DE2813685C3 - Filmklebepresse mit Filmträgerplatte - Google Patents

Filmklebepresse mit Filmträgerplatte

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DE2813685C3 DE19782813685 DE2813685A DE2813685C3 DE 2813685 C3 DE2813685 C3 DE 2813685C3 DE 19782813685 DE19782813685 DE 19782813685 DE 2813685 A DE2813685 A DE 2813685A DE 2813685 C3 DE2813685 C3 DE 2813685C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Filmklebepresse nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei der Filmklebepresse nach der Hauptpatentanmeldung ist der die Ausnehmung der Filmträgerplatte überquerende Stift fest mit der Filmträgerplatte verbunden. Aus diesem Grunde ist es nicht immer einfach, das abtrennbare Mittelteil der Klebefolie vom Stift zu entfernen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Filmklebepresse nach der Hauptpatentanmeldung dahingehend weiterzubilden, daß sich das abtrennbare Mittelteil der Klebefolie bequem von dem Stift entfernen läßt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ist dabei der Stift durch zweimaliges Abwinkein zu einer Kurbel verlängert, deren Welle schwenkbar an der Filmträgerplatte gelagert ist, wobei zu der Kurbel ein Betätigungshebel zum Verschwenken des Stiftes in die Zwischenlage gehört, der entgegen der Wirkung einer den Stift in der Ruhelage zu halten suchenden Feder durch eine an der Filmträgerplatte angelenkte, an ihm anliegende Taste betätigbar ist, so genügt es, die Taste nach unten zu drücken, um ein Hochschwenken des Stiftes zu erreichen, um welchen das Klebefolienmittelteil nach dem Aotrennen geschlungen ist. Dadurch, daß der Stift als Teil einer Kurbel ausgebildet ist, kann das auf ihm befindliche Klebefolienmittelteil ohne weiteres über das freie Stiftende abgestreift werden. Sobald hierauf die Taste entlastet wird, kehrt die Kurbel in ihre Ruhelage zurück, in welcher der Stift an beiden Enden fest auf der Filmträgerplatte liegt. Besonders günstig ist es dabei noch, wenn in der Filmträgerpiatte Ausnehmungen vorhanden sind, in welche sich der Stift in der Ruhelage mit seinen Enden versenkt einsetzen kann.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Filmklebepresse nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
F i g. 2 eine bei der erfindungsgemäßen Filmklebepresse verwendbare Klebegarnitur in der Ansicht und in der Draufsicht;
F i g. 3 einen Schnitt durch zwei miteinander verbun-•15 dene Filmenden vor dem Abtrenner des Klebefolienmittelteiies;
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig.l;
F i g. 5 einen Ausschnitt aus der Filmklebepresse von Fig.l mit aufgelegten Filmenden zu Beginn des Klebevorganges;
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung in einer Zwischenphase des Klebevorganges;
F i g. 7 eine den F i g. 5 und 6 entsprechende Darstellung in einer weiter fortgeschrittenen Phase des Klebevorganges;
F i g. 8 eine den F i g. 5 bis 7 entsprechende Darstellung in der Endphase des Klebevorganges;
F i g. 8a einen Ausschnitt aus F i g. 8, vergrößert;
F i g. 9 die Filmträgerplatte mit Kurbel;
Fig. 10 die Filmträgerplatte mit Kurbel und Torsions-Rückstellfeder; und
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI von Fig. 10.
Mittels der im ganzen mit 1 bezeichneten Filmklebepresse werden zwei Filmenden 2 und 3 unter Heranziehung einer Klebegarnitur 4 miteinander verbunden. Eine solche Klebegarnitur setzt sich aus
einer Klebefolie 5 und zwei haarnadelförmig gefalzten Trägerpapierstreifen 6, 7 zusammen, auf deren kurzen Schenkeln 8, 9 die Klebefolie 5 mit ihren klebenden Flächen haftet Ein Mittelteil 10 der Klebefolie 5 ist klebstofffrei. Dieses Mittelteil 10 wird später abgetrennt, es bildet aber einen Abreißstreifen. Damit die Abtrennung an der vorgesehenen Stelle erfolgt sind als Sollabreißstellen Perforationen 11 und ti' vorgesehen. In der Klebegarnitur 4 sind noch Löcher 12, 13 vorhanden, die den gleichen gegenseitigen Abstand aufweisen wie Fortschaltlöcher 14 der Filmenden 2,3.
Die Filmklebepresse 1 weist einen Sockel 15 mit daran angelenktem Deckel 16 auf. Auf der Oberseite des Sockels 15 ist eine Filmträgerplatte 17 in Lagern 18, 19 schwenkbeweglich gelagert. Die Filmträgerplatte 17, die im wesentlichen flach ausgebildet ist, weist Zinken auf, weiche sich in die Fortschaltlöcher 14 der Filmenden 2, 3 einsetzen. Auf der Filmträgerplatte 17 sind ferner zwei Filmklemmen 20,21 angebracht, mittels welcher die zu verbindenden Filmenden ?, 3 auf der Filmträgerplatte 17 festgelegt werden, in der Oberseite 22 des Sockels 15 ist eine Vertiefung 23 vorgesehen, in weiche sich die Filmträgerplatte 17 so einlegen kann, daß ihre Oberseite in der in Fig. 1 gezeigten Lage mit der Oberseite 22 in gemeinsamer Ebene liegt Innerhalb der Vertiefung 23 ist ein längsverlaufender, nach oben ragender Vorsprung 24 angeordnet, dessen Oberseite mit der Oberseite 22 in gemeinsamer Ebene liegt.
In der Filmträgerplatte 17 ist eine Ausnehmung 25 vorgesehen, die in der in Fig. 1 gezeigten Lage der Filmträgerplatte 17 von dem Vorsprung 24 frei durchsetzt wird.
Auf dem Vorsprung 24 ist ein frei nach oben ragender Zapfen 26 angebracht, der unterhalb seiner Spitze eine Hinterschneidung aufweist und der zur Halterung der J5 Klebegarnitur 4 über ein Loch 27 (F i g. 2) dient. Auf dem Vorsprung 24 sind ferner nach oben ragende Zinken 28, 29 bzw. 30, 31 angebracht, die mit den Löchern 12 und 13 in der Klebegarnitur 4 (Fig. 2) zusammenwirker. Zwischen den Zinken 28, 29 bzw. 30, -to
31 durchsetzt ein Stift 32 die Ausnehmung 25. Der Stift
32 verläuft weitgehend parallel zur Schwenkachse 33 der Filmträgerplatte 17. Der Stift 32 dient zum Falzen und Abtrennen des Mittelteils 10 der Klebefolie 5.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stift 32 aus federndem Stahldraht (Klaviersaitendraht) gebildet, der im wesentlichen in die aus Fig. 10 ersichtliche Form gebogen ist. Der Stahldraht ist danach im wesentlichen als eine doppelseitige Stirnkurbelwelle 34 gestaltet, deren einer Kurbelzapfen den Stift 32 bildet, wobei die so Kurbelwelle 34 in fest auf der Filmträgerplatte 17 angebrachten Lagerböckchen 35, 36 schwenkbeweglich gelagert ist. Eine Kurbelwelle 37, von welcher der Stift 32 und die Kurbelwelle 34 abgehen, schließt gegenüber einer Kurbelwange 38 einen Winkel von ca. 120° ein. Die Kurbelwange 38 geht in einen weiteren Kurbelzapfen 39 über, von dem ein Schenkel 40 abgeht, der schließlich in einen Steg 41 übergeht. Der Steg 41 stützt sich auf der Oberseite der Filmträgerplatte 17 ab (Fig. 11).
Auf der Filmträgerplatte 17 ist noch eine Taste 42 schwenkbeweglich bei 43 angelenkt. Eine Abdeckplatte 44 (Fig. 1) deckt die Lagerböckchen 35, 36 und eine Lagerstelle 43 der Taste 42 ab. Mit der freien Vorderseite liegt die Taste 42 am Kurbelzapfen 39 an. In diesem Zustand liegt der Stift 32 bei a und b versenkt in der Filmträgerplatte 17, so wie dies in Fig. 1 und in ausgezogener Zeichnungsweise in F i g. 9 dargestellt ist.
Wenn die als Betätigungshebel dienende Kurbelwange 38 gemäß F i g. 9, wo die Kurbel zur Erläuterung nur teilweise dargestellt ist in Richtung des Pfeiles A von Hand verschwenkt wird, so daß sie die gestrichelt dargestellte Lage einnimmt, wird der Stift 32 hochgeschwenkt, wie dies gestrichelt in F i g. 9 wiedergegeben wird. Eine Feder — in Fig.9 nicht dargestellt - ist bestrebt, die Kurbelwange 38 in Gegenrichtung des Pfeiles A so weit zu verstellen, bis der Stift 32 wieder bei 3 und b versenkt in der Filmträgerplatte 17 liegt Die in Fig.9 nicht dargestellte Feder, die bestrebt ist die Kurbel 38, 34, 37, 32 im Uhrzeigerdrehsinn zu verschwenken, wird mittels des Kurbelzapfens 39, des Schenkels 40 und des Steges 41 (Fig. 10) gebildet Der Schenkel 40 ist etwas kürzer bemessen als die Kurbelwange 38; beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Schenkel 40 eine Länge von etwa 12,5 mm auf, wogegen die Kurbelwange 38 etwa 13,5 mm mißt.
Wenn auf die Taste 42 (F i g. 1 und 11) in Richtung des Pfeiles B gedrückt wird, verschwenkt sich die Taste 42 im Gegenuhrzeigerdrehsinn. Sie drückt dabei gegen den Kurbelzapfen 39 und bewirkt das Verschwenken der Kurbelwelle 34 η den Lagerböckchen 35 und 36 ebenfalls im Gegenuhrzeigerdrehsinn, so daß der Stift 32 in die in Fig.9 gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt wird. Außerdem gleitet dei Steg 41 in Richtung des Pfeiles C auf der Oberseite der Filmträgerplatte 17. Dabei wird der Kurbelzapfen 39 federnd im Gegenuhrzeigerdrehsinn in sich verdreht. Wenn nun die Taste 42 freigegeben wird, wirkt der um seine Achse zwangsweise verdrehte Kurbelzapfen 39 als Torsions-Federstab, der in seine Ausgangslage zurückkehren will. Daher dreht sich der Kurbelzapfen 39 nunmehr im Uhrzeigerdrehsinn, so daß der Steg 41 entgegen der Richtung des Pfeiles C auf der Oberseite der Filmträgerplaite 17 gleitet und die Kurbelwange 38 im Uhrzeigerdrehsinn unter Mitnahme der Kurbelwelle 34 um deren Längsachse verschwenkt wird. Infolgedessen wird auch die Kurbelwange 37 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, und zwar so lange, bis der Stift 32 bei a und b (F i g. 9) wieder versenkt in der Filnurägei platte 17 ruht
Am Sockel 15 ist an einem Vorsprung 45 ein Daumen 46 schwenkbeweglich gelagert. Der Daumen 46 ist hohl ausgebildet (Fig.4). Von seiner Rückwand geht ein massiver Steg 47 ab, der in einen Keil 48 ausläuft. An den Seitenwänden 49 ist im Inneren des Daumens 46 ein winkelförmiger Druckbügel 50 bei 51 schwenkbeweglich gelagert Eine Zweischenkelfeder 52 ist bestrebt, den Druckbügel 50 mit seinem einen Schenkel stets nach unten zu drücken. In der in Fig.4 gezeigten Lage kommt der nach unten gedrückte Schenkel des Druckbügels 50 am Keil 48 zur Anlage. Der Keil 48 begrenzt also die in Gegenrichtung zum Uhrzeigerdrehsinn gerichtete Schwenkbewegung des Druckbügels 50. Eine Zweischenkelfeder 53 zwischen der Sockelwand 54 und der Rückwand 55 des Daumens 46 ist bestrebt, den Daumen 46 so weit wie möglich gegen die Vorderwand 56 des Vorsprunges 45 zu drücken.
Wenn eine Klebeverbindung zwischen den Filmenden 2 und 3 hergestellt werden soll, werden die Filmenden 2 und 3 auf die Filmträgerplatte 17 in ihrer in F i g. 1 gezeigten Lage so eingesetzt, daß ihre Stoßstelle auf der Längsmittellinie L zu liegen kommt. Alsdann wird eine Klebegarnitur 4 mittels des Loches 27 im Trägerpapierstreifen 7 über den Zapfen 26 geschoben, wie dies aus Fig.5 ersichtlich ist, wobei die Klebegarnitur 4 etwa rechtwinkelig zu den Filmenden 2,3 verläuft. In der aus
Bei dem Verschwenken des Daumens 46 in Richtung des Pfeiles S wird der nach unten gerichtete Schenkel des Druckbügels 50 von dem Keil 48 abgehoben, weil der Schuh 62 zur Anlage am freien Schenkel 5' der Klebefolie kommt. Beim weiteren Vorbewegen des Schuhes 62 in Richtung des Pfeiles R gelangt schließlich der Keil 48 im Bereich einer Nut 63 auf das den Stift 32 umschlingende Mittelteil (Abreißstreifen) 10, das jetzt in zwei Lagen verläuft. Beim weiteren Drücken des Daumens 46 in Richtung des Pfeiles S wird der Druck des Keiles 48 in Richtung des Pfeiles F auf das Klebefolienmittelteil 10 über der Nut 63 so groß, daß er das Mittelteil 10 an einer Kante 64 in die Nut 63 drückt. Infolgedessen wird das Klebefolienmittelteil 10 entlang der Perforationen 11, W abgetrennt. Wenn hierauf der Daumen 46 freigegeben und die Filmträgerplatte 17 in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangslage zurückgeschwenkt wird, kann die Filmverbindung der Klebepresse entnommen werden.
Um das Klebefolienmittelteil 10 bequem vom Stift 32 abnehmen zu können, wird nun — die Filmträgerplatte 17 befindet sich wieder in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage — von Hand auf die Taste 42 im Sinne des Pfeiles B gedrückt. Dadurch wird der Stift 32 in die in F i g. 9 gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt. Hierauf wird das Klebefolienmittelteil 10, das den Stift 32 umschlingt, von Hand in Richtung des Pfeiles D von dem Stift 32 gestreift. Dies ist leicht möglich, weil der Stift 32 beim Verschwenken in die in Fig.9 gestrichelt wiedergegebene Stellung mit seinem freien Ende Taus der Versenkung bei a in der Filmträgerplatte 17 gehoben wurde und mit dem freien Ende T sich frei fliegend zugänglich oberhalb der Filmträgerplatte 17 und der Ausnehmung 25 befindet.
Beim Verschwenken des Stiftes 32 in die in Fig.9 gestrichelt dargestellte Lage ist derTorsions-Federstab 39 gespannt worden. Sobald die Taste 42 entlastet wird, entspannt sich der Torsions-Federstab 39 wieder. Das Entspannen des Torsions-Federstabes 39 bewirkt das Zurückschwenken des Stiftes 32 in die Ausgangslage (Fig. 1; ausgezogene Darstellung in F i g. 9).
F i g. 5 ersichtlichen Lage wird alsdann der Trägerpapierstreifen 6 manuell, etwa in Richtung des Pfeiles P, abgezogen. Die dadurch freiwerdende Klebefläche 57 der Klebefolie 5 berührt jetzt unmittelbar die Oberseite der Filmenden 2,3 im Bereich der Stoßstelle und haftet an den Filmenden 2, 3. Nunmehr wird die Filmträgerplatte 17 nach oben im Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt (F i g. 6). Dabei bleibt der Trägerpapierstreifen 7 infolge der Hinterschneidung am Zapfen 26 hängen. Beim völligen Umlegen der Filmträgerplatte 17 (F i g. 7) wird die Klebefolie von dem Stift 32, der bei a und b versenkt in der Filmträgerplatte 17 liegt (Fig.9), gegen eine vertikal nach oben verlaufende Kante 58 (F i g. 8a) eine parallel zur Schwenkachse 33 angeordnete Leiste 59 des Vorsprunges 45 am Sockel 15 gedruckt. Infolgedessen wird der freie Schenkel 5' der Klebefolie 5 so abgebogen, daß er nach oben verläuft, etwa so, wie dies aus F i g. 7 hervorgeht. Der Absland Mder Kante 58 von der Schwenkachse 33 ist um die Dicke der Klebefolie 5 und um ein geringes Spiel, beispielsweise in der Größenordnung der Dicke von Schreibpapier, größer als der größte Abstand N des Stiftes 32 von der Schwenkachse 33. Der Abstand N stimmt ungefähr mit der halben Länge K des Mittelteiles 10 überein, das den Abreißstreifen bildet. Die Oberseite 60 (Fig. 1) des Vorsprunges 45 liegt etwa in gemeinsamer Ebene mit dem Boden 61 (F i g. 6) der Vertiefung 23.
Wenn die Herstellung der Klebeverbindung bis zu der in F i g. 7 festgehaltenen Phase gelangt ist, wird der
3d Daumen 46 von Hand in Richtung des Pfeiles S gedruckt. Dabei gelangt ein Schuh 62 am Druckbügel 50 gegen den freien Schenkel 5' der Klebefolie 5 und drückt diesen freien Schenkel 5' bei seinem weiteren Gleiten in Richtung des Pfeiles R um den Stift 32 herum,
)5 so daß der freie Schenkel 5' mit seiner klebenden Fläche auf die Unterseite der Filmenden 2,3 zu liegen kommt. Dabei wird das Paket aus den Filmenden 2, 3 und den klebenden Flächen der Klebefolie 5 in Richtung des Pfeiles Ffest zusammengedrückt. Es entsteht mithin im Bereich der Stoßstelle der Filmenden 2, 3 eine feste Klebeverbindung, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Filmklebepresse mit einer am Sockel um 180° schwenkbar gelagerten Filmträgerplatte, deren Ausnehmung in der einen (Filmeinlege-)Schwenkstellung von einem Sockelvorsprung durchsetzt ist, der als Unterlage für die zusammenstoßenden Filmenden und mittels Zinken zum Positionieren einer Klebegarnitur mit auf die Filmenden aufdrückbarer Klebefolie dient, wobei zur Verwendung einer Klebefolie mit an zwei Sollabreißstellen abtrennbarem Mittelteil die Filmträgerplatte einen zu ihrer Schwenkachse parallelen, die Ausnehmung in einem Abstand von der Filmkante überquerenden Stift aufweist, nach Patentanmeldung P 26 29 985.4, d a durch gekennzeichnet, daß der Stift (32) aus einer auf der Filmträgerplatte (17) festaufliegenden Ruhelage in eine von dem einen, freien Ende her unbehindert zugängliche, das Abziehen des Klebefolienmitielteiles (10) ermöglichende Zwischenlage verstellbar ist.
2. Filmklebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Filmträgerplatte (17) Ausnehmungen (bei a, b) vorgesehen sind, in welche der Stift (32) sich in der Ruhelage mit seinen beiden Enden versenkt einsetzt.
3. Filmklebepresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (32) durch zweimaliges Abwinkein (37, 34) zu einer Kurbel verlängert ist, deren Welle (34) schwenkbar an der Filmträgerplatte (17) gelagert ist.
4. Filmklebepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kurbel eine Handhabe oder ein Betätigungshebel (38) zum Verschwenken des Stiftes (32) in die Zwischenlage gehört, wobei eine Feder (40) den Stift (32) in der Ruhelage zu halten sucht.
5. Filmklebepresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Abwinkelung der Kurbelwelle gebildete Betätigungshebel (38) im wesentlichen U-förmig weiter verlängert ist, wobei der freie Schenkel (40) als Feder wirkend ausgebildet ist und sich auf der Filmträgerplatte (17) abstützt.
6. Filmklebepresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Schenkel (40) ein parallel zur Kurbelwelle (34) verlaufender, auf der Filmträgerplatte (17) abgestützter Steg (41) anschließt, wobei der Schenkel (40) etwas kürzer bemessen ist als die Abwinkelung (38) der Kurbelwelle (34) und diese Abwinkelung (38) mit der Abwinkelung (37) des Stiftes (32) einen Winkel λ einschließt, der zwischen 100 und 145° liegt.
7. Filmklebepresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (32) und gegebenenfalls die Kurbel (37, 34) mit Verlängerungen (38, 39, 40, 41) aus Federstahldraht besteht bzw. bestehen.
8. Filmklebepresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der Filmträgerplatte (17) angelenkte, am Betätigungshebel (38) anliegende Taste (42).
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