DE3930719A1 - Bindegeraet - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42C—BOOKBINDING
- B42C9/00—Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
- B42C9/0056—Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding applying tape or covers precoated with adhesive to a stack of sheets
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- Basic Packing Technique (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bindegerät zum Binden von losen
Blättern in Einbanddecken, welche an ihrem Rücken innenseitig
mit einem thermoplastischen Klebstoff versehen sind, zu einer
Mappeneinheit mit einem Gerätegestell, das zur Bildung eines
Einstellschachtes für die Einbanddecken zwei im Abstand
zueinander stehende Stützeinrichtungen aufweist, deren Abstand
veränderbar ist, wobei der Einstellschacht untenseitig eine
Heizeinrichtung aufweist, sowie mit einer Abkühleinrichtung.
Ein solches Bindegerät ist beispielsweise in der DE-PS
35 14 222 beschrieben. Es hat ein Gerätegestell mit einem
Einstellschacht, der von zwei parallelen, senkrechten
Stützwandungen als Stützeinrichtungen gebildet wird. Die eine
Stützwandung ist im Gerätegestell ortsfest gehalten, während
die andere Stützwandung verschieblich gelagert ist, und zwar
auf die ortsfeste Stützwandung hin oder von dieser weg
bewegbar. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den beiden
Stützwandungen unter Beibehaltung ihrer parallelen Lage
verstellt werden.
Unterhalb des Verstellbereichs der Stützwandungen wird der
Einstellschacht von einer als Heizplatte ausgebildeten
Heizeinrichtung begrenzt. Diese Heizplatte besteht aus einer
obenseitigen, horizontalen Aufstellfläche und einer
elektrischen Heizeinrichtung, mittels der die Aufstellfläche
auf Temperaturen beispielsweise bis 200°C erhitzt werden kann.
Für das Einbinden wird zunächst ein Stoß aus Papier oder auch
aus Kunststoffblättern gebildet und dieser dann in eine
Einbanddecke eingelegt. Solche Einbanddecken bestehen aus einem
Einbandrücken und daran über Falze angeformten Einbanddeckel
sowie aus einem auf die Innenseite des Einbandrückens
aufgebrachten Schmelzkleberstreifen. Für den Bindevorgang wird
die Einbanddecke mit darin eingelegten Blättern in den
Einstellschacht eingesetzt, und zwar derart, daß die Außenseite
des Einbandrückens auf die Heizplatte zu liegen kommt. Dann
wird die verschiebbare Stützwandung in Richtung auf die
ortsfeste Stützwandung verschoben, damit die Einbanddecke ihre
senkrechte Stellung während des Bindevorgangs beibehält. Die
Heizplatte wird dann elektrisch erhitzt, und zwar auf eine
Temperatur, die höher liegt als die Schmelztemperatur des
Schmelzkleberstreifens. Dieser erweicht dann, so daß die in der
Einbanddecke eingelegten Blätter mit ihren unteren Kanten in
den Schmelzkleberstreifen einsinken und dabei benetzt werden.
Nach einer bestimmten Zeit wird die Mappeneinheit aus
Einbanddecke und Blättern aus dem Bindegerät herausgenommen,
wobei hierzu die verschiebbare Stützwandung zurückgezogen wird.
Die Mappeneinheit wird dann mit dem Rücken zuunterst auf einer
in das Gerätegestell eingeformten Abstellfläche abgesetzt, die
als Abkühleinrichtung dient und wo die Mappe auskühlen kann.
Dabei wird der Schmelzkleberstreifen wieder hart, wodurch eine
feste Einbindung der Blätter in der Einbanddecke erzielt wird.
Die bekannten Bindegeräte sind von ihrer Konzeption her für den
Bürobereich bestimmt. In Bereichen, in denen größere Mengen an
Mappeneinheiten hergestellt werden müssen, werden die bekannten
Bürobindegeräte nicht angenommen, nicht zuletzt deswegen, weil
sie mit dem Bedienungsnachteil behaftet sind, daß die
Mappeneinheit nach dem Bindevorgang aus dem Bindegerät
herausgenommen und zu einer Abkühleinrichtung in Form einer
entsprechenden Abstellfläche transportiert werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Bindegerät bereitzustellen, das von seiner Konzeption her für
größere Mengen zu bindender Mappeneinheiten für das Abkühlen nicht
aus dem Bindegerät herausgenommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Einstellschacht wenigstens zu einer Seite hin verlängert und
die Abkühleinrichtung in dieser Verlängerung aufgenommen ist
und daß ein Fördermittel mit Umlaufantrieb für die Mitnahme von
in den Einstellschacht eingestellten Einbanddecken von der
Heizeinrichtung zur Abkühleinrichtung vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß weist das Bindegerät also einen vergrößerten
Einstellschacht mit hintereinander liegender Heiz- und
Abkühleinrichtung auf, so daß die Mappeneinheiten nach dem
Erhitzen in der Heizeinrichtung für das anschließende Abkühlen
nicht mehr aus dem Einstellschacht herausgenommen werden
müssen. Dabei ist für den Transport zwischen Heiz- und
Abkühleinrichtung ein Fördermittel mit Umlaufantrieb
vorgesehen, so daß die Förderung der Mappeneinheit mechanisiert
ist. Dies eröffnet zudem die Möglichkeit, innerhalb des
Bindegerätes gleichzeitig wenigstens zwei Blöcke von
Mappeneinheiten zu binden, wobei sich immer ein Block im
Bereich der Heizeinrichtung und der andere Block im Bereich der
Abkühleinrichtung befindet. Das erfindungsgemäße Bindegerät ist
dazu geeignet, große Mengen von einzubindenden Blättern
mitgeringem Bedienungsaufwand zu verarbeiten, da es zwischen
der Heiz- und Abkühleinrichtung keine Transport- und wenig
Kapazitätsprobleme gibt.
Die Abkühleinrichtung weist in ihrer einfachsten Form eine
Kühlplatte auf. Dabei kann die Kühlplatte als Rüttelplatte mit
einer Rütteleinrichtung ausgebildet sein. Alternativ dazu kann
zwischen Heizeinrichtung und Abkühleinrichtung zusätzlich eine
Rüttelplatte mit Rütteleinrichtung vorgesehen sein. Dies hat
den Vorteil, daß in das erfindungsgemäße Bindegerät zumindest
drei Blöcke von Mappeneinheiten passen, wobei sich in
fortlaufendem Betrieb ein Block in der Heizeinrichtung, ein
Block auf der Rüttelplatte und ein Block in der
Abkühleinrichtung befinden.
Die Rütteleinrichtung kann mit einer Vibrationseinrichtung, wie
sie in anderen Gebieten der Technik zur Anwendung kommen,
versehen sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die
Rütteleinrichtung als Schwenkeinrichtung zum Verschwenken der
Rüttelplatte um eine zur Transportrichtung parallelen Achse
auszubilden. Solche Rütteleinrichtungen sind an sich aus der
US-PS 41 08 713 (Fig. 3) bekannt und dienen dazu, die
einzubindenden Blätter besser in den zuvor plastifizierten
Schmelzkleberstreifen einsinken zu lassen.
Die Abkühleinrichtung kann sollte zur Beschleunigung des
Abkühlprozesses Zusatzeinrichtungen aufweisen, die eine
verstärkte Kühlung bewirken. Hierfür kommen insbesondere ein
Kühlgebläse mit Luftführung zum Rücken der Einbanddecken in
Frage. Dabei ist von besonderem Vorteil, wenn die als
Abkühleinrichtung ausgebildete Kühlplatte mit Durchgangslöchern
zum Durchblasen von Kühlluft nach oben versehen ist.
Die Heizeinrichtung kann in an sich bekannter Weise als eine
mit einem Heizelement versehene Heizplatte ausgebildet. Im
Hinblick auf die besondere Konstruktion des erfindungsgemäßen
Bindegerätes können jedoch auch Infrarotstrahler oder jede
andere Art von Heizeinrichtung, die eine Plastifizierung des
Klebstoffes bewirkt, zur Anwendung kommen.
Für die konstruktive Ausbildung des Fördermittels kommen
verschiedene Lösungen in Frage. So kann das Fördermittel als
über die Heiz- und Abkühleinrichtung geführtes Förderband
ausgebildet sein. In diesem Fall muß das Förderband aus
hitzebständigem Material, beispielsweise Teflon oder ein
Metall, bestehen, wobei es zur Verbesserung der
Wärmeübertragung möglichst dünn ausgebildet sein sollte.
Zusätzlich könnte das Förderband noch Durchbrechungen
aufweisen, wobei hierfür insbesondere Gliederbänder
verschiedenster Ausführungsformen denkbar sind, wie sie
beispielsweise auch zu Transportzwecken verwendet werden. Dabei
sollte das Förderband im Einstellschacht auf einer
durchgehenden Stützfläche aufliegen, wobei diese Stützfläche
durchaus auch Durchbrechungen aufweisen kann. Denkbar ist aber
auch, daß das Förderband selbsttragend ist und beispielsweise
nur an den Seitenkanten geführt wird.
Alternativ dazu kann das Fördermittel auch aus zwei parallelen,
umlaufenden Randbändern mit daran befestigten Mitnehmern für
die Einbanddecken ausgebildet sein, wobei im Einstellschacht
eine durchgehende Stützfläche vorgesehen sein sollte. Die
Stützfläche kann dabei zusammengesetzt sein aus einer
Heizplatte, gegebenenfalls einer Rüttelplatte und einer
Kühlplatte. In diesem Fall können die Einbanddecken mit Ihrem
Rücken direkt auf diesen Platten vorwärts geschoben werden und
haben auf diese Weise unmittelbaren Kontakt zu diesen Platten.
Das Fördermittel kann so betrieben werden, daß es nach
Anschalten des Bindegerätes ständig umläuft, wobei die
Geschwindigkeit so bemessen sein muß, daß ein zu bindender
Block von mit Blättern versehenen Einbanddecken nach dem
Einsetzen in den Einstellschacht hinreichend lange der
Heizeinrichtung ausgesetzt bleibt.
Alternativ dazu kann jedoch auch eine Steuereinrichtung zur
Steuerung der Energiezufuhr für den Umlaufantrieb des
Fördermittels sowie eine damit verbundene Zeitschaltuhr
vorgesehen sein, die den Umlaufantrieb einschaltet, wenn die
eingestellten Einbanddecken eine bestimmte Zeit der
Heizeinrichtung ausgesetzt waren, und zwar so lange, bis sich
die Einbanddecken im Bereich der Abkühleinrichtung bzw.
gegebenenfalls der Rüttelplatte befinden. Bei diesem
diskontinuierlichen Betrieb verbleiben die eingestellten
Einbanddecken eine für die Plastifizierung des
Schmelzkleberstreifens hinreichende Zeit in der
Heizeinrichtung, um dann in Richtung Abkühleinrichtung
transportiert zu werden. Dies kann zu einer kompakteren
Konstruktion führen, da die Heizeinrichtung nur so lang
ausgebildet sein muß, wie die Rückenlänge üblicher
Einbanddecken. Dabei kann zusätzlich vorgesehen sein, daß die
Steuereinrichtung eine solche Schaltung aufweist, daß die
Heizeinrichtung mit dem Anschalten des Umlaufantriebs
abgeschaltet oder die Energiezufuhr gedrosselt wird, um Energie
zu sparen. In diesem Fall kann die Heizeinrichtung beim
Einstellen von weiteren Einbanddecken durch Knopfdruck wieder
eingeschaltet werden. Eine bequemere Lösung besteht darin, daß
die Steuereinrichtung zusätzlich mit einem Sensor zur Erfassung
der Einbanddecke im Bereich der Heizeinrichtung versehen ist,
über den die Heizeinrichtung bei Einstellen einer Einbanddecke
angeschaltet bzw. auf volle Leistung gebracht wird.
Zur besseren Steuerung der Heizeinrichtung sollte zwecks
Erfassung der Temperatur der Heizeinrichtung ein
Temperatursensor vorgesehen sein, der über eine elektrische
Schaltung derart mit der Zeitschaltuhr verbunden ist, daß er
die Zeitschaltuhr nur dann einschaltet, wenn die
Heizeinrichtung eine bestimmte Temperatur aufweist. Eine solche
Steuerung ist aus der DE-PS 35 14 201 bekannt und hat sich sehr
bewährt.
Ferner ist gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die
Steuereinrichtung mit einem Sensor zur Erfassung der
Einbanddecke im Bereich der Abkühleinrichtung versehen ist,
über den der Umlaufantrieb so lange gesperrt wird, wie sich
Einbanddecken im letzten Abschnitt der Abkühleinrichtung
befinden. Hierdurch soll vermieden werden, daß Einbanddecken
aus dem Bindegerät herausfallen, wenn sich an den
Einstellschacht keine entsprechende Stapeleinrichtung
anschließt. Um dann die in die Heizeinrichtung eingestellten
Einbanddecken nicht zu lange der Hitze auszusetzen, sollte die
Steuereinrichtung zusätzlich eine Alarmeinrichtung aufweisen,
die angesteuert wird, wenn sich Einbanddecken im letzten
Abschnitt der Abkühleinrichtung eine bestimmte Zeit befinden.
Dies kann auch mit der Zeitschaltuhr für die Steuerung der
Heizeinrichtung dergestalt gekoppelt sein, daß nach Beendigung
eines Heizzyklus die Alarmeinrichtung angesteuert wird
und/oder die Heizeinrichtung ausgeschaltet oder in ihrer
Leistung reduziert wird.
Es ist ferner vorgesehen, daß die Steuereinrichtung
gegebenenfalls das Kühlgebläse und/oder die Rütteleinrichtung
einschaltet, sobald der Sensor eine Einbanddecke erfaßt. Auf
diese Weise wird vermieden, daß das Kühlgebläse bzw. die
Rütteleinrichtung im Leerbetrieb weiterlaufen.
Es ist darüber hinaus von Vorteil, wenn die Heizeinrichtung, die
Abkühleinrichtung und gegebenenfalls die Rüttelplatte separate
Stützeinrichtungen mit Antriebsmitteln für eine unabhängige
Abstandsänderung aufweisen, wobei eine
Abstandssteuereinrichtung vorgesehen ist, die die
Antriebsmittel derart ansteuert, daß bei einer Ingangsetzung
des Umlaufsantriebs der Abstand der jeweils in
Transportrichtung nachfolgenden Stützeinrichtungen demjenigen
Abstand angepaßt wird, den zuvor die jeweils unmittelbar
vorausgehende Stützeinrichtung eingenommen hat. Auf diese Weise
können auch verschieden dicke Blöcke von Mappeneinheiten
unmittelbar aufeinanderfolgend verarbeitet werden, denn der
Einstellschacht paßt sich in Förderrichtung der jeweiligen
Breite des Blocks automatisch an. Es wird damit eine
zuverlässige Abstützung der Blöcke auch in diesen Fällen
erreicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen,
daß der Einstellschacht und das Fördermittel an der freien
Seite der Heizeinrichtung und/oder der Abkühleinrichtung
verlängert ist. Auf diese Weise könnten Einbanddecken auch
schon vor der Heizeinrichtung in das Bindegerät eingestellt
werden bzw. auf Speicherplätze nach der Abkühleinrichtung
transportiert werden. Dabei wäre es von Vorteil, wenn im
Anschluß an die Abkühleinrichtung eine Stapeleinrichtung
angeordnet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Bindegerät;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Bindegerät gemäß
Fig. (1);
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein weiteres Bindegerät
und Fig. (4) einen Querschnitt durch das
Bindegerät gemäß Fig. (3).
Da die beiden in den Figuren dargestellten Bindegeräte in ihrem
grundsätzlichen Aufbau übereinstimmen, werden zunächst Ihre
Gemeinsamkeiten unter Verwendung gleicher Bezugsziffern für
gleiche Teile erläutert.
Die in den Figuren dargestellten Bindegeräte (1, 2) weisen ein
U-förmiges Gerätegestell (3) auf, das über Füße - beispielhaft
mit (4) bezeichnet - auf einem Boden steht. Im mittleren
Bereich befindet sich eine Transportbahn (5), die für den
Transport von Blöcken (6) - jeweils bestehend aus mehreren
Mappeneinheiten (7) - bestimmt ist.
Jede Mappeneinheit (7) besteht aus einer Vielzahl von losen
Blättern (8), die in eine Einbanddecke (9) eingelegt sind. Jede
Einbanddecke (9) steht auf ihrem Einbandrücken (10), der
innenseitig mit einem Klebstoffstreifen aus einem
Schmelzklebermaterial versehen ist. Die Mappeneinheiten (7)
sind in einen Einstellschacht (11) eingebracht worden, der von
zwei sich in Transportrichtung erstreckenden, parallelen und
vertikalen Stützwandungen (12, 13) begrenzt wird. Die
Stützwandungen (12, 13) befinden sich oberhalb der
Transportbahn (5) und liegen an den Blöcken (6) an. Die
Stützwandungen (12, 13) sind jeweils über zwei horizontale
Tragbolzen (14, 15, 16) in an dem Gerätegestell (3)
angebrachten Lagerblöcken (17, 18) gehalten. Zumindest eine der
Stützwandungen (12, 13) ist zwecks Veränderung des Abstandes
quer zur anderen bewegbar, wobei hierfür auch ein
elektromotorischer Antrieb vorgesehen sein kann.
Die Hauptelemente der Transportbahn (5) werden von einer
ortsfest im Gerätgestell (3) angebrachten Heizplatte (19) und
einer in Transportrichtung nachfolgenden, ebenfalls ortsfest im
Gerätgestell (3) angebrachten Kühlplatte (20) gebildet. Die
Kühlplatte (20) ist gelocht ausgebildet. Unter ihr ist ein
Radialgebläse (21) angeordnet, über das im Betrieb Luft von
unten durch die Kühlplatte (20) nach oben geblasen werden kann.
In Transportrichtung gesehen vor der Heizplatte (19) sowie vor
und nach der Kühlplatte (20) sind Stützplatten (22, 23, 24, 25)
angeordnet, die auf dem gleichen Niveau liegen wie die
Heizplatte (19) und die Kühlplatte (20). Auf diese Weise erhält
man eine im wesentlichen geschlossene, horizontale
Transportbahn (5).
Mit der Transportbahn (5) wirkt ein Umlauffördermittel (27)
zusammen. Das Umlauffördermittel (27) hat zwei Umlenkwalzen
(28, 29), die im Bereich der Enden der Transportbahn (5) im
Gerätegestell (3) gelagert sind, und zwar mit quer zur
Transportrichtung sich erstreckenden Drehachsen. Die in der
Ansicht gemäß den Fig. (1) und (3) rechts dargestellte
Umlenkwalze (29) wird von einem Elektromotor (30) angetrieben,
und zwar im Uhrzeigersinn.
Bei dem in den Fig. (1) und (2) dargestellten
Ausführungsbeispiel ist um die Umlenkwalzen (28, 29) ein
flexibles Förderband (31) gelegt, dessen oberer Trum (32) über
die Stützplatte (23), die Heizplatte (19), die Stützplatte
(24), die Kühlplatte (20) und über die Stützplatte (25) läuft
und dort abgestützt wird. Die Breite des Förderbandes (31)
entspricht dem größtmöglichen Abstand der Stützwandungen (12,
13).
Das Förderband (31) besteht aus einem hitzebeständigen
Material, so daß es von der Heißplatte (19) nicht angegriffen
wird. Auf dem Förderband (31) sind die Mappeneinheiten (7)
aufgesetzt. Es hat eine solche geringe Dicke und damit
Wärmekapazität, daß die Mappeneinheiten (7) durch die
Heizplatte (19) ausreichend erhitzt bzw. auf der Kühlplatte
(20) gut abgekühlt werden können.
Bei dem in den Fig. (3) und (4) dargestellten
Ausführungsbeispiel wird kein durchgehendes Förderband
verwendet, sonder es sind zwei parallel umlaufende Randbänder
(33, 34) - es kann sich auch um Gliederbänder oder dergleichen
handeln - vorgesehen, die außerhalb des Bereichs des
Einstellschachtes (11) umlaufend. Sie werden über sich quer zur
Umlaufrichtung erstreckende Mitnahmeleisten (35) verbunden, die
auf die Außenseiten der Randbänder (33, 34) aufgesetzt sind.
Die Mitnahmeleisten (35) haben einen Abstand, der dem
Mittenabstand zwischen Heizplatte (19) und Kühlplatte (20)
entspricht.
Bei dieser Ausbildung stehen die Mappeneinheiten (7) direkt auf
der Transportbahn (5) auf, d. h. sie haben mit ihren
Einbandrücken (10) direkten Kontakt zur Heizplatte (19) bzw.
Kühlplatte (20). Beim Transport legen sich die Mitnahmeleisten
(35) an den rückseitigen Enden der Blöcke (6) an und schieben
sie über die Heizplatte (19) bzw. Kühlplatte (20) sowie über
die Stützplatten (23, 24, 25, 26).
Im Betrieb arbeiten beide Bindegeräte (1, 2) wie folgt.
In der Regel sind die Bindegeräte (1, 2) eingeschaltet. Eine
hier nicht näher dargestellte, elektronische Steuereinrichtung
sorgt dafür, daß die Heizplatte (19) sich in einem Stand-by-
Betriebszustand befindet, d. h. sie ist zwar erhitzt, aber nicht
auf die volle Betriebstemperatur. Das Radialgebläse (21) ist
ausgeschaltet.
Bevor ein Block (6) in den Einstellschacht (11) eingesetzt
wird, werden die Stützwandungen (12, 13) auf größten Abstand
auseinander gefahren. Dann wird der Block (6) im Bereich der
Heizplatte (19) in den Einstellschacht (11) von oben derart
eingesetzt, daß die Einbandrücken (10) der Einbanddecken (9)
nach unten zu liegen kommen. Ein im Einstellschacht (11)
angeordneter Sensor, beispielsweise eine Lichtschranke, erfaßt
den Block (6) und schaltet die Heizplatte (19) auf volle
Betriebsleistung. Gleichzeitig wird die verfahrbare
Stützwandung (12, 13) in Richtung auf die gegenüberliegende
Stützwandung gefahren, bis der Block (6) auf beiden Seiten der
Stützwandungen (12, 13) abgestützt wird. Eine Automatik sorgt
dafür, daß die Antriebsmittel bei Anlage der Stützwandungen
(12, 13) an den Block (6) abgeschaltet werden.
Nachdem die Heizplatte (19) eine bestimmte Temperatur erreicht
hat, was durch einen hier nicht näher dargestellten
Temperatursensor erfaßt wird, wird eine Zeitschaltuhr in Gang
gesetzt. Sie ist so eingestellt, daß die Heizplatte (19) eine
solch lange Zeit volle Heizleistung erhält, daß gesichert ist,
daß der Klebstoffstreifen an den Innenseiten der Einbandrücken
(10) plastifiziert wird und die auf ihm aufstehenden Kanten der
Blätter (8) einsinken können. Wach Ablauf der vorbestimmten
Zeit wird das Umlauffördermittel (27) in Gang gesetzt, d. h. der
Elektromotor (3) wird angesteuert. Der Block (6) wird dann
soweit transportiert, bis er in voller Länger oberhalb der
Kühlplatte (20) steht. Dann wird das Umlauffördermittel (27)
wieder angehalten. Hierfür kann ein entsprechender Sensor im
Bereich der Kühlplatte (20) vorgesehen sein, der mit der
Steuereinrichtung verbunden ist und über den der Elektromotor
(30) abgeschaltet wird. Dieser Sensor schaltet über die
Steuereinrichtung auch das Radialgebläse (21) an, so daß die
Einbandrücken (10) intensiv gekühlt werden.
Da der Einstellschacht (11) im Bereich der Heizplatte (19)
jetzt wieder frei ist, kann dort ein weiterer Block (6)
eingestellt werden. Sofern die Steuereinrichtung die
Heizleistung zwischenzeitlich wieder auf
Stand-by-Betriebszustand zurückgeschaltet hat, wird mit dem
Einstellen des Blockes (6) wieder die volle Leistung
angesteuert. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die
Heizleistung auch bei nicht besetzter Heizplatte (19) für eine
gewisse Zeit auf voller Leistung verbleibt, d. h. erst nach
dieser Zeit auf Stand-by-Betriebszustand geschaltet wird. Wach
ausreichender Zeit kann der sich über der Kühlplatte (20)
befindende Block (6) herausgenommen werden. Dies kann
beispielsweise durch ein optisches oder akustisches
Aufmerksamkeitssignal angezeigt werden.
Die Steuereinrichtung enthält auch eine Schutzschaltung, die
eine Ansteuerung des Umlauffördermittels (27) verhindert, wenn
sich einerseits über der Kühlplatte (20) noch ein Block (6)
befindet und andererseits der dahinterstehende Block (6) durch
die Heizplatte (19) ausreichend erhitzt worden ist und die
Zeitschaltuhr an sich den Elektromotor (30) ansteuern will. In
diesem Fall schaltet die Zeitschaltuhr die Heizplatte (19)
lediglich auf Stand-by-Betriebszustand. Der Elektromotor (30)
wird erst dann angesteuert, wenn der sich über der Kühlplatte
(20) befindende Block (6) herausgenommen wird und der dort
vorhandene Sensor dies der Steuerschaltung mitteilt. Auf diese
Weise wird verhindert, daß das Umlauffördermittel (27) den sich
über der Kühlplatte (20) befindenden Block (6) aus dem
Gerätegestell (3) herausbefördert. Eine solche Schutzschaltung
ist selbstverständlich dann nicht erforderlich, wenn sich an
das Bindegerät (1, 2) eine Stapeleinrichtung mit ausreichendem
Stapelvolumen anschließt. Solche Stapeleinrichtungen sind aus
anderen Bereichen der Technik bekannt.
Die beiden Stützwandungen (12, 13) sind bei den gezeigten
Ausführungsbeispielen durchgehend ausgebildet. Es besteht
jedoch auch die Möglichkeit, sie jeweils aufzuteilen auf den
Bereich der Heizplatte (19) und auf den Bereich der Kühlplatte
(20). Auf diese Weise können die Abstände der Stützwandungen
(12, 13) in diesen beiden Bereichen unabhängig voneinander
eingestellt werden. Dies läßt es zu, auch stark unterschiedlich
breite Blöcke (6) unmittelbar hintereinander zu verarbeiten.
Dabei kann eine logische Schaltung vorgesehen sein, die dafür
sorgt, daß bei einem Transportvorgang der Abstand der
Stützwandungen im Bereich der Kühlplatte (20) automatisch an
den Abstand der Stützwandungen (12, 13) im Bereich der
Heizplatte (19) angepaßt wird.
Ferner können die Bindegeräte (1, 2) auch dadurch modifiziert
werden, daß zwischen Heizplatte (19) und Kühlplatte (20) eine
Rüttelplatte vorgesehen wird, natürlich nach entsprechender
Vergrößerung des Abstandes zwischen Heizplatte (19) und
Kühlplatte (20). Der Abstand sollte so bemessen sein, daß auf
der zwischengeschalteten Rüttelplatte ein kompletter Block (6)
Platz findet. Derartige Rüttelplatten sind auch aus der
US-PS 41 08 713 bekannt. Sie sorgen dafür, daß die unteren
Kanten der Blätter (8) besser in den plazifizierten
Schmelzklebstoff einsinken. Die zusätzliche Anordnung einer
solchen Rüttelplatte hat den Vorteil, daß innerhalb des
Bindegerätes (1, 2) midestens drei Blöcke (6) gleichzeitig
verarbeitet werden können. Entsprechende Steuereinrichtungen
können dafür Sorgen, daß die Rüttelplatte in Gang gesetzt wird,
sobald ein dort vorhandener Sensor einen Block (6) erfaßt.
Claims (24)
1. Bindegerät zum Binden von losen Blättern in Einbanddecken,
welche an ihrem Rücken innenseitig mit einem
thermoplastischen Klebstoff versehen sind zu
Mappeneinheiten, mit einem Gerätegestell, das zur Bildung
eines Einstellschachtes für die Einbanddecken zwei im
Abstand zueinander stehende Stützeinrichtungen aufweist,
deren Abstand veränderbar ist, wobei der Einstellschacht
untenseitig eine Heizeinrichtung aufweist, sowie mit einer
Abkühleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellschacht (11)
wenigstens zu einer Seite hin verlängert und die
Abkühleinrichtung (20) in dieser Verlängerung aufgenommen
ist und daß ein Fördermittel (27) mit Umlaufantrieb (30)
für die Mitnahme von in den Einstellschacht (11)
eingestellten Einbanddecken (9) von der Heizeinrichtung (19)
zur Abkühleinrichtung (20) vorgesehen ist.
2. Bindegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühleinrichtung eine
Kühlplatte (20) aufweist.
3. Bindegerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatte (20) als
Rüttelplatte mit einer Rütteleinrichtung ausgebildet ist.
4. Bindegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Heizeinrichtung (19)
und Abkühleinrichtung (20) eine Rüttelplatte mit
Rütteleinrichtung vorgesehen ist.
5. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung als
Schwenkeinrichtung zum Verschwenken der Rüttelplatte um
eine zur Transportrichtung parallelen Achse ausgebildet ist.
6. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühleinrichtung (20) mit
einem Kühlgebläse (21) mit Luftführung zum Rücken der
Einbanddecken (9) versehen ist.
7. Bindegerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühleinrichtung mit einer
Kühlplatte (20) mit Durchgangslöchern zum Durchblasen von
Kühlluft nach oben versehen ist.
8. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung eine mit
einem Heizelement versehene Heizplatte (19) aufweist.
9. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung als
Infrarotstrahler ausgebildet ist.
10. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel ein über die
Heiz- und die Abkühleinrichtung (19, 20) geführtes
Förderband (31) aufweist.
11. Bindegerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (31)
Durchbrechungen aufweist.
12. Bindegerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband als Gliederband
ausgebildet ist.
13. Bindegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband im
Einstellschacht (11) auf einer durchgehenden Stützfläche
(23, 24, 25) aufliegt.
14. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (27) aus zwei
parallelen umlaufende Randbänder (33, 34) mit Mitnehmern
(35) für die Einbanddecken (9) ausgebildet und im
Einstellschacht (11) eine durchgehende Stützfläche (23, 24,
25) vorgesehen ist.
15. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung zur
Steuerung der Energiezufuhr für den Umlaufantrieb (30) sowie
eine damit verbundene Zeitschaltuhr vorgesehen sind, die den
Umlaufantrieb (30) einschaltet, wenn die eingestellten
Einbanddecken (9) eine bestimmte Zeit der Heizeinrichtung
(19) ausgesetzt waren, und zwar so lange, bis sich die
Einbanddecken (9) im Bereich der Abkühleinrichtung (20) bzw.
gegebenenfalls der Rüttelplatte befinden.
16. Bindegerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
solche Schaltung aufweist, daß die Heizeinrichtung (19) mit
dem Anschalten des Umlaufantriebes (30) abgeschaltet oder
die Energiezufuhr gedrosselt wird.
17. Bindegerät nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mit einem
Sensor zur Erfassung der Einbanddecken (9) im Bereich der
Heizeinrichtung (19) versehen ist, über den die
Heizeinrichtung (19) bei Einstellen einer Einbanddecke (9)
angeschaltet oder auf volle Leistung gebracht wird.
18. Bindegerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Temperatur
der Heizeinrichtung (19) ein Temperatursensor vorgesehen
ist, der über eine elektronische Schaltung derart mit der
Zeitschaltuhr verbunden ist, daß er die Zeitschaltuhr nur
dann einschaltet, wenn die Heizeinrichtung (19) eine
bestimmte Temperatur aufweist.
19. Bindegerät nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mit einem
Sensor zur Erfassung der Einbanddecke (9) im Bereich der
Abkühleinrichtung (20) versehen ist, über den der
Umlaufantrieb so lange gesperrt wird, wie sich Einbanddecken
(9) im letzten Abschnitt der Abkühleinrichtung (20)
befinden.
20. Bindegerät nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
Alarmeinrichtung aufweist, die angesteuert wird, wenn sich
Einbanddecken im letzten Abschnitt der Abkühleinrichtung
eine bestimmte Zeit befinden.
21. Bindegerät nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung das
Kühlgebläse (21) und/oder die Rütteleinrichtung einschaltet,
sobald der Sensor eine Einbanddecke (9) erfaßt.
22. Bindegerät nach einem der Ansprüche 15 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (19), die
Abkühleinrichtung (20) und gegebenenfalls die Rüttelplatte
separate Stützeinrichtungen mit Antriebsmitteln für eine
unabhängige Abstandsänderung aufweisen, wobei eine
Abstandssteuereinrichtung vorgesehen ist, die die
Antriebsmittel derart ansteuert, daß bei einer Ingangsetzung
des Umlaufantriebs (30) der Abstand der jeweils in
Transportrichtung nachfolgenden Stützeinrichtung demjenigen
Abstand angepaßt wird, den zuvor die jeweils unmittelbar
vorausgehende Stützeinrichtung eingenommen hat.
23. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellschacht (11) und das
Fördermittel (27) an der freien Seite der Heizeinrichtung
und/oder der Abkühleinrichtung (20) verlängert ist.
24. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die
Abkühleinrichtung eine Stapeleinrichtung angebracht ist.
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