DE1536736A1 - Vorrichtung zur Ablage von Schriftgutstapeln - Google Patents

Vorrichtung zur Ablage von Schriftgutstapeln

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DE1536736A1 DE19671536736 DE1536736A DE1536736A1 DE 1536736 A1 DE1536736 A1 DE 1536736A1 DE 19671536736 DE19671536736 DE 19671536736 DE 1536736 A DE1536736 A DE 1536736A DE 1536736 A1 DE1536736 A1 DE 1536736A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD 1536736 DR.-ING. TH. MEYER DR, FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
28.6.I967 Sch/ek
Hedwig Wegener, Groß-Königsdorf, St.-Hubertus-Str. 2o
Vorrichtung zur Ablage von Schriftgutstapeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ablage von Schriftgutstapeln, insbesondere für die Altablage.
Es ist bekannt, Schriftgutstapel mit Einzelblättern ä
gleicher oder verschiedener Formatgröße mittels einer Klebebindung zu einer gebundenen Altablage herzurichten. Hierzu verwendet man einen in Lärg srichtung beliebig falsbaren Rückenteil für sich oder ä.s Teil eines Umschlages. Dieser Rückenteil weist auf der Innenseite einen Streifen aus Gaze, Gewebe, Folie o. dgl. auf. Die Fertigstellung der Ablage erfägt hierbei in der Weise, daß der Schriftgutstapel an dem Rückenteil angeschlagen wird, wobei die Einzelblätter in dem Schriftgutstapel so geordnet sind, daß die Rückenkante jedes Einzelblattes an dem Rückenteil zur Anlage kommt.
Nachdem der Schriftgutstapel an dem mit diesem zu verbindenden Rückenteil ausgerichtet ist, wirö der Rücken-
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teil zurückgeschwenkt, worauf der Rücken des Schriftgutstapels mit Klebstoff eingestrichen wird. Danach wird der Streifen aus Gaze o. dgl. um den Rücken des Schriftgutstapeis unter Pressung von Hand herumgezogen, so daß der Streifen mit dem Kücken des Stapels fest verklebt wird. Danach wird der falzbare Rückenteil des Umschlages o. dgl. entsprechend der Dicke des Schriftgutstapels umgelegt. Der Umschlag kann im wesentlichen nur aus dem falzbaren Rückenteil bestehen. >ian kann aber auch einen Umschlag verwenden, der zugleich Deckelteile aufweist, d.h. Unterdeckel und/oder Oberdeckel. Statt des Einstreichens mit Klebstoff kann der in Längsrichtung
falzbare Rückenteil auch mit einer Selbstklebeschicht mit oder ohne Abdeckung versehen sein.
Es ist üblich, Endlospapiere, die beispielsweise bei automatischen Buchungsmaschinen und sonstigen Datenverarbeitung smasehinen gebraucht werden, zu Endlossätzen zu stapeln und in dem Stapel so zusammenzuhalten, daß sie wie ein Buch behandelt und aufgeschlagen werden können. Diese Endlospapiere bestehen hierbei vielfach nicht aus einer Lage, sondern eine Schichtung weist zwei oder drei oder mehr Lagen mit zwischenllegendem Kohlepapier auf» Hierbei liegen die Schichtungen im Zickzack übereinander, wobei das Endlospapier entsprechend dem . Format das ssu bildenden Stapels eine Perforation zum Erleichtern der Trennung der Blätter voneinander aufweist. Die Perforationslinie stellt zugleich die Falzlinie .für- das Endlospapier dar»
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Das Endlospapier weist an den Längsrändern Lochreihen auf, die für den Transport des Papieres in der Maschine bestimmt sind. Bei der Herstellung eines Ablagestapels aus Endlossätzen benutzt man die der Palzkante nächstliegende Lochung oben und unten zum Durchziehen von Stiften aus Filz, Kunststoff o. dgl., um die Stapel für die Ablage zusammenhalten zu können. Eine Solche Herrichtung des Stapels in Form eines aufschlagbaren Buches ist umständlich und mühsam. Bei Ergänzung des Stapels durch weitere Endlossätze müssen neue Stifte eingezogen und entsprechend umgelegt werden. Es besteht ferner die Gefahr, daß beim Hantieren des aus den Endlossätzen gebildeten Stapels wie ein Buch einzelne Seiten leicht ganz oder teilweise herausgerissen werden können, wenn die Lochung nachgibt. Man hat auch schon versucht, den aus den Endlossätzen bestehenden Stapel mittels einer Klebebindung zusammenzuhalten. Die Klebebindung vermittelt jedoch hierbei keine ausreichende Haftung. Dies ist darauf zurückzuführen-, daß . die Rückenkanten der Endlossätze die erwähnten Perforationen aufweisen. Dadurch ist die Kante durch die Perforation unterbrochen. eine^KIebung kann hierbei praktisch nur auf etwa die Hälfte der Kantenlänge wirken, da die Kante des Endlossatzes durch die Perforation stetig unterbrochen ist. Außerdem ist der bei einer Klebebindung üblich gebrauchte Streifen aus Gaze o. dgl. für eine Klebung mittels eines Klebebandes abweisend, d.h. nach Art einer Klebung mittels eines KLebebandes reicht die Haftung nicht aus. Das aus den Endlossätzen gebildete Buch würde keinen genügenden
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Zusammenhalt haben, wie dies bei Schriftgutstapeln aus Blättern mit ununterbrochenen Rückenkanten noch möglich ist. Man müßte eine Klebebindung mittels eines flüssigen KLebstoffes vornehmen. Dies ist jedoch umständlich und zeitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist, Schriftgutstapel aus Endlossätzen und ähnlichem Schriftgut nach Art einer Klebeband-Bindung auf einfachem Wege zu einer buchmäßigen Ablage herrichten zu können. Bei Verwendung eines Streifens zur Durchführung der Klebebindung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Streifen auf der dem Stapel zugekehrten Fläche eine Polsterschicht für die KLebebindung aufweist. Hierbei soll die Polsterschicht eine klebstoffbehaftete bzw. klebstoffgetränkte drucknachgiebige Schicht sein.
Bei Verwendung eines Streifens mit Polsterschicht erzielt man eine Haftung zwischen dem Streifen und dem Rückenteil des Schrftgutstapeis, die der KLebebindung eines flüssigen Klebstoffes gleichkommt. Der in dem Polsterstreifen enthaltene Klebstoff wird bei einfachem Andrücken von Hand frei, auch in die Perforationen der Endlossätze eindringen zu können. Der Kleber geht bei den Rückenkanten des Schriftgutstapels nach innen durch. Erbringt entsprechend tief in die den Rückenkanten benachbarte Zone des Schriftgutstapels ein, so daß eine reißfeste Verbindung geschaffen wird. Selbst wenn man nachher den Polster-Klebestreifen von dem Rückenteil des Schriftgutstapeis abziehen würde, ist der Stapel aus den Endlossätzen so gebunden, daß der Stapel sich wie ein Buch handhaben läßt und der Stapel auch
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bei vielmaligem Umschlagen der das Buch bildenden Blätter in buchmäßiger Bindung bleibt. Die gemäß der Erfindung erreichte Klebeband-Bindung kann starken Belastungen ausgesetzt werden, ohne daß Gefahr des AbIösens bestellt. Die Verwendung eines Klebstoffes für sich 3 eines Pinsels zum Einstreichen u. dgl. und die damit verbundene Handarbeit kommt in Portfall. Die Stapel aus Endlossätzen können auf einfache Weise wie mittels eines Klebebandes buchmäßig zusammengehalten werden. Dies erleichtert die Herstellung der Ablage der Endlossätze. Sonstige Geräteteile oder Hilfsmittel sind nicht erforderlich. Es reicht ein Andrücken des mit Klebstoff getränkten Polsterstreifens an den Rückenteil des Schriftgutstapels/Der bisher verwendete Gazestreifen ist hierbei nur eine Schutzlage. Man kann ihn für eine flüssige Klebebindung benutzen,. wenn dies bei Schriftgutstapeln anderer Art erwünscht ist. Der mit dem Kleber versetzte Polsterstreifen kann an dem Gazestreifen haftfest angebracht sein. Er kann aber auch mittels anderer abnehmbarer Mittel mit dem Gazestreifen in Verbindung gehalten werden. Auf diese Weise kann die Ablagevorrichtung wahlweise für eine Klebeband-Bindung und für eine Klebebindung mit flüssigem Klebstoff in üblicher Art verwendet werden.
Als Werkstoff für die Polsterschicht bzw. den Polsterstreifen kann jede geeignete elastische, saugfähige und drucknachgiebige Schicht benutzt werden. Vorteilhaft ist ein Vlies aus Watte, Z. B. Zellstoffwatte, ein Filz streifen- 'oder eine Bahn oder ein Band aus Schaumstoff,
Z. B. Weichschaumstoff auf Kunststoffbasis, Das Vlies
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o. dgl. muß für den anzuwendenden Kleber stark saugfähig sein. Zweckmäßig handelt es sich um einen mit einem flüssigen, starkhaftenden kleber getränkten Polst erstreifen. Dieser kann «xtexsra&ssk^^ an dem Gazestreifen der Ablagevorrichtung entsprechend vorbereitet und einsatzbereit vorgesehen sein, i-lan
kann aber auch einen unvorbereiteten und nicht präpa-
r
rieten Polsterstreifen an dem Gazestreifen o. dgl. der Ablagevorrichtung anordnen und diesen bei Herstellung der Ablage mit einem geeigneten flüssigen Kleber tränken bsw. benetzen. Es ist jedoch die erstere Art vorzuziehen, da dann die Ablagevorrichtung für das buchmäßigeBinden der Stapel von Endlossätzen fix und fertig einsatzbereit ist.
Als Klebstoffe zum Tränken des Polsterstreifens eignen sich druckempfindliche Kleber mit und ohne kalten Fluß aus Polymeren-Verbindungen mit und ohne Verwendung von Naturharzen. Es können auch solche Kleber verwendet wer- * den, die mit Lösungsmittel wieder anfeuchtbar sind, z. B.
wiederanfeuchtbare Glutin-Leime, Pflanzenleime u. dgl.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Flg. 1 zeigt die Vorrichtung zur Ablage von Schriftgutstapeln gemäß der Erfindung in Seitenansicht schematisch.
Fig. 2 ist eine Draufsicht sxut die Ablagevorrichtung €«32» Figo 1.
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Zum Ablage-Binden eines Schriftgutstapeis 1, z. B. eines Stapels aus einer oder mehreren Bahnen bestehenden, im Zickzack liegenden Endlossätzen5 dient ein Polsterstreifen 2, der für die Klebeband-Bindung vorbereitet ist. Der Polsterstreifen 2. z. B. aus Wattevlies, ist mit einem geeigneten Kleber getränkt und wird in dieser vorbereiteren Form verwendet. Hierbei wird der klebstoffgetränkte Polsterstreifen 2 an den Λ aus den Hückenkanten des Schriftgutstapeis 1 gebildeten Rückenteil la fest3 Vorzugsweise mit der Hand, angedrückt. Dadurch wird eine innige Verbindung nach Art eines Klebebandes mit dem Kückenteil la erzielt, wobei die Rüekenkanten des Endlossatzes mit laufenden Perforierungen als Falzlinie versehen sind. Der ge-'tränkte Polsterstreifen ist hierbei fähig, den in sich aufgenommenen Klebstoff an den Rücken des Schriftgutstapels abzugeben, und zwar auch dann in einem ausreichenden ilaße, wenn die Rüekenkanten durch Falzung einer Perforierlinie gebildet sind.
Die Ablagevorrichtung insgesamt ist zweckmäßig so aus- I gebildet,- daß ein Gazestreifen 3 vorgesehen ist, der an einem unteren Deckelteil k von mehr oder weniger großer Länge fest angeordnet ist. Hit dem Gazestreifen o. dgl. kann der Polsterstreifen 2 fest oder abnehmbar verbunden sein. Der Streifen 3 ist vorteilhaft so lang, daß er um den Rückenteil la des Schriftgutstapeis auf der Oberseite desselben umgeschlagen werden kann, wobei zusätzlich ein oberer Deckel 5 benutzt werden kann. Durch Anziehen des Gazestreifens 3 o. dgl. läßt sich ein ausreichender Druck zum Anpressen des Polsterstrei-
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fens 2 an dem Rückenteil la des Schriftgutstapels 1 ausüben. Durch die vorbereitete Ablagevorrichtung ergibt sich in einfacher Weise die Herstellung einer Altablage von Endlossätzen in Buchform ohne Geräte und sonstige Hilfsmittel.
Statt eines Gazestreifens und der Deckelteile 4 und kann man auch einen zusammenhängenden Umschlag aus Kunststoffolie verwenden, der am Rückenteil in beliebiger Höhe entsprechend der Dicke des einzubindenden Schriftgutstapels gefalzt werden kann. In einen solchen Bogen aus Kunststoffolie kann der klebatoffgetrakte Polsterstreifen vorzugsweise haftfest eingelegt sein. Weiterhin ist es möglich, einen steifen Rückenteil mit daranhängenden Deckelteilen zu verwenden 3 wobei der Rückenteil in Längsrichtung verlaufende Palzungen aufweist, damit dieser Rückenteil ebenfalls jeweils der Dicke des Schriftgutstapels durch Falzen in entsprechender Höhe angepaßt werden kann. Hierbei kann der Umschlag mit falzbarem Rückenteil sowohl den Gazestreifen als auch den klebstoffgetränkten Polsterstreifen aufweisen. Hierbei können Gazestreifen und Polsterstreifen als selbständige Teile für sich jeweils an dem Unterteil des Umschlages bzw. dem Unterdeckel der Ablagevorrichtung verbunden sein. Ferner ist es möglich, den mit dem Klebstoff getränkten Polsterstreifen als selbständiges Teil zu verwenden. Auf der dem Stapel abzukehrenden Fläche erhält der Polsterstreifen vorteilhaft eine Schutzlage bzw. Schutzfolie als Abdeckung. Dadurch erhält man auf einfachste und billigste Art die buchmäßig Bindung für einen Schriftgutstapel, insbesondere einen Stapel aus Endlossätzen. Je nach der
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Dicke des Schriftgutstapels läßt sich der Polsterstreifen in der Breite beschneiden. Vor dem nichtgebrauch des getränkten Polsterstreifens kann dieser aucn an der dem Stapel zugekehrten Pläcne mit einer Abdeckung versehen sein3 die bei dein ßebrauhh cibgezogen v/ird. Die Dicke des Polsterstreifens nängt von der Saugfähigkeit una der Porosität des Werkstoffes ab. Die Dicke kann von etwa o32 mm bis etwa ο,ύ mm und auch darüber betragen. Vorteilhaft ist eine Dicke von etwa o35 -min.
Die Polsterschicht bzw. der Polsterstreifen kann auf der klebezubindenden Fläche des Schriftgutstapeis ununterbrochen oder auch in Abständen verteilt vorgesehen v/erden, Hierbei kann aer Klebstoff mittels des druckempfindlichen Klebstoff-Polsters senkrecht, waagerecht und/oder quer zum Stapel an den Blättern und zwischen die Blattfugen gebracht werden.
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Claims (5)

- Io - Ansprüche
1. Vorrichtung zur Ablage von Schriftgutstapeln, insbesondere für die Altablage vornehmlich von Endlossätzen, bei der ein in Längsrichtung Beliebiger Höhe falzbarer Rückenteil eines Urnschlages o. dgl. einen zur Durchführung der Klebebindung vorgesehenen, urn den Rücken des Stapels umlegbaren Streifen, z.B. aus Gaze, Gewebe, Folie o. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Klebebindung eine an dem Rückenteil des Stapels anzulegende Polsterschicht (2) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterschicht eine klebstoffbehaftete bzw. klebstoffgetränkte, durchnachgiebige Schicht ist.
3. Vorrichtung nach Ansprucn 1 oder Z3 dadurch gekennzeichnet, daß die klebstoffdurchsetzte Polsterschicht ein Vlies aus Watte o. dgl. ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die klebstoffdurchsetzte Polsterschicht eine Bahn bzw. ein Band ο. dgl. aus Schaumstoff, z.B. Weichschaumstoff auf Kunststoffbasis, ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Klebstoff getränkte Polsterstreifen ein selbständiges Teil darstellt
und auf der dem Stapel abgekehrten Fläche eine Schutzlage und an der dem StapeL zugekehrten Fläche eine ab- ■ ziehbare Abdeckung aufweist.
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DE19671536736 1967-06-29 1967-06-29 Vorrichtung zur Ablage von Schriftgutstapeln Pending DE1536736A1 (de)

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