DE702571C - Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern mittels Klebeecken - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern mittels Klebeecken

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DE702571C
DE702571C DE1939D0082119 DED0082119D DE702571C DE 702571 C DE702571 C DE 702571C DE 1939D0082119 DE1939D0082119 DE 1939D0082119 DE D0082119 D DED0082119 D DE D0082119D DE 702571 C DE702571 C DE 702571C
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Germany
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Expired
Application number
DE1939D0082119
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Inventor
Otto Dietrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/06Corner-holding devices, e.g. for photographs

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern nüttels Klebeecken Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern mittels Klebeecken nach Patent 695 689. - Die Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern nach dem Hauptpatent läßt die Möglichkeit einer Anpassung der Vorrichtung an bestimmte, insbesondere ungewöhnliche Bildgrößen offen, da diese Vorrichtung lediglich für Bildgrößen in einem bestimmten Rechteckverhältnis verwendbar ist.
  • Durch vorliegende Erfindung wird es nun ermöglicht, die Vorrichtung jeder beliebigen, also auch ungewöhnlichen Bildgröße anzupassen, wobei es -nicht unbedingt erforderlich ist, daß, das Bild rechteckig ist. Dies wird durch eine verstellbare Ausführungsform der Vorrichtung im wesentlichen in der Weise erreicht ' daß die Führungsglieder der Halteteile in der Bildebene gegenüber dem Mittelstück verschwenkbar und an diesem feststellbar angeordnet sind. Außerdem können die Halteteile in der Bildebene verstellbar mit den Führungsgliedern verbunden sein.
  • Zu diesem Zweck können die Führungsglieder vorzugsweise ihrer Längsrichtung nach mit Schlitzen versehen und mittels Zapfen am Mittelstück angelenkt sein, die durch die Schlitze hindurchgreifen und in Bohrungein des Mittelstückes eing'esetzt sind. Das Mittelstück kann mit einer mehrfachen Anzahl Bohrungen versehen sein, als Zapfen vorgesehen sind, so daß die Zapfen nach Wahl in die einen oder anderen Bohrungen eingesetzt werden können. Die Abdeck-ung des -vlittelstückes kann ferner durch eine von Hand feststellbare Schraube gegen das Mittelstück anpreßbar sein, so daß die zwischen dem Mittelstück und dessen Abdeckung liegenden Führungs-Z, glieder in der eingestellten Lage festgehalten ,verden.
  • Schließlich kann aber auch das Mittelstück ,gleichzeitig als Bildbeschwerer ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Abb.2 eine teilweise geschnittene Seitenansieht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtun- besteht im wesentlichen aus einem Mittelstücka, dessen Abdeckung b, den Halteteilen c sowie den Führungsgliedern d. Die Führungsglieder d der Halteteilee sind in der Bildebenc gegenüber dem MittelstÜck a verschivenkbar und an diesem verstellbar an-,eordnet. Zu diesem Zweck sind die Führungsglieder d ihrer Längsrichtun 'g nach init Schlitzenp versehen und mittels Zapfen r am Mittelstück a angelenkt. Die Zapfen r sind durch die Schlitze p der Führungsglieder d hindurchgeführt und in Bohrungens im Mittelstücka eingesetzt. Das Mittelstücka ist mit einer größeren Anzahl dieser Bohrungen s versehen, damit die Zapfenr in beliebiger Zuordnung ein-esetzt werden können.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schlitzep der Führungsgliederd mit einer Abstufung versehen, in die sich der Kopf der Zapfen r einlegt. Selbstverständlich kann aber auch die Anordnung so getroffen sein, daß die Zapfenr über die Führungsgliederd hinausra ' gen und in entsprechenden Bohrungen a in der Abdeckung b gegengelagert sind.
  • Die Abdeckun g b ist durch eine von Hand feststellbare Schraube t ge-en das Mittelstück a anpreßbar, so daß die zwischen dem Mittelstück a und dessen Abdeck-ung b liegenden Enden der Führungsgliederd beim Anziehen der Schraube 1 in der eingestellten Lage festgehalten werden. Die Abdeckung b kann gegenüber dem Mittelstück a beispiels-C Z> weise durch einen im Mittelstücka befestigten und in eine entsprechende Bohrungs in der Abdeckung eingreifenden Bolzenit gegen Verdrehen gesichert sein. Diese Sicherung der Lage der Abdeck-ung ist selbstverständlich nicht notwendig, wenn die Zapfenr in der Abdeckung b gegengelagert sind.
  • Z' l# t' 15 Zum Anpassen der Halteteile an die Bildecken entsprechend der Einstellung der Führungsglieder sind die Halteteilee in der Z, t' Bil.debene verstellbar mit den Führungsgliedern d verbunden. Dies kann beispielsweise mittels Schrauben e geschehen, die durch Bohrungen in den äußersten Enden der Führungsgliederd hindurchgeführt sind und in Gewindebohrungen von auf der Oberseite der Halteteile vorgesehenen Büchsen f eingreifen. Auf diese Weise können die Halteteile c durch Lösen der Schraube e nach Bedarf in eine bestimmte Richtung eingestellt und danach mit den Führungsgliedernd wieder fest verbunden werden. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß die Schrauben e drehbar in den Bohrungen der Führungsgliederd sitzen und in den Hülsen 1 der Halteteile c fest eingeschraubt sind. Im übrigen sind die Halteteile c mit mindestens je einer Winkelkante c, versehen, die nach außen geschärft ist und deren Winkel vorzugsweise etwas kleiner ist als ein rechter Winkel.
  • Auf der Oberseite der Halteteile c sind ferner in Richtung auf den Winkel der Winkelkante c, verlaufende federnde Finger g angeordnet, die die auf die Halteteile c aufgesteckten Klebeecken lose festhalten. Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Nach dem Einstellen der Halteteile c mit ihren Führungsgliedern d nach der Größe des Bildes wird die Abdeckung b mittels der Verschraubung 1 in der Weise gegen das Mittelstücka gepreßt, daß die zwischen dem Mittelstück a und der Abdeckung b liegenden Enden der Führungsglieder d in der eingestellten Lage festgehalten werden. Eine Einstellung der Halteteile gegenüber den Führungsgliedern ist nur dann notwendig, wenn sich das Rechteckverhältnis des aufzuklebenden Bildes gegenüber dem zuletzt eingeklebten Bild geändert hat. Die Klebeecken werden nun über die Bildecken und die entsprechenden Winkelkant-en c, der entsprechenden Halteteile c geschoben, so daß das Bild an der Unterseite der Halteteile festgehalten wird. Nach Anfeuchten der Klebeecken wird die Vorrichtung in der Weise gegen die Unterlage gedrückt, auf die die Klebeecken aufgeklebt werden sollen, daß die Klebeecken möglichst gleichzeitig in ihre richtige Lage gelangen. Nach Andrücken der Vorrichtung gegen die Unterlage haften die Klebeecken mit ihrer angefeuchteten Fläche auf der Unterlage, wonach die Halteteile nach Lösen der Schraube t aus den Klebeecken herausgezogen werden.
  • Vorteilhaft kann die Vorrichtung aber auch in der Weise gehandhabt werden, daß die Klebeecken einzeln auf die Ecken des aufzuklebenden Bildes gesteckt und danach die Halteteile der Vorrichtung auf der Bildoberseite unter die Klebeecken geschoben'Werden. Die Führungsglieder werden dann durch Festschrauben der Abdeckung auf das Mittelstück in ihrer Lage festgehalten, wobei es gleichgültig ist, welche Lage die Führungsglieder gegenüber dem Mittelstück einnehmen bzw. welche Lage das Mittelstück gegenüber dem Bild einnimmt.
  • Das Mittelstücka der Vorrichtung reicht mit seiner Unterseite bis auf die Bildebene herab, so daß durch die Vorrichtung nicht nur die Bildecken, sondern auch die Bildmitte beschwert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern mittels Klebeecken nach Patent 695 689, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (d) der Halteteile (c) in der Bildebene gegenüber dem Mittelstück (a) verschwenkbar und An diesem feststellbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (c) in der Bildebene verstellbar mit den Führungsgliedern (d) verbunden sind. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (d) ihrer Längsrichtung nach mit Schlitzen (p) versehen und mittels Zapfen (r) am Mittelstück (a) angelenkt sind, die durch die Schlitze (p) hindurchgreifen und in Bohrungen (s) des Mittelstückes eingesetzt sind. . . 4. Vorrichtung nach Anspruch3, da. durch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (a) mit einer mehrfachen Anzahl Bohrungen (s) versehen ist, als Zapfen (r) vorkesehen sind, so daß die Zapfen (r) nach Wahl in die einen oder anderen Bohrungen (s) eingesetzt werden können. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- deckung (b) des Mittelstückes (a) durch eine von Hand feststellbare Schraube (t) gegen das Mittelstück (a) anpreßbar ist, so daß die zwischen Mittelstück (a) und dessen Abdeckung (b) lieg-enden Führungsglieder (c1) in der eingestellten Lage festgehalten werden. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (a) gleichzeitig als Bildbesch-tverer ausgebildet ist.
DE1939D0082119 1939-08-04 1939-08-04 Vorrichtung zum Aufkleben von Bildern mittels Klebeecken Expired DE702571C (de)

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