DE586168C - Spatienkeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit Schutzblatt - Google Patents
Spatienkeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit SchutzblattInfo
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- DE586168C DE586168C DEM121543D DEM0121543D DE586168C DE 586168 C DE586168 C DE 586168C DE M121543 D DEM121543 D DE M121543D DE M0121543 D DEM0121543 D DE M0121543D DE 586168 C DE586168 C DE 586168C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
Landscapes
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
- Spatienkeil für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit Schutzblatt Die Erfindung bezieht sich auf Spatienkeile mit Schutzblatt, insbesondere auch mit einem keilförmigen Hauptblatt und einem federnden Schutzblatt, welche derartig im Abstand voneinander gehalten werden, daß sich der dazwischen befindliche kurze Zwischenkeil nicht in hinderlicher Weise festkle.nimen kann.
- Diese bisher bekanntgewordenen Spatienkeile mit Schutzblatt haben sich Jedoch nicht in nennenswertem Umfange einzuführen vermocht; weil sie Befestigungsmittel, wie Klemmstifte oder Schrauben; verwenden, welche auf die Dauer, insbesondere nach mehrmaligem - Auseinandernehmen zwecks Reinigung, keine sichere Haltewirkung mehr auszuüben vermögen, so daß die Gefahr besteht, daß der Zwischenkeil während des Betriebes aus seiner Führung herausfällt und Störungen verursacht.
- Diese Nachteile werden bei Verwendung des.neuen Spatienkeiles vermieden, und zwar dadurch, daß bei dem neuen Spatienkeil die Verbindung von Haupt- und Schutzblatt ohne lösbare Teile mittels eines dazwischen genieteten Abstandsplättchens erfolgt.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Spatienkeiles dargestellt. Fig. i zeigt schaubildlich den Spatienkeil in etwa doppelter der natürlichen Größe. Fig.2 zeigt schaubildlich die einzelnen Teile.
- Das Hauptblatt i ist keilförmig und mit einer rechteckigen Öffnung versehen, deren Seiten 2. mit der Hinterfläche des Hauptblattes einen spitzen Winkel und so eine Führung bilden, in welcher das im Querschnitt trapezförmige Plättchen. 3 ,des Zwischenkeiles 4 gleiten kann. Dieser Zwischenkeil 4 ist in gleicher Weise keilförmig wie das Hauptblatt i ; aber während das Hauptblatt nach oben dünn zuläuft, befindet sich das dünne Ende des Zwischenkeiles an der Unterseite. Der Zwischenkeil 4 ist mit Nasen 5 versehen. Diese bestimmen die Lage des Zwischenkeiles in der zu gießenden Zeile. An dem stärksten Teil des Hauptblattes i ist mittelg eines Abstandsplättchens 6, das" auch aus zwei Teilen bestehen kann, ein federndes, etwas gebogenes Schutzblatt 7 angenietet, dessen gewölbte Seite dem Hauptblatt zugekehrt ist. Durch die Anordnung dieses Abstandsplättchens erzielt man einen Raum zwischen dem Hauptblatt und dem Schutzblatt, wobei die Stärke dieses Plättchens derart gewählt wird, daß der Zwischenkeil bis an das untere Ende dieses Raumes zwischen dem Hauptblatt und dem Schutzblatt geschoben werden kann, ohne durch die Federkraft des Schutzblattes zwischen dem Hauptblatt und dem Schutzblatt iii hinderlicher Weise 'festgeklemmt zu werden.
- Die Wirkungsweise des neuen Spatienkeiles ist folgende.
- Beim Setzen einer Zeile auf einer Matrizensetzmaschine werden zwischen den Mätrizengruppen, die die Wörter bilden, Spatienkeile eingeführt, die mit den Nasen 5 des Zwischenkeiles q. über eine Führungsbahn der Maschine gleiten. Dabei hängt das Hauptblatt i in der unteren Lage am Zwischenkeil, indem sich der obere Rand der rechteckigen Öffnung des Hauptblattes gegen die obere Fläche des am Zwischenkeil befestigten Führungsplättchens 3 abstützt. Nachdem die ganze Zeile fertig gesetzt ist, werden beim Ausschließen die Spatien zwischen den Wörtern alle in demselben Maße gespreizt, bis die Zeile den Abstand zwischen den Seiten der Gießform ganz ausfüllt. Dies erfolgt durch Hochschieben der Spatienkeile mittels eines Ausschließdruckstückes. Bei diesem Hochschieben kann das dünne Schutzblatt durch den gebotenen Widerstand nicht nach außen ausweichen, weil die gewölbte Seite dem Hauptblatt zugekehrt ist und das Schutzblatt also durch das Hauptblatt gestützt wird.
- Das Abstandsplättchen 6 ermöglicht, daß man das Hauptblatt i mit dem Schutzblatt 7 ganz hoch führen kann, ohne daß dadurch der Zwischenkeil zwischen diesen beiden Blättern festgeklemmt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spatienkeil für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, dessen keilförmiges Haupt- und federndes Schutzblatt derartig im Abstand voneinander gehalten werden, daß sich .der dazwischen befindliche kurze Zwischenkeil nicht in hinderlicher Weise festklemmen kann, gekennzeichnet durch die Verbindung von Haupt- und Schutzblatt (i und 7) ohne lösbare Teile mittels eines dazwischen genieteten Abstandsplättchens (6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL586168X | 1931-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586168C true DE586168C (de) | 1933-10-17 |
Family
ID=19787635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM121543D Expired DE586168C (de) | 1931-10-26 | 1932-10-27 | Spatienkeil fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit Schutzblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586168C (de) |
-
1932
- 1932-10-27 DE DEM121543D patent/DE586168C/de not_active Expired
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