DE102012207131A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von laufenden Materialbahnen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung (20) zum Verbinden von laufenden Materialbahnen (31, 32, 33) entlang einer Falzlinie mittels eines auf einer Seite der Materialbahn aufgebrachten Leimstreifens. Der Leimstreifen wird von einem Auftragkopf (21) entlang der Faltlinie aufgebracht, wobei beim Auftragen des Leimstreifens Schnittbereiche ohne Leimung sowie Verbindungsbereiche mit Leimung vorgesehen sind. Mit dem Ziel, Kosten bei der Verbindung laufender Materialbahnen zu sparen, ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, dass die Leimung der Verbindungsbereiche wahlweise kontinuierlich oder diskontinuierlich aufgetragen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von laufenden Materialbahnen gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verbinden von laufenden Materialbahnen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 9.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verbinden von laufenden Materialbahnen entlang einer Falzlinie mittels eines auf einer Seite der Materialbahn aufgebrachten Leimstreifens. Der Leimstreifen wird von einem Auftragkopf entlang der Falzlinie aufgebracht, wobei beim Auftragen des Leimstreifens Schnittbereiche ohne Leimung sowie Verbindungsbereiche mit Leimung vorgesehen sind.
  • Das oben genannte Verfahren zum Verbinden von laufenden Materialbahnen entlang einer Falzlinie mittels Leimstreifen ist dem Prinzip nach aus dem Stand der Technik bekannt. Diese sogenannte Falzklebung wird beispielsweise zur Verbindung von Papierbahnen in der Herstellung von Prospekten, Magazinen, Zeitungen, etc., die größtenteils professionell geklebt sind, verwendet und bietet sich insbesondere für Druckprodukte von einigen wenigen bis mehreren hundert Seiten Umfang an. Dabei werden mehrere Materialbahnen zunächst gleichzeitig bedruckt und nachfolgend über die Falzklebung zu einem Bündel aus mehreren Materialbahnen verklebt. Im Gegensatz zur konventionellen Klammerheftung bietet die Falzklebung den Vorteil, dass sie schneller und flexibler an unterschiedliche Druckaufträge angepasst werden kann und einen höheren Ästhetik-Faktor aufweist.
  • Ein herkömmliches Verfahren zum Verbinden von laufenden Materialbahnen ist beispielsweise der Druckschrift EP 0 690 114 B1 zu entnehmen. Wie es aus den 1 bis 4 der EP 0 690 114 B1 zu erkennen ist, ist es bei dem bekannten Verfahren vorgesehen, Leimstreifen (14, 15) auf einer Seite der Materialbahn (4) aufzubringen. Der Leimstreifen (14, 15) wird von einem oder mehreren Auftragsköpfen (8) entlang einer Falzlinie aufgebracht.
  • Die Auftragung der aus diesem Stand der Technik bekannten Längsleimung erfolgt intermittierend, d. h. Schnittbereiche ohne Leimung und Verbindungsbereiche mit Leimung folgen aufeinander. Die Schnittbereiche der intermittierenden Längsleimung dienen insbesondere dazu, dass das Bündel von Materialbahnen am Ende des Fertigungsprozesses durch ein Schneidewerkzeug in der Vertikalen getrennt werden kann, ohne dass das Schneidwerkzeug mit dem Klebstoff (Leim) in Berührung kommt und diesen über dem Falzapparat verteilt. Beispielsweise bei der Herstellung von Magazinen im A4-Format weist der Schnittbereich für gewöhnlich eine Länge von wenigen Zentimetern auf, während sich der Verbindungsbereich über eine Länge von knapp 30 cm erstreckt. Mit anderen Worten, bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist es üblich, einen im Wesentlichen kontinuierlichen Leimstreifen auszubilden, welcher lediglich kurze Lücken (Schnittbereiche) aufweist, um am Ende des Fertigungsprozesses horizontale Schnitte oder Perforierungen problemlos anbringen zu können.
  • Gerade im Zeitalter steigender Produktivität und immer höher werdender Stückzahlen ist es besonders wichtig, den Materialeinsatz bei der Herstellung von Prospekten, Magazinen, Zeitungen, etc., so gering wie möglich zu halten. Insbesondere bei den heute üblichen Bahngeschwindigkeiten von bis zu 20 m/s kommt es bei den herkömmlichen Verfahren zum Verbinden von laufenden Materialbahnen mittels Leimstreifen zu einem hohen Einsatz von Klebstoffen, was unweigerlich zu hohen Produktionskosten führt. So ist es beispielsweise nicht ungewöhnlich, dass pro 50 km Materialbahn eine Menge von 1 kg Klebstoff (Leim) aufgewendet werden muss. Bei einer Bahngeschwindigkeit von 15 m/s entspricht dies jedoch bereits einen Klebstoffverbrauch von 1 kg/h.
  • Auf Grundlage der oben genannten Problemstellung ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verbinden von laufenden Materialbahnen anzugeben, welches sich durch seine Umweltfreundlichkeit und Kostengünstigkeit auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird die oben genannte Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patenanspruchs 1 gelöst.
  • Demgemäß ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verbinden von laufenden Materialbahnen vorgesehen, dass die Leimung der Verbindungsbereiche wahlweise kontinuierlich oder diskontinuierlich aufgetragen werden kann. Unter dem Begriff „diskontinuierlich” ist somit zu verstehen, dass nicht nur die Schnittbereiche des Leimstreifens ohne Leimung auszubilden sind, sondern auch wesentliche Teile des Verbindungsbereiches leimfrei gehalten werden. Mit anderen Worten, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es vorgesehen, dass zur Einsparung von Klebstoff jederzeit von einer herkömmlichen kontinuierlichen Leimung der Verbindungsbereiche auf eine diskontinuierliche Leimung gewechselt werden kann. Dies kann insbesondere durch eine Umschaltung an einem Bedienterminal geschehen.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen auf der Hand. So wurde festgestellt, dass es in vielen Fällen nicht nötig ist, den gesamten Verbindungsbereich mit einer Leimung zu versehen, um die nötige Haftkraft zu erreichen. Dementsprechend können durch die diskontinuierliche Auftragung von Leim am Verbindungsbereich erhebliche Mengen an Klebstoff eingespart werden, ohne die Stabilität der Verbindung der einzelnen Materialbahnen untereinander zu gefährden. Die Einsparung von Klebstoffen hat eine unmittelbare Reduzierung der Kosten zur Folge und trägt selbstverständlich zum Schutz der Umwelt bei.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verbinden von laufenden Materialbahnen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So ist es gemäß einer ersten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass bei der Auswahl der diskontinuierlichen Leimung automatisch ein Leimmuster für den Verbindungsbereich berechnet wird, welches zur Einsparung eines vorher bestimmbaren Prozentsatzes an Klebstoff genügt. Wie oben bereits angedeutet, kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere durch Umschaltung an einem Bedienterminal, von einer kontinuierlichen auf eine diskontinuierliche Leimung gewechselt werden. Zu diesem Zweck kann das Bedienterminal ein Bedienelement aufweisen, welches zur Umschaltung zwischen den Unterschiedlichen Auftragungsmodi dient. Bei Aktivierung des Bedienelements berechnet eine Steuereinheit, auf Grundlage eines vorher einprogrammierten Algorithmus, ein geeignetes Leimmuster, welches den Vorgaben des Bedieners zur Einsparung an Klebstoff entspricht. Im Einzelnen kann es vorgesehen sein, dass der Bediener zwischen unterschiedlichen Klebstoff-Sparstufen wählen kann. Vorzugsweise kann der Bediener zwischen einer Klebstoff Einsparung von 0 bis 70% wählen, worauf ein entsprechendes, diskontinuierliches Leimmuster durch die Steuereinheit berechnet und an den mindestens einen Auftragkopf ausgegeben wird. Selbstverständlich ist es generell auch möglich noch mehr Klebstoff einzusparen, jedoch muss dies immer in Anbetracht der benötigten Stabilität des Verbindungsbereiches geschehen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass bei der diskontinuierlichen Auftragung an mindestens zwei Teilbereichen der Verbindungsbereiche eine Leimung aufgebracht wird. Dementsprechend kann auch ohne das Vorsehen eines kontinuierlich mit Leim versehenen Verbindungsbereichs ein sicherer Halt der einzelnen Materialbahnen untereinander gewährleistet werden. Selbstverständlich ist es prinzipiell denkbar, an mehr als zwei, d. h. drei, vier oder mehrer Teilbereichen der Verbindungsbereiche eine Leimung aufzubringen, um somit die Stabilität und den äußeren Eindruck der Verbindung noch weiter zu verbessern.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn entlang der Verbindungsbereiche jeweils mindestens ein erster Teilbereich, ein zweiter Teilbereich sowie ein dritter Teilbereich auf die Materialbahn aufgebracht werden. Der erste Teilbereich kann sich dabei insbesondere an ein Ende eines ersten Schnittbereichs anschließen, während sich der zweite Teilbereich an ein Ende eines zweiten, auf den ersten Schnittbereich folgenden Schnittbereichs anschließt. Dagegen kann sich der dritte Teilbereich zwischen dem ersten und zweiten Teilbereich befinden. Mit anderen Worten ist es von Vorteil, erste und zweite Teilbereiche an den Randbereichen des Verbindungsbereichs anzubringen, während ein dritter Teilbereich mittig zwischen dem ersten und zweiten Teilbereich angeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich bei geringstem Materialaufwand eine besonders hohe Stabilität der Verbindung zwischen den einzelnen Materialbahnen erreichen. Darüber hinaus wird gewährleistet, dass die Lücken zwischen den einzelnen Teilbereichen des Verbindungsbereichs für den Endkunden nicht bzw. nur kaum erkennbar sind.
  • Die Länge und Anzahl der Teilbereiche wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren abhängig von der Art des verwendeten Klebstoffes sowie von dem Material und der Oberflächenbeschaffenheit der Materialbahn automatisch gewählt. Diesbezüglich ist es beispielsweise vorstellbar, dass eine Steuereinheit vorgesehen ist, welche je nach eingegebenen bzw. erfassten Eingangswerten die Länge und/oder die Anzahl der Teilbereiche, welche zur Verbindung der Materialbahnen von Nöten ist, berechnet. Beispielsweise ist es vorstellbar, zur Verbindung von Materialbahnen aus Zeitungspapier eine geringere Länge bzw. Anzahl von Teilbereichen zu verwenden, als es für die Verbindung von glänzendem Fotopapier für Broschüren oder ähnliches der Fall ist. Selbstverständlich erfolgt diese Anpassung der Länge und Anzahl der Teilbereiche immer unter Berücksichtigung der gewählten Klebstoffeinsparung, wie diese weiter oben bereits detailliert beschrieben wurde.
  • Wie bereits erwähnt, kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise zwischen einer diskontinuierlichen und einer kontinuierlichen Auftragung der Verbindungsbereiche gewählt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist diesbezüglich vorgesehen, dass bei der diskontinuierlichen Auftragung der Verbindungsbereiche ein erster Klebstoff verwendet wird, während bei der kontinuierlichen Auftragung der Verbindungsbereiche ein zweiter, schwächerer Klebstoff verwendet wird. Dementsprechend kann auch bei sehr geringem Leimeinsatz während der diskontinuierlichen Auftragung eine hohe Stabilität der Verbindung zwischen den Materialbahnen erreicht werden. Auf der anderen Seite kann bei der Auswahl der kontinuierlichen Auftragung ein schwächerer Klebstoff verwendet werden, welcher beispielsweise günstiger in der Anschaffung oder leichter aufzutragen ist. Beispielsweise könnte für die diskontinuierliche Auftragung ein Leim-Mischungsverhältnis von 40% Wasser zu 60% Klebstoff verwendet werden, während bei der kontinuierlichen Auftragung eine Mischung von 50–60% Wasser zu 40–50% Klebstoff Anwendung findet.
  • Gemäß einer weiteren Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verbinden von laufenden Materialbahnen kann vorgesehen sein, dass ein Softmittel kontinuierlich entlang der Falzlinie, d. h. kontinuierlich entlang der Schnitt- und Verbindungsbereiche, aufgetragen wird. Das Auftragen des Softmittels kann dabei insbesondere parallel mit der Auftragung des Leimstreifens erfolgen. Hierbei ist zu beachten, dass es hierzu möglicherweise nicht ausreichend ist, lediglich einen Dispersionsleim zu verwenden, da der Leim erfindungsgemäß nur Stellenweise (diskontinuierlich) aufgetragen wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der Leimstreifen berührungslos von dem Auftragkopf auf die Materialbahn aufgebracht. Dementsprechend werden im Gegensatz zu Kontaktsystemen während der Produktion an den Auftragsköpfen keine sogenannten Leimnasen gebildet, die von der laufenden Materialbahn mitgerissen werden können. Auch verringert sich dadurch der Verschleiß an den Auftragköpfen.
  • Die Auftragung des Leimstreifens erfolgt insbesondere unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit der laufenden Materialbahnen. Dies ist unerlässlich, um die leimfreien Bereiche der diskontinuierlichen Auftragung bis auf kleinste Toleranzen genau ausbilden zu können. Somit wird gewährleistet, dass die Leimung selbst bei maximalen Materialbahngeschwindigkeiten von bis zu 20 m/s mit höchster Genauigkeit ausgeführt werden kann. Beispielsweise ist bei der Verwendung eines kontaktlosen Auftragkopfes zu beachten, dass der Leim eine gewisse Zeit benötigt, um von der Düse des Auftragkopfes auf die Materialbahn zu gelangen, weshalb bei veränderter Materialbahngeschwindigkeit auch die Öffnungszeitpunkte der Düsen angepasst werden müssen.
  • Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung ferner eine Vorrichtung zum Verbinden von laufenden Materialbahnen. Demgemäß betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verbinden von laufenden Materialbahnen, welche mindestens einen Auftragkopf zum Auftragen eines Leimstreifens auf einer Seite einer Materialbahn aufweist. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Steuereinrichtung zum Steuern der Auftragung des Leimsteifens durch den mindestens einen Auftragkopf. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung insbesondere ausgelegt, die Auftragung des Leimstreifens derart zu steuern, dass der Leimstreifen beim Auftragen Schnittbereiche ohne Leimung sowie Verbindungsbereiche mit Leimung aufweist. Dabei sind die Verbindungsbereiche durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wahlweise kontinuierlich oder diskontinuierlich vom Auftragkopf auftragbar.
  • Mit anderen Worten, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich um eine Einrichtung, welche ausgebildet ist, das erfindungsgemäße Verfahren gemäß den Patentansprüchen 1 bis 8 auszuführen.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Aspekt kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgebildet sein, bei der diskontinuierlichen Auftragung auf mindestens zwei Teilbereichen der Verbindungsbereiche eine Leimung aufzubringen. Es ist dabei von Vorteil, wenn zumindest die Randbereiche der Verbindungsbereiche mit einer Leimung versehen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von laufenden Materialbahnen mindestens ein Sensorelement zum Erfassen der Materialbahngeschwindigkeit aufweist, welches mit der Steuereinheit verbunden ist. Durch das mindestens eine Sensorelement erhält die Steuereinheit kontinuierlich Rückmeldung über die momentane Materialbahngeschwindigkeit und kann dementsprechende Änderungen in der Steuerung der Auftragköpfe vornehmen. Zum Beispiel ist es bei einer Erhöhung der Materialbahngeschwindigkeit nötig, die Ausbringung der Leimmischung seitens der Auftragköpfe ebenfalls zu beschleunigen, um das gewünschte Leimmuster bis auf kleinste Toleranzen genau produzieren zu können.
  • Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von laufenden Materialbahnen dazu verwendet werden, die Verbindungsbereiche mit einer beliebigen Anzahl von Teilbereichen diskontinuierlich aufzutragen, wie dies bereits in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erwähnt wurde. Die Auftragköpfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind dabei insbesondere kontaktlos ausgebildet, wobei es selbstverständlich genauso denkbar ist die Auftragköpfe im Kontakt mit den Materialbahnen auszubilden.
  • Auch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu verwendet werden, Softmittel kontinuierlich entlang der Schnitt- und Verbindungsbereiche auf die Materiallagen aufzutragen. Beispielsweise kann dafür mindestens ein separater Auftragkopf vorgesehen sein. Auch die Auftragung des Softmittels ist durch die Steuereinheit an die vom Sensorelement gemessene Materialbahngeschwindigkeit anpassbar.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Verbinden von laufenden Materialbahnen mit Bezug auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1: eine schematische Frontansicht eines Werbeprospekts;
  • 2a: Leimstreifen mit kontinuierlich geleimtem Verbindungsbereich;
  • 2b: Leimstreifen mit einer ersten Ausführungsform eines diskontinuierlich geleimten Verbindungsbereichs;
  • 2c: Leimstreifen mit einer zweiten Ausführungsform eines diskontinuierlich geleimten Verbindungsbereichs; und
  • 3: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von laufenden Materialbahnen.
  • In der folgenden detaillierten Figurenbeschreibung sind gleiche oder gleich wirkende Bauteile aus Gründen der Übersichtlichkeit mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Darstellung gemäß 1 ist ein Werbeprospekt 1 zu entnehmen, wie dieser beispielsweise mit Hilfe des oben genannten Verfahrens zum Verbinden von mindestens zwei Lagen einer laufenden Materialbahn herstellbar ist. Der dargestellte Werbeprospekt besteht insbesondere aus drei verschiedenen Materiallagen 2, 3, 4, welche jeweils aus einer laufenden Materialbahn gewonnen werden. Nachdem die Materialbahnen entlang der Falzlinie 10 miteinander verleimt wurden, kann der Werbeprospekt mit den Materiallagen 2, 3, 4 aus dem Bündel von Materialbahnen herausgetrennt werden. Eine erste Seite 5 wird durch den Falz 10 von einer zweiten Seite 6 getrennt.
  • Wie bereits angedeutet, ist es zur Verbindung der einzelnen Materialbahnen aus dem Stand der Technik bekannt, einen Leimstreifen vorzusehen, welcher Schnittbereiche ohne Leimung sowie Verbindungsbereiche mit kontinuierlicher Leimung aufweist. Ein solcher aus dem Stand der Technik bekannter Leimstreifen ist beispielsweise der 2a zu entnehmen. Wie dargestellt, weist dieser Leimstreifen einen Verbindungsbereich 11 mit durchgehender Leimung auf, auf den ein Schnittbereich 12 ohne Leimung folgt. Auf den ungeleimten Schnittbereich 12 folgt wiederum ein weiterer Verbindungsbereich 11, welcher eine kontinuierliche Leimung aufweist. Diese Abfolge wiederholt sich so oft, bis die gewünschte Anzahl an Druckexemplaren erreicht ist. Im Einzelnen bildet am Ende des Herstellungsprozesses jeder Verbindungsbereich 11 zusammen mit einem Teil des Schnittbereichs 12 eine einzelne Materiallage 2, 3, 4 der Werbebroschüre 1 aus, wie es beispielsweise 1 zu entnehmen ist.
  • Um den Klebstoffverbrauch zu reduzieren, ist es, wie in den 2b und 2c dargestellt, erfindungsgemäß vorgesehen, die Verbindungsbereiche 11 diskontinuierlich auszubilden. Mit anderen Worten, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet auf Wunsch nur an Teilbereichen des Verbindungsbereichs 11 eine Auftragung von Leim statt. Es kann also während und/oder vor und nach dem Herstellungsprozess zwischen einer kontinuierlichen (2a) und einer diskontinuierlichen (2b, 2c) Leimung der Verbindungsbereiche 11 gewechselt werden.
  • Anhand der in 2b dargestellten Ausführungsform des diskontinuierlichen Verbindungsbereichs ist zu erkennen, dass bei der diskontinuierlichen Auftragung an mindestens zwei Teilbereichen 11a, 11b der Verbindungsbereiche 11 eine Leimung aufgebracht wird. Es ist dabei insbesondere vorteilhaft, wenn die mindestens zwei Teilbereiche 11a und 11b an den Randbereichen des Verbindungsbereichs 11 angeordnet sind. Anders ausgedrückt sollten die Teilbereiche 11a und 11b direkt an die Schnittbereiche 12 vor und hinter dem jeweiligen Verbindungsbereich 11 angrenzen.
  • Eine zweite Ausführungsform eines diskontinuierlichen Verbindungsbereichs 11 ist der 2c zu entnehmen. Bei den diskontinuierlichen Verbindungsbereichen 11 gemäß der 2c wird entlang der Verbindungsbereiche 11 jeweils mindestens ein erster Teilbereich 11a, welcher sich an ein Ende eines ersten Schnittbereichs 12 anschließt, auf die Materialbahn aufgebracht. Ferner wird ein zweiter Teilbereich 11b, welcher sich an ein Ende eines zweiten auf den ersten Schnittbereich 12 folgenden Schnittbereichs (nicht dargestellt) anschließt, auf die Materialbahn aufgebracht. Ein dritter Teilbereich 11c befindet sich dementsprechend zwischen dem ersten und zweiten Teilbereich 11a, 11b. Es sei angemerkt, dass sich dieser dritte Teilbereich 11c nicht zwingend genau mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbereich 11a, 11b befinden muss, sondern generell jede Zwischenposition einnehmen kann. Auch ist es denkbar, dass die dritten Teilbereiche 11c der einzelnen parallelen Materialbahnen an unterschiedlichen Positionen zwischen den ersten und zweiten Teilbereichen angeordnet sind. Somit wird eine besonders stabile Verbindung der laufenden Materialbahnen gewährleistet, ohne einen unnötig hohen Verbrauch von Leim in Kauf nehmen zu müssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist selbstverständlich nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte Anzahl und Länge von Teilbereichen 11a, 11b, 11c beschränkt, sondern kann je nach Stabilitätsanforderung jede andere Verteilung der Teilbereiche aufweisen.
  • Eine erste beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von laufenden Materiallagen ist der Darstellung gemäß 3 zu entnehmen. In der Darstellung gezeigt sind drei parallel zueinander verlaufende Materialbahnen 31, 32, 33, welchen jeweils mindestens ein Auftragkopf zum Auftragen eines Leimstreifens auf einer Seite der Materialbahn 31, 32, 33 zugeordnet ist. Nach dem Auftragen des Leimsteifens durch den mindestens einen Auftragkopf 21 werden die einzelnen Materialbahnen miteinander in Kontakt gebracht und bilden somit ein Bündel von Materiallagen aus, aus welchem später die gewünschten Magazine, Zeitungen oder Werbeprospekte heraus getrennt werden.
  • Die Vorrichtung 20 sieht ferner eine Steuereinheit 22 zum Steuern der Auftragung des Leimstreifens durch den mindestens einen Auftragkopf 21 vor. Die Steuereinheit 22 ist mit jedem einzelnen der hier dargestellten sechs Auftragköpfe 21 elektrisch verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise unter Zwischenschaltung weiterer Kontrollelemente 23 erfolgen. Bei der Steuereinheit 22 kann es sich beispielsweise um einen Rechner handeln, welcher über einen Touchscreen kontrolliert werden kann. Die Steuereinheit steuert insbesondere das Öffnen und Schließen der Düsen an den Auftragsköpfen 21 sowie die Position der Auftragsköpfe gegenüber der Materialbahn 31, 32, 33.
  • Durch die Steuereinheit 22 ist die Vorrichtung 20 ausgelegt, die Auftragung des Leimstreifens derart zu steuern, dass der Leimstreifen beim Auftragen Schnittbereiche 12 (2) ohne Leimung sowie Verbindungsbereiche 11 mit Leimung aufweist. Dabei sind die Verbindungsbereiche 11 wahlweise kontinuierlich oder diskontinuierlich vom Auftragkopf 21 auftragbar.
  • Wie es der Ausführungsform gemäß 3 ferner zu entnehmen ist, ist die Steuereinheit 22 über einzelne Kontrollelemente 23 mit dem jeweiligen Auftragkopf 21 verbunden. Erfindungsgemäß kann jeweils entweder die Steuereinheit 22 oder das entsprechende Kontrollelement 23 zur Positionierung des jeweiligen Auftragkopfes 21 gegenüber der entsprechenden Materialbahn 31, 32, 33 verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0690114 B1 [0004, 0004]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Verbinden von laufenden Materialbahnen entlang einer Falzlinie mittels eines auf einer Seite der Materialbahn aufgebrachten Leimstreifens, welcher von einem Auftragkopf entlang der Falzlinie aufgebracht wird, wobei beim Auftragen des Leimstreifens Schnittbereiche ohne Leimung sowie Verbindungsbereiche mit Leimung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimung der Verbindungsbereiche wahlweise kontinuierlich oder diskontinuierlich aufgetragen werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei der Auswahl der diskontinuierlichen Leimung automatisch ein Leimmuster für den Verbindungsbereich berechnet wird, welches zur Einsparung eines vorher bestimmbaren Prozentsatzes an Klebstoff genügt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei der diskontinuierlichen Auftragung an mindestens zwei Teilbereichen der Verbindungsbereiche eine Leimung aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei entlang der Verbindungsbereiche jeweils mindestens – ein erster Teilbereich, welcher sich an ein Ende eines ersten Schnittbereichs anschließt, – ein zweiter Teilbereich, welcher sich an ein Ende eines zweiten, auf den ersten Schnittbereich folgenden Schnittbereichs anschließt, sowie – ein dritter Teilbereich, welcher sich zwischen dem ersten und zweiten Teilbereich befindet, auf die Materialbahn aufgebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Länge und Anzahl der Teilbereiche abhängig von der Art des verwendeten Klebstoffes sowie von dem Material und der Oberflächenbeschaffenheit der Materialbahn automatisch gewählt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei der diskontinuierlichen Auftragung der Verbindungsbereiche ein erster Klebstoff verwendet wird, während bei der kontinuierlichen Auftragung der Verbindungsbereiche ein zweiter, schwächerer Klebstoff verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei entlang der Falzlinie ein Softmittel kontinuierlich entlang der Schnitt- und Verbindungsbereiche aufgetragen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Leimstreifen berührungslos von dem Auftragkopf auf die Materialbahn aufgebracht wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auftragung des Leimstreifens unter Berücksichtung der Geschwindigkeit der laufenden Materialbahnen erfolgt.
  10. Vorrichtung (20) zum Verbinden von laufenden Materialbahnen (31, 32, 33), welche folgendes aufweist: – mindestens einen Auftragkopf (21) zum Auftragen eines Leimstreifens auf einer Seite einer Materialbahn (31, 32, 33); und – eine Steuereinheit (22) zum Steuern der Auftragung des Leimstreifens durch den mindestens einen Auftragkopf (21), wobei die Vorrichtung (20) dazu ausgelegt ist, die Auftragung des Leimstreifens derart zu steuern, dass der Leimstreifen beim Auftragen Schnittbereiche (12) ohne Leimung sowie Verbindungsbereiche (11) mit Leimung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (11) wahlweise kontinuierlich oder diskontinuierlich vom Auftragkopf (21) auftragbar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Vorrichtung (20) dazu ausgebildet ist, bei der diskontinuierlichen Auftragung auf mindestens zwei Teilbereichen (11a, 11b, 11c) der Verbindungsbereiche (11) eine Leimung aufzubringen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Vorrichtung (20) mindestens ein Sensorelement zum Erfassen der Materialbahngeschwindigkeit aufweist, welches mit der Steuereinheit (22) verbunden ist.
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