DE10233223A1 - Anwendungdverfahren eines heißen Schmelzbandes für das Abdecken der Papierseiten - Google Patents

Anwendungdverfahren eines heißen Schmelzbandes für das Abdecken der Papierseiten Download PDF

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Abstract

Ein heißes Schmelzband nach der vorliegenden Erfindung für das Abdecken der Papierseiten besteht hauptsächlich aus einem Hauptkörper in bandförmiger Ausführung, einer positiven Oberseite und einer negativen Unterseite, die je mit einer Klebstoffschicht versehen sind, sowie aus einer Oberseite, die mit einem Isolierpapier abisoliert ist und die beliebig auf ein Deckpapier aus einem beliebigen Werkstoff anbefestigt werden kann, um so eine vielfache und verbesserte Anwendungsmöglichkeit zu erzielen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1) UMFELD DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anwendungsverfahren eines heißen Schmelzbandes für das Abdecken der Papierseiten, insbesondere ein solches Anwendungsverfahren, mit dem ein heißes Schmelzband zum Abdecken der aufgestapelten Papierseiten in ein buchähnliches Format benutzt wird. Der spezielle aus einer einzigen Einheit gebildete Aufbau kann für beliebige Papiersorten verwendet werden, um den Zweck eines effektiven Abdeckers zu erfüllen.
  • 2) BESCHREIBUNG DER HERKÖMMLICHEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mit der vorherigen Methode zum Versehen von aufgestapelten Papierseiten mit einem Deckel für das Zusammenbinden in ein Buch wird üblicherweise eine Klebstoffschicht auf die Seiten der Deckelkanten aufgetragen, wonach direkt ein Deckel angehaftet wird. Diese Methode wurde seit jeher von Verlegern angewandt. Um den neuen Anforderungen der Entwicklung und Sammlung der Informationen zu entsprechen verwenden einige Büromaterialhersteller Kartonpapier zum Abdecken und Sammeln deer Akten in Büros. Dieses Kartonpapier ist in Form eines Bandes ausgeführt und wird durch Angaben des Markenherstellers bestimmt. Üblicherweise ist es im A4-Format ausgeführt; alle anderen Formate gelten als Sonderformate. Außerdem erfordert das Abdecken mit diesem Kartonpapier eine Heißschmelzmaschine, um die Enden des Buchdeckels gut anhaften zu können. Daher können sich während diesem Vorgang nicht nur die einzelnen Papierseiten leicht lösen, sondern die Formate werden auch vom Markenhersteller festgelegt und können nicht frei und flexibel ausgewählt werden. Zudem ist die Auswahl dieses Materials durch den Markenhersteller ebenfalls stark eingeschränkt.
  • Die 1 bis 3 zeigen die neuen Methoden zur Verwendung des Kartonpapiers für das Abdecken. In der 1 wird die Seite der Deckelkante (11) der Papierseiten (1), die gegenüber dem Papiermaterial (10) zum Abdecken angebracht wird, dargestellt. Dieses Papiermaterial (10) ist ein Kartonpapier in Form eines Bandes ausgeführt und weist zwei parallele vorgefalzte Linien (12) in der Mitte bzw. der Breite entlang auf, währenddem die Deckelrückseite (14) mit zwei gegenüberliegenden vorgefalzten Linien (12) gekennzeichnet wird und mit einer heißgeschmolzenen Klebstoffschicht (13) versehen ist.
  • Wie dies in der 2 gezeigt ist, wird die heißgeschmolzene Klebstoffschicht (13) auf der Deckelrückseite (14) nach dem Anordnen der Papierseiten (1) dem Papiermaterial (10) gegenüber nach einem Ende der Papierseiten (1) ausgerichtet. Mit Hilfe der vorgefalzten Linien (12) kann das Papiermaterial (10) leicht in eine N-%rmige Form gefalzt werden, worin danach die Papierseiten (1) eingesetzt werden können. Nach dem Einsetzen dieser Papierseiten (1) wird der so gefalzte Deckel mit diesen Papierseiten (1) in eine exklusive Heißschmelzmaschine (2) eingeführt (siehe 3). Dabei ist diese Heißschmelzmaschine (2) aus einem Maschinentisch (21) mit einem Preßblock (22) aus heißem Eisen, der mit elektrischer Energie erhitzt und auf die Oberseite aufgebracht wird, aufgebaut. Weiter besteht diese Heißschmelzmaschine (2) aus einer Griffstange (23), die mit diesem Preßblock (22) verbunden ist, sowie aus einem Preßbarren (24), der eine Verbindung darstellt. Durch die Bedienung der Griffstange (3) wird dieser Preßbarren (24) auf ein Ende der Papierseiten (1) aufgedrückt, währenddem der Preßblock (22) aus heißem Eisen eine hohe Hitze erzeugt, um den Klebstoff (13) an einem Ende des Papiermaterials (10) zu schmelzen, so daß der dann geschmolzene Klebstoff (13) in die seitlichen Enden der Papierseiten (1) eindringt und ein Abdecken durch Anhaften ermöglicht. Die Funktion des Preßbarrens (24) besteht daher im vorübergehenden Anpressen und Festhalten der Papierseiten (1).
  • Die Anwendung der oben erläuterten Methode weist jedoch eine Reihe Nachteile auf. Beispielsweise wird das Papiermaterial (10) vom Markenhersteller produziert, wobei die Bestimmungen meistens für die Anwendung des Formates A4 gelten, wodurch die Länge des Papiermaterials (10) eingeschränkt wird. Für die Auswahl und Anwendung anderer Formate muß das Papiermaterial (10) daher in unterschiedliche Längen geschnitten werden. Überdies werden die Breiten der Rückseiten (14) des Deckels ebenfalls durch die Markenhersteller vorbestimmt und festgelegt. Beispielsweise gelten für Dicken zwischen 3 und 15 mm dreizehn verschiedene Dickenvorschriften. Daher muß der Benutzer mehrere Werkstoffe mit unterschiedlichen Maßen und Größen vorbereiten, was mit großen Umständen verbunden ist. Außerdem sind die Farben der bestimmten Papierwerkstoffe (10) durch die Markenhersteller ebenfalls festgelegt und sind somit für eine Auswahl nicht flexibel genug. Weiter ist der Preis eines solchen Werkstoff höher und wird vom Markenhersteller bestimmt, was die Auswahl stark einschränkt. Und da die Schicht des heißgeschmolzenen Klebstoffes (13) auch nicht vorübergehend klebt, können sich die Papierseiten während dem Abdeckvorgang leicht lösen.
  • Außerdem wird die äußere Erscheinung durch mehrere der unbenutzten vorgefalzten Linien (12) auf dem Papiermaterial (10) deutlich beeinträchtigt. Das Papierwerkstoff (10), nachfolgend als Papiersorte genannt, ist dabei als Hauptkörper in Form eines Streifens ausgeführt, was die Verwendung von weiteren Papierblättern mit einer größeren Breite erfordert, um einen Deckel für ein Buch zu bilden. Daher können mit diesen Nachteilen des Papiermaterials (10) die Anforderungen für den Zweck einer freien Anwendbarkeit nicht erfüllt werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird daher ein unabhängiges heißes Schmelzband mit vorübergehender Klebewirkung geschaffen, das zum allgemeinen Anhaften oder Binden des Papiers einer beliebigen Sorte oder von Textilien dient und mit dem die Papierseiten vorübergehend befestigt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines speziellen heißen Schmelzbandes für die Abdeckung der Papierseiten. Dieses heiße Schmelzband ist dabei in Form eines Streifens in einem vollständigen Einzelteil ausgeführt mit normaler Temperatur und besitzt eine Klebeigenschaft, womit der Abdeckvorgang erleichtert wird, indem die Papierseiten vorübergehend angehaftet werden. Dieses als ein Einzelteil ausgeführte heiße Schmelzband ist flexibel und kann somit auf Papier aus einem beliebigen Werkstoff angewendet werden, um die vielfältigen Zwecke der Verschönerung durch Abdecken und Beschichten zu erzielen, wie z.B. zur Erleichterung der Anpassung an ein beliebiges Format.
  • Mit der Anwendung der vorliegenden Erfindung wird ein Hauptkörper eines heißesn Schmelzbandes verwendet, welches eine hohe Hitzebeständigkeit besitzt. Die positive und negative Seite dieses heißen Schmelzbandes ist je mit einer Klebfilmschicht mit normaler Temperatur versehen, um ein vorübergehendes Anhaften zu ermöglichen. Auf der obersten Fläche ist ein Isolierpapier aufgetragen, mit dem die Isolierung und Aufbewahrung erleichtert wird. Diese Klebfilmschicht wird vorübergehend über die Kantenenden der Papierblätter positioniert und kann für alle Papiersorten angewandt werden.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines heißen Schmelzbandes, das für eine erleichterte Aufbewahrung in eine Rolle aufgewickelt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung besteht in der Anwendung des Deckpapiers für individuelle Abdeckungen. Mit Hilfe des vorgefalzten Linienabschnittes läßt sich die vorliegende Erfindung auf vielseitige Weise und individuell anwenden. Die vorliegende Erfindung eignet sich für Leute in jedem Alter. Der vorgefalzte Linienabschnitt weist hauptsächlich einen Hauptkörper in flacher Ausführung auf, wobei sich eine Seite davon von einem Führungsstift zum Führen eines gleitenden Lineals erstreckt. Dieses gleitende Lineal kann gegenüber vom Hauptkörper parallel verschoben werden, wobei die Verschiebedistanz zwischen diesem gleitenden Lineal und dem Hauptkörper der Dicke der Papierseiten entspricht und zum Erhalten einer bestimmten vorgefalzten Linie benutzt wird.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung besteht in der Anbringung einer Haltestange, die auf einer Seite des vorgefalzten Linienabschnittes und dem gleitenden Linear gegenüber zum Festhalten der Papierseiten montiert ist.
  • Eine weitere Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung besteht in der Anbringung eines Verriegelungsknopfes an der Stelle des vorgefalzten Linienabschnittes, die sich gegenüber dem Handgriff zum Verriegeln und Festhalten des gleitenden Lineals montiert ist.
  • Für ein besseres Verständnis des Zwecks, der Merkmale und des Aufbaus der vorliegenden Erfindung soll diese nachstehend detailliert erläutert und anhand der beigelegten Zeichnungen veranschaulicht werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Darstellung der Anwendung einer herkömmlichen Methode unter der Verwendung eines Papierwerkstoffes für die Abdeckung. 2 zeigt eine schematische Ansicht des herkömmlichen Abdeckvorgangs.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der herkömmlichen Methode unter Anwendung einer Heißschmelzmaschine für die Verarbeitung.
  • 4 zeigt eine bildliche und schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt eine Darstellung der strukturellen Einzelheiten eines Schmelzbandes der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Darstellung des Einsatzes des erfindungsgemäßen heißen Schmelzbandes der vorliegenden Erfindung vor der Anwendung.
  • 7 zeigte eine Darstellung der Anwendung der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Anwendungsmöglichkeit der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt eine erste schematische Ansicht des Deckvorgangs nach der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt eine zweite schematische Ansicht des Deckvorgangs nach der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine schematische Ansicht der Deckwirkung der vorliegenden Erfindung.
  • 12 zeigt eine schematische Ansicht des Deckels, der Verarbeitung unter heißem Schmelzen und der Anwendung des Werkzeuges der vorliegenden Erfindung.
  • 13 zeigt eine bildliche Darstellung eines Abschnittes der vorgefalzten Linie nach der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt eine schematische Ansicht der Anwendungsmethode des Abschnittes der vorgefalzten Linie nach der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt eine erste schematische Ansicht der Anwendung des Abschnittes der vorgefalzten Linie nach der vorgefalzten Linie.
  • 16 zeigt eine zweite schematische Ansicht der Anwendungsmethode des Abschnittes der vorgefalzten Linie nach der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, ist ein heißes Schmelzband (3) nach der vorliegenden Erfindung in eine Rolle gewickelt und wird mit einem Isolierpapier (31) abisoliert.
  • Die 5 zeigt, daß das heiße Schmelzband (3) der vorliegenden Erfindung hauptsächlich aus einem durch Schmelzung gebildeten Hauptkörper (30) besteht, wobei dessen positive Oberseite und negative Unterseite je mit einer Klebfilmschicht (32, 33) mit normaler Temperatur versehen ist und diese mit einem Isolierpapier (31) abisoliert werden. Wie dies aus der 6 ersichtlich ist, wird ein Blatt des Isolierpapiers (31) oben auf einem freien Ende vor der Anwendung abgenommen, so daß das heiße Schmelzband (30) zum Zweck der Installierung auf ein beliebiges Papier aufgebracht werden kann.
  • Wie dies in den 7 und 8 gezeigt ist, wird das erfindungsgemäße heiße Schmelzband (3) direkt auf die Oberseite eines Deckpapiers (4) aufgebracht, wobei dieses Deckpapier (4) aus einem beliebigen Werkstoff bestehen kann. Dieses Deckpapier (4) ist mit einer Linie (41) versehen, deren Vorfalzung mit irgendeiner Methode erfolgen kann und deren Lage relativ dem Deckel entspricht. Zwischen zwei gegenüberliegenden vorgefalzten Linien (41) wird eine Rückseite (42) gebildet, während deren Oberseite direkt mit dem heißen Schmelzband (3) in Berührung kommt. Nach dem Entfernen des Isolierpapiers (31) ist die Oberfläche des heißen Schmelzbandes (3) vorübergehend klebrig.
  • Wie dies die 8 zeigt, variiert der relative Abstand zwischen den beiden vorgefalzten Linien (41) auf dem Deckpapier (4) je nach der Dicke (T) des Deckels, so daß die Breite der Rückseite (42) des Deckels jeweils unterschiedlich ist. Daher kann das heiße Schmelzband (3) für ein flexibles Anpassen an die jeweilige unterschiedliche Dicke (T) horizontal angebracht oder parallel angeordnet werden, um die Breite zu vergrößern.
  • Wie dies in der 9 gezeigt ist, werden die Papierseiten (5) nach dem Aufkleben des heißen Schmelzbandes (3) auf dem Deckpapier (4) nach denen in den 7 gezeigten Schritten gegenüber den Eckpositionen der vorgefalzten Linien (41) positioniert, so daß das Kantenende (51) des Deckels bündig mit der Vorderseite des heißen Schmelzbandes (3) ausgerichtet wird.
  • Wie dies in der 10 gezeigt ist, werden die Papierseiten (5) mit der Rückseite des Deckels (42) abgedeckt, so daß die Abdeckung (43) die Fläche vollständig abdeckt und so daß das heiße Schmelzband (3) nach dem Kantenende (51) des Deckels der Papierseiten (5) ausgerichtet wird.
  • Wie dies aus der 11 ersichtlich ist, wird die Vorderseite des heißen Schmelzbandes (3) mit der in 10 gezeigten gefertigten Abdeckung nach dem Kantenende (51) der Papierseiten (5) ausgerichtet. Da die Vorderseite des heißen Schmelzbandes (3) mit einer Klebfilmschicht (32) mit normaler Temperatur versehen ist, kann das gesamte Kantenende (51) des Deckels der Papierseiten (5) bei normaler Temperatur vorübergehend befestigt werden. Mit der Haftung wird ein Loslösen der Papierseiten (5) verhindert. Außerdem dringt der geschmolzene und mit dem heißen Schmelzband (3) gebildeten Klebstoff (301) unter Hitzeeinwirkung in die Lücken zwischen den aufgestapelten Papierseiten (5) ein. Außerdem wird mit dem heißen Klebstoff (301) eine relative Heißschmelzung und eine Klebewirkung der Rückseite (42) des Deckels erzielt, um den Zweck der erfindungsgemäßen Abdeckung zu erfüllen.
  • 12 zeigt die Anwendungsmethode des Heißschmelzvorganges. Da das heiße Schmelzband (3) eine vorübergehende Klebewirkung hat, kann mit einer Heißeisenvorrichtung (6) oder einem üblichen Eisen (61) das Hitze- und Preßverfahren auf die sich vom Deckpapier (4) erstreckende Rückseite (42) des Deckels angewandt werden. Mit dem nach innen wirkenden Hitzeverfahren mit der Heißeisenvorrichtung (6) wird der Klebstoff (301) darin verteilt. Außerdem wird mit der Heißeisenvorrichtung (6) einen auf die Breite wirkender Druck und eine Klemmkraft auf das Deckpapier (4) auf den Ober- und Unterseiten erzielt, damit die vorgefalzten Linien (41) offensichtlich und klar gebildet werden.
  • Wie dies in der 13 gezeigt ist, kann der als unabhängiger Monokörper gebildete Hauptkörper (30) des heißen Schmelzbandes (3) an ein beliebig ausgewähltes und zum Abdecken bestimmte Papier angehaftet und angepaßt werden. Die vorgefalzte Linie (41) kann unter Anwendung eines beliebigen Abschnittes oder eines spitzen Gegenstandes, wie z.B. eines stumpfen Messers, zur Markierung einer Reißlinie, die durch Vorfalzung gekennzeichnet wird, erhalten werden.
  • Ein in der 13 dargestellter vorgefalzter Linienabschnitt (7) kann zum Erleichtern der Ausführung einer vorgefalzten Linie (41) angewendet werden. Dieser vorgefalzte Linienabschnitt (7) weist einen Hauptkörper (71) in flacher Form auf. Mit einem Führungsstift (73) wird ein gleitendes Lineal (72) zum parallelen und relativen Verschieben befestigt. Ein Handgriff (74) ist am Hauptkörper (71) angebracht, währenddem an der Stelle gegenüber dieses Handgriffes (74) ein Verriegelungsknopf (75) vorgesehen ist. Mit dem Verriegelungsknopf (75) wird die Verschiebeposition des gleitenden Lineals (72) befestigt. Am Hauptkörper (71) ist eine Haltestange (76) montiert, die bündig nach einer Regulierungsseite (70) ausgeitchtet ist.
  • Die 14, 15 und 16 zeigen das Anwendungsverfahren des vorgefalzten Linienabschnittes (7). Zum Erhalten von zwei parallelen vorgefalzten Linien (41) auf der Breite der Innenseite des Deckpapiers (4) wird der vorgefalzte Linienabschnitt (7) gegenüber der gewünschten vorgefalzten Linie (41) vorgesehen (siehe 15). Mit einem stumpfen Messer (8) wird entlang eines gleitenden Lineals (72) eine erste vorgefalzte Linie (L 1) gebildet. Bei der Anwendung hält der Benutzer den Handgriff (74) so, daß der neugefalzte Linienabschnitt (L1) dem gleitenden Lineal (74) entlang auf der Oberseite des Deckpapiers (4) behalten wird, damit der Hauptkörper (71) effektiv auf der Oberseite des Deckpapiers (4) angeordnet werden kann. Nach dem Bilden der ersten vorgefalzten Linie (L1) mit dem stumpfen Messer (8) wird das gleitende Lineal (72) herausbewegt. Danach werden die Papierseiten (5) zwischen die innere Aufnahmefläche des gleitenden Lineals (72) und der gegenüberliegenden Regulierseite (71) des Hauptkörpers (70) eingesetzt. Das gleitende Lineal (72) wird zum geraden Ausrichten der Papierseiten (5) nach innen geschoben, womit ein Breitenabstand (W 1) zwischen der Regulierseite (70) und der Innenseite des gleitenden Lineals (72) gebildet wird. Dieser Breitenabstand (W 1) entspricht der Dicke der Papierseiten (5). Danach wird mit dem stumpfen Messer (8) eine zweite vorgefalzte Linie (L2) gebildet. Auf gleiche Weise wird eine der vorgefalzten Linie (42) entsprechende Breite (W2) erhalten, die ebenfalls der Dicke der Papierseiten (5) etspricht (siehe 14). Zusätzlich werden damit bestimmte und entsprechende vorgefalzte Linien (L1, L2) sowie die Breite der Rückseiten (42) des Deckels präzise erhalten. Nach dem Anwenden des vorgefalzten Linienabschnittes (7) zum Erhalten der vorgefalzten Linien (41) wird das heiße Schmelzband (3) wie in den 7 und 8 dargestellt darauf angeordnet. Nach dem Entfernen des Isolierpapiers (31) (siehe 7) wird mit dem Abdeckvorgang begonnen (siehe 11), so daß das heiße Schmelzband (3) vorübergehend an das Kantenende (51) des Deckels der Papierseiten (5) angehaftet wird, um ein Loslösen dieser Papierseiten zu verhindern. Auf diese Weise wird mit Hilfe des Heißschmelzverfahrens ein effizientes Abdecken und Anhaften erzielt (siehe 12).
  • Außerdem wird zum Erhalten eines in der 4 dargestellten langen und bandähnlichen heißen Schmelzbandes (3) die Innenseite des Hauptkörpers (30) dieses heißen Schmelzbandes (3) mit Stanzlöchern (34) in beliebigen Formen, mit Schlitzöffnungen oder mit durchgehenden Löchern, die mit einer beliebigen Methode ausgeführt werden können, versehen. Wie in der 6 gezeigt, soll damit der Hauptkörper (30) des heißen Schmelzbandes (3) desselben einheitlichen Werkstoffes mit einer größeren Dicke versehen werden. Zudem kann die Klebsubstanz auf dem Hauptkörper (30) während dem Heißschmelzverfahren wegen den durch die Stanzlöcher (34) begildeten leeren Stellen freier und ungehindert fließen, um so eine gleichmäßigere Ausbreitung und Verteilung des geschmolzenen Klebstoffes (301) zu ermöglichen, womit die bevorzugte dynamische Energie beim Pressen und Verteilen zum Eindringen dieses Klebstoffes (301) in die Lücken und somit eine bessere Haftfestigkeit erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung der Anwendung eines heißen Schmelzbandes zum Abdecken der Papierseiten zeichnet sich durch die folgenden Vorteile aus:
    • 1. Während dem Binden wird die Länge des Deckels flexibel ohne Grenzfaktor bestimmt, so daß die vorliegende Erfindung leicht und praktisch an die Papierseiten (5) gemäß beliebigen Angaben und Seitenlängen angepaßt werden kann.
    • 2. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung wird durch die Dicke der Rückseite (42) des Deckels auf keine Weise eingeschränkt und ist daher frei von entsprechenden Hindernissen der Anwendungsmöglichkeit.
    • 3. Das heiße Schmelzband (3) weist eine vorübergehende Klebeigenschaft auf, mit der ein ungewolltes Loslösen der aufgestapelten Papierseiten (5) während dem Abdeckverfahren wirksam verhindert wird.
    • 4. Die Anwendung wird durch das Material des Papiers, wie z.B. Faserpapier, klebendes Papier oder Textilpapier, in keiner Weise eingeschränkt, so daß diese Papiere aus unterschiedlichem Werkstoff unter Heißschmelzen und Anhaften benutzt werden können. Das Material des als Deckpapier anzuwendenden Papiers ist daher auswählbar; die Farbe kann dabei ebenfalls beliebig ausgewählt werden.
    • 5. Papier in allen Größen kann direkt für den Deckel verwendet werden. Z.B. wendet die vorliegende Erfindung als Beispiel direkt ein Papier im Breitformat an, das auf der Innenseite mit vorgefalzten Linien (41) versehen werden kann, um das heiße Schmelzband (3) daran anzubringen und um somit ein Papier mit einer beliebigen Flächengröße anzuwenden, wobei dieses Deckpapier (4) aus einem beliebigen Material hergestellt oder beliebig gefärbt sein kann, d.h. auf dem Markt erhältliches Buntpapier kann ebenfalls angewendet werden.
  • Es ist selbstverständlich, daß die hier beschriebene Ausführungsform lediglich als Beispiel der Prinzipien und Merkmale der vorliegenden Erfindung dienen soll und daß dem Fachmann auf diesem Gebiet durchführbare unterschiedliche Abänderungen und Modifizierungen offenbar werden, ohne dabei vom Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie dies weiterhin mit den nachfolgenden Schutzansprüchen dargelegt wird.

Claims (6)

  1. Das erfindungsgemäße Anwendungsverfahren eines heißen Schmelzbandes (3) zum Abdecken der Papierseiten (5), insbesondere ein Anwendungsverfahren dieses heißen Schmelzbandes (3) für Papierseiten (5) unter beliebigem Auswählen und Anpassen einer beliebigen Papiersorte für einen Deckel, hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (30) mit geschmolzenem Klebstoff (301) unter hoher Temperatur bearbeitet werden kann; eine positive Oberseite und eine negative Unterseite mit einer Klebfilmschicht (32, 33) mit normaler Temperatur versehen und eine Seite mit einem Isolierpapier (31) abisoliert ist.
  2. Das erfindungsgemäße Anwendungsverfahren eines heißen Schmelzbandes (3) zum Abdecken der Papierseiten (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Bandkörpers mit Stanzlöchern (34) in beliebigen Formen versehen ist.
  3. Das erfindungsgemäße Anwendungsverfahren eines heißen Schmelzbandes (3) zum Abdecken der Papierseiten (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das heiße Schmelzband (3) in eine Rolle gewickelt ist.
  4. Ein vorgefalzter Linienabschnitt (7) besteht hauptsächlich aus einem Hauptkörper (71) in flacher Form, wobei eine Regulierseite (70) davon mit einem gleitenden Lineal (72) versehen ist, das parallel zu einem Führungsstift (73) bewegt werden kann, um entsprechende Verschiebungen auszuführen.
  5. Der vorgefalzte Linienabschnitt (7) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Regulierseite (70) eine Haltestange (76) vorgesehen ist.
  6. Ein Abschnitt (7) zum Erhalten einer vorgefalzten Linie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsknopf (75) des gleitenden Lineals (72) an entsprechender Stelle des Handgriffes (74) auf dem Hauptkörper (71) vorgesehen ist.
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