DE2150012C2 - Verfahren zum Aufbringen einer Einbanddecke auf Buchblöcke, sowie Buchblock - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen einer Einbanddecke auf Buchblöcke, sowie Buchblock

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DE2150012C2
DE2150012C2 DE2150012A DE2150012A DE2150012C2 DE 2150012 C2 DE2150012 C2 DE 2150012C2 DE 2150012 A DE2150012 A DE 2150012A DE 2150012 A DE2150012 A DE 2150012A DE 2150012 C2 DE2150012 C2 DE 2150012C2
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Charles Theodore Los Altos Calif. Groswith III.
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer Einbanddecke auf Buchblöcke, die am Blockrükken gebunden sind und die Einbanddecke am Rücken und den Vorsatzblättern des Buchblockes angeklebt wird.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-PS 30 936) werden die einzelnen Bogen im Bereich des Heftrandes einseitig oder zweiseitig mit einem Klebmittelüberzug versehen und der aus den übereinandergslegten Bogen gebildete Buchblock wird zum Härten des Klebmittels in einer Presse angeordnet, die im Bereich des Klebmittelüberzuges der Vorsatzblätter und gegebenenfalls im Bereich des Buchrückens Heizstellen aufweist Das Aufbringen des Klebmiuelüberzuges auf jeden Bogen ist kompliziert und zeitraubend, insbesondere auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß üblicherweise nicht jeder Bogen einzeln bedruckx wird, sondern diese aus größeren Bogen oder Blättern ausgeschnitten werden.
Es ist auch bekannt (US-PS 31 88 114), auf beiden Seiten eines Buchblocks einen starren Deckel anzuordnen und einen auf seiner Innenseite eine Klebmittelsc^icht tragenden biegsamen Streifen an den Rücken des Buchblockes und an einen Teil jedes Deckels anzukleben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der einleitend genannten Art so auszuführen, daß das Aufbringen der Einbanddecke und damit das Binden des eigentlichen Buches mit weniger und einfacheren Arbeitsvorgängen erhalten wird. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß auf beiden Seiten des Buchblockes ein Vorsatzblatt angeordnet wird, welches auf der Außenseite eine durch ein Freigabeblatt abgedeckte Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff aufwe st und daß nach Aufsetzen des Rückens des Buchblockes auf den Rücken der Einbanddecke die Freigabeblätter abgezogen und die Seitenteile der Decke an die Vorsatzblätter zum Ankleben angedrückt werden.
Bei einem Verfahren gemäß der Erfindung kann das Binden des Buchblockes nach dem Zuschneiden der Bogen auf irgendeine einfache Weise ausgeführt werden und das Aufbringen der Einbanddecke ist ein einfacher Vorgang, der keine Fachkenntnisse erfordert.
Weitere Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung sowie eines dabei verwendbaren Buchblockes sind in weiteren Ansprüchen unter Schute gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines mit Zapfen versehenen Bindungsstreifens, der bei der Durchführung der Erfindung verwendet wird.
F i g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht eines mit Löchern versehenen Bindungsstreifens.
F i g. 3 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung der Bogen des Buchblocks unmittelbar vor dem Binden.
Fig.4 bis 8 sind schematische Teilansichten, die verschiedene Stufen der Bildung des Buchblocks veranschaulichen.
F i g. 9 ist eine schaubildliche Ansicht eines gemäß der Erfindung gebildeten Buchblocks.
Fig. 10 ist eine schaubildliche Teilansicht einer Einbanddecke für den Buchblock.
F i g. 11 ist eine schaubildliche Teilansicht die den Beginn der Befestigung des Buchblocks an der Einbanddecke veranschaulicht.
Fig. 12 bis 14 sind Teilschnittansichten, die weitere Stufen der Befestigung des Buchblocks an der Decke veranschaulichen.
Fig. 15 ist eine Schnittansicht des mit der Einbanddecke versehenen Buchblocks.
Fig. 16 ist eine schaubildliche Ansicht eines Buchblocks und einer für diesen bestimmten Einbanddecke gemäß der Erfindung, wobei das Freigabepapier sich
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noch in seiner Lage Defindet und der vordere Deckel geöffnet ist
Fig. 16A ist eine Teilschnittansicht des Aufbaus gemäß Fig. 16, wobei die Decke geschlossen ist
Fig. 17 ist eine schaubildliche Ansicht eines Buch' blocks mit geänderter Ausführung des Freigabepapiers.
Fig. 18 Ist eine der Fig. 17 ähnliche Ansicht einer weiteren Abwandlung.
Fig. 19 und 19A sind schaubildliche Ansichten von zwei weiteren abgewandelten Ausführungen.
Fig.20 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Freigabepapier- und Endblattausfüiirung.
F i g. 2OA ist eine der F i g. 20 ähnliche Seitenansicht die das Freigabepapier teilweise abgestreift wiedergibt
Fig.21 ist ;ine der Fig.20 ähnliche Seitenansicht einer weiteren angewandelten Ausführung.
F i g. 21A ist eine der F i g. 2OA ähnliche Ansicht der Ausführung gemäß F i g. 21.
Fi g. 21B ist eine der Fig. 21A ähnliche Ansicht einer weiteren Abwandlung, bei der eine Zunge zum Abziehen des Freigabepapiers mit diesem einstückig ausgebildet ist
Fig.22 ist eine der Fig.20 ähnliche Ansicht einer weiteren Abwandlung.
F i g. 23 ist eine der F i g. 20 ähnliche Ansicht noch einer weiteren abgewandelten Ausführung.
F i g. 23A ist eine der F i g. 2OA ähnliche Ansicht der abgewandelten Ausführung gemäß F i g. 23.
Fig.24 ist eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Herstellung der Ausführungsform gemäß F ig. 21.
Herstellung des Buchblocks
Bei der Herstellung des Buchblocks werden zwei Kunststoffstreifen 26 und 29 (Fig. 1 und 2) verwendet die aus Polyvinylchlorid oder einem anderen geeigneten Kunststoff hergestellt sind. Die Streifen haben eine Breite von etwa 635 mm (1/4") und eine Dicke von 1,59 mm (1/16 "), und ihre Länge ist gleich der Länge der Bogen des 3uches. Auf dem Streifen 26 sind in seiner Längsrichtung in Abständen von etwa 25 mm voneinander Hegende Zapfen 27 mit einem Durchmesser von etwa 2,38 mm (3/32") und zugespitzten Enden bzw. Spitzen 28 angeordnet Der zweite Streifen 29 ist mit Löchern 31 versehen, die in den Abständen der Zapfen 27 entsprechenden Intervallen angeordnet sind und eine Größe zur Aufnahme der Zapfen haben. Die Löcher 31 sind an der einen Oberfläche des Streifens mit Aussenkungen 32 versehen. Wie nachstehend erläutert wird, werden die überschüssigen Endstücke der Zapfen 27 weggeschnitten, und die beschnittenen Enden der Zapfen Tt werden so vertormt daß sie die Aussenkungen 32 der Löcher 31 ausfüllen und nietähnliche Köpfe bilden.
In jeden der Bogen 21, die den Buchblock bilden sollen, sind Locher 22 gestanzt oder gebohrt (Fig.3), die von der inneren Kante des Bogens in einem Abstand von etwa 3,18 mm (1/8 ") liegen. Die Löcher 22 können beim Bedrucken der Bogen 21 in dem Raum der Presse gebildet werden, auf welcher die Bogen bedruckt werden. Gemäß üblicher Buchherstellungspraxis werden ein oder mehrere Vorsatz- oder Endblätter 23 (F i g. 4), die in ähnlicher Weist mit Löchern 22 versehen sind, auf der Oberseite und der Unterseite des den gedruckten Teil des Buchs bildenden Stapels oder Blocks aus den Bogen 21 angeordnet. Jedes äußere Endblatt 23 trägt auf seiner Oberfläche eine Schicht 36 aus druckempfindlichem Klebstoff, die anfänglich durch ein Freigabepapier bzw. -blatt 37 geschützt ist Das Freigabepapier 37 (Fig.3) ist mit einem ersten Längsschütz 25a, der in einem Abstand von der inneren Kante des Kunststoffstreifens 26 bzw. 29 Hegt, einem zweiten Schlitz 256, der von dem ersten Schlitz 25a in einem Abstand vom etwa 9,5 mm (3/8") liegt und gegebenenfalls mit einem dritten Schlitz 25c (Fig.9) versehen, der etwa in der Mitte zwischen dem Schlitz 256 und der Außenkante des Endblattes 23 liegt In dem Endblatt 23 und dem Freigabepapier 37 sind zwischen dem ersten Schlitz 2Sa und der Innenkante des Papiers 37 Löcher 22 ausgebildet
Eines der Merkmale der Erfindung ist die Verwendung einer Schicht 36 aus druckempfindlichen Klebstoff auf wenigstens einem Teil jedes Endblatts 23. Anfänglich ist diese Klebstoffschicht 36 durch das Freigabepapier 37 gegen Berührung mit anderen Gegenständen geschützt Das in üblicher Weise hergestellte Freigabepapier 37 ist gewöhnliches Kraftpapier, das auf beiden Seiten mit Polyäthylen überzogen ist. so daß das Papier keine Lösungsmittel oder Feuchtigkeit absorbiert und der Polyäthylenüberzug ist stabiL Wenigstens diejenige Seite des Freigabepapiers, auf die der Klebstoff aufgebracht wird, ist mit einem Silikonmaterial flberzogea um das Abstreifen zu erleichtern.
Dei Klebstoff der Schicht 36 ist gewöhnlich ein Acrylkautschuk, ein querverketteter Acrylkautschuk, ein Nitrilkautschuk oder ein anderes Polymerisat welches anfänglich in einem im Handel erhältlichen Lösungsmittel gelöst ist Auf die silikonüberzogene Oberfläche des Freigabepapiers 37 wird ein Klebstoffüberzug in einer Dicke zwischen 0,004 und 0,006 mm aufgebracht und danach wird das Lösungsmittel durch Trocknen in einem Ofen ausgetrieben, so daß die Klebstoffschicht 36 dann eine Dicke von etwa 0,001 mm oder weniger hat. Das mit dem Klebstoffüberzug 36 versehene Freigabepapier 37 wird dann auf das Endblatt 23 aufgelegt und aufgerollt, so daß der Klebstoff an dem Endblatt 23 anhaftet Die Herstellung des Endbiattes 23, der Klebstoffschicht 36 und des Freigabepapiers 37 erfolgt in Anwendung der allgemeinen Praxis auf dem Gebiet der druckempfindlichen Klebstoffe.
Gemäß der Erfindung wird bei der in Fig. 16 wiedergegebenen Ausführungsform in dem Freigabepapier 37 ein Schlitz 38 unmittelbar neben dem Kunststoffstreifen 26 bzw. 29 ausgebildet Durch Abziehen des Freigabepapiers 37 von der Klebstoffschicht 36, beginnend an dem Schlitz 38, wird das Freigabepapier entfernt und so die Klebstoff schicht 36 freigelegt. Wenn der vordere Deckel 56 der Einbanddecke 46 geschlossen wird, bewirkt die Klebstoffschicht 36, daß das Endblatt 23 an der Innenseite des Deckels anhaftet, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wiro.
Zum Zusammensetzen des Buchblocks wird der eine Kunststoffstreifen 29 mit nach unten gewandten Aussenkungen 32 seiner Löcher 31 auf einem Halter 137 angeordnet (F i g. 4), der mit einer Nut zur Aufnahme des Streifens 29 versehen und außerdem unmittelbar unter den löchern 31 gelocht ist. Das vordere Endblatt 23 wird zusammen mit seinem Freigabepäpief 37 über dem Streifen 29 so angeordnet daß die Löcher 22 mit den Löchern 31 de« Streifens 29 in Ausrichtung liegen. Die Bogen 21 werden auch auf der Oberseite des vorderen EndbiatU's 23 angeordnet, und das hintere Endblatt 23 wird auf der Oberseite des Stapels angeordnet.
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In F i g. 4 ist dieser Aufbau wiedergegeben, auf den dann der zweite Kunststoffstreifen 26 von der Oberseite des Stapels aus aufgebracht wird (Fig.5), indem die Spitzen 28 seiner Zapfen 27 durch die Löcher 22 der Endblätter 23 und der Bogen 21 sowie auch durch die Löcher 31 des ersten Kunststoffstreifens 29 hindurchgeführt werden. Die Spitzen 28 der Zapfen 27 ragen nach unten durch den Streifen 29 auf einer Strecke hindurch, die von der Dicke des von den Bogen 21 gebildeten Buchbiocks abhängt und daher beträchtlich variieren kann. Dann wird eine Druckstange 136 (F i g. 6) gegen den Kunststoffstreifen 26 gepreßt, um die Bogen 21 zwischen den beiden Streifen 26 und 29 zusammenzupressen.
Danach wird ein erhitztes Messer 138 gemäß F i g. 7 von rechts nach links bewegt, um die vorstehenden Endstücke der Zapfen 27 des Streifens 29 an einer etwas unter der unteren Fläche des Streifens 29 liegenden Stelle wegzuschneiden !n d?T> Haltpr 1.17 vorgesehene öffnungen ermöglichen die Einwärtsbewegung des M Messers 138. Danach wird das erhitzte Messer 138 aufwärts bewegt (F i g. 8), so daß es das Material an den Enden der Zapfen 27 schmilzt und verformt, wodurch die Aussenkungen 32 der Löcher 31 in dem Kunststoffstreifen 29 mit dem Material ausgefüllt werden, das auf Grund der Aufwärtsbewegung des Messers 138 in sie hineingedrückt wird. Das Messer 138 wird dann zurückgezogen und der Druck der Stange 136 aufrechterhalten, bis sich die plastische Masse verfestigt hat. Die auf diese Weise in den Aussenkungen der Löcher gebildeten Köpfe 33 legen die beiden Kunststoffstreifen 26 und 29 in ihrer Abstandslage fest, wobei die Bogen 21 und die Endblätter 23 zwischen ihnen eingespannt sind. Auf diese Weise ist der Buchblock 41 (F i g. 9) vervollständigt.
Aufbau der Einbanddecke
Die Decke 46, mit welcher der Buchblock 41 vereinigt wird, kann eine beträchtliche Variation erfahren. Es kann eine Standarddecke verwendet werden, jedoch ist auch bei dieser eine erhebliche Variation möglich. Die in Fig. 10 wiedergegebene Decke 46 weist eine Hülle 47 aus Stoff. Kunststoff, natürlichem oder künstlichem Leder oder einem anderen geeigneten Bucheinbandmaterial auf. Das Material der Hülle 47 ist auf eine der Seitengröße und der Breite des Rückens des Buchblocks 41 angepaßte Größe geschnitten und mit überstehenden Rändern zur Bildung von Umfaltungen 52,53 versehen. In der Mitte des Materials der Hülle 47 erstreckt sich in Längsrichtung ein Streifen 48, der aus einem elastischen Material, wie Kunrstoffschaum, besteht und auf der Innenseite der Hülle 47 befestigt ist Die obere Fläche dieses Streifens 48 ist mit einem druckempfindlichen Klebstoff versehen und mit einem Schutzstreifen 48a abgedeckt Der Streifen 48 hat eine Länge gleich der Höhe des fertigen Buches, und er hat eine Breite, die wenigstens gleich der Dicke des Buchblocks 41 ist und mehr als das Doppelte der Breite der Kunststoffstreifen 26,29 betragen kann. Zu beiden Seiten Jes Streifens 48 erstreckt sich in Längsrichtung der Hülle 47 eine gelenkbildende Zone 49 von einer Breite, die ausreicht, um eine vollständige Wulst- und Gelenkrille zu bilden, wie dies nachstehend beschrieben wird Diese Zonen 49 bilden den biegsamsten Teil der vervollständigten Einbanddecke.
Auswärts von den Zonen 49 befinden sich Deckel 5i, die zweckmäßig aus Pappe bestehen und eine solche Abmessung haben, daß sie über die Ober-, Unter- und Außenkante der den Buchblock 41 bildenden Bogen 21 hinausragen, um den Buchblock gegen Beschädigung zu schützen, wobei dies alles der herkömmlichen Buchbindepraxis entspricht
Vor dem Aufbringen des mittleren Streifens 48 werden die Pappen 51 auf die Innenseite der Hülle 47 aufgeklebt, und dann werden der obere und der untere Rand der Hülle 47 nach innen umgelegt, um die oberen und unteren Umfaltungen 52 zu bilden, die auf den Pappen 51 festgeklebt werden. In ähnlicher Weise werden die seitlichen Ränder der Hülle 47 umgelegt, um die seitlichen Umfaltungen 53 zu bilden. Ecken 54 werden gemäß der herkömmlichen Buchbindepraxis gegehrt Danach werden der mittlere Streifen 48 und der Schutzstreifen 48a aufgebracht.
Die Vereinigung des Buchblocks 41 mit der Einbanddecke 46 ist in den Fig. 10 bis 15 veranschaulicht. In der in Fig. 10 wiedergegebenen Lage der Einbanddecke mit nach oben gekehrten Pappen 51 wird der Schutzstreifen 48a von dem minieren Sücj'en 48 abgezogen, und der Rücken des Buchblocks 41 wird auf den Streifen 48 mittig aufgesetzt und an ihm festgeklebt (Fig. H). Die überschüssigen Teile der Breite des Streifens 48 werden um die Außenseiten der Kunststoffstreifen 26 und 29 herumgefaltet und an ihnen befestigt, und die schmalen Streifen des Freigabepapiers 37 zwischen den Schlitzen 25a und 256 werden entfernt. Dann weMen die Deckel 51 an den Buchblock angeklappt (F i g. 12), und ein stumpfes Werkzeug wird auf der Außenseite der Hülle 47 an den gelenkbildenden Zonen 49 der Hülle 47 unmittelbar neben den Außenkanten der Kunststoffstreifen 26 und 29 entlanggezogen (Fig. 13), um zu bewirken, daß das Material der Hülle 47 in den gelenkbildenden Zonen 49 an den Endblättern 23 anhaftet, um Längsgelenkrillen 58 zu bilden.
Danach wird das außerhalb des Schlitzes 25b befindliche Stück jedes Freigabepapiers 37 entfernt (Fig. 14), und zwar entweder in einem einzigen Arbeitsgang oder, falls ein dritter Schlitz 25c (F i g. 9) vorgesehen ist, in zwei Arbeitsgängen, und jedes Endblatt 23 wird zum Anhaften an der Innenseite der betreffenden Pappe 51 gebracht (Fig. 15). Wie aus F i g. 12 ersichtlich ist, erstreckt sich jede Zone 49 über den Kunststoffstreifen 26 bzw. 29 hinaus, und in ihr wird in dem Bereich zwischen dem Streifen 26 bzw. 29 und der betreffenden Pappe 51 eine Gelenkrille 58 gebildet (F i g. 13). Dadurch wird neben der Rille 58 eine Wulst 59 geschaffen, der durch die Dicke des Kunststoffstreifens 26 bzw. 29 eine Fülligkeit gegeben wird. Das Buch weist nunmehr einen vorderen und einen hinteren Deckel 56 und einen Rücken 57 auf (F i g. 16) und gleicht auf Grund des Vorhandenseins der Rillen 58 und der Wulste 59 hochwertig gebundenen Büchern.
Bei der Vereinigung des Buchblocks 41 mit der Decke 46 wird der Rücken des Buchbiocks 41 an dem elastischen, mit druckempfindlichem Klebstoff versehenen Rückenstreifen 48 festgeklebt Die Vollendung des Arbeitsvorganges ist in Fig. 16 veranschaulicht Wie aus F i g. 16 ersichtlich ist, ist der vordere Deckel 56 (und ebenso der hintere Deckel) noch insoweit unfertig, als die Pappe 51 lediglich durch die umgelegten oberen und unteren Ränder 52 und den umgelegten seitlichen Rand 53 der Hülle 47 abgedeckt ist Die endgültige Lage des Endblattes 23, in welcher es die Pappe 51 überdeckt ist in Fig. io an der Innenseite des vorderen Deckels 56 durch gestrichelte Linien angedeutet
In dem Freigabepapier 37 ist ein Schlitz 38
vorgesehen, der sich von der oberen Kante zur unteren Kante des Freigabepapiers unmittelbar an der Innenseite der Gelenkrille 58 erstreckt. In einer weiteren Stufe der Fertigstellung des Buches wird das Freigabepapier 37 von der Klebstoffschicht 36 des Endblattes 23 abgezogen, wobei der Beginn dieses Vorgangs in Fig. 16 durch den strichpunktierten Teil des Freigabepapiers 37 angedeutet ist. Das Freigabepapier 37 wird volj.vandig entfernt, und dann wird der vordere Deckel 36 geschlossen und angedrückt, um zu bewirken, daß die auf dem Endblatt 23 befindliche Klebstoffschicht 36 an der Innenseite der Deckelpappe 51 und a,\ den innerhalb der gestrichelten Linie liegenden Teilen der umgelegten Ränder 52 und 53 der Hülle 47 festklebt. Das Endblatt 23 ist dann an dem Deckel 56 bleibend befestigt. ι $
Bei der Aisführungsform gemäß Fig. 17 wird in einem Freigaoepapier 37a auf etwa der halben Breite eines Endblattes 23a ein zweiter Schlitz 39 gebildet. Daher wird das Freigabepapier 37a in zwei Stufen ♦ f «♦ inrlAHt Λ» ■···*»··
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Schlitz 38a aus und dann von dem zweiten Schlitz 39 aus abgezogen wird.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 18, welche derjenigen gemäß Fig. 16 ähnlich ist, wird wenigstens eine Ecke 43 eines Freigabepapiers 37£> zurückgefaltet. Eine solche Ecke 43 kann ergriffen werden, um das Abstreifen des Freigabepapiers 37b zu erleichtern. Das an der oberen inneren Ecke des Buchblocks gemäß Fig. 18 freigelegte Stück der Klebstoffschicht 36Zj hat nur eine solche Größe, die nicht ausreicht, daß, wenn dieses Stück an einem and.ren Gegenstand anhaftet, eine Beschädigung auftritt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 19 wird ein schmales Papierband 61 auf der Unterseite eines mit Klebstoff überzogenen Freigabepapiers 37c angebracht, bevor dieses auf ein Endblatt 23c aufgelegt wird. Das Freigabepapier 37c wird so aufgelegt, daß ein in ihm ausgebildeter Schlitz 38c mit der rückenseitigen Kante des Papierbandes 61 zusammenfällt Das Papierband 61 verhindert ein Anhaften des mit Klebstoff überzogenen Freigabepapiers 37c an dem Endblatt 23c in einer Zone, die außerhalb einer Linie 62 liegt, welche sich von der Oberkante zur Unterkante des Freigabepapiers 37c erstreckt Bei Anwendung der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 19 ist es relativ einfach, das Freigabepapier 37c abzuziehen, weil neben dem Schlitz 38c eine schmale Zone vorhanden ist wo das Freigabepapier 37 lose ist
Bei der in Fig. 19A wiedergegebenen Ausführungsform, die eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 19 darstellt ist das innere Endstück des Freigabepapiers 37c zurückgefaltet, so daß die Oberfläche des Papierbandes 61 zu oberst liegt, wodurch das Abziehen des Freigabepapiers 37cnocht leichter gemacht ist
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Klebstoffschicht 36c auf die ganze Fläche des Freigabepapiers 37c aufgebracht und demgemäß erstreckt sie sich auch über die ganze Fläche des Endblattes 23c mit Ausnahme der von dem Papierband 61 gemäß Fig. 19 und 19A eingenommenen schmalen Zone. Jedoch ist bei der Ausführungsform gemäß F i g. 20 eine Klebstoff schicht 36t/ nur teilweise über die Breite eines Freigabepapiers 37c/aufgebracht, so daß sie an einer Linie 64 endet die in einem Abstand von der linken Kante des mit Löchern 22d versehenen inneren Randes eines Endblattes 23c/ liegt Demgemäß liegt wenn, wie dies in F i g. 2OA gezeigt ist, das Freigabepapier 37d abgezogen wird, die Linie 64 der Klebstoffschicht 36c/in einem vorbestimmten Abstand rechts von der linken Kante des Endblattes 23c/. Der Abstand zwischen der Linie 64 der Klebstoffschicht 36c/und der linken Kante des Endblattes 23c/ schafft Raum für den Kunststoffstreifen 26c/, und dieser Abstand ist im wesentlichen der gleiche wie der Abstand zwischen dem Schlitz 38 und der linken Kante des Buchblocks bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.21 ist zur Erleichterung des Abstreifens eines Freigabepapiers 37e zwischen der Klebstoffschicht 36e und dem linken Rand eines Endblattes 23e eine breite Zunge 66 angeordnet. Die Zunge 66 erstreckt sich nach rechts bis etwa zu einer Linie 64e, die der Linie 64 der Ausführungsform gemäß F i g. 20 entspricht. Die Zunge 66 wird dann in Uhrzeigerrichtung umgefaltet (F i g. 21 A), wobei sie über dem Endstück des Freigabepäpieis 37 e iiegi, so daS der Bereich, in weichem der Kunststoffstreifen 26e angebracht wird, freiliegt und während des Aufbaus des Buchblocks zugänglich ist. Es ist erwünscht, daß, nachdem der Buchblock in die Einbanddecke eingesetzt ist, die Zunge 66 über die Seitenkante des Buchblocks nach außen vorsteht, so daß sie bei geschlossenen Deckeln ergriffen und gezogen werden kann, um die Klebstoffschicht 36e freizulegen und dem Endblatt 23ezu ermöglichen, an der Innenseite des betreffenden Deckels festzukleben, ohne daß es notwendig ist, das Buch zu öffnen. Die Klebstoffschicht 36e bricht an der Linie 64e, wenn die Zunge 66 nach rechts gezogen wird, um das Freigabepapier 37e von der auf dem Endblatt 23e befindlichen Klebstoffschicht 36e abzustreifen, wobei die Zunge 66 durch Klebstoff 67 an dem Freigabepapier 37e befestigt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.21 ist angenommen, daß die Zunge 66 gleiche Länge wie der Buchblock hat, jedoch sei bemerkt daß statt dessen auch eine Zunge von begrenzten Abmessungen verwendet werden kann, die jedoch genügend lang ist, um sich über die rechte Kante des Endblattes 23e hinauzuerstrecken.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 21B ist eine Zunge 66/ vorgesehen, die mit einem Freigabepapier 37/einstückig ausgebildet ist statt einen getrennten Teil zu bilden. Eine Klebstoffschicht 36/ erstreckt sich nur teilweise zur linken Kante eines Endblattes 23/ so daß die Klebstoffschicht 36/an einer Linie 64/oder an irgendeiner anderen Linie endet die in irgendeinem gewünschten Abstand rechts von der Linie 64/liegt Die Zunge 66/wird, nachdem der Buchblock in die Einbanddecke eingesetzt ist, gezogen, um die Klebstoffschicht 36/ in im wesentlichen der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.21 freizulegen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 22 ist eine der Zunge 66 gemäß F i g. 21 ähnliche Zunge 71 vorgesehen. Die Ausführungsform gemäß Fig.22 unterscheidet sich jedoch von derjenigen gemäß Fig.21 darin, daß ein Freigabepapier 37/ vorgesehen ist, das eine wesentlich größere Breite besitzt, die etwa das Doppelte der Breite eines Endblanes 23/beträgt, und daß eine KJebstoffschicht 36/ auf im wesentlichen die ganze Oberfläche des Freigabepapiers 37/ aufgebracht ist Die rechte Kante der Zunge 71 erstreckt sich von der linken Kante des Endblanes 23/ etwa über die gleiche Strecke nach innen wie die Zunge 66 derAusführungsform gemäß Fig.21.
Es sei bemerkt, daß, statt daß die Zunge 71 sich über die ganze Länge des Endblattes 23/erstreckt, sie auch eine begrenzte Breite haben kann, die genügt, damit die Zunge von den Fingern ergriffen werden kann. Außerdem kann sich die Zunge 71 von der rechten Kante des Endblattes 23; beträchtlich nach rechts erstrecken. Die Kombination aus der Zunge 71, der Klebstoffschicht 36/ und dem Freigabepapier 37/ bildet ein kräftiges verstärktes Zugelement.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 23 ist eine aus Polyäthylen oder einem anderen geeignten Material bestehende Zunge 73 durch Wärmebindung oder auf andere Weise an einem Freigabepapier 37y befestigt. Bei dieser Ausführungsform deutet eine Linie 64/ die linke Kante einer aufgebrachten Klebstoffschicht 36/an. Wie aus F i g. 23A ersichtlich ist, kann durch Ziehen der Zunge 73 nach rechts das Freigabepapier 37,/ von der Klebstoff schicht 36j abgezogen werden, nachdem der Buchblock in die Einbanddecke eingesetzt worden ist.
F i g. 24 veranschaulicht eine bevorzugte Einrichtung zur Herstellung der Ausführungsform gemäß Fig.21. Das Material, aus welchem die Endblätter 23e hergestellt werden, hat die doppelte Breite eines endgültigen Endblattes 23e. In anderen Worten ausgedrückt, die Endblätter und die zugeordneten Elemente haben die doppelte Abmessung, und sie werden längs ihrer Mittellinie mittels einer Schneidvorrichtung 74 durchgeschnitten. Diese Einrichtung erleichtert die rasche Herstellung der Endblattkombination. Eine Bahn von der doppelten Breite des Freigabepapiers 37e des Endproduktes wird mit einer Klebstoffschicht 36e überzogen. Auf die beiden Ränder der überzogenen Reigabepapierbahn wird eine Papierbahn 66 aufgebracht, wobei die innere Kante jeder Papierbahn 66' die Außenkante des betreffenden Freigabepapiers 37e etwas überlappt. Dann wird eine Doppelbahn 23e aus Endblattmaterial aufgebracht und an der Klebstoffschicht 36e mit Hilfe von Druckrollen oder anderen Mitteln zum Anhaften gebracht. Danach werden die Papierbahnen 66' in den in Fig.24 durch Pfeile angedeuteten Richtungen umgefaltet, und die Schneidvorrichtung 74 durchschneidet das Gebilde, um die Ausführungsform gemäß F i g. 21 zu erzeugen.
Die Buchblöcke gemäß den Fig. 17, 18, 19 und 19A sowie die Endblattschichtgebilde gemäß den Fig.20,
Ai 20A, 21, 2i A, 21B, 22, 23 und 23A sind in vieler Hinsicht der Ausführungsform gemäß Fig. 16 ähnlich, und es sind die gleichen Bezugszeichen mit den hinzugefügten Indices a, b, c, d, e, f, i, und j verwendet, um die sich entsprechenden Teile in den verschiedenen Ansichten zu bezeichnen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufbringen einer Einbanddecke auf Buchblöcke, die am Blockrücken gebunden sind und die Einbanddecke am Rücken und den Vorsatzblättern des Buchblockes angeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Buchblockes ein Vorsatzblatt angeordnet wird, welches auf der Außenseite eine durch ein Freigabeblatt abgedeckte Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff aufweist, und daß nach Aufsetzen des Rückens des Buchblockes auf den Rücken der Einbanddecke die Freigabeblätter abgezogen und die Seitenteile der Decke an die Vorsatzblätter zum Ankleben angedrückt werden.
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchblock auf einem Einband angebracht wird mit einem biegsamen Rücken, auf dessen Innenseite ein mittlerer sich über die Länge des ROckens erstreckender elastischer Streuen vorgesehen isi, der auf seiner freiliegenden Fläche eine Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff trägt, und daß das mittige Aufsetzen des Rückens des Buchblockes unter Anlegen von Druck ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Freigabeblätter aufgebracht werden, deren jedes nahe seiner inneren, im Rückenbereich liegenden Kante in Längsrichtung geschlitzt ist, und daß das Abziehen jedes Freigabeblattes dadurch ausgeführt wird, daß es von dem Schlitz aus nach •ußen abgezof »n wird.
4. Buchblock zum Aufbringen einer Einbanddecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zunge (66) vorgesehen ut, von welcher ein Randbereich mit dem Freigabeb.att (37e) an dem druckempfindlichen Klebstoff nahe dem Rückenbereich am Vorsatzblatt (23e) verbunden ist
5. Buchblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zunge (66) mit der Länge des Freigabeblattes (37e) übereinstimmt
6. Buchblock nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß die Zunge (66/") mit dem Freigabeblatt {37 f) einheitlich ausgebildet ist
7. Buchblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (71) auf einer Seite mit einem druckempfindlichen Klebstoff (36/) überzogen ist und an einem Freigabeblatt (37/) anhaftet.
8. Buchblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der druckempfindliche Klebstoff (36) an einer Linie (64) nahe dem Rückenbereich endet und daß das Freigabeblatt (37d) umgefaltet ist so daß es über der hinteren Kante des druckempfindlichen Klebstoffes (36) liegt.
9. Buchblock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabeblatt (37) entlang der Linie (64) gefaltet ist.
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