vgl. Abb. 14) versehen. Aus diesem Ausschnitt wölbt sich der mittlere Teil des Ziehschienenstückes hervor.
  • Das Oberstück (Abb. 15) ist eine geschlossene Platte (in Abb. 17, 18 aus Geschmacksgründen gewölbt gezeichnet, was an sich belanglos ist). Auf dem Oberstück befindet sich ein Griffknopf. Stifte T (Abb. 14.) verbinden Grund- und -Deckplatte miteinander. Sie gehen durch passend liegende und passend gestaltete Schlitze des 7_iehschienenstückes (Abb. 14, 1G). Durch die Stifte T und die Schlitze wird die Auswärtsbewegung der Ziehschienen begrenzt. Beim Aufdrücken des Lineals auf die Unterlage verflacht sich die Wölbung des Ziehschienenstückes, und die Ziehkanten bewegen sich nach außen.
  • Abb. i9 zeigt die Anwendung des einheitlichen Ziehschienenstückes in der Art von Abb. i ff. Da der schwächer gewölbte Rücken kein Anfassen erlaubt, wird auf ihm ein Knopf als Griff angebracht. Dann ist grundsätzlich kaum ein Unterschied gegen Abb. i ff. Weglassen des Griffes würde ein etwas schwieriger zu ergreifendes Lineal ergehen, bei dein aber die Benutzung in jeder Lage möglich wäre.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Lineal mit zwei entgegengesetzt beweglichen Ziehschienen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ziehschienen im Spalt zwischen einer Grundplatte und einer Deckplatte des Lineals beweglich gelagert und durch ein federndes Mittelstück verbunden sind, durch das die Ziehschienen bewegt werden. z. Lineal nach Anspruch i, dadurch gelceni1zeichnet, daß das federnde Mittelstück entweder mit den Ziehschienen aus einem Stück hergestellt ist oder aus einem oder mehreren besonderen Teilen besteht, die beweglich mit den Ziehschienen verbunden sind. 3. Lineal nach Anspruch i, dadurch gelcennzeichnet, daß die Begrenzung der Bewegung der Ziehschienen durch passende Ausschnitte in der Grund- oder Deckplatte oder durch Vorsprünge oder Stifte im Spalt geschieht.
DEE30016D 1923-11-08 1923-11-08 Lineal Expired DE408487C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE30016D DE408487C (de) 1923-11-08 1923-11-08 Lineal

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DEE30016D DE408487C (de) 1923-11-08 1923-11-08 Lineal

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DE408487C true DE408487C (de) 1925-01-19

Family

ID=7074238

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DEE30016D Expired DE408487C (de) 1923-11-08 1923-11-08 Lineal

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DE (1) DE408487C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2799942A (en) * 1954-12-10 1957-07-23 Gen Hardware Mfg Co Inc Unitary rule slide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2799942A (en) * 1954-12-10 1957-07-23 Gen Hardware Mfg Co Inc Unitary rule slide

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